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12.01.2015, 21:56

Ich auch, aber BIg Bang ;D

Saeda

Bei dem Kompliment musste ich leise lachen. Also kannte mich der kleine Kobold, das erfreute mich wirklich. Kaelyns Schüchternheit war wirklich süß, aber das machte sie zugleich sehr sympathisch. Dennoch horchte ich auf, als Puck von Sklavenhändlern sprach. Das hörte sich nicht gut an. Tagtäglich versuchten wir diese bösen Männer aus Baktrien aufzuhalten, aber hin und wieder fanden sie Schlupflöcher und stahlen uns unsere Leute. > Es tut mir leid, dass du das alles heute erlebt hast. Daheim wartet warmes Essen und ein gemütliches Bett auf dich. Dann erzählst du mir von deinem Vater und ich bin mir sicher, dass ich dir auf deiner Suche helfen kann!< teilte ich ihr freundlich mit und konnte in der Ferne die Lichter der Hauptstadt erkennen.

Cathal

> Nicht auf die Entfernung!< murmelte ich und setzte mich am Ufer hin. Meine Beine waren angewinkelt und ich hatte die Hände auf meine Knie gelegt. Meine Stirn war in Falten gerunzelt und ich dachte über die Geschehnisse nach. > Also zwei Drachen hätten wir schon mal... Fehlen nur noch drei!< stellte ich fest und fuhr mir durchs Haar, das ich mir neu zusammenband. Dann öffnete ich meinen Beutel und holte Brot und Fleisch heraus. > Willst du auch was oder hast du selbst was mitgebracht?< fragte ich ihn.
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12.01.2015, 22:02

Hehe^^

Kaelyn

"I-n O-ordnung", nuschelte ich und spürte, wie müde ich langsam wurde durch die schreckliche Aufregung. Außerdem schmerze mein Körper noch, bestimmt war er ganz blau und ich erschauderte bei den Gedanken, wie gewalttätig die Menschen sein konnten. Und wie skrupellos. Puck kehrte zu mir zurück und kuschelte sich an mich, um mich zu trösten. Er kannte mich besser, als jede Anderen.

Éamonn

"Tja", war darauf meine Antwort und ich klatschte auf meine Tasche, natürlich hatte ich selber was mit. Ich aß nie von Jemanden. Ich holte aus der Tasche scharfe Wurzeln, sie gaben Energie und machte auch Einem satt, dabei trank ich einen Schluck Wasser aus meinem Wasserbeutel. "Die anderen Drei finde ich schnell", meinte ich überzeugt.


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12.01.2015, 22:13

Saeda

Ich konzentrierte mich wieder nach vorne und ließ das Mädchen zur Ruhe zu kommen. Sie schien vollkommen durch den Wind zu sein, was ich ihr nicht verübeln konnte. Die Welt da draußen konnte einen wirklich fertigmachen. Ich musste erneut an die Drachen denken und das Herz in meiner Brust setzte kurz aus. Kastor und Pollux würden lange brauchen, um sich von diesem Schmerz zu befreien. Vielleicht würden sie es auch nie tun. Aber ich hoffte das Beste für die beiden Brüder. Als wir die ersten Tore passierten, landeten wir an einen fackelerhellten Bereich. Mein Vater kam auf uns zugerannt und musterte die beiden Brüder, die sich nun aufrichteten und bekümmert auf den Boden starrte. > Ich will alles wissen!< sprach mein Vater und ich nickte.
> Erstmal soll Kaelyn ein Zimmer bekommen!< erwiderte ich beim Herunterspringen und half ihr herunter. Meine Mutter eilte in ihrem weißen Gewand her und schien recht schnell zu verstehen, was passiert war. > Komm mit mein Kind, ich kümmere mich um dich!< sprach sie zu Kaelyn.

Cathal

Wurzeln... Wie konnte man da nur satt werden? Aber das brauchte mich nicht zu interessieren. Ich musste mich um meinen eigenen Magen kümmern, der nur darauf wartete Brot und Fleisch zu bekommen. Ich schlang alles in kürzester Zeit hinunter und dann wischte ich mit der Hand über meinen Mund. > Ruhen wir uns etwas aus?<
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12.01.2015, 22:18

Kaelyn

Noch nie war ich so froh unser Stadt zu sehen, in der ich aufgewachsen war und dennoch fühlte ich mich an diesen Platz etwas Fehl, da ich hier nie gewesen war und unsicher blickte ich die Mutter von Saeda an. Doch sie schien vertrauenswürdig zu sein und leise, um keinen Geräusch zu machen, folgte ich ihr zaghaft. Kurz wandte ich mich an Sadea, wisperte: "D-danke."

Éamonn

Gleichgültig zuckte ich mit der Schulter: "Von mir aus." Ich wurde selten müde, Meistens musste ich einen Schlaftrunk nehmen, um mich überhaupt auszuruhen. In mir herrschte soviel Unruhe, die immer aus mir herausbrechen wollte. Geduld war und würde nie meine Stärke sein.


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12.01.2015, 22:23

Gehe offline, gute Nacht:)


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12.01.2015, 22:34

Nachti :D

Saeda

Ich erzählte meinem Vater einfach alles, nachdem meine Mutter Kaelyn fortgebracht hatte. Audra flog wieder los, um zu ihrem Schlafplatz zu gelangen und die beiden Brüder wurden von Freunden des Hauses ins warme Innere gebracht. Sie brauchten dringend Ruhe und eine gute Medizin, um sich von dem Schmerz zu erholen. > Das ist nicht gut. Sie gehen eindeutig zu weit!< murrte mein Vater und ich nickte. Ich war vollkommen seiner Meinung. Baktrien musste mit seiner Schreckensherrschaft aufhören, denn wir befanden uns schon seit geraumer Zeit im Krieg. Aber bis jetzt war kein Funke Hoffnung zu sehen, dass sich das bald ändern könnte.
> Reden wir morgen weiter, jetzt brauchst du erstmal Erholung!< sagte mein Vater sanft und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich nickte niedergeschlagen und war froh in die Wärme unseres Hauses zu treten. Meine Schwester war zum Glück im Land der Träume.

Cathal

Ich wusste, dass dieser Mann kaum schlief, aber ich war nicht so verrückt wie er. Schlaf war für mich wichtig als Schattenwandler, denn so konnte ich mein chaotisches Innenleben wieder ordnen. Die Spiegel, die ich bereits besaß, würden mir Kraft spenden, aber ich würde sie nicht behalten können. Denn wenn ich die Seelen meiner Opfer sammelte, gingen sie direkt an den König. Zu meinem Missfallen. Aber das gehörte zu meiner Aufgabe als Wächter dazu.
Ich legte mich hin, schloss meine Augen und lauschte den Geräuschen der Nacht.
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13.01.2015, 15:21

Oh, hatte vergessen dir Glück zu wünschen, hoffe ein nachträgliches viel Glück klappt auch :)

Kaelyn

Ich wurde in ein Gästeraum geführt, er war für meine Gewohnheit groß und geschmackvoll eingerichtet. Die Templerin stellte mir keine Fragen oder bedrängte mich, stattdessen ließ sie in den Waschraum nebenan das Wasser in den Badezuber ein, holte für mich ein frisches Gewand und reichte mir zusätzlich eine Heilsalbe. "D-danke", meine Stimme war leise, die Worte waren aber ehrlich gemeint und mit einem tröstlichen Lächeln verließ sie den Raum. Ich wusch den Dreck von meinem Körper, versuchte mich nicht auf die blaue Flecken und Schürfen zu konzentrieren, salbte mich danach ein und zog mir den weißen Gewand ein. Müde kletterte ich in das Bett, wo Puck bereits einen Platz für sich gefunden hatte. Ich pustete die Kerze aus und starrte in der Dunkelheit die Decke an. Es war ein schrecklicher Tag gewesen, nie war ich bis jetzt in Kontakt mit der Gewalt getreten und nie hatte ich von mir soviel Überwindung, beziehungsweise Mut verlangen müssen. Mit stumme Tränen in den Augen fand ich doch den unruhigen Schlaf.

Éamonn

Während Cathal sich ausruhte, entkleidete ich mich bis auf die Unterhose und watete in das Wasser. Meine geschundener Arm brannte in den eisigen Nass und die Haut zog sich gleichzeitig zusammen. Aber mein Gesicht zuckte kein bisschen unter diesen Art von Schmerz und regungslos blieb ich für einen Moment stehen. Dann tauchte ich ab, mein Körper wurde von dem Wasser gesäubert und kein Blut klebte mir an mir, als ich wieder auftauchte. Ich legte den Kopf in den Nacken und blickte herausfordernd den Mond an.


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13.01.2015, 16:33

Ach wie süß, ja ist ganz gut gelaufen, ich habs geschafft nicht über meinen eigenen Text zu holpern XD

Saeda

Ich war froh endlich in meinem Zimmer zu sein. Meine Mutter hatte mir vor dem Schlafengehen noch einen Beruhigungstrank gegeben, mit dem ich besser einschlafen konnte. Denn nach diesem blutigen Kampf und dem Verlust würde ich sonst keinen Schlaf finden. Und das war nicht gut, weil ich morgen die zweite Trainingsstunde mit den neuen Reitern leiten musste. Ob Kastor und Pollux je darüber hinwegkommen würden ihre Gefährten verloren zu haben?
Seufzend zog ich meine Kleidung aus und legte mir das Schlafgewand um, welches bodenlang war und über den Boden schleifte. Meine Haare kämmte ich sorgfältig, damit sie am morgigen Tag nicht zerzaust aussahen und so legte ich mich ins Bett hin. Die Tasse mit dem Trank leerte ich in ein paar Zügen und schließlich bereitete ich mich darauf vor zu entspannen. Wenig später setzte die Wirkung ein und ich schlief ein. Nicht jedoch ohne von diesem Drachenreiter zu träumen. Diese toten Augen gingen mir einfach nicht aus dem Kopf.

Cathal

Ich hörte das leise Wasserplätschern, aber ich wusste, dass es Èamonn war. Seine Seele war deutlich zu spüren und ich war wirklich versucht in seinen Spiegel zu schauen. Aber das tat ich nicht. Mir war der Kerl nicht geheuer. Außerdem wollte ich jetzt meine Ruhe und neue Kraft tanken. Den unsichtbaren Mantel zu benutzen, brauchte verdammt geistige Kraft, denn man musste dem Drang widerstehen diesen auch abzunehmen. Das erste Mal wäre ich fast für immer unsichtbar geblieben, aber ich hatte das Res rechtzeitig abgenommen. Nun kannte ich die Gefahr dieser verzauberten Objekte. Sie hatten alle ihren Haken.
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69

13.01.2015, 18:40

Super, freut mich für dich:)

Kaelyn

Schweißgebadet wachte ich an den nächsten Morgen auf, der Albtraum hallte in meinem Inneren nach und benommen rieb ich meine Augen wach. Das Kissen war ein wenig feucht von Tränen, ich hatte wieder geweint. Ein Seufzen entwich mir, ich war ein zu emotionaler Mensch und würde niemals die Stärke besitzen, wie die Drachenreiterin Saeda. Ich starrte auf meine Händen, ich musste trotzdem nach meinem Vater suchen und ihm helfen, egal was für Gefahren noch lauern konnte. Das war meine Pflicht als Tochter, immerhin hatte er all die Jahren versucht mir ein schönes Kindheit zu ermöglichen und sich bemüht, dass seine Trauer um meine Mutter ihn nicht in das dunkle Loch zog. Er hatte genug schlechtes Gewissen, weil er auf Handelstouren gehen musste und mich nicht mitnehmen konnte, aber ich hatte ihn nie es übel genommen. Bei Rosalinde und Ott war ich gut aufgehoben, nur Annabel machte mir manchmal das Leben schwer.

Éamonn

Nachdem ich minutenlang den Mond hypnotisiert angestarrt hatte, kletterte ich aus dem Wasser und zog mir die Kleidungen an. Die Nacht war kalt, aber hier oben in den Bergen herrschte schon immer niedrige Temperaturen als direkt in Zentrum von Baktrien, wo Lavaströme durch das Land wanderte. Mein Blick fiel auf Cathal, er schien zu schlafen und es juckte plötzlich in meine Fingern. Tief atmete ich ein, entspannte die verkrampfte Handfäuste. Besonders Nachts konnte ich schnell in diesen dunklen Rausch verfallen, mich zu sehr von Macht und Stärke fasziniert sein. Aber Cathal war kein Gegner, auch wenn er eine interessante Herausforderung gewesen wäre. Ich setzte mich auf dem Boden hin und musterte seinen Raben auf einem Ast. Ich verspürte plötzlichen Appetit auf gebratenes Vogel, meine Zunge fuhr über die Unterlippe.


70

13.01.2015, 20:18

Yeeah, hab den früheren Zug bekommen und konnte früher heimkommen juhuuu *_* Bin nämlich so süchtig nach diesem RPG XD

Saeda

Durch die Gedanken Audras wurde ich wach. Es war bereits heller Morgen und die Sonne brach durch die Öffnung, die als Fenster, diente, ein. Gähnend reckte ich mich auf dem Bett, wälzte mich zur Seite und entdeckte ein Tablett mit Frühstück. Meine Mutter brachte mir immer ein Tablett, wenn es mir nicht gut ging. Denn sie wusste, dass ich es nicht leiden konnte gleich am nächsten Tag so zu tun, als wäre alles in Ordnung. Denn das war es nicht. Ich brauchte Zeit für mich. Jedenfalls am Morgen.
Ich setzte mich seufzend auf, nahm das Tablett auf meinen Schoß und dachte über meine Aufgaben nach, die ich noch zu erledigen hatte. Zum einen musste ich die Neulinge trainieren und zum anderen wollte ich dringend Kaelyn helfen. Sie suchte ihren Vater und ich wollte ihr dabei helfen ihn zu finden. Es war wichtig, dass die Familie beisammen war. Vor allem der eigene Vater.
Ich aß das Stück Brot in Windeseile auf und spülte alles mit einem Glas frisches Wasser hinunter. Mehr brauchte ich vorerst nicht. Zu Mittag aß ich wesentlich mehr. Mit dem Tablett in der Hand stand ich dann auf und machte mich auf den Weg in die Küche, wo alle bereits saßen und aßen. > Guten Morgen!<

Cathal

Durch Bran konnte ich stets die Umwelt beobachten. Also würde ich rechtzeitig aufwachen, sollte uns was angreifen. Und ich sah deutlich Èamonns Blick, den er auf Bran gerichtet hatte. Als wäre der Rabe ein Appetithäppchen. Aber er würde dem Vogel nichts tun, ich brauchte diesen treuen Gefährten. Er war wie mein zweites Auge.
Erst als die ersten Sonnenstrahlen die Blätterdecke durchbrachen, war es Zeit wieder aufzustehen. Ich richtete mich gähnend auf, ließ meinen Nacken kreisen und sah mich um. Tagsüber wirkte der Wald wirklich friedlich, aber nachts... Da sah es ganz anders aus. Gestern waren wir ja Zeuge von Ghuls Angriffen geworden. > Sollen wir gleich zu den Drachen?< fragte ich Èamonn, der schon längst wach war.
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13.01.2015, 20:25

Hihi, tolle RPG's machen auch Einem süchtig:D Wie geht es dir?:)

Kaelyn

Ich entdeckte den Tablett auf dem Tisch und hörte bereits das Schmatzen von Puck, er aß genüsslich Pilze. Das mochten Kobolden besonders gerne. Ich griff nach einem Stück Brot, lustlos begann ich zu essen und trank anschließend das Wasser aus. Mein Kleid zog ich mir wieder über, auch wenn er mitgenommen aussah und zögernd verließ ich mit Puck das Zimmer.

Éamonn

Die restliche Nacht über verbrachte ich mit den Gedanken in wie viele Varianten man einen Vogel zum Essen zubereiten konnten, wäre er nicht sein Rabe. Ich hatte ihn längst in meinem Magen. Der Morgen kündigte sich an und ich blickte zu Cathal rüber: "Ja, um diese Zeit schlafen sie noch." Ich dehnte meinen Körper, als ich aufstand. Ich war kein bisschen müde trotz den fehlender Schlaf.


72

13.01.2015, 20:38

Ja auf jeden Fall :D Mir geht es gut, hab die Präsentation hinter mir und so bin ich viel entspannter XD Und dir? :D

Saeda

Als auch noch Kaelyn auftauchte, nickte ich ihr begrüßend zu. Meine kleine Schwester stand sofort auf und ging auf sie zu, um ihr ihre Hand zu geben. > Wer bist du denn?< fragte sie neugierig und ihre Augen funkelten wissbegierig. Wenn es um neue Gesichter ging, dann war sie wirklich Feuer und Flamme. Ich lächelte über meine kleine Schwester und stellte das Tablett auf den Tisch ab. Meine Mutter nahm derweil das Tablett von Kaelyn ab und ich setzte mich neben meinen Vater hin. Wir mussten ja noch wegen gestern sprechen. Und Kaelyn sollte mir dann auch gleich ihre Geschichte erzählen.

Cathal

Und drei brauchten wir noch zu töten. Zwei hatten wir ja bereits, aber die mussten noch gehäutet werden. Ich richtete mich auf und fuhr mir durchs Haar, während ich auf den See zuging und mich wusch. Bran flog sofort zu mir her, setzte sich auf meine Schulter und ließ mich seine Bilder der gestrigen Nacht sehen. Er war auf Erkundungstour gewesen. > Hier in der Nähe hat Bran weitere Drachen entdeckt. Freie Drachen. Einige Stunden entfernt!< teilte ich ihm mit und nahm einen Schluck aus meiner Wasserbeutel.
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13.01.2015, 20:51

^^Hehe, mir geht es auch gut:)

Kaelyn

"K-Kayeln", ich nahm ihre Hand und schüttelte sie vorsichtig, dann ging ich auf die Eltern zu und machte einen respektvollen Knicks, wie man es mir beigebracht hatte: "I…ich….d-danke f-für die G-gastfreundschaft!" Ich mied die Augen, weil es mich noch nervöser machte und schüchtern zog ich leicht die Schultern hoch, während die Wangen glühten. Puck dagegen sprang neugierig auf dem Tisch und grinste anschließend breit: "Ich bin Puck!"

Éamonn

Knapp nickte ich, straffte meine Schultern und ging dann einfach los: "Dann soll dein Flattervieh uns den Weg weisen, wenn wir ohne Pause gehen, sind wir schneller!" Der König wartete nicht gerne lange, wenn er Aufträge erteilte. Meine Tasche wippte gegen die Hüfte und ich pfiff einen Lied, wo es sich darum handelte, wie eine Frau das Herz aus dem Brustkorb ihres Geliebten herausriss, damit er nur ihr gehörte.


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13.01.2015, 20:58

Saeda

Mir war noch nie eine dermaßen schüchterne Person begegnet. Ich fragte mich, warum sie so war und ob sie so erzogen worden war. Mit gehobenen Schultern und diesem Stottern. Aber ich hatte kein Problem damit. Ich fand das wirklich sympathisch und konnte mir das Lächeln nicht verkneifen, als meine Schwester sie vollkommen entgeistert ansah. > Du, du bist eine Traumwandlerin?< fragte sie erstaunt und ich hob den Finger an die Lippen. > Sei still, nicht so laut!< ermahnte ich sie und meine Mutter legte beide Hände auf Kaelyns Schultern, um sie auf den Stuhl neben mir zu setzen. > Setz dich mein Kind und erzähl erstmal, was dir widerfahren ist!< sprach sie ruhig und ich sah kurz zu Puck. Er war wirklich niedlich.

Cathal

Ich war damit einverstanden und hatte nichts einzuwenden. Ich wollte so schnell wie möglich zurück nach Hause, weil mich die Jagden nach Drachen immer anstrengten. Auf geistige Weise. Sie zu töten erforderte enorm viel Kraft und es war schlimm genug, dass ich diese erlangte Kraft dem König geben musste. Es war unfair, ich wusste es, aber so war der Pakt zwischen Wächter und König. Was viele nicht wussten, war, dass er selbst einen Drachen besaß. Einen Vulkandrachen. Verdammt gefährlich und sehr bissig. Wer dem König nicht gehorchte, wurde verspeist. Ein schrecklicher Tod. Harmlos dem gegenüber, was Èamonn gerade sang.
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13.01.2015, 21:09

Kaelyn

Unsicher ließ ich mich auf den freien Stuhl sinken, verknotete mit meine Fingern ineinander und nickte bestätigend auf die Frage ihn des Mädchens, ich glaubte ihnen vertrauen zu können, was meiner Herkunft betraf. Dann atmete ich tief ein: "Ich….h-hatte e-einen T-traum von meinem V-vater gesehen u-und w-wusste, d-dass er in G-gefahr w-war. A-also b-bin ich l-los, w-weil….ich k-konnte N-niemand s-sagen wo-woher ich e-es weiß u-und d-dann w-waren p-plötzlich m-maskierte S-Sklavenhändler….h-haben m-mich g-gefangen. I-ich k-konnte fl-flüchten u-und b-bin auf d-dem B-berg g-geklettert. P-Puck h-hat m-mir g-geholfen." Bei jedes Wort wurde meine Stimme leiser und unterdrückte die aufsteigende Tränen.

Éamonn

Knorrige Bäume zogen sich uns vorbei, wirkten am Tag völlig harmlos und lauschte unsere knirschende Schritte, während meine Augen den Flattervieh verfolgten. Ich freute mich bereits diebisch auf den nächsten Kampf, ich war noch nicht müde davon und meine Augen funkelten dunkel.


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13.01.2015, 21:28

Saeda

Ich hörte ihr aufmerksam zu und obwohl ihr Stottern das Ganze etwas unverständlicher machte, so wusste ich dennoch, was sie sagen wollte. Puck hatte mir ja auf der Rückreise einiges erzählt und nun konnte ich ihre Lage verstehen. Mein Vater nickte ernst und auch meine Mutter sah Kaelyn mitfühlend an. Ich legte eine Hand auf die Schulter des Mädchens und lächelte sie aufmunternd an. > Jetzt bist du aber in Sicherheit! Und ich werde dir helfen deinen Vater zu finden!< meinte ich ehrlich und meine Schwester klatschte freudig in die Hände. > Ein neues Abenteuer? Ui, ist das aufregend!< Meine Mutter lachte leise auf und tätschelte ihren Kopf. > Ein Abenteuer für deine Schwester, nicht für dich. Du bist noch viel zu jung, für so etwas!< erinnerte sie sie und Bria stieß enttäuscht einen gedehnten Seufzer aus.

Cathal

Bran zeigte mir den Weg und ich fühlte, wie wir unserem Ziel näher kamen. Um uns herum herrschte reges Leben, aber es machte einen großen Bogen um uns, weil die Natur wusste, dass wir nicht wie die Leute aus Illyria waren. Und das war auch gut so. Wir hatten ganz anderes im Kopf, als nächtliche Feste zu feiern oder Blumensträuße zu pflücken. Ich fuhr mir durchs Haar und entdeckte die hohen Berge, in denen die Drachen lebten.
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13.01.2015, 21:34

Kaelyn

Mit große Augen sah ich Saeda an und voller Dankbarkeit umarmte ich sie, es bedeutete mir viel, dass sie mir helfen wollte meinen Vater zu finden. "Oi, dann werden wir bestimmt ihn schneller finden können", meinte Puck bekräftigend und seine Augen funkelten vor Abenteuerlust.

Éamonn

Immer näher kamen die Berge und ihre Spitzen wurden in das Gold der Sonne eingetaucht, jetzt wirkten sie wie überhebliche Könige und ich gab von mir ein Schnauben. "Wehe Jemand stört uns wieder", knurrte ich leise und dachte an die Nacht.


78

13.01.2015, 21:45

Saeda

Es freute mich, dass ich ihr helfen konnte und dass sie dankbar für die Hilfe war. Aber das war für mich selbstverständlich jemandem zu helfen, der die Hilfe auch dringend nötig hatte. > Aber zuerst muss ich die neuen Drachenreiter trainieren, willst du mitkommen?< fragte ich sie lächelnd und sofort meldete sich meine kleine Schwester. > Ich hab meine Aufgaben bereits erledigt, ich will auch mit!< flehte sie mich an und kurz wechselte ich ein paar Blicke mit meinen Eltern. > Nun gut, du darfst auch mitkommen!< lächelte ich sie an und sie führte einen Freudentanz aus.

Cathal

Ja, das würde mich auch nicht gerade erfreuen. Gestern Nacht war eine Tortur für mich gewesen, vor allem wegen diesem Lichterdrachen. Diesem wollte ich nicht noch einmal begegnen, denn er hatte die dunklen Schatten in mir in Aufruhr versetzt. Allein der Gedanke an dieses helle Licht jagte mir einen Schauer über den Rücken und ich seufzte. > Das wird nicht passieren. Bran hat alles im Überblick!< versicherte ich ihm und dann kamen wir am Fuß des Berges an. Jetzt würden wir wohl wieder klettern müssen.
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13.01.2015, 21:54

Kaelyn

"D-da s-sind….d-doch v-viele M-menschen, o-oder?", meinte ich nervös und Puck kam dazwischen: "Ach komm schon, Kaelyn. Wir dürfen uns das nicht entgehen lassen, das macht bestimmt Spaß! Drachen!" "O-okay", lächelte ich schüchtern und strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr.

Éamonn

"Hoffen wir es Mal", knurrte ich und fuhr mit der Hand durch das Haar. Mit große Schritten war ich am den Fuß des Berges und geschickt begann ich hinaufzuklettern, ich spürte jeden einzelnen Muskeln in meinem Körpern und fand feste Steine, an der ich mich hochziehen konnte.


80

13.01.2015, 22:03

Saeda

Gut, dass Puck da war. Er schien sie unter Kontrolle zu haben und brachte sie dazu mal über ihren Schatten zu springen. Aber früher oder später würde sie diese Schüchternheit ablegen, ich wusste es. Ich sah es in ihren Augen, selbst wenn sie das von sich selbst nicht behaupten konnte. Aber in meiner langjährigen Erfahrung mit Drachenreitern wusste ich, dass vor allem in den schüchternen Leuten verdammt viel Kraft dahintersteckte. Gestern hatte sie sich nämlich bewiesen. Sie hatte ihren Dolch gezückt und sich befreit. Ganz allein.
> Nun gut, dann brechen wir gleich auf!< verkündete ich zufrieden und ging noch schnell in mein Zimmer, um mir meine Trainingssachen anzuziehen.

Cathal

Ich hasste es diese ewig hohen Berge zu erklimmen, aber was tat man nicht alles für den König? Und ein paar Schutzklamotten für das Heer. Steindrachen erlegen, das war mir lieber. Immerhin brauchte ich bloß meine Fähigkeit einzusetzen, um sie umzubringen, aber den Berg konnte ich nicht versetzen. Leider.
Oben angekommen atmete ich tief durch und lockerte meine verspannten Schultern. > Da hinten ist die Öffnung. Mal sehen, wie viele Steindrachen sich darin befinden!<
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