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02.02.2015, 20:36

Wie geht's?:)

Kaelyn

Hastig stolperte ich ihm hinterher und wortlos reichte ich ihm auch den Wasserbeutel: "W-was f-für e-eine I-idee?" Auch wenn er ein gewissenloser Verstand besaß und sein Herz scheinbar zu Eis gefroren war, schien er dennoch wie ein normaler Mensch die wichtige Bedürfnisse zu besitzen, nämlich Hunger und den Durst. Das war ein wenig beruhigend, auch wenn das jetzt seltsam klingen mochte.

Éamonn

"Nur ein Kampf genügt mir nicht, Kämpfe finde ich überall. Ich will was von deinem Drachen; ein Phiole voll Blut und ein Schuppen", ich konnte in ihre Augen den Schmerz ablesen und dass das Gift sich schon allmählich ausbreitete, bald würde es ihren Herz erreichen. "Und übrigens, ich gewinne jeden Kampf", meine Augen werden kalt und ich kniete mich nun vor ihr hin: "Also, Deal?" Ich grinste sie wölfisch an. Bisschen Blut würde ihr Drachenvieh nicht umbringen.


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02.02.2015, 20:47

Haaa, hab die Klausur hinter mir und jetzt eine Woche frei *_* Mir gehts super, und dir? :D

Saeda

Dieser... Ich knurrte leise auf, musste aber erneut die Zähne zusammenpressen, weil mich die nächste Hitzewelle erschütterte. Blut und eine Schuppe? Was wollte er damit? Dieser kranke Mistkerl. Ich atmete zitternd aus und stieß zitternd wieder Luft aus. > In Ordnung. Die Schuppe kannst du als Anzahlung haben..< murrte ich, griff an meinem Hals und löste die Kette, an der eine Schuppe von Audra hing. Diese trug ich immer bei mir, damit ich stets ein Stück von ihr bei mir trug. Aber dieses Mal würde es mein Leben retten, also war es in Ordnung, dass ich sie hergab. Selbst wenn ich ihm nicht über den Weg traute. > Hier hast du sie!< Ich hielt ihm die Kette hin und die Schuppe funkelte in der Dunkelheit. Tut mir leid, Audra....

Cathal

> Wir müssen eine Lavafluss finden und diesem dann folgen!< erklärte ich ihr und hatte den Käse mitsamt Brot verschlungen. Hinterher kam das Trockenfleisch, was ich mit einem ausgiebigen Schluck Wasser hinunterspülte. Oh ja, das tat gut. Verdammt gut. Ich wischte mir mit dem Handrücken über den Mund und reichte ihr die Flasche. > Du kannst sie wieder haben!<
Wo steckte Bran bloß? Ich versuchte ihn zu erreichen, aber er war zu weit entfernt. Wozu hatte ich diesen Gefährten, wenn er mir nicht mal in solch einer misslichen Lage unterstützen konnte.
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02.02.2015, 21:09

Das freut mich zu hören, hattest du ein gutes Gefühl gehabt?:) Mir geht es okay^^

Kaelyn

"L-avafluss?", ich packte den Wasserbeutel wieder in den Rucksack und schulterte ihn auf meinem Rücken: "I-ist d-das n-nicht z-zu w-warm?" Mein Stirn bekam durch das Runzeln kleine Falten, konnte man einem Lavafluss entlanggehen ohne sich zu verbrennen?

Éamonn

Ich schnappte mir den Schuppen gierig und legte ihn um meinem Hals, der Schuppen verschwand in meinem Hemd. Ich packte nach ihrem geschwollener Fuß, mit der freie Hand holte ich die kleine Feldflasche: "Trink einen Schluck, es stärkt dich und frag nicht." Wenn sie wüsste, dass das mit Drachenblut, Alkohol und verbotenes Kräutern war, würde sie sicherlich nicht annehmen. Ich grinste in mich hinein, aber das konnte sie nicht schmecken. Der Geschmack der schwarze Flüssigkeit war rauchig mit bitteren Nachgeschmack und das Inneren wurde unnatürlich schnell erwärmt. Die Wirkung ist kraftstärkend, hatte natürlich auch andere Wirkungen, je nachdem wie man es hergestellt hatte und wieviel man es getrunken hatte. Ich hob den Fuß in die Höhe und entdeckte die Bisswunde. Ich verzog leicht das Gesicht, dann legte ich meine Lippen daran und sog zum Größenteils das Gift mit Blut heraus, um es auf dem Boden zu spucken. Anschließend ging ich zu der geköpfte Schlange, öffnete das Maul und nahm was von den klebrigen Speichel, um ihn anschließend auf ihre Bisswunde zu schmieren. Der Speichel entzog das Gift - Da sie manchmal sich selbst bissen und wären dann schneller am Aussterben, wenn sie das Gegengift nicht hätten. Solange es nicht bereits das Herz erreicht hatte. "Jetzt muss du nur Abwarten, es dauert ein bisschen", meinte ich tonlos. Immerhin war es kein Zaubermittel, das Entziehen von den Gift war ebenfalls eine Prozedur, wie das Ausbreiten in den Körper. Zuerst würde das Fortschreiten gestoppt werden. "Alle 10 Minuten solltest du neuen Speichel darauf schmieren, also nimm den Kopf mit", ich grinste wölfisch.


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02.02.2015, 21:19

Joah, war ganz gut, bestanden habe ich auf jeden Fall würde ich sagen ;) Super und wie war dein Tag? :D

Saeda

Sollte ich ihm trauen und das trinken, was er mir bot? Irgendwie hatte ich Bedenken, was in dieser Flasche war, aber wenn er sie mit sich herumtrug, musste er doch daraus regelmäßig trinken... Mein Blick fiel auf die Schuppe, die hinter seinem Oberteil befand und ich hoffte, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Während ich diese bittere Flüssigkeit trank und den Würgereiz unterdrücken musste, wurden mir seine Lippen an meiner Wunde bewusst. Ich wusste, dass er das tun musste, um das Gift größtenteils zu entfernen, aber es war mir zu... Intim. Hastig wandte ich den Blick ab und verzog das Gesicht, als er den Speichel dieser Schlange auf der Wunde verteilte. Die Hitzewallung war verschwunden, aber ich fühlte mich dennoch gelähmt. > Du scheinst das wirklich zu genießen, was?< murrte ich verstimmt und sah zum Kopf, der einige Meter von mir entfernt lag. Ich schüttelte den Kopf. > Ich werde nicht den ganzen Kopf tragen, das Ding wiegt doch viel zu viel...< murmelte ich und reichte ihm die Flasche. > Danke für den widerlichen Geschmack in meinem Mund..<

Cathal

> Ja, Lavafluss. Ich sag nicht, dass wir darin baden sollen, es sei denn du stehst auf heiße Badenummern..< seufzte ich augenrollend, weil sie sich mal wieder damenhaft benahm. Es reichte nicht, dass sie Ghuls überlebt hatte, da bekam sie es mit der Angst zu tun, sobald sie Lavafluss hörte. Dieses Mädchen war wirklich zu nichts zu gebrauchen und dennoch erduldete ich sie in meiner Nähe. Eigentlich konnte ich sie umbringen und ihre Tasche mit dem Proviant stehlen, aber... Ich war eher der gesellige Typ. Nicht wie Èamonn. Ob er lebte? Sicherlich... Wie konnte der nicht überleben? > Erzähl mir etwas über deine Traumwandlergabe.!<
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02.02.2015, 21:30

Super:) Relativ ruhig, also nichts Besonderes^^

Kaelyn

Meine Wangen wurden heiß, weil plötzlich Blut in ihnen schoss: "I-ich k-kenne m-mich n-nicht m-mit L-Lavaflüsse a-aus, h-höre n-nur Ge-geschichten d-darüber." Ich hatte das Gefühl er hielt mich für ein dumme Frau und das war gerade nicht ermunternd. Aber damit hätte ich rechnen müssen. "I-ich d-darf n-nicht d-d-darüber r-reden", antwortete ich und spürte die Nervosität aufkeimen. Warum wollte er das wissen? Müsste er als Schattengänger es selbst nicht darüber Genügend wissen?

Éamonn

Ich zuckte mit der Schulter und nahm meine Feldflasche entgegen, um ihn sorgfältig zu verstauen: "Dein Problem, dann dauert es eben länger bis das Gift endgültig entzogen ist und das kann dich schwächen. Ach Ja, wenn gelbliche Flüssigkeit austritt, es ist das Gift und sie ist durch den Speichel wirkungslos, das Gift ist eigentlich dunkelgrün." Ich ließ meinen Nacken rollen bis es knackte.


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02.02.2015, 21:38

Hahhahah chillst du also? :D

Saeda

Er war wirklich anstrengend und ganz und gar nicht einfühlend. Aber was erwartete ich auch von jemandem, der Drachen tötete. Selbst diejenigen, die total friedlich waren. Seufzend richtete ich mich schleppend auf und presste beide Kiefer zusammen. > Ich werde das schon schaffen. So leicht gebe ich nicht nach!< schnaubte ich, während ich mich weiterhin an der Wand lehnte. Mein Schwert hielt ich fest in der rechten Hand und mein Blick fiel auf die Wunde an meinem Bein. Gelbliche Flüssigkeit, na toll.
> Gehen wir weiter... < murmelte ich und als hätte mich das Licht erhört, schoss es wieder zurück und wies uns den Weg. Ich wollte endlich nach draußen gelangen, denn die stickige Luft in diesen Höhlen behagte mir nicht.

Cathal

Geschichten über Lavaflüsse? Was sollte man darüber erzählen? So besonders waren sie nicht. Es waren einfach nur Flüsse aus Lava. Wenn man hineinfiel, verbrutzelte man binnen Sekunden. Seufzend vergrub ich meine Hände in den Jackentaschen und beließ es einfach beim Schweigen. Wenn sie nicht reden wollte, dann konnte sie das von mir aus tun. Ich würde nicht nach einem Gesprächsthema suchen, um für etwas Unterhaltung zu sorgen. Mit Illyriern konnte man sich sowieso nicht unterhalten. Bis jetzt waren mir nur sehr verklemmte Gesprächspartner begegnet, was vielleicht auch daran lag, dass ich sie gerne umbrachte, sobald ich ihnen begegnete.
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02.02.2015, 21:44

Joa^^

Kaelyn

Irgendwie war die Stille beklemmend, aber ich traute mich nicht, was zu Sagen und somit konzentrierte ich mich auf den Boden, der sich nicht viel veränderte. "W-w-warum s-seid i-ihr s-so?", platzte nach eine Weile doch die Frage aus meinem Kopf und erschrocken schlug ich die Hand gegen den Mund. Das war bestimmt keine gute taktische Frage gewesen.

Éamonn

"Solange du nicht anfängst jammerst", zuckte ich mit der Schulter und entdeckte das Licht, das von ihrem Drachen kann. Noch war mir nicht ihre Rasse eingefallen, aber bald würde ich schon über diese Rasse was herausfinden. Etwas vor mir zu verbergen, war kein einfaches Spiel.


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02.02.2015, 21:54

Hhahahaha super ;) Hast du eigentlich die Fortsetzung von Lost found Love gelesen? :D

Saeda

Ich unterdrückte das Bedürfnis ihn zu hauen, also umfasste ich den Schwertknauf nur fester und ging so schnell ich konnte. Natürlich achtete ich darauf bloß keinen Schwindelanfall zu erleiden. Das Licht spendete mir einfach nur Trost, weil ich wusste, dass es Teil von Audra war, der mir den Weg in die Freiheit wies. Noch immer bedauerte ich den Verlust meiner Schuppenkette, aber dafür hatte ich mein Leben gerettet. Aber er wollte ja noch etwas Blut von ihr... > Wozu brauchst du das Blut eigentlich? Was machst du damit?< fragte ich ihn interessiert.

Cathal

War ja klar, dass sie genau das ansprach. > Ihr Illyrier habt wirklich sehr viele Vorurteile. Nur weil wir andere Prioritäten haben und einen anderen Lebensstil genießen, heißt das nicht, dass wir nicht auch Lebewesen sind!< knurrte ich und ballte die Hände zu Fäusten zusammen. > Wir werden auch geboren und wir werden auch von unseren Eltern erzogen. Wie normale Menschen. Wir sind keine zum Leben erweckte Statuen!< fügte ich kalt hinzu und sah kurz über die Schulter zu ihr. > Welch Aufgabe erfüllst du denn in deinem Reich? Du bist dort sicherlich nichts weiter als ein Niemand. Eine Frau, die ihre Gabe versteckt. Glaubst du ich wüsste nicht, dass man Traumwandler selbst in Illyrien unterdrückt? Weil sie anders sind? Mehr Macht als die normalen Sterblichen benutzen? Wie jämmerlich, dass du dennoch unter diesen Leuten lebst, die dich in den Tiefen ihres Herzens eher fürchten, als dich lieben! Hier in Baktrien ist es anders. Hier regieren die besonderen Menschen und die, die normal sind, bewundern uns, kämpfen um unsere Gunst!< Vor allem die Frauen, dachte ich gut gelaunt und wandte den Blick wieder ab.
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02.02.2015, 22:05

Jaa, es wird immer spannender*___* Muss jetzt leider offline, gute Nacht:)

Kaelyn

"I-ich f-finde n-nur, e-ein-einfach T-töten i-ist n-nicht i-in Or-ordnung, d-die O-opfern s-sind a-auch L-lebewesen u-und V-v-versklavung g-gehört a-auch d-dazu, i-ihr….e-entführt d-die M-menschen, a-auch K-kinder u-und t-tut i-ihnen w-eh…s-sie h-haben a-auch Fa-familien", wisperte ich und dachte an den Sklavenhändlern. Und an die gefangene Menschen, die wir in der Höhle entdeckt hatten. "U-und i-ich m-mag m-mein L-leben…. w-wir h-habe i-immer e-eine Wahl, w-wer w-wir s-sein w-wollen."

Éamonn

"Das ist mein Geheimnis", war die knappe Antwort und strich gedankenverloren über den Knauf meines Schwertes. Eine Verzweigung erschien, doch da das Licht den linken Weg wählte, musste es wohl richtig sein. Dann reckte ich den Kopf in die Höhe, ich spürte irgendwoher einen leichten Luftzug und es war kein Luftzug von einem Wesen.


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02.02.2015, 22:15

Suuuper, freut mich *_* Okidoke, gute Nacht <3

Saeda

Das ist mein Geheimnis, äffte ich ihn in Gedanken nach und unterdrückte meine aufkeimende Wut. Erst musste ich eine Schuppe und das Blut Audras hergeben, um mich retten zu lassen und dann musste ich mich weiterhin mit ihm abgeben. Na toll, seufzte ich leise und schleppte mich so gut es ging weiter. Allmählich verflog die Lähmung in meinem rechten Bein, also brauchte ich nicht mehr zu hinken.
Dann spürte ich den ersten Luftzug und meine Augen wurden größer. Konnte es tatsächlich sein, dass wir dem Ausgang immer näher kamen. Mit meinem Geist rief ich nach Audra und endlich konnte ich sie wahrnehmen. Sie durchflutete mich mit Fragen, weswegen ich nach Luft japsend stehen bleiben musste, um meine Gedanken zu ordnen. Schnell fand sie heraus, was alles geschehen war und ihre Erleichterung, dass ich nicht gestorben war, durchflutete mich. Sie nahm es mir nicht übel, dass ich ihr Blut abzapfen musste. Vor Rührung musste ich die Tränen wegblinzeln und schniefend stapfte ich weiter.

Cathal

Typisch Illyrier... Ich verdrehte die Augen und sagte nichts dazu. Sollte sie doch denken, was sie wollte. Sollte sie doch weiterhin glauben, dass die Menschen in Baktrien allesamt durchtrieben und böse waren. Die meisten waren es auch, inklusive mir, aber ich hatte meine Gründe. Ein idyllisches Leben zog mich einfach nicht an. Ich erfüllte die Aufgabe, die all meine Vorfahren erfüllt hatten und ich würde sicherlich nicht auf ihr Grab spucken. Aber erkläre mal das einer blinden Traumwandlerin.
Kurz blieb ich stehen, als wir an einer Verzweigung ankamen und seufzend sendete ich meine Schatten aus, damit sie den richtigen auswählen konnten. Währenddessen sprach ich kein Wort und starrte nur in die Dunkelheit.
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03.02.2015, 20:17

Hehe:) Hallo:D

Kaelyn

Wieder entstand die unangenehme Stille zwischen uns bis er aufeinmal stehenblieb, um seine Schatten auszusenden. Hastig wich ich ein paar Schritte vor den Mann und stützte mich an der Wand ab, als ich wieder von seine Schatten den fürchterlichen Kopfschmerzen bekam. Ich biss fest auf die Unterlippe, gleich war es vorbei.

Éamonn

Es war schon wieder fast langweilig ohne den ständigen Kampf mit den Kreaturen und der Tunnel ödete mich immer mehr an, während der Luftzeug nun deutlicher zu spüren war. Gleich war ich draußen, konnte das Blut nehmen und anschließend meine Lieblingsbeschäftigungen nachgehen.


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03.02.2015, 20:25

Hallöööchen ;)

Saeda

Es war komisch hinter ihm herzulaufen und dabei der Stille zu lauschen. War es eine Stille vor dem Sturm oder waren wir wirklich bald draußen? Ich hoffte es zumindest, denn ich ertrug seine Nähe nicht länger. Seine kalte Aura und die Bilder, die vor meinem inneren Augen auftauchten, widerten mich einfach an. Ich hatte nicht vergessen, dass er die Gefährten guter Kämpfer getötet hatte. Außerdem arbeitete er für den König Baktriens, sonst wäre er ja nicht hier gewesen. Ich presste die Lippen fest aufeinander und rümpfte angewidert die Nase, als wir mehrere Leichen entdeckten. Diese Schlangen waren wirklich sehr tüchtig gewesen.
Ich sah nicht hin, aus Angst mich übergeben zu müssen und trat nur auf die trockenen Stellen.

Cathal

Mir war nicht entgangen, dass sie wieder einige Schritte zurückgewichen war, als ich meine Schatten aussandte. Sie war wirklich schwach, wenn allein das sie aus der Bahn warf. Kopfschüttelnd ging ich weiter und hörte die Schatten nach mir rufen. Sie hatten einen Weg zu einem Lavafluss gefunden, was mich zufrieden stimmte. Wenn wir diesen Fluss fanden, dann konnten wir endlich den Ausgang finden. Die Luft hier unten war wirklich nicht frisch. Erst später stellte ich fest, warum das so war. Das Reißen von Fleisch und ein rauschendes Klappern erregte meine Aufmerksamkeit. Zunächst konnte ich nichts in der Ferne erkennen, aber als einer meiner Schatten zurückkehrte, riss ich die Augen auf.
> Dreh sofort um und renn los!< zischte ich der Traumwandlerin zu und ging ganz leise Schritt für Schritt nach hinten.
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03.02.2015, 20:33

Na, alles klar?^^

Kaelyn

Natürlich bemerkte ich seinen Blick, der mir sagte, dass er mich für schwach hielt und das Kopfschütteln bestätigte es nur. Ich ließ die Schultern hängen und verlor mehr von meiner Selbstsicherheit, die sowieso schon recht klein war. Doch dann zischte er mir diese Worte zu, meine Augen weiteten sich erschrocken und hastig drehte ich mich um, um loszurennen.

Éamonn

Die Leichen waren mir gleichgültig und gefühlskalt sah ich, wie sie getötet waren, selbst der widerliche Geruch rührte mich nicht. Für mich war sowas ein regelmäßiger Anblick und ich hatte wirklich jede verschiedene Tötungsart gesehen. Ich begann wieder ein schauriges Lied zu summen.


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03.02.2015, 20:40

Joaaaah, ich chille ohne Ende XD und du? :D

Saeda

Was stimmte bloß mit diesem Mann nicht? Es reichte nicht, dass hier Menschen getötet worden sind, jetzt sang er sogar ein Lied über den Tod... Er war doch nicht mehr ganz bei Sinnen. Kopfschüttelnd konzentrierte ich mich auf den Weg vor uns und war froh Audra in meinen Gedanken zu haben. Sie sprach mir Mut zu und lenkte mich von diesem düsteren Menschen ab. Ihrer Meinung nach war er vor langer Zeit gebrochen worden oder hatte seine Seele an einen Dämon verkauft. Vielleicht sogar beides. Auf jeden Fall hatte er kaum was Menschliches an sich... Und wieder ertappte ich mich dabei, wie ich an ihn dachte. Weil er mir eben ein Rätsel war.

Cathal

Als sie losrannte, bewegte ich mich ebenfalls immer schneller, aber leider waren wir beide nicht leise genug. Die monströse Spinne drehte sich ruckartig um und ich konnte ihre roten Augen bis hierher sehen. Oh nein, mit ihr würde ich mich nicht mit meiner Schattenfähigkeit anlegen. Sie war mir eindeutig eine Nummer zu groß. Immerhin hatte ich mit meinen Ghuls zu kämpfen. > Verfluchter Mist!< fluchte ich und nun rannte ich los. Der Traumwandlerin hinterher. Hinter uns ertönte das Zischen und das Fauchen der Spinne, während der Boden unter unseren Füßen zu beben begann.
>BRAN!< brüllte ich, wütend auf meinen Raben, der immer noch nicht aufgetaucht war.
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03.02.2015, 20:46

Jetzt auch XD

Kaelyn

Schweiß rann meinem Rücken hinab, ich keuchte leise und mein Herz pochte wild in den Brustkorb. Zum Glück war ich schon immer schnell gewesen. Hinter mir hörte ich die laufende Schritte des Mannes und als er brüllte zuckte ich erschrocken zusammen, verlor meine Konzentration und stolperte. Mein Fuß knackste unheilvoll und um den Schmerzenslaut zu unterdrücken, biss ich auf meine Zunge und schmeckte sogleich das Blut. Ich spürte das Beben des Bodens und das unheimliche Zischen des Wesen, dessen Gestalt ich noch nicht erblickt hatte.

Éamonn

Aufeinmal wurde es heller, immer noch dämmerig, aber man konnte schon mehr erkennen und es lag an den Lavafluss, der bei der nächste Ecke vor uns erschien. Hier war es eindeutig wärmer und ich beobachtete den Stromlauf, diese Lichtkugel hatte tatsächlich uns den richtigen Weg gewiesen.


276

03.02.2015, 20:53

Suuuper und was schaust du nebenher an hehe ;)

Saeda

Als es wärmer wurde, entspannte ich mich augenblicklich, weil ich tatsächlich gefroren hatte. Und als ich dann den Lavafluss erblickte, riss ich erstaunt meine Augen auf. Baktrien war ein scheußliches Land mit einer scheußlichen Landschaft, aber das verschlug mir den Atem. Das fließende Orangerot konnte einen wirklich in den Bann ziehen und zum ersten Mal fühlte ich mich nicht unwohl. Hier pulsierte Leben. Etwas, was man sonst nie spürte, wenn man dieses Land betrat.
> Danke Audra..< murmelte ich zu mir selbst, weil sie den richtigen Weg gefunden hatte.

Cathal

Fast wäre ich über sie gestolpert, als sie zu Boden ging. Das Knacksen war mir nicht entgangen und ich verfluchte alle übernatürlichen Kräfte, die mir diesen Stein in den Weg gelegt hatten. In diesem Fall dieses Weib. Eigentlich konnte ich sie hier lassen, das Proviant mitnehmen und einen Vorsprung erlangen, wenn die Spinne sie verspeiste. Aber ich wünschte niemandem den Tod durch dieses Monstrum. Wirklich nicht. Denn diese Dämonen der Unterwelt quälten einen zu Tode und das hatte sie wirklich nicht verdient. Außerdem hatte sie mir zu essen gegeben und dafür musste ich mich revanchieren.
So schnell ich konnte, packte ich sie an den Hüften und hievte sie mir über die Schulter. Wie ein Sack Kartoffeln. Und dann rannte ich um mein Leben, während mein Atem stoßweise ging.
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03.02.2015, 21:03

I Robot oder so XD Und du?:)

Kaelyn

Ich japste überrascht nach Luft, als er mich einfach auf seiner Schulter hievte und mich in Schlepptau weiterlief. Diese Handlung hätte ich niemals vermutet, wo doch seine Worten vor Stunden anders geklungen hätte. Ich hob leicht den Kopf an und sah zum ersten Mal dieses Spinnenwesen. Und es war gerade nicht langsam. Ich erschauderte vor Entsetzen und spürte die Angst in jede einzelne Knochen kriechen. Mit meinem Gewicht würde er es nicht schaffen können, diese Spinne mit ihre vielen Beinen holte uns langsam auf…."M-mag e-es g-gutes H-helligkeit?", meine Stimme zitterte und ich dachte daran, was ich vorhin entdeckt hatte. Konnte das vielleicht helfen, uns mindesten einen Vorsprung gewähren?

Éamonn

Mein geschundener Arm unter dem Leder begann bei dieser Wärme zu pulsieren, erinnerte sich an das Drachenfeuer. Ich ließ ganz kurz meinen Schwert in die glühende Masse gleiten, um dann die Klinge über den Boden zu fahren und Flammen schossen in die Höhe. Es baute sich wie eine Wand hinter uns auf. Dieses Pechzeug war wirklich überall, umso gefährlicher war die Höhle, nicht nur der Labyrinth und seine Wesen.


278

03.02.2015, 21:18

Ich schau Bones an ;)

Saeda

Als er das tat, zuckte ich zusammen, als das Feuer nach oben schoss. Warum war hier überall Pech? Hatte man das mit eigener Hand verteilt oder war das die Höhle selbst? Ich kniff die Augen zusammen und hielt das Schwert in meiner Hand nun fester. > Brennen wir einfach nichts an, dann passiert auch nichts!< meinte ich schulterzuckend, während ich über die Pechflecken drüberstieg und darauf achtete in nichts Falsches hineinzutreten. Wenn wir diesem Lavafluss folgten, dann würden wir sicherlich bald den Ausgang erreichen. Dort wollte ich nämlich schnellstmöglich hin.

Cathal

Helligkeit? >Du hast doch gesagt... Dass du keinerlei Fähigekeiten... Hast!< japste ich im Rennen und spürte, wie meine Beinmuskeln zu brennen begannen. Bran war nicht da, ich konnte meine Schatten nicht aussenden, weil sie nicht ausrichten würden und der lebensmüde Èamonn war ebenfalls nirgends zu sehen. Heute war wirklich der schlimmste Tag meines Lebens. Nicht zu vergessen, dass ich tatsächlich das Leben einer Traumwandlerin rettete. Diese stickige Luft beeinträchtigte meinen sonst so klaren Verstand.
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279

03.02.2015, 21:25

Ah^^

Kaelyn

"Na-naja…i-ich h-hatte v-vorhin e-etwas S-seltsames e-entdeckt u-und i-ich h-habe d-das n-nie b-behauptet, i-ich w-wollte n-nur n-nicht ü-über T-traum….tr-raumwandler r-reden", durch das Schütteln fiel mir das Sprechen noch schwerer und ängstlich krallten meine Fingern sich in seinem Rücken, als ich das haarige Gesicht der Spinne erkennen konnte. Sie sah wirklich gruselig aus und Speichel tropfte aus ihrem kräftigen Kiefer. Da hatte Jemand Hunger…

Éamonn

"Das habe ich eben gerade beabsichtigt, es sei denn du willst mehr den Schlangen begegnen", schnaubte ich und ließ meinen Ton so klingen, als hielte ich sie für dumm. Immerhin brachte der Feuerwand uns Vorsprung vor rachsüchtigen Schlangen. Ich schlenderte weiter an den Fluss entlang und kratzte an meinem Hinterkopf.


280

03.02.2015, 21:37

Saeda

Ich verdrehte die Augen bei seinem Ton. Wann erreichten wir endlich den Ausgang? Noch länger hielt ich es nicht mit ihm aus. Audra versicherte mir, dass es nicht mehr lange dauern würde und ich klammerte mich an ihre Worte. Wenn sie das sagte.. Immerhin wusste sie, wo der Ausgang lag.
Vorsichtig ging ich weiter und mit jedem Schritt fühlte ich mich besser. Die gelbliche Flüssigkeit trat immer noch aus meiner Wunde heraus, aber das störte mich nicht im geringsten. Ich war einfach nur froh, dass ich bald endgültig von diesem Gift befreit sein würde. Und natürlich hoffte ich, dass uns keine weiteren Gegner begegnen würden.

Cathal

Allein dafür sollte ich sie einfach liegen lassen. Sie kam einfach nicht zum Punkt. > Hör zu, wenn du was tun kannst, dann mach. Du musst nicht um Erlaubnis fragen, Nervensäge!< zischte ich und beschleunigte meine Schritte, als ich deutlich spürte, wie nahe uns die Spinne bereits gekommen war. Mein Herz klopfte wild in meiner Brust und Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn. Das Rennen setzte mir wirklich zu, vor allem weil ich nicht genug Essen intus hatte.
Das erste, was ich tun würde, wenn wir diesem Vieh heil entkamen, war Essen und Trinken. Und natürlich Ausruhen.
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