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09.01.2015, 16:33

Kaelyn

Der Wind pfiff kalt in meine Ohren und ich war mir nicht sicher, ob wir jetzt von dem Weg abgekommen waren. Die Zügeln lagen lose und unkontrolliert in meine Fingern, da ich dabei versuchte das Gleichgewicht zu halten. Hinter mir hörte ich viele Hufgetrampel und mein Herz schien in die Tiefe zu wandern. In meinem Nacken prickelte es vor Angst. Was war mir Puck geschehen? Hoffentlich ging es ihm gut. Eine Bewegung aus dem Augenwinkel erregte meine Aufmerksamkeit und ich stieß einen spitzen Schrei aus, als ich einen maskierten Reiter neben mir entdeckte. Eindeutig gehörte er aus Baktrien, denn ich sah kurz das Zeichen an seinem Arm aufblitzen. Er packte nach meine Zügeln und aus Reflex wich ich ihm aus, wobei ich aus dem Sattel flog. Der Boden war hart, mein Körper stöhnte von dem Aufprall vor Schmerz und für einen Moment schien die Welt sich zu drehen. "Na, da haben wir eine neue Sklavin für Baktrien gefunden", raunte eine dunkle Männerstimme und mir stockte der Atem vor lähmender Angst. Ehe ich mich versah, griffen grobe Händen nach mir und verzweifelt versuchte ich mit Tränen in den Augen gegen ihnen zu wehren. Aber sie waren zu stark und als Einer mich bewusstlos schlug, hörte ich Puck's verzweifelten Schrei.

Éamonn

Stumm nickte ich, mein Körper drückte sich in die Knien und dann schoss ich in die Höhe. Mein freier Hand zog mich flink auf dem Felsenvorsprung und ehe der Drachen reagieren konnte, rollte ich bereis vorwärts zu seinem Brustkorb. Er stieß ein Fauchen, sein Kopf schnellte zu mir. Ich schnappte mir den Dolch aus dem Gürtel, rammte es in seinem Vorderbein und ausweichend sprang ich seinem weit aufgerissener Maul weg. Ich sah das dunkle Blut aus der Wunde hervorquollen, was meinem Jagdrausch noch mehr anfachtet. Sein Brustkorb wölbte sich, er wollte gleich Feuer speien und schnell rannte ich zu seiner Seite hin, wo sein Flügel an dem Körper gepresst war. Diese öffnete sich gerade, um mich mit einem Windstoß wegzufegen, aber ich blieb standhaft auf dem Boden und als er einen Stück in die Höhe flog, sprang ich ebenfalls hoch und stieß mit meinem Schwert in seinem Bauchgegend. Er brüllte. Versuchte mit seine Beinen mich zu erreichen und schüttelte seinen Körper, dabei neigte er den Kopf in die Tiefe, um nach mir zu schnappen. Ich dagegen schwang kräftig rückwärts und spüre, wie die Wunde sich dem Schwung nachgab. Dunkles Blut tropfte auf meinem Kopf hinab und ich lachte.


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09.01.2015, 16:43

Saeda

Gerade als ich zwei Monstern den Kopf abhieb, schrie Kastor auf. Es war ein schmerzvoller Klang, von dem ich genau wusste, was er bedeutete. > Schnell zum Eingang der Höhle!< rief ich und schickte Audra voraus. Sie spie Feuer, schlug die Wesen nieder, die sich ihr in den Weg stellten und Pollux stützte seinen Bruder, der kaum laufen konnte. Warum wurden ihre Drachen angegriffen? Von was oder wem überhaupt? Steindrachen waren nur schwer zu verwunden, also musste es ein ernst zunehmender Feind sein.
Ich bildete die Nachhut, denn ich sorgte dafür, dass wir heil aus der Höhle herauskamen. Das Schwert hatte ich wieder in die Scheide gesteckt, denn so konnte ich aus meinem Köcher unzählige Pfeile ziehen und sie auf die Ghuls abschießen. Bald waren wir am Eingang da, ich konnte den kalten Luftzug der Außenwelt spüren.
Aber dann sackte auch Pollux in die Knie und schnappte nach Luft. Oh nein, beide Drachen wurden angegriffen? Wir mussten schnell raus hier.

Cathal

Dieses Lachen war wirklich... Ekelhaft. Wirklich verrückt. Aber solange er nicht getötet wurde, war mir das egal. Ich konzentrierte mich auf den Drachen, der dem anderen zu Hilfe eilte. Seine Klauen waren nach vorne gerichtet, bereit mich aufzuspießen, aber das konnte dieser vergessen. Ich pfiff Bran zu mir und dieser verwandelte sich im Flug. Groß genug, um auf den federbesetzten Körper zu springen und dem Drachen auszuweichen. > Na komm Großer, hier wartet dein Ende auf dich!< grinste ich schief und als mir der Drache einen hasserfüllten Blick zuwarf, streckte ich meine Faust aus und aktivierte meine Fähigkeit. Wie aufs Stichwort stockter dieser inmitten der Bewegung und grollte innerlich. Er verlor das Gleichgewicht und fiel auf den Grund, während er versuchte sich der dunklen Macht entgegenzustellen. Aber das konnte er vergessen. Schwarze Nebelschwaden drangen aus dem Tattoo und wie mehrere Hände griffen sie nach dem Körper des großen Tieres. Deine Seele gehört mir! knurrte ich in Gedanken und zog mein Schwert. Nun würde ich ihm den letzten Gnadenstoß in die Brust verpassen.
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09.01.2015, 16:55

Kaelyn

Benommen öffnete ich meine Augen, der Boden schien zu schaukeln und ich schmeckte Blut in meinem Mund. Sofort kehrte die Angst zurück, ließ meine Augen wieder klarer werden und ich merkte, dass ich gefesselt in eine Karre lag. Doch ich war nicht allein, gedämpfte Wimmern von anderen Gefangene war zu hören und mein Herz klopfte schneller. Ausgerechnet an den Sklavenhändlern von Baktrien bin ich geraten, aber wie schafften sie es ohne entdeckt zu werden, uns einzufangen? Von mir kam keinen Ton, einmal aus Angst und wegen dem übelschmeckender Lappen in meinem Mund.

Éamonn

Der Drache grollte wütend und auch vor Schmerz, er flog direkt auf dem Boden und ich wusste, was er versuchen wollte. Rechtzeitig sprang ich ab, riss das Schwert gewaltsam mit mir und rollte auf dem Boden ab. Er brüllte, spiel Feuer und krachte auf dem Boden. Die Wunde war jetzt zu groß. "Tja, ich bin stärker, als ich es aussehe", meinte ich kühl zu dem Drachen, als ich mich ihm näherte und fuhr mit meinem Finger über die Klinge. Sein Blut klebte mein Finger, interessiert musterte ich es und leckte anschließend es von meinem Finger ab. Es schmeckte nach würziger Erde, Asche und hatte einen bitteren Nachgeschmack. Er hob schwach den Kopf und dann rannte ich schnell auf hin zu, rammte erneuert das Schwert in seine Wunde und drückte mit meinem ganzen Gewicht dagegen: "Stirb!" Und durch meine plötzliche Kraft fand die Klinge das Herz.


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09.01.2015, 19:54

Ich antworte nur kurz ;D

Saeda

Die beiden Männer konnten sich kaum auf den Beinen halten und dann schrie Kastor auf. Ich befürchtete das Schlimmste. So schnell ich konnte, stieß ich nach draußen und dann erblickte ich das Massaker. Die beiden Drachen waren dem Tode geweiht und als ich die Männer erblickte, wusste ich, dass sie aus Baktrien waren. Starke Krieger, die ausgesandt worden waren, um uns wieder das Leben schwer zu machen. Kastors Drache war tot, das sah ich sofort, denn er fiel in Ohnmacht. Ein Krieger weniger. Pollux war zwar noch bei Bewusstsein, aber die dunklen Schatten verrieten nichts Gutes. Ich sah nur etwas Blitzen und der abklingende Laut des sterbenden Drachen verriet mir, dass der zweite nun auch fort war. Wut und Hass keimte in mir auf und ich schwang mich auf Audra auf. Einen Lichtdrachen hatten die beiden wohl nie gesehen, aber jetzt würden sie mal eine Kostprobe davon bekommen, was diese seltene Rasse konnte. > Ihr werdet dafür bezahlen, das schwöre ich euch!< knurrte ich und Audra stieß sich von den Felsen ab, um ihre Flügel demonstrativ auszubreiten.

Cathal

Gerade als ich dem Drachen das ganze Leben nahm, entdeckte ich zwei Männer und eine Frau. Die beiden Männer fielen schon mal aus, weil wir ihre geliebten Drachen umgebracht hatten und somit auch ihre tiefe Verbindung. Eine Frau würde wohl kein Hindernis sein. > Ich erledige das!< rief ich Èamonn zu und schwang mich auf Bran, der mit seinen flammenden Flügel den Drachen ansteuerte. Erneut streckte ich meine Faust nach vorne, bereit den beiden ihre Seele zu nehmen. Aber als der weiße Drache die Schwingen ausbreitete, blendete mich solch ein grelles Licht, dass ich die Orientierung verlor. Mein Tattoo begann fürchterlich zu glänzen und dann hörte ich einen seltsamen Gesang in meinem Kopf. Es war die Stimme der Frau, gemischt mit der des Drachen. Ich fasste mir mit beiden Händen an den Kopf und spürte wie Bran an Höhe verlor. Verdammt, was geschah denn hier?
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09.01.2015, 20:01

Okidok^^

Kaelyn

Gedämpfte Stimmen waren draußen zu hören, vermutlich die Entführern und ich versuchte irgendwas verstehen zu können, was mir weiterhelfen konnte. Aber das Wimmern hier war zu laut und ich blinzelte in der Dunkelheit. Ich konnte nur ganz schwach Umrisse der Körpern erkennen. Meine Gedanken wanderten zu meinem Vater und zu Puck. Heiße Tränen wanderten stumm über meine Wangen, ich zog leise die Nase hoch und versuchte ruhig zu atmen.

Éamonn

Ganz langsam zog ich das Schwert aus dem Körper und beobachtete fasziniert, wie das Licht in den Augen des Drachen erlisch. Wieder hatte ich gewonnen und das Gefühl von Macht rauschte durch meinem Körper, was mich leicht erschauderte. Doch dann erschien dieses Mädchen mit dem Drachen und grimmig blickte ich Cathal nach. Ich musterte eingehend den Drachen und als er seine Fähigkeit einsetzte, wusste ich, dass es eine seltene Rasse war. Mit einem Fluch auf dem Lippen riss ich den kleinen Dolch aus dem Bein des toten Drachen und fuhr mit der Zunge über die Lippe. Dann warf ich die Waffe in die Richtung des Drachens.


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10.01.2015, 17:00

Saeda

Dämlicher Schattenwandler, was glaubte er denn eigentlich, wer er war? Er war nichts Besonderes, der Abschaum aus Baktrien. Ein Mörder. Und er hatte den wertvollen Freund von Pollux getötet. > Audra, kümmer dich um den Schattenwandler, ich nehme mir den Drachentöter vor!< Denn diese Leute konnte ich noch viel weniger ausstehen. Ich hasste sie. Sie brachten Drachen für ihren Profit um und das war einfach inakzeptabel. Drachen waren solch wundervolle Wesen, die im Grunde ihres Herzens allesamt friedlich waren, aber seit Baktrien zu einem dunklen Reich erblüht war, hatten sich die meisten Drachen zurückgezogen.
Die Klinge, die der Drachentöter auf Audra schoss, lenkte ich mit meinem Pfeil ab, nur um dann mit grimmiger Miene von ihrem Rücken zu springen und auf beiden Füßen zu landen. Einige Meter vor mir stand der Drachentöter und mir entging nicht, welch kranken Blick er aufgesetzt hatte. Menschlichkeit besaß er sicherlich nicht mehr. Also würde ich mich auch nicht zurückhalten.
Ich zog mein silberglänzendes Schwert heraus und richtete es auf ihn. > Wie kannst du es wagen ein Drachenleben zu beenden? Er hat dir nichts getan!< fauchte ich ihn an und kniff wütend meine Augen zusammen.

Cathal

Als die Kriegerin von ihrem Drachen sprang, glaubte ich meine perfekte Chance gefunden zu haben, um mich allein um den Drachen zu kümmern, doch solch einem war ich nun wirklich nie begegnet. Und Èamonn anscheinend auch nicht. Das war nicht gut, gar nicht gut. Unbekannte Gebiete konnten schnell zu einer Gefahr werden und dieser leuchtende Drache war mir nicht geheuer. Sein Licht war so stark, dass meine Schatten verdrängte wurden, was mir zunehmend Kopfschmerzen bereitete. Bran konnte seine große Gestalt nicht mehr halten und so fiel ich in die Tiefe und war froh, dass die Äste meinen Aufprall bremsten. Dennoch tat es weh, als ich wenig später auf dem Boden landete. Der weiße Drache hatte jedoch wohl nicht genug. Anscheinend beendeten die Leute aus Illyria das, was sie begonnen hatte und ich überlegte angestrengt, was ich als Nächstes tun sollte. Da begann die Baumkrone über mir in Flammen aufzugehen und sofort schaltete ich auf Flucht um. Besser als verbrannt zu werden. Ich nahm die Beine in die Hand, rannte Richtung Felsen, denn dort war ich sicherer als zwischen Holz.
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10.01.2015, 19:37

Kaelyn

Ich wusste nicht, wie lange ich hier auf dem wankende Karre harrte und die Schmerzen aushalten musste, als plötzlich eine kleine Maus vor meiner Nase huschte. Es war Puck und mein Herz machte einen freudiger Hüpfer, es ging ihn gut ging. "Keine Angst ich helfe dir!", piepste es leise und er machte sich daran an meine Fesseln geräuschlos zu nagen. Erleichtert rieb ich an meine schmerzende Handgelenke und riss den übelschmeckender Lappen von meinem Mund. Ich wollte Puck was fragen, aber es kam keinen Laut aus meiner Kehle. Dennoch verstand er mich: "Wir befinden uns in der Nähe von den Bergen, die an der Grenze liegt, wie der Wald. Wir sind also die halbe Nacht gefahren, es wird schon bald Morgen. Sie wollen durch einen geheimen Pass reiten. Wir müssen hier weg!" In meinem Nacken begann es unangenehm zu kribbeln, so nah waren wir Baktrien schon? Dann waren sie sehr zügig gewesen. Oder hatten sie dabei Hilfe angewandt? Doch lange wollte ich mich nicht damit beschäftigen und deutete wortlos auf die andere Gefangene. Puck seufzte leise, aber nagte auch ihre Fesseln frei. Vorsichtig kroch ich nach hinten, wo die Klappe war und versuchte durch den Ritz was zu erkennen. Über mir lag die Decke, die uns wohl verstecken sollten. "Ich werde sie in meiner Vogelgestalt ablenken und du muss sofort losrennen", meinte Puck. Ich biss nervös auf die Unterlippe, aber es gab keinen besseren Plan, also nickte ich zustimmend und wünschte uns Glück.

Éamonn

Die Kriegerin hatte schnell reagiert auf meine Klinge und ich beobachtete stumm, wie sie hinunter sprang. Bei ihre wütende Aussage, entkam mir ein leises Lachen und in meine Augen funkelten es wild. "Wie? Warum? Weshalb? Immer die gleichen Fragen, immer will man Antworten und gleichzeitig doch nicht. Das schmeckt mir nach zu Dramatik und ich hasse Dramatik - also hör auf rumzuheulen und mache dich für das Blutbad bereit", jetzt wich alles Menschliche aus meinem Gesicht und mein Körper war nur auf das Töten heraus. Ich griff fest um den Knauf meines Schwertes und kam ihr bedrohlich näher. Ich wollte ihren Blut an meiner Klinge haben, ihren Todesschrei in meinem Ohr hören. Das Licht aus ihre Augen verschwinden lassen. Leben und Tod, das Spiel begann.


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11.01.2015, 21:14

Saeda

Rumheulen? Dramatik? Der Mann hatte Nerven mir das ins Gesicht zu sagen. Nachdem er zwei Drachen getötet hatte, die Illyria lange genug gedient und beschützt hatten. Das war unverzeihlich. Das Blutbad konnte er von mir aus haben, denn bei ihm würde ich keinen Rückzieher machen. Früher hätte ich Gnade erwiesen, hätte erstmal einen Prozess über ihn abhalten lassen, aber das würde nicht helfen. Diese Leute waren allesamt krank. Sie dursteten bloß nach Tod und Blut. Nicht mehr und nicht weniger. Allein sein Gesichtsausdruck, als er mich angriff, verriet mir, dass er kein Herz mehr besaß. Man hatte es ihm wohl genommen. So wie es jedem passierte, wenn er in Baktrien landete.
Mit zusammengepressten Lippen stürzte ich mich ebenfalls auf ihn und die Klingen trafen sich in der Mitte. Der Laut der aufeinanderprallenden Metalle summte in meinen Ohren und wir verfielen in einen brutalen Kampftanz. Er war gut, wirklich gut. Eine Herausforderung. Doch der Schmerz des Verlustes gab mir Kraft und ich konnte jeden seiner Angriffe parieren und zurückstoßen.

Cathal

Hinter mir wurde es verdammt heiß, denn der Drache hatte es eindeutig darauf abgesehen meinem Dasein ein Ende zu bereiten. Also machte ich es kurz, holte mein Gewand aus dem Beutel und warf mir diesen über. Nun war ich unsichtbar und konnte weit genug fliehen, um nicht gegrillt zu werden. Bran hatte sich schon längst einen sicheren Ort gesucht und nun galt es einen Platz für mich zu suchen. Da die Felsen feuerfest waren, kletterte ich wieder Stück für Stück hoch und kam am ersten toten Drachen an. Ja, hier konnte ich bleiben, denn der Geruch nach Blut würde meinen Eigengeruch verdecken. Ich wusste nämlich nicht, ob das Pulver noch anhielt, also blieb ich zur Sicherheit neben der Leiche, während ich den weißen Drachen beobachtete. Ich merkte mir jede Bewegung, jedes Blitzen in den Augen... Der König würde wissen, was man mit solch einem Drachen machen konnte. Töten würde ich diesen nicht. Dazu war er viel zu wertvoll. Aber ihn dazu zu bringen für Baktrien zu arbeiten... Ja, das wäre eine hervorragende Idee.
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12.01.2015, 13:05

Kaelyn

Er verwandelte sich in den kleinen Vogel, er konnte nur in die Tiere verwandeln, die seine Koboldgröße entsprachen. Bei größere Tiere würde er sich nur verletzen. Ich holte tief Luft, versuchte mein laut hämmerndes Herz zu beruhigen und kraftvoll stieß ich die Klappe auf. Puck flatterte los und ich sprang aus der Karre, Schmerz meldete sich in meinem Körper. "Was zum Teufel…? He, da will Jemand flüchten!", brüllte eine Stimme und die Person versuchte Puck von sich zu schlagen, der wütend mit seinem Schnabel auf dem Kopf pikste. Panisch sprang ich schnell auf meine Füße und rannte los. Seit von Kindesbein an besaß ich flinke Füße und jetzt kam sie mir wie ein Segen vor. Ein Felsen versperrte mir plötzlich den Weg, ich gab von mir einen verzweifelten Geräusch und entdeckte dann, dass der Felsen zu einem Berg gehörte. Hinter mir hörte ich Schritte. Wütende und schnelle Schritte. Ohne lange nachzudenken begann ich hastig zu klettern. Es war rutschig, einige Steine waren locker und der Berg verlangte von mir eine Menge Kraft. Doch das Keuchen hinter mir spornte mich weiter an, ließ meinen Körper vor Angst kribbelig werden. "Schneller!", zwitscherte Puck, als er erschien. "Carl, komm runter. Der Pass schließt sich gleich und das Weib wird eh nicht lange hier überleben!", rief Jemand von unten. Mein Verfolger gab von sich wüste Flüche und gab auf. Jedoch vertraute ich die plötzliche Wende nicht und kämpfte mich weiter nach oben. Meine Händen waren aufgeschürft, Haarsträhnen lösten sich aus meinem geflochtenem Zopf und Schweiß rann kalt an meinem Nacken hinab. Mit einem Ächzen zog ich mich an einem Vorsprung hoch, mit zitternde Knien stütze ich mich auf dem Boden ab und rang nach Luft. Meine Wangen brannten von den Tränen und benommen nahm ich Geräusche von kämpfende Metalle wahr. "Bei den hässlichen Kröten - dass ist ja Sadea Yallysui, die Drachenreiterin! Und sie kämpft gerade mit einem Mann aus Baktrien!", vor Aufregung verwandelte er sich in seiner wahre Gestalt und plumpste auf meinem Kopf, um an meine Haare zu ziehen: "Außerdem spüre ich dunkle Magie!" Ich hob verängstigt den Kopf und erblickte ein fürchterliches Bild.

Éamonn

Die Metalle sangen in meine Ohren und ich sah direkt in ihre Augen, genoss den Rausch in meinem Körper. Sie war gut, sie war eine Herausforderung und sie würde verlieren. Ich kannte keine Gnade, kämpfte bis zu dem letzten Blutstropfen. Erneuert griff ich sie an, schwang das Schwert zielstrebig auf ihrem Hals zu und dabei streckte sich mein Bein nach Ihrem aus, um sie zum Fallen zu bringen. Gleich würde ihr Blut an meiner Klinge kleben und in meine Augen begann es gierig vor Machtgefühl zu funkeln. Im Hintergrund hörte ich ein erschrockener Schrei, dessen Stimme einer Frau gehörte. Doch darum kümmerte ich mich nicht darum, ich wollte den Tod dieser Drachenreiterin.


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12.01.2015, 16:48

Saeda

Er war wirklich mordshungrig, seine Augen verrieten mir es. Wie konnte man aus Fleisch und Blut sein und dabei so skrupellos töten wollen? Das konnte ich einfach nicht verstehen. Aber irgendwann hatte ich aufgehört mir über diese Frage den Kopf zu zerbrechen. Solche Leute musste man entweder lebenslang einsperren oder sie von ihrem Leid erlösen. Geschickt sprang ich zur Seite, als er mir das Gleichgewicht nehmen wollte und seine Klinge parierte ich mit einem kraftvollen Hieb. Leider flog es ihm nicht aus den Händen, aber ich hatte nicht vor aufzugeben. Der Schrei einer Frau hätte mich beinahe abgelenkt, aber ich konzentrierte mich auf den Mann und schickte Audra zu der Frau, die sicherlich verängstigt war. Audras breite Schwingen sorgten für mehr Licht und nun konnte ich den Mann mir gegenüber viel besser sehen. Wenn ich ehrlich war, sah er nicht wie ein Mörder aus. Aber sein Gesichtsausdruck und seine harten Augen machten ihn zu dem Monster, das er nun war. > An deiner Stelle würde ich das Schwert sinken lassen, sonst töte ich das süße Mädchen!< erklang eine kraftvolle, männliche Stimme und verwirrt drehte ich den Kopf um. Der Schattenwandler hatte eine Frau in Gewahrsam, die alles andere als erfreut aussah.

Cathal

Wunder gab es, das wurde mir immer wieder bewiesen. Gerade als ich mich mit meinem unsichtbaren Mantel aus dem Hinterhalt angreifen wollte, kam mir das Weib geradezu recht. Sie sah aus, als wäre sie gerade quer durch den Wald gejagt worden, aber was ganz anderes erregte meine Aufmerksamkeit. Ihr Begleiter, wahrscheinlich ein Kobold und ihre Aura. Die Aura einer Traumwandlerin. Das Gegenteil von mir. Heute schien wohl mein Glückstag zu sein. Da ich unsichtbar war, hatte ich mich leicht an sie heranschleichen können, um ihr ein scharfes Messer an den Hals zu legen. Das Koboldvieh ignorierte ich, denn Bran würde sich schon darum kümmern. Dieses Ding fraß er zu Abend, wenn es sein musste.
> Schön ruhig bleiben Traumwandlerin, du wirst keinen Schmerz spüren.... Vielleicht nicht!< raunte ich in ihr Ohr und brachte sie in Stellung, damit diese Drachenreiterin deutlich sehen konnte, wen ich hier hatte. Der weiße Drache landete direkt hinter sein Herrchen und beide funkelten mich wütend an. Eigentlich nicht gut, aber ich bezweifelte, dass sie auch nur ein unschuldiges Leben aufs Spiel setzen würden. Für die Barmherzigkeit und Güte waren die Illyrier bekannt. > Lass dein Schwert fallen, steig auf deinen Drachen und flieg davon!< rief ich ernst und sah kurz zu Èamonn.
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12.01.2015, 20:25

Guten Abend:)

Kaelyn

Kaum erholte ich mich von diesen schockierten Anblick, als plötzlich Jemand eine Klinge an meinem Hals legte und mein Körper schien vor Angst zu erstarren, für einen Moment blieb mir sogar die Luft aus. Puck wollte sich auf den Fremden stürzen, doch da kam ein Raben und der Kobold verwandelte sich fauchend in den Wiesel: "Verrecke in den stinkender Sumpf und lasst sie in Ruhe!" Dann griff er den Raben an, der ihn angreifen wollte und ich bekam Angst um ihn. "B-b-b-i…", versuchte ich etwas zu sagen, aber meine Worte erstarben, da meine Zunge mir wieder nicht gehorchte. Mein Körper begann aufeinmal zu zittern. Ich wollte nicht sterben, ich wollte nur einfach nach meinem Vater suchen.

Éamonn

Gerade wollte ich wieder eine Attacke durchführen, als wir gestört wurden und gereizt schaute ich zu Cathal rüber. Das Mädchen in seine Arme schien vor Angst zu schlottern, ihre Augen waren geweitet und verächtlich schnaubte ich. Solche Göre aß ich zum Frühstück. Doch dann wurde ich hellhörig, Traumwandlerin? Da hatten wir heute wohl einen interessanten Tag. Ich schaute zu der Drachenreiterin und zeigte meine Klinge auf sie: "Bis zum nächsten Mal." Gemütlich schlenderte ich zu Cathal rüber: "Zum Glück hattest du einen Grund gehabt meinen herrlichen Kampf zu unterbrechen."


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12.01.2015, 20:36

Federleeeee, huch hab schon befürchtet, dass du nicht mehr on kommst XD Guten Aaabend :D

Saeda

Ich knirschte wütend mit den Zähnen und hätte dem Drachentöter am liebsten ins Gesicht gespuckt. Es war ein unfaires Mittel eine Geisel zu halten und einen Kampf zu unterbrechen. Aber ich wollte ihr Leben nicht aufs Spiel setzen. Die arme war vollkommen verängstigt und ich konnte sehen, wie ihr Begleiter den Raben beschäftigte. Mein Blick fiel auf Audra, die den Schattenwandler nicht aus den Augen ließ. Langsam ging ich auf Kastor und Pollux zu, die sich langsam erholten und half ihnen aufzustehen. Sie sahen zu den beiden Männern und brüllten diverse Flüche, während sie nach Waffen suchten, um sich mit ihnen anzulegen. > Nicht! Sie haben eine Geisel, wir müssen fort!< wies ich sie ernst an und sie pressten die Lippen fest aufeinander. > Sie haben unsere Drachen getötet! Ich werde sie nicht fortgehen lassen. Das Mädchen kann uns gestohlen bleiben!< fauchte Kastor und wollte losstürmen, als Audra ihn packte und ihn festhielt. Sein Bruder wurde ebenfalls von ihr beschlagnahmt und mein Blick fuhr wieder zu den beiden Männern. > Lasst das Mädchen wieder frei und wir gehen!<

Cathal

Dämlicher Kobold. Was glaubte er eigentlich, mit wem er es hier zu tun hatte? > Du kennst mich doch! Ich habe immer gute Gründe für meine Handlungen!< meinte ich zu Èamonn und musste leise über die Angst des Mädchens lachen. Sie war wirklich schwach, beinahe jämmerlich. > Nein, tut mir leid. Wir nehmen sie als Andenken mit. Traumwandlerinnen trifft man so selten heutzutage und der König wird erfreut sein sie zu treffen!< grinste ich bösartig und drückte das Mädchen näher an mich, damit sie mir ja nicht abhauen konnte. Aber das war sowieso nicht nötig. Zu sehr war sie von ihrer Angst gefangen und jetzt wo Èamonn da war, würde sie sich nicht rühren. > Bran!< rief ich laut und der Vogel verwandelte sich in seine größere Gestalt. Audra knurrte und öffnete das Maul, als die Drachenreiterin bestimmend die Hand hob. > Ihr habt doch schon die Drachen getötet, nehmt sie anstatt das Mädchen!<
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12.01.2015, 20:49

Hihi, mein Zeitplan war heute mal anders^^ Wie geht es dir?:)

Kaelyn

Oh Gott, bitte ließ das hier alles nur ein schlimmer Albtraum sein. Verzweifelt sah ich zu Puck, der in die Krallen geraten war und dachte auch an mein Vater, der irgendwo sich in Gefahr befand. Nein, das durfte hier nicht mein Ende sein. Ich wollte nicht eine Sklavin von Jemanden sein und schon gar nicht wollte ich in dem schrecklichen Land Baktrien gehen. Ich wusste nicht, woher dieser Mut kam, aber ich biss fest in seinem Arm und musste gleichzeitig stemmte ich mit meine Füße gegen ihn, immerhin befand sich hinter uns der Felsenvorsprung. Natürlich war ich es mir bewusst, dass ich selber dabei zu Schaden kommen konnte. Aber der Mann bewegte sich kein Stück. Selbst sein Arm schien nicht zu zucken.

Éamonn

"Ich denke, wir behalten eher die Traumwandlerin. Sie bringt viel Nutzen und jetzt verwindet!", kalt blickte ich die gegnerische Seite an und bemerkte aus dem Augenwinkel, dass das Mädchen doch anfing sich zu wehren. Cathal würde mit dieses Göre schon zurecht kommen und lässig stützte ich mich an meinem Schwert. Steindrachen konnte ich immerhin überall auftreiben und außerdem konnten sie kaum die Drachenleichen mitnehmen.


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12.01.2015, 20:59

Saeda

Ich kniff wütend die Augen zusammen und wollte ihm am liebsten einen Pfeil in den Kopf schießen, da polterte es heftig unter meinen Füßen. Verwirrt sah ich erst zu Boden und dann zu der Höhle, aus der komische Geräusche nach draußen drangen. Waren es die Ghul? Hatten sie unsere Anwesenheit bemerkt? Audra wurde unruhig und richtete sich in ihrer vollen Größe auf, während sie mit den Flügeln schlug. Ich verstand ihre Worte in meinem Kopf und sah zu dem Mädchen. Ich musste sie retten, sie aus den Klauen dieser Mistkerle befreien. > Wenn sie euch so viel bringt, dann werdet ihr sie nicht umbringen. Also...< Ich griff in den Köcher und spannte einen Pfeil in den Bogen ein. Meine Augen waren auf den Raben gerichtet. > Ohne ihn kommt ihr nicht weit!< stellte ich zufrieden fest und schoss den ersten Pfeil ab. Er verfehlte knapp den rechten Flügel des Vogels, aber ich rannte sowieso los, um den Drachentöter erneut anzugreifen. Doch dazu kam ich nicht.

Cathal

Sie konnte beißen, spucken, heulen oder zwicken... Das würde nicht helfen und je schnell sie das realisierte, desto besser für uns alle. Schritt für Schritt ging ich nach hinten, um auf den Rücken von Bran zu steigen, da schoss diese Furie einen Pfeil auf meinen gefiederten Freund. Ich knurrte wütend auf und hätte beinahe die Klinge über den Hals der Traumwandlerin gleiten lassen, da riss ich mich gerade noch zusammen. > Verfluchtes Weib!< fluchte ich und riss überrascht die Augen auf, als mehrere Ghul auftauchten und uns mit ihren weit aufgerissenen Mäulern angriffen. Nein, bitte nicht. Ich hasste diese Viecher. Sie bereiteten nur Probleme. Ich zerrte das Mädchen mit mir mit und stieg auf Bran auf. > Èamonn, steig auf. Das ist der perfekte Zeitpunkt, um zu fliehen!<
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12.01.2015, 21:00

Ach sooo :D Mir geht es gut, bin etwas zappelig, weil ich morgen eine Präsentation halten muss :/ Und dir?
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12.01.2015, 21:10

Das wirst du schaffen, ein kleiner Tipp: Die Wand hinter den Zuschauer angucken, sie denken du siehst sie an, aber in Wirklichkeit tust du es nicht und somit ist man ein bisschen weniger nervös; ) Mir geht es auch gut, aber etwas müde^^

Kaelyn

Aufeinmal tauchten diese Kreaturen auf und mein Herz stockte erneuert, während ich zu diesem Raben gezogen wurde. Mit Tränen in den Augen sah ich zu der Drachenreiterin rüber, ich wusste, dass sie mir helfen wollte. Aber es jetzt nicht konnte. Puck war immer noch in der Kralle des unheimlichen Vogel gefangen, er schimpfte und wimmerte auch vor Schmerz. Doch dann fiel mir was ein und ich flüstere tonlos: "T-tut m-mir l-l-leid." Unauffällig hatte ich nach meinem kleinen Messer, den man für Abschneiden von Kräuter benutzte, getastet und bevor er reagieren konnte, stieß ich damit in sein Bein und riss mich von ihn keuchend los.

Éamonn

Die Drachenreiterin langweilige mich und verärgert blickte ich die Ghuls an, unter andere Umständen hätte ich ihnen meine Klinge zur Kostprobe gegeben, aber jetzt hatten wir diese nervige Traumwandlerin und somit stieg ich mit einem Knurren auf dem Flattervieh. Meine Augen waren finster und ich fletschte zu den Guhls meine Zähne als eine tödliche Drohung.





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12.01.2015, 21:18

Hm, naja, ich probiere es mal aus :D Ui, du ruhst dich ja nachher aus ;)

Saeda

Diese Ghuls kamen einfach zum falschen Zeitpunkt und ich hatte wirklich alle Hände voll zu tun. Ich schlug einem den Kopf ab und hinter mir fackelte Audra jeden an, der ihr in die Quere kam. Kastor und Pollux wollten sich aus ihren Klauen befreien, aber sie ließ es nicht zu. Die beiden waren in einem sensiblen Zustand. Ich kniff zerknirscht die Augen zusammen und arbeitete mich zu den beiden Männern vor, als sich die junge Frau für einen kleinen Augenblick von dem Mann befreite. Weil ich wusste, dass er sie gleich wieder packen würde, schoss ich einen Pfeil auf ihn ab, der diesen im Flug abfing. Nicht schlecht. Aber gut für mich, denn ich konnte mir das Mädchen schnappen und auf Audras Rücken springen. Sie spie noch einmal Feuer und dann entfernten wir uns so schnell wir konnten von diesem Felsvorsprung.

Cathal

> Miststück!< zischte ich und riss das Messer aus meinem Oberschenkel. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Aber ich hätte sie geschnappt, hätte sich das zweite Miststück nicht eingemischt. Den Pfeil warf ich zu Boden und Bran schlug wild mit den Flügeln, ließ dabei diesen Kobold achtlos den Abhang runterfallen. > Frauen bereiten einem nur Probleme!< knurrte ich und befahl Bran sich von den Ghuls zu entfernen, die nach unserem Tod lechzten. In einem anderen Fall hätte ich mich mit ihnen beschäftigt, aber jetzt war ich einfach nur angepisst. > Kommen wir wieder, wenn diese Viecher fort sind, dann holen wir uns die Drachenhaut!< teilte ich Èamonn mit.
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12.01.2015, 21:25

Hehe, okay:) Jup^^

Kaelyn

Vor Erleichterung begann ich leise zu schluchzen, als tatsächlich der Plan aufging und ich sicher hinter dem Mädchen auf dem Drachenrücken saß, auch Puck konnte sich befreien und flatterte uns hastig hinterher, sobald er sich an mich gekrallt hatte, war er wieder ein Kobold: "Mein schönes Fell, der bescheuerte Vogel hat es ruiniert und wäre dieser Vogel nicht gewesen, dann hätte ich den Mann gehörig meine Meinung gezeigt, Kaelyn. Niemand bedroht meine Freunde!" Ich warf ihm einen dankbaren Blick und klammerte mich an den Drachenreiterin fest, um nicht runterzufallen. Besorgt blickte ich in die Tiefe, noch nie war ich so weit oben gewesen.

Éamonn

"Du kannst nicht mal ein schwaches Ding halten!", schnaubte ich halb spöttisch und halb gereizt, als uns diese Beute flöten ging. Ein letztes Mal sah ich den Drachen nach, dann schaute ich hinunter zu dem nervigen Dämonen und brummte knapp: "Ja."


59

12.01.2015, 21:39

Und was machst du gerade nebenher? :D

Saeda

Ich war froh, dass das Mädchen befreit war und nicht mit diesen Leuten reisen musste. Die beiden waren kein guter Umgang. Sie waren beide Mörder und ich hoffte, dass sich Kastor und Pollux beruhigten. Die beiden brüllten nicht mehr, sondern ließen sich von Audra tragen. Sie konnten sowieso nichts tun, um sich von ihr zu befreien. Und die Drachenleichen konnten wir auch nicht mitnehmen, sie mussten dort bleiben. Leider. Trauer erfasste mich und ich schluckte den dicken Kloß in meinem Hals hinunter. Immer wenn so etwas passierte, fragte ich mich, wie ich fühlen würde, sollte das Audra passieren. Aber dieser Gedanke bereitete mir solch eine Angst, dass ich nicht daran denken wollte. > Wir fliegen zurück nach Illyria, dort kümmere ich mich um dich!< sagte ich zu dem jungen Mädchen und lächelte sie beruhigend an. > Ich bin Saeda und du?<

Cathal

Schlimm genug, dass ich mir das selbst eingestehen musste, da brauchte ich es auch nicht von ihm zu hören. Unzufrieden krallte ich mich in das Gefieder von Bran und dieser flog uns etwas abseits der Felsen, um uns nahe eines Sees herunterzulassen. Ich sprang herunter, Bran verwandelte sich zurück und ich ging zum Wasser, um meine Wunder zu säubern. > Verfluchtes Weib, wenn ich sie wieder in die Finger kriege... < brummte ich und presste die Kiefer zusammen. Das nächste Mal würde ich sie mit meinem Tattoo bekannt machen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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60

12.01.2015, 21:48

Fernsehen; Selbst ist die Braut :D Und du?

Kaelyn

"K…K….aelyn", stotterte ich schüchtern und schlug verlegen die Augen nieder, während Schamröte über meine Wangen kroch. "Und ich bin Puck", meldete sich der Kobold und grinste breit: "Von Nahem siehst du noch hübscher aus, Sadea und dein Drache ist wahrhaftig eine feurige Lady." Er hüpfte zu Sadea rüber und kletterte anschließend über den Hals des Drachens, um sich dort bequem zu machen: "Was für ein lausiger Tag, zuerst die Sklavenhändler und jetzt diese Abschaums. Dabei wollten wir nur Kaelyn's Vater retten."

Éamonn

Rechtzeitig war ich auch hinuntergesprungen und tauchte mein Schwert in das Wasser hinein, um das erkaltete Blut von der Klinge abzuwaschen und auch mein Rausch hatte sich nachgelegt, nur der Nachall von Unzufriedenheit spürte ich in meinem Körper. "Kannst du sie nicht in den Traumwelten verfolgen und sie so finden?", träge blickte ich zu ihm rüber und pulte vertrocknetes Drachenblut von meinem Hals.


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