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1 181

07.10.2015, 14:36

Nero

"Wo sollte sie sich eigentlich aufhalten? Dann könnten wir dort vorbei und dort auch ihre Spur aufnehmen, weil es da am "Frischesten" ist", schlug ich vor, um ihn vor dem Wahnsinn werden zu bewahren und sah Giselle fragend an. Immerhin kannte sie Fiona am Besten.


1 182

07.10.2015, 19:30

Giselle:

Zustimmend nickte ich, auf Neros Vorschlag.
"Wir haben ein Haus in einem Vorort von London." - informierte uns Cole, während er erneut Fionas Telefonnummer wählte. "Ihr ist etwas passiert." - in seiner Stimme hörte ich Panik und Angst. "Um diese Uhrzeit ist sie immer Zuhause und wartet auf meinen Anruf." - sagte er weiter, weil er scheinbar die Stille einfach nicht aushalten konnte.
Gemeinsam setzten wir uns in das Auto von Neros Vater, der sich an Steuer setzte und schon fuhren wir los. Cole navigierte ihn, während er sein Handy immer wieder ans Ohr drückte.
Mein Magen verkrampfte sich in einer bösen Vorahnung und ich hoffte nur, dass ich falsch lag. In diesem ungünstigen Augenblick erinnerte ich mich an meine Vision. Ich hatte zwar mich und Nero darin gesehen, doch bei Cole und Fiona war das die gleiche Konstulation. Er war ein MacKay und Fiona eine Del la Russo, vielleicht hatte mein Gehirn mir einfach einen Streich gespielt. Doch ich hoffte instädig, dass ich mich irrte.
***Urlaub**** 8)

1 183

07.10.2015, 19:37

Nero

"Wir werden sie finden, gesund und lebendig", versuchte ich meinen Bruder zu beruhigen, obwohl ich selber etwas nervös wurde. Ich starrte aus dem Fenster, während mein Vater schnell fuhr und etliche Schilde missachtete. Es schien nicht aufzuhören.


1 184

07.10.2015, 19:50

Giselle:

Die Fahrt schien ewig zu dauen, doch endlich kamen wir an in einer sehr ruhigen und gepflegten Gegend an. Am Ende der Straße sprang Cole schon aus dem Auto, eher es zum Stillstand kam. Er rannte den schmallen weg zu einem weißen kleinen Haus, mit sehr gepflegten Vorgarten. Ich konnte mir schon vorstellen, dass die beiden sehr glücklich miteinander waren, in den vier Wänden dieses schönen Häuschens. Mit einem tiefen Seuftzer stieg ich aus und eilte hinter Neros Eltern und ihm selbst zu der aufgerissenen Tür.
Doch als ich bereits den Eingangsbereich betrat, erlöschte meine Hoffnung, dass Fiona in Sicherheit war. Überrall waren die Möbel umgeworfen und es herschte ein Durcheinander.
"Sie ist nicht da." - Cole erschien am oberen Ender der Treppe und das ganze Blut schien ihm aus dem Gesicht gewichen zu sein. Als ich zu seinen Händen sah, wusste ich auch warum, er hielt ein blutverschmiertes Laken vor sich.
***Urlaub**** 8)

1 185

07.10.2015, 20:00

Nero

Ich verließ ebenfalls das Auto und folgte eilig den Anderen, dabei achtete ich darauf Giselle in meiner Nähe zu haben, um sie beschützen zu können. Als wir in die Wohnung gingen, sah ich das ganze Durcheinander und dann kam Cole kreidebleich zurück. Ein blutiger Laken. "Es heißt nicht, dass sie tot ist…wir werden sie finden!", versprach ich ihn und ballte wütend meine Händen zu Fäusten. Wer hatte das getan?


1 186

07.10.2015, 20:17

Giselle:

"Genau." - pflichtete ich Nero bei. Es war tatsächlich nur wenig Blut, vielleicht war Fiona nur verletzt. Obwohl diese Vorstellung auch schon schlimm genug war.
Er kann zu uns runter und hielt das Tuch immer noch vor sich hin. Ein Duft stieg mir in der Nase, der mir so vertraut war und vor mir so geliebt.
"Es riecht nach ... euch." - stellte ich fest und sah alle Mitglieder des MacKays Clans nach einander an. Aber wie konnte das sein?
"Hat sie vielleicht Wehen bekommen und das Baby?" - fragte ich, doch das erklärte nicht das ganze Durcheinander im Haus.
"Nein, der Termin steht erst in einem Monat an." - erklärte mir Cole und schnupperte ebenfalls. "Aber du hast recht, es riecht nach MacKay." - er runzelte die Stirn. "Fiona und ich haben uns dieses Serum gespritzt, damit man uns nicht so schnell wittern konnte, also sind wir es nicht."
***Urlaub**** 8)

1 187

07.10.2015, 20:29

Nero

"Wir entführen keine Schwangere und sind kaltblütige Killern", verächtlich sah meinen Vater Giselle an. "Quentin", antwortete ich tonlos, als mir einfiel, wie er Giselle damals angefallen hatte, weil sie meine Gefährtin war und er mich am Ende als Verräter bezeichnete, mich regelrecht hasste. Aber würde er wirklich soweit kommen lassen? "Nein!", keuchte meine Mutter entsetzt auf und ihre Augen wurden riesig: "Er ist doch in der Villa…" Aber sicher schien sie nicht zu sein.


1 188

07.10.2015, 20:40

Giselle:

Als Nero meinen Gedanken aussprach, sah ich ihn mit großen Augen an. Ich erinnerte mich daran, dass Quentin ebenfalls anwesend war, als Cole nach Hause gebrachte wurde und seinem Vater von Fiona und ihrem Baby erzählte. Aber würde er wirklich soweit gehen? Natürlich hatte er mir Angst eingejagt, als er mich im Park angefallen hatte, doch eine Entführung war eine viel größere Sache, als Körperverletzung. Ich schluckte, traute mich nicht, etwas zu sagen.
"Er war schon immer gegen gemischte Beziehungen, weil er so sehr an das reine Blut des Clans festhielt." - meinte Cole, dem das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben stand.
***Urlaub**** 8)

1 189

07.10.2015, 20:56

Nero

"So tief würde er niemals sinken, Quentin ist immer ein guter Junge gewesen!", empörte sich mein Vater: "Nur weil ihr auf die schiefe Bahn geraten seid, muss es nicht auch bei Quentin so sein oder eure Schwestern!" "Ist dir mal der Gedanke gekommen, dass er wegen dir so geworden ist? Durch deinen Verhalten und Denkweise ist er völlig vernarrt in der Gedanke, dass nur reine Clans existieren darf. Letzend hatte er Giselle einfach angegriffen und mich respektlos behandelt", fuhr ich meinen Vater an.


1 190

07.10.2015, 21:08

Giselle:

Neros Vater schnaubte und lief rot an. Er sah mich an, als wäre ich an allem schuld und unter seinem Blick fühlte ich mich auch so.
"Ab besten wir nehmen die Witterunf auf." - schlug ich vor, um die Spannung etwas zu lösen. Neros Mutter pflichtete mir bei.
***Urlaub**** 8)

1 191

07.10.2015, 21:11

Nero

Ich nahm ihre Hand und zog sie nach draußen, sodass wir als Erste an der Luft war. "Tut mir leid", murmelte ich leise zu ihr, drückte sanft die Hand. Ich konnte es mir vorstellen, wir es ihr gerade ging. "Wir finden sie", munterte ich sie auf und atmete tief ein, um einen Geruch einzufangen. "Ich glaube sie sind da lang gegangen", ich deutete in die rechte Richtung.


1 192

07.10.2015, 21:17

Giselle:

"Ist schon gut. Jetzt geht es nur darum Fiona zu finden." - entgegnete ich und lächelte ihn zaghaft an. Es war ein wirklich sehr schönes Gefühl, dass Nero nach wie vor hinter mir stand. Als er nach rechts deutete, nickte ich nur und vollzog die Verwandlung, so war mein Geruchtssinn um einiges ausgeprägter.
***Urlaub**** 8)

1 193

07.10.2015, 21:28

Nero

Knapp nickte ich und als ich mich kurz umschaute, verwandelte ich mich ebenfalls. Die Anderen kamen, doch wir liefen bereits los, den Geruch folgend. Er führte uns durch eine schmale Seitenstraße und dann wurde immer weniger Häuser, dafür mehr verlassene Bauernhöfe.


1 194

07.10.2015, 21:37

Giselle:

Der Geruch wurde immer intensiver, desto weiter wir uns von der Stadt entfernten. Doch zum Duft der MacKays mischte sich noch ein anderer, ein mir ebenfalls vertraute, uns zwar der meiner Mutter. Die Bloodmoons. Aber was hatte das zu bedeuten?
Quentin würde niemals eine gemeinsame Sache mit den Bloodmoons machen. Oder vielleicht doch? Denn sie vertraten genau seine Meinung. Sie blieben auch immer unter sich.
Wir befanden uns auf einem verlassenen Bauernhof und ich war mir ziemlich sicher, dass der Duft aus dem Silo kam.
***Urlaub**** 8)

1 195

07.10.2015, 21:46

Nero

Vor einem Bauernhof blieben wir stehen, ich hatte den fremden Geruch bemerkt, wobei er gleichzeitig mir seltsam vertraut vorkam, aber ich kam nicht darauf vorher. Ich schaute zu Giselle rüber und dann anschließend den Bauernhof. Sollten wir noch auf die Anderen warten? Wir wussten nicht, wer dort uns erwartete….


1 196

07.10.2015, 22:03

Giselle:

Ich spürte Neros Nervosität und vernahm auch seine Gedanken.
Bloodmoons
Dieses Wort übertrug ich gedanklich an ihn und langsam schlichen wir zu dem Scheunentor. Ein Blick in das Innere des Silo reichte mir aus, um einige Menschen dort zu vernehmen. Ich drückte mich an die holzerne Wand und spitzte meine Ohren.
"Obwohl deine ganze Familie aus Blutsverrätern besteht, scheinst du ja vernünfig zu sein." - hörte ich eine unbekannte Stimme sagen.
"Ein Clan soll unter seinesgleichens bleiben." - sagte Quentin und mir zog sich das Herz zusammen. Es war sicherlich eine großer Schlag für Neros Vater zu erfahren, dass sein Sohn mit den Feinden zusammenarbeitete.
***Urlaub**** 8)

1 197

07.10.2015, 22:06

Gehe offline, gute Nacht:)

Nero

Ich verzog das Gesicht, wobei ein Wolf das nicht so gut konnte. Langsam war ich von den Bloodmoons angepisst, immer wieder kam sie mit den nächsten Unheil an und sie hörten nicht auf, stattdessen wurde es schlimmer. Auch ich drückte mich an der Wand, um was hören zu können. Als ich Quentins Stimme hörte, musste ich mich zusammenreißen, nicht laut zu knurren. Mein kleiner Bruder und plötzlich plagte mich ein schlechtes Gewissen. Ich hätte vielleicht mich mehr um ihn kümmern sollen, aber stattdessen war ich damals nach Coles Verschwinden in London abgehauen….vielleicht war nicht nur mein Vater Schuld.


1 198

08.10.2015, 21:00

Giselle:

Ich spürte die Anspannung der Anwesenden.
Wo ist Fiona?
Dieser Gedanken konnte nur Cole gehören. Ich konnte ihn zwar nicht sehen, doch auch in seinen Gedanken klang er nervös und voller Angst.
***Urlaub**** 8)

1 199

08.10.2015, 21:16

Nero

Von außen können wir nichts sehen, aber wir spüren eine Gruppe in dem Gebäude und sie ist wahrscheinlich drinnen, antwortete ich meinen älteren Bruder, Quentin ist auch dort. Schritte waren in den Schuppen zu hören und Einer näherte sich dem Ausgang. Ich sah zu Giselle hinüber, wir müssen uns schnell verstecken bis die Anderen da sind, es sind zu viele dadrinnen.


1 200

08.10.2015, 21:28

Giselle:

Ich nickte nur und ging langsam zurück. Es blieb zu hoffen, dass die Bloodmoons sich jetzt nicht verwandelten, denn dann würden sie uns wittern und da wir in Unterzahl waren, würden wir im Kampf sicherlich unterliegen.
Einen Versteck fanden wir hinter einem Heuballen.
Ich hoffe nur, dass Fiona noch lebt
Coles Gedanke klang weder zuversichtlich noch optimistisch. Er ging scheinbar vom schlimmsten aus.
***Urlaub**** 8)

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