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07.07.2015, 22:13

Hm, im Notfall wende ich diesen Tipp an XD Gute Nacht :D

Alair

Nun war mein Herz kurz vom Zerbersten und mit einem freudigen Lächeln legte ich mich neben sie. Sie in meinen Armen zu halten, fühlte sich verdammt gut an, denn sie gehörte dorthin. Ihr weiblicher Körper schmiegte sich perfekt an meinen und ich schenkte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. > Ja, das war es wirklich..< murmelte ich glückselig und schloss wohlig seufzend die Augen. Entspannung und Ruhe durchfluteten mich, sodass es nicht lange dauerte, bis ich in einen erholsamen Schlaf verfiel.

Saeda

Aaarg, er wollte mich wirklich auf die Folter spannen. Seine Lippen an meiner empfindsamen Haut lösten warme Schauer aus und ich wimmerte leise seinen Namen. > Du machst mich verrückt...< japste ich nach Luft, während ich ihm das Oberteil vom Körper zerrte, damit ich ihn besser streicheln konnte. Was für ein schöner, männlicher Körper!

Cathal

Das Rauschen des Meeres und die Wärme der Sonne lullten mich in ihr Lied ein und auch ich verfiel in eine tiefere Schlafphase, in der ich mich von Dunkelheit und Licht einhüllen lassen konnte. Morgen würde ich dann neben meiner großen Liebe aufwachen.
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2 362

08.07.2015, 13:30

Hehe, okay:D

Rue

Wohlig räkelte ich mich an den nächsten frühen Morgen, fühlte mich ausgeruht und konnte spüren, dass meine Magie zu mir zurückgekehrt war. Meine Augen fielen auf Alair, der friedliche Schlaf schien ihn jünger zu machen und ich konnte mir aufeinmal vorstellen, wie er als kleiner Junge ausgesehen hatte. Wärme durchströmte mein Herz, zärtlich küsste ich auf seiner Schulter und still prägte ich mir ein sein Gesicht ein. Es war seltsam, ohne Sorgen wegen der Zukunft zu erwachen und gleichzeitig fühlte es sich an, als wäre man eine Last leichter geworden. Und ich hoffte, dass wir eine gemeinsame Zukunft mit Iva haben würden, dass er mich lange bei sich haben wollte.

Éamonn

Mein Ego plusterte sich gewaltig auf, oh ja, ich liebte es, sie am Rand des Wahnsinns zu bringen und als sie an meinem Oberteil rücksichtslos zerrte, wurde meine Augen noch dunkler vor Hunger nach ihr. Auch ich schob das Oberteil von ihrem Körper, bedeckte gierige Küsse auf ihre weiche Haut und verlor immer mehr die Beherrschung. Mein Herz klopfte kräftiger, ich atmete schwer und meine Muskeln waren angespannt von der Leidenschaft, während ich vor Hitze glühte. "Gibt es hier ein Gästezimmer?", knurrte ich tief, denn unser Bett war gerade besetzt und wir hatten oft genug Überraschungsbesuche gehabt, weshalb ich diesen Raum nicht ganz traute.

Kaelyn

Als das Sonnenlicht meine Nase kitzelte, seufzte ich leise und öffnete schlaftrunken die Augen bis ich das drückende Gefühl meiner Blase spürte. Vorsichtig löste ich mich von Cathal, um ihn nicht zu wecken, konnte aber nicht widerstehen die Haarsträhnen von seiner Stirn zu streichen und darauf einen Kuss zu hauchen. Dann warf ich unordentlich das Unterkleid über mir, ehe ich leise in den Baderaum tapste. Nach meiner Tätigkeit stellte ich mich neugierig vor dem Spiegel und studierte eingehend mein Bauch, er war wieder gewachsen. Sanft legte ich eine Hand darauf, konnte eine kleine Regung spüren und mein Herz stockte für einen Moment, ehe es beinahe vor lauter Liebe zu Platzen drohte. "Habe ich dich geweckt? Tut mir leid, mein kleiner Schatz. Schlaf ruhig weiter", beruhigend streichelte ich den Bauch und summte ein Schlaflied, während mit einem verträumten Glanz in den Augen zurück in das Bett kletterte. Diesmal schmiegte sich mein Rücken an seinem Brustkorb, vorsichtig legte ich seinen Arm um mich und seine Hand tat ich auf meinem Bauch, dabei blieb meine Hand auch noch dort. Unser Baby sollte es wissen, dass wir ihn liebten und für ihn da waren. "Wir passen auf dich auf", flüsterte ich und schloss meine Augen.


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08.07.2015, 14:25

Alair

Im Tiefschlaf erlebte ich einen Traum, der wirklich 'bunt' war. Ich sah alle Menschen, die ich im Laufe meines Lebens kennengelernt hatte und unterhielt mich mit ihnen, als seien sie immer noch am Leben. Aber das waren sie nicht und das wusste ich. Selbst Leya sah ich wieder, aber dieses Mal tat es nicht so weh ihr in die Augen zu sehen, mit dem Wissen, dass sie für immer fort war. Sie sah zufrieden aus, also war ich das auch.
Meinen Meister traf ich ebenfalls und das freute mich sehr, da er mich väterlich in den Arm nahm und seinen Stolz auf mich aussprach. Seine Augen funkelten freudig, während in meinen noch der Kummer stand. Ich war nicht bereit gewesen ihn loszulassen, aber das musste ich wohl oder übel. All diese Menschen führten mich an einen schönen Ort, Cardea in all ihren Farben und ihrer vielfältigen Pracht. Das war von nun an meine Aufgabe. Zenon war besiegt und nun musste ich eine neue Welt aufbauen, in der Frieden und Harmonie herrschte. Somit zeigte man mir, was ich zu tun hatte und als ich am nächsten Tag die Augen öffnete, summte die Magie in mir.
Rues Augen waren das erste, was ich erblickte und mein Herz machte einen freudigen Satz. Sie war hier, bei mir. Wir hatten gestern Abend das Bett geteilt und ich bereute keine einzelne Sekunde. Wie von selbst hob sich meine Hand und ich streichelte ihre Wange, ehe ich mich vorbeugte und sie innig küsste.

Saeda

Seine heiße Haut versengte beinahe die meine, aber da ich ja das Wasser bestens beherrschte, machte mir die glühende Hitze nichts aus. Stattdessen bekam ich nicht genug von meinem Mann und nur vage nahm ich seine Frage wahr, die mich frustriert aufseufzen ließ. > Bad!< brachte ich bloß heraus, denn ein Gästezimmer hatten wir nicht. Dafür war das Haus zu klein und in den Dachboden würde ich es nicht schaffen. Denn da hätte ich ihn schon längst überfallen und ihn auf dem Boden genommen. Als mir bewusst wurde, dass er ja meine Gedanken mitverfolgen konnte, erhitzten sich meine Wangen und ich zog ihn wieder zu mir, damit ich ihn küssen konnte.

Cathal

Ganz am Rande meines Bewusstseins spürte ich, dass Kaelyn aufgestanden war, aber als sie eine Weile später wieder auftauchte, beruhigte ich mich und schlief weiter. Meine Hand ruhte auf ihrem Bauch und ich konnte das pulsierende Leben darin spüren. Die Seele, die heranwuchs, um etwas Großes zu werden. Etwas Einzigartiges. Noch konnte ich nicht erahnen, ob es ein Mädchen oder ein Junge werden würde, aber bald würde es soweit sein.
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08.07.2015, 16:37

Rue

Mein Herz stockte, als seine Augen sich öffneten und ich in ihnen die Zuneigung lesen konnte. Meine Wange schmiegte sich enger an seine Handfläche, durstig nach seiner Berührung und der Kuss ließ die Wärme durch meinem Körper strömen, während meine Magie heute deutlicher in mein rauschendes Blut kribbelte. Ich erwiderte den Kuss, rückte ihm näher und strich mit meine Händen über seinem Brustkorb, ich konnte die Muskeln unter seiner Haut spüren und das Schlagen seines Herzens, aber auch die fließende Magie in seinem Blut. Meine Wangen erhitzten sich, ich seufzte wohlig und atmete seinen Duft ein.

Éamonn

Ich keuchte leise auf, als ich ihre Gedanken verfolgen konnte und dadurch erfuhr, was für Fantasie sie hatte. Ich riss sie hoch, hielt sie fest und erwiderte stürmisch ihre Küsse, während ich uns in den Baderaum brachte. Dann legte ich uns auf dem Boden, hob kurz den Kopf, während ich die Arme neben sie stemmte und grinste sie anzüglich an: "Dann lassen wir mal deinen schmutzigen Traum wahrwerden, mein wildes Drachenmädchen."

Kaelyn

Die Regelmäßigkeit seiner Atemzügen und die friedliche Ehe ließ mich immer träger werden, sodass mein Geist langsam in den Schlaf glitt und diesmal befand ich mich wieder in der Traumwelt wieder. Ich spürte den warmen Sand unter meine Füße, schmeckte die salzige Luft und blickte auf das Meer hinaus, während die Sonne mein Gesicht wärmte. Tief atmete ich ein, während ein glückliches Lächeln in meinem Gesicht erschien und drehte mich um, um die Hütte zu erblicken. Um meinem Herz wurde es ganz warm, unsere Traumwelt hatte sich kein bisschen verändert und dieser kleiner, wunderbarer Ort gehörte immer noch ganz uns alleine. Ein Ort, wo wir unsere Liebe zueinander entdeckten. "Füreinander bestimmt", murmelte ich versonnen und seufzte schwärmerisch, meine romantische Gefühle gingen mit mir durch.


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08.07.2015, 17:20

Alair

Ich genoss es sehr, wenn sie ihre Wange an meine Handinnenfläche schmiegte und mir damit zeigte, dass sie meine Nähe verlangte. Vor allem der Kuss entfachte wieder ein kleines Feuer in mir, jedoch kein großes, weil uns noch ein großer Aufgabenhaufen bevorstand. Mir jedenfalls. Ich musste nämlich das vollführen, was mir meine Weggefährten im Traum gezeigt hatten, bevor ich es vergaß. Auch wenn das nicht möglich war, da ich fast nichts in meinem Leben endgültig vergessen hatte.
> Macht es dir was aus, wenn du gleich zu Iva gehst und mit ihr frühstückst, während ich noch ein paar Dinge erledigen muss?< fragte ich sie sanft lächelnd und hauchte noch einen kleinen Kuss auf ihre Nasenspitze.

Saeda

Meine Wangen erhitzten sich nur noch mehr, als er das sagte und ohne etwas zu erwidern, vergrub ich meine Hände in sein Haar, um ihn an meine Lippen zu ziehen. Keine Worte, lieber Taten. Mein Körper brannte lichterloh für ihn und wenn es noch länger dauerte, würde ich zu Asche zerfallen.
Deswegen kam es mir wie eine Erlösung vor, als wir uns vereinten und unserer flammenden Leidenschaft freien Lauf ließen. Alles um uns herum spielte keine Rolle mehr, es gab nur uns beide.

Cathal

Irgendwann hatte ich genug Energie getankt, sodass ich aus der tiefen Schwärze des Schlafes aufwachte und mich träge dreinblickend im Zimmer umsah. Kaelyn lag neben mir und schlief, was mich zutiefst erfreute. Sie war bei bester Gesundheit, auch unser Kind.
Sanft streiften meine Lippen ihre Schläfe, ehe ich mich dann langsam aufrichtete und vorsichtig aus dem Bett stieg, damit ich sie nicht aufweckte. Bestimmt war sie gerade in unserer Traumwelt, dachte ich schmunzelnd, als ich ins Bad ging, um mich zu erleichtern.
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08.07.2015, 18:38

Rue

Sein Lächeln ließ mein Herz noch weicher werden und ich antwortete ihm: "Das ist in Ordnung." Immerhin war er jetzt der König dieser Welt, somit hatte er viele Aufgaben und darunter auch die Welt neu zu erbauen, damit Frieden und Harmonie zwischen den Lebewesen blieb. Ich schenkte ihm noch einen kurzen Kuss, ehe ich vom Bett aufstand und ohne Scham ging ich entblößt auf der Suche nach meinem Kleid bis ich es fand. Mit den Fingern fuhr ich durch das Haar, löste die kleine Knoten und war bereit die Hütte zu verlassen.

Éamonn

Hach, ihre feurige Seite betörte mich immer wieder und ich ließ mich davon mitreißen, ich fühlte mich ihr nah und gab mich ihr völlig ungestüm hin bis die berauschende Erlösung kam. Schweratmend lag ich nach eine Weile neben ihr, hatte sie fest an mich gezogen, damit sie nicht fror und ein zufriedener Ausdruck lag in meinem Gesicht. Von wegen in eine Ehe würde es später langweilig werden, mit ihr würde es nie langweilig werden und ich würde sie immer begehren, selbst wenn sie tausende Falten bekommen würde. Träge blickte ich in ihr Gesicht: "Wollen wir ins Bett?"

Kaelyn

Ich beschloss einen kleinen Spaziergang um die Insel zu machen und genoss die friedliche Stille bis mein Körper sich langsam auflöste, weil mein Körper in der Wirklichkeit wieder zum Bewusstsein kam. Ausgiebig gähnte ich, bemerkte die leere Stelle neben mir und richtete mich auf, dabei rieb ich meine Augen wach. Scheinbar wurde ich durch seine fehlende Nähe wach und ich kroch aus dem Bett, um in die Küche zu gehen.


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09.07.2015, 14:15

Alair

Natürlich verfolgte ich jede einzelne Bewegung ihres Körpers, der im Schein der Sonne, die durch die Fenster hineinstrahlte, wunderschön wirkte. Übernatürlich schön, wie oft ich das bereits festgestellt hatte. Lächelnd richtete ich mich auf, wartete bis sie ging und zog mich ebenfalls an, damit ich hoch zu den Bergen ging, die das Tal vom Rest der Welt trennten. Dort würde ich einen Zauber wirken, der sehr mächtig war und ich hoffte, dass ich genug Kraft besaß, um diesen auch auszuüben. Es war kein leichter Zauber und es war auch das erste Mal, dass ich ihn anwenden würde.
Mit lässiger Kleidung und einigen Kräutern in der Hand verließ ich kurzerhand das Haus und atmete die frische Luft ein, die die Pflanzen in Bewegung setzte. Ich war froh stark genug gewesen zu sein, um weitere Jahrzehnte voller Frieden zu bescheren und hoffte, dass das eine lange Zeit so bleiben würde. Die Menschen in dieser Welt mussten die vielen Jahre Kummer loswerden und ein neues Leben aufbauen können. Deswegen würde ich mich gleich um eine Umgebung kümmern, die es allen ermöglicht, Grenzen zu überwinden. Die Vegetation sollte ein neues Gesicht erlangen, eines ohne Blut, tote Körper, Asche und Trümmer.

Saeda

Ich kostete jede einzelne Sekunde aus und war die glücklichste Frau der Welt, als er mich im Nachhinein in seine Arme zog, damit mir auf dem kühlen Boden nicht kalt wurde. Das liebte ich so sehr an ihm. Seine Fürsorge, die er auf seine Art und Weise zeigte. Alles, was romantisch und süß von ihm war, war für mich aufs Neue besonders. > Ja, Vidar soll nicht die ganze Zeit allein sein, sonst weint er noch los!< stimmte ich ihm zu.

Cathal

Nachdem ich mich gewaschen hatte, zog ich mir eine Hose an und ließ den Oberkörper unbedeckt, da ich das Kleidungsstück im Schlafzimmer vergessen hatte. Anschließend fuhr ich mir durchs nasse Haar und verließ das Bad, als ich Kaelyns Anwesenheit in der Küche bemerkte. Ihre Aura lockte mich und mit einem breiten Lächeln ging ich direkt zu ihr, weil ich sie sehen wollte. Morgens sah sie immer besonders hübsch aus, wie eine aufgehende Sonne. > Guten Morgen, hast du dich gut erholt?< fragte ich sie mit funkelnden Augen und schlang die Arme um sie.
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09.07.2015, 15:44

Rue

Der Gang fühlte sich leicht an, unbeschwerter und mit einem Lächeln, das nicht verschwinden wollte, ging ich zu der Wiese hin. Sofort fiel mir dort die Veränderungen auf, denn viele Tipis wurden abgebaut und überall liefen sie herum, als würden sie sich für eine Reise fertig machen wollen. Verwirrt ging ich auf den Häuptling zu: "Sai, was geschieht hier?" Er drehte sich zu mir um, in seine Augen lag ein Funkeln und seine Stimme dröhnte feierlich: "Schamanin, spürst du es nicht? Das wilde Land ruft nach seine Kinder und braucht unsere Unterstützung für den Neuanfang!" Tatsächlich hatte ich im Hinterkopf ein sanftes Summen gespürt, aber ich hatte gedacht, es sei meine Magie gewesen und als ich mich darauf konzentrierte, konnte ich das Lied hören, den der Wind zu uns getragen hatte. Es schien, als hätte das Res jetzt seine Kraft entfaltet. Ich fragte mich, warum das Lied nicht so stark auf mich wirkte und ich mich nicht davon angezogen fühlte, meine Gedanken glitten zu Alair. Ob es vielleicht daran lag? Dass seine Anziehungskraft viel stärker auf mich ausübte? "Iva und ich kommen nicht mit", hörte ich mich sagen und Sai sah mich überrascht an: "Nicht? Aber das wilde Land ist unsere Heimat und wir brauchen dich, Schamanin." Ich atmete tief ein, diesmal würde ich mich nicht für das Volk entscheiden und entschlossen antwortete ich: "Ihr werdet den Weg alleine schaffen und in eurem Kreis gibt es bereits einen Nachfolger, er wird ein guter Schamanen werden." Meine Augen wanderten zu Malik hinüber, ich wusste, dass die Ahnen ihn gewählt hatten und dass sie jetzt bei ihm waren, denn seit dem Vulkan spürte ich sie nicht mehr bei mir, sondern bei ihm. "Willst du wirklich unser Stamm verlassen?", runzelte er mit der Stirn, weil es sowas noch nicht gegeben hatte. "Wir werden euch besuchen, aber ich werde in dieser Welt leben", blieb ich bei meiner Entschlossenheit und musste wieder an Alair denken. Ich wollte ihn nicht verlassen. "Du bist immer willkommen, Rue", sprach er seit Langem meinen Namen aus. "Danke Sai, ich werde jetzt das Ritual durchführen", nickte ich und ging auf Malik zu. Er schaute auf, sein Gesicht wirkte ernster und ruhig sagte er: "Die Ahnen haben mich auserwählt."

Éamonn

Mit Leichtigkeit hob ich sie auf meine Arme, nachdem wir aufgestanden waren und das Nötigste anzogen, ehe ich sie dann in unseren Schlafzimmer trug. Vidar schien in der Mitte friedlich zu schlafen, seine Händen waren zu Fäusten geballt und ein leises Schnarchen war zu hören, während er versonnen mit zugeschlossene Augen lächelte. Bei diesem Anblick fühlte sich mein Herz weich an, vorsichtig legte ich Saeda neben ihn hin und legte mich auf die andere Seite von Vidar. Sanft hauchte ich auf seinem Stirn einen Kuss, bevor ich meine Frau anblickte und ihr auch ein Kuss gab: "Schlaf gut."

Kaelyn

Ich drehte mich um, als ich ihn wahrnahm und strahlte ihn an: "Guten Morgen!" Doch dann lenkte mich sein Oberkörper kurz ab, fasziniert beobachtete ich eine Wassertropfen, das vom Haar gefallen war und nun über seine Haut wanderte. Aufeinmal fand ich mich in seine Arme wieder und wohlig seufzte ich auf, während ich den Kopf in den Nacken legte, aufgeregt antwortete ich ihm: "Ja und du? Oh, ich habe vorhin unser Baby wieder gespürt, Cathal! Und mein Bauch ist gewachsen, sieht du?" Ich löste mich von ihm, um ihn stolz den gewölbten Bauch zu zeigen und sah ihn wieder mit leuchtende Augen an.


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09.07.2015, 16:28

Alair

Als ich am höchsten Punkt des Bergrings ankam, konnte ich den wilden Wind spüren, der an meiner Kleidung zerrte und mich in verschiedene Richtungen schieben wollte. Ich stellte mich breitbeinig hin, ließ die Elemente auf mich wirken und schloss die Augen. Augenblicklich herrschte Stille um mich herum, das Rauschen und das Pfeifen der Luft rückte in den Hintergrund und ich nahm nur noch meinen Herzschlag wahr. Stark und kraftvoll pulsierte das Blut in meinen Adern, bereit einen großen Zauber zu wirken.
Ich griff in meine Hosentaschen, aus denen ich die verschiedenen Kräuter herausholte und sie in meiner Hand pulverisieren ließ. Dann schluckte ich die kleinen Haufen und schmeckte die bittere Note der getrockneten Pflanzen. Aber die waren notwendig, um den Zauber zu beginnen.
Ihre Wirkung entfaltete sich in meinem Inneren und ich atmete tief durch, ehe ich die Arme ausbreitete und die Formel für den Beginn aussprach. Die Worte purzelten aus meinem Mund heraus, als hätte ich sie tausend Mal gesprochen und die Magie in mir reagierte sofort darauf. Sie brannte sich durch mich hindurch, brachte mein neues Amulett zum Glühen und entfaltete sich in in einen Sternenregen, der um mich herum schwebte.
Ich hob die rechte Hand, berührte die Funken mit den Fingerspitzen und sprach in ruhigem Ton weiter, damit die goldenen Sterne Form bekamen. In diesem Fall sollten es Schmetterlinge sein, denn das würde die Kinder auf der ganzen Welt erfreuen.
Mit einem Lächeln sah ich dabei zu, wie die Funken sich verformten und mit den nächsten Worten vervielfältigte ich sie, bis ich in einer Kugel aus goldenem Strahlen steckte. Obwohl kein Wind mehr herrschte, bewegte sich mein Haar in gleichmäßigen Wellen und meine Haut war warm, als würde die Sonne direkt darauf scheinen.
Nun kam der schwerste Schritt in dieser Prozedur, denn ich musste etwas opfern, was nicht mehr mir gehören würde. Und dafür würde ich mich jetzt entscheiden müssen.

Saeda

Ich lächelte ihn zärtlich an, nachdem er mir einen Kuss gegeben hatte und Vidar gab ich natürlich auch einen, damit der Kleine wusste, dass seine Eltern hier waren und über ihn wachten. Er war einfach zu süß, wie er da die Hände zu Fäustchen geballt hatte. Deswegen kostete es mich viel Kraft ihn nicht aufzuwecken, um ihn mit Küssen zu bedecken.
Schmunzelnd schloss ich die Augen und fand relativ schnell den lang ersehnten Schlaf. Ohne mir Gedanken über den morgigen Tag machen zu müssen.

Cathal

Ihr Blick, der auf mir geruht hatte, war mir nicht entgangen und mit einem schiefen Grinsen nahm mein Ego das gern zur Kenntnis. Ich liebte es, wenn sie mich anschmachtete. Als sie daraufhin zur Seite trat, um mir ihren Bauch zu präsentieren, wurde mein Blick sanft und ich kam nicht umher, als meine Hände darauf zu legen. > Das sehe ich... Es wird ein wundervolles Kind, das weiß ich jetzt schon!< murmelte ich ergriffen.
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09.07.2015, 19:21

Rue

Ich ging los in die Richtung zu der Trauerweide und Malik folgte mir schweigend. Die Ahnen hatten nicht ihn erwählt, weil sie glaubten ich sei zu schwach oder würde in naher Zeit sterben, sondern weil sie mir einen Geschenk machen wollten, weil sie scheinbar ahnten welchen Weg meine Zukunft einschlagen würde, das alles hörte ich in den wispernde Stimmen. Unter der Trauerweide nahmen wir gegenüber Platz, ernst musterte ich das junges Gesicht: "Bist du wirklich bereit für das Ritual, Malik?" "Ja", nickte er entschlossen und ich bewunderte seinen starken Geist, immerhin hatte er kaum Zeit gehabt sich darauf zu vorbereiten. Aber es herrschte hier allgemein besondere Situationen, da unser Volk merklich geschrumpft waren und trotzdem war ich mir sicher, unser Stamm würde wieder wachsen. Ich zog den Stab aus dem Ohr und er wuchs in seine volle Größe: "Schneide in deine Hand und halte den Stab!" Er folgte meinem Befehl, ich tat es ihm gleich und als wir Beide den Stab berührten, summte die Magie um uns herum laut und auch die Stimmen der Ahnen wurden deutlicher. "Ahnen, ich erlöse mich von eurem Bund", sprach ich in meiner Sprache und meine Magie begann wild zu kribbeln, sie kroch durch meinem Arm bis zu meine Fingerspitzen hin und floss in den magischen Stab, sodass die goldene Adern anfingen zu Pulsieren. "Malik, ich taufe dich zum Schamanen", fuhr ich fort und er antwortete: "Ich nehme meinen Schicksal an." Ein lautes Knistern war zu hören, der Wind sang und Magie floss durch seinem Körper, sodass die blaue Flammen um seinem Körper erschienen. "Es ist vollbracht", flüsterte eine Stimme der Ahnen und wir öffneten beide die Augen. In sein linkes Auge tanzten die goldene Punkte und ich wusste, jetzt waren meine Augen genauso normal, wie Ivas. "Schamanen", respektvoll verneigte ich mich vor ihm, dann nahm ich die Kette vom Hals und legte es um Seinen, ehe ich auf die Wange küsste. "Rue", nickte er ebenfalls respektvoll und wir standen auf. Das Ritual war vorüber. Ich horchte in mir, in meinem Blut floss nun meine ganz eigene Magie und sie war nicht mehr stark, wie zuvor und ich würde nichts mehr Großes vollführen können. Auch besaß ich nicht mehr das sehende Auge, dennoch konnte ich trotzdem weiterhin Auren spüren. Mein Geist breitete sich immer mehr in mir aus, um die Lücken zu füllen, die die Ahnen hinterlassen hatten und ich glaubte ein Wiehern zu hören, das Pferd war frei.

Éamonn

Auch ich schlief schnell ein und erholte mich von den Stunden des Krieges, angenehme Schwärze hüllte mich ein, ich war immer noch kein wirklicher Träumender, aber das störte mich nicht sonderlich. Es wäre mir zu anstrengend irgendwas zu träumen, ich war zufrieden mit den, was ich hatte. Mehr brauchte ich nicht. Selbst als die Sonne aufwachte, schlief ich immer noch und hatte mich unbewusst auf dem Bauch gedreht, während die Decke nur zur Hälfte mich bedeckte.

Kaelyn

"Ja", hauchte ich, meine Stimme zitterte leicht wegen der Freude und ich musste mich zusammenreißen nicht gleich in Tränen auszubrechen, weil ich wieder meinen emotionalen Moment hatte. Ich räusperte mich, während ich mich sammelte: "So, ich mache für uns ein schönes Frühstück, setzt dich bitte." Ich wollte nicht, dass er mir half, denn ich wollte meinen Ehemann verwöhnen, das hatte er reichlich verdient und ich würde gleich die süße Brötchen backen, die er so gerne mochte.


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09.07.2015, 19:58

Alair

Ich brauchte ein Weilchen, bis ich das fand, was ich geben konnte und was stark genug war, um den Zauber endgültig zu wirken. Mein verlängerte Lebensspanne, die ich meiner starken Magie zu verdanken hatte. Ich brauchte kein ewiges Leben, ich war nicht dafür gemacht und deswegen gab ich das Stück Magie ab, was mich zu einem normalen Sterblichen machen würde.
Als die Schmetterlinge spürten, was ich opferte, um sie zu stärken, setzten sie sich auf meine Haut und entzogen mir dieses Stück Zauber, um es in die weite Welt hinauszutragen und dort zu pflanzen, wo es nötig war. Die Schmetterlinge würden die Kranken heilen, die Alten stärken, zerstörte Dörfer wiederaufbauen, verbrannte Erde befruchten und die Vegetation wiederaufleben lassen. Ihre Magie summte in der Luft, als sie auseinander trieben und sich auf die Suche machten.
Mit einem leichten Lächeln verfolgte ich die vielen funkelnden Lichter, die auch ins Tal ausschwärmten, um die Verletzten des Krieges zu heilen. Das Gold meines Amuletts verblasste leicht, aber es strahlte immer noch. Ich schloss meine Hand darum und musste sofort an Rue denken, die es mir geschenkt hatte. Ich würde nun zu ihr gehen, um mit ihr ein neues Zuhause zu suchen, welches für uns beide geeignet war. Als König würde ich einen zentralen Ort in Cardea finden müssen, mein zweiter Schritt.

Saeda

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, merkte ich, dass Vidar immer noch schlief. Sein süßer Atem streifte an meinem Handgelenk, denn meine Hand hatte ich direkt neben ihm positioniert, um jederzeit handeln zu können, sollte was passieren. Liebevoll schenkte ich ihm einen Kuss auf die kleine Stirn, ehe mein Blick zu meinem Mann fuhr, der wieder einmal unsagbar attraktiv aussah, wenn er schlief. Sein Haar fiel ihm ins Gesicht und ich wollte es zu gerne wegstreichen, kam aber wegen Vidar nicht ran.
Deswegen schlich ich mich aus dem Bett, um hinauszugehen, weil ich im Fluss baden wollte. In der gestrigen Nacht hatten Èamonn und ich uns ziemlich verausgabt und allein der Gedanke daran trieb die Röte in mein Gesicht, auch wenn ich keinen Grund dazu hatte. Das war ja nicht das erste Mal gewesen.
Dennoch bekam ich heftiges Herzklopfen, wenn ich daran dachte und mit einem versonnen Seufzer ließ ich mich vom frischen Wasser einhüllen, um mich zu entspannen. Audra landete direkt am Ufer, um mir Gesellschaft zu leisten und auch Scáth kam hinzu, um sich an unserer Unterhaltung zu beteiligen.

Cathal

Ich konnte ihr ansehen, dass sie beinahe in Tränen ausgebrochen wäre und das aufgrund dieser Schwangerschaftshormone, die eine Frau wirklich zusetzen konnten. Lächelnd setzte ich mich hin, um ja nicht auf die Idee zu kommen, ihr doch zu helfen. Ich liebte es zwar von ihr verwöhnt zu werden, aber ich half ihr gern. Heute jedoch konnte ich mich zurücklehnen und sie dabei beobachten, wie sie für mich backte. Immerhin hatte ich eine Schwäche für ihre Brötchen, aber vor allem für ihren unwiderstehlichen Körper, der sich im Kleid ziemlich gut abzeichnete. Hach, ich könnte sie über Jahre hinweg anstarren,...
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2 372

09.07.2015, 20:15

Guten Abend :)

Rue

Normalerweise würde ein solches Ritual festlicher zugehen, aber auch hier waren die Umständen anders, sie würden in ihrer Heimat das Fest nachholen und ich ging in meinem Tipi hinein, wo ich ein leises Schluchzen wahrnahm. "Iva?", ich erblickte die bebende Gestalt und mit tränennassen Augen sah sie mich an, die innere Zerrissenheit konnte man an ihr sehen: "M-müssen g-gehen? I-ich will m-mit d-dir bei Za-zaubermann bleiben!" "Komm her, mein kleiner Fuchs. Wir bleiben hier", ich öffnete meine Arme für sie und sie lief direkt in ihnen hinein, Staunen huschte über ihrem Gesicht: ""Wirklich?" "Wirklich", antwortete ich sanft und jetzt strahlten ihre Augen wieder, was mein Herz erwärmen ließ. "Darf ich dann auch so ein buntes Kleid tragen, wie die Dorfkinder?", fragte sie mich. "Ja", lachte ich und küsste auf ihrem Kopf. "Und können wir dann auch in eine Hütte leben? Die Dorfkinder haben nämlich ein eignes Zimmer!", den bewundernder Ton konnte man heraushören. "Mal sehen, was sich da machen lässt", antwortete ich ihr. "Können wir jetzt zu Zaubermann gehen?", bettelnd sah sie mich an. "Hast du gefrühstückt?", fragte sie, sofort nickte sie. "In Ordnung, wir gucken, ob er in der Hütte ist und bitte vorher Anklopfen", mahnte ich sie sanft. "Das müssen wir doch gar nicht", mit diesen Worten kletterte sie flink aus dem Tipi und rannte los. Leise seufzte ich, ehe ich ihr folgte, nur langsamer.

Éamonn

Grunzend wachte ich nach eine Weile auf, rieb über meinem Gesicht und erblickte mein schlafender Sohn, ehe meine Augen weiter zu meiner Frau wanderte. Beziehungsweise zu der Stelle, wo meine Frau eigentlich sein sollte und meine Augenbrauen zogen sich zusammen, während Unruhe mich packte. Ich holte tief Luft, es gab kein Grund jetzt verrückt zu werden, der Krieg war vorbei und vermutlich war sie irgendwo putzmunter in der Nähe. Jawohl.

Kaelyn

Vor mich hinsummend begann ich den Teig zu machen und dabei hatte ich das Gefühl, Blicke würden meinen Rücken streicheln. Meine Wangen färbten sich rosig, für einen kurzen Augenblick schaute ich schüchtern über meiner Schulter und scheinbar hatte mein Gefühl mich nicht getrogen. Die Röte vertieftet sich, ich widmete mich schnell wieder dem Teig und schob die Brötchen in den Steinofen, während mein Herz freudig klopfte. Es ließ meine Knien weich werden und mich schön fühlen, wenn er mich immer so anschaute.


2 373

09.07.2015, 20:25

Hallööööle :D Na, wie gehts? :D

Alair

Ich flog über Steinbrocken hinweg, die mir im Weg standen und näherte mich wieder dem grasigen Boden, als ich eine bekannte Aura wahrnahm, die in einem rasanten Tempo auf das Haus meines Meistern zusteuerte. Iva. Kopfschüttelnd und mit einem Lächeln auf den Lippen beschleunigte ich meinen Gang, damit ich sie im Rennen abfangen konnte.
Kaum schlang ich die Arme um ihren kleinen Körper, hob ich sie an und wirbelte sie im Kreis herum, was sie fröhlich auflachen ließ. > Wolltest du gleich zu mir, du Süße!< lachte ich heiter und hielt sie an mich gedrückt, als dann noch Rue auftauchte. Sie brauchte ja nicht rennen, immerhin waren wir beide aus diesem Alter raus. > Deine Ahnenaura fehlt!< bemerkte ich sofort und ging auf sie zu, um sie näher zu betrachten. > Ist etwas passiert?<

Saeda

Ich seifte mich gründlich ein, summte dabei leise ein Lied aus Illyria und pflegte meine Haare, die in letzter Zeit zu wenig Pflege erhalten hatten. Außerdem waren sie sehr lang geworden und ich dachte wirklich darüber nach sie zu kürzen. Immerhin trug ich schon seit ich klein war, mein Haar lang und vielleicht täte eine gekürzte Version ganz gut. Ein neuer Abschnitt in Cardeas Existenz, also auch ein neuer Schnitt meines Haares. Vielleicht aber auch nicht, das musste ich mir noch gut überlegen. Èamonn ist wach! informierte mich Scáth und ich nickte lächelnd. Dann würde ich mich gleich auf den Weg zurück ins Haus begeben.

Cathal

Das schiefe Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, als sie mich schüchtern anblickte und mit geröteten Wangen weiterarbeitete. Ich liebte es sie aus der Reserve zu locken, denn das machte sie nur noch verführerischer. > Sollen wir gleich heute Abend aufbrechen und nach Illyria fliegen? Zu deiner Familie?< fragte ich sie, als mir unsere Unterhaltung vor nicht allzu langer Zeit einfiel.
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2 374

09.07.2015, 20:38

Gut und dir auch? Oder raucht der Kopf?^^

Rue

Von Weitem sah ich, wie Iva von Alair eingeholt wurde und er sie in die Arme nahm. Dieses Bild ließ mein Herz noch wärmer werden und ich wusste instinktiv ich hatte die richtige Entscheidung getroffen. Ich strich eine Strähne hinter dem Ohr, als Alair kam und mir diese Frage stellte: "Mein Volk wird in das wilde Land zurückkehren und ich habe mich dazu entschlossen ihnen nicht zu folgen, deshalb wurde der Bund aufgelöst und ein neuer Schamanen getauft." Fest sah ich ihm in die Augen, strahlte Ruhe aus, aber innerlich war ich seltsamerweise sehr aufgeregt. Wie würde er es aufnehmen? "Wir wollten nämlich bei dir bleiben, weiß du", sagte Iva munter und schlang glücklich die Arme um seinem Hals.

Éamonn

Ich konnte nicht mehr ruhig liegen, also sprang ich leise aus dem Bett und schaute mich nach Kleidungen um. Ich verzog das Gesicht, ich hatte keine Kleidungen mehr, außer noch die von dem Fest mit den Mondingsda und grimmig ging ich in den Baderaum, um mich kurz zu waschen, ehe ich mich in diese Kleidungen zwängte. Dann betrachtete ich mich in den Spiegel und bemerkte, dass ich wie ein Wilder aussah.

Kaelyn

Flink drehte ich mich um, sah ihn mit große Augen an und freudig hüpfte ich anschließend auf seinem Schoß, meine Arme umschlangen seinen Hals: "Ja, bitte!" Ich lehnte meinen Kopf an seiner Schulter, die Brötchen brauchten noch ein wenig bevor sie rausgeholt werden mussten.


2 375

09.07.2015, 20:46

Heute hab ich die schwerte Arbeit von den fünf Klausuren geschrieben,..Mann und wie der Kopf geraucht hat XD Hoffe, dass ich bestanden habe *nervös* und jetzt gehts an die nächsten drei Klausuren, also raucht der Kopf immer noch, aber diesmal nicht mehr so stark ;)

Alair

Verwirrt sah ich zuerst Iva, dann Rue an. Sie hatte sich für mich und gegen ihr Volk entschieden? Und dabei hatte sie einfach mal ihr Amt als Schamanin abgelegt, um das tun zu können? Unglauben spiegelte sich in meinem Gesicht, wurde jedoch schlagartig von Freude ersetzt. > Das ist unglaublich, ich freue mich wirklich, dass ihr bei mir bleiben wollt!< gab ich ehrlich zu und knuddelte Iva, die sich ebenfalls sehr zu freuen schien. Keine Ahnung, wie ich mir das Herz dieses kleinen Mädchens verdient hatte, aber ich war froh darüber. Vor allem, dass ich auch das Herz ihrer Mutter erobert hatte, denn ich konnte mich sehr gut an ihre Liebeserklärung von gestern erinnern. Ich hatte nicht darauf geantwortet, aber im richtigen Moment würde ich das tun.
> Ich habe mir überlegt, das Tal zu verlassen, um mir meinen eigenen Platz aufzubauen. Dort, wo alle willkommen sind, aber auch Privatsphäre möglich ist!< teilte ich den beiden mit und sah sie fragend an. Sie mussten ja damit einverstanden sein.

Saeda

Nachdem ich mich abgetrocknet und in ein weißes Gewand geschlüpft war, ging ich ins Innere des Hauses und sah erst einmal nach unserem Sohn, der die Augen immer noch nicht geöffnet hatte. Schlief er immer noch? Ich ging ans Bett, legte eine Hand auf seine Stirn und nahm beruhigt wahr, dass alles in Ordnung war. Er war nicht krank.
Anschließend suchte ich nach Èamonn, den ich im Bad vorfand. In der Kleidung vom Mondfest. > Sieht edel aus!< neckte ich ihn und grinste ihn breit an.

Cathal

Ihre Freude steckte mich an und ich gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. > In Ordnung, dann gebe ich den anderen bescheid, wenn wir sie nachher sehen. Immerhin will ich wissen, was sie für die Zukunft geplant haben!< zwinkerte ich ihr zu und sah zum Fenster, als Bran auf der Fensterbank landete, weil er bemerkt hatte, dass Kaelyn ihre heiß geliebten Brötchen backte.
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2 376

09.07.2015, 21:02

Ui,ui - bestimmt hast du es bestanden, immerhin hattest du fleißig gelernt & ich wünsche dir weiterhin viel Glück, alle Daumen und Zehen sind gedrückt! :)

Rue

Erleichtert atmete ich aus, als die Freude in seinem Gesicht geschrieben stand und mein Körper entspannte sich. Aufmerksam hörte ich ihm zu, lächelte dann: "Das klingt wunderbar, Alair." "Kriege ich dann mein eigenes Zimmer?", fragte Iva neugierig und ich musste schmunzeln: "Ich denke ja." Zufrieden nickte sie und schien wirklich sehr glücklich zu sein. Ich konnte mich nicht von seine Augen abwenden, der Gedanke, dass er mit uns die Zukunft teilen wollte, ließ mich leicht werden und ich spürte die tiefe Zuneigung zu ihm.

Éamonn

Ich rümpfte mit der Nase und zupfte an das Oberteil: "Sobald ich mir neue Kleidungen besorgt habe, kommt die Dinger weg." Dann fuhr ich mit der Hand durch das Haar, ich musste es wieder mal kürzer schneiden und auch mich um meinen Bartwuchs kümmern. Doch zuerst klaute ich mir einen Kuss von ihr, meine Arme umschlangen ihre Taille und ich berührte ihre Lippen: "Wo warst du gewesen?"

Kaelyn

"Ja, ich hoffe wir müssen uns nicht alle trennen", meinte ich besorgt, biss kurz auf die Unterlippe und kletterte von seinem Schoß, um die Brötchen herausholen zu können. Dann erblickte ich auch den Raben, ich kraulte seinen Kopf: "Guten Morgen Bran, gleich bekommst du auch was, aber sie müssen noch ein wenig abkühlen."


2 377

09.07.2015, 21:13

Jaaaa, das kann ich echt gut gebrauchen, wirklich, das ist mega viel Stoff XD Und sonst? Irgendwelche Neuigkeiten deinerseits? :D

Alair

Als Iva das mit dem eigenen Zimmer erwähnte, musste ich innerlich lachen. Ja, sie würde ihr Zimmer bekommen. > Nun gut, wir treffen uns nachher mit den anderen, unterhalten uns über unsere Zukunft und dann können wir gleich aufbrechen. Ich möchte so schnell wie möglich eine neue Basis finden!< fuhr ich fort und strich Iva weiterhin über den Rücken, während ich Rue eingehend musterte. Sie freute sich, sie war glücklich und ihre Augen strahlten. Auch ohne diese goldenen Sprenkel. > Es ist ungewohnt dich so zu sehen, aber du bist genauso hübsch wie zuvor!< entkam es meinem Mund.

Saeda

Ich genoss den Kuss und lächelte ihn strahlend an. > Ich war im Fluss baden!< beantwortete ich seine Frage, als Vidars Schrei meine Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Scheinbar war er endlich aufgewacht und verlangte nach Essen. Ich wusste gar nicht mehr, wann ich ihn das letzte Mal gefüttert hatte. > Der Sohnemann ruft! Kannst du was zu essen machen?< fragte ich ihn im Gehen, als ich ins Schlafzimmer ging, um den Kleinen auf den Arm zu nehmen. Ich hob das Gewand und sofort fanden seine Lippen die Brust, um daraufhin genüsslich zu schmatzen.

Cathal

> Da wäre ich mir nicht so sicher, Alair wird auf jeden Fall wo anders hinziehen. Saeda und Èamonn... Weiß nicht, vielleicht wollen sie nicht mehr in Illyria leben, aber ich hoffe es. Dann bleiben wir Vier wenigstens zusammen.< mutmaßte ich und schielte zu Bran rüber, der mal wieder seine Portion Liebe von meiner Frau bekam. Ich verdrehte innerlich seufzend die Augen und wartete auf die süßen Brötchen, die wundervoll rochen.
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2 378

09.07.2015, 21:25

Hehe:D Das glaube ich dir gerne. Nicht wirklich, außer dass das Wetter schlechter geworden istXD

Rue

Meine Wangen wurden bei diesem Kompliment rosig, ich hatte nicht darüber gedacht, wie er auf meine Augen reagieren würde. Aber es schien ihm genauso zu gefallen. Kurz berührte ich seinen Arm: "Gut." Für uns erwartete alle ein neues Leben und wieder spürte ich diese Freude in mir. "Darf ich mit den Dorfkinder spielen?", fragte mich Iva, als sie von Alair hinunterkletterte und ich nickte: "Ja, aber bleibe bitte in dem Dorf." "Ist gut, Mami. Bis später", sie rannte sofort los, um bestimmt die Neuigkeiten weiterzuerzählen. Ich blickte ihr lange nach: "Sie ist glücklich und ich kann endlich ihr eine richtige Mutter sein."

Éamonn

Im Fluss baden also, da kam gleich unanständige Bilder und ich antwortete: "Mach ich." Ich besaß zwar kein ausgeprägtes Kochtalent, konnte aber das Nötigste und ein Frühstück zubereiten war nicht schwer. Ich fand Brot, Käse und Schinken. Alles stellte ich auf dem Tisch, holte dann noch ein Krug frisches Wasser.

Kaelyn

"Hmm", murmelte ich nachdenklich und um meinem Herz wurde es schwer, ich hatte diese Menschen so sehr in mein Herz geschlossen. Dann stellte ich den Teller mit den Brötchen auf dem Tisch und schnappte mir Eines um es vor Bran zu krümeln, damit er sie aufpicken konnte: "Lass es dir schmecken." Anschließend setzte ich mich zu Cathal und lächelte ihn warm an: "Guten Appetit, Leyr."


2 379

09.07.2015, 21:35

Ja, bei mir auch, aber das ist gut, denn die Hitze ist mit Lernen nicht kombinierbar XD

Alair

Auch ich sah der Kleinen hinterher und mein Herz hüpfte freudig auf und ab. Ja, ich war wirklich glücklich darüber, dass diese beiden Frauen in meinem Leben sein wollten. An meiner Seite. Ich schlang einen Arm um Rues Taille und zog sie an mich. > Du bist eine wundervolle Mutter, genauso wie du eine wundervolle Küsserin bist!< neckte ich sie, während ich mit der Hand über ihre Seite strich. Ihre Körper war so anschmiegsam, ich mochte das. > Sollen wir die anderen besuchen und unsere Nachricht verbreiten?< fragte ich sie lächelnd.

Saeda

Nachdem Vidar getrunken hatte, ging ich in die Küche, als es an der Tür klopfte. Bria und mein Vater wollten nach uns sehen, denn gestern hatten wir uns kaum gesehen, eigentlich gar nicht. Ich überreichte meinem Vater seinen Enkel, um meine Schwester fest drücken zu können. Ich fand es schade, dass ich mich nicht mehr ausgiebig um sie kümmerte, aber sie schien mir das nicht böse zu nehmen. > Oh, gut dass ihr frühstückt, dann können wir mit euch essen!< strahlte sie und hockte sich sogleich an den Tisch, aber erst nachdem sie Èamonn fest gedrückt hatte.

Cathal

Ich atmete den Geruch tief in mich auf und probierte sogleich ein Brötchen. Mmh, wie immer sehr schmackhaft. Bran schien es auch zu schmecken, denn er krächzte freudig und schlug ein paar Mal mit den Flügeln. Und erst dann wurde mir bewusst, was ich in den letzten Wochen 'vermisst' hatte. > Sag mal... Wo ist eigentlich Puck?<
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2 380

09.07.2015, 21:45

Oh, stimmt^^

Rue

Wieder wurden meine Wangen warm und in meine Augen funkelten es: "Bin ich das?" Ich näherte mich seine Lippen, aber berührten sie nicht, sondernd küsste hauchzart nur den Mundwinkel und zog mich lächelnd zurück, zustimmend nickte ich: "Ja, sie haben bestimmt sich auch schon Gedanken um ihre Zukunft gemacht." Meine Fingern verschränkten sich in Seinen.

Éamonn

Brummend begrüßte ich die Neuankömmlinge und als Bria mich umarmte ließ ich kurz meine Hand auf ihrem Kopf ruhen, ehe ich das Haar verstrubbelt: "Hallo Naseweis." Dann setzte ich mich auf den Stuhl hin, schnappte mir sogleich nach eine Scheibe Brot, während ich beiläufig fragte: "Wollt ihr eigentlich wieder zurück oder hier bleiben?"

Kaelyn

Es schien den Beiden zu schmecken, was mich erfreute und mein seiner Frage bekamen meine Augen einen weichen Ausdruck: "Puck ist bei Bria, seit sie ihre Mutter verloren hatte. Die beide sind sehr eng miteinander befreundet und er passt auf sie auf. Er weiß, dass du mich beschützt." Ich schaute auf meinem Teller, ich hatte den Kobold sehr lange nicht mehr gesehen und trotzdem war ich mir sicher, dass es ihm gut ging, auch wenn ich tief im Herzen ihn vermisste. Aber er war glücklich und deshalb konnte ich ihn auch loslassen.


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