Gehe offline, gute Nacht:)
Kaelyn
Alair und ich erreichten das Haus meiner Familie, ich konnte mich kaum an den Weg erinnern, so aufgeregt war ich. Mein Vater kam sofort und hatte feuchte Augen:"Mein großes Mädchen, lass dich mich ansehen!" Ich nahm den Umhang hab, ließ die Schleppe auf dem Boden fallen und sah ihn erwartungsvoll an. "Wunderschön, wie deine Mutter", hauchte er ergriffen und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Diese Worte bedeutete mir sehr fiel und ich schniefte leise: "Danke, Vater." Rosalinde, Ott, Annabelle und Frederick kamen ebenfalls aus dem Gebäude. "Ich habe eine Kutsche besorgt", meinte mein Cousin stolz und fuhr fort: "Und Annabelle hat sie geschmückt." "Oh", gerührt sah ich die Beiden an und Ott kam mit der Kutsche. Sie war geschmückt von Rosen in verschiedenste Farben und meine Augen wurden ganz groß, während in meinem Herzen sehr weich wurde. Meine Familie war so wunderbar. Ich stieg mit ihnen hinein und bekam von Rosalinde Hilfe, wegen der lange Schleppe. Alair hatte ich natürlich meiner Familie vorgestellt und Ott unterhielt sich vergnügt mit ihn, während Frederick die Kutsche führte.
Éamonn
"Hm, sowas in der Art…", antwortete ich karg und dachte daran, ich hatte es auf der Reise geschnitzt, als es mich an einem Tag es plötzlich packte und das gab ich nicht gerade gerne zu. Ich war ein Drachentöter, verdammt noch mal. Jedenfalls war es ein Kerzenständer, der wie einen Baum aussah, der auf einer Holzplatte stand. Auf einem Ast konnte man eine Kerze hineinstellen, auf dem anderen Ast saß ein Rabe und direkt unter dem Baum auf der Platte lag gemütlich eine Löwin. Das Spiel mit Licht und Schatten, wohl ein passendes Geschenk.