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141

14.01.2015, 15:32

Giselle:

Ich war doch etwas enttäuscht, mich jetzt von ihm trennen zu müssen.
"Morgen gegen 19 Uhr, hier am Eingang zum Park."- schlug ich vor.
Es war besser, wenn wir uns etwas weiter von meinem Elternhaus traffen. Ich wusste nicht wie mein Vater auf Nero reagieren wùrde.
***Urlaub**** 8)

142

14.01.2015, 19:07

Nero

"Super, dann bis Morgen und ziehe dir was Warmes an, beim Motorradfahren kann es kühler werden", lächelte ich sie an und ging mit ihr langsam zum Ausgang des Parks, die Sonne war bereits über den Horizont gekrochen.


143

14.01.2015, 20:01

Giselle:

Ich war immer noch sehr aufgeregt und meine Knie fühlten sich wie Wackelpudding an. Verstohlen sah ich zu seiner Hand, die nur einige Zentimer von meiner entfernt war, doch traute mich nicht diese zu berühren, obwohl ich es sehr gern tun würde.
"Ich freue mich schon."
***Urlaub**** 8)

144

14.01.2015, 20:10

Nero

"Soll ich dich irgendwohin noch bringen oder kommst du alleine klar?", fragend blickte ich sie an, ich wollte nicht unhöflich sein und außerdem war immer noch dieser Beschützerinstinkt in mir.


145

14.01.2015, 20:24

Giselle:

Bloß nicht, dachte ich, doch schüttelte dann nur lächeln mit dem Kopf.
"Ich laufe ein Stück." - begrüntete ich dann meine Entscheidung, als wir am Ausgang stehen blieben.
***Urlaub**** 8)

146

14.01.2015, 20:26

Nero

"Dann wünsche ich dir einen schönen Abend und kommt gut an, wo du auch immer hingehen wirst", ich beugte mich zu ihr und küsste sie sanft, dann ging ich mit funkelende Augen. Ich fand meinen Motorrad und fuhr damit ins Studio.


147

14.01.2015, 20:33

Giselle:

Mir wurde es ganz schwindlig, als er seine Lippen wieder gegen meine presste. Es war ein sehr schönes Gefühl, was ich schon jetzt sehnsüchtig vermisste.
"Danke, du auch." - warf ich ihm hinterher und sah ihm nach. Er war ein sehr hübscher Mann und er wollte mit mir Zeit verbringen. Ich konnte mein Glück kaum fassen.
***Urlaub**** 8)

148

14.01.2015, 20:37

Nero

Die restliche Stunden vergingen schnell, es waren nur noch Kleinigkeiten zum Bearbeiten und als ich Feierabend hatte, musste ich mich nun um die Akten kümmern. Ich holte mein Handy und rief eine Kontaktperson an, mit der ich zusammenarbeiten sollte. Er war ein Mitglied in unseren Clan und obendrein ein Agent, sodass er Zugang zu wichtige Daten besaß.


149

14.01.2015, 20:46

Giselle:

Ich lief, nein ich schwebte nach Hause. Auf meinem Gesicht spielte ein breites Lächeln, da ich unaufhörlich an Naro denken musste.
Doch Zuhause holte mich der Alltag ein. Kaum betrat ich die vertrauten vier Wände, da überkam mich wieder das Pflichtgefühl und wieder musste ich meinen Vater enttäuschen.
***Urlaub**** 8)

150

14.01.2015, 20:53

Nero

Wir vereinbarten einen Treffpunkt zu späte Zeitpunkt, wo viele Menschen sich in ihre Häuser verkrochen und somit fuhr ich nach Hause. Dort angekommen, machte ich mir was zum Essen, setzte mich in den Wohnzimmer hin und schaltete gelangweilt den Fernsehen ein.


151

15.01.2015, 10:49

Giselle:

Ich war total glücklich und ich musste diesem Gefühl Ausdruck verleihen. Und das konnte ich nur mit einer Sache und zwar Tanzen.
Schnell zog ich meine Trainingssachen an und lief runter in den Keller. Auf volle Lautstärke drehte ich die Musik auf und fing an. Mir fiel das Tanzen heute mehr als einfach und ich machte keinen einzigen Fehler.
Gerade wollte ich zum großen Finale einsetzen, als es mir ganz schwarz vor den Augen wurde. Kraftlos fiel ich zu Boden und fing an zu zittern. Ich konnte mich nicht bewegen, wie gelähmt lag ich auf dem Boden. Doch kein Verstand schien klar. Ich sah der Laub der Bäume über mir, die sich schnell im Kreis drehten. Das Gesicht meines Bruder erschien vor mir und im nächsten Augenblick quoll ihm Blut aus Augen und Nase. Ich wollte schreien, doch meine Kehle schien zugeschnürrt. Es kam mir vor, wie eine Ewigkeit und dann war alles vorbei. Ich fang mich in dem Trainingsraum wieder. Tränen ströhmten über mein Gesicht und mein Herz pochte wild in meiner Brust.
War das jetzt eine Vision?
***Urlaub**** 8)

152

15.01.2015, 19:14

Nero

Ich ging zu dem Treffpunkt, London war in der Dunkelheit eingetaucht und der Park wirkte nicht mehr vertraut. Es herrschte hier eine Leere und ich zog an einer Zigarette, während eine Hand lässig in der Tasche meiner Lederjacke vergraben war. Meine Sinnen wurden schärfer, da ich mein "zweites" Gesicht benutzte. Ich konnte ein Eichhörnchen in seiner Höhle an einer Nuss knabbern hören, identifizierte jeden Duft und vor Allem konnte ich Umrisse klar erkennen, die für ein menschliches Auge nicht zu sehen war.


153

15.01.2015, 20:38

Giselle:

Ich versuchte mich wieder zu beruhigen, doch mein Pulst raste und mein Atem ging schnell und stoßweise. Ich versuchte zu verstehen, was gerade vorgefallen war. Es war eine Vision und ich konnte mich an jede Einzelheit erinnern. Danilo, er blutete und Tränen ströhmten über mein Gesicht, obwohl ich es verhindern wollte.
Ich musste sofort meinem Vater davon erzählehn und er musste dafür sorgen, dass mein Bruder in Sicherheit war.
***Urlaub**** 8)

154

15.01.2015, 20:45

Nero

Schritte waren zu hören, selbstsicher und schwer. Es war Greg. "Guten Abend, MacKay", nickte der Agent mir zu. "Hallo Greg, wollen wir los?", meine Miene wurde ausdruckslos, die Augen waren kalt. "Ja, das Tatort ist nicht weit entfernt", er sah mir nicht direkt in die Augen, ein Zeichen, dass ich hier der Dominante war. Und das nur, weil ich der Sohn meines Vaters war.


155

19.01.2015, 20:57

Giselle:

Nachdem mein Gehirn die Information endlich soweit verabreiten konnte, dass ich auf die Beine kam, lief ich zum Büro meines Vaters. Ohne anzuklopfen stürmte ich ins Zimmer und blieb vor dem Schreibtisch, an dem mein Vater saß und mich missgünstig ansah, stehen.
"Ich hatte ..." - stotterte ich außer Puste."eine Vision." - sagte ich schnell und atmete tief durch. Im Gesicht meines Vaters sah ich nur die Freude und auch die Erleichterung, aber ich konnte es ihm ja auch nicht verübeln. Schnell kam er um den Tisch gerannt und legte seine Hände auf meine Schultern.
"Was hast du gesehen?" - wollte er wissen und fixierte mich mit seinen grauen Augen. Ich wollte mich nicht daran erinnern und auch nicht darüber sprechen, doch mein Vater konnte dafür sorgen, dass diese Vision nicht in Erfüllung gehen würde. Also erzählte ich ihm und er schien enttäuscht.
***Urlaub**** 8)

156

19.01.2015, 21:01

Nero

Wir erreichten die versteckte Gasse, ich nahm den Geruch von alten Blut wahr und entdeckte die Stelle, wo es zerfleischt gefunden war. Die Spuren waren längst verschwunden, nur der Geruch war noch wahrnehmbar. Ich musterte die Gasse. Müllcontainer standen hier, dreckige Pfützen, Graffitis an den Wänden und zerbrochene Glasflaschen. Nichts Auffälliges.


157

19.01.2015, 21:45

Giselle:

"Ist das alles?" - wollte mein Vater nur wissen und ich nickte. Tränen standen mir in den Augen und meine Eingeweide zog sich vor Entsetzen zusammen. Er schnaubte und setzte sich wieder an den Tisch.
"Und?" - wollte ich nur wissen, sichtlich irritiert von seiner Reaktion. Fragend sah er mich an. "Möchtest du nichts unternehmen?" - fragte ich atemlos.
"Was soll ich machen?" - wollte er wissenen und ich sah ihn an.
"Papa, Danilo ist in Gefahr." - meinte ich nur dazu, doch scheinbar verstand er nicht richtig. "Er soll Personenschutz bekommen oder ähnliches." - schlug ich vor. Ich hatte keine Ahnung, aber irgendwas sollte er doch machen können.
"Dein Bruder kommt schon alleine zurecht." - mein Vater winkte ab und vertiefte sich erneut in seine Unterlagen.
"Aber meine Vision."
"Es ist deine erste Vision gewesen und sie ist auch noch unklar." - erklärte er mir. "Bei Fiona war es auch anfangs so. Die erste Visionen darf man nicht zu ernst nehmen. Also keine Sorgen." - er schenkte mir noch ein Lächeln und senkte wieder den Kopf.
***Urlaub**** 8)

158

19.01.2015, 21:53

Nero

"Also hier ist nichts mehr, kein Hinweis auf den Bloodmoon", stellte ich fest. Und Greg ging zu den Müllcontainern, er schob es beiseite und deutete auf die Wand: "Schau!" Ich ging rüber und kniete mich hin, dort wurde was gezeichnet. Ein blutroter Halbmond.


159

19.01.2015, 22:10

Gehe offline, gute Nacht:)


160

20.01.2015, 20:14

Sorry, war gestern schon weg :)


Giselle:

Ich sah ihn entsetzt an, öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Mein Vater sah mich nicht mehr an und das hier für ihn, dass das Gespräch nun beendet war und ich hätte nichts machen und sagen können, was ihn jetzt nun umstimmen würde. Noch immer ratlos verließ ich sein Büro. Vor der geschlossenen Tür blieb ich noch stehen. Wie konnte mein Vater auf so eine entsetzliche Nachricht nur so locker reagieren? Mein Bruder war in Gefahr und mein Vater nahm es überhaupt nicht ernst, ich verstand es nicht.
***Urlaub**** 8)

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