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30.03.2015, 20:59

Hehe^^

Kaelyn

Ich senkte meinen Blick, mir war die Situation von vorhin immer noch furchtbar unangenehm und meine Wangen erröteten sich. Konzentriert richtete ich mich auf das Gespräch und begann an das Brot zu knabbern. "Dann würde ich vorschlagen, dein Schatten erkundigt die Gegend auf dem Boden und mein Lichter oben in der Luft, wo er in der Sonne sich tarnen kann. So können wir auf verschiedene Sichtweisen schneller sehen, wie die Lage der Umgebung ist", antwortete Godric mit der ruhige Stimme und seine Augen wanderten zu mir rüber: "Sobald wir alles sichergestellt haben, bin ich in der Meinung, dass wir Beide hineingehen, Cathal und Kaelyn wird draußen die Reitern empfangen."

Éamonn

Da er mir nichts mehr sagen wollte, zog ich das Schwert mit einem leisen Schmatzen aus den Fuß heraus und mit einem gekonnten Hieb landete er leblos auf dem Boden. Ich wischte sein Blut von der Klinge an seine Kleidungen ab und drehte mich um. Die Illyrianer waren dabei zu fliehen und die anderen Sklavenhändler waren eher bewusstlos, wobei Einer wegen mir am Verbluten war. Emotionslos ging ich auf ihnen zu und begann mit einem Seil, die in der Kutsche lag, sie an einem Baum zu fesseln. Sollte einen Bären sie doch fressen.



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30.03.2015, 21:08

Saeda

Als die Illyrianer fort waren, überprüfte ich mich selbst nach Verletzungen, konnte aber nichts sehen. Kampflos einen Kampf gewonnen zu haben, das war mir wirklich neu. Ich seufzte tief und ließ Èamonn die Männer an einen Baum binden. Sie waren nicht allesamt tot, was mich wunderte, da er ja eigentlich der Mörder-Typ war.
Dennoch war es besser, wenn wir wenig Spuren hinterließen und ich ließ die Magie in Form eines schimmernden Nebels aus mir heraus, sodass unsere Auren verwischt wurden. Niemand würde uns dann folgen können. Als das getan war, sah ich Èamonn an. > Er hat nichts gesagt, oder? Dann nehmen wir einfach die Pferde!< schlug ich vor und ging zu den Rappen, die immer noch unruhig tänzelten. > Sssh!< beruhigte ich sie, streichelte ihnen über die Brust und entkoppelte sie von der Kutsche. Anschließend hielt ich die Zügel in meiner Hand und bot die eine Èamonn an.

Cathal

Das war keine schlechte Idee. Meine Schatten waren am Boden schwerer zu erkennen und so würden wir schnell einen Überblick haben. Meine Augen fuhren zu Kaelyn rüber und ich fragte mich, an was sie dachte. Doch ich schob die Gedanken beiseite und begann ebenfalls zu essen. Ich hatte großen Hunger.
> Nun gut, so werden wir das machen!< stimmte ich ihm zu und lehnte mich im Stuhl zurück, der leicht knarzte.
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1 123

30.03.2015, 21:12

Kaelyn

"Ich werde für unsere Reise ein paar Sachen einpacken", murmelte ich, nachdem ich meinen Teller geleert hatte und huschte in die Küche. Ich brauchte Beschäftigung und besorgt dachte ich über die gefangene Reitern nach, hoffentlich konnten wir sie Alle befreien. Und hoffentlich würde Cathal dabei nichts geschehen, wie letztes Mal. Bei dieser Erinnerung erschauderte ich, es war entsetzlich gewesen ihn voll mit Blut gesehen zu haben.

Éamonn

"Er liegt da nicht umsonst tot", verdrehte ich die Augen bei ihre dämliche Frage und riss ihr die Zügeln aus der Hand, geschickt sprang ich auf dem Rücken und hatte den tänzelnder Gaul unter Kontrolle. "Wird's bald?", schnauzte ich sie ungeduldig an, als sie immer noch auf dem Boden stand.


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30.03.2015, 21:21

Saeda

Ich ließ mich von seiner Ungeduld und seiner Unhöflichkeit nicht aus der Fassung bringen, schwang mich auf das Pferd und nickte ihm zu. > Dann los!< meinte ich knapp und tätschelte den Hals des Pferdes, damit wir ein Vertrauen aufbauen konnten. Immerhin musste das arme Tier bestimmt gelitten haben, was mir seine Narben am Rücken zeigten. Auspeitschen... So unmenschlich. Sanft drückte ich meine Füße an den warmen Körper, als Zeichen, dass wir losreiten konnten und mit einem Wiehern trabte es los.
Entspannt griff ich in mein Haar und beschäftigte mich damit meine dunklen Haare zu einem Zopf zu flechten. Dann würde es nicht noch einmal vorkommen, mich am Haar zu ziehen. Ich hasste das.

Cathal

Etwas Nahrung wäre wirklich nicht schlecht. Ich richtete mich ebenfalls auf, nachdem ich alles aufgegessen hatte und streckte meine Gliedmaßen. Ich musste mal wieder trainieren, um in Form zu bleiben. Schatten zu beherrschen war schön und gut, aber den Nahkampf sollte man als Krieger perfekt beherrschen können. Und diese Kunst hatte ich die letzte Zeit vernachlässigt.
> Bran, inspizier die Gegend!< trug ich meinem Gefährten auf, der in den Himmel flog, um meine Aufgabe zu erledigen.
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1 125

30.03.2015, 21:29

Kaelyn

Nachdem ich alles eingepackt hatte, was wir gebrauchen könnten, schulterte ich die Tasche auf dem Rücken und blickte schüchtern zu den Männer rüber: "Können wir losgehen?" Godric wandte sich fragend an Cathal: "Ist der Weg dorthin frei?"

Éamonn

Typisch Weib, sie mussten sich immer frisieren. Selbst auf einem Gaul. Kopfschüttelnd ließ ich das Gaul in einem Trab fallen und führte ihn in die richtige Richtung, es war bereits Mittags geworden. Aber mit den Gäulen würden wir scheinbar eher dort sein, was hieß, dass man zur Abenddämmerung warten musste. Dafür konnte man vorher die Gegend erforschen, immerhin wusste ich ja, dass Nymphen schnell unangenehm werden konnten, wenn ihnen was nicht passten. Sind ein bisschen empfindlich. Aber das war wider typisch weibliches Geschlechts.


1 126

30.03.2015, 21:37

Saeda

Nachdem ich meinen Zopf geflochten hatte, schaute mich neugierig um und nahm jedes Detail in mich auf. Die Sonne durchdrang nur schwach die Baumkronenschicht und so wirkte es hier etwas düsterer. Doch das ängstigte mich nicht. Seit dem Erlebnis in der Höhle in Baktrien war ich viel mehr abgehärtet, als zuvor.
Kurz legte ich den Kopf in den Nacken, um nachzusehen, ob Audra direkt über uns war und ein Schimmern weckte meine Aufmerksamkeit. Ja, sie war noch da. Zufrieden schaute ich wieder nach vorne und musterte Èamonns Rücken. Keine Ahnung, warum, aber ich musste zugeben, dass er einen stattlichen Anblick bot. Verwirrt über diese Gedanken schaute ich wieder weg und besann mich auf Nurins Kette. Hoffentlich ging es meiner Familie und meinen Freunden gut.

Cathal

Ich kontaktierte Bran, als die beiden aufbruchbereit waren und nickte. > Ja, wir können gehen!< teilte ich den beiden mit und ging als erster nach draußen. Sicher war sicher. Bran verwandelte sich in seine größere Gestalt und mein Blick fuhr zu Kaelyn. > Du fliegst mit Godric. Ich nehme mir den Grund vor, wie geplant!< teilte ich ihr mit und rannte dann los, um in den Schatten der Wälder unterzutauchen. Den Weg hatte ich nicht vergessen, aber wir würden ein großes Gebiet erkunden müssen.

Bin kurz duschen :D
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1 127

30.03.2015, 21:45

Okidok^^

Kaelyn

Bevor ich ein Wort sagen konnte, war er schon weg und ein Teil von mir fühlte sich verloren an. "Komm Kaelyn", meinte Godric und wir verließen ebenfalls die Hütte, wir stiegen Beide auf Bran und sobald er in die Luft flog, rief Godric seinen Lichter. Voller Bewunderung sah ich dem leuchtender Adler nach und meine Augen wanderten weiter hinunter zu den Bäumen des Waldes.

Éamonn

Wir ritten ohne Pause und meine Nerven wurden von ihr Gelaber verschont, natürlich spürte ich sie hinter meinem Rücken. Aber bei eine falsche Bewegung und ich würde sofort reagieren. Es missfiel mir immer noch mit ihr das Schwert zu suchen. In der Ferne hörte ich ein tosendes Rauschen, es klang nach Wasser. Nach viel Wasser. Die Wasserfällen.


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30.03.2015, 21:59

Wieder daaaa*_*

Saeda

Ich schaffte es die Stille mit stummen Liedern zu füllen und war Audra dankbar, dass ich mit ihr per Gedanken reden konnte. So verging die Zeit viel schneller, bis ich das Rauschen von Wasser wahrnahm. Ich brauchte es Èamonn nicht zu sagen, sonst würde er mich zur Königin der Offensichtlichkeit küren und darauf hatte ich nicht besonders viel Lust.
Meine Hände hielten die Zügel locker und ich war froh, dass wir die Pferde hatten mitnehmen können, um uns so den langen Weg zu ersparen. Natürlich wäre das auch mit Audra einfach gewesen, aber naja... Da der Trampelpfad breiter wurde, holte ich Èamonn auf und ritt neben ihm her. Wir waren fast an der Lichtung da.

Cathal

Flink schlich ich zwischen den Bäumen, ließ meine Schatten die Gegend erkunden und hielt mich immer im Dunkeln auf. Die einzigen Lebewesen, die sich hin und wieder bemerkbar machten, waren bloß Vögel oder Kleintiere. Menschen hielten sich hier nicht auf und das erleichterte meine Arbeit. Auf einen Kampf hatte ich nicht besonders viel Lust, aber spätestens in den Höhlen würde es dazu kommen. Und ich war bereit.
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30.03.2015, 22:07

Welcome back^^

Kaelyn

"Mein Adler hat jetzt den Berg umkreist, in den oberen Bereich gibt es keine sicheren Fluchtweg und auch kein Weg hinein, also bleibt uns nur unten die Höhle übrig, die direkt zu den Reitern führt. Also müssen wir wie letztes Mal da hineingehen und diesmal werden wir mehr Erfolg haben. Siehst du den Felsen dort in der Nähe? Dahinter versteckst du dich, sobald die Reitern kommen, führst du sie in den Wald - da habt ihr bessere Möglichkeiten euch notfalls verstecken zu können, als in der flache Landschaft", erklärte Godric, als wir uns dem Berg näherten und Bran verlor langsam an Höhe, da er bei den Felsen landen wollte. Stumm nickte ich und begann nervös zu werden, ich hoffte sehr, dass das klappte.

Éamonn

Unsere Beine berührten sich einen Moment und sofort vergrößerte ich den Abstand zwischen uns, kurz vor Lichtung hielt ich das Gaul an. Ich schwang mich von dem Gaul und band ihn an einem Baum fest, meine Waffe versteckte ich unter einem Busch. Mit einem Schwert aufzukreuzen war ziemlich dumm. Da würden sie gleich hysterisch werden. Mit zusammengezogene Augenbrauen musterte ich eindringlich das Drachengöre: "Du redest kein Sterbenswort und bleibst im Hintergrund. Kapiert?!"


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30.03.2015, 22:15

Saeda

Die kurze Berührung hatte gereicht, dass etwas in meinem Inneren sich geregt hatte. Ich wusste nicht was, aber es hatte mein Gleichgewicht durcheinander gebracht. Doch ich ließ mir nichts anmerken, sondern stieg ebenfalls vom Pferd ab und band es direkt neben das andere. Die beiden waren ja vertraut miteinander, also sollten sie zusammen bleiben.
Èamonns eindringlicher Blick ließ mich aufseufzen und ich nickte schulterzuckend. > Keine Sorge, ich weiß schon, wie Nymphen drauf sind!< Ich verschränkte die Arme vor die Brust und ging zu einer dicken Wurzel eines Baumes, die aus dem Boden ragte. Darauf setzte ich mich und lehnte mich gegen den Stamm. > Viel Glück!<

Cathal

Ich entdeckte die Felsen, die in sich eine große Höhle verbargen. Dort drin fand die Produktion von weißer Magie statt und ich hoffte, dass wir nicht zu spät kamen. Roarke hatte sicherlich Alarm geschlagen und ich bezweifelte, dass er sich nicht auf einen erneuten Angriff von mir eingestellt hatte. Meine Schatten kamen zu mir zurück und ich blickte in den Himmel, um Bran zu verfolgen, der an einem versteckten Platz landete. Dort würde Kaelyn also warten. Ich betete zu allen höheren Mächten, dass ihr nichts passierte.
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1 131

30.03.2015, 22:27

So, muss jetzt Schafe zählen, gute Nacht:)

Kaelyn

Geräuschlos landete Bran leichtfüßig auf dem Boden, meine Fingern strichen über die weiche Federn und leise kletterte ich von dem Rücken, dann kauerte ich mich hinter den Felsen, sodass man mich nicht sofort sehen konnte. Godric nickte kurz mir zu und flüsterte: "Egal was passiert, gehe auf gar keinen Fall in die Höhle und wenn die Situation gefährlich aussieht, verschwinde Kaelyn." Mit große Augen starrte ich ihn an, ich konnte doch niemals sie alleine lassen. "Ich weiß, dass du uns nicht im Stich lassen möchtest, aber bitte höre auf mich, du hast nicht ausreichend Kampferfahrung und würdest dein Leben nur in große Gefahr bringen", fuhr er ernst fort und ich biss bedrückt auf die Unterlippe. "Bis später", dann verschwand er. Bran war wieder kleiner geworden und war bei mir geblieben, worüber ich wirklich froh war. Mein Herz klopfte laut vor Aufregung, Sorge und Angst.

Éamonn

"Scheint doch nicht ganz strohig zu sein in deinem Schädel", meinte ich spöttisch: "Und das obwohl du was mit diesem Strohjungen am Laufen hast, also scheinbar nicht ansteckend." Mit diesen Worten ließ ich das Drachengöre auf der Wurzel sitzen und betrat die Lichtung. Leichter Nebel waberte durch warme Luft und das Rauschen des Wasser war ziemlich laut, sodass ich mein eigener Atem kaum hören konnte. Blinzeln blickte ich hoch, das schien hier einen Teil von einer Schlucht zu sein. Überall tritt Wasser von den steinigen Wänden aus und fiel schäumend in den riesigen See, drei Wasserfälle aber bildeten einen Art Tor über dem See. Noch war keine Nymphe zu sehen, naja, war auch noch nicht dämmerig.


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30.03.2015, 22:35

hihi, dann gute Nacht *_*

Saeda

Was war denn mit dem los? Ihn ging es gar nichts an, was ich mit Nurin tat oder nicht. Er sollte endlich aufhören die ganze Zeit die Beziehung zwischen uns beiden ins Lächerliche zu ziehen! Grimmig sah ich ihm hinterher und zog die Beine an den Körper, um mein Kinn auf die Knie zu stützen. Die Pferde grasten ganz ruhig und ich genoss das Rauschen des Wassers im Hintergrund. Audra hatte auf einem Berg Platz zum Ruhen gefunden, von wo sie aus einen perfekten Blick auf das Geschehen bei den Wasserfällen hatte. Nymphen würden kein Problem mit ihrer Anwesenheit haben, da sie ebenfalls der Natur sehr gebunden waren und so würde ich durch ihre Augen sehen können, was Èamonn genau vorhatte.

Cathal

Ich rannte los, als ich sah, wie Godric Kaelyn verließ. Meine Füße flogen regelrecht über den Boden, je schneller ich wurde und so hatte ich wenig Kontakt zur Erde, um mögliche Fallen nicht auszulösen. Die Schatten schossen wieder nach vorne und erkundeten den Höhleneingang, als ich auf Godric traf. Wir brauchten nicht lange zu diskutieren, sondern warfen uns gegenseitig vielversprechende Blicke zu und betraten den dunklen Eingang. Jetzt konnte ich für gar nichts mehr garantieren.
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31.03.2015, 12:33

Kaelyn

Ich lugte ein wenig aus dem Felsen hervor und sah gerade noch, wie die Beiden in der Höhleneingang verschwanden. Nervös strich ich eine gelöste Haarsträhne hinter dem Ohr, lauschte angestrengt in der Stille und meine Fingern verknoteten sich ineinander, während ich stumme Gebete zum Himmel schickten. Nach eine Weile hörte ich hinter mir ein Rascheln, erschrocken zuckte ich zusammen und mein Kopf drehte sich ruckartig herum, erleichtert stieß ich das Atem aus. Ein Falke saß auf einem Ast und schien mich direkt anzuschauen. Unbehaglich wandte ich mich von seinem eindringlichen Blick weg, in ihm lag kühle Intelligenz. Bran wurde aufeinmal unruhig und mit einem leisen Krächzen stürzte er sich einfach auf dem Falken, die Beiden verschwanden kämpfend hinter den Bäumen. Entsetzt presste ich eine Hand gegen den Mund, um einen erschrockener Schrei zu unterdrücken und mit wildklopfendes Herz starrte ich in das Dickicht. Ich konnte Bran doch nicht dort alleine lassen, was wenn der Falke ihn verletzte? Wieder ein Rascheln. "Bran?", wisperte ich leise besorgt und ein dunkles Lachen ertönte: "Nein, Püppchen."

Éamonn

Ich kam dem Ufer näher, die ersten Knöpfe meines Hemdes öffnete ich und rollte die Ärmeln bis zu den Unterarme hoch, naja, den Lederhandschuh zog ich natürlich nicht aus. Ich löste mein Haar aus dem Zopf und zerzauste es ein wenig, sodass es mir ein wildes Charme gab. Weiber standen auf sowas. Geschmeidig ließ ich mich auf dem satten Grün nieder und regte meinem Gesicht gelangweilt der Sonne entgegen. Langsam sank sie hinunter, verfärbte den Himmel blutig und der Gesang der Flatterviechern wurden träger. Helles Lachen ertönt aus dem Richtung des Sees, ich schaute dorthin und lauter Wassernymphen saßen auf den nassen Steinen, die aus dem Wasser ragten. Sie schienen gerne freizügig zu sein, nur das Nötigste wurde bedeckt und sicherlich waren sie geheime Träume der Kerle. "Guten Abend, meine schöne Wassernymphen", ließ ich meine raue Stimme samtig klingen und schenkte ihnen ein charmantes Lächeln.


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31.03.2015, 13:29

Saeda

Während Èamonn mit den Nymphen beschäftigt war, beschloss ich meine Templerin-Kleidung zu wechseln. In eine etwas bequemere und mehr verteidigungsfähigere. Meinen Sack hatte ich ja mitgenommen und dieser hing am Sattel meines Pferdes, welches immer noch ruhig graste. Ich holte die Klamotten aus dem Sack, zog mich gleich vor Ort aus und schlüpfte in eine lockere Hose, einem bauchfreien enganliegenden Oberteil und Stiefel aus Leder. Damit würde ich mich bestens bewegen können, ohne die Befürchtung zu haben zu viel zu zeigen. Obwohl das hin und wieder eine perfekte Ablenkung für die Männer war, wenn es zu einem Kampf kam.
Kopfschüttelnd setzte ich mich wieder auf die Wurzel und verband mich mit Audras Geist, um das Geschehen bei den Wasserfällen zu verfolgen. Èamonn strahlte tatsächlich eine entspannte, charmante Lässigkeit aus, dass ich eine Weile brauchte, um zu realisieren, dass er derselbe Drachentöter war und kein Zwilling von ihm. Denn diese Version von ihm stellte komische Dinge mit meinem Puls an und ich wusste nicht warum. Dennoch blieb ich ruhig sitzen und lauschte den Geräuschen des Waldes.

Cathal

Wie ich bereits erwartet hatte, hatte Roarke noch mehr Fallen aufgestellt, aber diese überwanden wir mit Leichtigkeit. Zugegeben, mit Godric konnte man verdammt gut arbeiten. Wir wechselten uns mit unseren körperlichen und geistigen Angriffen ab und schafften es in rasanter Geschwindigkeit in diesen dunklen Tunnel zu gelangen, der zu den Reitern führte.
Dieses Mal jedoch konnte ich kein Wimmern und auch kein Schreien vernehmen, jedoch bildete ich mir nichts darauf ein. Hätte ich es doch getan. Denn kurz darauf standen wir in einem vollkommen leeren Raum. Die Steinplatten waren zerbrochen worden, Blut klebte am Boden und an den Decken hingen die toten Reiter. Es war mit Abstand das Widerlichste, was ich je zu Gesicht bekommen hatte. Godric war ebenfalls baff und zusammen erkundeten wir den Raum, auf der Suche nach irgendwelchen Hinweisen. > Es scheint, als hätte niemand überlebt. Scheinbar wollte der König sichergehen, dass wir niemanden retten, um die Magie irgendwie zurückzuholen. Wir kommen leider zu spät!< murmelte Godric und ich biss die Zähne fest zusammen. Dieser Mistkerl! Ich konnte nicht akzeptieren, dass niemand überlebt hatte. > Suchen wir weiter. Ich will mir absolut sicher sein, dass dieses verdammte Höhlensystem leer ist!<
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1 135

31.03.2015, 16:47

Kaelyn

Ein Mann trat aus den Büschen und ich wich einen Schritt zurück bis ich den Felsen an meinem Rücken spürte. Er war ganz in schwarz gekleidet, sein kurzes Haar schimmerte aber rötlich und erinnerte mich an die Stacheln einer Igel. Die blassgrüne Augen starrten aus den schwarzgemalten Lidern und der pupillenloser Anblick in ihnen war unheimlich. Seltsame, blutrote Symbolen liefen an seinem Hals entlang, irgendwas an ihnen ließ die Härchen in meinem Nacken aufrichten. "W-was h-haben S-sie m-mit B-bran g-gemacht?", Angst um den Raben packte mich. "Der Vogel lebt noch, immerhin soll der Verräter seine Botschaft empfangen, falls er und der Lichtabschaum den Weg wieder nach draußen findet. Sicherlich werden sie längst bemerkt haben, dass Roarke weg ist und die Reitern mausetot sind", antwortete er und ein bösartiges Lächeln erschien in seinem Gesicht. Ein Falke, genau der von vorhin, landete lautlos auf seiner Schulter und sah mich wieder eindringlich an. "K-komm m-mir b-bloß n-nicht N-nahe!", flüsterte ich und mein Herz pochte schmerzhaft gegen die Rippen. "Nanana, ein Mädchen, noch voller Unschuld und reines Licht, sollte nicht drohen", tadelte er. Wieder hörte ich ein Rascheln und ein weiterer Mann erschien, wie der Rothaarige waren seine Augen pupillenlos und geschminkt, auch er trug diese Symbole an seinem Hals. Neben ihm erschien ein schwarzer Wolf, in seinem Maul hing Bran, gefesselt in Silberbänden. "B-bran!", meine Augen begannen feucht zu werden: "W-was h-habt i-ihr g-getan?" "Och, wir haben nur dafür gesorgt, dass er sich nicht gleich verwandeln kann und schon gar nicht sofort seinem Herrn kontaktiert. Wäre schade um den Auftritt des dunklen Kreis", meinte der Rothaarige und seine Hand hob sich in die Luft, sie sah verunstaltet aus, voller Narben und unheimliche Symbolen. "W-wer s-seid i-ihr?", ich musste unbedingt fort von hier, ihre Auren waren….wie Éamonn's, als er noch besessen war, aber anders. Nicht als wären sie besessen, sondern…"Wir sind Dämonenbeschwörern und das kombiniert sich sehr gut mit unsere Fähigkeiten als Schattengänger und jetzt sagt gute Nacht, kleine Traumwandlerin", Schatten schossen aus ihn heraus, kreischend stürzten sie sich auf mich und rissen meine mentale Mauer einfach nieder. Ich schrie entsetzt auf und die monströse Gestalten kratzen an meinem Geist, dämpften das Licht in mir und dann verlor ich mein Bewusstsein. Ich hatte keine Chance gehabt.

Éamonn

Sofort richtete sich alle Köpfe in meine Richtung, sie musterten mich neugierig und gleichzeitig auch wachsam. Eine von Ihnen löste sich von der Gruppe, mit wiegende Hüften lief sie über die Wasseroberfläche und schien scheinbar hier der Chef zu sein. Blaues Haar reichten bis zur Hüfte hin und tanzten zu dem Takt ihres Ganges: "Wer bist du, Fremder?" Entspannt erhob ich mich und ich blickte in den dunkle Augen, die geheimnisvoll funkelten. Natürlich merkte ich, dass ihre Aura versuchte mich zu betören, jedoch war es nicht stark genug, dass ich mich wie ein Liebestrottel verhielt. Ich war ziemlich abgehärtet und das schien sie zu bemerken. Ihre Lippen verzogen nämlich zu einem kleinen Lächeln. "Mein Name ist Éamonn Grayson und wie lautet der Name der Schönheit?", galant nahm ich ihre Hand und hauchte auf der glatte Haut einen Kuss. "Man nennt mich Narzissa", ihre Hand glitt aus Meiner und neugierig umkreiste sie mich, dabei berührte sie mich: "In deiner Aura lese ich, dass dein Herz nie von der Liebe berührt worden ist, du bist ein suchender Krieger, aber in den Kämpfen wirst du nicht die wahre Leidenschaft finden können und wählst du weiterhin diesen Weg wird dein Herz auf ewig ruhelos sein." Ich neigte mein Kopf leicht zur Seite: "Bislang waren mir die Frauen nie reizvoll genug, aber vielleicht bist du es, Narzissa."


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31.03.2015, 19:45

Saeda

Ich konnte die Nymphen deutlich sehen und war wirklich fasziniert von ihrer märchenhaften Erscheinung. Vor allem diejenige, die auf Èamonn zuging, war von besonderer Schönheit, dass ich fast neidisch wurde. Jedoch ließ ich mich nicht von dieser Art Magie einlullen und beobachtete weiterhin das Geschehen. Bis ich plötzlich Geräusche vernahm, die etwas weiter weg erklangen. Alarmiert richtete ich mich auf, legte eine Hand auf den Schwertknauf und durchschritt das Buschwerk, um nachzusehen, woher diese Geräusche kamen.
Es war nichts zu sehen, aber ich konnte eine dunkle Aura spüren. Eine sehr dunkle Aura. Audra verspannte sich und wollte zu mir kommen, aber ich hielt sie auf. Sie sollte weiterhin Èamonn im Auge behalten. Im schlimmsten Fall sollte sie ihn retten, wenn die Nymphen beschlossen in zu ertränken.
> Ist hier jemand?< fragte ich laut, mit dem Wissen, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering war, dass jemand antwortete. Doch es trat ein Mann hervor, der mir sehr bekannt vorkam. Sofort versteifte sich mein Körper und ich zog mein Schwert hervor. Es war dieser Assassine. Bösartig grinste er mich an. > Sieh einer an, so kreuzen sich unsere Wege wieder. Lass mich raten, du bist mit diesem Verräter von Drachentöter hier. Ihr wollt das Schwert!< Dass er davon wusste, zeigte mir, dass man ihm aufgetragen hatte das Schwert zu holen. Aber das konnte er vergessen.

Cathal

Wir untersuchten jeden Winkel, fanden jedoch nichts. Die Reiter waren allesamt tot. Man hatte nichts dem Zufall überlassen und so standen wir unter einer Decke voller Leichen. Ich fuhr mir durchs Haar und unterdrückte wilde Flüche. Umsonst. Alles umsonst. > Gehen wir zurück zu Kaelyn. Sie soll nicht so lange allein sein!< meinte er und zustimmend nickte ich. Schon jetzt machte ich mir Sorgen um sie, wobei ich mich kein Stück bewegen konnte.
Mein Blick war wie gefesselt, als ich die Leichen einzeln begutachtete und in ihre toten Gesichter blickte. In mir regte sich der schwarze Kristall und meine Augen wurden groß. > Noch nicht. Ich muss noch etwas tun!< murmelte ich und öffnete den Kristall in mir, während sich meine Sicht veränderte. Schattenkreischen erfüllte meine Ohren und ich wusste, dass es die verlorenen Seelen der Reiter waren. Sie waren frühzeitig gestorben und das Gleichgewicht hatte sich verschoben. Da ich glücklicherweise ein Schattengänger war, konnte ich sie dazu bringen mit mir zu kämpfen. Mir ihre Macht leihen und die dunkle Kraft in mir verstärken. Somit würden sie ihre Vergeltung bekommen, wenn der König fiel.
Wie ein wilder Tornado rasten ihre Seelen in mich hinein und ich stolperte, als Godric mich auffing. > Das ist zu viel, Cathal. Du kannst nicht alle in dir aufnehmen!< hörte ich seine Stimme von sehr weit weg, doch ich machte weiter. Sie alle würden mir noch später das Leben retten. So war der Pakt zwischen Schatten und Schattengänger.
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1 137

31.03.2015, 20:20

Guten Abend:)

Kaelyn

Benommen öffnete ich meine Augen, mein Kopf schmerzte fürchterlich und ich stöhnte leise in den Lappen, den Jemand in meinem Mund getan hatte. Mein Körper tat weh, was wohl an der gekrümmte Haltung lag und meine Arme wurden auf dem Rücken gefesselt, selbst meine Beine. Es fühlte sich metallisch an und scheuerte unangenehm an den Gelenken. Panik wollte aus mir herausbrechen, meine Nasenflügeln weiteten sich durch das unregelmäßiges Atem und mein Herz klopfte bis zu den Hals. Wo war ich? Ich versuchte den schmerzende Kopf ein wenig zu heben, außer einem Boden, erkannte ich Gitterstäbe. Und dahinter flackerten schwach Fackeln. Außerdem…ich wusste nicht zu deuten, was dort alles noch stand. Schritte näherten sich, schnell senkte ich mein Kopf und schloss aus einem Impuls heraus die Augen. "Püppchen schläft noch", ertönte die Stimme des Rothaarigen: "Wir können noch abwarten bis Benedikt kommt. Dann werden wir das Ritual durchführen können." "Bist du sicher, dass sie das richtige Opfer ist für diesen Dämon?", ertönte eine andere Stimme. "Natürlich bin ich mir sicher, sie ist rein und unschuldig, seine Schatten hat sie noch nicht als Seine markiert, außerdem ist ihr Blut nicht nur nützlich, wir können auch uns einen Zutritt zu den Traumwelten verschaffen. Schlaflosigkeit kann für die Illyrianer tödlich werden", lachte der Rothaarige boshaft und fuhr fort: "Und es wäre doch amüsant sie zu Unsresgleichen zu machen, das wäre ein Faustschlag für die Illyrianer. Und für ihn." Oh Gott!

Éamonn

Glockenhell lachte sie und stand wieder vor mir, ihre Fingern strich verführerisch über meinem Brustkorb und ich blickte auf sie hinab, zog ganz leicht den Augenbraue hoch. "Ich wäre nicht abgeneigt dein wildes Herz zu zähmen…aber deswegen bist du nicht hier, nicht wahr, Baktrianer?", sie lächelte, aber ich konnte sehen wie ihre Fingernägel länger wurden. Ich beugte mich zu ihr runter und berührte beinahe das Ohr: "Ich gestehe, ich bin nicht nur zum Besuch hier. Das Schwert schwebt in größter Gefahr und kann jederzeit in falsche Händen geraten. Aber ich versichere dir, ich komme nicht in hinterhältige Absichten, ich möchte das Schwert in den Tempel bringen, wo es von der alte Drachenmagie beschützt werden kann. Aber da ich mir nicht selbst traue und in Versuchung geraten kann, habe ich eine Templerin und ihren Drachen mitgenommen, ihr ist es verboten mit einer Waffe oder Dergleichen Jemanden zu schaden, selbst wenn es aus Notwehr ist." "Eine Frau ist hier?", zischte sie und ihre Armen umschlangen meinen Hals, die Fingernägeln bohrten sich in den Nacken. "Sie ist vor der Lichtung und wird keinen einzigen Schritt in eurem Reich tun, Narzissa", ich griff nach ihre Händen und löste mich von ihnen. "Bedeutest du ihr was?", etwas funkelte in ihre Augen. "Nein", antwortete ich sofort schnaubend und fragte mich, warum sie eine solche dämliche Frage stellte. "Nun denn, dann wird sie auch dich hier lassen können und dafür erhält sie das Schwert. Aber der Wasserfall öffnet sich nur, wer ein gutes Herz mit Stärke besitzt. Doch welches Wasserfall es ist, wird sie wohl alleine herausfinden müssen und das wird nicht leicht werden. Und du mein Krieger, wirst mich jetzt begleiten!"


1 138

31.03.2015, 20:34

Federleeee, yeeeah *_*

Saeda

Der Kampf brach so schnell aus, dass ich nur aus reinem Instinkt handelte. Unsere Klingen kreuzten sich, jedoch war er ein übernatürlich guter Kämpfer, der ganz genau wusste wie er seinen Gegner schwächen konnte. Und für mich war es besonders schwer mich zu verteidigen, ohne ihn zu verletzen. Er schien es zu merken, schob es aber auf meine angebliche Schwäche. Wie gerne würde ich ihm das Gegenteil beweisen!
Er packte mich an einem Arm und wollte mir die Klinge in den Nacken rammen, da konnte ich nicht anders, als ihm mit einem Dolch den Oberarm zu streifen, sodass er fluchend einen Schritt nach hinten machte und ich mich von ihm befreien konnte. Doch auf einmal setzte ein Schmerz ein, der direkt an meinem Oberarm begann. Verwundert entdeckte ich die gleiche Verletzung, die auch der Assassine trug. > Ach, das ist ja mal eine tolle Neuigkeit. Jetzt bist du schon dermaßen masochistisch, dass du dich selbst verletzt, wenn du mir schadest. Ist das nicht entzückend?< grinste er schief und ich konnte den Mörderwillen in seinen Augen lesen. Jetzt würde es verdammt schwer werden ihm zu entkommen, wenn er mich umbringen wollte.
Keuchend rollte ich mich zur Seite, als mit den Füßen nach mir trat und gerade als ich aufstehen wollte, packte er mich an der Kehle und schleuderte mich gegen einen Baum. Ich stöhnte vor Schmerz auf, als mein Kopf gegen das harte Holz prallte und Schwindel einsetzte. Verdammt, was würde meine Mutter in diesem Moment tun?
> So, jetzt bringe ich das zu Ende, was ich angefangen habe!< erklang seine tiefe Stimme und ich hob den Kopf. Blut tropfte aus meinem Mund, aber ich wischte es weg und streckte meine Hand nach ihm aus. So leicht würde ich nicht nachgeben.

Cathal

Ich nahm alle Seelen in mich auf und dann blinzelte ich in die Dunkelheit. Godric half mir auf, da sich die Welt um mich herum etwas drehte und dann fand ich festen Halt unter meinen Beinen. So langsam setzte das Gleichgewicht in mir ein und der Kristall hielt die Reiter-Seelen in Schach. Vielleicht war dieses Ding doch nicht so unnützlich, wie ich anfangs gedacht hatte. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar und beschloss mit Godric nach draußen zu gehen. Hier gab es leider nichts mehr zu holen.
Draußen jedoch erwartete mich der nächste Schock. Kaelyn war nicht da. Ich merkte es sofort, als ich Bran nicht mehr spüren konnte. Und Godric hatte dunkle Auren spüren können, die nichts Gutes bedeuteten. Seine Beschreibung passte zu Männern, die mir allzu bekannt waren und ich wünschte, ich hätte sie nicht zu Schattengängern ausgebildet. Satanisten! Kälte umschloss mein Herz und ich rannte einfach los, hörte nicht auf Godrics Rufe. Wenn ich mich nicht irrte, gab es insgesamt drei spirituelle Orte für eine Beschwörung und wenn ich Kaelyn retten wollte, dann durfte ich keine Sekunde verlieren.
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31.03.2015, 20:52

Na, alles klar?^^

Kaelyn

Plötzlich hörte ich viele Schritte und eine fremde Stimme erreichte mein Ohr: "Meine Brüder wir können mit den Ritual beginnen. Holt das Mädchen!" Die Tür quietschte und Jemand packte nach mir, angstvoll schrie ich gedämpft in den bitteren Lappen und versuchte mich zu befreien, aber die Fesseln schnürten noch mehr in die Haut. Wie ein Sack Kartoffel wurde ich über die Schulter des Rothaarigen geworfen und hilflos musste ich zusehen, wie ich durch den Raum getragen wurde. Meine Augen weiteten sich, in den Boden waren Symbolen eingeritzt und die rötliche Farbe in den Vertiefungen schien abgeblättert zu sein. Jedenfalls hoffte ich es, dass es nur Farbe war. Mein Rücken knallte gegen eine Wand, als er mich niederließ und dann waren meine Gelenken frei. Bevor ich aber irgendwas machen konnte, wurde ich erneuert gefesselt. Diesmal an die Wand, auch sie war von diesen beunruhigende Symbolen verziert, sie schienen sich mit dem Symbolen mit den Boden zu verbinden und neben mir flackerten die Fackeln. Mit geweiteten Augen starrte ich auf die Gruppe von Männer, die sich in ihre Umhänge verborgen hatten und sie standen Alle in einem Halbkreis. Vor ihnen stand ein schwarzer Steinplatte und sein Anblick jagte mir eine unbändige Angst ein.

Éamonn

"Ich werde aber nicht mitkommen, gibt uns einfach das Schwert, bevor die Anderen kommen", entgegnete ich und es fiel mir schwer immer noch die charmante Fassade aufgesetzt zu haben. "Einer ist bereits da", schien sie horchen und gab von sich einen schrillen Laut, dass meine Ohren klingeln ließ. Die andere Nymphen sprangen in das Wasser hinein und waren verschwunden. Der See begann zu blubbern und Wasserstrahlen schoss auf mich zu, fesselten mich und riss mich in den See. Na toll, jetzt wurde ich doch noch nass. Aus Reflex hielt ich die Luft an, ein paar Blasen entfloh aus meiner Nase und verschwommen sah ich die schwimmende Gestalt von Narzissa, gegen mein Wille folgte ich ihr. Mit Wasser zu kämpfen, war wie mit einem Stock gegen einen Schwert zu kämpfen. Beinahe unmöglich, aber eine kleine Chance gab es immer.


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31.03.2015, 21:03

Jaaa, müde aber ja :D Bei dir?

Saeda

Weiße Magie durchströmte mich, als ich mich auf einen Zauber konzentrierte, der sich instinktiv in meinen Gedanken geformt hatte. Mutter hatten diesen Zauber auch bei Èamonn angewendet und diesen würde ich selbst ausprobieren. Ich hoffte so sehr, dass es klappte! Schimmernder Nebel stieg vom Boden auf, während ich mich auf den Assassinen konzentrierte, der sein Schwert hob und ausholte. Er wollte mir tatsächlich den Kopf abhacken.
> Schlaf!< knurrte ich und der Nebel umhüllte ihn wie eine zweite Haut. Grinsend wollte er zuschlagen, da hielt er mitten in der Bewegung inne, während sein Körper zu zucken begann. Er wehrte sich gegen den Zauber, aber ich biss mir so fest auf die Zunge, dass ich Blut schmecken konnte. Die Magie raubte mir die Kraft, aber ich machte verbissen weiter, bis er zu Boden fiel. Keuchend krallte ich mich in die weiche Erde und spürte, wie Blut aus meiner Nase floss.
Schwer atmend wischte ich es mit dem Handrücken weg und richtete mich schwankend auf. Da bombardierte mich Audra mit Bildern, die mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Mist, hatte ich doch gewusst, dass er das nicht schaffen würde.
Humpelnd rannte ich durch das Dickicht, ließ die Pferde hinter mir und hielt dicht vor dem Ufer an. Èamonn war nicht mehr da. Auch nicht die Nymphen. > Halloooo?< rief ich laut, in der Hoffnung, dass sich vielleicht eine blicken lassen würde.

Cathal

Meine Lungen brannten bei jedem schnellen Schritt, aber ich hörte nicht auf zu rennen. Mir sprang das Herz vor Anstrengung beinahe aus der Brust, jedoch konnte ich nur an Kaelyn denken. Meine Augen brannten, als ich daran dachte, was man ihr gerade antun könnte. Und wenn ich zu spät kam? Ich würde zerbrechen wie ein Spiegel...
Knurrend ließ ich meine Schatten frei und ließ sie nach diesen Mistkerlen suchen. Ich war mir nun absolut sicher, dass es Dämonenbeschwörer waren, denn nur ihre Flüche konnten die Bindung zu meinem Gefährten kappen. Um ihn machte ich mir nämlich auch Sorgen. Wehe, sie taten ihm weh. Wehe sie taten überhaupt beiden weh. Und wehe sie benutzten Kaelyn als Opfer... Das war meine größte Angst. Ich gab mir selbst die Schuld, weil ich sie mitgenommen hatte. Hätte ich sie doch zu Hause gelassen...
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