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761

05.03.2015, 20:20

Hahahahh hab ich mir gedacht XD Und? Irgendwelche Charaktere, die es dir angetan haben? Außer Jenks und Bis XD

Saeda

Nach einigen Stunden wachte ich auf und fühlte mich eindeutig besser, aber als ich aufstehen wollte, durchfuhr mich ein Schmerz. Meine Wunde am Bauch schmerzte immer noch und ich fluchte leise. Dieser Schattendämon... Er hätte ein schlimmeres Ende finden müssen. Nicht mit einem Schwerthieb, aber immerhin hatte ich ihn erledigt und mich selbst gerettet. Und er hatte mich einfach liegen gelassen... Ich schüttelte den Kopf und richtete mich trotz Schmerzen auf.
Meine Hände lagen auf der Wunde, aber nur ganz leicht. Ich verzog das Gesicht und sah aus dem Fenster. Es war immer noch hell, aber langsam neigte sich auch dieser Tag dem Ende zu. Heute würde ich nicht mehr viel schaffen.

Cathal

Als ich ihre geflüsterten Worte hörte, sackte meine Laune in den Keller. Ich wusste, dass sie ein reines Herz besaß und niemandem etwas Schlechtes wollte. > Auf Wiedersehen...< erwiderte ich ebenfalls und sprang dann hinunter. Es war von mir zu viel verlangt sie zum Flüchten zu bewegen. Sie hatte eine Familie, die sie liebte. Ich nicht mehr. Ich war es gewohnt allein zu sein, also durfte ich nicht vergessen, dass es Menschen gab, die immer noch in einem Bilderbuch lebten. Da passte ein schwarzer Wolf wie ich nicht...
Seufzend zog ich mir wieder die Kapuze über und huschte durch die Gassen, während ich meinen Gedanken nachging. Was sollte ich machen? Machte es überhaupt noch Sinn nach dem Res zu suchen? Denn wenn ich ehrlich war, hatte ich keine Lust mehr. Es reizte mich nicht dieses alte Relikt zu finden. Èamonn war wild darauf es zu tun und das würde ich ganz ihm überlassen.
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762

05.03.2015, 20:33

Wayde finde ich cool:D Winona mag ich auch, aber bestimmt spielt sie nur eine Nebenrolle… ansonsten sind viele neue Charaktern eher unsympathisch (Naja, waren mehr Bösewichte da gewesenXD) oder halt zu sehr am Rand spielend ^^

Kaelyn

Meine Schultern sackten in die Tiefe, als er verschwand und in mir kroch eine neue Angst auf. Was wenn er gar nicht mehr wiederkam? In Umgang mit Männer war ich einfach zu unerfahren, besonders ihr Verhalten zu verstehen und bedrückt seufzte ich. Dann hielt ich die Stille nicht mehr länger aus und ging langsam die Treppe hinunter, wo ich auf einen glücklichen Frederick traf. "Kaelyn!", er umarmte mich fest: "Schön, dass es dir wieder gut geht." "Ja", zwang ich mich zu einem Lächeln: "Und ich freue mich für dich, Diana scheint eine nette Frau zu sein." "Das ist sie, bald wirst du sie näher kennenlernen können", er ließ mich los: "Ich reite mit Jupiter aus, willst du mitkommen? Du kannst dann bestimmt Annabelles Pferd ausleihen." "Nein, Danke", schüttelte ich den Kopf: "Ich gehe in den Garten."

Éamonn

Ich hatte die geheime Tunneln noch vor meine innere Augen, aber das blöde Rätsel um den Res fiel mir einfach nicht ein und frustriert kniff ich meine Augen fester zu, während ich aß. Immerhin hatte ich das Essen in den Gefängnis nicht angerührt und somit war es Zeit geworden meinen Magen zu füllen.


763

05.03.2015, 20:43

Jaa, an beide kann ich mich nicht mehr erinnern komischerweise hahhahhah XD Und für Rachel, welchen Typen findest du am besten ;)

Saeda

Irgendwie hatte ich es geschafft ins Bad zu gehen und mich zu entkleiden. Ich tauchte in das gewärmte Wasser ein, welches Audra mit ihrem Atem unter dem Haus erhitzt hatte und stieg ein. Oh ja, das tat gut. Seufzend schloss ich die Augen, genoss den ruhigen Moment und konzentrierte mich bloß auf die Entspannung. Ich brauchte Ruhe. Einen klaren Kopf. Um endlich zu wissen, welche Prioritäten ich setzen musste, um voranzukommen.
Angefangen bei dem Res. Später würde ich das Buch lesen, da ich sowieso nicht vorhatte das Haus zu verlassen. Heute Abend würde ich mich eher ausruhen, was Audra beruhigte. Denn sie wusste, wie starrköpfig ich sein konnte.

Cathal

Irgendwann landete ich außerhalb der Stadtmauern und auf direktem Wege in den Wald. Keine Ahnung, wohin ich ging, aber ich musste hier weg. Denn wenn Kaelyn nicht mit mir mitkommen wollte, dann musste ich dafür sorgen, dass man sie mit mir nicht in Verbindung setzte. Und das war am besten, indem ich einfach ging und sie so in Sicherheit wusste. Bis der Krieg beginnen würde. Denn ich wusste nicht, was der König vorhatte, auch wenn ich zu seinen engsten Vertrauten gehörte. Und vor allem mir würde eine sehr schmerzhafte Bestrafung erwarten, wenn ich zurückkehrte. Aber das hatte ich nicht vor.
Ich würde einen Ort finden, an dem man friedlich leben konnte. Und vielleicht fand ich einen Weg stärker zu werden. Stärker als die besten Leute, die dem König dienten. Denn obwohl ich zu der Elite gehörte, gab es immer noch Kreaturen, die nicht zu übertreffen waren. Und ich musste stärker werden.
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764

05.03.2015, 20:52

Wayde spielt zurzeit den Bodyguart von ihrem Dad & ist der Werwolf, Winona war die "Ziegenfrau" gewesen;) Öhmm….zurzeit habe ich bei den Typen keine Favorit, wenn Jenks nicht gelten sollXD

Kaelyn

Ich setzte mich in das weiche Gras hin, Düfte der blühende Blumen wehten mir entgegen und der Apfelbaum warf einen kühlen Schatten auf dem Boden, während die Sonne jede Farbe in den Garten erstrahlen ließ. Doch dieser friedlicher Anblick beruhigte nicht wirklich meinen Gemüt, wie sonst. Ich versank mich in Gedanken und merkte kaum, dass der restliche Tag langsam verging.

Éamonn

Ich beschloss erstmal zu schlafen und dann würde ich heute Abend weiter überlegen, wenn ich alle meine Kräften wieder beisammen hatte. Natürlich schlief ich niemals tief, damit ich jederzeit aufwachte, wenn Jemand kam. Und gleichzeitig erhoffte ich mir durch den Schlaf auf das Rätsel zu stoßen, das sich irgendwo in meinem Kopf befand.


765

05.03.2015, 21:02

Aaaah stimmt, jetzt habe ichs wieder XD Hahhaha Jenks ist der beste, das stimmt XD Hm, dann warte ich noch, bis du den Richtigen gefunden hast ;)

Saeda

Nach dem Bad wurde ich von meiner Mutter in mein Zimmer geführt. Sie machte sich große Sorgen um mich und hatte sogar Bria dazu gebracht, mich nicht zu stören. So sehr sorgte sie sich um mich. > Dieser Dämon hätte dich beinahe mit seiner Dunkelheit vergiftet, Saeda. Wärst du nicht von Audra frühzeitig geheilt worden, wärst du ums Leben gekommen. Ist dir das nicht bewusst?< Besorgnis stand auf ihrem Gesicht geschrieben und ich senkte den Kopf. > Ich weiß, Mutter. Ich weiß... Aber ich habe nicht kampflos aufgeben wollen!< meinte ich ernst und legte mich auf mein Bett, nahm sofort das Buch in die Hand.
> Selbst jetzt arbeitest du, was stimmt den nicht mit dir?< seufzte meine Mutter kopfschüttelnd und legte eine Hand auf meine Stirn. > Aber immerhin hast du kein Fieber. Ruh dich bitte weiterhin aus, in Ordnung? Sonst schläfere ich dich mit dem nächsten Tee ein!< warnte sie mich und ich nickte. > Ja, ich habe es verstanden!<

Cathal

Man merkte deutlich, dass der Waldteil nahe Illyrias viel friedlicher wirkte, als der in der Nähe von Baktrien. Eigentlich musste ich wieder zurück, weil ich noch einige Habseligkeiten holen musste, die mir wichtig waren. Das würde ich auch tun. Und in diesem Moment hörte ich ein allzu vertrautes Krächzen. Bran!
Noch nie zuvor war ich so froh gewesen diesen kleine Tier zu sehen, meinen Gefährten. Ich streckte meinen Arm aus und dieser landete auf meinem Arm. Eine kleine Schriftrolle befand sich in seinem Schnabel und diesen überreichte er mir. Der musste von meinem Onkel sein, denn sein Wachssiegel war darauf.
> Danke, dass du es mir gebracht hast..< murmelte ich und brach das Siegel, um das Papier auszurollen. Ich war wirklich gespannt auf das, was er mir zu sagen hatte.
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766

05.03.2015, 21:18

Hihi:D Jup und ich finde die Kreativität seiner Flüche echt genialXD Mal sehen:D

Kaelyn

Meine Gedanken wanderten zurück bis zu dem Tag, an den ich meinem Vater retten wollte und was seitdem alles geschehen war und ließ die innere Bilder langsam vorbeiziehen bis sie bei Cathal endete, als er soeben aus meinem Fenster sprang. Und es war erst ungefähr über eine Woche her, trotzdem hatte es sich viel in meinem Leben verändert. Aber ich hatte geschafft immer noch die zu sein, die ich war. Ich legte mich auf dem Rücken hin, die Wolken tauchten in einem Rosa ein, weil die Sonne unterging. Ich wollte helfen, ich wollte den schutzlosen Menschen beistehen, wenn der Krieg kam. Aber das schaffte ich nur, wenn ich mehr Stärke und Mut bewies, wenn ich über mich herauswuchs. Es war eine beängstigende Gedanke und gleichweit versetzte sie mich in eine seltsame Stimmung, als hätte ich endlich die wahre Aufgabe meiner Existenz entdeckt.

Éamonn

Die Stimmen in meinem Kopf wurden immer lauter, sprachen durcheinander und trifteten vor Dunkelheit. Meine Augen öffneten sich trage, mein Geist war bereits schon wach, als mein Körper langsam sich aus dem Schlaf regte. Draußen war es dämmerig geworden, aus dem Loch wirkte der Himmel, als würde er bluten und in dem Hintergrund rauschte wild das Wasser.


767

05.03.2015, 21:28

Ja, das sowieso, ich liebe es, wenn er "Dreck auf Toast" sagt XD Bin kurz duschen ;)

Saeda

Es war wirklich viel Text, aber ich schaffte es die wichtigen Teile zu finden, die etwas mit dem Res zu tun hatten. Ich merkte mir alle Passagen, die ich für wichtig erachtete und schrieb sie auf ein Stück Papier auf. Es waren alte illyrische Worte, aber ich kannte die Sprache gut genug, um ungefähr zu erfahren, um was es in dem Res ging. Es war anders, als die andren, von denen ich bereits gelesen hatte. Viel versteckter und viel dunkler... Ich seufzte leise auf und klappte das Buch zu, um eine Pause zu machen. Danach würde ich sofort weitermachen.

Cathal

Als ich den Brief zu Ende gelesen hatte, wusste ich nicht, was ich tun sollte. Alles um mich herum zerstören oder mich selbst umbringen. Die Worte meines Onkels wollten nicht so recht in mein Bewusstsein eindringen, aber mein Unterbewusstsein wusste ganz genau, was die Worte bedeuteten. Ich fiel in die Knie und grub meine Hände in die weiche Erde.
Mein Leben lang war ich belogen worden. Ich hatte von Anfang an für die falsche Seite gekämpft und das änderte so einiges. Heiße Wut wallte in mir auf und ich biss die Zähne fest zusammen. Und dann geschah es.
Mit einem Ruck warf ich den Kopf in den Nacken und brüllte aus Leibeskräften. Die Schatten drangen aus mir heraus, verdunkelten den Himmel über mir und der Verband an meinem Handgelenk fiel ab. Der Boden um mich herum verlor an Farbe, alles verfaulte und fiel in sich zusammen. Der Kristall in meiner Brust pulsierte wie ein zweites schlagendes Herz und pumpte noch mehr negative Energie in die Außenwelt. Ich spürte tiefen, abgründigen Hass.
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768

05.03.2015, 21:38

Hehe, ich auch. Dreck ist zum Beispiel mein erweitertes Fluchwort geworden:D Okidok^^

Kaelyn

Plötzlich wurde es dunkel und verwirrt blinzelte ich, als ich sah wie Dunkelheit sich über dem Himmel zog. Mein Körper begann zu frösteln, feine Härchen stellten sich auf und aufeinmal pochte das tränenförmige Muttermal hinter meinem linken Ohr. Instinktiv spürte ich, dass was nicht stimmte; es lag eine merkwürdige Spannung in der Luft und gleichzeitig fühlte es sich erdrückend an. Ich rieb über meine Arme, ein dicker Knoten bildete sich in meinem Magen und ich spürte wieder Angst in mir. Hastig sprang ich auf meine Füße, schaute noch einmal besorgt zum Himmel und rief nach Puck: "Wir müssen sofort zu Saeda!"

Éamonn

Ich zog die Augenbraue hoch, als so plötzlich schnell dunkel wurde, sodass ich den Verdacht hegte, dass eine fremde Macht dafür zuständig war. Ich packte nach meiner Tasche, Zeit nach dem Res zu suchen und dann zurück nach Baktrien. Ich wollte endlich wieder meinem eigentlichen Beruf nachgehen, der König konnte zukünftig andere Typen mit irgendwelche Aufträgen nerven. Ab jetzt blieb ich bei meinem Drachen töten, nicht mehr. Nicht weniger. Das hier ging mir einfach Alles zu sehr gegen den Strich.


769

05.03.2015, 21:57

Hahaaahah super XD Kim Harrison ist echt ne super Autorin *_*

Saeda

Ich las wieder in dem Buch und hatte bekam so langsam Kopfschmerzen. Nicht weil es viel Text war, sondern weil ich erneut erschöpft war. Seufzend legte ich das Buch beiseite, legte mich gänzlich hin und schloss die Augen. Ans Schlafen dachte ich nicht, denn dafür war mein Geist zu aktiv. Audra bat mich zu schlafen, aber ich konnte es nicht. Stattdessen bat ich sie darum den Drachentöter zu finden.
Nachdem er mich einfach liegen gelassen hatte, wollte ich ihn erneut vor mir stehen sehen, nur um ihn die Klippen runterstürzen zu lassen. Einmal in meinem Leben würde ich ein Verbrechen begehen, aber in Zeiten des Krieges war alles erlaubt. Warum hatte jedoch der Schattengänger zu der guten Seite gefunden, er jedoch nicht? War er dermaßen von der Dunkelheit zerfressen, dass er nicht mehr wusste, was gut war? Solch ein Mensch musste doch ein Ende finden.

Cathal

Ich verlor die Kontrolle über meine Kräfte und konnte nur dabei zusehen, wie die Tiere um mich herum flohen. Weit von meinen Schatten, die durch das Dickicht jagten und nach Leben suchten. Leben, das sie auslöschen konnten. Der Schmerz in meiner Brust war nicht auszuhalten. Ich konnte die Wahrheit nicht verdauen, dafür schmerzte sie zu sehr und das baute ich ab, indem ich einfach losließ. Mitten im Wald, der immer dunkler wurde.
Ich kniete mitten in der Dunkelheit, die ich selbst erwirkt hatte und Regentropfen fielen vom Himmel herab. Es zuckten sogar Blitze, die den Himmel entzwei brachen und etwas Licht ins Dunkle brachten. Aber das war mir alles egal. Ich krümmte meine Finger in der Erde und atmete schwer. Kreischende Schatten flogen um mich herum, während Kälte über den Boden kroch und mich einhüllte. Wie hatte ich bloß in einer Lüge leben können?
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770

05.03.2015, 22:04

Jaa*__* 10 ist jetzt durch:D

Kaelyn

Schwere Regentropfen fielen von Himmel, nässte mein Umhang und Blitze zuckten wild über dem Himmel, als würde er seine Wut herauslassen wollen. Dieses Ungewitter war nicht normal. Der Boden wurde schnell feucht, Puck kauerte sich in meiner Tasche, die ich in der Eile mitgenommen hatte und endlich erreichte ich das Gebäude von Saedas Heim. Kräftig klopfte ich an der Tür und hoffte Jemand war zu Hause.

Éamonn

Regen, umso besser. Die Sicht würde verschlechtert werden für Derjenige, die nach mir suchten und auch mein Geruch würde sich dadurch bedeckt halten. Außerdem standen nicht so viele Menschen in dem Weg herum und würden sich an mich erinnern, wenn Jemand sie nach mir fragten. Ich zog die Kapuze über den Kopf und lief über den Marktplatz. Ich wollte den Tunnel in der Nähe des Tempels erkundigen, dort wo sich vielleicht das Res verstecken könnte. Da musste ich wohl jedes Risiko aufnehmen.


771

05.03.2015, 22:14

Wow, das ging schnell XD

Saeda

Als es an der Tür klopfte und Blitze im Himmel zuckten, riss ich die Augen auf. Das war kein normales Wetter... Schwer seufzend stand ich auf, tapste zur Tür und öffnete diese, nur um Kaelyn zu erblicken. Vollkommen durchnässt und mit Puck im Gepäck. Natürlich ging ich gleich vom schlimmsten aus und ließ sie erst einmal hinein. > Komm rein... Ist was passiert?< fragte ich sie alarmiert und biss die Zähne zusammen, als die Wunde an meinem Bauch sich bemerkbar machte. Ich setzte mich auf den Stuhl am Küchentisch hin und bot ihr eine Tasse Tee an.

Cathal

Der Regen wurde stärker und der Wind ebenfalls. Die Kälte hatte meinen Brustkorb erreicht und somit auch den Kristall, der sich wie Gift in meinem Körper ausbreitete. Die Schatten streckten ihren Schwingen aus, stürmten in die Höhe und tobten durcheinander. Ich wusste nicht, wie ich dieses Chaos ordnen sollte. Die Vergangenheit konnte nicht rückgängig gemacht werden... Und das war das Problem.
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772

05.03.2015, 22:20

HihiXD Gehe jetzt offline, gute Nacht:)

Kaelyn

"Entschuldige die Störung", ich trat hinein und legte vorsichtig den Umhang ab, um nicht den Raum nass zu machen. "Das Wetter…", ich stockte und bemerkte die schmerzverzerrte Miene: "Saeda, alles in Ordnung?" Besorgt musterte ich sie und mir fiel auf, dass sie blasser war, als am Vormittag. War was vorgefallen? Mein Körper ließ sich auf einem freien Stuhl nieder.

Éamonn

Der Wind piff scharf um meine Ohren und zerrte die Kapuze von dem Kopf, mit steinerne Miene ging ich zielstrebig weiter und kam der Gegend, wo sich auch das Tempel näher. Ich wollte aber nicht auf das Grundstück oder das bewachte Gebäude betreten. Der Tunnel lag ein wenig mehr außen.


773

05.03.2015, 22:29

Gute Nacht :D

Saeda

Ja, das Wetter spielte komisch, aber Audra kümmerte sich schon darum den Ursprungs dieses Übels zu finden. Ich hoffte, dass es nicht ein Problem mehr war, denn ich war nicht in der Fassung zu reiten oder wieder zu kämpfen. Ich seufzte tief und sah Kaelyn an. > Ein Schattendämon hat mich angegriffen. Vor der Zelle des Drachentöters... Und dann bin ich beinahe umgekommen, er ist davongelaufen und habe das Glück gehabt, dass mich Audra rechtzeitig geheilt hat. Und meine Mutter natürlich, die mich mit ihren Kräutern aufgepeppelt hat.< erklärte ich ihr knapp und nahm einen Schluck des warmen Tees. > Bist du hergekommen, wegen dem Wetter?< fragte ich sie neugierig, denn irgendwas lag in ihren Augen, das mich was anderes vermuten ließ.

Cathal

Irgendwann wusste ich nicht mehr wo oben und unten war... Ich verlor endgültig die Kontrolle und Dunkelheit brach über mich zusammen.
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774

06.03.2015, 12:56

Kaelyn

Meine Augen weiteten sich erschrocken und entsetzt sogleich, während meine Händen sich fest um die Tasse klammerten. Ein Schattendämon? Sie wäre beinahe umgekommen? Und der Drachentöter war einfach abgehauen? "Was für ein Tag", stellte ich erschaudernd fest und musterte sie noch einmal besorgt. Sie sah aber nicht aus, als würde sie gleich bewusstlos werden und das ließ mich ein wenig beruhigen. "Ja, eigentlich schon….die Dunkelheit ist nicht normal und in der Luft liegt was Merkwürdiges, mein Muttermal hat darauf reagiert und ich habe mir gedacht, dass ich dann lieber vorbeikommen sollte", nuschelte ich und nahm auch einen Schluck von der warme Flüssigkeit. Meine Gedanken wanderten besorgt weiter zu Cathal.

Éamonn

Klitschnass sah ich in der Ferne die Stelle, wo der Eingang zum Tunnel sein sollte und hastig presste ich mich aufeinmal an einer Hauswand. In der Gasse lief Jemand. Ein Drachenkrieger. Verflucht, hatte Cathal ihnen etwa verraten, was für ein Res wir suchten? Elender Dreckskerl! Mein Gesicht wurde finster und ich starrte zum Himmel rauf, aber ich konnte keine Schatten von irgendwelche Drachen ausmachen.



775

06.03.2015, 14:50

Saeda

> Ja, heute ist wirklich viel passiert..< murmelte ich und trank noch einen Schluck vom warmen Tee. Dann jedoch sah ich auf, als sie die Träne erwähnte. > Welche Träne?< Davon hatte sie mir nämlich nicht erzählt und ich wusste nicht, was ich mir darunter vorstellen sollte.
Und was es mit dem Wetter auf sich hatte? Kurz huschte mein Blick nach draußen und ich seufzte. Von einem Moment auf den anderen hatte es angefangen zu regnen, das war wirklich komisch. Sollte ich mich deswegen bedroht fühlen? Audra hatte nämlich einen Anhaltspunkt, woher dieser Umschwung kam.
Direkt aus dem Wald.
> Warte kurz..< bat ich Kaelyn, bevor sie mir das mit der Träne erklärte. Ich schloss die Augen und sah nun durch Audras Augen, wie sie das Waldgebiet absuchte und Schatten entdeckte, die umherirrten und die Pflanzenwelt schädigte. Das Grün verwandelte sich in Schwarz und die Tiere flohen vor irgendwas. Besorgnis erfasste mich und kurz dachte ich daran, dass vielleicht der König dahintersteckte.
Aber es war nicht der König. Es war..> Cathal!<
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776

06.03.2015, 16:52

Kaelyn

Gerade öffnete ich den Mund, aber schloss ihn sogleich, als sie mich bat zu warten und aufmerksam studierte ich ihr Gesicht, sie schien etwas wahrzunehmen, was ich nicht wahrnahm. Vermutlich hatte sie gerade Kontakt mit Audra. "Was ist mit Cathal?", bei der Erwähnung seines Namens sprang ich sofort vom Stuhl und Angst um ihn durchfloss meinem Körper.

Éamonn

Genervt schloss ich für einen Moment die Augen, wenn ich ihn jetzt erledigte, dann würden die Anderen bemerken und mir in den Weg stellen den verdammten Res zu holen. Aber langsam ging meine Geduld zu Neige, außerdem begann die Zeit zu ticken. Ich war schon seit ein paar Tagen hier, hatte schon die Hälfte der Frist erreicht. Und ich hatte keine Lust die schlechte Laune des Königs auf mich zu richten. Ich war stark, er aber stärker. Sonst könnte er nicht Baktrien herrschen.


777

08.03.2015, 17:54

Saeda

Ich massierte meine Schläfen, um die Bilder besser sehen zu können und befand den Schauplatz als ziemlich verstörend. Die Schatten von Cathal flogen wild umher, ohne einen richtigen Anhaltspunkt zu haben. Und er selbst... Er lag bewusstlos auf dem Boden und etwas leuchtete an seinem Handgelenk. Audra war sehr vorsichtig, als sie direkt über ihm landete und mit ihrem Licht die Schatten noch weiter weg von ihm forttrieb.
> Er, er ist bewusstlos...< teilte ich ihr mit und trug Audra auf ihn mitzunehmen und zurückzubringen. Auch wenn er zuvor ein Feind gewesen war und uns Schlechtes hatte antun wollen... So hatte er Kaelyn das Leben gerettet und nun konnten wir uns revanchieren. Was auch immer ihm zugestoßen war!
> Audra fliegt ihn her, dann werden wir sehen, was los ist!< versicherte ich ihr und mein Blick klärte sich, als ich wieder ganz bei mir war. Ihre Sorge um ihn war wirklich rührend. Sie hatte sich in ihn verliebt, das konnte ich nun deutlich erkennen.
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778

08.03.2015, 18:58

11 durch und ich hab die KriseXD

Kaelyn

Meine Augen weiteten sich und mein Gesicht wurde eine Spur blasser: "B-bewusstlos?" Aufgelöst begann ich durch den Raum zu gehen, Cathal war mir immer so stark und unverwundbar erschienen. Jetzt lag er da irgendwo draußen bewusstlos und ich musste warten bis Audra mit ihn hierher kam. Es war schrecklich. Ich wollte mich sofort um ihn kümmern, sichergehen, dass nicht Schlimmeres ihm zugestoßen war. Mein Herz fühlte sich völlig eng an in meinem Brustkorb und ich wischte hastig die Tränen von meine Augen.

Éamonn

Zeit für meine impulsive Seite, ganz oder gar nicht! Voller Entschlossenheit schlich ich mich an ihn heran, dann packte ich grob nach seinem Gesicht und schleuderte den Hinterkopf gegen die Wand, sodass er bewusst los auf dem Boden sank. Hastig sprang ich in den Tunnel, ich hatte jetzt vielleicht nur Minuten. Und ich würde diese verdammte Res bekommen! Mir entfuhr ein wildes Knurren, meine Augen verdunkelten sich und meine Hand begann wild zu zucken. Das Blut erhitzte sich und floss dick durch die Adern. Eilig lief ich durch den dunklen Tunnel.


779

08.03.2015, 19:18

Hahahhahah ich kann es nachvollziehen, aber den zwölften kannst du noch lesen ;) Bluthexe :D Mein Lieblingsbuch bis jetzt :D

Saeda

Ich stand auf und umarmte sie, damit sie sich beruhigte. > Keine Sorge, es wird dafür eine Erklärung geben!< versicherte ich ihr und spürte, dass Audra gleich da sein würde. Das Gewitter hatte aufgehört und so langsam bahnte sich die Sonne einen Weg durch die Wolken. Da öffnete ich die Tür und Audra landete direkt davor, um Cathals bewusstlosen Körper sanft auf den Boden zu legen. Auch wenn ich nicht wieder vollständig bei Kräften war, so musste ich ihn hineintragen und das tat ich auch.
> Er fühlt sich kalt an, aber ich denke, dass sich das schnell ändern wird!< meinte ich und legte ihn auf mein Bett. Er musste es ja gemütlich haben, denn ein Waldboden war sicherlich nicht bequem. > Kannst du mithilfe deines Geistes sehen, wie es ihm geht?<
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780

08.03.2015, 19:28

Hihi:D Auf jeden Fall werde ich die 12 lesen, ich will vor Allem wissen was da mit T. abgeht:o
Hallöchen;)

Kaelyn

"Ja", atmete ich tief ein und war ihren Trost dankbar, sonst wäre ich vielleicht noch verrückt geworden vor Sorge. Sofort folgte ich ihr ins Zimmer, als sie ihn in ihr Bett trug und bewunderte in Stillen für ihre Stärke, das hätte ich nämlich nicht gekonnt. "Ich kann es versuchen", meinte ich unsicher, weil ich ihn nicht versehentlich wehtun wollte. Zaghaft setzte ich mich an die Bettkante und griff nach der "ummarkierte" Hand, meine Augen schlossen sich und mein warmes Licht glitt sanft in seinem Körper.

Éamonn

Gerade bog ich um die Ecke, als plötzlich eine unsichtbare Macht mich packte und in die Knien zwang. Ich keuchte leise auf, versuchte dagegen zu kämpfen und brüllte frustriert. Aufeinmal sah ich vor meine innere Augen glühende Drachenaugen. Drachentöter, finde den Weg zu deiner Seele, ansonsten wirst du in der Verdammnis enden! Hier geht es nicht mehr für dich weiter, gehe zurück. Was zur Hölle…..wieder brüllte ich, als diese Macht mich verließ und ich stützte mich schwertatmend auf dem Boden. Schritte ertönten hinter mir. Viele Schritte. "Halt, keine Bewegung!", ertönte eine Stimme und knurrend drehte ich mich um. Ich war umzingelt.


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