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1 161

30.09.2015, 21:10

Nero

Ich starrte ihn an und fühlte mich wie in einem falschem Kino: Mit den Kerl war überhaupt nichts in Ordnung - vielleicht hatte er einen Knacks bekommen, weil er zu lange alleine in den gammeligen Bude gehockt hatte. "Wer sind Sie?", knurrte mein Vater und kam auf ihn zu, während er ihn abwertend musterte.


1 162

30.09.2015, 21:20

Giselle:

Neros Vater erschien in der Tür und wirkte nicht sehr erfreut uns zu sehen. Er war sichtlich wütend und sein Blick versprach nichts gutes. Kritisch betrachtete er Dorian von oben bis unten. Anscheinend hatte sein Anblick auf Mr MacKay den gleichen anfänglichen Eindruck, wie auf Nero und auf mich.
"Guten Tag Mr MacKay." - mit ausgestrecktem Arm ging Dorian auf Neros Vater zu und wirkte dabei sehr neugierig und auch ehrfürchtig. "Es ist mir eine Ehre Sie kennen zu lernen. Ich bin Dorian Byrne." - stellte er sich vor und schüttelte die Hand des völlig verblufften MacKay-Alpha.
***Urlaub**** 8)

1 163

30.09.2015, 21:37

Ich antworte morgen, gehe nämlich jetzt offline, gute Nacht:)


1 164

01.10.2015, 13:55

Ist kein Problem, ich wollte auch nicht mehr lange bleiben. ^^
***Urlaub**** 8)

1 165

01.10.2015, 16:19

Nero

Die Szene war ziemlich komisch und erst wie mein Vater ihn zuerst verblüfft angesehen hatte, doch er riss sich schnell zusammen und erwiderte den Händedruck. Ich war mir sicher, dass er sich nicht scheute die Hand dabei zu zerquetschen. "Ich kenne keinen Dorian Byrne, was wollen Sie hier und was haben sie mit meinem Sohn zu tun?", seine Augen huschten zu mir rüber und Wut erschien erneuert in seinem Gesicht.


1 166

03.10.2015, 14:57

Giselle:

Ich hielt den Atem an, als Neros Vater Dorian so ablehnend ansah und sein Blick war voller Misstrauen und auch Wut.
"Oh verzeihen Sie."- erwiderte Dorian mit einer beschedenen Stimme und lächelte velegen. Er sah überhaupt nicht aus, wie ein Oberalpha, sondern einer, der gerade einem dieser Art gegenüberstand. "Sie haben sicherlich nur von meinem Vater gehört, Robert Byrne. Er war ein Wolf aus der erten Werwolfsfamilie."- erklärte er geduldig und lächelte weiterhin. "Mir können Sie auch nicht kennen, weil ich aus keiner Ehe entstand, sondern unehrlich geboren wurde."- sagte er weiter.
***Urlaub**** 8)

1 167

03.10.2015, 18:12

Nero

"Und das soll ich ihnen glauben?", höhnisch sah meinen Vater ihn an und wedelte mit der Hand der Luft: "Es reicht mit dem Affenzirkus, bringt diesen Mann weg. Und Nero? Du kommst lieber mit, wir wollen nicht, dass das Ganze noch eskaliert." Er sah mich zornig an und ich reckte trotzig ihm den Kinn entgegen: "Vergiss es!"


1 168

04.10.2015, 21:34

Giselle:

Es war nicht anders zu erwarten. Natürlich glaubte Neros Vater Dorian kein Wort, doch der letztere schien sich weder zu wundern noch in seiner Ehre gekränkt.
"Mr MacKay, seinen Sie nicht so töricht."- sagte Dorian und hatte all meine Bewunderung für die Geduld und auch den Respekt, den er Neos Vater nach seiner unfreundluchen Reaktion entgegenbrachte. Vielleicht machte das auch einen Oberalpha aus? Jetzt sah ich Dorian mit anderen Augen. Seine Bescheidenheit, was seine Behausung und seine Kleider anging, seine ruhige Art in der Bewegung und der Rede, seine unscheinbares Erscheinungsbild. Das alles schoen mir jetzt kein Nachteil zu sein, sondern nur vom Vorteil.
"Sie dürfen ihren Plan nicht in die Tat umsetzen."- fügte er hinzu und sah MacKay wissend an. "Auch wenn der Clan der Bloodmoon sich nicht an die Regeln hält, so müssen Sie sich nicht auf ihr Niveau herablassen. Denn wenn Sie es tun, sind Sie nicht viel besser."- fuhr er fort, ohne seine Augen abzuwenden.
***Urlaub**** 8)

1 169

05.10.2015, 16:12

Nero

Die Augen meines Vaters verengten sich und er schien immer noch nicht nachgiebig zu sein: "Ich denke, der Rat würde sich das hier sehr interessieren. Folgen Sie mir und ihr Beide auch!" Er drehte sich um und stampfte in sein Büro. Ich sah Giselle an, nahm ihre Hand und ging mit ihr in die Höhle des Löwen, dort saß auch meine Mutter.


1 170

05.10.2015, 21:19

Giselle:

Dorian schien mit seinen Worten Neros Vater nicht überzeugt zu haben und eigentlich war es mir schon vorher klar gewesen. Ich seufzte. Es wäre auch zu schön gewesen.
"Mit Vergnügen." - sagte Dorian und nickte nur. Er zeigte keine Anzeichen von Angst oder Nervosität, als er Neros Vater folgte.
Ich dagegen fing wieder zu zittern an und als Nero meine Hand ergriff, lächelte ich ihn dankbar an.
***Urlaub**** 8)

1 171

06.10.2015, 18:59

Nero

Der Rat bestand aus sieben Ältesten und wirkten aber keineswegs wie alte Opas, sondern steckten in diese Anzüge, da sie in ihrem Beruf Führungsposition besetzten. Vielleicht wirkten höchstens drei Werwölfe "alt", die keinen solchen Beruf ausübten. "Setzt euch", mein Vater war kühl und deutet auf die freie Stühle. Ich nahm Platz und mein Wolf war in mir unruhig. "Älteste", respektvoll verneigte sich mein Vater vor ihnen: "Das hier ist mein Sohn Nero McKay und das hier ist Giselle DelRusso. Und dieser Mann behauptet der uneheliche Sohn eines Oberalphas zu sein."


1 172

06.10.2015, 20:24

Giselle:

Alle Augen richteten sich auf uns, als Mr MacKay uns nacheinander vorstellte. Meine Wangen färbten sich rosa, als mein Name fiel und die Blicke nun mir alleine galten. Verschämt versuchte ich die Jacke am Saum etwas runter zu ziehen. Zwischen den Anzugträgern fühlte ich mich wirklich nicht wohl.
"Guten Abend, die Herren." - ergriff Dorian das Wort, als er vorgestellt wurde und störte sich auch nicht daran, dass Mr MacKay seine Herkunft anzweifelte. "Mein Name ist Dorian Robert Byrne." - stellte er sich selbst nochmal vor, verneigte sich und nahm sich die Zeit jedem der sieben Männer auch die Hand zu schütteln.
***Urlaub**** 8)

1 173

06.10.2015, 20:31

Nero

Erst da fiel mir wieder ein, dass Giselle so gut wie nackt war und ich richtete mich noch mehr auf. Niemand durfte es wagen, sie anzuschauen. Es war mein Mädchen und nur mir war es vergönnt, sie anzuschauen. Der Wolf wurde eifersüchtig. Ich riss mich zusammen und versuchte nicht zu sehr angespannt zu sein. Nach der Vorstellungsrunde sprach ein Älteste: "Byrne? Mir ist dieser Name bekannt."


1 174

06.10.2015, 20:40

Giselle:

Zum Glück hatte Dorian die Aufmerksamkeit alles auf sich ziehen können und ich atmete erleichtert durch.
"Eigentlich ist Byrne ein ganz einfacher Name, der sehr oft vorkommt." - erklärte Dorian mit einem Lächeln. "Mein Vater ist Robert Byrne." - fuhr er fort und mir entging nicht, wie einige Ältesten sich gegenseitig vielsagende Blicke zuwarfen. Anscheinend war ihnen der Name nicht unbekannt. "Leider ist mein Vater vor einigen Jahren verstorben und hinterließ mir sein Erbe." - sagte Dorian. "Ich bin der einzige Mitglieder des Byrne Clans, eines der ursprünglichen Clans der Werwölfe." - fügte er noch hinzu und auch bei den letzten fiel jetzt der Groschen.
***Urlaub**** 8)

1 175

06.10.2015, 20:48

Nero

Mein Vater wirkte überhaupt nicht zufrieden mit der Situation, weil er keinerlei Kontrolle über das Ganze besaß und sowas nervte ihn immer tierisch. "Womit können Ihnen dienen, Mr. Byrne?", der eine Älteste sprach mit einem respektvollen Ton mit ihn. Scheinbar hatte der erwähnte Titel Dorian in einem anderen Licht gebracht.


1 176

06.10.2015, 21:02

Giselle:

Diese Wendung überraschte mich doch und schien Dorian gar nicht zu wundern. Sein Gesichtsausdruck blieb weiterhin gelassen und freundlich.
"Ich danke Ihnen." - sagte er und nickte dem Mann anerkennend zu, der ihm seine Dienst anbot. "Aber Sie müssen für mich gar nichts tun." - meinte er. "Mir geht es nur darum, dass die Clans weiterhin in Frieden oder ..." - er sah Neros Vater an, der an der Situation schwer zu knabbern hatte. "Waffenstillstand mit einander verbleiben. Es würde niemanden etwas nützen, wenn man sich gegenseitig zerfleischt." - er warf einen Blick in die Runde. "Natürlich verstehe ich Ihre ablehnende Haltung dem Clan der Bloodmoon gegenüber und dennoch möchte ich auch diesen Clan das nächste Mal an diesem Tisch sehen, damit wir auch mit ihnen einen Waffenstillstand aushandeln können."
***Urlaub**** 8)

1 177

06.10.2015, 21:05

Nero

"Mit den Bloodmoon an einem Tisch? Nur über meine Leiche, schlimm genug einen DelRusso ertragen zu müssen!", empörte sich mein Vater mit donnernde Stimme und meine Mutter legte eine Hand auf seinem Arm, er blieb im Stuhl sitzen. Auch wenn er aussah, als würde er in jeden Moment aufspringen wollen. Mein Kopf begann langsam zu schmerzen, das alle ging so sehr an die Nerven und ich sehnte mich immer mehr nach dem Frieden.


1 178

06.10.2015, 21:27

Giselle:

Auch dieser Ausbruch von Mr MacKay brachte Dorian nicht aus der Fassung.
"Mr MacKay. Alle Clans müssen an einer Sitzung teilnehmen, denn nur so kann man auch einen verbindlichen Vertrag aushandeln. Das gleiche Recht für alle." - sagte Dorian ruhig. Er öffnete den Mund, doch im nächsten Augenblick flog die Tür auf. Cole stand im Türrahmen und atmete schwer.
"Fiona ..." - sagte er und seine Nervosität übertrug sich auf mich. "Sie ist weg. Ich kann sie nicht erreichen." - fügte er hinzu und seine Augen blicken panisch von einem Anwesenden auf den anderen.
***Urlaub**** 8)

1 179

06.10.2015, 21:43

Gehe offline, gute Nacht:)

Nero

"Dann müssen wir sie suchen", ich stand sofort auf und wollte meinem Bruder helfen, denn ich musste mir nur vorstellen, Fiona wäre Giselle und schon wurde mir übel. Außerdem war sie auch noch schwanger. Mein Vater blickte Giselle finster an: "Ihr DelRusso bringt nichts als Ärger und dann noch auch diese Gene im Blut." "Es ist jetzt nicht Zeit sich darüber zu streiten, wir müssen die Frau finden", meldete sich meine Mutter zur Wort und blickte ihren Mann scharf an. Dann sah sie die Älteste an: "Ihr entschuldigt uns? Und ich bitte euch, darum zu sorgen einen offiziellen Clantreffen zu organisieren."


1 180

06.10.2015, 22:21

Gute Nacht :)


Giselle:

Ich griff nach Neros Hand und gemeinsam verließen wir den Konferenzraum. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie uns eher nicht mehr brauchten, immerhin war Dorian da und er würde das alles klären können. Jetzt, wo ich ihn besser kannte, zweifelte ich an seinem Einfluss als Oberalpha nicht.
"Ich rufe sie immer um die gleiche Zeit an und das weiß sie auch. Doch heute ging sie einfach nicht ran." - erklärte Cole währenddessen aufgeregt und hielt sich das Handy zu xten Mal an das Ohr. "Sie geht einfach nicht ran." - bemerkte er wieder und ich hörte in seiner Stimme Angst.
"Wir werden sie finden." - sagte Neros Mutter und legte ihrem Sohn die Hand auf die Schulter. Er nickte nur, obwohl nur wenig überzeugt.
***Urlaub**** 8)