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19.01.2015, 21:31

Huhu:)

Kaelyn

"In der Nähe des Marktes - in der Brunnenstraße", antwortete ich ihr und mir tat es leid, sie in meine Sache hineingezogen zu haben. Immerhin hatte sie auch Familien und sie machten sich Sorgen um sie. "Du muss es wirklich nicht tun, ich weiß….wie schlimm dort es ist", murmelte ich und schaute zaghaft zu ihr rüber.

Éamonn

"Was soll ich mit der Gesellschaft?", grunzte ich und verdrehte die Augen: "Sowas besitze ich nicht, also gebe mit dir zufrieden, dass ich dich nicht umlege." Jetzt grinste ich breit und griff erneuert nach meinem Becher.


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19.01.2015, 21:40

Heeeey *_* Uff, schon so spät XD

Saeda

Sofort machte ich eine wegwerfende Handbewegung und schwang mich auf Audras Rücken. Dann nahm ich Kaelyns Hand, half ihr hoch und wir flogen los. Meine Mutter würde zwei weitere Männer nachschicken, leider nicht Kastor und Pollux. Ich würde sie besuchen müssen, denn ich machte mir Sorgen um ihren Gesundheitszustand. > Es ist meine Entscheidung und ich lasse keinen unschuldigen Menschen im Stich!< meinte ich ehrlich und dann landete wir auch schon auf dem Dach ihres Hauses. > Geh allein runter, ich warte solange auf dich!<

Cathal

Das war also seine Art zu sagen, dass er mich nicht umbringen würde und gerade noch meine Gesellschaft duldete. Das erkannte ich in seinem Gesicht. > Tja, dann wirst du mich wohl weiterhin erdulden müssen. Vielleicht brauchst du keine Gesellschaft, aber ich schon. Sollte jedoch eine Frau auftauchen, die meinem Idealbild entspricht, dann muss ich dich leider enttäuschen!< grinste ich schief und hob meinen Krug. > Anstoßen? Oder schüttest du mir deinen Inhalt lieber über?<
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19.01.2015, 21:49

Hehe - Zeit vergeht schnell. Wie geht's dir?:)

Kaelyn

Stumm nickte ich und dann kletterte ich vorsichtig von dem Dach, Puck saß auf meiner Schulter. Ich ging in das Haus hinein, in der Küche hörte ich murmelnde Stimmen. Ich folgte dem Geräusch und erschrocken sah mich Rosalinde an, ehe sie dann aufstand und mich in die Arme riss: "Wo warst du Mädchen? Wir haben Sorgen um dich gemacht!" "Tut mir leid, Rosalinde!", antwortete ich ihr ehrlich und blickte zu Ott rüber: "Ich muss mit euch reden, es geht um meinem Vater." Wir setzten uns an den Tisch und vorsichtig begann ich über die Situation zu erzählen.

Éamonn

"Ist mir egal, ich bin kein trauriger Mann", zuckte ich gleichgültig die Schulter und stoße ihn kurz an, ehe ich meinen Becher austrank. "Du bist wenigsten erträglich, als deine Vorgängern. Alle dummes Pakt." Ich beobachtete die Menschen, sie soffen, lachten und gruben sich an den Frauen.


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19.01.2015, 21:58

Bin geschafft und etwas aufgeregt wegen morgen XD Morgen Fahrprüfung ui ui! Wie gehts dir? :D

Saeda

Während Kaelyn ihrer Familie die ganze Geschichte erzählte, strich ich gedankenverloren über den Kopf von Audra. Sie war ruhig, genoss das Licht des Mondes auf sich und ich schloss meine Augen. Mit ein paar gemurmelten Worten öffnete sich meine Drachensicht und ich sah die Welt, wie Audra sie sah. Es war immer wieder ein berauschendes Gefühl, was mich erfasste, wenn ich das tat. Aber ich musste mich auf die bevorstehende Reise vorbereiten und mit dieser Sicht hatte ich einen besseren Weitblick. Denkst du, dass wir die Grenze überfliegen können, wenn wir mit den Nebeldrachen fliegen?, fragte ich meinen Drachen in Gedanken und sie schnaubte. Wir schafften alles.

Cathal

Na, das war doch mal ein Kompliment. Vor mir waren alle also ein dummes Pack gewesen, soso. Ich schmunzelte über die Worte und trank den Krug leer. Mann, der Wein schmeckte wirklich gut. Heute Nacht würde ich sicherlich betrunken nach Hause torkeln, aber das war nicht schlimm. Gute Laune brauchte man immer wieder. > Ich bin mir sicher, dass wir morgen wieder auf Reisen gehen müssen. Ich hab es im Gefühl!<
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19.01.2015, 22:06

Das packst du schon:) Mir geht es gut, ich muss leider offline:/ Viel Glück und tausend Daumendrücken! :)

Kaelyn

Rosalinde war einer Ohnmacht nahe, sie war fällig blass in dem Gesicht und schüttelte benommen den Kopf: "Das ist gefährlich Kaelyn, eine Aufgabe der Soldaten, die uns beschützen. Dein Vater wollte dich hier immer in Sicherheit wissen lassen, besonders da du…anders bist." "Aber ich muss gehen, Rosalinde. Mein Vater braucht mich", antwortete ich leise und Ott kam zur Wort: "Rosalinde, Liebes. Das Mädchen ist alt genug und sie ist nicht alleine, Saeda ist bei ihr." Ungläubig starrte sie ihn an, dann atmete sie tief ein: "In Ordnung. Passt aber gut auf dich auf, Kaelyn." Sie umarmte mich und dann begann sie für mich ein paar Sachen für die Reise einzupacken.

Éamonn

"Aha - würde mich nicht wundern, der König ist anspruchsvoll", meinte ich und kratzte am Hinterkopf, mein Becher war leer, jedoch bestellte ich nicht nach. Auch mein Teller hatte keinen Krümel mehr. Meine Beine waren ausgestreckt: "Vielleicht sollen wir die Blitzdrachen schnappen, wenn sie noch nicht ganz das Reich verlassen haben."


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19.01.2015, 22:25

Ja, ich hoffe es :D Ich sag dir dann morgen bescheid, wie es war XD Gute Nacht :**

Saeda

Ich legte mich auf den Rücken und starrte in den Himmel. Die Sternen funkelten wie Diamanten und ich musste mal wieder an die Nacht denken, in der ich gesund wurde und in mir ein Licht trug, welches ich Audra zu verdanken hatte. Ja, mein Leben hing von ihr ab. Wenn sie starb, starb ich auch. Aber wir hatten Jahr für Jahr mehr an Vertrauen und Kraft gewonnen und wir würden Kaelyns Vater aus den Fängen der Eintreiber befreien können. Es war mir wichtig dem König einen Stempel aufzudrücken, dass seine Männer nur schwache Menschen waren. Geblendet von seiner dunklen Macht. Ein Knurren verließ meine Lippen, als ich an den Drachentöter dachte und mich an sein mörderisches Gesicht erinnerte.

Cathal

Blitzdrachen? Nein danke... Dann könnte ich mich gleich eine Klippe hinunterstürzen. > Nein, das mache ich garantiert nicht. Diese Drachen bringen uns nichts, außer schlechtes Wetter. Und das haben wir hier oft genug!< erwiderte ich leicht amüsiert und verschränkte die Arme vor die Brust. > Ich frage mich, wie lange der König noch seine Armeen aufrüsten will, bis er nach Illyria ausschreitet. Vier Jahre plant er schon diesen Krieg. Wenn wir dann nicht gewinnen, dann weiß ich auch nicht...<
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147

20.01.2015, 12:47

Kaelyn

Mit den Rucksack gewappnet und einem Hemd von meinem Vater in meiner Hand, gingen wir nach draußen und ehrfürchtig erblickte Rosalinde den Drachen, auch Ott wirkte bei ihrer Erscheinung schwer beeindruckt: "Von Nahem sieht sie noch schöner aus." Rosalinde atmete tief ein: "Gut Mädchen, höre auf sie. Saeda wird wissen, was sie tut." "Mache ich", lächelte ich sie an und kletterte auf das Dach.

Éamonn

"Du hast nur Schiss vor ihnen", meinte ich: "Jeder Drachen ist nützlich - wenn allein schon ist es ihr Bl…Keine Ahnung, wenn es nach mir ginge, wäre längst der Krieg ausgebrochen. Was bringt es uns jahrelang auf dem heißen Kartoffeln zu sitzen? Illyria mag vielleicht Stärke besitzen, aber es hat nicht den eisernen Willen. Illyria traut sich nicht zerstörerisch zu sein."


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20.01.2015, 20:27

Saeda

Ich sah ihre Familie an und nickte allen höflich zu. > Ich werde auf sie aufpassen und sie heil zurückbringen!< versprach ich und half Kaelyn mit ihrem Sack auf Audras Rücken. Puck hatte natürlich seinen Platz auf dem Kopf des Drachen. Ich warf noch einmal einen Blick auf die Frau und den Mann und gleich darauf gab ich Audra das Zeichen in den Himmel emporzusteigen. Wie aufs Kommando erschienen zwei Nebeldrachen und ihre grauen Schwingen tauchten völlig im Dunkel des Himmels unter. Fury und Kirio!

Cathal

Schiss? Nein, das sicherlich nicht. Sie waren mir einfach unangenehm, nicht mehr oder weniger. > Der König weiß ganz genau, was er tut. Er setzt Illyria unter Druck, indem er hin und wieder für Tod und Verzweiflung sorgt und dabei rüstet er sich weiter auf. Illyria hat keine Chance, da hast du recht!< Ich sah ihn an und seufzte tief. > Aber bis dahin müssen wir noch schuften!<
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20.01.2015, 20:35

Kaelyn

Ich wank ihnen zu und klammerte mich an Saeda fest, um nicht runterzufallen. Dann erblickte ich zwei andere Drachen, meine Augen wurden groß und ich wisperte: "Wer sind sie?" Puck hatte sich diesmal in dem Rucksack verkrochen, vermutlich um nach Pilze zu suchen, die er gerne aß.

Éamonn

"Ich bin immer noch in der Meinung, dass man Wölfe loslassen soll und dass sie ihre Beute reißen dürfen, nicht nur mit bisschen Fleisch gefüttert werden. Natürlich wäre der Hunger da größer, aber Wölfe verlieren irgendwann die Geduld und hören nicht mehr auf dem Alpha", meinte ich und wank das Serviermädchen her: "Ich will zahlen!"


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20.01.2015, 20:52

Saeda

> Das sind Fury und Kirio mit ihren Nebeldrachen. Sie werden es uns ermöglichen die Grenze nach Baktrien unbemerkt zu überfliegen!< erklärte ich ihr und winkte den beiden zu. Sie hoben ebenfalls ihre Hände, nickten mir zu und gemeinsam flogen wir Richtung Baktrien. > Hast du etwas von deinem Vater dabei?< fragte ich Kaelyn nach einer kurzen Weile. Immerhin musste wir eine genaue Route einplanen.

Cathal

Oh, sollte jemand nicht hören, der würde schon sehen, was er davon hatte. Der König war eine ganz besondere Art von Alpha, denn wenn man ihm nicht gehorchte, wurde zu Futter für seinen bemerkenswert bösen Drachen. Als die Kellnerin kam, gab ich ihr auch das Geld für den Wein und sah zu Cathal. > Gehst du jetzt nach Haus?<
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20.01.2015, 20:58

Kaelyn

Schüchtern wank ich auch ihnen zu und nickte dann, aber dann merkte, ich dass sie es nicht sehen konnte: "Ja. Ein Hemd von meinem Vater, hier bitte." Ich reichte ihr das saubere Hemd, der trotzdem nach meinem Vater roch gemischt mit der Seife, mit den man die Klamotten wusch.

Éamonn

"Denke schon", zuckte ich mit der Schulter und erhob mich, fuhr kurz mit der Hand durch das Haar: "Feste gehen mir auf die Nerven, da ist wohl die Hütte der beste Ort für mich." Der Stuhl knarzte, als ich ihn über den Boden schob und ein betrunkener Kerl stieß gegen mich an. Meine Hand zuckte, ballte sich zu eine Faust.


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20.01.2015, 21:14

Saeda

Ich nahm das Hemd in die Hand und befühlte den Stoff. Ja, das würde klappen. Audra wusste, wohin wir zuerst fliegen mussten, denn sie war kein Hund, der eine Fährte aufnehmen konnte. Solch eine gute Nase besaß sie nicht. Dafür weitsichtige Augen, die ganze Landschaften überblicken konnten. > Wir werden zu einem Mann gehen, der ein besonderes Tier besitzt, welches auf dem ganzen Kontinent eine Duftspur verfolgen kann!< teilte ich ihr mit und konzentrierte mich auf den Weg vor uns.

Cathal

Bevor die Sache eskalierte, schob ich den Mann zurück und verzog angewidert das Gesicht, als ich einen kurzen Einblick in seinen Geist bekam. Widerlicher Kerl. Wirklich widerlich. > Dann begleite ich dich bis nach Hause. Ich hab nichts Besseres zu tun, werde aber nicht so schnell den Schlaf finden, sollte ich jetzt zu mir gehen!< schlug ich Èamonn vor.
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20.01.2015, 21:28

Kaelyn

"Was für ein Tier?", fragte ich leise neugierig und spürte den kalten Wind an meine Wange streicheln. Die Sternen funkelten geheimnisvoll in den dunklen Himmel und schienen wie ein Wegweiser zu sein, ein paar Sternbilder kannte ich sogar. Mein Vater hatte sie mir beigebracht.

Éamonn

"Von mir aus", zuckte ich mit der Schulter und verließe eilig den Gasthof, ich atmete die frische Luft ein und ging durch eine abkürzende Gasse, wo wenigsten keine feiernde Menschen in dem Weg standen. "Ich wohne in eine andere Richtung - du wirst einen weiten Weg haben", bemerkte ich trocken.


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20.01.2015, 21:45

Saeda

Ich dachte nach, wie ich dieses Tier am besten beschreiben sollte und tippte mir dabei ans Kinn. > Nun ja, so genau lässt sich das nicht sagen. Eine Mischung aus Bär und Wolf!< beschrieb ich und drehte meinen Kopf zu ihr um. Ihr Blick war auf den Sternenhimmel gerichtet und ich lächelte sie freundlich an. > Wir werden deinen Vater finden, ich hab es im Gefühl. Und mein Gefühl betrügt mich nie!<

Cathal

> Das stört mich nicht. Dieser Weg wird mich dann ermüden und dann werde ich in Ruhe schlafen können!< erwiderte ich mit einer wegwerfenden Handbewegung und vergrub meine Hände in meine Hosentaschen. Der Wind war kalt, sehr kalt, aber die Luft roch nach Tod und Schweiß. Wie immer.
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20.01.2015, 21:52

Gehe offline, gute Nacht :)

Kaelyn

Mein Blick wurde ängstlich: "Aber er ist nicht gefährlich, oder?" Und fügte hinzu: "Danke." Das bedeutete mir wirklich viel, denn das machte mir Hoffnung und Hoffnung war immer gut, denn so hatte man seinen Willen.

Éamonn

Schweigend lief ich weiter, Dunkelheit verschmolz sich mit unsere Gestalten und dann erreichten wir die Hütte, die am Stadtrand lag. "So, hier wohne ich", meinte ich und stoße unsanft die Tür auf, sie klemmte immer. Geruch nach Holz, Blut, Metall und was Anderes wehte uns entgegen.


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20.01.2015, 22:21

Nachti :D

Saeda

Ich schüttelte den Kopf. > Nein, er ist ganz lieb!< versicherte ich ihr und schaute wieder nach vorne. Ja, wir würden ihren Vater finden. Das mussten wir. Denn wenn wir das taten und diesen heil zurückbrachten, dann würden wir auch den Krieg gegen Baktrien gewinnen. Weil wir geschickter und klüger waren, als diese Hinterweltler. Schon wieder musste ich an diesen Drachentöter kämpfen und ich hoffte einfach, dass es nicht noch mehr von ihnen dort gab.

Cathal

Seine Bude war... Nun ja. Nicht das Gelbe vom Ei. Aber man konnte hier leben. > Nicht schlecht, hier hast du wirklich deine Ruhe!< meinte ich schulterzuckend und sah mich in der Gegend um. Er lebte wirklich am Rande der Stadt. Es war kein Scherz gewesen. Ich würde einen langen Weg hinter mich bringen müssen, aber das war nicht so schlimm. > Dann gehe ich wieder zu mir zurück. Wir sehen uns sicherlich wieder!<
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25.01.2015, 18:54

Kaelyn

"Gut", meinte ich erleichtert und versuchte mir das Bild des Tieres zu malen, aber es war nicht leicht ihn eine Mischung als Wolf und Bär vor innere Augen zu sehen. Vermutlich musste man ihn lebendig vor sich haben, um es besser sich vorstellen zu können.

Éamonn

"Ja", war meine knappe Antwort und ich schob mit den Füßen ein paar Holzscheitel zur Seite, die mir in den Weg lagen, als ich nach der Tür griff, um ihn wieder zu schließen. Sie knallte laut zu, ich zündete die Feuerstelle in meinem Raum an und es wurde warm.


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25.01.2015, 19:11

Saeda

Es dauerte nicht mehr lange, da sanken wir immer mehr in die Tiefe der Wälder und landeten vor einer verlassen wirkenden Hütte. Ich sprang hinunter und winkte den beiden Männern mit ihren Drachen zu. Diese sorgten für etwas Nebel, damit wir nicht entdeckt werden würden. > Komm mit, du brauchst keine Angst zu haben!< lächelte ich Kaelyn an, weil dieser Ort ziemlich furchteinflößend wirkte. Vor allem als ein lautes Knurren ertönte, was von dem Wolfsbären kam. Dieser kam um die Ecke gerannt, ein großes Tier und blieb dicht vor mir stehen, um mich zu beschnuppern. Was niemand wusste... Er war blind. > Hallo lieber Freund. Ich bin es, Saeda!<

Cathal

Auf dem Weg zurück betrachtete ich mein Tattoo am Handgelenk. Das Auge war nun geschlossen, es hatte nur sehr wenig Energie speichern können, als der König mir diese genommen hatte. Immer, wenn er das tat, könnte ich auf etwas einschlagen. Ich kam nicht damit klar, dass ich gewann, um zu verlieren. Aber das war meine Aufgabe und ich musste damit klarkommen. So wie mein Vater zuvor auch. Der Gedanke an ihn brachte mich dazu die Fäuste vor Wut zusammenzuballen. Die Illyrier würden dafür bezahlen ihn umgebracht zu haben...
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25.01.2015, 19:20

Kaelyn

Der Wald wirkte in der Dunkelheit finster und nicht vertrauenswürdig, ich blieb dicht bei Saeda, als ich ihr hinterher sprang und unbehaglich blickte ich zu der Hütte rüber. Sie wirkte hier zwischen den Bäumen nicht einladend aus. Puck schien sich davon nicht stören zu lassen, eher schien er sich aufzublühen. Und ich erinnerte mich, dass er einmal erwähnt hatte, in den großen Wald gelebt zu haben. Er sprang hinunter und raschelte durch die Blätter. Dann sah ich es. Den Wolfsbär. Ich blieb in einem sicheren Abstand und musterte ihn, er schien wirklich friedlich zu sein.

Éamonn

Ich entkleidete mich bis auf die Unterhose, wusch mich an meiner Wasserschale und legte mich anschließend in das harten Bett hin. Das Feuer knisterte leise und malte Schatten an den Wänden. Ich hatte mein geschundener Arm in die Höhe gestreckt, beobachtete das Spiel des Lichtes auf die rote fleckige Haut mit den vielen Narben.


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25.01.2015, 19:35

Saeda

Er hatte mich erkannte, denn er leckte mir kurz über den Arm und widmete sich nun Kaelyn. Fremde Gerüche musste er speichern, damit er sich nicht bedroht fühlte. > Bleib einfach ruhig, er tut nichts. Er will dich nur beschnuppern!< beruhigte ich sie und sah dabei zu, wie der riesige Wolfsbär vorsichtig seine Schnauze ausstreckte und sie am Kopf beschnüffelte. Ein Lächeln umspielte meine Lippen, als ich dann den alten Mann aus der Hütte kommen sah. > Guten Abend Meister Nurin!< begrüßte ich ihn mit einer höflichen Verbeugung und die Männer, die mit uns gekommen waren, verbeugten sich ebenfalls.
Sein treues Tier ließ von Kaelyn ab und nahm sich die Drachen und die Männer vor. > Saeda, dich habe ich lange nicht mehr gesehen. Du kommst sicherlich hierher, um die besondere Fähigkeit meines Wolfsbären zu nutzen, nicht wahr?<

Cathal

Bei mir zu Hause schaffte ich es gerade noch meine Sachen auszuziehen, um mich dann hinzulegen. Ich war wirklich müde und der Alkohol hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Mein Kopf war wie benebelt und so merkte ich nicht, wie ich in einen tiefen Schlaf fiel. Mein Körper entspannte sich, aber mein Geist war nun aktiver denn je.
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