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20.02.2015, 20:21

Saeda

Als die beiden auftauchten, war ich erleichtert zu sehen, dass es ihnen gut ging. Meine Mutter hatte wahrscheinlich das Maximum ihrer Kräfte erreicht, denn sie nahm dankend den Teller in die Hand und gab mir einen Kuss auf die Wange. >Ich gehe ins Bett, ich muss mich ausruhen!< sprach sie mit sanfter, ruhiger Stimme und verabschiedete sich auch von Kaelyn.
Lächelnd drehte ich mich zu ihr um und erkannte sofort, dass sie den Tränen nahe war. Besorgt stand ich auf, ging zu ihr und umarmte sie herzlich. > Was ist denn los? Ist was passiert?< fragte ich sie alarmiert und setzte sie auf einen Stuhl direkt neben mir.

Cathal

Der öffentliche Bereich war natürlich kein Problem für uns, denn dort befanden sich eine Menge Leute. Außerdem achtete man nicht auf den anderen, sondern vertiefte sich in die Werke, die einen interessierten. Ich ließ meinen Blick umherschweifen und ließ mich von einem Instinkt leiten. Hier in der Nähe befand sich eine Tür zu einem Hinterzimmer, das hatte ich in diesem Traum gesehen. Nur wo genau? Die Bibliothek war riesig...
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20.02.2015, 20:27

Kaelyn

Ich ließ mich auf den Stuhl fallen und wischte mir über das Gesicht, leicht zitternd begann ich zu erzählen: "Gestern war plötzlich der Schattengänger aufgetaucht und hatte mir gedroht, die Seelen meiner Familie auf grausame Art zu zerstören, wenn ich nicht für ihn die einfachsten Wege zum Schloss finde und ihm es erzähle…ich durfte das Niemanden erzählen, aber dann…dann fiel mir ein, dass ich um Schutz bitten können. Und es hat geklappt. Ich…ich…ich hatte so eine schreckliche Angst gehabt. Ich wollte nicht, dass meiner Familie was passiert und ich wollte auch keine Verräterin sein…dass Anderen deswegen was passieren."

Éamonn

Überall standen Bücher und Pergamentrollen in den Holzregalen, es roch nach Staub und Papier. Ich runzelte die Stirn, dass diese Menschen freiwillig lasen. Für mich wäre das zu langweilig. Aber das Gute war, die waren in Schriften so versunken, dass sie uns kaum wahrnahmen. Leise folgte ich ihm.


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20.02.2015, 20:34

Saeda

Ich hörte ihr zu und meine Augen wurden vor Unglauben groß. Das hatte er ihr gedroht? Dann war er also in der Stadt. Godric hatte recht gehabt mit seiner Vermutung. Sie waren unter uns, aber so, dass sie niemand richtig bemerkte. > Du hast das Richtige getan Kaelyn. Die Drachengeister werden nicht zulassen, dass ihre Stadt zerstört wird. Vor allem nicht wegen einem rachsüchtigen Schattengänger. Wenn ich den in die Finger kriege, dann, dann.. Argh, das wird er sehen, was ich mit ihm machen werde!< Ich war wirklich wütend. Sehr wütend. Wie konnte man einer reinen Seele nur so etwas aufbürden? Ja, Baktrier waren grausam, aber solch eine Erpressung war unentschuldbar.
Dennoch... Nach der Geschichte, die mir meine Mutter heute erzählt hatte, musste ich mein Denken umpolen. Gnade walten lassen und den Feind verstehen, bevor ich ihn angriff. > Meine Mutter hat mir heute auch etwas Interessantes erzählt. Über die Entwicklung der beiden verfeindeten Länder und auch die Geschichte zwischen Schattengängern und Traumwandlern!< begann ich und wiederholte die Erzählung.

Cathal

Nach langer Suche fand ich endlich diese tückische Hintertür. Ich sah mich um, ob auch niemand uns beide bemerkte und dann gab ich Èamonn das Zeichen den Einbrecher zu spielen. Es war ein stinknormales Schlüsselloch, also würde er das schon hinkriegen. > Ich halte Ausschau nach Leuten, die vielleicht auf uns aufmerksam werden könnten!< flüsterte ich ihm zu und stellte ich vor ihn hin, um alles im Blick zu haben.
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20.02.2015, 20:45

Kaelyn

Es tat meiner Seele gut, ihr alles erzählen zu können und nicht alleine mit der Last zu sein. Aufmerksam hörte ich ihre Geschichte zu und meine Augen weiteten sich vor Staunen, dann wurden meine Wangen schlagartig rot. Anziehungskraft zwischen Licht und Schatten. Das erinnerte mich plötzlich an den Kuss und ich fragte mich….ob….dieser Kuss nicht mich demütigen sollte, sondern was Anderes bedeutete. Aber ich wagte es nicht so zu denken. "Vielleicht….vielleicht schafft man irgendwie den alten Frieden wiederherzustellen, bevor der Krieg doch noch ausbricht", murmelte ich nachdenklich und seufzte leise. Dann holte ich aus der Tasche das Pergament: "Ich habe das Gesicht von ihm gezeichnet, auch von Drachentöters. Ich…vielleicht kann man so unauffällig nach ihnen suchen…" Hilfslos zuckte ich mit der Schulter und begann endlich zu essen, mein Magen gluckste leise.

Éamonn

Knapp nickte ich und versteckte mich unauffällig hinter ihm, ich nahm den Dietrich in meiner Hand und fuhr ihn in den Schlüsselloch. Jetzt war Fingerspitzengefühl gefragt und konzentrierte achtete ich auch auf die leise Geräusche. Ich spürte den Widerstand, umging ihn, fand den Schwachpunkt und mit einem leisen Knacken sagte mir, dass die Tür jetzt frei war. "Fertig", murmelte ich.



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20.02.2015, 20:57

Saeda

> Daran habe ich auch schon gedacht. Irgendwie die alten Wogen glätten, bevor viel Blut fließt... < stimmte ich ihr zu und dann fiel mein Blick auf die Zeichnungen. Das war gar nicht so schlecht gezeichnet. Als ich das Gesicht des Drachentöters erblickte, grummelte es in meinem Inneren. Ich schuldete diesem Mann viele Schmerzen, die er wirklich verdiente. Er besaß sicherlich keinen Funken Licht, denn dafür waren seine Augen einfach zu tot. > Wir können es versuchen, aber vielleicht bemerkt der Schattengänger das und wir wissen ja nicht, was sein Plan B sein könnte, wenn er merkt, dass er deiner Familie nichts antun kann...< gab ich meine Bedenken preis.

Cathal

Als er das Schloss knackte, schaute ich mich noch einmal prüfend um und schlüpfte mit ihm in den Flur hinein. Vorsorglich schloss ich die Tür hinter uns ab, damit niemand Verdacht schöpfte. Außerdem war der Gang beleuchtet, sodass wir keine Probleme haben würden uns zu orientieren.
Hier drin roch es sogar besonders miefig, ein deutliches Zeichen dafür, dass hier irgendwo alte Bücher verwahrt wurden. Gutes Zeichen!
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20.02.2015, 21:09

Kaelyn

Ich fuhr nervös mit der Zunge über die Lippe: "Ich werde morgen mit ihn alleine treffen, wie besprochen und mit ihm reden, währenddessen suchst du zur gleiche Zeit den Drachentöter auf, vielleicht hören…hören sie besser, wenn sie getrennt sind. Wir können Anderen einweihen als Sicherheit, zum Beispiel wenn man nach 10 Minuten kein Lebenszeichen von sich zeigt. Aber wenn wir alle gleichzeitig sie bestürmen, werden sie aggressiver."

Éamonn

Ich stampfe durch die Regale, rümpfte wegen der muffige Geruch die Nase und entdeckte alte Bücher, Einige sahen zum Zerfallen aus und manche Pergamentrollen waren in einem tiefen Gelbton, ein Zeichen, dass sie sehr lange gelagert waren. "So…jetzt schauen wir mal, wie sie hier geordnet haben", murmelte ich.


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20.02.2015, 21:17

Saeda

Sie würde ihn allein treffen? Da machte ich mir doch etwas Sorgen... Was, wenn er ihre Lüge merkte? Das würde er bestimmt. > Ich weiß nicht. Traust du dich das alleine zu?< fragte ich sicherheitshalber nach und dachte nebenher an den Drachentöter. Wenn ich ihn fand, war ich mir sicher, dass wir nicht reden würden. Er und reden? Bestimmt nicht. Er würde bestimmt selbst zuerst zur Waffe greifen...

Cathal

Ja, das war die nächste Hürde. > Und das schnell, wer weiß, wie oft sie hierherkommen, um den Bestand zu prüfen oder um was zu holen..< murmelte ich leise und ging einige Regale weiter, um mich umzuschauen. Hm... Würde schwer werden bei der Masse.
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20.02.2015, 21:26

Kaelyn

Ich schluckte einen Kloß hinunter und rieb an meine Händen, um die Nervosität zu unterdrücken: "J-ja…er würde nur wütender werden, wenn ich heimlich Jemanden mitbringen und dann Derjenigen verletzen. Und ich werde ihm die Wahrheit sagen, dass ich keine Verräterin sein werde…bevor er mich durchschaut. Ich…ich…..die Schatten mögen mein Licht nicht…."

Éamonn

Ich ließ meine Fingern über das Leder gleiten und zog Einen heraus, aber das Buch war nicht das Richtige. "Hmm…ich glaube die Bücher über Res und Drachen sind weiter hinten, wo in der Nähe der Tunnel ist. Die Wichtigsten müssen schnell rausgetragen, wenn Feuer geben würde", dachte ich laut nach.


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20.02.2015, 21:35

Saeda

Seine Schatten hatten Angst vor ihrem Licht? Das war gut zu hören, aber reichte das aus? Ich wusste ja nicht, wie Schattengänger werden konnten, wenn sie erst einmal richtig wütend waren... Ich hatte wirklich Bedenken, was das Treffen betraf, aber uns blieb nichts anderes übrig. Er würde es sofort merken, sollte ich mich in der Nähe aufhalten. > Dann lasse ich Audra im Himmel über dich wachen, das merkt er nicht, denn hier fliegen oft Drachen herum!< schlug ich vor.

Cathal

Kein schlechter Gedanke, der Bursche war echt schlau in solchen Dingen. Ich ging noch tiefer in den Gang und die Bücher wurden tatsächlich immer älter und zerfallener. Sie sollten mehr auf diese Schriften aufpassen, nicht dass sie endgültig verloren gingen. > Hier muss es etwas geben..< stellte ich fest, als ich bei sehr großen Schriften ankam.

Bin dann weg, wünsche dir noch einen schönen Abend :**
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570

20.02.2015, 21:44

Das wünsche ich dir auch:)

Kaelyn

"Gut", nickte ich erleichtert und spürte immer noch immer die Beklemmung der Angst in meinem Herzen, weil ich ahnen konnte, dass er nicht freundlich gestimmt sein würde. War er nie gewesen. Aber ich musste es versuchen, für Illyria. Und für den Frieden für Jeden, der sich nach Wärme sehnte. "Ich habe noch ein Anliegen", ich sah sie schüchtern an: "Erzählst du mir, wie das Gefühl von Fliegen für die Drachen sind, wie sie ihren Körper spüren und die Umgebung wahrnehmen? Ich brauche es für eine Traumwelt, den ich die Geister der Drachen schenken möchte."

Éamonn

"Sicher wird hier was geben", nickte ich und entdeckte ein dickes, verstaubes Buch mit goldene Nähten in dem schwarzem Leder. Das sah interessant aus. Ich griff danach, Staub wirbelte auf und ich unterdrückte ein Husten, als mein Hals zu Kratzen begann. "Ich glaube, ich hab was gefunden", aufmerksam inspizierte ich den goldener Drachen in einem symbolischen Kreis auf dem Buchdeckel.



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21.02.2015, 14:06

Film war echt gut, muss schon sagen *_* Dieser Mann war wirklich yummy XD

Saeda

Sie wollte eine Traumwelt für die Drachen erschaffen? Das war eine sehr originelle Idee und ich konnte mir vorstellen, dass sie dieses Geschenk gut hießen. Ich dachte darüber nach, wie es wohl für die Drachen war und musste lächeln. > Nun ja, es ist schwer zu beschreiben. Auf jeden Fall ist da das Gefühl von Freiheit. Man ist hoch oben in der Luft, kann über die ganze Landschaft blicken und selbst die kleinste Feldmaus in mehreren Kilometern Entfernung erkennen. Der Wind schmiegt sich an deinen Körper und man wird Teil einer ganz anderen Welt. Es ist unbeschreiblich!< versuchte ich es in Worte zu fassen und mein Lächeln wurde breiter. > Wie hast du dich auf Audra gefühlt?<

Cathal

Ich rümpfte die Nase, als der ganze Staub aufgewirbelt wurde und warf ebenfalls einen Blick auf den Einband. Ja, das sah schon sehr vielversprechend aus. Vor allem mit dem goldenen Drachen. Hoffentlich stand wirklich etwas drin, was wir gebrauchen könnten, ansonsten wäre das leider reine Zeitverschwendung.
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21.02.2015, 21:57

Hihi :D

Kaelyn

Gespannt hörte ich ihr zu und als sie mich das fragte, antwortete ich ihr: "Ich habe mich…frei gefühlt, einen Moment unbeschwert, als würde man die Sorgen unten lassen und für einen Augenblick war man einfach dort, in eine fast andere Welt." Ein kleines Lächeln schlich in meinem Gesicht bei der Erinnerung, als mich an das Fliegen gewöhnt hatte. "Ich glaube, jetzt werde ich die Drachen in der Traumwelt erschaffen können", meinte ich und deutete auf dem leeren Teller: "Danke für den Frühstück. Ich sollte jetzt nach Hause gehen, ich hatte meinen Vater nicht Bescheid gesagt."

Éamonn

Ich öffnete es und stöhnte leise: "Alt Illyrianisch, diese Sprache nervt und jedes Wort besitzt zwei Bedeutung, also wenn man es nicht richtig anpackt, kann man das Flasche verstehen. Naja, wenigsten sind Zeichnungen zu sehen, also suchen wir nach einer Flöte." Ich blätterte weiter und tatsächlich bei der Mitte des Buches war eine Zeichnung von einer Flöte zu erkennen. "Hm", ich versuchte die Wörter zu entziffern.


573

22.02.2015, 13:38

Saeda

Genauso fühlte sich jeder, der mal in den Wolken flog. Das war keine Ausnahme, wie sie sich dabei gefühlt hatte und ich war mir sicher, dass es den Drachengeistern gefallen würde, wenn sie diese besondere Welt für sie erschuf. Sie wären sicherlich dankbar. Wäre ich auch, wenn ich nicht mehr das Gefühl des Fliegens hätte. > In Ordnung, sei bitte vorsichtig. Vor allem, wenn du wieder dem Schattengänger begegnest. Denn wenn du das tust, wacht Audra über dich und ich mache mich auf die Suche nach seinem Komplizen!< Allein der Gedanke an den Drachentöter brachte mich zur Weißglut, aber ich riss mich zusammen und führte Kaelyn zur Tür. > Komm gut nach Hause und ruh dich aus, du siehst sehr erschöpft aus!<

Cathal

> Du brauchst das nicht zu entziffern. Ich kann die Sprache lesen..< seufzte ich und nahm ihm das Buch ab. Die alte Sprache der Illyrier hatte ich von meinen Eltern, besser gesagt von meiner Mutter erlernt. Und das machte mir Angst. Denn wahrscheinlich war ich wirklich der Sohn einer Traumwandlerin, sonst hätte sie mir diese seltene Sprache nicht beigebracht. Als hätte sie gewusst, dass ich diese mal brauchen würde...
> Es steht tatsächlich etwas über das Res in diesem Bericht, aber der genaue Standort wird nicht benannt. Lediglich, dass er gut bewacht wird, dort wo Sonne und Mond aufeinandertreffen..< fasste ich den Inhalt zusammen und runzelte verwirrt die Stirn. In Rätseln war ich nun wirklich nicht allzu gut.
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22.02.2015, 13:47

Kaelyn

Ich nickte: "Passt du bitte auch auf dich auf und ich werde mich ein wenig ausruhen, ich habe kaum geschlafen." Ich umarmte sie zum Abschied und dann verließ ich das Haus, wank ihr noch einmal zu. Puck schnarchte immer noch in der Tasche, doch ich weckte ihn nicht und dann war ich auch schon wieder bei mir. "Kaelyn, wo warst du?", mein Vater kam auf mich besorgt zu, als ich das Haus betrat. Schuldbewusst sah ich ihn an: "Tut mir leid, aber ich musste dringend weg. Es ist alles gut." Ich wollte ihn nicht mehr Sorgen bereiten und er seufzte: "Nun…gut. Ich werde mit Ott zu unserem Stand gehen." Ich lächelte ihn kurz an und ging in meinem Zimmer. Ans Ausruhen dachte ich noch nicht, zuerst legte ich Puck vorsichtig auf dem Fensterbrett hin, wo die Sonne ihn wärmen konnte und dann legte ich mich selber hin, um die Traumwelt für die Drachengeistern zu vervollständigen.

Éamonn

"Aha….", kam es von mir trocken, weil ich keinen Wort verstanden hatte. Mit Rätsel hatte ich nie wirklich am Hut gehabt, ich war ein Drachentöter und da brauchte man keine lächerliche Rätseln. "Wir nehmen das Buch mit, vielleicht steht noch was Anderes drinnen, was wissenswert ist", zuckte ich mit der Schulter und sah zu den anderen ältere Bücher rüber bis ich einen Geräusch hörte. "Ich glaube, wir sollten verschwinden", bemerkte ich ruhig.


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22.02.2015, 13:52

Saeda

Ich sah ihr eine Weile nach und dann ging ich ebenfalls in mein Zimmer, um mich hinzulegen. Ich würde vielleicht ein paar Stunden schlafen, aber dann würde ich sofort trainieren müssen. Mit den anderen Drachenreitern. Denn mein Vater würde erneut zu einer Versammlung gehen und da ich die Männer ausbildete, würde ich die Aufgabe wieder aufnehmen.
Seufzend kuschelte ich mich an mein Kissen heran und schloss die Augen. Ich schlief zunächst ruhig, doch hin und wieder hatte ich ganz beängstigende Träume, was die Zukunft betraf. Ich konnte den Krieg sehen, riechen und sogar schmecken...

Cathal

Ja, warum nicht? Wenn wir schon eingebrochen waren, dann konnten wir auch das mitnehmen, was uns interessierte. Als ein Geräusch ertönte, nickte ich ihm zu und versteckte das Buch unter meinem Gewand. Dicht an meiner Brust. > Das Problem lässt sich schnell beheben!< murmelte ich, als eine Bibliothekarin sah, die nach etwas zu suchen schien. Da wir nicht unbemerkt an ihr vorbeigehen konnten, enthüllte ich mein Handgelenk und ließ die Energie frei.
Schwarzer Nebel umhüllte sie ehe sie realisieren konnte, was mit ihr geschah und sie fiel einfach in Ohnmacht. > Erledigt!<
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22.02.2015, 14:10

Kaelyn

Ich fand den Spiegel in den Labyrinth schnell, weil ich einfach an ihn denken musste und schon wurde ich durch eine unsichtbare Zauberhand dahin geführt. Diesmal war er nicht grau, sonder leuchtete hell und Bilder von der Traumwelt tanzten. Ich hörte auch die Musik von dem singender Wald. Ich tauchte hinein, spürte das weiche Gras unter meine Füße und atmete die frühlingshafte Luft ein. Jetzt musste ich meinen letzten Schritt tun, meine Augen schlossen sich und ich begann mir vorzustellen, wie es war als einen Drachen zu fliegen. Keuchend riss ich meine Augen auf, als drei Drachen über mich flogen. Einer rot, wie der Morgen, wenn die Sonne aufging, Einer blau wie der glänzender See und Einer grün, wie der weiche Gras unter meine Füße. Die Geister der Drachen mussten sie nur berühren und schon würden sie eins mit ihnen sein, sie würden es wieder fühlen können, sich daran erinnern. Und fliegen. Mit einem glücklichen Lächeln kehrte ich der Traumwelt dem Rücken zurück, die jetzt den Geistern gehörten. Da sie mit ihrem Geist mich berührt hatten, war es einfach diese Welt ihnen zu schicken.

Mein Körper zitterte leicht, ich holte ein paar Mal tief Luft und dann konnte ich mich aufrichten, ich griff nach meinem Tonbecher und trank einen Schluck Wasser. Die Kühle rann angenehm meinem Hals hinab. Müde fuhr ich mit der Hand über das Gesicht, aber gleichzeitig war ich jetzt zu wach. Es war ein seltsamer Wechsel in meinem Körper. Auf dem Fensterbrett gähnte Puck laut und wachet auf: "Huch?" Erschrocken sprang er auf die Füße, wirkte sogleich verlegen: "Ich bin eingeschlafen!" "Du warst auch müde gewesen", beruhigte ich ihn und begann ihn alles zu erzählen, was er verpasst hatte. "Mir gefällt nicht, dass du morgen trotzdem dort alleine hingehst", maulte er. "Audra ist doch da", erwiderte ich und setzte mich an den Tisch hin. "Schon…", seufzte er. "Wenn du willst, kannst du Saeda begleiten und ihr helfen mit deinem feinen Geruchsinn", schlug ich ihm vor und er strahlte: "Das ist eine prima Idee!" "Du kannst naher sie fragen, ob das geht", lächelte ich und blickte nachdenklich die Wand an. Ich musste meine Mentalität stärken, das wäre besser, wenn ich morgen mit dem Schattengänger traf.

Éamonn

"Oman…Frauenvolk war schon immer ein schwaches Wesen", schüttelte ich verächtlich den Kopf und stieg über dem ohnmächtigen Körper. Unauffällig schlüpfte ich in die öffentliche Abteilung, kein Mensch hatte was bemerkt. Waren sie wirklich so dämlich? Das war ja schon fast schmerzhaft. Ich unterdrückte aber weitere Kommentare und verließ das staubige Gebäude.





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23.02.2015, 13:20

Saeda

Ich wachte drei Stunden später auf und konnte Geräusche aus der Küche hören. Sicherlich war das meine Mutter, die das Mittagessen machte. Lächelnd warf ich die Decke zur Seite und richtete meine Haare zurecht, während ich leise vor mich sang. Ein traditionelles Illyria-Lied. Ich war schon gespannt auf die Männer, die heute ihr Training absolvieren mussten, um besser und besser zu werden.
> Guten Morgen!< wünschte ich Mutter und sie drehte sich zu mir um, um mir ein warmherziges Lächeln zu schenken. > Wo ist Bria?< fragte ich sie gleich daraufhin und da kam die Kleine auch schon mit ihrer Schultasche. > Ich will nicht in die Schule. Ich will dich beim Drachenreiten sehen!< flehte sie mich an und ich schüttelte entschlossen den Kopf. > Nein, Bildung ist sehr wichtig, Bria. Du wirst dort hingehen und wenn du wieder zurück bist, dann schenke ich dir was!< zwinkerte ich ihr zu und mit großen Augen sah sie mich an. > Was schenkst du mir denn? < Ich lachte leise, setzte mich an den Tisch und kniff ihr verspielt in die Wange. > Es wäre keine Überraschung mehr, wenn ich es dir verraten würde!<

Cathal

Ja, das war jede von ihnen. Seufzend folgte ich ihm und hielt Ausschau nach Menschen, die uns sehen könnten. Hin und wieder ließ ich meine Schatten umherfliegen, um im Notfall zu handeln, aber man bemerkte uns nicht. Hauptsache, wir waren in dieser riesigen Bibliothek leise und fassten nichts Wertvolles an. Gutes Benehmen war hier also das A und O.
Als wir draußen ankamen, hielt ich das Buch immer noch an meine Brust gedrückt und wir tauchten in der Menschenmenge unter. > Sollen wir gleich zurück ins Zimmer?<
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23.02.2015, 19:43

Guten Abend Talichen:D

Kaelyn

Ich beschloss für diese Übung in den Garten zu gehen, dort war es für mich entspannender und außerdem tat sicherlich frische Luft mir gut. Ich setzte mich in das weiche Gras, genoss die Stille und nur Vogelgezwitscher war in den Bäumen zu hören. "Wenn du möchtest, kannst du zu ihr gehen und sie fragen", wandte ich mich an Puck. "Ich bin gleich wieder da!", schon war der Kobold in seiner Wieselgestalt davongerannt. Meine Fingern fuhren über die Grashalmen, ich hatte Niemanden, der meinen Geist eindringen könnte, aber vielleicht ging es umgekehrt? Dass ich mit meinem Geist nach Schwachpunkten suchte, wenn ich mir die mentale Mauer errichtete? Meine Augen schlossen sich, die Atemzügen wurden regelmäßig und die Gedanken wurden in meinem Kopf bedeutungslos. Diesmal versuchte ich mit Pflanzen, wie bei Godric. Dornige Pflanzen die meinen Geist einschlossen, um vor Eindringlinge zu beschützen. Ein tiefer Atemzug. Ganz langsam drückte ich meinen Geist gegen die Mauer und sofort fanden kleine Lücken, die Mauer wankte und brach zusammen.

Éamonn

"Ja, dort können wir uns über das Rätsel überlegen und ich habe mir gedacht, dass ich Morgen mal den Drachenplatz und den Tempel besuche, wie es dort so ist, während du deine Verabredung hast", antwortete ich ihm und kratzte an meinem Kinnbart. Immerhin gab dort die Tunnel, die mit den einem Gang verbunden war, wo ich den Res vermutete. Außerdem konnte ich vielleicht dort aushorchen und interessante Informationen finden. Vor allem wie die Lage war und wie sie organisiert war.


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23.02.2015, 19:53

Federleee, wuhuuuu :D Naa, wie geht es dir denn ? :D

Saeda

Als Bria zur Schule ging und ich nun allein zurückblieb, machte ich mich für das bevorstehende Training fertig. Doch bevor ich das Haus verließ, kam Puck auf mich zugerannt und kletterte auf meine Schulter. > Sag mir nicht, dass wieder was mit Kaelyn nicht stimmt!< murmelte ich besorgt und er schüttelte den Kopf. > Nein, nein, ich bin hergekommen, um dir meine Hilfe bei der Suche nach dem Drachentöter anzubieten. Da Kaelyn von Audra begleitet wird, will ich dir auch helfen!< meinte dieser und ein warmes Lächeln schlich sich auf meinen Lippen. Das war wirklich sehr aufmerksam von ihm.
> Aber natürlich darfst du mitkommen und mir helfen. Zu zweit sind wir besser dran!< stimmte ich ihm zu und freudig fiepte er. > Ich muss jetzt aber zu den Reitern. Morgen treffen wir uns dann einfach hier bei mir und machen uns auf die Suche!< teilte ich ihm mit und mit einem Nicken sprang er wieder von meiner Schulter hinunter.

Cathal

Eine Verabredung war das sicherlich nicht. Es war ein Treffen, bei dem ich Informationen erwartete. Und wenn sie mir diese nicht gab... Ja, was dann? Seit diesem Traum und der Warnung der Drachen war ich mir meiner Sache nicht mehr so sicher. Was zur Hölle stimmte mit mir nicht? Ich konnte unmöglich der Sohn einer weißen Traumwandlerin sein! Meine Mutter? Und mein Vater, gefürchteter Schattengänger mit einer Traumwandlerin zusammen?
Ich verdrängte diese Gedanken und nickte einfach nur. > Ja, so machen wir es!<
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23.02.2015, 20:05

Müde, aber gut und dir?^^

Kaelyn

Ein müdes Seufzen entwich meinem Mund und ich blickte auf meine Händen, mir wollte keinen Einfall mehr kommen. Ich ließ mich auf dem Rücken fallen, beobachte träge die vorbeiziehende Wolken und ohne zu merken glitt ich langsam in den Schlaf, da nun mein Körper die Grenze der Erschöpfung erreicht hatte.

Éamonn

"Gut und wir treffen uns nach einer Stunde wieder im Zimmer und wenn Probleme auftreten…tja…dann müssen wir es beiseite räumen", zuckte ich mit der Schulter und wir kamen in den Gasthof an. Es war Mittag und deshalb schien der Essraum gefüllt von Gästen zu sein. "Ich hab Hunger", stellte ich fest und steuerte bereits auf einen freien Tisch in einer Ecke an.