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11.02.2015, 21:09

Na Rachel Morgan^^ Hihi:D

Kaelyn

Stumm nickte ich und unterdrückte ein Gähnen, dabei blickte ich sie entschuldigend an. Ein Ast knackste und aus dem Wald ertönte die Stimme, die ich schon einmal gehört hatte: "Ihr seid früh hier, ich erinnere mich die zweite Nacht als Treffpunkt erwähnt zu haben." Eine große Gestalt erschien und der Mann kam leicht hinkend auf uns zu. Er musste ungefähr das Alter meines Vaters besitzen, sein haarloser Kopf war übersät von verschlungene Linien, die einen Mustern ergaben und schimmerten in verschiedene dunkle Farbtönen, doch was mich blinzeln ließ, dass diese Linien pulsieren schien. Als würden sie leben. Ich sprang hastig auf: "S-sind S-sie…" Ein Lächeln erschien in das narbige Gesicht, was ein wenig zu schief wirkte: "Ich bin Godric Bottom und du muss Kaelyn Elwood sein." Er wandte sich nun an Saeda: "Du bist die Tochter von Kleria Yallysui, die Ähnlichkeiten sind nicht zu übersehen. Folgt mir, hier ist es nicht sicher." Er ging einfach wieder in den Wald hinein und unsicher blickte ich kurz Saeda an.

Éamonn

Der Gaul schnaubte laut, seine Muskeln waren angespannt und er stieß Wärme aus, als er langsam begann zu schwitzen. Doch dieses Gaul konnte ein langer Ritt aushalten, das sagte seine Rasse aus. Ein verschreckter Vogel sprang aus dem Busch und flog hoch in den Baum.





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11.02.2015, 21:16

Yeeeeah, einfach super zum Lesen ;D

Saeda

Solch einem Mann war ich wirklich nie begegnet. Er war... Anders. Ich drückte meine Tasche enger an meine Seite und sah zu Kaelyn. Er kannte meine Mutter, also vom Sehen her. Und nicht viele hatten sie zu Gesicht bekommen, denn sie befand sich hauptsächlich im Tempel. Und dort gelangte nicht jeder hinein. Aber das war nicht der Grund, warum ich glaubte es sei sicher mit ihm zu gehen. Audra vermittelte mir das Gefühl und so nickte ich. > Ja, gehen wir!< Aber ich fragte mich zudem, was er mit Gefahr meinte... Warum war es hier nicht sicher? Wurden wir beobachtet?

Cathal

Ich folgte dem Vogel mit den Augen und schaute wieder nach vorne. Nicht ablenken. Das Tier unter mir wurde immer schneller und ich sah ein helles Leuchten außerhalb des Waldes. Zuerst dachte ich, es sei der Mond, aber dem war nicht so. Es war eine große Statue. Eine verdammt große auf einem sehr großen Torbogen. Meine Augen wurden groß. Das war das Tor zu Nephelis. Das hatte ich in den Zeichnungen meines Vaters gesehen. > Es dauert nicht mehr lange!< rief ich Èamonn zu.
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383

11.02.2015, 21:25

Hehe, jap und man kann einfach nicht aufhörenXD

Kaelyn

Als Sadea ihre Zustimmung gegeben hatte, stolperte ich schnell den Mann hinterher, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren, denn er war nicht wartend stehengeblieben oder schaute zurück. "W-wohin…", bevor ich meine Frage stellen konnte, schnitt er sie mit eine ruhige Stimme: "Nicht hier, es ist nicht sicher." Puck murmelte in meinem Ohr: "Ich glaube, der spinnt ein wenig. Ich kann hier nichts Verdächtiges riechen." "Puck!", rückte ich ihm leise zurecht, immerhin wollte ich nicht den Traumwandler verärgern, sonst würde er vielleicht mir nicht weiterhelfen. Ich schaute hastig zu Saeda rüber.

Éamonn

Scheinbar hatte er die Information von seinem Flattervieh bekommen und ich rief in den Wind brummend: "Gut." Die Äste knackten unter den Hufen, aufgeschreckte Tiere beschwerten sich über die Ruhestörung und nachtaktive Tiere schlichen in der Umgebung, auf der Suche nach Nahrung.


384

11.02.2015, 21:30

Ja, kann man echt nicht XD

Saeda

Ich war direkt hinter Kaelyn und jederzeit bereit uns beide zu verteidigen, sollte die Situation schnell ausarten. Aber es war nichts zu sehen und auch nichts zu spüren. Doch wenn er glaubte, wir seien nicht sicher, glaubte ich ihm einfach mal. Er hatte immerhin eine ganz andere Wahrnehmung als wir beide, wobei Kaelyn ihm viel ähnlicher war als ich. Dennoch hatte sie ihre Fähigkeit nie richtig ausbauen können und vielleicht konnte er deswegen etwas spüren, was nicht mal sie wahrnehmen konnte. > Alles gut, ich bin hier!< lächelte ich sie beruhigend an, weil sie etwas unsicher wirkte.

Cathal

So langsam tauchten wir aus der Tiefe des Waldes auf und der Weg vor uns wurde breiter und bot viel mehr Platz zum Ausritt. Wir landeten auf einem weiten Feld, welches jedoch nicht bebaut war. Es war einfach nur eine Weide. Meine Augen huschten durch die Dunkelheit umher, entdeckten jedoch nichts Verdächtiges. Kein Haus, keine Tiere und auch keine Menschen. Es war ruhig. Still. Ich war wirklich versucht meine Fähigkeit einzusetzen, aber ich tat das nicht. Hier lebten Traumnwandler und sie würden mich sofort bemerken, wenn ich das tat.
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385

11.02.2015, 21:43

:D

Kaelyn

Beruhigter folgte ich weiter den Mann und dann blieb er aufeinmal vor dichte Büsche stehen, die unüberwindbar aussahen, wegen ihre Dornen und die Größe: "Ich bitte Euch um Einlass." Respektvoll verneigte er sich vor den Büsche und ungläubig sah ich wie sie sich zu einem Tor formten. "Magie der Erdgeistern", flüsterte Puck. Godric schritt hindurch, als Saeda und ich ebenfalls durchgingen, raschelte es hinter uns und die Büsche sahen wie vorher aus. Wir befanden uns in eine kleine Waldlichtung und die Bäumen wirkten wie dichte Mauern, sodass keine Eindringlinge hineinkonnten. Eine kleine Hütte stand auf einem Hügel, wo seltene Blumen in verschiedenste Farben blühten. Das Gras kitzelte mein Knien und in der Luft erklang leises helles Lachen. "Wo sind wir?", ich vergaß sogar das Stottern vor Staunen. "Hier leben die Erdgeistern und erlauben mir hier in ihrem Schutz leben zu dürfen", erklärte Godric.

Éamonn

Endlich war der Weg fester und auch breiter, somit würden wir schneller vorankommen können. Ich zog Augenbrauen hoch, als ich den leeren Feld erblickte und fragte mich, welcher Idiot auf die Idee kam einen Feld in einem Wald zu bauen. Oder vielleicht war das Feld die Stelle gewesen, wo Bäume gegeben hatten und nun geholzt wurde.


386

11.02.2015, 21:50

Saeda

Ich war wirklich baff. So etwas hatte ich nun wirklich nicht gesehen. Dass einem die Erdgeister Sicherheit boten, war mir wirklich neu, da die meisten eigentlich scheu waren. Oder jedem Zweibeiner misstrauisch gegenüber, was mich nicht überraschte. In der Vergangenheit waren wirklich schlimme Dinge passiert.
Aber daran wollte ich jetzt nicht denken. Stattdessen konzentrierte ich mich auf die Umgebung und merkte mir alles. Detail für Detail. Es war unbeschreiblich. > Wie lange leben Sie hier?< fragte ich ihn und blieb in der Nähe von Kaelyn.

Cathal

Wenig später erreichten wir wieder einen gepflasterten Weg. Ich zog die Zügel etwas fester, damit der Hengst vom Galopp in den Trab verfiel. Wir waren jetzt außerhalb der Stadt und mussten irgendwie hinein. Nur wusste ich nicht, wohin genau. Also packte ich erstmal meine Karten aus und hielt endgültig an. > Warte mal, ich muss schauen, durch welches Tor wir gehen müssen, um direkt ins Herz der Stadt zu gelangen..< teilte ich Èamonn mit und hob verwirrt meinen Kopf. Ich hatte deutlich eine helle, klare Energie gespürt... Komisch.
Kopfschüttelnd widmete ich mich wieder der Karte zu und ging im Kopf den Weg entlang.
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387

11.02.2015, 21:58

Gehe jetzt offline, gute Nacht:)

Kaelyn

"So lange, wie alt ihr seid und ihr dürft Niemanden von diesen Ort erzählen", er drehte sich zu uns um und geschmeidig setzte er sich auf dem Boden hin, wo weniger Gras wuchs. Ich nahm weiter meine Umgebung wahr, es gab einen kleinen Fluss, der Mond und die Sternen widerspiegelten sich in dem Wasser. Kleine Beerenbüsche standen verzweifelt in der Lichtung, wovon bestimmt sich die Erdgeistern ernährten. Ich beschloss mich auch hinzusetzen, direkt vor ihn und verschränkte meine Fingern ineinander.

Éamonn

Mein Gaul parierte sich sofort, sobald das andere Gaul vor uns sich verlangsamte bis es stehenblieb und Cathal die Karte studierte. "Du hast dich stundenlang in der Kutsche damit beschäftigt und kennst immer noch nicht die Wege", spöttisch sah ich ihn an und wartete ab.


388

11.02.2015, 22:05

Gute Nacht :**

Saeda

So jung? Ich hatte ihn wirklich für älter gehalten, viel älter... Aber wenn er in unserem Alter war, dann war das auch gut. So befanden wir uns eigentlich auf Augenhöhe und ich brauchte ihn nicht zu siezen. Doch ich war dazu erzogen worden jederzeit höflich aufzutreten und das tat ich auch. Meine Manieren vergaß ich nur bei schrecklichen Wesen, wie diesen Drachentöter. Was hatte er bloß mit Audras Blut machen wollen? Ich schüttelte den Kopf, um diese Gedanken loszuwerden und betrachtete meine Umgebung eingehend. Es war wirklich schön hier.

Cathal

> Und du kannst immer noch nicht richtig lächeln..< konterte ich schnaubend und sah mir den Weg genau an. > Außerdem ist die Karte etwas älter und es hat sich hier einiges getan. Natürlich muss ich sie noch einmal studieren, also spar dir deine spöttischen Kommentare!< fügte ich abwesend hinzu und faltete diese wieder zusammen, um sie in meinen Beutel zu stecken. Gut, den Weg kannte ich jetzt. Hoffentlich war dieser auch so, wie auf der Karte beschrieben.
> Also los!< Ich trieb den Hengst wieder in den Galopp und konnte endlich wieder das Gefühl genießen frei zu sein.
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389

12.02.2015, 20:07

Huhu:)
Da gibt es ein kleines Missverständnis: Er ist so alt, wie die Eltern und in den Wald lebt er seit Geburt der Mädchen, so hatte ich es gemeint:)

Kaelyn

Godric verschränkte die Arme vor dem Brustkorb und musterte uns ruhig, er hatte klare helle blaue Augen: "es gibt einen Grund für euer Besuch, ich kann es schon erraten, aber ein Hellseher bin ich dennoch nicht." Meine Augen huschten zu Saeda, sollte ich ihm alles erzählen? Auch die Sache mit den Schattengänger?

Éamonn

"Na und? Man muss es nicht können, eine überflüssige Eigenschaft", meinte ich gleichgültig und trieb meinen Gaul voran, als er lospreschte. "Na etwas empfindlich?", grinste ich hämisch und der Wind wehte mir entgegen, sodass mein Haar wieder in alle Richtungen standen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Feder« (12.02.2015, 20:32)


390

12.02.2015, 20:39

Heey, kein Problem, ist nicht schlimm, lass mas einfach so, dass Saeda es falsch verstanden hat XD Naaa, wie geht es dir heut? :D

Saeda

Ich hatte gedacht, dass er bereits wusste, worum es ging. Immerhin hatte er ja diese besonderen Fähigkeiten, mit denen er gespürt hatte, wie wir nach ihm gesucht hatten. Aber Hellsehen... Nun ja, das konnte er gewiss nicht. Nur der liebe alte Mann im Walde. > Sag es ihm. Uns bleibt nichts anderes übrig. Du musst mehr über dich selbst lernen, um zu wachsen!< sagte ich lächelnd zu Kaelyn und meine Augen funkelten zuversichtlich. Das war das Richtige, ich konnte es tief in meinem Inneren spüren.

Cathal

Empfindlich? Ich? Wenn man mich nervte, dann ja. Aber jetzt konzentrierte ich mich vollkommen auf den Weg vor uns. Es war echt ein hartes Stück die ganzen Ab- und Aufgänge mit dem Pferd zu reiten. Diese dämliche Stadt lag auf einem relativ kleinen Berg, aber Höhen und Tiefen gab es dennoch unzählige. Wie schafften es die Menschen hier ihre Arbeit zu verrichten, wenn man ständig mit diesen Schräglagen zu kämpfen hatte? In Baktrien war fast alles eben.
> Jetzt kommen wir dem Marktplatz näher!< informierte ich meinen Kollegen, als wir durch ein weiteres Tor ritten, in dem sich wesentlich mehr Menschen aufhielten. Jetzt mussten wir sehr normal wirken.
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391

12.02.2015, 21:02

Hihi, okay:D Ganz okay, kämpfe ein bisschen mit einer Erkältung und dir?:)

Kaelyn

Ich atmete tief ein und nickte zaghaft, ich begann die Geschichte zu beginnen, als ich ich nach meinem Vater suchte und schaffte es auch zu erwähnen, was mit meiner Mutter geschehen wat, damit er wusste von wem ich die Fähigkeiten vererbt hatte, vielleicht war es wichtig. Doch das Seltsamste war, dass ich kein bisschen stotterte und ich fragte mich innerlich, ob es damit zu tun hatte, dass er ein Traumwandler war oder weil er eine ruhige Ausstrahlung besaß. Nachdenklich neigte er seinen Kopf zur Seite, als ich endete: "Ihr habt mit euer Vermutung Recht, dass der Schattengänger nicht aufgeben wird und es ist gefährlich ihn in den Illusionen zu begegnen, er könnte dir wehtun oder deine Spur folgen, weil du noch nicht weiß, wie man sie verwischt. Jeder hinterlässt nämlich Spuren, ob sichtbar oder unsichtbar, die Spuren, die wir hinterlassen sind unsere Auren. In den Traumwelten und Illusionen sind Auren stärker ausgeprägt, weil man einen näheren Kontakt zu seinem Geist besitzt. Du muss viel lernen, Kaelyn. Es wird schwierig und auch schmerzhaft werden, weil du nicht Zeit hast nach und nach zu lernen, du muss jetzt möglichst viel Wissen sammeln, bevor der nächste Kampf ausbricht. Ich möchte, dass du jeden Abend vorbeikommst und auch du Saeda, es ist wichtig, dass ein Traumwandler einen Anker in der Realität hat. Und eine Freundschaft kann retten."

Éamonn

Ich nickte stumm, auch wenn er das nicht sehen konnte und unterdrückte eine Grimasse, das nicht gerade freundlich ausgesehen hätte. Die Hufe hallten auf dem gepflasterten Weg, ich rümpfte leicht die Nase, da die Gebäuden geradezu strahlten und überall sauber wirkte. Die Menschen wirkten zufrieden in ihrer Welt, lächelten und ihre fröhliche Gehabe gingen mir jetzt auf die Nerven.


392

12.02.2015, 21:09

Neeeeee, Erkältung soll sofort weg! ;) Mir geht es ganz gut :D Morgen endlich Freitag *_*

Saeda

Ich hatte mir schon gedacht, dass der Schattenwandler ein großes Problem war. Immerhin war nicht nur Kaelyn von ihm betroffen. Er hatte auch mich gesehen und wer weiß... Vielleicht würde er versuchen auch durch mich zu ihr zu gelangen. Aber das konnte er gleich mal vergessen, sollte er sich das vornehmen. Selbst in meinen Träumen konnte ich sehr stur sein. Und Audra war ja auch noch da, die mir mir verbunden war. Ihre Magie steckte in mir, was mich schützte.
> Ja, so machen wir es. Jeden Abend!< stimmte ich dem Traumwandler zu und sah zu Kaelyn rüber. > Bist du auch damit einverstanden?<

Cathal

Ich verfiel in den Schritt und spürte, wie sich die Atmung des Pferdes langsam beruhigte. Er hatte sich wacker geschlagen der Kerle. Ich tätschelte seinen Hals und hörte ihn daraufhin schnauben. Daraufhin erblickte ich ein nett wirkendes Gasthaus und ich hoffte, dass wir dort einen gemütlichen Platz zum Schlafen finden würde. Wo die Pferde hinkamen, müssten wir noch nachfragen. > Gehen wir hinein und sorgen erstmal für eine Unterkunft!<
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393

12.02.2015, 21:43

Hihi^^ Schön:)

Kaelyn

"Ja, natürlich", nickte ich schüchtern und sah Godric mit große Augen an: "Werden wir jetzt was lernen?" Er schüttelte den Kopf: "Heute werden wir das Training nicht beginnen, dafür muss du ausgeruht sein und ab jetzt deinen Schlafrhythmus verändern, Müdigkeit kann sonst dein Feind werden. Wir werden Morgen mit deiner Mentalität beginnen, es ist wichtig, dass du keine unbewusste Sprünge in den Illusionen machst und dich vor Eindringlingen abschirmen kannst, sodass deine Traumwelt und die andere Traumwelten in deinem Geist beschützt sind. Ich erwarte euch Morgen an der Waldgrenze, sobald die Sonne den Horizont berührt hat."

Éamonn

Das schwarzes Gaul verlangsamte die Schritte und schnaubte genauso wie das Gaul von Cathal, aber ich schenkte ihm keinen Lob. Das war nicht meine Art. Ich sprang vom Sattel und nickte, die Zügeln band ich an einem Pfosten fest, der dafür gedacht war.


394

12.02.2015, 21:50

Schaust du was nebenher an? Oder liest du hheheh :D

Saeda

Schade, dass wir jetzt nichts sehen würden, aber das war nicht weiter schlimm. Sie musste ausgeruht sein, das konnte ich nachvollziehen. Denn mit Kraft und Ruhe schaffte man große Meilensteine im Leben, so war das nunmal. Ich tätschelte ihre Schulter und lächelte sie breit an. > Ab morgen werden wir dann beide hart trainieren und ein gutes Team werden!< meinte ich ernst und sah dann zu Godric rüber. > Gut, wir werden dann dort sein!< nickte ich ihm zu und war bereit aufzubrechen.

Cathal

Als ich auch mein Pferd festgebunden hatte, ging ich mit ihm hinein und gute Laune traf mir mitten ins Gesicht. Diese Menschen taten so, als hinge kein Krieg über ihnen. Wirklich komisch... Baktrien musste mehr Druck machen, mehr Angst und Schrecken verbreiten, aber vielleicht war das auch was Gutes. So trafen wir sie möglicherweise ganz unvorbereitet. Jedoch war die Versammlung der sieben Städte Illyriens ein Dorn im Auge des Königs, was ich nachvollziehen konnte...
> Können wir hier die nächsten zwei Wochen schlafen?< fragte ich den Mann hinterm Tresen, der echt nett wirkte. Seine Augen funkelten, als hätte er zehn Beutel voller Gold gewonnen. >Na aber sicher meine Herren, fühlt euch wie zu Hause. Woher kommt ihr denn?< fragt er gut gelaunt und reicht uns einen Schlüssel. > Wir sind Nomaden, reisen umher und entdecken Städte. Nephelis ist eine wunderschöne Stadt!< erwiderte ich und dass ich von seiner Stadt schwärmte, schien ihn auf andere Gedanken zu bringen. > Ja, hier ist es wunderbar!< seufzte er und ging voran, um uns zu unserem Zimmer zu bringen.
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395

12.02.2015, 21:56

Ich lese nebenbei, habe den 6. jetzt durch XD Und du?:)

Kaelyn

"In Ordnung", ich verstand, dass es besser war ausgeruht zu sein und erhob mich, nachdem Godric auch aufstand. "Ich bringe euch noch zurück zum Waldrand", meinte er und es rührte mich, dass er sich um unsere Sicherheit sorgte. Er schien ein netter Mann zu sein und war bereit uns zu helfen, außerdem mochte ich diese ruhige Ausstrahlung.

Éamonn

Echt ächzend, diese übertriebene gute Laune erzeugte mir beinahe den Brechreiz und meine Muskeln um den Mund verkrampfte sich, als ich versuchte den netten Typ von Nebenan zu wirken. Alle wirkten so ahnungslos, als würden sie gar nicht wissen, dass ein Krieg bevorstand. Die würden sich noch wundern und ich würde mich darauf freuen, bald mein Schwert in ihrem Blut baden zu lassen.


396

12.02.2015, 22:02

Echt :O Super, und? Irgendwelche Geschmäcker geändert? :D Ich schau Germanys next topmodel XD

Saeda

Erfreut, dass er uns begleiten würde, ließ ich ihn machen und wir verließen dieses seltsame Reich. Kein Wunder, dass man ihn nie gefunden hatte. Er lebte inmitten eines eigenes Reiches, geschützt von Naturgeistern. Allein mit einem Orakel hätte man ihn aufspüren können, aber selbst dann wäre es schwer gewesen den genauen Standort zu finden. Er lebte wirklich sicher. Aber auch im Krieg? Daran wollte ich nicht denken.
Als wir wieder am Baumstumpf waren, drehte ich mich um und bedankte mich höflich für seine Hilfe. > Wir werden morgen pünktlich da sein und unser Bestes geben!<

Cathal

Ich öffnete die Tür zu unserem Zimmer und nickte zufrieden. Zwei Betten, daran hatte der Mann also gedacht. Sehr zuvorkommend. In Baktrien gab es nur Einzelzimmer. Entweder man schlief zusammen oder einer auf dem Boden. So sah es dort aus. Naja, einige Vorteile schien die Freundlichkeit der Illyrier zu haben. Aber das wars auch.
> Essen gibt es zu genüge, ihr könnt jederzeit nach unten kommen und euch was holen!< meinte der Mann und bevor er ging, hielt ich ihn auf. > Unsere Pferde sind draußen angebunden, bekommen sie auch einen Unterschlupf?< fragte ich ihn und er nickte. > Aber natürlich. Ich schicke meinen Sohn, der sich um sie kümmert!< meinte er und verschwand. > Ich muss sagen, hier haben sie einen besseren Kundenkontakt als in Baktrien!<
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397

12.02.2015, 22:16

Ja, ein bisschen - ist Einiges passiert seit 5.Teil:D Die Mutter finde ich jetzt voll cool:) Hehe^^ Gehe offline, gute Nacht:)

Kaelyn

Er nickte leicht, ein Lächeln umspielte seine Lippen: "Kommt gut heim und bitte verrate Niemanden meinem Namen, es wäre besser so." Nachdenklich blickte ich ihm nach, als er wieder verschwand und schaute Saeda an: "Dann lass uns nach Hause gehen." Er hatte bestimmt seinen Grund, warum Keiner seinen Namen wissen sollte.

Éamonn

"Solange sie mir nicht auf die Pelle rücken", zuckte ich gleichgültig die Schultern, denn mich interessierte sonderlich nicht, wie sie die Gasthöfe betrieben oder wer es besser machte. Ich wurde mit jeder Situation fertig. Ich schmiss mich auf das Bett am Fenster und schob die Stiefeln von meine Füße, aus meiner Tasche holte ich eine Phiole und trank einen Schluck von der schwarze Flüssigkeit: "Also was werden wir Morgen als Erstes machen? Res oder Versammlung?"


398

12.02.2015, 22:23

Hahhhahah jaaaa, es wird noch mehr kommen, bei ihr wird es nie langweilig XD Wollte ich auch sagen, Nachti :**

Saeda

Namen hatten Macht, es war verständlich, dass wir diesen nicht erwähnen sollten. Und ich hatte auch nicht vor diese Begegnung laut auszusprechen. Immerhin würden wir uns immer abends treffen, ganz gemein. > Ich bringe dich nach Hause und dann sehen wir uns morgen wieder, in Ordnung?< Über mir spürte ich Audra, die lautlos durch die Lüfte flog und uns beide beobachtete. Mittlerweile war es schon nach Mitternacht und ich konnte die Müdigkeit in meinen Gliedern fühlen.

Cathal

Ich setzte mich auf das weiche Bett und zog ebenfalls meine Stiefel aus. Was würde ich dafür tun jetzt zu baden... Nach der langen Reise fühlte ich mich etwas eklig, aber das konnte ich auch morgen machen. > Ich denke mal, dass wir uns zuallererst etwas umsehen sollten. Wissen, wer hier das Sagen hat. Wie man am leichtesten wo hinkommt und so weiter. Und danach können wir uns für das Leichteste von beiden entscheiden!< schlug ich vor und breitete mich auf dem Bett aus.
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399

13.02.2015, 18:33

Habe jetzt den 7. nun auch durchXD Boah, die Autorin weiß wie man Spannung hält^^ Guten Abend dir übrigens:)

Kaelyn

"Ja", flüsterte ich und unterdrückte ein müdes Gähnen, ich würde wohl in Zukunft einen Mittagsschlaf halten müssen, um in der Nacht wach und ausgeruht zu sein. Und ich glaubte, dass er sicherer fand in der Nacht zu trainieren oder war es für einen Traumwandler leichter?

Éamonn

Ich grunzte zustimmend und holte wieder das ledergebundenes Buch heraus, ich war nicht müde. Und ich brauchte Beschäftigung, mein Inneren war unruhig, als wäre ich auf Entzug. Meine Lippen kräuselten sich leicht, ja, jeden Tag hatte ich bis jetzt ein bisschen Blut vergossen und meinem Kampfrausch ausgelebt. Heute war es relativ ruhig für meinen Tag.


400

13.02.2015, 18:41

Hhahahha ich weiß, das ist echt schlimm XD Und? Was sind deine Lieblinge? :D Guten Aaabend, bin aber net lange on, bis achte höchstens ;)

Saeda

Ich brachte sie bis vor die Haustüre und umarmte sie zum Abschied. > Morgen ist ein Stadtfest, wirst du dabei sein? Ich werde mit einigen anderen Leuten tanzen und einfach Spaß haben. ich fände es toll, wenn du mitkommen oder sogar mitmachen könntest!< lächelte ich sie breit an und neigte den Kopf schief. > Interesse?<

Cathal

Während er in seinem mysteriösen Buch blätterte, holte ich wieder meine Karten hervor und studierte sie auf einem Tisch, der in der Ecke des Zimmers stand. So würde ich bestens bescheid wissen, wo wir genau waren und wohin wir die nächsten Tage gehen musste. Es war wirklich komisch in Nephelis zu sein. Dem Hauptfeind Baktriens. Und wie einfach es gewesen war hierher zu kommen. Keinerlei Kontrollen, wie bei uns... Die Illyrier waren wirklich lebensmüde...
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