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02.07.2015, 11:27

Waaaaa es ist einfach zu heiß :O

Alair

Ich konnte leise die Stimmen der Naturgeister hören, die sich bei mir bedankten und mir versprachen gemeinsam eine neue Zukunft aufzubauen. Ein leichtes Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Ich hatte es tatsächlich geschafft. Leya wäre bestimmt stolz auf mich gewesen und ich dankte ihr, dass sie meine wahre Kraft geweckt hatte. > Alair!< hörte ich jemanden nach mir rufen und etwas rüttelte an meinen Schultern.
Verwirrt blinzelte ich in den schönen Nachthimmel, als sich Cathals Gesicht in mein Blickfeld schob. > Du hast es geschafft. Du lebst!< lächelte er mich an und ich nickte leicht. Ja, ich lebte. Beinahe wäre ich nämlich wirklich gestorben. > Wo ist Rue?< fragte ich ihn und drehte den Kopf in alle Richtungen, konnte sie jedoch nicht entdecken. Ihr war doch nichts passiert oder?

Saeda

Erschöpft landeten Audra und ich auf dem Boden direkt neben Kaelyn. > Steig auf, dann fliegen wir zurück zum Haus!< bot ich ihr an und strich über den Kopf meiner Gefährtin. Du hast wundervolle Arbeit geleistet. Wir sind immer noch ein unschlagbares Team!, sprach ich in Gedanken zu ihr und lächelte. Scáth und Èamonn sind am Leben, ihnen geht es auch gut! informierte sie mich gut gelaunt und diese Nachricht erleichterte mein schweres Herz. Sie hatten es geschafft, den Drachen sei Dank.

Cathal

Sein gehetzter Blick erinnerte mich daran, wie ich reagieren würde, sollte Kaelyn verschwinden. > Ihr geht es gut. Ein Illyrianer hat mir mitgeteilt, dass sie noch etwas erledigen müsse...!< teilte ich ihm mit und er hielt inne. Ich konnte in seinen Augen die Verwirrung und dann die Erkenntnis lesen. Er atmete tief durch, nickte und schloss wieder die Augen. > Lass mich etwas ausruhen, feiern können wir auch später..< murmelte er leise und ich gewährte ihm die Ruhe.
Kurz warf ich einen prüfenden Blick über die Schulter, da entdeckte ich Èamonn. > Eeeeey, Drachenreiter, hier sind wir!< rief ich ihm zu.
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2 322

02.07.2015, 13:58

Jaah, am WE soll's noch heißer werden :O Ich finde die jetzige Temperatur reicht völlig aus^^

Rue

"Schamanin, wir sind da!", ertönte seine Stimme und ich schlug für einen Moment verwirrt die Augen auf, bis mein Kopf sich klärte. Ich schien auf dem Weg bewusstlos gewesen zu sein, ich rutschte von dem Drachen und Malik musste mich stützen, damit ich nicht fiel. Wir waren tatsächlich an der Grenze, ich ließ meine Augen über das tote Land wandern bis sie an den feurigen Berg anhielten: "Zum Vulkan." "Was?", erschrocken sah er mich an, da dieses Gebiet als gefährlich galt. "Keine Sorge, ich spüre keine Dämonen mehr und der Vulkan schläft", beruhigte ich ihn und erblickte einen Steinspringer. Vom Aussehen her ähnelte er den Gazellen, nur war er viel größer und kräftiger gebaut, außerdem war das Fell eine Spur dunkler, um sich dieser Umgebung anzupassen. Einst hatte er mich schon durch Baktrien geführt und ich begrüßte meinen alten Freund auf seine Sprache, ehe ich mich an Malik wandte: "Du wirst hier warten, denn ab hier muss ich es alleine tun." Ich sah, dass er gerne widersprechen wollte, nickte jedoch, da ich immer noch die Schamanin war. Ich kletterte auf den Steinspringer, klopfte seinen Hals: "Bringe mich bitte zu dem Vulkan." In den nächsten Augenblick sprang er in die Tiefe, egal wie wackelig oder schmal die Steine waren, er schaffte es sicher uns nach unten zu bringen, trotz meines Gewichtes. Das Atmen fiel mir schwer, die gebrochene Rippe regte sich und ich fühlte mich benommen, aber diese Aufgabe musste ich noch vollführen. Da Steinspringern genauso schnell waren, wie die Pferde und besser über Hindernisse springen konnten, dauerte der Weg nicht allzu lang und wir erreichten den Fuß des Vulkans, weiter würde er nicht gehen. "Danke, mein Freund", verneigte ich mich respektvoll vor ihm und begann zu klettern. Je höher ich kam, desto Sticker wurde die Luft von der Hitze und Rauch stickiger, sodass es mir das Ganze erschwert wurde, dennoch biss ich die Zähne fest zusammen und schweißgebadet erreichte ich endlich den Rand des Kraters, wo eine glühende Masse waberte. Keuchend lehnte ich an meinem Stab, ließ erneuert meine Augen über das Land wandern und sah überall die Lavaflüsse. Der Vulkan war das pulsierendes Herz, die Flüsse seine Adern und aus diesem Grund war ich hier oben. Ich sank auf die Knien, mit zittrige Fingern öffnete ich den kleinen Beutel und fuhr mit der Zunge über die rissige Lippe, ich hatte Durst. Ich holte einen Kern einer Nektarine hervor und dann begann ich den Res zu erschaffen: "Erschaffen von der Erde, das Wasser schenkt dir Leben…." Ich holte eine kleine Phiole mit einer Flüssigkeit, um das Wasser auf den Kern zu tröpfeln: "Die Luft wird dich formen…" Ich pustete auf den Kern und fuhr mit der tranceartige Stimme fort: "Das Feuer gibt dir die Kraft." Ich legte den Kern in eine Rille, wo ein kleines Feuer loderte und nahm den Dolch in der Hand, um einen Schnitt vollführen, das Blut zischte in den Flammen: "Mein Blut schließt den Kreis, erwache Res und werde einst mit der Magie." In meinem Inneren flammte was Goldenes auf, es breitete sich in meinem Körper aus und kribbelte wild, während um mich herum die Luft anfing melodisch zu summen. Der Kern schien wie ein Herzschlag zu pulsieren, Gold überzog sich über ihn und sog die Magie in sich auf, während die Flammen Farben wechselten. Ich tat den nächsten Schritt:" Stein der Weisen, dein Schicksal wird die Wiedergeburt des wilden Land sein!" Der goldene Kern begann hell zu leuchten, wie die Sonne und ließ den Boden leicht vibrieren, die Flammen tanzten wild und die Magie ließ, was in der Nähe was Leichtes lag, begann in der Luft zu schweben und plötzlich verschwand das Strahlen, die Flammen erloschen und alles fiel hinunter. Ich beugte mich über den schimmernde Stein, in ihn spürte ich di starke Magie eines Res und hob es ehrfürchtig auf, ehe ich aufstand und am Rand des Kraters stand. Ich streckte mein Arm in die heiße Luft aus, öffnete die Handfläche und ließ es fallen. "Möget du deine Aufgabe erfüllen", murmelte ich und kehrte dem Krater den Rücken bis plötzlich einen lauten Knall ertönte. Ich schaute über die Schulter, das Magma begann zu blubbern, wie bei kochendes Wasser und ich wusste, gleich brach der Vulkan aus. Ich begann den Weg runterzurennen, mehrmals stolperte ich und riss mir Wunden auf, während die Erde zitterte. "Weg hier", keuchend erreichte ich den Steinspringer und diesmal unbeholfener sprang ich aus seinem Rücken. Der Lavafluss neben uns zischte laut, begann ebenfalls zu blubbern und schien über das Ufer wandern zu wollen. Das Tier begann zu laufen und als wir die Grenze erreichte, spie der Vulkan sein Inhalt aus. "Was hast du gemacht?", fragte mich Malik erschrocken. "Ich habe das wilde Land etwas zurückgegeben, bald wird es nicht mehr Baktrien sein", hoffte ich und ließ mich auf den Steindrachen hieven. Ein letztes Mal warf ich einen Blick auf das tote Land und dann schloss ich völlig erschöpft die Augen, sank erneuert in die vollkommene Schwärze.

Éamonn

Jemand schrie und die Stimme kannte ich, weshalb ich zu ihm schlenderte und die Augenbraue hochzog, während ich kurz auf seiner Schulter klopfte: "Jetzt bloß nicht hysterisch werden, dein Ey hat fast die Tonlage eines Weibes erreicht." Dann blickte ich zu Alair, schluckte meinen Ego hinunter und klopfte ebenfalls auf seiner Schulter: "Gute Arbeit, Königstöter." Meine Händen steckte ich anschließend in die Hosentasche, in einem ungeduldigen Ton fuhr ich fort: "Also ich werde jetzt zurück zum Tal gehen, liegen…was auch immer, Frau und Kind wartet. Außerdem muss ich das verfluchte Teil loswerden!" Ich deutete auf das metallischen Zeug in meinem Fußgelenk: "Es juckt tierisch!"

Kaelyn

Sofort ging ich ihrem Angebot nach und kletterte auf Audra, seufzte vor Erleichterung: "Bin ich so froh, dass alles gut ausgegangen ist. Jetzt muss nur noch der Krieg zu Ende gehen und unsere Männer zurückkommen, aber ich habe jetzt ein sehr gutes Gefühl."


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03.07.2015, 09:54

Boah, ne, bis 25 Grad, mehr nicht XD Das ist echt zu viel :O

Alair

Als Èamonn kam, war ich wirklich überrascht, dass er mal was 'Nettes' zu mir sagte, aber das lag ja auch am Sieg. Ich war ebenfalls unendlich froh meine Aufgabe erfüllt zu haben, aber das hätte ich ohne die Hilfe der anderen nicht gepackt. Jeder einzelne hatte seinen Teil dazu beigetragen und ich würde nicht allein gefeiert werden, so war ich nicht.
Doch ich war zu erledigt, um jetzt noch zu plaudern, deswegen ruhte ich mich aus und spürte, wie der Greif sich abstieß, um mich ins Tal zu bringen. Dort, wo meine Heimat eben lag. Die anderen würden zu ihren Frauen zurückkehren wollen und ich musste sofort an Rue denken. Hatte sie ihre Aufgabe erfüllt? Hoffentlich passte sie auf sich selbst auf und tat nichts Waghalsiges. Ich wollte sie jetzt einfach nur im Arm halten und sicherstellen, dass es ihr gut ging. Nicht mehr und nicht weniger.

Saeda

Ja, ich war auch sehr froh, dass das jetzt endlich ein Ende hatte. Èamonn würde zurückkehren und wir wären wieder eine glückliche Familie, ohne die Sorgen um das Fortbestehen von Illyria. Gemeinsam flogen wir also zum Haus zurück und mein Herz klopfte wild, als ich an den kleinen Vidar dachte. Hoffentlich ging es ihm gut und er hatte keine Angst bekommen...
Kaum landeten wir direkt vor dem Haus, ließ ich die Barriere fallen und eilte hinein, um zu ihm zu gehen. Da entdeckte ich ihn schlafend auf dem Bett, was mir ein Lächeln entlockte. > Du schläfst wie mein Vater, tief und fest!< lachte ich leise und hob ihn vorsichtig auf meine Arme, um ihn zu halten.

Cathal

Als Alair von seinem Greif in den Himmel getragen wurde, ertönte von überall Jubel und feierliche Laune. Kein Wunder auch... Jahrhundertelanger Krieg wurde heute beendet und endlich kehrte Frieden ein. > Ich will auch so schnell wie möglich zu Kaelyn!< stimmte ich Èamonn zu und schaute auf seinen Fußknöchel hinab. > Das musst du schnell behandeln lassen, nicht dass das etwas Schlimmes ist!< warnte ich ihn vor und pfiff Bran zu mir, um mich auf ihn zu schwingen. > Wer als erster im Tal ist, muss keinen ausgeben!< rief ich ihm zu und flog lachend davon.
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03.07.2015, 11:42

25 Grad wäre perfekt, nicht zu kalt, nicht zu heiß:D

Rue

Ich träumte von Pferde, ihre Mähnen tanzten wild in den Wind und Wassertropfen glitzerten in der Sonne, als die anmutige Tiere in das Wasser liefen. Ihr Wiehern hallte weit über den sandigen Boden, stolz warfen sie die Köpfe nach hinten und vollkommen frei stürzten sie sich in die Wellen. Wurden mit ihnen einst.
"Schamanin, wach auf", eine weibliche Stimme drang in meine Ohren, erreichte mein Geist und es kostete mir Mühe die Augen zu öffnen. Mein Blick war verschwommen, meine Augen brauchten einen kleinen Moment und dann erkannte ich Lias Gesicht über mir. Ich öffnete mein Mund, schmeckte das trockenes Blut und es kam nur ein heiseres Krächzen heraus. "Nicht Reden, du muss das hier trinken. Du hast dich sehr verausgabt", die ältere Frau runzelte besorgt die Stirn und hielt eine Schale an meinem Mund. An den Geruch erkannte ich den Kräutertrank, der Energie dem Körper und Geist schenken sollte. Es schmeckte bitter, aber linderte die schmerzhafte Trockenheit in meiner Kehle. "Iv..", keuchte ich und unterdrückte ein Stöhnen, als meine gebrochene Rippe zu schmerzen begann. "Ihr geht es gut, Schamanin. Du muss dich ausruhen, du bist ganz grau in den Gesicht. Wo hast du Schmerzen?", wollte sie forschend wissen, während sie auf die sichtbare Wunden die Heilsalbe schmierte. "Rippe gebrochen", die Stimme klang immer noch ganz heiser. "Malik?!", rief Lia und der junge Krieger erschien in den Tipi: "Was ist?" "Frage in den Dorf nach, ob sie ein starkes Schmerztrunk haben!", befahl sie ihm und sofort lief er los. Meine Augen schlossen sich und etwas Kühles, Nasses legte sich auf meiner Stirn. "Wir kriegen dich wieder gesund, Schamanin", meinte Lia überzeugt.

Éamonn

"Ja, ja", verdrehte ich die Augen spöttisch, so dramatisch war es nun doch nicht und dann höhnte ich grinsend: "Als ob du gegen mein Drachen gewinnen kannst, er ist schneller, als dein Flattervieh." Ich sprang sogleich auf Scàth und er sich stieß vor Freude brüllend in die Luft, kräftig schlugen die Flügeln. Der Wind zischte in meine Ohren und zerzauste das Haar, in der Ferne konnte ich schon das Tal erkennen, da wir schnell flogen. Dann waren wir da und mein Herz klopfte kräftig, als wir vor der Hütte landete. Über die Wette dachte ich lange nicht mehr, stieß sofort die Tür auf und brüllte: "Saeda!" Dann stutzte ich, als ich die Massen an Kinder und ältere Leute in den Wohnbereich entdeckte: "Zur Hölle, was ist hier los?!"

Kaelyn

Ich musste lächeln, als sie sofort in den Schlafzimmer ging und auch meine Lichtwand hatte ich aufgelöst, ich erblickte in die ängstliche Blicke. "Es ist vorüber, alles wird gut. Ihr könnt wieder zu eure Familien gehen!", beruhigte ich den Kinder und die ältere Menschen. Genau in diesem Moment stürmte Éamonn dreckverschmiert herein und schaute uns an, als kämen wir von einem fremden Stern. "Ist…ist der Krieg vorbei?", hauchte ich und er nickte knapp: "Ja und was soll diese Versammlung sein?" "Wir wurden angegriffen und haben diese Menschen hier zum Schutz gebracht, aber wir konnten die Feinde zurückschlagen." "WAS?", brüllte er wieder laut und ich spürte, dass die Kinder vor ihm Angst bekamen.



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03.07.2015, 13:01

Ja, das wäre wirklich perfekt, ich ersticke in der Wohnung fast :O

Alair

Ich konnte spüren, dass wir wieder im Tal waren, denn viele Stimmen waren zu hören, die mir sehr bekannt vorkamen. Noch war ich zu schwach, um aufzustehen und mich zu freuen, deswegen war ich dankbar, als plötzlich Marianna auftauchte und Leute anwies mich vom Greif zu nehmen und auf den Boden zu legen. Das Gras kitzelte an meinem Nacken und die frische Brise tat ihr Übriges, ich entspannte mich. Zwar kreisten meine Gedanken weiterhin um Rue, doch ich konnte ihre Aura spüren, was mich beruhigte. Sie lebte, das war die Hauptsache.
> Brauchst du Wasser?< fragte mich die ältere Frau und ich nickte leicht. > Bringt sofort einen Krug Wasser!< Ein Krug? Das war viel Wasser, aber ich hatte wirklich mächtig Durst. Wirklich viel Durst. > Kannst du die Augen öffnen?< erkundigte sich Marianna und ich öffnete diese leicht. > Du hast tapfer gekämpft, das erzählt man sich schon überall. Der goldene Drache mit den Adlerschwingen!< erzählte sie mir lächelnd, was mir ebenfalls ein Lächeln entlockte. Klatsch und Tratsch verbreitete sich schneller als eine über die Luft ansteckende Krankheit. > Eure Kinder haben mir geholfen..< hauchte ich leise und deutete auf meine Brust, in der der magische Zirkel mit den vielen Bündnissen der Gefährten ruhte. Marianna nickte wissend und strich mir über den Kopf. > Das waren sie dir schuldig!< sprach sie sanft und ich erneut schloss ich die Augen, um in einen tiefen Schlaf zu verfallen.

Saeda

Gerade war ich damit beschäftigt die vielen Leute nach draußen zu schaffen, da stürmte plötzlich Èamonn herein und brüllte herum. Hätte ich nicht Vidar auf dem Arm, wäre ich sehr wahrscheinlich auf ihn gesprungen, aber das ging ja nicht. > Beruhig dich doch, alles ist gut. Wir sind nicht verletzt!< versuchte ich ihn sofort zu beruhigen und schenkte den Anwesenden ein freundliches Lächeln. Ich wusste, dass mein Mann etwas einschüchternd wirkte, aber er biss nur, wenn er einen Grund dazu hatte.
Mit Vidar auf dem Arm ging ich auf ihn zu und gab ihm einen langen, sanften Kuss. Das würde ihn bestimmt am besten von der Tatsache ablenken, dass wir angegriffen worden waren. Wenigstens für kurze Zeit. > Ich bin unendlich froh, dass du nicht schwer verletzt bist!<

Cathal

Na gut, dann würde ich eben zahlen, aber das störte mich nicht im geringsten. Viel lieber wollte ich den Flug genießen und mich entspannen, nur um dann meine Frau in den Arm zu nehmen. Instinktiv griff ich an meine Brust, dort wo die Blume versteckt war und seufzte erleichtert auf. Ihr ging es gut. Auch wenn ich sehr überrascht war, als ich die vielen Leichen vor dem Tal entdeckte. Waren die Menschen hier ebenfalls angegriffen worden?
Sofort breitete sich Sorge in mir aus und kaum landete ich vor dem Haus, schob ich mich an den vielen Leuten -warum auch immer sie hier waren- vorbei und suchte nach Kaelyn, die ich schnell fand. Ohne etwas zu sagen, eilte ich zu ihr und riss sie an mich. > Bin ich froh, dass es dir gut geht, lirsha..< murmelte ich in ihr Haar und drückter sie enger an mich. Es tat so verdammt gut sie wieder in meinen Armen zu halten.
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2 326

03.07.2015, 13:23

Da habe ich noch Glück, hier drinnen ist es etwas "kühler", als draußen. Habe auch auf der Sonnenseite morgens die Gardine zugelassen, damit nicht viel Wärme reinkommt^^

Rue

Als ich wieder aufwachte, hatte Lia erneuert eine Schale gegen meine Lippen gedrückt und ich trank artig das andere Gebräu leer, was noch bitterer schmeckte. Aber es schien sofort den Schmerz zu lindern und Lia wirkte zufrieden: "Jetzt hast du mehr Farbe bekommen." "Sind die Anderen schon da?", meine Stimme war noch leise, aber nicht mehr heiser. "Ja, Goldschwingen und die Auserwählten sind wieder zurück", ihre Augen strahlten glücklich, weil wir den Krieg überstanden hatten. "Wo ist Iva?", stellte ich die zweite Frage und versuchte mich aufzurichten. "Noch unten bei der Hütte, die Lichtfrau hatte sie zum Schutz zu sich gebracht", erklärte sie mir: "Wir wurden nämlich angegriffen, aber konnten den Kampf gewinnen." "Ich muss zu ihnen", meinte ich entschlossen und wackelig schaffte ich aufzustehen. Missbilligend runzelte Lia die Stirn, aber widersprach mir nicht und schüttelte nur den Kopf: "Malik wird dich führen." Sogleich erschien der Kopf des jungen Kriegers und ich widerstand den Drang ihn fortzuschicken, diese Fürsorge machte mich noch verlegen. "Schamanin will ins Dorf zu zu den Erwählten und zu ihrer Tochter, bringe sie sicher dorthin!", sagte Lia zu ihm und er nickte: "Natürlich." Er legte einen Arm um meine Taille und diese Nähe war mir unbehaglich, außerdem ließ er mich jetzt alt fühlen. "Ich kann alleine gehen", murmelte ich vor mich hin und als wir losgingen, lachte er nur.

Éamonn

Mein Blick war finster geworden und als Saeda mit meinem Sohn erschien, studierte ich sofort die Beiden eingehend, doch äußerliche Verletzungen waren nicht zu sehen und gaben ihre Worte Recht. Als sie mich küsste, vergaß ich augenblicklich diese Neuigkeit und erwiderte durstig ihren Kuss, während meine Hand sich vorsichtig auf ihren Nacken legte, um sie ein kleines Stück an mich zu ziehen, natürlich passte ich auf, Vidar dabei nicht zu zerquetschen. "Ich habe dir doch gesagt, mich kriegt man nicht schnell tot. Naja, ich muss nur was da loswerden, aber ansonsten bin ich fiter als ein Drachen!" , brummte ich in den Kuss, genoss den süßen Geschmack und als Vidar sich zu regen begann, schenkte ich ihm die Aufmerksamkeit. Wärme durchflutete mich, als ich in sein unschuldiges Gesicht erblickte und sanft stupste ich mit meinem Finger auf die kleine Nase: "Na, kleiner Mann."

Kaelyn

Zum Glück kam gleich Saeda, sie wusste am Besten, wie man ihn beruhigte und dann schaute ich mich suchend um, während mein Herz schnell schlug. Ich wollte endlich zu meinem Mann. Dann erblickte ich ihn, meine Augen begannen zu strahlen und schon wurde ich gleich von ihm in die Arme gezogen. "Cathal", kam es von mir erstickt, stumme Tränen rannen über meine Wangen und mit einem überglückliches Lächeln lehnte ich meinen Kopf an seiner Schulter. Ich atmete tief seinen Duft ein, spürte seine Wärme und wusste, ihm ging es auch gut.





2 327

03.07.2015, 13:37

Ist bei mir nicht möglich, von allen Seiten bestrahlt die Sonne die Wohnung und erhitzt sie wie in einem Ofen ufff XD

Alair

In meinem Schlaf spürte ich, dass mein Schleicher-Gefährte in meiner Nähe war. Er passte immer so gut auf mich auf. Ohne ihn hätten mich die Naturgeister nicht gefunden und er hatte sie alle zu mir geführt, um mich vorm Tod zu bewahren. Natürlich zahlte man einen Preis, wenn man von den Beinahe-Toten zu neuem Leben erwachte, doch darüber wollte ich mir keine Gedanken machen. Erst einmal wollte ich zu Kräften kommen, damit ich zu den anderen gehen konnte, um sicherzugehen, dass es ihnen auch wirklich gut ging. Vor allem Rue und Iva.
Ich hatte durch ein paar Gesprächsfetzen erfahren, dass dieses Tal ebenfalls angegriffen worden war, was mich mächtig ärgerte. Zenon hatte also gewusst, wo ich mich über die Jahre versteckt hatte und dies hatte er zu seinem Vorteil genutzt. War ich aber froh, dass die Menschen hier stark genug gewesen waren, um sich zu schützen. Nun war ja auch die Bedrohung für immer fort. Nach so langer Zeit..

Saeda

> Ja, ich sehe es und ich bin sehr froh darüber!< erwiderte ich lächelnd und reichte ihm Vidar, der sich sehr zu freuen schien seinen Vater wieder zu erblicken. Für ihn war das bestimmt nur ein Nickerchen lang gewesen, aber für mich hatte das eine Ewigkeit gedauert, bis der Krieg endlich beendet worden war. Mit freudestrahlenden Augen betrachtete ich meine beiden Männer, die mir so unglaublich wichtig waren und dann fiel mein Blick auf die Wunde an seinem Fuß. > Setz dich sofort hin, ich muss mir das anschauen!< forderte ich ihn sogleich auf und schob ihn zum Stuhl am Esstisch. Mit einem 'Das-ist-doch-nicht-schlimm-Getue' würde er mir nicht davonkommen.

Cathal

Als sie meinen Namen aussprach, fühlte ich mich unendlich glücklich. Ihr ging es gut, wir beide lebten und wir hatten uns wieder. Mehr brauchte ich nicht zum Leben. Lächelnd löste ich mich leicht von ihr, als ich ihre Tränen erblickte. > Nein, nein... Du vergießt keine Tränen solange ich bei dir bin. Keine einzige, auch wenn es aus Freude ist!< tadelte ich sie sanft und wischte diese mit meinem Daumen fort. Dann beugte ich mich vor, um ihr einen zärtlichen Kuss zu geben. Ich hatte ihre Lippen sehr vermisst.
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2 328

03.07.2015, 13:50

Ohje, dann heißt es wohl immer viel Trinken als eine Abkühlung^^ So, bin dann auch wieder weg, wünsche dir einen schönen Tag:)

Rue

Ich erblickte die Hütte, wo einige Menschen und Kinder es verließen, darunter entdeckte ich eine bekannte Gestalt. "Iva!", rief ich und sofort schaute das Mädchen in meine Richtung. Ihre Augen wurden groß, dann rannte sie auf mich zu. Ich löste mich von Milak, ging in die Knien und breitete die Arme aus, um sie zu empfangen. "Mammmii!", schrie sie überglücklich und da sie viel Schwung beim Laufen hatten, fielen wir beide auf dem Boden. Aber das störte mich nicht, stattdessen drückte ich sie fest an mich und verteilte kleine Küsse auf ihrem Gesicht: "Mein kleiner Fuchs." Sie vergrub ihr Gesicht in meinem Hals, während ich sanft über ihrem Haar strich und spürte den Frieden in mir. Meiner Tochter ging es gut. "Wo ist Zaubermann?", nuschelte sie und ich antwortete: "Er ist irgendwo hier, lass uns gemeinsam nach ihm suchen." "Jaa!", rief sie sogleich und sprang auf die Füße, dabei zerrte sie ungeduldig an meinem Arm.

Éamonn

Sofort drückte ich den kleinen Mann an mich und verdrehte die Augen, als sie sich wie eine Glucke aufführte. "Saeda, mir fehlt wirklich nichts. Einfach es rausziehen und gut ist", schraubte ich das Ganze runter und plumpste auf dem Stuhl. Durch die Erschütterung musste Vidar fröhlich glucksen und schenkte mir dieses zahnloses Lächeln. Zum Glück war der Raum jetzt leer, bis auf die knutschende Ehepaar: "Geht in euer Hütte, hier ist ein Baby anwesend!"

Kaelyn

"Entschuldigung", murmelte ich verlegen und dann waren seine Lippen auf Meinen. Wärme berauschte mein Herz, in meinem Magen flatterte es wild und ich erwiderte sehnsüchtig den himmlischen Kuss, meine Arme legten sich, wie von selbst um seinem Hals. Wir waren wieder zusammen, er war bei mir. Bei uns. Dann wurde ich bei Éamonns Kommentar rot.





2 329

03.07.2015, 14:06

Jaaa, auf jeden Fall ;) Wollte ich auch gerade sagen, wünsche ich dir auch :D

Alair

Marianna sorgte während meines Schlafes dafür, dass es mir an nichts mangelte. Wenn ich wieder aufwachte, würde ich mich auf jeden Fall bedanken. Sie zündete Kräuter an, die meinem Geist dazu verhalfen, entspannt zu bleiben. Ich lächelte leicht vor mich hin, als Trommeln und Pauken ertönten, zur Feier des gewonnenen Krieges. Schon jetzt herrschte überall gute Laune und die reine Magie prickelte auf meiner Haut. > Brauchst du noch was?< fragte mich Marianna, die einen feuchten Lappen auf meine Stirn legte. Ein Brummen verließ meine Lippen, ein eindeutiges Nein.
> Ruh dich aus..< sagte sie noch, ehe die Tür geschlossen wurde und ich mich allein im Haus meines Meisters befand.

Saeda

> Bla bla bla, wie würdest du denn reagieren, wenn ich solch eine Wunde hätte?< konterte ich und kniete mich vor ihn hin, damit ich mir den Fuß anschauen konnte. Eine Pfeilspitze steckte darin fest und ich fragte mich ernsthaft, wie er es geschafft hatte damit weiterzukämpfen und zu laufen. Anscheinend war er wirklich immun gegen jede Art von körperlichen Schmerz, was mich nur ein bisschen traurig machte. Seine Erziehung war sehr hart gewesen.
Ich entfernte die Waffe vorsichtig, holte ein Mittel zur Reinigung der Wunde und ließ zudem meine Magie hineinfließen, damit die Heilung schneller voranschreiten konnte. Was Kaelyn und Cathal taten, nahm ich gar nicht mit, denn ich war vollkommen auf meinen Mann konzentriert.

Cathal

Èamonns Bemerkung ließ mich vollkommen kalt, aber Kaelyns rote Wangen ließen mich schmunzeln. Ich strich kurz über ihren Rücken, ehe ich mich zu ihm umdrehte und amüsiert schnaubte. > Also echt, der Kleine kriegt doch sowieso nichts mit. Der starrt dich an, als wärst du der Einzige im Raum! Aber in Ordnung, wir lassen euch allein, Grummelbär!< Grinsend schlang ich einen Arm um Kaelyns Taille und gemeinsam verließen wir das Haus, um gleich darauf von fröhlichen Gesichtern empfangen zu werden. > Wir haben gewonnen!< jubelte eine Gruppe Jugendlicher, die für Musik und Gesang sorgten.
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2 330

03.07.2015, 16:16

Rue

Ich bemerkte, das Malik uns folgte und wandte mich zu ihm: "Geh ruhig mit den Anderen feiern, es geht mir besser." Er zog die Augenbrauen zusammen, schaute kurz in die Ferne zu den fröhlichen Jugendliche und schien mit sich zu hadern. "Ich bin nicht alleine", fügte ich hinzu und dann nickte er, ehe er ging. Iva an der Hand ging ich weiter und deutete auf eine Hütte: "Dort wohnt Alair." Sie riss sich sofort von meiner Hand und rannte los. "Iva!", rief ich ihr nach, konnte jedoch nicht ihr schnell folgen und sah noch, wie sie einfach in die Hütte hineinstürmte. Leise seufzte ich, eigentlich wusste sie, dass man vorher sich bemerkbar machen sollte und warten sollte bis man hereingebeten wurde. Die letzten Metern waren geschafft, ich blieb an der offene Türschwelle stehen: "Hallo?"

Éamonn

"Das ist was Anderes!", behauptete ich und hob nur kurz die Hand zum Abschied, während ich kritisch zusah, wie Saeda meine Wunde versorgte. Den Schmerz spürte ich kaum, was ich auch nicht zeigen würde und ich widmete mich wieder meinem Sohn. "Er mag mich wirklich", grunzte ich zufrieden und ein dümmliches Grinsen malte sich auf meinem Gesicht, während mein Brustkorb vor Stolz sich anschwoll.

Kaelyn

Ich musste lächeln, als ich in die glückliche Gesichtern sah, nachdem wir die Hütte verlassen hatten und mein Kopf lehnte sich leicht an seiner Schulter, während die Musik die Luft erfüllte. "Würde dir was ausmachen, wenn wir uns ein bisschen ausruhen, ehe wir ebenfalls feiern? Ich brauche kurz eine Pause", ich sah zu ihm hoch und lächelte verlegen. Durch die Schwangerschaft schien ich schneller mich zu erschöpfen, besonders wenn ich meine Fähigkeit anwandte. Und ein weiterer Grund war, dass ich für einen Augenblick Cathal für mich alleine haben wollte und ihn mit Niemanden teilen wollte, ja, es klang ein wenig egoistisch, was ich eigentlich sonst nicht war.


2 331

03.07.2015, 16:49

Alair

Die Ruhe tat wirklich gut, auch wenn ich das Trommeln und die feierlichen Rufe nicht abschalten konnte. Doch das störte mich nicht im Geringsten. Es tat gut zu hören, wie die Menschen, die man ins Herz geschlossen hatte, feierten. Lächelnd atmete ich tief durch und wachte abrupt auf, als sich eine helle Aura näherte, die einfach ins Haus gestürmt kam. Da ich schon vorher erkannt hatte, wer das war, drehte ich nur den Kopf und lächelte Iva an, die sofort auf mich zukam. > Warum liegst du hier? Geht es dir nicht gut?< fragte sie, als sie mich erblickte und ihre großen Augen musterten mich leicht besorgt.
> Ich ruhe mich nur aus!< beruhigte ich sie und sah auf, als dann noch Rue auftauchte. Ich konnte ihr ansehen, dass auch sie Verletzungen davongetragen hatte, aber indem sie leibhaftig vor mir stand, milderte das die Sorge um sie. > Hallo Rue, komm rein, du bist doch immer willkommen!< lächelte ich sie an und meine Augen funkelten freudig.

Saeda

> Natürlich mag er dich, du bist immerhin sein Vater und ein guter obendrauf!< stimmte ich ihm zu und richtete mich wieder auf, nachdem ich seine Wunde versorgt hatte. Anschließend setzte ich mich auf seinen Schoß und betrachtete unseren Sohn, der leise brabbelte und mit den kleinen Fäustchen umherfuchtelte. In meinem Herzen wurde es schlagartig warm und ich lehnte meinen Kopf auf Èamonns Schulter. > Jetzt kann er endlich in einer friedlichen Welt aufwachsen!<

Cathal

> Natürlich habe ich nichts dagegen, das Gleiche habe ich dir auch sagen wollen. Nach dem Kampf brauche ich dringend meine Ruhe!< Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht gingen wir nach Hause und kaum legte ich mich mit ihr aufs Bett, zog ich sie an mich. Zuvor hatte ich meine Sachen ausgezogen, weil ich nicht dreckig schlafen wollte und deswegen trug ich nur eine dünne Hose. > Wie geht es dem Kind?< fiel mir ein und neugierig betrachtete ich ihr Gesicht.
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2 332

03.07.2015, 18:53

Rue

Um meinem Herz wurde es leichter, denn tief in meinem Inneren hatte ich mir auch um ihn Sorgen gemacht und ihn lächelnd zu sehen, ließ mich entspannt werden. Schüchtern strich ich eine Haarsträhne hinter dem Ohr, ehe ich eintrat und mich anschließend auf die Bettkante setzte. "Wie geht es dir?", erkundigte ich mich nach ihm und berührte sanft seine Hand. "Er ruht sich nur aus, Mami", erklärte Iva und war auf dem Bett geklettert, um neben ihn sitzen zu können.

Éamonn

Na, wenn es nicht mein Ego polierte und mein Grinsen wurde noch breiter, ich besah mir nun die heilende Wunde genau und küsste anschließend auf ihrem Kopf, sie sorgte sich eindeutig zu viel um mich. Aber ein Teil von mir gefiel das, was ich natürlich nicht zugeben werde. "Dafür habe ich gesorgt", grunzte ich und sah ebenfalls wieder zu unseren Sohn: "Ihm wird nichts fehlen, das verspreche ich dir."

Kaelyn

Da mein Kleid ebenfalls schmutzig war, hatte ich es auch ausgezogen und befand mich nur in den Unterkleid, was mich aber nicht mehr in seiner Gegenwart verlegen machte. Wohlig seufzte ich auf, als er mich erneuert in die Arme zog und ich kuschelte mich enger an seinem Körper. "Unser Baby geht es gut", versicherte ich es ihm und nahm seine Hand, um sie auf meinem Bauch zu legen. Genau in diesen Augenblick regte sich was in meinem Bauch und ich sah ihn erstaunt an: "Ich glaube, das Baby grüßt dich, es scheint dich schon erkennen zu können."


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03.07.2015, 20:25

Alair

Es fühlte sich gut an die beiden bei mir zu haben, fast als wäre ich nun wirklich zu Hause angekommen. Lächelnd sah ich Iva an, streichelte ihr über den Kopf und blickte sogleich zu Rue. > Mir geht es gut, ich ruhe mich aus, weil die Verwandlung viel von mir abverlangt hat!< erklärte ich ihr und griff nach ihrer Hand, weil ich ihre Wärme spüren wollte. > Wie geht es dir? Du siehst ebenfalls erschöpft aus!< bemerkte ich und musterte ihre Aura, die leicht flackerte. Sie hatte ebenfalls sehr viel Energie verloren.

Saeda

Dieses Versprechen brauchte er mir nicht geben, das glaubte ich ihm auch so. Ich konnte die unbändige Liebe zu unserem Sohn spüren, was mich breit lächeln ließ. > Er hat während des Angriffs tief und fest geschlafen, fast so als hätte es ihn gar nicht interessiert, was draußen geschieht!< erzählte ich Èamonn und schaute weiterhin auf den Kleinen in seinem Arm, der weiterhin brabbelte, als würde er uns eine Geschichte erzählen wollen.

Cathal

Kaum legte ich meine Hand auf ihren Bauch, spürte ich das Baby und das Licht in ihm. Es war ein kleines Wunder, welches wuchs und auf das ich mich sehr freute. > Natürlich erkennt es mich, immerhin bin ich der Vater!< strahlte ich glücklich und hauchte sanfte Küsse auf ihr Gesicht. > Du wirst dann mit Abstand die hübscheste Mutter der Welt sein!< zwinkerte ich ihr zu und lehnte meine Stirn an ihre.
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03.07.2015, 22:28

Rue

"Es geht mir besser, ich brauche noch Etwas zum Genesen", antwortete ich ihm und meine Hand begann zu kribbeln, als er sie festhielt. Mein Herz schlug schneller, während ich mit den Daumen über seine Hand strich. "Mami, was ist das für Musik?", fragte mich Iva neugierig. Ich neigte leicht den Kopf zur Seite, lauschte und antwortete: "Die Menschen feiern, weil der Krieg vorbei ist und sie sich freuen, dass es Frieden für Alle gibt." "Können wir hin?", ihre Augen begannen zu leuchten. "Naher", antwortete ich ihr und legte ihren Kopf auf seiner Schulter: "Kommst du dann auch mit oder bist du dann noch müde?"

Éamonn

"Das ist mein Sohn, ihn bringt nichts schnell aus der Ruhe", stolz betrachtete ich Vidar, der munter vor sich hin brabbelte. Eine merkwürdige Sprache hatte er da, aber bald würde er ja reden können. Ich hob den Kopf wieder an und musterte eingehend ihr Gesicht. Verdammt war sie schön und niemals würde ihre Schönheit aufhören, das wusste ich instinktiv. Draußen hörte ich die Musik, ich zog ein Augenbraue hoch: "Willst du naher auf dem Fest gehen?" Immerhin stand sie ja darauf und dann würde ich heute ausnahmsweise ohne Grummeln mitkommen.

Kaelyn

Neue Röte kroch über meine Wangen und ich schlug bei diesem Kompliment die Augen nieder, während ein Lächeln sich auf meine Lippen malte und mein Herz freudig schlug. Dann sah ich ihn wieder an, mir stockte kurz das Atem, als ich in seine wunderschöne Augen blickte und flüsterte: "Und du wirst der bestaussehender Vater der Welt sein." Zärtlich legte ich die Hand auf seiner Wange, um sie zu streicheln und sanft legte ich meine Lippen auf Seinen: "Ich liebe dich und jeden Tag liebe ich dich mehr."





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04.07.2015, 15:14

Alair

Iva war solch ein süßes Kind, sie musste auf jeden Fall bei der Feier mitmachen. Alle waren derart gut gelaunt, das tat der Seele sehr gut. > Nein, heute muss ich passen... Ich brauche einen Tag Ruhe, morgen wird es mir sicherlich besser gehen!< meinte ich lächelnd und strich mit einer Hand über Ivas Kopf. Dann sah ich Rue an. > Ihr könnt ruhig gehen, mir macht es nichts aus allein zu sein!<

Saeda

Ich lauschte den Geräuschen draußen und neigte den Kopf zur Seite. > Mmmh, ja eigentlich schon. Wir haben den Krieg gewonnen, also sollten wir das feiern!< lächelte ich breit und schmiegte mich enger an ihn. > Aber ich möchte noch etwas so bleiben!< fügte ich seufzend hinzu und schloss für einen Moment die Augen, um mich zu entspannen. Es freute mich, dass es unserer großen Familie gut ging. Dabei musste ich an meinen Vater und Bria denken. Sie musste ich gleich nachher besuchen, um den Sieg zu feiern.

Cathal

Na, welcher Mann hörte das nicht gern? Vor allem von der eigenen Frau? Grinsend küsste ich sie auf den Mund und schmeckte die Süße ihrer Lippen, die mich immer wieder betörte. Es war so schön sie an mich gedrückt zu halten und dabei ihren Körper an meinen zu spüren. > Ich liebe dich, lirsha!< murmelte ich an ihren Lippen und fuhr mit den Händen langsam über ihren Rücken. > Ich hab dafür gesorgt, dass es deiner Familie gut geht, wie versprochen..< fuhr ich fort und vergrub eine Hand in ihr dichtes Haar.
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04.07.2015, 18:48

Rue

"Na gut, aber dann machen wir was morgen zusammen, Ja?", Iva hob ihren Kopf wieder an und schmatzte einen kleinen Kuss auf seine Wange, bevor sie vom Bett kletterte: "Mami, komm. Ich will die Musik sehen!" Ich blickte zu meiner Tochter, sie wirkte sehr aufgekratzt, aber das war kein Wunder und ich beugte mich über Alair, um auf seiner Stirn einen Kuss zu hauchen: "Ich komme später nochmals." Kurz strich ich zärtlich über seine Wange, schenkte ihm ein schüchternes Lächeln und dann erhob ich mich, weil Iva anfing ungeduldig zu hüpfen. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf: "Das Fest wird dir nicht abhauen, kleiner Fuchs."

Éamonn

"Gut", grunzte ich zufrieden, denn dagegen hatte ich überhaupt nichts und mit einem Arm umschlang ich ihren Körper, während ich den anderen Arm Vidar hielt, tja, meine Arme hatten eben Muskeln und deshalb ging es gut. Der kleine Mann öffnete den Mund, gähnte herzergreifend und lächelte dann versonnen. "Reden macht müde, was?", grinste ich ihn an und sah anschließend liebevoll meine Frau an. "Ich liebe dich", ich gab ihr einen besitzergreifendes Kuss.

Kaelyn

"Unsere Familie", korrigierte ich ihn sanft und war erleichtert zu hören, dass ihnen gut gingen. "Können wir bitte sie morgen besuchen? Ich…ich vermisse sie und ich glaube es würde mein Vater freuen zu erfahren, dass er Großvater wird. Vielleicht gibt es ihm wieder mehr Energie", ich verdeckte mein Gesicht an seinem Hals, wo ich sein beruhigender Duft einatmen konnte. Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit überkam mich, sanft streichelte ich seinen Brustkorb, um ihm auch Zärtlichkeiten zu geben.




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04.07.2015, 19:06

Alair

Ich musste wegen der Kleinen schmunzeln und wusste, dass sie sich hervorragend amüsieren würde. Schade, dass ich nicht fähig war mitzufeiern, aber die Ruhe brauchte ich wirklich.
Als Rue mir einen Kuss auf die Stirn gab, musste ich lächeln und schnappte mir sofort ihr Handgelenk, um sie halb auf mich zu ziehen. Hatte wohl doch etwas zu schwungvoll gezogen... Unschuldig dreinblickend sah ich sie an und küsste sie lang und innig, selbst wenn Iva noch in diesem Haus war. Ich brauchte diese Lippen für einen Moment, um sicherzugehen, dass das alles wirklich vorbei war. > Bis nachher..< hauchte ich dann, als ich mich wieder von ihr löste.

Saeda

Seine Worte erweichten mein Herz und ich gab mich seinem Kuss vollkommen hin. Ich liebte es, wenn er solch 'blumige' Worte aussprach, denn das tat er ja nicht oft. Somit fühlte es sich immer wieder ganz besonders an, wenn er mich auf diese Art verwöhnte. > Ich liebe dich auch..< nuschelte ich in den Kuss, während sich meine Hände wie von selbst in sein Haar vergruben und mit den Strähnen spielten.

Cathal

Unsere Familie, stimmt...Wir waren alle eine große Familie und bald würden wir sogar Zuwachs bekommen, das freute mich am allermeisten. > Natürlich können wir sie besuchen, immerhin müssen wir den perfekten Ort für unsere eigene kleine Familie finden. Es sei denn du findest es hier perfekt!< erwiderte ich nachdenklich und malte kleine Kreise auf ihrer Hüfte.
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04.07.2015, 22:49

Rue

Überrascht schnappte ich leise nach Luft und konnte sein Herzschlagen spüren, vor Allem sein unverwechselbaren Duft erhaschen. Mein Herz schien schneller zu schlagen, das Blut rauschte warm durch meinem Körper und in meinem Bauch tobte ein kribbeliger Sturm. Für einen Moment vergaß ich die Umgebung, schmiegte mich enger an ihm und atemlos sah ich ihn an, als er sich von mir löste. Mein Mund war leicht geöffnet, in meine Augen lag ein Funkeln und wusste in meinem Gesicht stand die Sehnsucht nach ihm geschrieben, während Röte meine Wangen verzierten. Im Hintergrund begann Iva zu kichern. "B-bis naher", hauchte ich ebenfalls, erhob mich aufgewühlt und ließ mich von Iva nach draußen zerren.

Éamonn

Ich grinste, während ich begann genussvoll an ihre Unterlippe zu knabbern und streichelte ihren Rücken, während ich die gleichmäßige Atmung unsere Sohnes hörte. Scheinbar schien er wieder eingeschlafen zu sein, Babies schliefen eindeutig viel. "Ich bringe ihn kurz ins Bett und bin dann gleich wieder bei dir", murmelte ich, immerhin sollte unser Sohn bequem schlafen können.

Kaelyn

"Hmm", murmelte ich ebenfalls nachdenklich, denn solche Gedanken hatte ich noch nicht gemacht und genoss in Stillen seine Zärtlichkeit. "Das Tal ist wirklich sehr schön, perfekt für das Kind….aber mir hatte die Hütte am Wald sehr gut gefallen und….", ich stockte kurz und fuhr fort: "Ich würde gerne in der Nähe unsere Familie wohnen, aber auch in der Nähe von unsere Freunde." Meine Stirn runzelte sich, ich wollte nicht weit weg von meine Liebsten wohnen. Sie waren mir alle wichtig.


2 339

05.07.2015, 00:33

Alair

Ihre Reaktion auf mich gefiel mir sehr, denn es gab mir das Gefühl ihren Kopf mit einem einzigen Kuss verdrehen zu können. Das Funkeln in ihren Augen und ihre geröteten Wangen brannten sich in mein Gedächtnis und als sie stotternd verschwand, musste ich breit lächeln. Dabei dachte ich an Leyas Worte... Dass ich jemanden gefunden hatte, der mich glücklich machte. Rue tat das, auf ihre eigene Art und Weise, die mich erfüllt. Mein Leben lang hatte ich geglaubt nie wieder lieben zu können, nicht so stark, wie ich für Leya empfunden hatte und doch hatte es Rue geschafft sich irgendwie in mein Herz zu schleichen. Ohne dass ich es bemerkt hatte. Einfach so.
> Ich weiß, dass du hier bist..< lachte ich leise, als der Schleicher seinen Kopf durch ein offenes Fenster steckte und mich mit seinen goldenen Augen musterte. > Danke lieber Freund, dass du mir geholfen hast!< Dankbar sah ich ihn an und er neigte leicht den Kopf, als seine seine Magie kribbelnde Spuren auf meiner Haut hinterließ. Ich schloss entspannt die Augen und ließ mich in eine andere Welt entführen.

Saeda

Ich sah unseren kleinen Sohn an und nickte. Der Kleine war wirklich müde, aber mit so viel Magie im Inneren wunderte mich das nicht. Er brauchte Schlaf, um genug Kraft zu haben, um zu wachsen. Lächelnd setzte ich mich auf den Stuhl, als Èamonn aufstand und schaute dabei aus dem Fenster. Die Menschen feierten fröhlich und Lichter waren zu sehen, angezündete Fackeln. Wir hatten den Krieg gewonnen, nach so langer Zeit. Meine Mutter wäre sicherlich stolz auf uns alle und ich wünschte, sie könnte hier sein, um das mit uns zu feiern.
Traurig sah ich auf meine Hände und erinnerte mich an die Zeit, als sie mir geduldig die verschiedenen Kräuter erklärt hatte, die ich auf meinen Reisen gesammelt hatte. Noch immer hörte ich ihre sanfte Stimme, der man einfach zuhören musste und ich vermisste das. Ich vermisste ihre warmen Augen und ihr ansteckendes Lächeln.

Cathal

> Mein Zuhause ist sowieso dort, wo du bist. Wenn du in der Nähe deiner Familie wohnen willst, dann werden wir dort auch wohnen. Ich werde überall einen Job finden können. Schmieden ist eine wichtige Kunst, die nie an Bedeutung verlieren wird!< lächelte ich sie breit an und hauchte einen Kuss auf ihre Stirn. > Wir können ja wieder in das Haus am Waldrand einziehen, mir hat es ebenfalls sehr gut gefallen und ich verbinde sehr viele Erinnerungen damit!< fügte ich hinzu und meine Augen funkelten, als ich daran dachte, was Kaelyn und ich dort bereits erlebt hatten.
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2 340

05.07.2015, 09:47

Rue

Ich atmete die frische Luft ein und das ließ den Nebel in meinem Kopf verschwinden, den Alair verursacht hatte. Iva summte munter die Melodie der Feiernde nach und zog mich immer weiter in die tanzende Menge. "Ist das toll!", rief sie begeistert und strahlte mich an. Ich lächelte sie an, ließ meine Erschöpfung nichts anmerken und führte sie zu den Musikspielern. Fasziniert beobachtete sie die Instrumente, meinte aber: "Zaubermann kann viel toller Musik machen!" Ich setzte mich auf das weiche Gras hin, das lange Stehen war mir doch ein wenig ermüdend und beobachtete liebevoll meine Tochter, die gerade anfing durch die Gegend zu tanzen.

Éamonn

Ich brachte den kleinen Mann zum Bett, deckte ihn sorgfältig zu und küsste auf den kleinen Stirn, leise seufzte er, aber schien weiterhin tief und fest zu schlafen. Leise schlich ich mich aus dem Schlafzimmer, erblickte Saeda und ihr Gesichtsausdruck gefiel mir ganz und gar nicht. Ich ging ihr näher, legte die Händen auf ihre Schultern und sah eingehend in die Augen: "Was ist los? Fehlt dir was?"

Kaelyn

Meine Augen begannen bei dieser Antwort zu strahlen und munter sagte ich: "Und dort sind auch noch unsere Sachen." Ich war froh zu hören, dass für ihn die Waldhütte was bedeutete und es gab wirklich dort viele Erinnerungen. Besonders die schönen Erinnerungen. "Ich finde es schön, dass du wieder schmieden möchtest. Ich würde dir gerne dabei einmal zuschauen", lächelte ich, griff nach seiner Hand und begann sie zu begutachten. Meine Fingern fuhren sanft die Linien seiner Handfläche nach, ehe ich darauf einen Kuss drückte.


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