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Like Romeo & Juliet (Raindrop & Feder)

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Feder

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281

15.03.2015, 19:48

Gut und dir selber?:)

Nero

Ich habe nichts gegen dich, falls du das jetzt denken sollte. Aber du weiß, wie kompliziert es werden kann und sie uns nicht zusammen sehen dürfen bis sie ihren Kriegsbeil beiseite legen? Ich würde gerne weiterhin mit dir treffen…aber ich will dir nichts zumuten.
Was auch immer es war, ich fühlte mich weiterhin zu ihr gezogen und zwar mit meine beiden Seiten, die Menschliche und das Wölfische. Sowas hatte ich bisher noch nicht erlebt und wie gesagt, ich führte normalerweise keine wirkliche Beziehungen, was aber daran lag, dass keine Frau mich lange fesseln konnte. Aber bei ihr war es irgendwie anders…schon den ersten Moment an.

Raindrop

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282

15.03.2015, 20:01

Auch okay
Wie was das WE?


Giselle:

Er hat natürlich recht und mein Vater würde mich sicherlich aus der Familie ausschließen oder mich sogleich verheiraten und wegschicken, wenn er etwas von Nero erfuhr.
Ich verstehe das
Ich schluckte und wagte es ihn wieder anzusehen. Da die Mimik eines Wolfs nicht so ausgeprägt war, wie die eines Menschen, kann ich nicht erraten, was in ihm gerade vorging.
Es wäre sicherlich besser, wenn wir uns nicht mehr sehen würden
Mein Herz schlug nun schneller in meiner Brust, doch ich wusse, dass es die einzige richtige Entscheidung war.
Es war mir eigentlich egal, was mit mir geschehen würde, aber ich wollte nicht, dass Nero etwas zustieß. Denn mein Vater würde sich an ihm auch rächen wollen.
***Urlaub**** 8)

Feder

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283

15.03.2015, 20:05

War ganz gut gewesen, trotz trübem Wetter und Deiner?:)

Nero

Okay
Mit dieser Abfuhr hatte ich überhaupt nicht gerechnet und zum ersten Mal machte mir das was aus, aber das zeigte ich ihr natürlich nicht. Ich war nicht eine von diesen aufdringlichen Typen, ich konnte einen Nein von einer Frau akzeptieren, auch wenn es mir missfiel.
Ich bringe dich zurück in die Stadt, in meinem Motorradtasche befinden sich immer Ersatzkleidungen.

Raindrop

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284

15.03.2015, 20:19

Ja, das Wetter war echt mies und dabei habe ich mich schon auf die Sonne und den Frühling gefreut ;(
Mein WE war auch ganz okay, war mit ein paar Freunden unterwegs. Immer total entspannend und streßfrei


Giselle:

Sein Nein klang so gepresst und ich suchte nach den passenden Worten, um es nicht einfach so zwischen uns stehen zu lassen. Doch auf diesem Gebiet bin ich nicht besonders erfahren und so fiel mir nichts ein. Es war besser so, versuchte ich mir einzureden. Wir durften und wir konnten nicht zusammen sein. Wir mussten richtig hangeln und auch nüchtern. Doch irgendwie fühlte es sich nicht so an, als wäre diese Entscheidung gut für mich. Ich fühlte mich traurig, verloren und ... hoffnungslos.
Okay
***Urlaub**** 8)

Feder

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285

15.03.2015, 20:28

Davon kann ich auch ein Klagelied singen, die Sonne kommt echt zu wenig raus und Winter hat man eig. schon genug:D Schön:)

Nero

Stumm erhob ich mich und bewegte mich in die Richtung, wo mein Motorrad stand und nahm meinen Rucksack in den Mund. Dort angekommen, drehte ich meinen Kopf zu ihr um:
Ich werde mich verwandeln, also wenn du mich nicht nackt sehen willst, solltest du wegschauen.
Mich störte es nicht in Geringsten mich vor ihr zu entblößen, mein Körper war nicht hässlich und wurde schon oft von Frauen bewundert.

Raindrop

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286

15.03.2015, 20:46

Ja, ich will auch endlich Sommer


Giselle:

Schweigend folgte ich ihm zu seiner Maschine und überlegte, ob ich etwas sagen oder machte sollte, um die Spannung zwischen uns etwas aufzulockern, doch ich fand einfach keine Worte, die es nicht noch schlimmer machen würden.
Wir waren vom verschienenen Blut und somit gab es für uns keine Zukunft, nur als Feinde und das wollte ich nicht. Dafür empfand ich zu viel für Nero. Wir kannten uns noch nicht so lange und bereits jetzt schmerzte mir sein Verlust. Ich hatte so ein Gefühl, als würde ich zu ihm gehörten, auch nach so einer kurzen Zeit und nach nur wenigen Küssen. Wie war es möglich, dass ich mich mit ihm so verbunden fühlte?
Seine Worte brachten mich aus meinen Gedanken und mit geröteten Wangen, die er zum Glück nicht sehen konnte, wandte ich mich von ihm ab.
***Urlaub**** 8)

Feder

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287

15.03.2015, 20:49

Und ich erst, der Sommer ist immer zu kurz-.-

Nero

Ich verwandelte mich langsam zurück, weil schnelles Verwandlung eine schmerzhaftes Prozedur war und meine Wunden waren bereits verheilt. Nackt, wie Gott mich erschuf, wühlte ich in der Tasche herum und stieg in meine Ersatzkleidungen. Dann holte ich den zweiten Hose und Shirt: "Hier, ich warte hier auf dich." Ich war mir sicher, dass sie gleich sich in den Büschen verkroch, um sich anzuziehen.

Raindrop

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288

15.03.2015, 21:04

Kommt einem so vor :)
Bin jetzt im Bett, Gute Nacht


Giselle:

Ich hörte die mir bekannten Geräusche der Verwandlung und kam nicht umher, einen kleinen Blick über die Schulter zu riskieren. Er sah einfach atemberaubend an und ich verspürte wieder diese Hitze in mir, als er mich geküsst hatte. Dieser Drang ihm nah zu sein, seine nackte Haut an meiner zu spüren, bereitete mir mentale Schmerzen.
Rasch wand ich meinen Blick ab und drehte mich um, als er mir die Kleidung anbot.
Jetzt konnte ich ihm meine Gedanken nicht mehr übertragen, also deutete ich ihm, dass er sich umdrehen sollte.
***Urlaub**** 8)

Feder

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289

15.03.2015, 21:15

Der Sommer ist wirklich kurz in Gegensatz zu den anderen Jahreszeiten^^ Gute Nacht:)

Nero

Ich kehrte ihr den Rücken, als ich die Geste verstand und starrte wie ein Gentleman meinen Motorrad an, damit sie sich in Ruhe anziehen konnte.

Raindrop

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16.03.2015, 06:49

Giselle:

Als er sich umdrehte, wartete ich noch einige Sekunden und wandte ihm auch den Rücken zu. Wenn er genauso neugierig war wie ich, würde er einen Blick riskieren.
Die Verwandlung war schmerzvoll wie immer. Mein Vater sagte mir, dass die Schmerzenmit der Zeit erträglicher werden, wenn man die Verwandlung öfters durchlebt. Aber da ich mein animalisches Ich mied und sogar Angst davor hatte, es nicht mehr kontrollieren zu können, ließ ich es meist in mir eingesperrt.
Als ich nun wieder in der menschlichen Haut steckte, tat mir jeder Knochen im Leib weh und ich stöhnte auf, als ich die Glieder streckte.
Die Skelette des Menschens und der Wolfs unterschieden sich voneinander und so verbogen sich jedes Mal die Knochen und wuchsen sogar neue nach und das in wenigen Sekunden. Der Wolf war stark und so war die Verwandlung in den Werwolf ein Spaziergang. Wenn man jedoch wieder zum Menschen wurde, bildete sich alles wieder zurück und das tat ungemein weh.
***Urlaub**** 8)

Feder

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291

16.03.2015, 15:31

Nero

Ich hörte das leises Stöhnen und das ließ mich vermuten, dass sie wohl oft sich nicht verwandelt hatte. Ich erinnerte mich selbst an meine ersten Verwandlungen, erst nach dem 12. Verwandlung wurde es bei mir erträglicher, nachdem ich es regelmäßig es getan hatte. Und ich durfte zwischen den Verwandlungen nicht viel Zeit verstreichen, daher hatte ich es mir angewöhnt mindesten an Sonntage immer als Wolf durch den Wald zu rennen. "Alles klar?", ich drehte mich nicht um, auch wenn es mich brennend interessiere wie sie nackt aussah. Allein der Gedanke daran ließ mich sehr warm werden. Verflucht.

Raindrop

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292

16.03.2015, 18:43

Giselle:

"Ja."- sagte ich und schlüpfte in seine Ersatzhose, die mir viel zu groß war. "ich verwandle mich nicht so oft."- gab ich zu und zog sein T-Shirt an. "Es tut weh, aber das weißt selbst."- fügte ich hinzu und fuhr über mein zersaustes Haar. Ich drehte mich zu ihm und atmete durch.
Es fiel mir echt schwer hier mit ihm zu sein, vorallem weil er mich nun besser kannte, als meine Freunde von der Band und ich musste ihn in wenigen Minuten für immer Lebewohl sagen.
***Urlaub**** 8)

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293

16.03.2015, 19:37

Nero

"Suche dir einen festen Tag in der Woche aus, wo du deinen Wolf laufen lässt, dann werden die Verwandlungen weniger schmerzhaft", gab ich ihr den Tipp und reichte ihr den Helm: "Setzt ihn auf, dann fahren wir auch los."

Raindrop

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294

16.03.2015, 19:55

Giselle:

Ich nahm den Helm entgegen und sah Nero an.
"Ich möchte mich einfach nicht verwandeln." - gab ich zu und biss mir auf die Unterlippe. "Der Wolf ist stärker als ich und ich habe Angst die Kontrolle zu verlieren und dann ... na ja jemanden zu verletzen." - sagte ich dazu und sah auf den Boden.
***Urlaub**** 8)

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295

16.03.2015, 20:00

Nero

"Du muss mit den Wolf einen Kompromiss eingehen, ihn als einen Freund betrachten und Regeln aufstellen. Dann wirst du den Wolf auch beherrschen können", versuchte ich sie aufzumuntern und blickte sie gleichzeitig ernst an.

Raindrop

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296

16.03.2015, 20:04

Giselle:

"Ich habe Angst vor mir selbst." - gab ich zu und bekam einen Kloss im Hals. "Ich kann keinen Kompromiss mit etwas angehen, was so viel stärker bin als ich." - fügte ich hinzu und sah auf den Helm in meinen Händen.
***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (16.03.2015, 20:34)

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297

16.03.2015, 20:07

Nero

Ich legte meine Händen um ihre zierliche Schultern und sah in ihre Augen: "Giselle, du brauchst dich nicht vor dir zu fürchten, es ist ein Teil von dir. Ich hatte Anfangs auch meine Probleme gehabt, aber jetzt geht es besser. Vielleicht solltest du mit Jemanden gemeinsam als Wolf herumlaufen, damit du nicht alleine bist und er dir notfalls helfen kann." Am Liebsten würde ich mich anbieten.

Raindrop

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298

16.03.2015, 20:10

Giselle:

Ich sah ihn an, spürte seine großen Hände auf meinen Schultern und meine Haut brannte an diesen Stellen.
"Ich kann es niemanden erzählen. Meine Familie wäre enttäuscht, wenn mein Vater wüsste, dass ich Angst vor mir selbst habe und ich habe keine Freunde, mit denen ich darüber sprechen kann, ohne für verrückt erklärt zu werden." - sagte ich dann und schluckte schmerzhaft.
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Feder

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299

16.03.2015, 20:23

Nero

Aus einem Impuls heraus drückte ich sie an mich: "Naja, ich würde gerne dir helfen. Aber du möchtest ja nicht mehr mit mit treffen, natürlich akzeptiere ich das. Keine Sorge. Und du bist nicht verrückt, es ist völlig normal Angst zu haben."

Raindrop

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300

16.03.2015, 20:29

Giselle:

Zuerst war ich etwas überrumpelt von seiner Umarmung, aber sie fühlte sich in diesem Moment genau richtig an und entfachte in mir dieses unruhige Feuer. Mein Atem ging schneller und ich schlang meine Arme ebenfalls um ihn.
"Es geht nicht darum, dass ich es nicht möchte. Ich will dich treffen, sehr sogar, aber das wäre reiner Selbstmord." - sagte ich dann.
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