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Nero
Mir gefiel es nicht, dass man nichts mehr hier riechen konnte und leise schlichen wir in das Inneren, es wirkte wirklich wie leer gefegt. Ich runzelte leicht mit der Stirn, waren sie geflohen? Es stand auch keine Autos von ihnen.
Giselle:
Mein Herz setzte einen Schlag aus, als auch die Autos nicht mehr vor der Tür standen. Es schien keiner da zu sein und das hieß nichts gutes. Die Tür wurde aufgebrochen und auch im Inneren verflog langsam der Duft.
***Urlaub****
Nero
"Mist, die sind weg", fluchte mein Vater und auch ich verspannte mich, weil ich ebenfalls keine Anwesenheit von den Anderen spürte. "Wo könnten sie jetzt sein?", murmelte ich.
Giselle:
Oh nein, jetzt wurden meine schlimmsten Befürchtungen wahr. Cole war nicht mehr da. Langsam ließ ich Neros Hand fallen und stieg die Treppe empor zu dem Zimmer, wo ich gefangen gehalten wurde. Ich öffnete die Tür und ich wusste zwar nicht, was ich erwartete hatte dadrin zu sehen, doch ich atmete erleichtert durch, als ich nur ein ordnetlich gemachtes Bett fortfand. Keine Spur von Blut oder Kampf. Das stimmte mich positiv.
***Urlaub****
Nero
Eilig folgte ich Giselle und blieb hinter ihr stehen, wo ich das Bett erblickte. "Hatte er hier gewohnt?", fragte ich sie sogleich und musterte das fremdes Zimmer, aber ich konnte meinen Bruder nicht hier vorstellen.
Giselle:
Ich schüttelte mit dem Kopf.
"Nein, hier war ich." - gestand ich ihm und meine Stimme brach. Die Erinnerungen waren wirklich schlimm. Dieses Gefühl seiner Freiheit beraubt zu werden und nicht wissen, ob man wieder lebend hier rauskommen würde. "Aber er war hier bei mir und er hat mir dieses Substanz injiziert, damit ich einen verfälschten Geruch von mir geben." - erklärte ich dann und ging zum Bett. "Deswegen wurde seine Witterung auch nicht aufgenommen werden."
***Urlaub****
Nero
Ich schluckte und ich mochte den Raum noch weniger, ich nahm ihre Hand: "Lass uns gehen und weiter suchen."
Giselle:
Ich nickte nur etwas benommen und ließ mich von Nero aus dem Zimmer führen. Desto weiter ist davon weg wahr, desto gelöster fühlte ich mich.
***Urlaub****
Nero
"Wir werden die Reifenspur folgen", meinte mein Vater, als wir wieder zu ihn kamen. "Wir haben eine Spur gefunden", er deutete nach draußen und stumm nickte ich.
Giselle:
Zwar war das nur ein Funken, aber besser als nichts. Erneut setzten wir uns ins Auto und fuhren los.
***Urlaub****
Nero
Die Spur führte uns zurück auf die Straße und das war nervenaufreibend, weil wir jetzt nicht wussten, wohin sie genau gefahren war. Und ihre Spur konnte man immer noch nicht riechen, scheinbar wegen dem Zeug, der die Gerüche bedeckt. Mein Vater war gereizt, beschloss, dass wir uns aufteilten. Also führen wir in die linke Richtung und das andere Auto in die rechte Richtung.
Giselle:
Jede einzelne Zelle meines Körpers war angespannt und ich bettete, dass wir Cole noch lebendig finden konnten. Er hatte mir das Leben gerettet und auch Nero. Und da war noch Fiona und das Baby. Und was war nun mit meinem Vater und Danilo? Meine Gedanken überschlugen sich und mir wurde ganz schwindelig.
Doch ich zwang mich zur Konzentration und versuchte die Witterung aufzunehmen.
***Urlaub****
Nero
"Ich vermute sie haben ein zweites Versteck", meinte mein Vater und wir näherten uns London, da es die Straße zu dieser Stadt führte. "Aber die Frage ist ja, wo", brummte ich und sah Giselle an: "Hast du vielleicht noch irgendwas mitgekriegt? Zufällige Gespräche?"
Giselle:
Ich überlegte angestrengt, doch es kam nichts. Ringo und Cole waren sehr vorsichtig und redeten in meiner Gegenwart kaum mit einander. Schuldbewusst schüttelte ich mit dem Kopf. Ich hätte Vole ausfragen sollen, doch mit so etwas hatte ich ja nicht rechnen können. Netos Vater sah mich wütend an und beschämt ließ ich den Blick nieder.
"Vielleicht sollten wir die Spur meines Bruders verfolgen."- schlug ich vor.
***Urlaub****
Nero
Mein Vater holte sein Handy und rief einer seiner Leute an, die den Spur von ihrem Bruder folgen sollten und jetzt wollte er sich in Erfahrung bringen, wie weit sie gekommen waren. "Also er ist in Richtung Osten gegangen, weg von London", meinte mein Vater, drehte um und fuhr in diese Richtung.
Giselle:
Osten? Weg aus London? Ich überlegte fiederhaft. Wo wollte Danilo hin?
"Unser Ferienhaus." - fiel mir endlich auf. "Danilo möchte sicherlich dorthin." - sagte ich aufgeregt. Ich nannte Neros Vater die Adresse und hoffte nur, dass ich mich nicht täuschte.
In diesem Ferienhaus waren wir immer so glücklich gewesen und anscheinend wollte Danilo diese Gefühle wieder erleben.
***Urlaub****
Nero
Das Tempo nahm zu und wir brauchten mindesten eine Stunde, um dort zu gelangen. Dann wären wir an dem Wasser, wo sich das Ferienhaus befand und ich starrte aus dem Fenster, ich bekam ein wenig Kopfschmerzen. Der Wolf in mir war unruhig.
Giselle:
Ich sah aus dem Fenster, als ich das Meer erblickte. Die Erinnerungen an die schöne Vergangenheit überflogen mich. Hier waren wir oft gewesen mit Mama und Papa und auch Danilo und immer waren wir hier glücklich. Wie eine normale Menschenfamilie. Ich seufzte und schon fuhren wir auf dem gekiesten Weg zur Eingangstür.
"Er ist hier." - sagte ich leise, als ich Danilo wahrnahm. "Ich gehe erstmal alleine rein. Er wird mir nichts tun." - versprach ich und bevor jemand im Auto wiedersprechen konnte, stieg ich schon aus.
***Urlaub****
Nero
Besorgt schaute ich ihr nach und mein Wolf wurde unruhiger, am Liebsten wollte ich ihr nachlaufen, aber ich blieb sitzen. Ich vertraute ihr, musste ihr vertrauen. Aber ihr durfte nichts passieren.
Giselle:
Ich war nervös, doch auch das Gefühl der Zuversicht beschlich mich. Danilo würde mir nichts tun. Obwohl er vielleicht meinen Vater tödlich verletzt hatte, war ich mir ziemlich sicher, dass er mich verschohnen würde. Wir hatten immer ein gutes Geschwisterverhältnis.
Ich ging an die Tür und stieß sie auf. Er war hier.
"Danilo." - rief ich seinen Namen und es blieb ruhig. "ich bin es Giselle."
***Urlaub****