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29.04.2015, 19:11

Rue

"Gute Nacht, Altair", meine Miene verschloss sich und ich wandte mich von ihm ab - ich legte mich so hin, sodass er nicht meinen Gesicht erblicken konnte. Ich hatte zu viel gesagt; seine Aura war beeindruckend, denn sie versprach Vertrautheit und lockte den Mund zu reden. Das Schicksal hatte einen guten König gewählt.

Éamonn

Zufrieden brummte ich, als sie noch enger an mich schmiegte und meine Augen schlossen sich. Mein Bein schwang sich zusätzlich über ihren Körper, sodass sie wirklich in meinem Körper eingekeilt war und somit vor Anderen beschützt war. Ich hielt in meine Gedanken inne: Beschützt?!

Kaelyn

Friedlich schlief ich ein, mein Körper und Geist war so müde, um eine Reise in den Traumwelten zu machen. Aber das Wissen um Cathal's Nähe, ließ mich mit einem warmen Gefühl schlummern und schenkte mir die spürbare Sicherheit.





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29.04.2015, 19:17

Hallooooooo :D Wieder ready für unser Schreib-Date XD

Alair

Ich kniff die Augen zusammen und fragte mich, welch sensibles Thema sie angesprochen hatte. Und warum sie es mir nicht verraten wollte. Doch da ich nicht das Recht hatte nachzubohren, beließ ich es ebenfalls bei 'Gute Nacht' und winkelte die Beine an, um es mir so gemütlicher zu machen. Ich würde sowieso nicht schlafen können, solange jeder von ihnen im Traumland wandelte. An Schlaf war einfach nicht zu denken. Bis morgen musste ich wissen, was ich mit den anderen anfangen sollte und so zog sich die Dunkelheit in die Länge.

Saeda

Die Art, wie er sich um mich herum baute, ließ mich lächeln. Er war wirklich... Süß. Das Herzklopfen wurde schneller, aber es legte sich sogleich wieder, weil ich nun in einen Tiefschlaf geriet. Der ganze Tag hatte an meinen Nerven gezehrt und nun konnte ich mich endgültig ausruhen. Ich war gespannt, was morgen für ein Tag werden würde.

Cathal

Erst am nächsten Morgen wachten Körper und Geist auf und ich fühlte mich endlich wieder fit. Heute war ich bereit gefoltert und bekämpft zu werden. Kein Problem. Voller Tatendrang sah ich auf meine Frau in meinen Armen und strahlte übers ganze Gesicht. Sie sah so hübsch aus.
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1 583

29.04.2015, 19:39

Guten Abend^^ Na LogoXD

Rue

"Tor", wimmerte ich und spürte den stechender Schmerz in meinem Brustkorb, als würde Dornen sich um meinem Herz ranken. Den kleinen Körper drückte ich fest an mich und wiegte ihn sanft, als würde er nur schlafen. Doch das tat er nicht. "Mama!", schrie eine hohe Stimme und mit brennende Augen hob ich den Kopf. Eine Gestalt ganz in schwarz lief schwebend über die tote Erde und auf seiner Schulter trug er ein Mädchen. Ihre dünne Arme waren verzweifelt nach mir ausgestreckt, rote Tränen rannen aus ihre blinden Augen. "Iva!", keuchte ich, ließ das leblosen Kind auf der weinende Erde fallen und lief los. Doch ich schien mich nicht ihm nähern zu können, immer weiter stieg der Namenlose dem Vulkan hoch und verzweifelt versuchte ich gegen die unsichtbare Kraft zu kämpfen: "Iva!" Meine Augen weiteten sich vor Entsetzen, als der Namenlose den Rand des Vulkans erreichte und meine Tochter wie ein Opfer für dunkle Götter in die Höhe hielt, um sie dann in die feurige Tiefe fallen zu lassen….
Das sehende Auge pochte wild, als ich aus meinem bösen Traum schreckte und die Welt schien verschleiert zu sein, ich befand mich nicht in der Wirklichkeit. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich ein Schatten, lautlos sprang ich auf meine Füße und folgte ihm in den Wald. Nebel waberte durch die Bäume, ich hörte die flüsternde Stimmen der Geister und immer mehr zog mich der Schattengeist in das Dunkle. Ein Zauber lag auf meine Lippen und ich setzte mich zu einem angriffsbereiten Sprung an, als plötzlich ein Falke kreischend aus dem Nichts auf mich stürzte und unsanft prallte ich auf dem Boden. Der Schmerz riss mein Geist zurück in meinem Körper und ich wachte verschwitzt in der Wirklichkeit auf. Ich rollte mich auf die Seite, mein Körper verkrampfte sich und ich biss meine Unterlippe blutig, um nicht zu schreien. Eine Schamanin schrie nicht und doch wollte ich seit Mondjahren genau das tun.

Éamonn

Mein Schlaf war ziemlich tief und vor völlige Entspannung, wurden die Gesichtszügen unbewusst weicher und leicht öffnete sich der Mund, aber kein Schnarchen entrann aus der Kehle. Ich wurde erst bei den ersten Sonnenstrahlen wach und hörte das nervige Gezwitscher, selbst die Vögel klangen hier blumig. Grummelnd bahnte mein Gesicht durch ihr Haar einen Weg zu ihrem Nacken und ausgiebig begann ich die weiche Stelle zu küssen.

Kaelyn

Schlaftrunken öffnete ich langsam die Augen, seufzte leise wohlig und erblickte sein schlafendes Gesicht. Ein sanftes Lächeln schlich in meinem Gesicht und fasziniert beobachtete ich seine entspannte Gesichtszügen, das plötzliche Bedürfnis ihn jetzt zeichnen zu wollen, war beinahe übermächtig.


1 584

29.04.2015, 19:51

Aaaaabend *_* Haahahha Cathal ist schon wach XD Ja, wie geeeeeehts *_*

Alair

Die ganze Nacht lang hatte ich super Pläne geschmiedet, um die Vier richtig zu foltern. Ich würde jeden Schweißtropfen aus ihnen herausquetschen bis sie nicht mehr stehen konnten. Ja, ich war wirklich fies, aber der Krieg war noch unangenehmer. Da wurde nicht auf das leibliche Wohl geachtet, also würde ich das auch nicht tun. Auch wenn ich ungern den harten Kerl spielte.
Erst als sich Rue abrupt bewegte und sich ihr Körper verkrampfte, riss sie mich aus meinen Gedanken und besorgt legte ich meine Hände auf ihre Schultern. Sie hatte Schmerzen, aber keine körperlichen. Ich konnte spüren, dass es sich hierbei um seelische Schmerzen handelte. > Lass den Schmerz zu, hier kannst du die Person sein, die du willst, Rue.< sprach ich sanft und strich über ihren Rücken, während ich warme Energie in sie hineinfließen ließ. > Schmerz und Glück empfinden wir gleichermaßen, also unterdrück den Schmerz nicht, sonst wirst du nicht in der Lage sein Glück zu empfinden!< riet ich ihr, weil ich die Erfahrung zu meinem Leidwesen gemacht hatte.

Saeda

Ich hätte wahrscheinlich noch länger geschlafen, hätte ich nicht diese weichen Lippen auf meinem Hals gespürt. Sie verursachten Gänsehaut und ließen mein Inneres wild kribbeln. Mit einem Lächeln öffnete ich die Augen und begann mit den Händen über seine entblößte Brust zu streichen. Ein wohliges Seufzen entkam mir, während ich ihm meine empfindliche Stellen geradezu anbot. Wie sollte ich dieser Verführung schon widerstehen?

Cathal

> Guten Morgen, lirsha!< lächelte ich sie an und ließ meine Finger in ihr Haar gleiten, welches in der Früh wie flüssige Seide schimmerte. Ich kam nicht aus dem Schwärmen heraus, kein einziges Mal. Diese Frau würde für immer die schönste auf Erden sein, vor allem diese unglaublichen Augen. > Bist du auch so ausgeruht, wie ich?< fragte ich sie interessiert und strich ihr über die weiche Wange.
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1 585

29.04.2015, 20:02

Uupss, habe es i-wie überlesen, sorryXD Gut und dir?:)

Rue

Die Berührung ließ mich zusammenzucken, es war Mondjahren her, dass man mich auf diese Weise berührte. Scham überkam mich, mir stand der Kummer nicht zu und auch nicht dieser Trost, aus diesem Grund legte ich einen Stein vor seiner Energie. Ich erhob mich, entfernte mich von ihm: "Ich gehe beten." Ich erreichte den Bach, kniete mich ihn und leise begann ich den Morgengebet zu singen, während ich wieder den Fußschmuck in meine verschlossene Händen hielt.

Éamonn

Grinsend bemerkte ich ihre Reaktion und brummte zufrieden, als ich ihre zarte Händen auf meinem Brustkorb spürte. "Bist du bei Kräften?", forschend musterte ich ihr Gesicht, suchte nach Anzeichen von Schwäche, die sie gestern hatte.

Kaelyn

"Ja", kam es von mir schnurrend und meine Wange schmiegte sich an seine raue Hand, während ich es schaffte einen zärtlichen Kuss auf die pulsierende Stelle an seinem Handgelenk zu geben.


1 586

29.04.2015, 20:10

Hahhahaha ich weiß, dass Cathal richtig sexy beim Schlafen aussieht, es sei dir verziehen XD Joah, bin ganz entspannt :D Hattest einen tollen Tag gehabt? ;)

Alair

Hm... Mehr fiel mir dazu nicht ein. Ich kannte ihre Sitten nicht, auch nicht ihre Geschichte und auch nicht ihr Denken. In dieser Hinsicht war ich machtlos. Etwas, was ich nicht ausstehen konnte. Ich hasste es etwas nicht tun zu können, aber wenn sie nicht der Mensch war, der Trost von jemandem wollte, dann würde ich das respektieren müssen. Selbst wenn mein Zwang einer Frau zu helfen verdammt groß war.
Ich sah ihr kurz nach, richtete mich auf, klopfte mir den Staub von der Kleidung und ging zu den Baktrianern, um ihnen noch eine kleine Portion Schlaf zu verpassen. Nachher würde ich sie ausfragen und dann... Naja, Cathal konnte mit ihnen anstellen, was er wollte. Er hatte sie hergebracht, also war es sein Recht über sie zu richten. Der erste Schritt zu seiner wahren Bestimmung.

Saeda

Ich hob nachdenklich eine Augenbraue, durchforstete meine Energien und nickte lächelnd. > Ja, ich bin bereit für einen nächsten kräfteraubenden Tag!< versicherte ich ihm und schenkte ihm einen innigen Kuss, bevor ich ihn auf den Rücken drehte und mich auf ihn setzte. > Und du? Bist du bei Kräften?< lächelte ich ihn breit an und hörte nicht auf seine Brust zu streicheln.

Cathal

Mir stellten sich die Nackenhärchen auf, als sie mich dort küsste und betete zu allen höheren Wesen, dass ich mein restliches Leben genug Selbstbeherrschung aneignen würde, um sie nicht jederzeit überfallen zu müssen. Sofort drückte ich sie an mich, legte meine Lippen auf ihre und inhalierte ihren vertrauten Duft.
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1 587

29.04.2015, 20:27

HeheXD Chilltime, was?:D Der Tag war ganz okay gewesen und Deiner?^^

Rue

Nach dem Gebet entkleidete ich mich und stieg in das kalte Wasser, um mich zu reinigen. Körperlich und geistig. Nach dem Bad und der neue Bemalung der Trauermaske, ließ ich mein sehendes Augen öffnen und lief einer Spur nach bis ich direkt vor der Grenze des Waldes stand. Ich hockte mich hin, legte die Hand flach auf dem Boden und murmelte:"Apparens Spiritus." (Erscheine Geist) Eine dunkle Aura einer Verstorbene stieg von der Erde empor, schlängelte sich um meinem Handgelenk und die Magie in mir wanderte kribbelnd in meine Fingerspitzen: "Vade in Pace." (Gehe in Frieden) Mit einem Seufzen löste sich der Schattengeist auf und ich wusste, jetzt war er in Jenseits. Und würde keine Unruhe mehr erzeugen, wie böse Träume verursachen.

Éamonn

"Immer", antwortete ich von mir völlig überzeugt und legte meine Händen an ihre Hüften, während ich faszinierend ihren Körper musterte. Mein Blick wurde dunkler und ihr Körper schien immer noch voller Geheimnisse zu sein, jeder Stelle sah jeden Tag anders aus. Langweilig wurde mit ihr auf jeden Fall nicht. Und ich wusste, das war nicht nur der körperlicher Austausch gemeint.

Kaelyn

"Cathal", seufzte ich entzückt in seinem Kuss und begeistert erwiderte ich ihn, während mein Herz freudig hüpfte. Ich legte einen Arm um seinem Hals und streichelte sanft seinen Nacken, ich mochte die Morgenstunden mit ihm, da war er besonders zärtlich zu mir.


1 588

29.04.2015, 20:43

Ja und wie ;D Joah, nicht besonders, aber besser als stressig :D Boah, höre gerade ein Lied rauf und runter, was soooooo gut zu Alair passt *_* Es beschreibt ihn perfekt und ist so toll gesungen *_* poste ich gleich hier drunter :D

Alair

Ich sah mich auf der freien Weide um und stellte mir das Trainingsgebiet vor. Ja, hier würden wir ideal trainieren können. Konzentriert schloss ich die Augen, breitete die Arme aus und aktivierte den Rubin. Kraftvolle Energie durchfloss mich, der leise Gesang der Elemente erfüllte mein Gehör und der Geruch nach wilder Magie stieg in meine Nase. Ich spürte meine Umgebung mit jeder Faser meines Körpers und um mich herum stiegen funkelnde Schleier auf, breiteten sich über das ganze Gebiet aus.
Ich ballte die rechte Hand zur Faust, hob sie in die Höhe und in diesem Moment bebte die Erde, als sich Wurzeln einen Weg in die Freiheit schlugen. Mit der linken Hand vollführte ich weiche Bewegungen, um den Wurzeln eine gewisse Form zu verleihen. All das tat ich mit geschlossenen Augen.
Nach den Wurzeln nahm ich mir den Grund vor. Ich hob das rechte Bein, stampfte fest auf den Boden und die Risse formten Inseln, die sich um das Wurzelwerk sammelten. Grüne Ranken hielten die verschiedenen Flächen zusammen und nun hob ich beide Arme in die Höhe. Langsam, bedächtig und angespannt. Wind kam auf, Hitze breitete sich in mir aus und ich konnte die aufgeweichte Erde riechen. Wasser drang aus den Rissen heraus und füllte diese aus. Nun öffnete ich die Augen und betrachtete mein Werk. Nicht schlecht.
Hastig rannte ich auf das Wurzelgeflecht, sprang in die Höhe und pfiff die Drachen von Saeda und Èamonn zu mir. Diese kreisten über meinen Kopf und ließen sich auf den erhöhten Grund nieder. Der Rubin leuchtete nicht mehr so stark, die Magie summte nur noch leicht in meinen Adern und der Wind ließ wieder nach.

Saeda

Meine Augen funkelten begierig und ich beugte mich vor, um ihn erneut zu küssen. Er schmeckte wirklich herrlich. Nach Mann, wilder Natur und Kampf. Seufzend lehnte ich mich wieder zurück und stieg von ihm ab, um aufzustehen. > Gut, dann lass uns frühstücken. Alair hat etwas Großes vorbereitet. Ich kann es an der Magie in der Luft spüren!< zwinkerte ich ihm zu, richtete meine Kleidung und stellte fest, dass mein Oberteil nicht zu gebrauchen war. > Na toll, mein schönes Oberteil!< tadelte ich Èamonn und schlüpfte in eines seiner Sachen, um diese so gut wie möglich meinem Körper anzupassen.

Cathal

Ich knabberte an ihrer Unterlippe, zog leicht daran und küsste sie wieder versöhnlich. Meine Hände strichen unruhig über ihren Rücken, während ich mein Herz deutlich in der Brust schlagen hörte. Ich war wie berauscht. > Steh lieber auf, sonst wirst dieses Bett nicht so schnell verlassen!< grinste ich sie an, als ich mich nach Luft schnappend von ihr löste.

Das Lied:

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1 589

29.04.2015, 21:00

Hehe, stimmt^^ Irgendwie lässt sich das Lied nicht öffnen, steht da fehlendes Plug-In:/

Rue

Als wilde Magie auf meiner Haut kribbelte, drehte ich mich um und sah durch das sehende Augen Goldschwingen. Goldene Funken schienen um ihn herum zu tanzen, ließen seinen Haar heller wirken und ich konnte die Elemente schmecken: Die Frische des Wassers, der Rauch des Feuers, die klare Luft und die würzige Erde und in Einklang sangen sie ihre Melodie. Die wilde Magie war ein wunderschöner Anblick. Als sein Werk vollendet war, näherte ich mich es langsam und blieb vor der Wasserstelle stehen.

Éamonn

"Toll", verdrehte ich die Augen und war sogleich verstimmt, leise äffte ich ihre Worte nach und spürte wieder die Eifersucht in mir. Mein Verstand wusste allmählich, dass der Königstöter nicht wirklich an ihr interessiert war, eher gesagt, dass sie auf ihn pfiff, aber irgendwie scheint ein Teil es noch nicht zu begreifen. Ich schaute zu ihr rüber und stellte fest, dass sie meinen Hemd trug. Ein zufriedenes Gefühl machte sich in mir breit.

Kaelyn

Ich erschauderte, spürte die Wärme in meinem Herz und das wilde Kribbeln in meinem Bauch, meine Wangen brannten und blickte sehnsuchtsvoll auf seine Lippen, die sich von mir gelöst hatten. "Na gut", seufzte ich leise, kletterte etwas unbeholfen aus dem Bett und suchte nach meine Kleidungen.


1 590

29.04.2015, 21:11

Echt? Bei mir klappt das, ach menno... Dann gib in You Tube: Phoenix von Molly Sandén ein ;)

Alair

Ich sprang vom Wurzelwerk hinunter, sah kurz zu den Drachen hoch und dann erblickte ich Rue. In lässiger Haltung ging ich auf sie zu und lächelte sie breit an. > Ich bin mir sicher, dass du es hättest besser machen können, als Schamanin. Aber ey, gibs zu. Ich bin verdammt gut in meinem Element!< zwinkerte ich ihr gut gelaunt zu und stemmte die Hände in die Hüften. Jetzt fehlten nur noch die anderen Vier, aber ich konnte ihre wachen Auren spüren. Nicht mehr lange und dann würde hier das Chaos ausbrechen.
Ein letztes Mal sah ich zu den Baktrianern, die im Schatten eines Baumes festgebunden waren und dann wieder zu Rue. > Hast du Hunger?<

Saeda

Verwirrt hörte ich seine geäfften Worte, aber ich nahm es nicht persönlich. Das war seine Art zu sagen, dass er keine Lust auf Alair hatte und das fand ich eher witzig, als nervig. Nachdem ich mich gerichtet hatte, band ich mein langes Haar zusammen und stieg in meine kniehohen Stiefel, die meine Verwundbarkeit verringerten. > Aber zuerst brauche ich etwas zu essen!< murmelte ich, als ich eine Hand auf meinen knurrenden Bauch legte, der nach Nahrung rief. Und da ich die erste im Wohnzimmer war, begann ich auch mit dem Frühstück.

Cathal

Ich konnte ihre Sehnsucht beinahe schmecken, denn mir erging es auch nicht anders. Meine Augen richteten sich auf ihren entzückenden Hintern und schnell krabbelte ich an den Rand des Bettes, um sie dort zu beißen. Leicht und neckend. Mit frech funkelnden Augen stand ich dann ebenfalls auf und zog mich frisch an.
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1 591

29.04.2015, 21:25

Bei mir macht YT manchmal, kp warumXD Das Lied passt wirklich zu Alair (musste erstmal nach der Übersetzung suchenXD) und ist toll*__*

Rue

Diese seltsame Sprachweise hatte er gestern Abend mit seine Freunden auch angewandt und ich antwortete: "Ich beherrsche meine Magie anders und du besitzt große Kräfte." "Nein, aber Danke für die Einladung", schüttelte ich den Kopf, ich war daran gewöhnt nichts zur Morgenstunde was zu mir zu nehmen.

Éamonn

Ich folgte ihr und ließ mich auf den Stuhl fallen, während ich sie stumm beobachtete und dann legte träge den Kopf in den Nacken. Beobachtete eine krabbelnde Spinne, die gerade eine Fliege verspeiste.

Kaelyn

Ich quietschte überrascht auf und sah mit große Augen ihn an, hatte er eben gerade…? Mein Kopf glühte und verlegen zog ich mir hastig die praktische Kleidungen an. "Ich glaube die Anderen sind wach", stellte ich fest und tapste aus dem Raum: "Guten Morgen!"


1 592

29.04.2015, 21:35

Hhaahahah mit Übersetzung super *_* Ja, ist echt perfekt :D

Alair

Sie beherrschte ihre Magie anders, das war sehr interessant. Ich würde gerne sehen, was sie damit meinte, aber ich hatte das Gefühl, dass ich auf eine Mauer stoßen würde. Deswegen beließ ich es bei dieser Antwort und nickte verständnisvoll. Ich vergrub die Hände in die Hosentaschen und nickte zu den Drachen. > Willst du sie kennenlernen? Sicherlich weißt du, dass es die Drachen von Èamonn und Saeda sind!< schlug ich ihr vor.

Saeda

Da etwas von gestern übrig geblieben war, wärmte ich die Brötchen etwas aus, packte Fleisch und Käse aus und verteilte es auf den Tisch. Die Teller waren voll, nur fehlten noch die anderen beiden. Kaelyn kam sogleich hinein und ihr Kopf war ganz rot. > Guten Morgen, ist alles in Ordnung? Dein Gesicht ist gerötet und du schimmerst sehr hell!< fragte ich sie leicht besorgt.

Cathal

Grinsend sah ich ihr hinterher, leckte mir über die Lippen und fuhr mir durchs Haar. Hm, musste es mal wieder schneiden gehen, sonst würde es mich nur stören. Ich band es zusammen, strich über meinen Bartschatten und beschloss auch dieses Problem zu beseitigen. Heute noch am besten. Ich betrat nach Kaelyn das Wohnzimmer und grüßte alle, als ich mich neben Èamonn setzte. > Na, tolle Nacht gehabt?< Ich wackelte mit den Augenbrauen und zog lächelnd den Teller an mich.
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1 593

29.04.2015, 21:44

Hab voll den OhrwurmXD

Rue

Ich schaute zu den Himmelsschwingen hoch, sie sahen wie Tag und Nacht aus, dennoch stand zwischen ihnen ein unzertrennliches Band. "Gerne", ich verfolgte ihren geschmeidigen Flug und spürte ihre starke Auren, Licht und Schatten.

Éamonn

Sofort schnappte ich mir nach dem Brötchen und Fleisch, um es in meinem Mund zu stopfen und finster blickte ich Cathal schmatzend an: "Dasch geh' disch nisch an!" Nahm nun ein Stück Käse und spülte alles mit einem Becher Wasser hinunter.

Kaelyn

"Alles in Ordnung, em, ich…..", suchte ich verzweifelt nach eine Ausrede, weil ich ihr kaum erzählen konnte, was Cathal soeben getan hatte: "Hatte mein Gesicht zu warm gewaschen. Oh, das sieht ja köstlich aus!" Schnell lenkte ich auf ein anderes Thema und brachte mein Mund mit einem Brötchen zum Schweigen, nachdem ich mich hingesetzt hatte.


1 594

29.04.2015, 21:52

Jaaaa, ich auch, das ist echt schlimm, weil das Lied so hammer ist *_* Alair, yeah :D

Alair

Sie war nicht sehr gesprächig, aber das war mir gleich von Anfang an aufgefallen. Dennoch ließ ich mich nicht davon beirren, sondern führte sie zu den Wurzeln und ließ Wind unter unseren Füßen aufwirbeln. Dadurch flogen wir leicht in die Höhe, um auf der Plattform zu landen. Audra und Scáth gesellten sich zu uns und ihre Präsenz haute mich immer wieder um. Sie waren die perfekte Verschmelzung von Gut und Böse. Beide neigten respektvoll den Kopf, als sie Rue erblickten.

Saeda

Ich schüttelte leise lachend den Kopf. Zu heiß gewaschenes Gesicht und ein sehr neugieriger Cathal. Ja, wir waren wirklich ein witziger Haufen. Lächelnd setzte ich mich zu den anderen hin, begann ebenfalls zu essen und genoss das sättigende Gefühl, welches einsetzte.

Cathal

> Ach, ihr wart nicht zu überhören!< tat ich mit einer wegwerfenden Handbewegung ab, als Saeda sich verschluckte und hustete. Sie schlug sich auf die Brust und plötzlich kippte mein Stuhl, sodass ich auf den Hintern landete. > Sowas sagt man nicht zu Tisch!< warnte sie mich mit tadelndem Blick und lachend richtete ich mich wieder auf, stellte den Stuhl wieder hin und setzte mich. > Jaja, immer locker bleiben!< grinste ich und aß alles auf.
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1 595

29.04.2015, 22:01

Hihi,jaaa, Alair go! XD

Rue

Respektvoll verneigte ich mich vor den Drachen und in ihrer Sprache sagte ich: "Seid gegrüßt Himmelsschwingen des Lichtes und Schattens, es ist mir eine Ehre euch kennenlernen zu dürfen." Ich erhob mich und konnte über das Land sehen bis weit hinten, wo eine Stadt zu scheinen schien. "Sind dort die Blumen?", wandte ich mich an Goldschwingen.

Éamonn

"Gut gemacht", grunzte ich in Saeda's Richtung und grinste Cathal wölfisch an. Gesättigt lehnte ich mich im Stuhl zurück und meinte grummelnd: "Ich gehe heute in die Stadt, ich brauche ein verdammtes Schwert!"

Kaelyn

"Was gehört? Ich habe nichts gehört", ich blickte verwirrt in die Runde drein und plötzlich lag Cathal auf dem Boden. Ihm schien aber gut zu gehen und ich aß beruhigt weiter bis ich satt wurde.


1 596

29.04.2015, 22:08

Hahhahaa jaaa *_*

Alair

Die Drachen verneigten sich ebenfalls, erhoben sich wieder und flogen über unsere Köpfe, um das Gebiet im Auge zu behalten. Ich folgte Rues Blick und nickte. > Ja, das ist Nephelis. Die Hauptstadt von Illyria. Und dort befindet sich auch die Gärtnerei mit den vielen Blumen. Heute will ich mit den anderen trainieren, damit sie ihre Fertigkeiten perfektionieren. Und da du wilde Magie praktizieren kannst, wollte ich dich fragen, ob du bereit wärst Èamonn zu lehren. Er muss die wilde Magie erlernen, denn erst dann wird er seine wahre Kraft entfalten können. Es liegt ihm im Blut!< Ernst sah ich sie an.

Saeda

Ich lächelte auf Èamonns Erwiderung und dann horchte ich auf. > Ich kenne einen guten Schmied. Wenn du willst, bringe ich dich zu ihm!< bot ich ihm an und begann die Teller aufzuräumen.

Cathal

Kaelyn war einfach zu süß. Natürlich hatte sie nichts gehört, denn da hatte ich sie um den Verstand geküsst. Meine Augen fuhren zu der offenen Tür, die sich plötzlich geöffnet hatte und ich wusste, dass es ein Zeichen von Alair war. Er wollte, dass wir nach draußen gingen. > Aber verlegt das mit dem Schwert auf später. Heute wird Alair mit uns trainieren, ich kanns von hier aus sogar riechen!<
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1 597

29.04.2015, 22:18

:D Gehe offline, gute Nacht:)

Rue

"Nephelis", murmelte ich und neigte leicht den Kopf zur Seite: "Ich werde großer Wolf lehren." Ich berührte den Holzstab an meinem Ohr, dann zog ich ihn heraus: "Magicae." Der kleine Holzstab begann zu einem knorrigen Stab zu wachsen bis sie von Boden aus die Höhe meiner Schulter erreichte. Goldene Adern durchzogen den Stab und bei Entfaltung der Magie würde es wie ein Herz pulsieren: "Ich bin bereit."

Éamonn

"Was für ein Angeber", brummte ich, als die Tür von sich selbst öffnete und verdrehte die Augen. "Ich habe keinen Bock auf das Training, ich kann kämpfen und töten", meinte ich und nickte knapp zu der Aussage von Saeda.

Kaelyn

Sofort stand ich auf und ging mit den Anderen nach draußen, ich wollte nicht Alair warten lassen und staunend blieb ich vor einer Wasserstelle stehen, die zuvor noch nicht da gewesen war. Ich schaute nach oben, erblickte eine Platte und meine Augen wurden groß: "Was ist passiert?"


1 598

29.04.2015, 22:40

Gute Nacht *_*

Alair

Ich riss meine Augen auf, als sich ihr Holzstab plötzlich vergrößerte und ein sehr schöner magischer Stab wurde. Das war also ihre Quelle der Magie, nicht schlecht. Ich nickte ihr dankbar zu, erblickte die anderen und erneut ließ ich uns mit Windmagie hinunter auf den Boden schweben. > Ich hab die Umgebung etwas verändert, damit ich besser mit euch arbeiten kann!< beantwortete ich Kaelyns Frage und sah zwischen alles hin und her. > Ab heute werden wir hart trainieren müssen, denn noch habt ihr nicht das Niveau erreicht, welches ihr braucht, um in den Krieg zu ziehen!< erklärte ich ihnen und sah erst zu Èamonn. > Schwertschwingen kannst du, aber du sollst die wilde Magie erlernen. Das Schwert allein wird dir nicht helfen auf dem Schlachfeld zu brillieren, vor allem nicht gegen die Armeen vom König! Rue wird dir diese Art von Magie beibringen!<

Saeda

Training? Oh, das würde sehr anstrengend werden. Vor allem für Èamonn. Wenn er sich bereit erklärte diese Magie kennenzulernen, dann würde er schnell an seine Grenzen stoßen. Magie war gar nicht einfach. Und vielleicht war es sogar zu spät für ihn diese zu erlernen. Man brauchte normalerweise Jahre, um damit klarzukommen. > Kaelyn? Ich habe einen alten Freund eingeladen, den du sehr gut kennst. Godric. Ja, auch da habe ich meine Finger im Spiel gehabt. Er soll dir weiterhin helfen dein Licht zu verstärken und verschieden einzusetzen!< klärte er meine Freundin auf und ich verdaute erst einmal die Neuigkeit, dass er sogar Godric kannte. Kein Wunder auch, er war ja auch über fünfzig Jahre alt...

Cathal

> Cathal? Ich hab mir was ganz Besonderes für dich ausgedacht. Du wirst heute mit den Drachen trainieren. Sie werden heute deine Gegner sein, sowohl Licht als auch Schatten. Genau das, was auch in dir stattfindet!< gab er mir die Aufgabe und interessiert sah ich zu Audra und Scáth, die sich anscheinend schon freuten mich zu grillen. Aber die Herausforderung nahm ich gerne an.
Als letztes wandte er sich an Saeda. > Um dich kümmere ich mich persönlich. Da gibt es nämlich etwas, was ich dir sagen und auch zeigen muss. Unter vier Augen!< sagte er ernst und ich kniff die Augen zusammen. Was hatte er jetzt schon wieder für schlechte Neuigkeiten? Ich kannte dieses unheilvolle Mundwinkelzucken von ihm. Saeda jedoch blieb ruhig und nickte. > In Ordnung!<
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1 599

30.04.2015, 11:35

Rue

Seine Windmagie war sanft und trug uns wie eine Feder hinunter, doch sie konnte auch zu einem zornigen Sturm werden. Ich spürte das weiche Gras unter meine Füße, viel besser, als harte und scharfe Steine. Großer Wolf verzog sein Gesicht grimmig und sein Körper zeigte Ablehnung: "Pah, ich brauche keinen Hokuspokus und schon gar nicht wird diese Verrückte mir irgendwas beibringen." Seine Miene schien sich mehr zu verdunkeln, wie graue Wolke, als er hörte, dass die Drachentochter mit Goldschwingen trainieren wird. Meine Augen waren auf ihn gerichtet, ich umklammerte den Stab und spürte hinter meinem Rücken die Ahnen, sie ließen mein Haar flattern. Blauschimmernde Flammen tanzten geisterhaft um meine Füße, als ich lautlos auf großer Wolf schritt: "Du mögen nicht tragen Volk Zeichen, du aber haben Blut und seien mein Bruder. Ich seien deine Schamanin! Mehr Respekt haben muss, Magie nicht Hokuspokus und ich nicht verrückt. Du nicht brauchen Magie? Dann zeigen mir ohne Magie du mir kann wehtun." Er hatte seine Händen zu Fäusten geballt und wie ein kleines Kind streckte er sein Kinn mir trotzig entgegen, aber in sein Augen las ich, wie anstrengend für ihn wurde gegen meine Aura zu halten.

Éamonn

"Du machst mir keine Angst", schnaubte ich verächtlich, zur Hölle ich würde mich nicht einer verrückten Weib unterwerfen. "Ich dir nicht wollen machen Angst, du nicht verstehen. Du seien blind und taub, du nicht gut behandeln Anderen, wir seien nicht Feinde. Du lernen neu muss offen für Welt", jetzt stand sie direkt vor mir und diese Punkte in ihrem Augen bewegten sich, tsss, sollte mich das jetzt beeindrucken?! Meine Ader pulsierte wütend an meinem Stirn, ich knirschte mit den Zähnen und spürte immer mehr diesen Druck, doch ich würde nicht Nachgeben: "Und du nicht reden kannst, du reden wie uga uga!" Sie berührte die Ader flüchtig, plötzlich schien alle Kräfte aus mir weichen und meine Augen verdrehten sich, ehe ich wie ein gefällter Baum umkippte. Verfluchte.…

Kaelyn

Überrascht sah ich Godric an, er hatte nicht mit einer Silbe Alair erwähnt, dennoch nahm ich ihm das nicht Übel. Immerhin war er ein guter Freund und bestimmt hatte es seinen Grund, warum wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfahren durfte, dass er ihn kannte. "Guten Morgen", begrüßte ich ihn fröhlich und er lächelte mir freundlich zu. Doch dann erregte Rue meine Aufmerksamkeit und meine Augen wurden groß. Sie wirkte aufeinmal ganz anders, ihre Aura war mir jetzt völlig fremd und ich glaubte Flammen um ihre Füße tanzen sehen, aber es waren keine Flammen, die ich kannte. Es schein, als würden sie nicht wirklich existieren. Und die goldene ineinander verschlungene Linien in ihrem Stab schienen zu pulsieren. Plötzlich fällt Éamonn bei diese leichte Berührung einfach um und Rue drehte sich zu uns um: "Nicht sorgen, er gleich wach." Genau in diesem Moment hörte man ihn fluchen, was bei ihm ein gutes Zeichen war und beruhigt ging ich auf Godric zu, aber meine Gedanken blieben bei Rue. Wer genau war Rue? Sie hatte eben was von Schamanin erwähnt….


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30.04.2015, 12:37

Alair

Ich hatte damit gerechnet, dass sich Èamonn wehren würde, aber mit Rues Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Ihre Magie war ebenfalls sehr kräftig, sodass mein Rubin zu glühen begann. Ich legte die Hand darauf, um die Kraft in mir zu dämpfen und schüttelte innerlich lachend den Kopf, als Èamonn fluchend zu Boden ging. Von wegen er brauchte nicht diesen 'Hokuspokus'. So oder so, sollte er sich immer noch dagegen wehren, dann würde ich ihn eingehend an seine Zukunft erinnern. Dass jegliche Mühe im Jetzt seine Zukunft verändern könnte. Und wenn er jetzt nicht damit anfing, dann konnte er sich jetzt schon seelisch auf sein Ende vorbereiten. Aber das galt für alle hier. Deswegen begann ich auch mit Saeda, weil ihre Schwangerschaft bei mir an erster Stelle stand. Es war mir persönlich wichtig, dass sowohl das Kind als auch die Mutter überlebte. Nicht wie bei mir...
> Gut, dann kümmerst du dich um den großen Wolf!< nickte ich Rue dankbar zu. > Und du Godric trainierst weiterhin Kaelyn!< wies ich ihn lächelnd an und drehte mich zu Cathal um. Er hob den Daumen, gab Kaelyn noch einen sanften Kuss auf die Lippen und eilte zu den Drachen, die auf ihn warteten. Ich war wirklich gespannt, wie er das heute mit dem inneren Gleichgewicht packen würde.
> Bereit?< sah ich dann Saeda erwartungsvoll an.

Saeda

Gleich als Èamonn zu Boden gegangen war, hatte ich einen Stich im Herzen gespürt und hockte mich neben ihn. Ich wusste, dass Rue ihm nicht wehgetan hatte, aber mir passte es nicht, dass auf ihm rumgehackt wurde. Ja, früher hätte ich ihn ebenso dumm angefahren, aber jetzt wollte ich nicht, dass er herumgeschubst wurde. Auch wenn ich ihre Meinung teilte, dass Èamonn die wilde Magie erlernen musste, so brauchte er nicht dazu gezwungen zu werden. Man musste ihn nur richtig motivieren oder ihn herausfordern. Er schlug nie eine Herausforderung aus. > Bitte erlerne die wilde Magie, Èamonn. Dann wären wir vielleicht auf Augenhöhe im Kampf!< neckte ich ihn, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und stand auf, um zu Alair zu gehen. Ich vertraute darauf, dass Rue sich gut um ihn kümmern würde. Das sah ich ihr an.
> In Ordnung, was werde ich heute lernen?< fragte ich ihn, als wir uns von der Gruppe lösten und er mich zu der größten Wasserstelle brachte. > Setz dich ans Ufer, tauche deine Beine ein und ich werde es dir sagen!> bat er mich und ich setzte mich hin. Das Wasser war schön kühl und angenehm, es senkte meine erhitzte Temperatur, die in meinem Inneren herrschte.

Cathal

Da wir alle unsere Aufgabe hatten, herrschte hier viel Magie um uns herum. Armer Èamonn, die wilde Magie würde ihm das Hirn verbrutzeln. Das war eine Magie, die kaum zu bändigen war und dafür würde er viel Geduld brauchen. Aber naja, er war schon immer für eine Überraschung gut gewesen.
Als ich bei den Drachen ankam, nickte ich Audra und Scáth zu, die kurz mit den Flügeln schlugen und sich links und rechts von mir hinstellten. Sie beugten den langen Hals nach vorne, sodass ich nur meine Arme ausstrecken musste, um ihre Köpfe zu berühren. Das tat ich auch und ich war überwältigt von ihren Gedanken, die in meinen Geist eintauchten. Ich verstand jedes Wort und das faszinierte mich. Was lerne ich heute?, fragte ich sie im Geiste und schloss wie in Trance die Augen.
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