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1 061

05.09.2015, 23:06

Nero

Der Wolf in meinem Inneren wurde unruhig und mein Kopf schellte sich zu Giselle, als ich die murmelnde Worte hörte. Ihr Gesicht war plötzlich kreidebleich geworden und die Pupillen wechselten ihre Größen. "Giselle!", besorgt fing ich sie auf, bevor sie mir zu Boden fiel und schüttelte sie leicht: "Giselle. Was ist los?" Ihr Zusammenbruch beunruhigte mich, die Sorge stand in meinem Gesicht geschrieben und gleichzeitig war ich selber von der Situation angespannt.


1 062

07.09.2015, 20:24

Giselle:

Die Bäume wurden langsamen, hielten an und verschwanden dann. Vor mir sah ich nur Neros besorgtes Gesicht.
"Dorian Brayne." - wiederholte ich schweratmend, weil die Nachwirkungen der Vision mir immer noch tief in den Knochen saßen. Ich fühlte die Kälte in meinem Inneren und meine Zähne fingen an zu klappern. Verängstigt fragte ich mich, ob es nach jeder Vision immer schlimmer sein würde, wieder in den Normalzustand zu finden. Wenn das so war, konnte ich schon verstehen, warum Fiona sich gegen dieses Leben als Orakel entschieden hatte und mit Cole durchgebrannt war. "Verdammt." - schimpfte ich, weil mein Schädel zu platzen drohte.
***Urlaub**** 8)

1 063

07.09.2015, 20:28

Nero

"Dorian Brayne?", fragte ich sie verwirrt und hielt sie fest in meine Arme, da mir ihr Zustand nicht gefiel. Ich begann ihren Rücken zu reiben, als sie anfing mit den Zähne zu klappern und deckte sie auch noch zu. "Was ist los? Kann ich dir helfen?", fragte ich sie leicht verzweifelt und spürte Kopfschmerzen, die vorhin noch nicht da gewesen war. Lag es an Giselle?


1 064

07.09.2015, 20:32

Giselle:

Als er mir diesen Namen sagte, erschien erneut das Gesicht des Mannes aus meiner Vision vor meinem geistigen Augen und ich nickte.
"Ja, ich glaubte, wir müssen nach ihm suchen." - sagte ich dazu und zitterte, als eine Gänsehaut meinen Körper durchzog. "Ich weiß auch nicht, aber solche Nachwirkungen nach einer Vorhersehen hatte ich noch nie." - bemerkte ich und versuchte mich aufzurichten, wobei ich mich immer noch an Nero festhielt.
***Urlaub**** 8)

1 065

07.09.2015, 20:45

Nero

Besorgt sah ich sie an und runzelte mit der Stirn, die Situationen schienen sich immer mehr zuzuspitzen und an unsere Kräfte zu zehren. "Dann werden wir nach ihm suchen, sobald Dr. Jones mich untersucht hat, müssen wir irgendwie hier rauskommen….ich werde nicht hier nicht sitzen und abwarten", meinte ich.


1 066

07.09.2015, 20:53

Giselle:

Ich setzte mich auf das Bett und sah Nero an. Ich fragte mich, ob wir überhaupt in der Lage waren auf diese Suche, die sicherlich kein Spaziergang sein würde, zu gehen. Nero hatte Probleme den Wolf in sich zu kontrolieren und ich war so geschwächt, dass sich meine Bein wie Wackelpudding anfühlten. Außerdem wüsste ich nicht, wie mein Zustand sein würde, nach einer weiteren Vision.
"Vielleicht sollten wir deinem Vater davon erzählen?" - sagte oder eher fragte ich. Natürlich war mir klar, dass ein Vater sehr wenig Vertrauen in uns setzte, nach der Geschichte von vorhin. "Wir beide sind ...schwach." - fügte ich noch hinzu und sah ihn an.
***Urlaub**** 8)

1 067

07.09.2015, 21:02

Nero

"Nicht mein Vater, er wurde uns nicht mehr zuhören", entgegnete ich ihr und eine steile Falte bildete sich auf meiner Stirn. Ich ließ mich zurück auf das Bett sinken und kaute nachdenklich auf die Lippe, jetzt sehnte ich mich gerade nach eine Zigarette. "Meinst du wir können Cole vertrauen?", fragte ich sie zögernd.


1 068

07.09.2015, 21:05

Giselle:

Nachdenklich sah ich ihn an und zuckte dann mit den Schultern.
"Ihn vertrauen können wir schon, aber ob dein Vater ihn auch aus dem Haus gehen lässt." - ich bezweifelte das. Immerhin war Cole schonmal verschwunden und stand jetzt sicherlich unter strenger Beobachtung.
Anderseits wusste ich auch nicht, wenn wir noch vertrauen könnten.
***Urlaub**** 8)

1 069

07.09.2015, 21:21

Nero

"Stimmt", seufzte ich, also fiel Cole schon mal aus und meine Mutter konnten wir ebenfalls nicht fragen, sie stand genug zwischen den Stühlen, mehr wollte ich ihr nicht antun. Und meine andere Geschwister waren zu jung und außerdem konnte man Quentin auf gar keinen Fall vertrauen. Mitglieder von unseren Clan käme auch nicht infrage, da sie dem Alpha treu war. Die Tür öffnete sich plötzlich und Dr. Jones erschien. "Er kann uns helfen!", sagte ich.


1 070

07.09.2015, 21:25

Giselle:

Dr. Jones machte große Augen, als er Neros Worte hörte.
"Wobei?" - fragte er und schloss hinter sich die Tür.
"Dorian Brayne." - sagte ich und er runzelte die Stirn. "Haben Sie diesen Namen schon einmal gehört?" - wollte ich wissen und er schien zu überlegen.
"Nein, aber ich kenne einen Robert Brayne." - meinte er nach einer kurzen Pause.
Ich schluckte schwer und warf Nero einen schnellen Blick zu.
***Urlaub**** 8)

1 071

07.09.2015, 21:26

Nero

"Dann ist es schon mal was, vielleicht ist dieser Robert mit Dorian verwandt. Was können Sie über Robert Brayne sagen?", fragte ich ihn, während er seine Arzttasche öffnete und anfing mich erstmal abzuhorchen, ehe er einen Band um meinem Arm legte, damit er gleich Blut entnehmen konnte.


1 072

07.09.2015, 21:39

Giselle:

Während er mit Neros Untersuchund fortfuhr, sagte er:
"Er ist ein alter Schulfreund von mir und als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, hatte er einen kleine Allerleiladen in der Stadt, doch das ist schon Jahre her." - bemerkte er. "Ansonsten weiß ich noch, dass er aus einer alten Linie der Werwölfe stand und diese drohte auszusterben, weil er der einzige seiner Art war." - fügte er noch hinzu und jagte eine Nadel in Neros Arm. Ich wand mich ab. "Mehr auch nicht." - sagte er dann und als ich hörte, dass er sich erhob, konnte ich wieder hinsehen.
***Urlaub**** 8)

1 073

07.09.2015, 21:44

Gehe offline, gute Nacht:)

Nero

Ich spürte kaum das Piksen, aber mein Wolf fand es dennoch nicht toll und knurrte leise zur Warnung. "Hm", murmelte ich nachdenklich und beobachtete Dr. Jones Abgang. "Vielleicht können wir was in den Internet herausfinden, wo er jetzt abgeblieben ist", ich zuckte mit der Schulter und sah Giselle fragend an. Eine Telefonnummer musste doch existieren.


1 074

07.09.2015, 21:52

Ich wünsche dir auch eine gute Nacht ^^


Giselle:

"Das ist natürlich eine Möglichkeit, aber wie kommen wir hier überhaupt raus." - ich erwiderte seinen Blick. "Immerhin sind wir hier eingesperrt und vor der Tür stehen Wachen." - bemerkte ich dann. Ich biss mir auf die Unterlippe.
***Urlaub**** 8)

1 075

08.09.2015, 18:18

Nero

"Leider hat man hier mit den Handy keinen guten Internetempfang", fiel es mir ein und ich fuhr genervt mit der Hand durch das Haar. Wir mussten irgendwie an die Informationen kommen, was aber durch die Gefangenschaft und den Wachen sich etwas schwieriger gestaltet. Aber wir mussten einen Weg finden, ich wollte nicht hier tatenlos sitzen und auf den Rat abwarten, wer weiß, was sie von mir verlangen würden oder sich für eine Strafe ausdachte. Außerdem würde ich niemals zulassen, dass sie mir Giselle nahmen und dafür war ich wirklich zum Allem bereit, was mir selber nicht geheuer war. Dieses Gift von den Jäger schien nicht schwächer geworden zu sein, stattdessen stärker. Vielleicht stieß Dr. Jones auf ein Ergebnis? Ich stand aus dem Bett und begann unruhig durch den Raum zu laufen, wenn auch meine Bewegungen etwas abgehackter wirkten. Mir wollte keine Idee einfallen. "Verdammt", fluchte ich leise und starrte böse die Tür an. Wir hatten alles Mögliches bereits geschafft und jetzt sollten wir an diese Aufgabe scheitern? Nein, das würde ich nicht akzeptieren. "Moment….", murmelte ich und drehte mich schwungvoll zu Giselle um: "Bei der Toilette gibt es ein Lüftungsschach und deshalb ist die Wand auch nicht so dick. Du kannst mit deinem Handy ins Internet gehen, mich würden sie garantiert nicht gehen lassen und mir eher einen Topf geben. Aber du hast bis jetzt noch keinen großen Widerstand geleistet, deshalb würden sie dich dort hinführen und völlig ahnungslos vor deiner Tür wachen, während du in deinem Handy nach Informationen suchst." Ich ging auf sie zu und nahm ihre kleine Händen in Meine: "Der Gang ist auch nicht weit weg und wenn sie sehen, dass du gerade ein bisschen schwächst, ist das umso besser. Sie würden nicht bemerken, dass wir einen Plan haben."


1 076

09.09.2015, 19:33

Giselle:

Ich schwieg, während ich ihn dabei zusah, wie er zuerste im Zimmer hin- und hertigerte und erstarrte, als er plötzlich meine Hände in seine nahm. Ich nickte zustimmend, obwohl in solchen Sachen immer sehr schlecht war. Ich konnte nicht lügen, bei keiner Arbeit schummeln, weil mein Körper mich dann mit Schamesröte im Gesicht strafte. Aber hier ging es aber jetzt um viel mehr, als um eine gute Note. Es ging darum, dass Nero und ich eine Zukunft hatte. Ich wusste zwar nicht, wie der Rat über uns beide entscheiden würde, aber ich hatte gar kein gutes Gefühl bei der Sache. Ich war eine Bloodmoon und mit denen ging man nicht allzu zimperlich um. Vielleicht würden sie mich verbannen oder noch schlimmeres. Und was sie mit Nero, wegen dem Verrat am eigenem Clan anstellen würden, wollte ich mir überhaupt nicht ausmalen.
"Gut. Das machen wir." - sagte ich und redete mir selbst Mut ein. Es gab so viel was von diesem Plan abhing. "Ich bin bereit." - meinte ich und streckte meine Hand aus, damit er mir das Handy geben konnte.
***Urlaub**** 8)

1 077

09.09.2015, 19:41

Nero

Ich küsste auf ihre Stirn und blickte tief in ihre Augen: "Ich bewundere dich, Giselle und ich bin verdammt froh, dich getroffen zu haben. Und ich liebe dich." Zärtlich strich ich mit den Daumen über ihre Wange, dann reichte ich ihr das Handy und kletterte zurück in das Bett, um mich als geschwächt darzustellen, damit die Wachen überhaupt Giselle rausließen.


1 078

09.09.2015, 19:52

Giselle:

Ich wünschte, ich wäre so stark, wie Nero von mir annahm. In meinem Inneren zitterte ich, doch seine Worte gaben mir auch Kraft den Plan umzusetzen. Als Nero sich wieder ins Bett legte, versteckte ich das Hände in meinem BH und hoffte nur, dass es nicht allszu sehr auffiel. Ich hatte eine weiters T-Shirt an und so war es nicht zu erkennen. Ich zuppfte noch am T-Shirt und ging dann zur Tür. Mit einer zitternden Hand klopfte ich an die Scheibe. Das Gesicht eines Wachmannes erschien und er zog die Augenbrauen zurück.
"Was willst du?" - hörte ich dann seine Stimme laut und bedrohlig aus der Fernsprechanlage.
"Ich muss mal auf die Toilette." - sagte ich und straffte meine Schultern. Verdammt, ich war eine Del la Russo und auch ich hatte meinen Stolz.
Er sah mich, anscheinend versuchte er abzuschätzen, ob er mir trauen könnte.
"In Ordnung." - gab er dann nach und eine Erleichterung machte sich in mir breit. "Komm raus und keine Tricks." - sagte er dann noch und ich nickte nur. Was dachte er, könnte ich ausrichten? Ihn, der ungefähr doppelt so viel wog wie ich, überwältigen und dann fliehen, obwohl das Haus voller Werwölfe war.
Die Tür ging auf und ich ging raus.
"Komm mit." - sagte er und wies den anderen Wachmann auf, auf seinem Posten zu bleiben. Er nickte nur. Ich warf Nero noch einen ängstlichen Blick zu und ging dem Wachmann nach. "Hier." - vor einer Tür blieb er stehen und öffnete sie für mich. Es war kleines Badezimmer.
"Beeil dich." - sagte er.
Ich nickte ging rein und sah hoch. Da gab es tatsächlich einen Lüftungsschacht. Schnell holte ich das Handy aus seinem Versteck und sah, dass ich zwar nicht sehr viel, allerdings einige Balken des Netzes.
Mit zittrigen Fingern ging ich ins Internet und tippte den Namen ein, dabei behielt ich die Tür immer im Auge.
***Urlaub**** 8)

1 079

09.09.2015, 20:09

Nero

Als sie Handy in ihrem Ausschnitt versteckte, wünschte ich, ich wäre dieses Handy und schüttelte den Kopf, es war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für diese Gedanken. Unauffällig schenkte ich ihr ein aufmunterndes Lächeln, als sie ängstlich nach mir blickte, ehe sie mit ihn den Raum verließ und hoffte, dass unser Plan aufging. Aber ich war zuversichtlich, Giselle war viel stärker, als sie es glaubte.


1 080

09.09.2015, 20:18

Giselle:

Meine Augen huschten schnell über das Display und ich zog den Finger über das Glas, um mehr von dem Artikel zu lesen.
"Bist du fertig?" - hörte ich die Stimme des Wachmanns durch die Tür.
"Gleich." - warf ich zurück und drückte die Spülung. Ich hatte die nötigsten Informationen und so konnte ich zu Nero zurückkehren. Ich wusch mir noch die Hände und ging dann raus. Jetzt, wo der Plan geglückt war, war auch ich viel entspannter. Ich verstaute das Hände wieder in meinem BH und öffnete die Tür.
"Bin fertig." - sagte ich dann und schenkte ihm sogar ein Lächeln, das ihn vor den Kopf zu stoßen schien.
"Dann komm." - trieb er mich an und schon bald war ich wieder in dem Zimmer mit Nero eingesperrt. Allerdings warte ich noch, bis der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde, bevor ich zum Bett eilte und mich zu Nero setzte.
***Urlaub**** 8)

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