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12.03.2015, 20:30

Ganz gut und dir ;D

Saeda

Ich war etwas unsicher, was das ganze Procedere betraf. Ich sollte mithilfe dieses Samens in seinen Geist eindringen und diesen in ihm einpflanzen? > Bist du dir sicher, dass das funktionieren wird?< fragte ich sei misstrauisch und meine Mutter nickte ernst dreinblickend. > Ja, es wird klappen. Dieser Samen ist kein Eindringling. Er wird in ihm wachsen und das Böse in ihm anziehen, wie das Licht die Motten. Und dann wird sie dieses Böse, was nicht zu seinem wahren Wesen gehört, verschlingen und.. Naja, verdauen. Er wird lernen sich selbst zu finden, ohne dass ihm etwas fehlt, denn es ist ein Prozess. Die Pflanze muss erst Wurzeln schlagen, dann lockt sie die Dunkelheit an und fängt diese ein. Somit wird Èamonn in der Lage sein seine einzelne Seele zusammenzusetzen und sich dann entscheiden können, ob er das Böse wiederhaben will oder nicht. Wenn ja, dann wird die Pflanze im letzten Stadium verwelken und wenn nein, dann wird sie das Böse aus ihm endgültig forttreiben.< versuchte sie mir zu erklären und ich nickte seufzend. Na, wenn das kein schlechtes Ende nehmen würde... Die Pflanze würde sicherlich freiwillig das Weite suchen, wenn sie erstmal spürte, in welch missgestalteter Umgebung sie wuchs.
> Du wirst sehen, er wird den rechten Weg finden. Das muss er!< Irgendwas verheimlichte mir meine Mutter, aber sie war nicht bereit es mir zu sagen. Und obwohl ich verdammt neugierig war, fragte ich nicht nach. Ich musste das akzeptieren. Genauso wie ich damit klarkommen musste, dass ich ihm wieder begegnen musste.
Ich wünschte, ich müsste das nicht, denn sobald wir ankamen, entdeckten wir ihn auf dem Boden. Er schien Schmerzen zu haben, starke Schmerzen. > Was ist passiert?< erkundigte ich mich bei Nurin und biss die Zähne fest zusammen. Er deutete auf die Wand, an der verschmierte Namen zu erkennen waren. Wieder mit seinem Blut? Er war wirklich wahnsinnig. > Wir müssen den Samen jetzt einpflanzen, sonst zerstört er sich selbst!< meinte meine Mutter alarmiert und öffnete die Tür. Ich hatte sie aufhalten wollen, aber sie schien keine Angst vor ihm zu haben. Ich auch nicht, aber ich traute ihm einfach nicht. Sofort folgte ich ihr in die Zelle und drehte ihn auf den Rücken, blickte in seine dunklen Augen, in denen man sich leicht verlieren konnte. Er hatte Schmerzen. > Bereite mir ja keine Probleme, bleib einfach liegen!< murmelte ich mit ruhiger Stimme und legte eine Hand auf seine Stirn, um meine Mutter singen zu lassen.

Cathal

Ah, das war also ihre Tante. Hätte ich nicht erwartet, da sie ihr gar nicht ähnlich sah. Wirklich gar nicht. Seufzend nickte ich und nahm ihre Hand in meine. Ich wollte nicht unbedingt jedem vorgestellt werden, den sie kannte, aber da diese Frau zum engsten Kreis ihrer Familie gehörte, hatte ich kein Problem damit. Sie sollten einfach nur den Mund halten, damit man nicht auf uns aufmerksam wurde. Wohl eher auf mich...
Mit einem höflichen Lächeln gingen wir auf die ältere Frau zu und ich streckte meine Hand -die unverbundene- aus. > Ich bin Cathal, freut mich Sie kennenzulernen!<
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862

12.03.2015, 20:44

Auch:D

Kaelyn

"Rosalinde, Kaelyn's Tante", antwortete sie knapp und ihre Augen musterten ihn forschend: "Ich weiß, was Sie sind und dass Ihr auf unsere Seite geschlagen habt. Dennoch seid Ihr ein Mann, der Herzen brechen kann und wagen Sie es ja nicht das bei Kaelyn zu tun, sie ist ein liebes Mädchen und verdient einen solchen Kummer nicht. Also wenn Sie sich nur vergnügen wollen, verschwinden Sie auf der Stelle auf immer!" Meine Augen wurden groß, so beschützend hatte ich Rosalinde noch nie gesehen und sagte besänftigen: "Macht dir bitte keine Sorgen, Cathal wird mir wirklich nicht wehtun. Er mag mich." "Ich muss es von ihm hören, dann weiß ich erst, ob das stimmt", meinte Rosalinde daraufhin. Ja, sie besaß ein gutes Menschenkenntnis.

Éamonn

Am Rande hörte ich Schritte und eine kühle Hand auf meine glühende Stirn, doch ich packte grob nach dem Handgelenk und riss sie zum Boden: "Weg. Von. Mir." Taumelnd sprang ich auf meine Füße, hechtete nach vorne und stieß dabei gegen die Templerin. Der Wache wollte gerade die Tür schließen, aber ich schaffte es gerade noch mich mit meinem ganzen Gewicht dagegen zu werfen und wir krachten beide zu Boden. "Gute Nacht!", knurrte ich und schlug mit meiner Faust in seinem Gesicht. Schnell stand ich wieder auf, mein Körper verkrampfte sich erneuert und für einen Moment verschwamm sich mein Blickfeld. Leise stöhnend lief ich los. Ich musste hier raus. Weit weg von Illyria. Und diese verdammte Schmerzen loswerden.


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12.03.2015, 20:55

Morgen mein letzter Praktikumstag :D

Saeda

Ungläubig sah ich ihm hinterher und schaute schnell zu meiner Mutter, der es gut ging. Er hatte sie nicht verletzt und das war gut. Gut für ihn. Ansonsten hätte ich ihn wirklich erschossen. Der niedergestreckte Wächter, naja, über den musste ich springen, damit ich gleich die Verfolgung aufnehmen konnte. So leicht würde er mir nicht entkommen. Er konnte sich ja kaum auf den Beinen halten. Dieser Mistkerl! Jetzt musste ich ihm auch noch hinterher hechten.
Knurrend vor Frust beschleunigte ich mithilfe von Magie meinen Schritt und rannte ihn um, sodass wir beide auf den Boden krachten. Mein Geduldsfaden war gerissen und so landete meine Faust direkt in sein Gesicht. Wie er es beim Wächter getan hatte. Ich wollte noch einmal ausholen, aber ich ließ von ihm ab, als meine Mutter uns beide einholte und ihn in den Nebel einhüllte, der mich selbst beinahe einschlafen ließ.
Schnell ließ ich von ihm ab und schüttelte meine Hand, mit der ich ihm eine verpasst hatte. Das hatte ich schon die ganze Zeit tun wollen. Einfach weil er nicht zu bändigen war. > Soll ich jetzt in seinen Geist eindringen?< fragte ich meine Mutter zähneknirschend und sie nickte, während sie Èamonn tiefer in den Schlaf schickte. Das würde aufregend werden in seinen Geist zu gehen. Seine anderen Persönlichkeiten würden mich bestimmt nicht mit offenen Armen erwarten...

Cathal

Ja, damit hatte ich gerechnet. Sie war ihre Tante, also warum sollte sie sie nicht beschützen wollen? Vor allem, weil ich ein Mann und ein Schattengänger zugleich war. Eine nicht so gute Kombi für einen Vorzeigesohn. Aber naja... Ich würde damit klarkommen müssen. > Kaelyn hat recht. Ich habe nicht vor sie zu verletzen und das werde ich auch nicht tun!< meinte ich ernst und hielt ihre Hand immer noch in meine. > Ich verspreche Ihnen sogar, dass ich alles tun werde, um sie am Leben zu erhalten. Ich habe einmal ihr Leben gerettet, das würde ich auch unzählige weitere Male tun!< fügte ich hinzu und lächelte leicht.
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864

12.03.2015, 21:14

Oi und wie war es bis jetzt gewesen?:)

Kaelyn

"Gut", meine Tante schien mit dieser Antwort zufrieden zu sein und entspannte sich sichtlich: "Sie sollten jetzt gehen, ich bekomme gleich noch Kunden, die Sie sehen könnten und gerne reden. Passen Sie gut auf Kaelyn auf." Mit diesen Worten verschwand sie in der Schneiderei. "Meine Familie wird dich noch mögen, das hier ist schon ein guter Schritt", freute ich mich und nahm mir seine Hand: "Wollen wir deine Sachen wegbringen und dann gehen wir zu Godric?"

Éamonn

Aufeinmal riss mich ein Gewicht zu Boden und ich spürte den Schlag in meinem Gesicht, meine Nase knackste leise. Aber der Schmerz war nichts zu dem Schmerz in meinem Inneren. Wild funkelte ich sie an, als ich plötzlich Schläfrigkeit verspürte: "Ihr verdammte, dreckige Illyrianern!" Dann verlor ich allmählich meinen Bewusstsein, mal wieder...

Noma krümmte sich windend vor die Füße des Meisters, während immer mehr Flammen auf seiner Haut tanzten, um ihn auszulöschen. Rebellisch blickte er auf und seine Stimme war ein heiseres Flüstern: "Ich habe keine Angst vor dir, du hast was Entscheidendes vergessen: Wir besitzen ein starkes Willen!" Unberührt trat Meister auf seiner Hand bis er aufschrie. "Meister, er meint es nicht so!", Amon wirkte verunsichert und als er den kalten Blick spürte, schwieg der 13-Jährige augenblicklich. "Wer mir widersetzt, wird auf Höchstes bestraft", antwortete Meister ruhig und schaute zu dem knurrender Wolfsmensch rüber, der in schwarze Ketten lag. Dann landete seine Augen auf die weibliche Person, die den Fünfjährigen in ihre Arme hielt. Er weinte. "Hat dir dein Vater nicht oft genug beigebracht, dass Weinen nur Schwächlinge tun? Du bist ein Baktrianer - also mache Baktrien stolz und benehme dich wie ein Mann", meinte der Meister und hob erneuert seinen flammende Peitsche, um Noma für seine Ungehorsam zu bestrafen. Aus diesem Grund hatte Éamoons Vater ihn gerufen.


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12.03.2015, 21:22

Sehr gut *_* Ich gehe auf jeden Fall mit gemischten Gefühlen weg, weil ich sie alle wirklich ins Herz geschlossen habe :)

Saeda

Immer diese Flüche, das wunderte mich nicht. Seufzend schloss ich meine Augen, wiederholte die singenden Worte meiner Mutter und spürte, wie sich mein Geist erweiterte und in seinen eindrang. Seiner fühlte sich wie eine heißkalte Wanne an, in der man leicht ertrinken konnte, wenn man nicht genau darauf achtete, wo man hintrat. Aber Audra verließ mich nicht und auch ein Teil von ihr kam mit mir mit.
In der Hand hielt ich den goldenen Samen, den ich in seinen Geist einpflanzen würde und dann konnte ich endlich wieder aus ihm heraus. Kaum war ich also in seinem Geiste, spürte ich Gewalt, Hitze und Dunkelheit. Zuerst brauchte ich eine Weile, bis ich erkannte, wer alles anwesend war und dann riss ich erschrocken die Augen auf. Da peitschte jemand einen jüngeren Mann und sofort trat ich aus dem Dickicht. > Aufhören!< sagte ich mit fester Stimme und spürte den Köcher in meinem Rücken. Sicher war sicher.

Cathal

> Ja, ich hoffe, dass man mich irgendwann akzeptieren wird, aber du reichst mir da schon!< meinte ich schulterzuckend und legte eine Hand auf ihren Rücken, um sie dort zu streicheln. > Ich darf also mitkommen?< fragte ich sie überrascht und entspannte mich. Dann musste ich ihr also nicht hinterher spionieren. Das war was Gutes. Und umso gespannter war ich auf diesen Adler-Mann, da unsere erste Begegnung nicht unbedingt schön gewesen war. Naja, wir hatten um Kaelyn gekämpft, wobei er sie hatte vor mir beschützen wollen. Und sie hatte mir beinahe die Augen ausgebrannt.
> Zuerst möchte ich dich aber zu einer Hütte bringen, die ich gefunden habe. Dort werde ich ab jetzt leben!<
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866

12.03.2015, 21:24

bin kurz duschen XD
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867

12.03.2015, 21:37

Kann ich gut verstehen, schön dass es dir dort gut gefallen hat:) Okidok^^

Kaelyn

"Natürlich wirst du sehr bald akzeptiert werden, Saeda tut das ja auch schon", meinte ich zuversichtlich und nickte dann mit einem Lächeln: "Ja, du darfst mitkommen!" Mein Blick wurde neugierig: "Du hast eine Hütte gefunden?" Mein Rücken lehnte sich ein wenig an seiner streichelnde Hand an, es fühlte sich gut an.

Éamonn

"Illyrianerin, du hast hier nichts zu suchen - verschwinde!", in der Stimme des Meisters lag viel Autorität, obwohl er leise sprach. "Lass mich los, damit ich dieses verfluchte Drachengöre umbringen kann! Ich werde ihre Kehle herausreißen!", Jäger sprang auf und wurde von den Ketten zurückgezogen, er fauchte und in seine Augen lag viel Hass vermischt mit den Wahnsinn, die er auf sich aufgenommen hatte. Einst war er Freund und Beschützer gewesen, nahm die Schmerzen und schreckliche Erinnerungen auf sich auf bis er davon in den Wahnsinn verfiel. Noma hob keuchend den Kopf und grinste zu Saeda: "So sieht man sich wieder, Drachenmädchen!" "Meister, lass mich sie töten", bat Amon eifrig, auch wenn Angst in seine Augen stand und doch wollte er einen wahren Baktrianer sein. Sein Vater würde endlich stolz auf ihn sein und ihn weniger verprügeln. Aus der andere Ecke schluchzte Moony verzweifelt: "Ich will nich Aua."


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12.03.2015, 21:49

Ja, war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung und jetzt geht das zweite Semester los XD

Saeda

Das war das Verrückteste, was ich je erlebt hatte. Einer, der wahrscheinlich dem Meister in den Arsch kriechen wollte... Ein kleiner Junge, der hier eigentlich nichts zu suchen hatte... Einer, der wahnsinnig genug war, um selbst im Geiste angekettet zu sein... Und Noma, den ich am besten leiden konnte von allen schlimmen Figuren, weil er mich nicht tot sehen wollte. Einzig und allein aus diesem Grund.
Auf die drohende Aussage des Meisters hin hob ich beide Hände in die Höhe, um meine guten Absichten zu bekunden. > Ich werde kurz etwas machen und gleich wieder verschwinden. Kommt mir jemand in die Quere, muss ich Gewalt anwenden, aber ich brauche nur ein paar Sekunden und ihr könnt dort weitermachen, wo ihr wollt!< meinte ich bloß und griff in meine Tasche, um den goldenen Samen herauszuholen, der hell zu leuchten begann. Eigentlich wäre die beste Lösung, wenn sich einer dieser Verrückten freiwillig meldete den Samen selbst zu säen, da es dann einen direkten Bezug zu der wachsenden Pflanze geben würde, aber ich bezweifelte, dass sich hier einer dem Meister widersetzen konnte. Selbst Noma lag am Boden und wurde elendig ausgepeitscht. Mit Feuer.
Kopfschüttelnd ließ ich den Samen auf die Erde fallen und nahm einen Pfeil aus meinem Köcher, damit mich ja niemand bei meinem Vorhaben stören konnte. > Das ist nur für das Wohl aller!< sagte ich noch und begann die Formel zu sprechen, die dafür sorgen würde, dass der Samen seine Wurzeln in die Erde grub.

Cathal

Ja, die Drachenreiterin schien mich wirklich mehr zu mögen, aber ich konnte dennoch ihr Misstrauen spüren. Aber das wunderte mich nicht und ich erwartete auch kein vollkommenes Vertrauen. Nur von Kaelyn, das reichte mir wirklich zum Leben. > Ja, außerhalb der Stadt, ziemlich verlassen und in einem schrecklichen Zustand, aber mit etwas Arbeit werde ich etwas Schönes daraus machen!< erzählte ich ihr und wir machten uns auf den Weg dorthin. Die Sonne war nun endgültig verschwunden, also fiel ich umso weniger auf, da meine dunkle Aura sowieso mit den Schatten der Gassen verschmolz. Sie jedoch strahlte wie ein Mond auf zwei Beinen, was mich kurz schmunzeln ließ.
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869

12.03.2015, 22:06

:) Wie viele Semestern muss du eig. machen?

Kaelyn

"Ich kann dir dabei helfen", bot ich mich sofort bereitwillig an und trat näher zu ihm, sodass unsere Arme sich beim Gehen berührten. Ich blickte mich in der Umgebung herum, erkannte ein paar Umrissen und die Straßen waren natürlich mir bekannt. Ich war neugierig auf die Hütte.

Éamonn

Der Meister kam sofort in forschen Schritten auf sie zu: "Das werde ich nicht dulden, dieser Körper und die Seele gehört mir, das wirst du nicht mir zunichte machen." Seine Peitsche begann sich zu regen und zischte leise: "Für dein Eindringen muss du bestraft werden bis du lernst, dass es nicht dein Recht ist hier aufzutauchen, Illyrianerin." Plötzlich sprang Noma auf und stürzte sich auf den Meister. "Was machst du da?", brüllte Amon erschrocken. "Unser verdammten Arsch retten, bevor irgendwelche Zeug uns betäubt oder Möchtegernchef uns auslöscht! Und jetzt halt einfach mal die Klappe, Dummkopf und Éa macht endlich diese Heulsuse leiser!" Meister schleuderte ihn zurück, doch Noma stand keuchend wieder auf und stürzte sich erneuert auf Meister, zischte laut: "Hau ab Drachenpüppchen, bevor ich es mir doch anders überlege."


870

12.03.2015, 22:19

Sieben insgesamt, bin also noch ein Frischling XD

Saeda

Ich war wirklich baff, als sich Noma auf den Meister stürzte, nur um mir einen Zeitvorsprung verschaffte. Allein für diesen heldenhaften Einsatz würde ich das schnell zu Ende bringen. Ich murmelte noch den letzten Rest der Verse und dann tauchte der Samen mit einem Mal unter die Erde. Ein Leuchten breitete sich aus und erlosch wieder. Es hatte funktioniert.
Triumphierend steckte ich den Pfeil wieder in den Köcher und nickte Noma zu, der sich wieder auf den Meister stürzte. > Meine Arbeit ist getan. Von nun an liegt die Heilung der Seele ganz bei Èamonn!< verkündete ich und mit einem leuchtenden Nebel verschwand ich aus seinem Geist.
Keuchend kam ich in der Realität wieder zu Bewusstsein und schüttelte mich. Irgendwie hatte sich dieser dunkle Wald wie ekliger, schmieriger Dreck auf meiner Haut angefühlt und ich war froh wieder in meinem Körper zu stecken. Hier fühlte ich mich wirklich wohl. Audra war erleichtert, dass meiner Seele nichts geschehen war und meine Mutter lächelte mich stolz an. > Das hast du sehr gut gemacht. Jetzt müssen wir ihn nur in die Zelle bringen!< Mein Blick fiel auf den schlafenden Èamonn und ich nickte. Einige Wachen halfen uns dabei und ich wies sie an ihm frische Klamotten zu bringen. Zudem sollte er gereinigt werden, so schnell wie möglich, bevor auch er aufwachte. Dann wäre er frisch gewaschen auf seiner Pritsche.

Cathal

> Wenn du willst, kannst du das gerne tun. Und du kannst auch bei mir übernachten!< zwinkerte ich ihr frech grinsend zu und legte einen Arm um sie, um sie näher an mich zu ziehen. Mein Umhang legte sich somit leicht um sie und sie verschwand mit ihrem Leuchten aus den Augen der wenigen Menschen, die noch auf den Straßen waren. Und je mehr wir uns den äußeren Gebieten näherten, desto weniger hielten sich draußen auf.
> Dort hinten liegt die Hütte!< zeigte ich ihr, als wir den großen Torbogen passierten und wir uns auf direktem Wege in den Wald befanden. Bran flog über unsere Köpfe und begrüßte uns mit einem lauten Krächzen.
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12.03.2015, 22:28

Hehe^^ Gehe offline, gute Nacht:)

Kaelyn

Sofort färbten sich meine Wangen und ich nuschelte: "G-gerne…e-es w-war s-schön i-in d-deine A-arme e-einzuschlafen." Ich strich meinen Kleid glatt und seufzte leise wohlig auf, als er mich in den Arm nahm und sein Umhang um mich legte. Sein Duft schmeichelte meine Nase, seine Wärme hüllte mich ein und ich fühlte mich beschützt. Meine Augen folgten seinen Finger: "Dort war ich noch nicht gewesen…ich wüsste nicht, wer da früher gelebt hat."

Éamonn

Verärgert dreht sich der Meister zu Noma um und seine Peitsche flog direkt auf ihn zu….

Benommen öffnete ich langsam die Augen und erblickte mir ein allzu vertraute Decke. Ich saß also immer noch in den Gefängnis fest. Träge richtete ich mich auf, spürte gerade keine Schmerzen und bemerkte die die neue Kleidungen an meinem Körper, außerdem roch ich besser und Jemand hatte meine Verletzung an meiner Schulter verbunden. Grimmig schaute ich drein, es wurde immer besser. Mit der Hand fuhr ich durch das Haar und stieß frustriert die Luft aus.


872

12.03.2015, 22:39

Gute Nacht :D

Saeda

Meine Mutter war nach dieser erledigten Aufgabe nach Hause gegangen, weil sie sich ausruhen musste. Sie hatte einfach zu viel mit übernatürlichen Wesen zu tun, die in ihr ein- und ausgingen, wann sie wollten. Darum sorgte ich mich um sie und hatte auch nie Templerin werden wollen. Audra in meinen Gedanken reichte vollkommen aus.
Seufzend verschränkte ich die Arme vor die Brust und musterte den Drachentöter, der sich nach geraumer Zeit wieder aufrichtete. Ich hatte nicht vor zu bleiben, aber ich wollte seine erste Reaktion sehen, wenn er aufstand und sein besseres Auftreten bemerkte. Vielleicht erinnerte er sich nicht einmal daran, dass ich in seinem Geist gewesen war. Nurin stand direkt neben mir, weil er die Schicht hatte und ich stemmte die Hände in die Hüften. Es war bereits Abend. Bald mussten ich zu Kaelyn wegen Godric.

Cathal

Ihr Stottern war wirklich süß, wenn ich sie in Verlegenheit brachte. Lächelnd führte ich sie bis zur Tür und öffnete diese. > Meine Schatten haben auch nicht erkennen können, wer zuvor hier gelebt hat, aber immerhin habe ich ein Zuhause!< meinte ich schulterzuckend und brachte sie in das Innere. Zuerst war die Küche und das angrenzende Bad zu erkennen und hinter einer Tür befand sich das große Schlafzimmer. Mehr Zimmer brauchte ich nicht. Außerdem gab es hier einen Dachboden, in dem altes Gerümpel stand und ein Keller, der düsterer war, als schlechtes Wetter in Baktrien.
> Und? Wie findest du es?< fragte ich sie neugierig und lächelte sie breit an.
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873

13.03.2015, 12:03

Kaelyn

Ich folgte ihm in die Hütte und stand mitten in den Raum, langsam drehte ich mich um den Kreis herum. Ich begann sein Lächeln zu erwidern: "Mit bisschen Farben und ein paar Dingen wird es zu einem schönen Heim werden, in der du dich wohlfühlen wirst." Neugierig ging ich in die Ecke, wo die Küche lag und schaute zu der Feuerstelle hin, wo man kochen konnte. Wie ein Tisch wurden die Steinen gestapelt, aber unten gab es einen Loch, wo man das Feuer entzünden konnte und neue Holzscheitel hineinlegen konnte. Auf der Oberfläche befand sich ebenfalls ein weiteres Loch, damit die Flammen wachsen konnte. Dann schwebte noch eine Eisenkette mit Hacken über ihn, damit der Topf darüber hängen konnte. "Hast du Hunger? Ich könnte dann draußen nachschauen, ob es essbare Pilzen gibt und ob hier in der Nähe einen Bach oder Dergleichen gibt", ich fand den Kochtopf.

Éamonn

"Ich will Morgen mit Cathal reden!", brummte ich in die Richtung, wo sie standen und kehrte anschließend ihnen den Rücken zu, um die Decke über mich zu ziehen. Ich hatte nicht mal für eine Beleidigung übrig, ich war einfach nur verdammt müde. Wo auch immer das herkam. Meine Augen schlossen sich und in den nächsten Moment glitt ich in den Schlaf.


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13.03.2015, 13:56

Saeda

Mehr nicht? Nur Cathal? Keine Beleidigungen, Schimpfwörter und Flüche? Es fing ja schon bestens an. Aber ich wusste nicht, ob das was Gutes sein sollte oder nicht. War er nun auf dem Weg der Besserung oder war das wieder die Ruhe vor dem Sturm?
> In Ordnung, ich werde ihm mitteilen, dass du ihn sehen willst!< meinte ich kurz angebunden, nickte Nurin zu und ging. Zuerst würde ich jedoch nach Hause gehen, um mich umzuziehen und dann würde ich Kaelyn aufsuchen, damit wir zu Godric gehen konnten. Ich musste ihn was fragen bezüglich der Drachengeister. Etwas, was mir meine Mutter sicherlich nicht verraten würde.. Und ich war mir auch sicher Cathal bei ihr anzutreffen. Godric würde bestimmt nichts dagegen haben, wenn ein guter Schattenwandler mitkam, selbst wenn es immer noch ein Risiko war.

Cathal

Als sie die Feuerstelle entdeckte und sich dort zu schaffen machte, hielt ich sie davon ab. > Nein, nein, das brauchst du nicht. Ich habe keinen Hunger und wenn, dann werde ich in einer Gaststätte was essen. Und das bedeutet nicht, dass ich Angst habe, du könntest schlecht kochen. Aber ich möchte zuerst das ganze Haus auf Vordermann bringen und erst dann richtig leben. Bis eben der Krieg ausbricht..< erklärte ich ihr und zog sie in meine Arme.
Es fühlte sich gut an sie bei mir zu haben und umso mehr freute ich mich ein eigenes Heim zu haben, in das sie jederzeit kommen konnte. Es war den Blicken der Menschen fern und ich konnte meine Ruhe haben.
> Wie wäre es, wenn wir anfangen den Dachboden zu entrümpeln!< schlug ich vor, schaute jedoch aus dem Fenster.
> Oder müssen wir schon los?<
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13.03.2015, 19:10

Kaelyn

"Hm…na gut, aber dann werde ich für dich kochen", murmelte ich an seinem Brustkorb und mir wird merkwürdig zumute bei den Gedanken an den Krieg. Es fühlte sich noch unwirklich an und ich kannte es nur aus Erzählungen, wie schlimm ein Krieg war. Bei seiner Frage schaute ich kurz aus dem Fenster: "Wir sollten uns auf dem Weg machen, den Dachboden können wir danach machen oder morgen. In Ordnung?" Ich legte den Kopf in den Nacken und lächelte ihn warm an.

Éamonn

schlief tief und fest…


876

14.03.2015, 12:34

Saeda

Ich schwang mich auf Audra und wir hoben in den Nachthimmel ab. Es war wirklich wunderschön. Und ich schaute kurz zu den Gefängnissen rüber, die überhaupt keine Fenster hatten, um den Gefangenen Licht zu spenden. Das war ebenfalls eine Strafe. Aber.. Ich schüttelte den Kopf über mich selbst und wir flogen direkt zu Kaelyns Haus, wo sie nicht zu finden war. Audra jedoch erblickte sie am Rande der Stadt, was mich wirklich verwirrte und auch besorgte. Warum war sie so weit von zu Hause entfernt? War ihr etwas zugestoßen?
Mit kräftigen Flügelschlägen flogen wir in diese bestimmte Richtung und mit Audras geschärften Augen erblickte ich sie. Mit Cathal. In einer sehr gut versteckten Hütte im Wald. Wieso war mir dieses Heim nie aufgefallen?

Cathal

Für mich kochen... Das klang irgendwie schön und war eine tolle Vorstellung. Ich streichelte sie über den Rücken und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. > In Ordnung!< stimmte ich ihr zu, nahm ihre Hand und ging mit ihr nach draußen in die frische Nachtluft. Genau in diesem Moment landete das Monstrum von Drache direkt vor uns und Saeda sprang leichtfüßig von ihr ab. > Hier seid ihr also... Scheint als hättet ihr eine abgelegene Unterkunft gefunden!< merkte sie an und ich nickte.
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14.03.2015, 15:07

Kaelyn

Ich folgte ihm bereitwillig nach draußen und dann erschien aufeinmal Audra. "Guten Abend, Saeda!", ich umarmte sie freundschaftlich fügte bei Cathal's Antwort hinzu: "Ein gutes Versteck, was? Innen gibt es noch Einiges zu tun, aber es wird daraus ein tolles Heim für ihn werden." Meine Augen begannen zu glänzen und ich klatschte leise in die Händen. "Dann lass uns zu Godric gehen, ich kann leider immer noch nicht diese mentale Mauer so gut…." Ich war voller Tatendrang, dass es mich beinahe zappelig machte.

Éamonn

Schlief immer noch….


878

15.03.2015, 19:02

Saeda

Ich war erleichtert darüber, dass es ihr gut ging und dass Cathal tatsächlich einen Ort gefunden hatte, um sich verstecken zu können. Doch ich fragte mich immer noch, wie lange diese Hütte schon hier gestanden hatte. > Bevor ich es vergesse... Èamonn will dich morgen früh sprechen!< teilte ich dem Schattengänger mit und er hob überrascht die Augen. > Mich sprechen? Das wundert mich doch. Habt ihr ihn unter Drogen gesetzt, dass er das verlangt`?< Wenn er wüsste... Ich zuckte ahnungslos die Schultern und sprang auf Audra, um sowohl Kaelyn als auch Cathal auf ihrem Rücken Platz zu machen. Dann hoben wir ab und flogen zu der Stelle, an der wir immer Godric erwarteten.

Cathal

Èamonn erwartete mich.. Das hatte ich wirklich nicht erwartet, aber er würde seine Gründe haben, um nach mir zu fragen. Natürlich wusste ich jetzt schon, dass er sich nicht freuen würde mich zu sehen. Er war ja nicht der Typ für Beziehungen zu anderen Menschen. Dennoch war ich überrascht.
Aber das verdrängte ich auf morgen und konzentrierte mich stattdessen auf Kaelyn, die herrlich roch. Keine Ahnung, wie schnell ich in Gedanken hatte umschalten können, aber am liebsten hätte ich sie in meinem neuen Zuhause behalten. Und eingesperrt. Fern von anderen Blicken.
Audra landete vor dem Wald und wir stiegen ab. Saeda schickte ihre Drachin weg, die kurz den Kopf neigte, um sich streicheln zu lassen und dann wie ein leuchtender, greller Ball in die Höhe schoss. Zugegeben, sie war eine Schönheit unter den Drachen, die existierten.
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15.03.2015, 19:20

Kaelyn

Cathal wirkte überrascht, als Saeda erwähnte, dass der Drachentöter ihn sehen wollte. War das jetzt gut oder eher schlecht? Aber danach fragen würde ich jetzt nicht. Ich saß zwischen den Beiden, Cathal hinter mir und mit funkelnde Augen beobachtete ich die Landschaft unter uns, die immer kleiner wurde. Das Fliegen war wirklich ein herrliches Gefühl, der Wind schien die Gedanken fortzutragen und man fühlte sich so schwerelos. Leider war der Flug nur von kurzer Dauer. Nicht lange, da raschelte schon die Büsche und Godric erschien: "Guten Abend."

Éamonn

Plötzliche Hitze riss mich aus dem tiefem Schlaf, den ich schon seit viele Jahren nicht mehr hatte und ein Husten schüttelte meinen ganzen Körper. Blut tropfte aus dem Mund, immer mehr bis die Flüssigkeit schwarz wurde und da hörte es aufeinmal auf. Keuchend wischte ich mir über die Lippen, Schweiß klebte nun eiskalt an meinem Körper und meine Pupillen weiteten sich, als ich sah, dass das Schwarze in meinem Blut sich zu regen begann. Es schien sich zusammenzuziehen bis es zu einem Kugel wurde und dann streckte sie sich länglich, um wie einen Wurm über die Pritsche zu robben. Es hüpfte auf dem Boden hinunter und kroch in die dunkle Ecke, um dort sich wieder als eine Kugel zusammenzukauern. Dann schien es zu zittern, in die Höhe zu wachsen und sich zu verformen bis es zu eine Gestalt in einem schwarzen Umhang wurde, der irgendwie federig aussah….Weiße Händen ragten spitz aus dem Ärmeln wie Knochen, fehlte nur noch die Sense. Aus der Kapuze erklang ein rasselndes Atem. Mein Mund verzog sich, dieses Ding war in mir? Das war für mich selbst zu abartig.


880

15.03.2015, 19:33

Saeda

Als Godric erschien, nickte ich ihm zu und lächelte. Ich war wirklich gespannt, auf das, was er mir sagen würde, wenn ich ihm die Frage stellte, die mir auf der Zunge lag. Aber erst wenn die beiden anderen beschäftigt waren und ich einen Moment allein mit ihm hatte. Am besten, wenn Kaelyn ihre geistige Mauer trainierte und Cathal sie wahrscheinlich nicht mehr aus den Augen ließ. Das tat er jetzt schon nicht, was wirklich beneidenswert war. Und erneut verfluchte ich mich selbst dafür, dass ich mir solche Gedanken machte. Männer waren noch nie eine Option bei mir gewesen... Und würden es bestimmt nie sein.
> Guten Abend!< erwiderte ich freundlich.

Cathal

Das also war Godric, der Traumwandler in Gestalt eines Adlers. Hm, er sah wirklich sehr intelligent aus. Seine Tätowierungen kamen mir sehr bekannt vor, denn wenn ich mich nicht irrte, hatte meine Mutter ebenfalls solche gehabt. An den Armen. Nicht am Kopf. Ich streckte meine Hand aus und musterte ihn von Kopf bis Fuß, was ich immer tat, wenn ich jemanden neu kennenlernte. > Ich bin Cathal, der Schattengänger. Wir haben uns ja schon einmal gesehen!< In Kaelyns Geist, als wir beide um sie gekämpft hatten...
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