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681

12.05.2015, 21:43

Giselle:

"Ich bin Giselle." - stellte ich mich ebenfalls vor und griff nach ihrer scheinbar zerbrechlicher Hand, doch musste sofort feststellen, dass ich mich getäuscht hatte. Von dem Druck ihrer Hand kam viel mehr Kraft und Entschlossenheit, als man dieser kleinen zierlichen Frau zugetraut werden konnte. "Ihr Sohn ist mir ebenfalls sehr wichtig." - sagte ich dazu und schenkte Nero einen schnellen Blick, bevor ich wieder zu Elanor sah.
***Urlaub**** 8)

682

12.05.2015, 21:53

Nero

"Gut und ihr wollt jetzt die Clans zusammentun?", sie ließ ihre Hand los und musterte uns aufmerksam. "Wir wollen erstmal versuchen, dass unsere Väter es akzeptieren, dass wir eine Beziehung führen", antwortete ich ihr. "Dann sollten wir zu deinem Vater gehen, dieser Sturkopf hat Schwierigkeiten mit der neue Zeit zu leben", seufzte sie leise und dennoch war die Liebe in ihre Augen zu sehen: "Aber wir werden es schon hinbekommen."


683

12.05.2015, 22:02

Giselle:

Seine Mutter war mir Zuversicht und ich nickte, als sie sich nun bereits erklärte, mit uns zusammen Neros Vater aufzusuchen und ihn davon zu überzeugen, dass wir zusammengehörten und das Kriegsbeil zwischen den Clans für immer zu begraben.
***Urlaub**** 8)

684

12.05.2015, 22:10

Gehe offline, gute Nacht:)

Nero

Wir verließen den Musikraum und Vivanne spielte seelenruhig weiter, sie hatte nicht mal uns bemerkt. Aber so war sie, wenn sie sich in die Musik verlor und die musikalische Gene hatte sie von unsere Mutter, wie ich. Nur Adriane und meine Brüder besaßen diese Gene nicht, auch mein Vater nicht. Wir liefen zu seinem Büro.


685

12.05.2015, 22:20

Gute Nacht ^^


Giselle:

Ich klammerte mich an Neros Hand, versuchte jedoch nichts so ängtlich zu wirken, wie ich mich gerade fühlte. Ich hatte Naro an meiner Seite und auch seine Mutter schien nichts gegen unsere Verbindung zu haben. Nun stand uns eine sehr schwere Aufgabe zuvor und zwar, Neros Vater zu überzeugen, von seinen Prinzipien abzuweichen und eine neue Zeit beginnen zu lassen.
***Urlaub**** 8)

686

13.05.2015, 12:56

Nero

Beruhigend drückte ich sanft ihre Hand und wir traten in das Büro hinein, wo mein Vater sich über den Tisch gebeugt hatte, um die Papiere vor ihn zu erledigen. "Liebling, hast du für einen Moment Zeit? Wir müssen uns unterhalten", sagte meine Mutter mit eine sanfte Stimme. Mein Vater brummte unverständlich, hob den Kopf und sofort verengten sich seine Augen gefährlich, als er Giselle erblickte. Gehässig spie er die Wörter aus: "Was macht die Tochter von Bastard in meiner Villa und wie kam sie überhaupt herein? Elanor? Nero, du hörst sofort mit diesen Unfug auf!" Meine Mutter seufzte leise, leichtfüßig ging sie zu ihm und stemmte ihre Händen gegen die Hüften: "Blake McKay, behandelt man so einen Gast? Also wirklich, du vergisst allmählich deine Manieren! Giselle Del la Russo wurde von mir eingeladen, ich wollte das Mädchen meines Sohnes kennenlernen." Jetzt starrte er sie an und ächzte, als hätte sie einen silbernen Dolch in seinem Brustkorb gerammt: "DU hast sie EINGELADEN?" Wir drei wussten, dass es eine Lüge war und ich ließ es so in der Luft stehen, weil es vielleicht so einfacher werden würde. "Ja, diese kindische Fehde muss allmählich aufhören, nur weil eure Großväter und Urgroßväter sich gehasst haben! Ich will nicht, dass meine Kinder darunter leiden müssen und wenn du dich nicht zusammenreißen kannst, werde ich härtere Malnahmen ergreifen. Ich lasse es nicht zu, dass unsere Familie kaputt geht von deiner blinder Hass und Verbitterung, wir haben bereits einen verschwundene Sohn. Ich will nicht noch mehr unsere Kinder verlieren! Ich habe mich bislang nie eingemischt, weil ich mit diese Werwolfspolitik nicht viel anfangen konnte und immer deine Angelegenheiten respektiert habe, aber jetzt als dein Alphaweibchen werde ich wohl einen Machtwort sprechen müssen."


687

13.05.2015, 19:21

Giselle:

Etwas verstohlen sah ich zu Neros Mutter und bekam auch Gänsehaut. Soviel Mut und Rückrat hätte ich ihr gar nicht zugetraut, vor allem nicht, weil ich auch Naros Vater kannte. Er war um einiges größer als sie und auch breiter, doch sie stand hier vor seinem Tisch, hatte die Hände in die Hüfte gestemmt und allen wurde sofort klar, dass sie hier das sagen hatte.
Naros Vater dagegen, der vor einigen Minuten nur mich feindsellig ansah, stand nun mit offenem Mund da und sah seine Frau an.
***Urlaub**** 8)

688

13.05.2015, 19:29

Nero

Ich blinzelte, manchmal überraschte mich auch ihr Temperament, da sie ansonsten eher eine ruhige Person war und ich musste ein Grinsen unterdrücken, als mein Vater dumm aus der Wäsche guckte. Sowas sah man nicht alle Tage. "Aber, aber sie ist eine Del la Russo", versuchte er schwach zu argumentieren. Meine Mutter sah ihn verkniffen an: "Wenn du sie nicht willkommen heißt und in unseren Namen ihr unseren Schutz anbietest, wirst du in Zukunft in einem Gästezimmer schlafen. Und zwar für immer!" Er schluckte und gab zähneknirschend nach: "In Ordnung, sie darf auf unserem Anwesen sein. Aber es heißt nicht, dass ich die Feindschaft mit ihrem Vater abgelegt habe." Meine Mutter seufzte und murmelte: "Was für ein Sturkopf, aber immerhin ein Anfang."


689

13.05.2015, 19:55

Giselle:

Dass Naros Vater mir nicht sofort die Hand zum Frieden reichte, war mir schon klar, doch ich hatte von diesem Treffen auch etwas mehr erwartete. Vielleicht, dass er einwilligt, sich mit meinem Vater an einen Tisch zu setzen, doch bis dahin würde es noch ein langer Weg werden.
***Urlaub**** 8)

690

13.05.2015, 20:03

Nero

"Jetzt geh!", forderte uns auf und wir verließen eilig das Büro. "Keine Sorge Giselle, die Feindschaft wird sich bald ablegen. Es ist jetzt zwar ein kleiner Schritt, aber ein guter Schritt", wollte meine Mutter sie aufmuntern.


691

13.05.2015, 20:06

Giselle:

Ich bemühte mich um ein Lächeln.
"Das finde ich auch. Danke." - sagte ich zu Neros Mutter. "Aber ich sollte auch nach Hause gehen und mit meinem Vater sprechen. Vielleicht kann ich ihn dazu bewegen, einen Schritt in Richtung Frieden zu machen." - fügte ich hinzu und sah Nero an.
***Urlaub**** 8)

692

13.05.2015, 20:10

Nero

"Ich komme mit", sagte ich sofort und hielt ihre Hand fester, sie würde nicht alleine zu ihm gehen. Nicht, solange er sich gegenüber von ihr so herrisch verhielt.


693

13.05.2015, 20:13

Giselle:

"Das wäre nicht so klug." - meinte ich dann und sah von Neros Mutter zu ihm und wieder zurück. "Er ist nach dem Gespräch sicherlich sehr aufgebracht und deine Anwesenheit würde nur noch mehr Öl ins Feuer gießen." - erklärte ich Nero.
Obwohl es mir ganz kalt wurde, als ich daran dachte, meinem Vater gegenübertreten zu müssen, aber ich musste diesen Schritt gehen, um weiter zu kommen.
***Urlaub**** 8)

694

13.05.2015, 20:22

Nero

"Aber wenn er dir was antut oder dich einsperrt?", murmelte ich und dachte an das Telefongespräch. Meine Mutter zog sich zurück, als sie merkte, dass die Gespräche privater wurde.


695

13.05.2015, 20:27

Giselle:

Ich bekam es überhaupt nicht mit, dass wir nun alleine blieben.
"Er wird mir nichts antun." - sagte ich dann, obwohl ich mir gar nicht so sicher war. Da dachte ich an Danilo, der seit einigen Tagen in dem Keller saß und nichts zu trinken bekam. Meine Stellung in der Familie war noch etwas niedriger als sein, also würde ich mir sicherlich wünschen in dem Kerker gelanden zu sein. "Ich bin seine Tochter."
***Urlaub**** 8)

696

13.05.2015, 20:33

Nero

"Na gut", ich ließ sie ungern ziehen, ich zog sie fest in meine Arme und küsste sie: "Aber ich fahre dich dorthin, keine Sorge nicht direkt vor der Haustür."


697

13.05.2015, 21:05

Giselle:

"Danke." - meinte ich beinahe lautlos und erwiderte seinen Kuss, genoss es ihm so nah zu sein und sog diesen Augenblick in meine Erinnerung. Ich sah ihn an und lächelte. Vielleicht war es auch das letzte Mal, dass ich ihn so nahm bei mir hatte oder überhaupt auch sah. "Ich rufe dich an." - versprach ich ihm, weil ich damit hoffte ihn etwas zu beruhigen.
Nero hatte von meinem Vater nur ein Bild, wütend, ungehalten und unnachgiebig. Doch ich kannte auch die andere Seite meines Vaters, an die ich appelieren wollte. An den Mann, der mich auf seinen Schultern getragen hat, als ich klein war und mir Gute-Nacht-Geschichten vorlas. Dieses Bild von meinem Vater rief ich in meine Erinnerung und hielt mich daran fest, als wir uns in Neros Auto setzten.
***Urlaub**** 8)

698

13.05.2015, 21:08

Nero

Ich nickte stumm und mit schwerem Herzen fuhr ich sie Richtung zu ihrem Haus. Mir war nicht wohl bei der ganze Sache, aber ich vertraute sie.


699

13.05.2015, 21:17

Giselle:

Die ganze Zeit herrschte angespannte Stille im Inneren des Autos, als wir zu meinem Elternhaus fuhren. Ich sah verstohlen zu Nero rüber und konnte spüren, wie angespannt und besorgt er war.
"Es wird alles gut gehen." - sagte ich dann und lächelte ihn zuversichert zu.
***Urlaub**** 8)

700

13.05.2015, 21:18

Nero

"Ja", murmelte ich und dann waren wir da. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar, sah sie an und musste sie noch einmal küssen, bevor sie ausstieg. Ich machte mir Sorgen.


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