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1 121

20.09.2015, 20:36

Nero

Ich nickte knapp, verwandelte mich in den Menschen zurück und fand einen Stein, dann kauerte ich in den Busch. Giselle hatte sich auf der Straße hingelegt und mein Herz klopfte kräftig, während ich mich anspannte, hoffentlich hielt er an. Tatsächlich hielt das Auto und zum Glück war es nur ein Fahrer, er hastete zu ihr rüber. Lautlos schlich ich mich ihm näher und dann hob ich den Arm, um es auf den Kopf sausen zu lassen. Es gab ein leises dumpfes Geräusch, er machte einen überraschten Laut und dann sackte er zusammen. Ich drehte ihn sofort in die stabile Seitenlage, zog ihm die Jacke aus: "Hier, zieh das an." Ich selber nahm mir seine Hose, um wenigsten den unteren Bereich bedeckt zu haben und nahm mir anschließend auch den Pullover. Ich ging ins Auto und fand eine Decke in den Kofferraum, Diese legte ich auf dem Mann und in seiner Hand legte ich seinen Geldbeutel. Mit seinem Handy bestätigte ich bei dem Krankenhaus einen anonymen Anruf, bevor ich das Handy ebenfalls neben seinem Kopf hinlegte. "Steig ein", forderte ich Giselle auf und sprang selber ins Auto.


1 122

20.09.2015, 20:43

Giselle:

Während Nero den Notarzt alamierte, zog ich mir die Jacke an, die zum Glück fast bis zu den Knien reichte und krämpelte die all zu langen Ärmel hoch.
Als Nero mich dann anwies einzusteigen, tat ich es auch sofort. Als auch Nero am Steuer saß, fuhren wir los.
Ich machte mir doch etwas Sorgen um den Mann und schämte mich für unser Verhalten. Vielleicht hätten wir ihn anhalten und vorlügen sollen, dass wir ausgeraubt wurden, als wir ein Schäferstünchen hier auf der Wiese machen wollten. Dann hätten wir ihn nicht verletzten müssen.
Doch als der Krankenwagen an uns vorbeiraste, beruhigte ich mich etwas. Hilfe war also auf den Weg.
***Urlaub**** 8)

1 123

20.09.2015, 20:52

Nero

"Ihm wird es wieder gut gehen, die Verletzung ist nicht ganz so schlimm", versuchte ich sie zu beruhigen, da ich ihre innere Unruhe und schlechtes Gewissen spüren konnte. Konzentriert waren meine Augen auf die Straße gerichtet und ich fuhr mit der Zunge über die Lippen. In eine halbe Stunde würden wir dann in London sein. "Weiß du noch die Adresse, wohin wir müssen?", fragte ich sie.


1 124

20.09.2015, 21:10

Giselle:

Seine Worte beruhigten mich etwas und ich nickte. Dann versuchte ich mich an die Adresse zu erinnern, die ich im Internet gefunden hatte. Ich schloss meine Augen und da erschien sie. Ich gab sie sofort an Nero weiter und schon waren wir auf den Weg dorthin. Nur hoffte ich, dass wir nicht unsonst diese Tortur auf uns genommen und das Leben des unschuldigen Mannes gefährdet hatte.
***Urlaub**** 8)

1 125

20.09.2015, 21:11

Nero

Der Straßenname sagte mir zum Glück und ich scherte mich in die richtige Straße ein, mittlerweile waren wir in London angekommen. Je näher wir dem Laden ankamen, desto unruhiger wurde ich innerlich. Wer wusste schon, ob es eine Sackgasse war? Ich fand eine Parklücke und schaltete anschließend das Auto aus. "Da wären wir", meine Augen huschten über die Straße. Ich war wachsam.


1 126

20.09.2015, 21:18

Giselle:

Auch ich sah mich in der Straße um. Es war eine kleine Seitenstraße und somit ziemlich menschenleer.
"Lass uns herausfinden, ob wir hier auch weiterkommen." - schlug ich Nero vor, warf ihm einen Blick zu und stieg aus. Ich schlug die Tür zu und sah zu dem Laden, der verborgen zwischen zwei Häusern lag. Das Schaufenster war verdreckt und man konnte kaum die Überschrift lesen. Er sah ziemlich verlassen aus. Vielleicht war es doch falsch hierhin zu kommen.
***Urlaub**** 8)

1 127

20.09.2015, 21:20

Nero

Ich folgte ihr sogleich und starrte für einen Moment auf ihre Beine, die nicht ganz von der Jacke bedeckt wurden. Dadurch sahen sie noch reizvoller aus und zum Glück lief hier kein Typ herum, sonst konnte ich für nichts garantieren, wenn er sie angeschaut hätte. "Sieht ziemlich leer aus", bemerkte ich es und aus einem Impuls heraus hämmerte ich gegen die Tür. Vielleicht wohnte doch dort Jemand.


1 128

20.09.2015, 21:26

Giselle:

Da hatte er meinen Gedanken ausgesprochen und bevor ich mir noch etwas überlegen konnte, klopfte Nero schon an der Tür.
Es dauerte einige Minute und Nero hatte bereits zwei Mal geklopft. Meine Hoffnung wurde mit jeder Sekunde kleiner.
Doch dann ging die Tür einen Spalt weit auf.
"Ja." - sagte eine ruhige Stimme.
"Hallo, wohnt hier ein gewisser Dorian Byrne." - fragte ich und stieg auf die oberste Stufe, um dem Hausbewohner näher zu sein. Mir in die Nase stieg ein modriger Geruch und ich hatte wirklich Mühe um nicht zu würgen.
***Urlaub**** 8)

1 129

20.09.2015, 21:29

Gehe offline, gute Nacht:)

Nero

Gerade wollte ich ihr sagen, dass scheinbar hier eine Sackgasse war, da wurde die Tür geöffnet und ein Gestank wehte uns entgegen. Angewidert verzog ich kurz das Gesicht, ehe meine Mimik sich glättete und der Hausbewohner fragte misstrauisch: "Warum?" Ich kam der Tür auch näher und hatte den Verdacht, dass er vermutlich dieser Dorian Byrne war. "Weil wir seine Hilfe brauchen", antwortete ich ihr und blickte ihn mit einem wissender Blick an, damit deutete ich unsere Existenz der Werwölfe an.


1 130

20.09.2015, 21:44

Gute Nacht ^^


Giselle:

"Bitte helfen Sie uns, Mister Byrne." - bat ich ihn und wurde von zwei schwarzen wachsamen Augen betrachtet. Er schien zu überlegen, ob er uns auch vertrauen konnte.
"Kommen Sie rein." - sagte er schließlich und öffnete die Tür nur so weit, dass ich und Nero nacheinander reinschlüpfen konnten. Drinnen war es düster und alle Rollos waren runtergezogen. Hier war der Gestank noch beißender und ich versuchte durch den Mund zu atmen.
***Urlaub**** 8)

1 131

21.09.2015, 15:20

Nero

Wir gingen in das muffelige Gebäude hinein und flach atmete ich durch den Mund, um nicht viel den Gestank ertragen zu müssen. Wie konnte er hier so leben? Ich griff beschützerisch nach Giselles Hand, ich konnte Mr. Byrne nicht einschätzen.


1 132

21.09.2015, 15:33

Giselle:


Durch die Wärmevon Neos Hand fühlte ich mch schon viel ruhiger, obwohl der Gestank mir Kopfschmerzen bereitete.
"Wollen Sie etwas trinken?"- bot und Dorian Byrne an, der sich als ein mittelgroßer, schlanker Mann herausstellte, der sein Gesicht hinter einigen fettigen Stehnen seines Haares verbarg. Er hielt den Kopf gesenkt und so konnte ich ihn nicht ganz erkennen, dch seine Stimme war ruhig und ausgeglichen.
"Nein, danke."- sagte ich und lächelte ihn an. "Wir wollen Sie auch nicht lange belästigen."- fügte ich entschuldigend dazu. "Mein Name ist Giselle ...."
"Giselle Del la Russo und Sie sind Nero MacKay."- unterbrach er mich. "Ich weiß, wer Sie sind."- fügte er hinzu. Ich wollte nachfragen, woher er das wusste, tat es dann doch nicht.
"Ich kann Ihnen nicht sagen, wie Sie uns helfen können, aber ich hatte ihren Namen in meiner Vision."- erklärte ich ihm. Er reagierte auf meine Worte gar nicht. "Und Sie scheinen der letzte Mensch zu sein, der uns noch helfen kann."- fügte ich noch hinzu.
"Mein Vater war stets bemüht, sich und dann auch mich aus der Werwolfspolitik herauszuhalten." - erklärte er und sah mich an. Unter seinen Augen fühlte ich mich irgendwie klein und spürte dieses Demut in mir.
***Urlaub**** 8)

1 133

21.09.2015, 19:13

Nero

Auch ich schüttelte den Kopf, ich würde hier nichts annehmen und entdeckte eine Kakerlake, widerlich. "Scheinbar ist es doch hier eine Sackgasse", bemerkte ich und seufzte frustriert auf: "Keiner wird uns wohl helfen wollen…wir wollen einfach nur ein ruhiges Leben haben, mehr nicht!"


1 134

21.09.2015, 20:11

Giselle:

Ich drückte Neros Hand, damit wollte ich ihm sagen, dass er nicht sofort aufgeben sollte.
"Mein Vater ist vor drei Jahren gestorben und hinterließ mir sein Geschäft. Allerdings verstehe ich davon nichts und so ist der Laden bereits nach wenigen Monaten Pleite gegangen." - erzählte Dorian, als hätte er Neros Worte gar nicht gehört.
"Das tut mir leid, wegen ihrem Vater." - sagte ich mitfühlend und jetzt erschien so etwas wie ein Lächeln auf seinen bleichen Gesicht.
"Ja." - pflichtete er bei und setzte sich auf ein Sofa, wirbelte damit Unmengen von Staub auf. "Aber schon damals hatte er mir gesagt, dass ihr beide hier auftauchen würdet." - sagte er dann und legte seine Hände auf die Knie.
"Ihr Vater ..." - sagte ich fassungslos mit offenem Mund.
"Er war auch ein Orakel, wenn man das so nennen darf." - bestätigte Dorian meinen Gedanken mit einem Nicken. "Allerdings hatte er mir nicht gesagt, wie ich Ihnen helfen soll." - sagte er und sah von Nero zu mir und wieder zurück.
Meine neugewonnene Hoffnung wurde wieder gedämmt.
***Urlaub**** 8)

1 135

21.09.2015, 20:14

Nero

Unauffällig betrachtete ich den Laden nochmals und hörte mir dann die Geschichte an. "Hat er vielleicht irgendwas hinterlassen? Ein Tagebuch oder ähnliches?", schlug ich vor. Ich meinte als Orakel müsste dann ihn die Probleme bekannt sein….oder hatte er nur uns gesehen? So ein Mist, dass sein Vater gestorben war.


1 136

21.09.2015, 20:17

Giselle:

Dorian wandt seinen Blick Nero zu.
"Leute ausreden zu lassen, gehört wohl nicht zu Ihren Stärken, Mr. MacKay." - bemerkte Dorian und seine Stimme hörte sich nachwievor ruhig und gelassen an. Auch ich warf Nero einen Blick zu und drückte wieder seine Hand.
***Urlaub**** 8)

1 137

21.09.2015, 20:20

Nero

"Es klang, als hätte Sie gerade geendet", erwiderte ich ihm ebenfalls ruhig und blickte fest in seine Augen. Ich spürte den leichten Händedruck von Giselle. Leicht runzelte ich mit der Stirn, ich hatte doch nichts Falsches gemacht.


1 138

21.09.2015, 20:30

Giselle:

"Nein, ich war noch nicht fertig." - sagte Dorian und sah wieder zu mir. "Ich gehöre ebenfalls zu dieser Spezie und ich habe in einer Vision gesehen, wie ich Ihnen helfen kann." - meinte er und stand auf. "Aber zuvor muss ich Ihnen die Geschichte meiner Familie erzählen, damit Sie es auch nachvollziehen können." - fügte er hinzu. Ich nickte nur und erneut entflammte eine Hoffnung in mir. "Vor mehrere hundert Jahren, gab es einen einzigen Clan der Werwölfe. Nach und nach kopelten sich einzelne Wölfe ab, kopulierten mit menschlichen Frauen oder Männern und so entstanden vier weitere Familien." - erzählte er und ich verstand immer noch nicht, wie uns diese Geschichte helfen sollte. Allerdings sagte ich kein Wort und hörte einfach zu. "Allerdings besteht immer noch dieses Band zwischen den neuen Clans und dem alten und so müssen alle Mitglieder der neugezeugten Clans -auch die Alphas- dem Sagen eines Mitglieds des alten Clans folgen, ob sie wollen oder nicht. Es liegt in ihrer Natur und sie können sie nicht dagegen währen." - sagte Dorian und schwieg.
***Urlaub**** 8)

1 139

21.09.2015, 20:34

Gehe offline, gute Nacht:)

Nero

"Entschuldigung", murmelte ich und hielt dann meinen Mund, bevor er mir wieder etwas vorwerfen konnte. Ich zog ein Augenbraue hoch und fragte mich, was seine Familie mit unsere Situation zu tun hatte, doch ich hörte ihm auch zu. Jede Hilfe konnten wir gebrauchen. Ich runzelte nachdenklich mit der Stirn: "Und was wollen Sie uns damit sagen? Das wir nicht abhauen können oder so?"


1 140

21.09.2015, 20:45

Gute Nacht :)


Giselle:

"Ist er immer so ungeduldig?" - wollte Dorian von mir wissen, nachdem Nero ihm anscheinen wieder ins Wort fiel.
"Mr Byrne, was bedeutet das für uns?" - fragte ich, ohne auf seine Aussage einzugehen.
"Ich bin der letzte Erbe der Byrne Dynastie und somit das letzte Mitglied der Ursprungsfamilie. Ich bin der Oberalpha, wenn Sie es so nennen wollen." - sagte Dorian und in seiner Stimme hörte ich keine Arroganz oder desgleichen. Es war einen Tatsache. "Und anscheinend bin ich der Einzige, der wieder für Ruhe und eventuelle Frieden zwischen den Clans sorgen kann." - erklärte er und jetzt verstand ich.
Dorian war tatsächlich unsere letzte Chance auf ein friedliches Miteinander.
***Urlaub**** 8)

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