Huhu
Kaelyn
"Alles in Ordnung?", besorgt musterte mich Rosalinde und riss mich aus meine Denkerei. "Ja", murmelte ich und täuschte einen Gähnen vor: "Ich bin müde, ich gehe ins Bett. Gute Nacht." Leise schlich ich die Treppe hoch und betrat mein Zimmer. Auf dem Bett lag Puck bequem und aß einen Apfel. Ich ließ mich auf die Matratze sinken: "Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich spüre, dass Vater in Gefahr ist und Hilfe braucht. Sein Traum war allzu deutlich gewesen!" "Dann müssen wir ihn retten", Puck sprang auf seine Füße und stemmte die Händen gegen die Hüften. Verzweifelt musterte ich ihn: "Ich weiß doch nicht mal, wo er ist und….wie könnte ich denn ihm helfen? Wir sollten die Wächtern informieren!" Energisch schüttelte er den Kopf: "Es ist immer gefährlich, wenn zu Viele von deiner Fähigkeit wissen. Falsche Ohren gibt es auch hier in diesem friedlichen Land. Nein, wir kennen die Handelsroute, die dein Vater einschlagen wollte und du bist ja nicht alleine. Ich kann kämpfe wie ein Wächter! Also packe dir die nötige Sachen ein und wir brechen auf."
Éamonn
Grimmig waren meine Augen auf die Bergen gerichtet, die immer größer wachsen zu schienen und hüllte mich in das eisige Schweigen hinein. Er konnte froh sein, dass ich seine Anwesenheit akzeptieret. Hätte ein Anderer an meinem Gedächtnis gezweifelt, dem wäre die Luft für einen Moment ausgegangen. Ein kleiner Wind kam auf, zerzauste mein Haar und ich schob einige Strähnen nach hinten, die meinen Sichtfeld störten.