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12.05.2015, 21:06

Alair

Da ich für den Zauber einen geeigneten Ort brauchte, um alle Leute versammeln zu können, wanderte ich etwas umher und suchte nach diesem einen Ort, der perfekt dafür war. Konzentriert beäugte ich die dunklen Wände und hatte wirklich Mitleid mit dem Volk. So viele Jahrzehnte in dieser Dunkelheit... Ich schüttelte seufzend den Kopf und begab mich in einen schmalen Gang, als Kampfgeräusche erklangen. Wohl eher magische Angriffe.
Sofort folgte ich meinem Instinkt, als ich erschrocken vor einem Hohlraum stehen blieb. Die Frau von vorhin lag auf Rue und ihre Gestalt war vollkommen verändert. Sie war besessen, das erkannte ich sofort. Und dass sich Rue nicht wehren konnte, bedeutete nur, dass das hier eine verbotene Zone war. Knurrend berührte ich den Rubin und ließ die Magie hinaus, um eine glühende Armbrust zu erschaffen. Der Pfeil zielte direkt auf die besessene Frau. Für mich war es leicht sie umzubringen, aber ich wollte wissen, ob jede Hilfe zu spät kam. > Geh von ihr runter, sonst beende ich das hier und jetzt. Und für immer!< rief ich mit selbstbestimmter Stimme und in meinen Augen funkelte purer Ernst.

Saeda

Vollkommen überwältigt von dieser Person, die nun leibhaftig vor mir stand, war ich nicht fähig zu sprechen. Meine Augen waren auf ihr Gesicht gerichtet, welches engelsgleich wirkte. Sie war die erste Drachenreiterin, das sah man ihr deutlich an. An ihrem Rücken prangten Flügel und ich fragte mich, ob sie echt waren. > Dein Leben schwebt in höchster Gefahr, deinem Sohn geht es jedoch gut. Du wirst stark sein müssen, wenn du die Verletzung überleben willst, aber deswegen bin ich hier!< begann sie ruhig zu sprechen und Angst breitete sich in mir aus. Ich starb? Doch gleichzeitig durchflutete mich Erleichterung. Vidar würde es unbeschadet überleben.
> Ich war wie du eine Drachenreiterin und eine Hohepriesterin. Das hat mich zu dem gemacht, was ich bin. Und wofür man mich kennt. Große Verantwortung liegt auf deinen Schultern, denn du musst zwischen deiner und dieser Welt vermitteln. Das ist eine Bürde, ein Fluch, aber es kann auch ein Segen sein. Dein Vorteil ist, dass du jemanden gefunden hast, der dich an deine Welt bindet und damit meine ich nicht deinen Sohn. Es ist der dunkle Drachenreiter. Ich war in deinem Alter, als ich ebenfalls meinen Geliebten fand, jedoch gingen wir den Bund nicht ein, da es uns damals verwehrt worden war. Wir durften uns nicht einmal sehen...< Kurz huschte Traurigkeit über ihr hübsches Gesicht, doch sie fasste sich schnell wieder und in ihren himmelblauen Augen funkelte purer Wille. > Die schwarzen Könige haben zu lange Unfrieden in die Welt gebracht und jetzt ist die Zeit gekommen, um dies zu beenden. Ich werde die die Kraft geben, die man mir einst gegeben hatte und du wirst weiter leben. Doch du musst wissen, dass alles seinen Preis hat. Du wirst etwas aufgeben müssen, um diese Kräfte zu behalten!< Von Mitgefühl schwankte ich sofort zu Unruhe. Preis? > Welchen Preis?<

Cathal

Da er weiter kämpfte und nicht in die Knie ging, brauchte ich mir keine Sorgen mehr zu machen und konnte mich auf die Dämonen konzentrieren. Um mich herum scharrten sich die dunklen Seelen, doch so langsam gewöhnte ich mich an das Chaos. Meine Schattenklinge zerfetzte jede Seele, die sich in einem lebenden Leib befand und ich verspürte gar nichts dabei. Kein Mitleid, kein Mitgefühl, keine Ehrfurcht, keine Trauer... Einfach gar nichts. Nicht einmal Wut. Alles, was ich bisher hatte durchleiden müssen, brach aus mir heraus und ich durstete nach Rache.
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1 762

12.05.2015, 21:18

Guten Abend:)

Rue

Ich biss fest auf Unterlippe, um die Schmerzen so zu unterdrücken und ich kämpfte mich weiter gegen das Gewicht an, während mein Körper anfing höllisch zu brennen. Es war das Gift. Der Kopf riss sich von meinem Hals, dabei öffnete sich die Wunde an meine Haut noch mehr und das warme Blut floss wie einen Fluss an mir hinunter. "Duuu!", zischte der Dämon Alair an und verzog hasserfüllt das Gesicht, während ihre Lippen von meinem Blut rot war. Von Hell war nichts mehr zu erkennen. Ich spürte, wie der Dämon sich anspannte und mit einem Schrei wollte es auf Goldschwingen springen, aber ich packte rechtzeitig nach dem Fußgelenk. Wütend drehte sich der Dämon um und die krallenartige Hand schlug in meinem Gesicht, ich sank wieder zu Boden.

Kaelyn

Die Frauen begannen wieder zu sprechen und Lia gab dem Mädchen etwas Wasser, das sie in ihrem Schlaf trank. Ich versuchte die Wörter zu verstehen und glaubte bei Einige die Bedeutungen zu wissen, aber sicher war ich mir natürlich nicht.

Éamonn

Die Wut verrauchte und ich kämpfte diesmal ohne jegliches Gefühl, es war wie ein Trance. Immer mehr vernichtete ich die Dämonen, ihr widerlicher Gestank war mir ziemlich egal und das herausspritzendes Gift kümmerte mich kaum, es würde nur leichte Verätzungen geben.


1 763

12.05.2015, 21:35

Aaaaah Federle jeeeah :D

Alair

Also kein Leben mehr. Vollkommen emotionslos schoss ich den Pfeil ab, der sich in ihren Leib bohrte und sie von innen heraus verbrannte. Ihre Seele würde nicht wiedergeboren werden. Das war der Preis dafür, dass sie den Kampf gegen den Dämon verloren hatte. Da der Feind fort war, eilte ich zu Rue, die heftig blutete. Ich ließ die Armbrust verschwinden und legte eine Hand auf die offene Wunde. > Das wird etwas stechen!< murmelte ich konzentriert und sah mich um. Ich tat das selten, wirklich selten... Ich zog meinen Rubin aus und legte diesen auf die Wunde. Der rote Stein begann zu leuchten und das Fleisch an ihrem Hals setzte sich wieder zusammen. In ihren Venen floss goldenes Licht und erlosch, als die Reparatur vollendet war.
Sofort nahm ich den Rubin an mich und legte ihn mir um. Ohne den Rubin war ich angreifbarer und das konnte ich mir nicht leisten, wenn ich eine Verletzte bei mir hatte. > Besser?< fragte ich sie sanft und hob sie auf meine Arme.

Saeda

Ernst lag in ihrer Stimme, als sie weiter sprach. > Der Preis ist ein Wunsch, den du mir zu gegebener Zeit erfüllen musst. Egal, was es ist!< meinte sie und ich dachte darüber nach. Das war ein großer Preis, denn sie würde alles von mir verlangen können. Ich senkte den Blick und nickte. > Ja, ich bezahle den Preis!< stimmte ich zu und sie streckte eine Hand aus, um diese auf meine Stirn zu legen. > Dann überreiche ich dir hiermit mein Erbe!< Gleich darauf spürte ich ein heftiges Brennen in mir, als würde man mich von innen heraus verbrennen. Aber es dauerte nicht lange, da verpuffte das hitzige Gefühl und wurde von etwas Angenehmeren ersetzt. Es fühlte sich wie Freiheit an.
> Nimm das Schwert. Es ist ist Zeit, dass es seinen rechtzeitigen Besitzer kennenlernt. Früher hat es meinem Geliebten gehört, nun gehört es deinem!< Das Res erschien in ihren Händen und vorsichtig gab sie es mir. Die Magie summte und das Metall schimmerte silbern. Das sollte Èamonn gehören? > Er wird spüren, wie er es verwenden muss. Nur wilde Magier verstehen die Stimmen in dieser Waffe, deswegen hören wir nur dieses Summen!< erklärte sie mir und breitete die Arme aus. > Nun erwache mit neuen Kräften und beende das, was vor langer Zeit begonnen hatte!< Mit diesen Worten wurde ich in weißes Licht getaucht und wachte in meiner Welt wieder auf.

Cathal

Ich merkte, dass es keine Dämonen zum Abschlachten gab und hielt inne. Es war seltsam still. Um uns herum lagen Leichen. Weit und breit war kein Lebender zu sehen außer Èamonn und einige andere von den Guten. Ich kniff die Augen zusammen, wischte mir das Blut aus dem Gesicht und spuckte auf den Boden. Ich hatte einen bitteren Geschmack auf der Zunge. > Wars das?< rief ich Bran zu, der über unseren Köpfen kreiste und das ganze Gebiet absuchte.
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1 764

12.05.2015, 21:48

Alles gut?:)

Rue

Für Hell gab es keine Hoffnung, der Dämon hatte ihren Geist verschlungen und kontrollierte über die leere Hülle bis der Pfeil ihn tötete. Flecken begannen durch den Blutverlust vor meine Augen zu tanzen und ich hatte Schwierigkeiten nach Luft zu ringen. Dann spürte ich den kalten Stein, der jedoch bei Anwendung von Magie begann und ich spürte das unangenehmes Stechen, aber ich biss meine Zähnen zusammen. "D-danke", murmelte ich träge und lehnte meinen Kopf an seiner Schulter. "Ich konnte ihr nicht helfen", meine Augen schlossen sich, damit ich mich sammeln konnte. Wenn Jemand aus meinem Volk starb, nahm es mich natürlich mit, nur zeigte ich es den Anderen nicht. Aber bei ihm war es anders, vielleicht, weil er mich als Rue sah, nicht nur die Schamanin und wieder spürte ich, dass ich mich auf dem fremden Gebiet begab.

Kaelyn

Durch Lia erfuhr ich, dass das Mädchen Iva hieß, indem sie auf das Mädchen zeigte und ihren Namen nannte. Iva war ein schöner Name und sie sah Rue ähnlich aus, nur die rote Strähnen in den vorderen Haarbereich fehlten. Ich blickte zu den anderen Kinder, ihre Augen blickten neugierig und gleichzeitig auch die alte Furcht, der sie lange begleitet hatte.

Éamonn

Als der letzte Dämon unter meinem Schwert verendete, blickte ich auf und bemerkte die Stille. Ich lief zu Cathal rüber, wischte den Dreck von meinem Gesicht: "Scheint als wäre dieser "Angriff" vorüber und sie werden wohl später den nächsten Schritt machen."


1 765

12.05.2015, 21:58

Japsi und bei dir :D

Alair

> Ich auch nicht, aber man lernt damit zu leben!< war mein einziges Kommentar dazu. Ich tötete ungern besessene Menschen, denn wenn ich das tat, dann für immer. Ansonsten konnte es sein, dass der Dämon in einen anderen Körper entweichte und dieses Risiko ging ich nie ein. Ich drückte sie leicht an mich und war froh, dass ihr Körper wieder wärmer war. Sie hatte wirklich viel Blut verloren, aber immerhin ging es ihr gut. > Ich muss einen guten Ort finden, um den Zauber zu festigen. Ist hier in der Nähe ein Raum, der groß genug für euch alle ist?< fragte ich sie und sah mich wachsam um. Nicht, dass noch ein Feind auftauchte.

Saeda

Mir ging es gut, wirklich.. Es war, als wäre ich wiedergeboren worden und selbst die Templerinnen waren überrascht, als ich mich auf dem Bett aufrichtete und in die Runde sah. > Ich bin der Drachenreiterin begegnet!< hauchte ich immer noch baff von der Begegnung und die ältere Dame legte die Hände auf meine Schultern. > Du hast das Mal der ersten Drachenreiterin, das ist... Das ist uns zuvor noch nie passiert. Dass wir das jemals erleben...< murmelte sie ehrfürchtig und ich fragte mich, von welchem Mal sie sprach. Ich besaß vom Bund bereits eins und die Male der Familie Yallysui! > Deine Augen, deine Iris hat sich verändert. Ein goldener Ring umschließt deine blauen Augen!< Was? Irritiert erhob ich mich und ging zum Trug voll Wasser, um mein Gesicht spiegeln zu lassen. Tatsächlich, um das Blau schimmerte ein goldener Ring. Wenn ich mich recht erinnerte, dann hatte die Drachenreiterin ebenfalls solche Augen gehabt. > Was, was bedeutet das?< fragte ich verwirrt, weil sie mir das nicht gesagt hatte. > Das soll dich daran erinnern, dass du einen Preis zu zahlen hast!< meinte die ältere Templerin und ich legte meine Hände auf meinen Bauch. Ach ja... Der Preis.

Cathal

> War doch nicht so schwer, wie ich dachte. Naja, anscheinend warten die harten Brocken aufs Feld geschickt zu werden..< mutmaßte ich und stützte mich auf mein Schwert. > Wie geht es dir? Keine Krämpfe mehr?<
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1 766

12.05.2015, 22:08

Auch, aber muss jetzt offline. Gute Nacht:)

Rue

Meine Augen öffneten sich wieder, für einen Augenblick musterte ich sein ernstes Gesicht und nickte dann: "Ja, eine etwas kleinere Höhlenhalle, aber wir passen alle dadrinnen. Es war wohl mal eine unterirdischer See gewesen und dieser Ort ist für den Zauber geeignet." Dann räusperte ich mich und stellte verwirrt fest, dass ich verlegen war: "Du muss mich nicht tragen, ich bin dir bestimmt schwer und will keine Last sein."

Kaelyn

Immer wieder schaute ich zu dem Gang, wo Alair verschwunden war und machte mir Sorgen, dass er immer noch nicht erschien. Auch von Rue war nichts zu sehen und ich merkte, dass ihr Volk ein wenig nervös wurde. Besonders der Anführer blickte wieder misstrauischer drein.

Éamonn

"Ich bin kein Waschlappen", schnaubte ich, dieser Schwächeanfall kratzte an meinem Ego und ich zuckte mit der Schulter: "Tja, scheint so. Also sollen wir jetzt zurück oder wie?" Ich schaute über das Schlachtfeld, überall lagen leblose Körpern herum.


1 767

12.05.2015, 22:18

Ui, gute Nacht :D

Alair

Ich folgte ihrer Beschreibung und sah sie an. > Nein, nein. Du bist überhaupt nicht schwer, vielleicht gerademal ein Haufen Zweige!< lächelte ich sie besänftigend an und schritt weiter. Um mich herum wurde die Magie etwas angenehmer, sodass ich mich entspannte. Immerhin gab es keine dunkle Aura, die darauf hindeutete, dass uns erneut Dämonen angreifen könnten. > Wer war diese Frau überhaupt?< fragte ich sie nach einer Weile, weil ich wissen wollte, wem ich das Leben genommen hatte.

Saeda

Nachdem ich mich von dieser neuen Begebenheit beruhigt hatte, setzte ich mich erneut auf das Bett und streichelte über meinen Bauch. Die Templerinnen waren nach draußen gegangen, um mir Ruhe zu gewähren. Diese brauchte ich auch. Meine Gedanken kreisten um das Schwert, welches angeblich Èamonn gehören sollte. Wie sollte ich es ihm bringen? Ich konnte nicht einfach ein Schlachtfeld betreten... Dennoch vermisste ich ihn und brauchte seine Nähe. Ich wollte wissen, ob es ihm gut ging. Seerose...

Cathal

Ich schaute mich erneut um und nickte. > Ja, warum nicht? Hier gibt es nichts mehr zu töten und die Illyrianer verschwinden auch so langsam!< meinte ich schulterzuckend und fuhr mir durchs Haar.
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1 768

13.05.2015, 12:55

Rue

"Oh", murmelte ich, fragte mich warum ich mich seltsamerweise in seine Arme beschützend fühlte und gleichzeitig doch schutzlos, weil er mir nah war. Als er nach sie fragte, schaute ich in die Dunkelheit des Tunnels hinein und antwortete: "Es war Hell." Dann schwieg ich und sah, dass wir gleich in dieser Halle da waren.

Kaelyn

Ich sah, wie Sai Jemanden in den Tunnel schickte und vermutlich sollte er nach den Verleib der Beiden schauen. Iva regte sich kurz murmelnd, dann seufzte sie und steckte einen Daumen in ihrem Mund, wodurch sie zerbrechlich wirkte. Mitgefühl stieg in mir hoch, die Kinder hatten schon so viel durchgemacht und auch ihre Eltern, sowie die Anderen. Ich hoffte sie konnten in Illyria ihr Frieden finden und ein neues Leben beginnen, aber leider stand da noch der große Krieg bevor. Aufeinmal stand vor mir dieser junger Mann von vorhin, der den Namen Milak trug und reichte mir eine Holzschale, in dessen Inhalt sich Beeren befanden. Er lächelte mich erwartungsvoll an und um seine Gastfreundschaft nicht zu verletzen, nahm ich es an: "Danke." Jetzt schien er zu strahlen und setzte sich einfach neben mir hin. Ich konnte mir gut vorstellen, was Cathal tun würde, wäre er hier: er würde mich in die Arme ziehen und Allen zum Verstehen geben, dass ich zu ihm gehörte. Mein Herz krampfte sich vor Sehnsucht nach ihm zusammen und ich tastete nach der Blume, um mir sicherzugehen, dass es ihm gut ging. Die Blume schien friedlich zu sein und etwas beruhigter atmete ich aus, aß eine kleine Beere, die ich auch aus Illyria kannte.

Éamonn

"Und die Anderen sind bestimmt längst dort, wo sie sein wollten", die Wörter bezogen sich auf Königstöter, Blümchen und Stockfrau. Also pfiff ich den Drachen heran, der sich dann schnaubend neben mir landete und seine silbrige Augen schienen fast die Farbe der Morgensonne anzunehmen. "Hm", machte ich, als mir klar wurde, dass wir die ganze Nacht bis zu dem Morgen gekämpft hatten. Doch dann spürte ich, dass ein Fremder Geist Meinen berührte und ich wollte diesen Eindringling verscheuchen, als ich die vertraute Aura wahrnahm. Also sagte ich diesen blumigen Wort in Gedanken aus und versuchte mal mit Telepathie, irgendwas sollte dieser Malzauberding was ja können. Naja, Gefühle des Anderen zu spüren und zu lesen, war ja schon so gut wie Telepathie. Saeda?


1 769

13.05.2015, 14:34

Alair

Hell.. Mehr sagte sie nicht dazu, aber ich akzeptierte diese Grenze und ging weiter, bis wir an dieser großen Halle ankamen. Ich sah mich um und nickte zufrieden. > Ja, das ist perfekt!< Vorsichtig ließ ich sie zu Boden, damit sie sich setzen konnte und schickte meine goldenen Schmetterlinge los, damit die anderen hierher finden konnten. Für den Zauber würde ich Kaelyn brauchen und natürlich Rue, wenn sie konnte. > Kannst du wieder deine Magie nutzen?< fragte ich sie, während ich zur felsigen Wand ging und meine Hände darauf legte. Hier herrschte nichts Dunkles, das war wichtig.

Saeda

Kaum erklang seine Stimme in meinem Kopf, atmete ich erleichtert aus und war froh, dass er bei Kräften klang. Meine Hände legten sich auf meinen Bauch und ich suchte nach den richtigen Worten. Ich bin der ersten Drachenreiterin in der anderen Welt begegnet. Sie hat mir neue Kräfte verliehen und gesagt, dass das Schwert dir gehört. Ich hab Audra aufgetragen es dir zu bringen, damit niemand anderes in seinen Besitz kommt... Ich, Vidar wurden angegriffen. Ich weiß nicht, wer das gewesen ist, aber uns geht es gut! Mehr konnte ich nicht sagen, denn ich wollte nicht, dass er sich irgendwelchen Fantasien hingab und vor Wut etwas Unüberlegtes tat. Geht es dir gut? Wie sieht es bei euch aus?

Cathal

Ich hoffte es. Augenblicklich legte ich meine Hand auf die Blume, die an meiner Brust war und seufzte zufrieden. Ihr ging es immer noch gut. Solange dies der Fall war, würde ich ruhen können. Gerade wollte ich etwas sagen, da sah ich in Èamonns abwesendes Gesicht. Irgendwas ging da in ihm vor und ein seltsamer Schein lag auf seiner Aura. Eine fremde Aura, die mir bekannt vorkam. Ich schielte zu Scáth rüber, der seine Flügel spreizte und sich die Zeit mit Bran vertrieb. Die beiden verstanden sich sehr gut.
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1 770

13.05.2015, 17:58

Rue

Sobald er mich auf dem Boden absetzte, erhob ich mich sofort und drückte meine Beine durch, damit sie nicht schwächten. "Ja, hier gibt es keine Blockade", nickte ich und zog den Stab aus meinem Ohr, er verwandelte sich sofort. Ich blickte den goldene Schmetterlinge nach und wartete darauf, dass die Anderen kamen.

Kaelyn

Aufeinmal erschienen die goldene Schmetterlinge und ich verstand das Zeichen, ich versuchte Lia zu erklären, dass wir ihnen folgen sollten. Sie schien mich zu verstehen, erhob sich und sagte ein paar Worte. Der Anführer runzelte mit der Stirn, aber ging dann voran in den Tunnel und eilig folgte ich der bewegende Gruppe, dabei hielt ich Iva fest.

Éamonn

WAS?! Ich riss meine Augen weit auf und sofort brodelte in mir die Wut. Wenn ich diesen verfluchten Mistkerl fand, würde ich eigenhändig seine Organe langsam und qualvoll aus seinem Körper zerren, dann nschließend seine Seele auf höchstes Qual verbrennen, das viel schlimmer sein würde, als die Hölle. Niemand, wirklich Niemand vergriff sich an meinem Frau und Sohn! Bleib da wo du bist, Speer dich ein! Wir sind unterwegs. Dann blickte ich sehr finster drein und herrschte meinen Drachen an: "Legt mal einen Zahn zu, du verdammtes lahmes Vieh!"


1 771

13.05.2015, 18:27

Hallihallo ;) Heute bin ich nicht sehr lange on :D

Alair

So langsam trafen alle ein und ich sah Kaelyn, die Iva in ihren Armen trug. Das kleine Mädchen hatte wesentlich mehr Farbe im Gesicht als zuvor, was wirklich beruhigend war. Ich sorgte noch für die letzten Vorbereitungen vor dem Zauber und stemmte die Hände in die Hüften. Einige sahen mich erwartungsvoll an, als würde ich gleich ein Wunder vollbringen, doch das war nur mit Hilfe möglich. Auch ich hatte meine Grenzen.
> Kaelyn, komm kurz her. Dann erkläre ich dir, was du für mich machen musst!< forderte ich sie lächelnd auf und nickte Rue zu. Sie sollte auch kommen.

Saeda

Mit dieser Reaktion hatte ich gerechnet, aber das konnte ich ihm nicht verübeln. Ich wollte, dass er hier bei mir war, aber ich musste auch an die anderen denken, die womöglich ihr Leben auf dem Spiel setzten. Nein, nein, du brauchst nicht kommen. Ich bin jetzt in Sicherheit und uns geht es gut. Haltet solange den anderen den Rücken frei. bat ich ihn, weil ich wusste, dass er bereits auf dem Weg war.

Cathal

Als Èamonn plötzlich auf Scáth sprang und davonflug, wusste ich, dass es etwas mit Saeda zu tun hatte. Jedoch flog ich ihm nicht nach, sondern blieb an Ort und Stelle. Hatte der König das geplant? War er wirklich so vorausschauend? Schnaubend setzte ich mich auf Bran und trieb ihn in die Höhe, um besser in die Ferne blicken zu können. Noch war niemand zu sehen....
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1 772

13.05.2015, 18:35

Hallouu, okidok^^

Rue

Mein Volk scharten sich neugierig um ihn herum und entdeckte meine Tochter bei Kaelyn. Erleichtert stellte ich fest, dass ihr allmählich besser ging, was dem Geist anging. "Lia, kannst du meine Tochter halten?", bat ich der ältere Frau und sie nickte. Für den Zauber brauchten wir freie Händen und ging auf Alair zu.

Kaelyn

Alair und Rue schienen es gut zu gehen, sodass ich nicht mehr beunruhigt war und Lia nahm mir Iva ab, sodass ich dann zu Alair gehen konnte. Abwartend und leicht neugierig sah ich ihn an, weil ich nicht wusste, wobei ich jetzt helfen konnte.

Éamonn

Wir wollten sowieso uns zurückziehen, hier ist tote Hose Ich knurrte vor mich hin und malte weiter Bilder aus, wie ich diesem Mistkerl quälen konnte. Scàth wurde langsamer und ich blickte über die Schulter, um nach Cathal zu schauen. Ihn hatte ich komplett vergessen. "Und ist da was?", grunzte ich ihn verstimmt an, weil ich nichts machen konnte. Ich würde diesen Mistkerl aber finden und ihn zerquetschen.


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13.05.2015, 18:43

Und wie geht es dir :D

Alair

Als die beiden Frauen bei mir waren, schaute ich zuerst Kaelyn an. > Du wirst einen Lichtkreis um uns alle erschaffen. Einen wirklich starken, den stärksten, den du errichten kannst. Er darf nur diesen Raum einschließen, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn der Zauber beginnt, wirst du diesen Lichtkreis weiterhin halten. Bis ich dir sage, dass du es sein lassen kannst!< erklärte ich ihren Part und mein Blick fuhr zu Rue. > Mit dir werde ich die Formel aussprechen müssen. Für diesen Zauber sind nämlich zwei Magier nötig. Derjenige, der im Hier den Zauber webt und die andere Person, die im Dort die Ankunft vorbereitet! Ich werde das Hier weben!<

Saeda

Tote Hose? Habt ihr also gar nicht gekämpft? Oder ist niemand übrig geblieben gegen den ihr kämpfen könnt? fragte ich ihn etwas verwirrt und stand auf, um ans Fenster zu gehen. Ich sah auf die Stadt Nephelis hinab und entdeckte Audra, die mit dem Schwert aufgebrochen war, um es Èamonn zu bringen. Im Licht der Sonne schimmerte das Res geheimnisvoll und ich hoffte, dass es schnell bei ihm ankommen würde.

Cathal

Ich fuhr mir durchs Haar und überlegte lange. > Nein, am Horizont ist nichts zu erkennen, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass wir etwas übersehen haben..< rief ich ihm zu und flog etwas höher. Das konnte unmöglich alles gewesen sein. Dieser König hatte nicht Jahrzehnte gewartet, um so wenig Mann loszuschicken...
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1 774

13.05.2015, 18:54

Ganz okay und dir selber?^^

Rue

Konzentriert nickte ich und ging auf meine Stellung, den Zauber würde ich erst weben, sobald der Lichtkreis entstanden war und der Zauber des Hiers in der Luft summte, dann erst konnte ich den Zauber von Dort erschaffen, da er sich dann an Hier orientieren konnte. Es war ein komplizierter Zauber, den nicht Jeder weben konnten, aber wir Beiden würden es schaffen können.

Kaelyn

"In Ordnung", nickte ich und zur Konzentration schloss ich diesmal meine Augen, weil die Dunkelheit hier in der Umgebung nicht hilfreich war. Ich berührte mein Mal, spürte das Licht in mir und ließ ihn aus mir gleiten. Wie letztes Mal erschien die Löwin, tanzte in den vorgeschriebene Kreis und hinter ließ eine Spur aus Lichtfunken. Aus ihnen entstand eine zarte Mauer, in der ich mehr Licht hineinströmen ließ und ich spürte, wie der Raum sich erhellte. Und auch sich erwärmte. Die Mauer wurde stärker, sodass man nicht mehr in diesem Licht hineinschauen konnte, weil es Einem blenden konnte.

Éamonn

Der Kampf ist schon vorüber - erstmal. "Vielleicht gibt es Tunnels unter der Erde, wobei…das hätte ich dann bemerkt", meinte ich trocken. Ah, ich sehe dein Schuppenviech. Audra kam nach eine Weile uns entgegen und hielt in ihre Krallen das Schwert. Ist das nicht das Schwert, das alles durchschneidet?! Es kam mir jedenfalls bekannt vor, ich griff danach.


1 775

16.05.2015, 14:54

Talia ist K.O. XD Ich bin krank und das bei schönem Wetter :/

Alair

Als Kaelyn diesen Lichtkreis errichtete, war ich wirklich stolz auf sie. In dieser recht kurzen Zeit hatte sie schnell dazugelernt und viel Kraft entwickelt. Deswegen hatte ich ihr auch diese Aufgabe anvertraut. Cathal wäre sicherlich ebenfalls stolz auf sie.
Ich forderte die Leute auf im Kreis zu bleiben und die Augen zu schließen. Denn mit offenen Augen sollte man nicht von einem Ort zu einem anderen reisen. Man sollte nur dem Ruf des Herzens folgen. Genau das war der Haken im Zauber, jedoch würde ich versuchen jede Seele sicher auf die andere Seite zu bringen.
Mein Blick fuhr zu Rue und ich nickte ihr zu. Ich würde zuerst das Hier weben, damit sie fortfahren konnte. Also schloss ich ebenfalls die Augen, breitete die Arme aus und ließ Magie in den Kreis einfließen. Es war ein komplizierter Zauber, den ich vielleicht nur zwei Mal in meinem Leben gewirkt hatte, jedoch hatte ich genug Erfahrung damit, um im richtigen Moment richtig zu reagieren.

Saeda

Der Kampf war schon vorbei? Das war aber schnell gegangen... Wie lange würden wohl die anderen brauchen? Hoffentlich passierte ihnen nichts, denn in Baktrien herrschten überall Gefahren. Kaum zu glauben, dass ich Èamonn dort zum ersten Mal begegnet war. Und nun waren wir gebunden und erwarteten einen Sohn. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass es so kommen würde.
Ja, das ist das Schwert. Dein Res! Anscheinend kannst nur du seine Sprache verstehen, da es der reinen wilden Magie entspringt und die beherrscht du ja... Pass gut darauf auf und auf dich natürlich auch. Ich liebe dich!

Cathal

Unterirdische Tunnel? Nein, das hätte er tatsächlich bemerkt. > Ich werde mich mal umschauen. Rede du solange mit deiner Frau!< zwinkerte ich ihm zu und erhob mich gemeinsam mit Bran. Audra nickte ich kurz zu, denn das Schwert, das er nun erhalten hatte, kam mir sehr bekannt vor. Es war das alles schneidende Schwert. Davon hatte ich unzählige Male gehört. Und dass es nun ihm gehörte... Da konnte man glatt neidisch werden.
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1 776

17.05.2015, 10:50

Oh, gute Besserung!

Rue

Die Magie begann in den Lichtkreis wie bei einem Feuer zu knistern und ich konnte sie auf meiner Haut kitzelnd spüren bis ich spürte, dass der Zauber des Hier vollendet wurde. Somit wusste ich, dass ich jetzt dran war und schloss ebenfalls die Augen, bläuliche Flammen begannen um meine Füße zu tanzen, da mir die Ahnen halfen und das Gold in den Stab pulsierte, wie ein schlagendes Herz. Das Knistern wurde lauter und das Prickeln verstärkte sich, ich konnte die Magie nun auf meiner Zunge schmecken. Dann vollbrachte ich den Zauber und konnte durch das sehende Augen die unsichtbare Portale sehen.

Kaelyn

Meine ganze Konzentration lag in meiner Kraft, ich musste dafür sorgen, dass der Kreis aufrecht gehalten wurde und sich nicht von der düstere Dunkelheit dämpfen ließ. Ich konnte jedoch die Magie in der Luft spüren, sie schien geradezu auf der Haut zu prickelnd und ich spüre ihre starke Auren. Plötzlich vernahm ich dunkle Auren, die sich dem Versteck näherten, vielleicht weil sie uns spüren konnten und mein Herz begann schneller zu schlagen. Noch waren sie nicht hier und noch konnten wir es schaffen, Alle rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Fort von den grausamen Land Baktrien.

Éamonn

Wie praktisch, dieses Schwert war das einzige magische Ding, das ich damals haben wollte Meine Lippen kräuselten sich leicht und hielt fest den Griff umklammert, ich konnte in ihm das Summen in meiner Hand spüren. Und du hältst dich gefälligst versteckt bis ich komme. Klar?! Sie würde natürlich meine Zuneigung zu ihr spüren und ich brach die Verbindung ab, sonst konnte ich mich nicht auf Hier konzentrieren. "Die Unterhaltung ist schon vorüber", brummte ich immer noch missgelaunt, weil der Mistkerl frei herumlief und ich beschloss ebenfalls eine Runde zu drehen. Natürlich war der Kampf zu schnell vorbei. Und die nächsten Kämpfe würden immer größer werden. Und blutiger. An Untertanen mangelte es dem dunklen König nämlich nicht.


1 777

17.05.2015, 12:24

Alair

Ich konnte die starken Magien spüren, aber auch dass die Dunkelheit näher kam. Also verstärkte ich das Hier, um es daraufhin zu lösen. Rue hatte das Dort erschaffen und ich deutete auf das richtige Portal, welches sich vor uns eröffnete. Dann begann ich den Zauber bis an die Wände des Lichtkreises auszubreiten und fühlte, wie sich die Körper langsam vom Hier lösten. Nun musste ich sehr wachsam sein, denn ich wollte keine einzige Person verlieren.

Saeda

Seine letzten Worte brachten mich zum Lächeln und ich hoffte, dass ihm das Schwert sehr gut dienen würde. Kaum zu glauben, dass nur ein Tag vergangen war und ich ihn unendlich vermisste. Lag das am Bund? Ich seufzte tief und bat die Templerinnen über den Vorfall nicht zu sprechen, auch wenn ich nicht allzu lange Blickkontakt halten sollte. Ich musste mich erst einmal gewöhnen, dass meine Augen anders waren.
Die warme Stimme der Drachenreiterin hallte in meinem Inneren wieder und als Audra wieder da war, ließ ich mich von ihr nach Hause bringen. Dort war niemand. Kein Vater, keine Schwester und auch kein Puck.

Cathal

Seine miese Laune konnte wahrscheinlich nichts Gutes bedeuten, aber wenn er nicht darüber reden wollte, dann akzeptierte ich das. Sowieso mussten wir uns auf das Kriegsgebiet konzentrieren, denn ich hatte immer noch ein mulmiges Gefühl. Bran folgte dem Weg, aus dem die Krieger gekommen waren, jedoch konnte ich nichts Besonderes entdecken. > Weiter rechts!< befahl ich meinen Gefährten, der in die Schräglage flog, sodass wir durch die Bäume der Wälder passten. Meine Augen gewöhnten sich recht schnell an die Dunkelheit und ich schickte meine Schatten voraus, damit sie mich bei Gefahr vorwarnen konnten.
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1 778

17.05.2015, 14:13

Rue

Ich spürte wie sich unsere Körpern in Hier auflösten und ich verstärkte das Portal des Zaubers Dort, von ihm aus ging eine leise Melodie, damit wir uns nicht verirrten. Die Umgebung begann sich zu verändern, als die Magie uns durch den Portal zog und unsere Körpern wurden fester. Ich konnte die Sonne auf meiner Haut spüren und meine Augen öffneten sich, wir schienen es geschafft zu haben.

Kaelyn

Es hatte eine gewiss Ähnlichkeit mit traumwandeln, nur, dass unsere Körpern sich auflösten und wir durch den Portal geführt wurden, meine Augen blieben geschlossen und ich konnte die leise Melodie wahrnehmen. Doch dann spürte ich plötzlich ein Schatten, der genau den Moment nutzte, in der der Lichtkreis in sich zusammenfiel, als ich mich in den Übergang befand. Er drang in mich hinein, wodurch ich keuchend die Augen weit aufriss vor Schmerz und die Dunkelheit verbreitete sich in mir rasch aus. Angestrengt schaffte ich jedoch ihn aus mir zu verbannen und spürte einen starken Stoß, sodass ich auf dem Boden in Dort fiel und mein Kopf schlug sich auf was Hartes, dann wurde es mir schwarz vor die Augen.

Éamonn

Ich flog mehr in die linke Richtung, durch Scàth Augen konnte ich die Umgebung gut von weite Ferne erkennen und hielt das Schwert fest umklammert, jederzeit bereit für einen Kampf. Es herrschte plötzlich eine gespenstisches Ruhe, misstrauisch zogen meine Augenbraue sich zusammen und merkte, dass nicht mal ein lausiger Wind wehte. Ich knurrte leise und verengten meine Augen, meine Muskeln spannten sich an.


1 779

17.05.2015, 14:27

Alair

Ich hatte damit gerechnet. Nicht immer klappte dieser Zauber reibungslos, denn er hatte immer einen Haken. Als Kaeyln von einem Schatten angegriffen wurde, sie ihn jedoch forttrieb, schubste ich jeden einzelnen durch das Portal und schloss es rechtzeitig, damit kein weiterer Eindringling den Zauber behindern konnte. Als ich sicher war, dass es jeder auf die andere Seite geschafft hatte, verfiel alles um mich herum in Dunkelheit und ich befand mich immer noch in den Höhlen. Meine Hände glühten noch vom Zauber, aber das Licht erlosch so langsam.
> Ich habe keine Angst vor euch!< knurrte ich und ballte die Hände zu Fäusten. Mit festen Schritten durchschritt ich die dunklen Gänge und hörte das Wimmern von Kindern, das Schreien von Frauen und die Schmerzensrufe von Männern. Überall nur Leid und geisterhafte Gestalten, die mir Angst bereiten sollten. > Ich habe Schlimmeres gesehen...< schnaubte ich und meine Kiefer pressten sich zusammen. Hauptsache ich hatte mein Versprechen gehalten. Nun würde ich den Greif nehmen und zurückfliegen.

Saeda

Da niemand zu Hause war, beschloss ich mich hinzulegen. Von der ganzen Tortur brauchte Vidar unbedingt Ruhe, ich natürlich auch. Ich zog mich um, öffnete meine Haare und legte mich ins Bett. Zu schade, dass ich Èamonns Hemd nicht mehr hatte, aber dafür konnte ich ihn fühlen, wenn ich die Hand an meinem Nacken legte. Lächelnd schloss ich die Augen, während ich die andere Hand schützend auf meinen Bauch legte. Wir hatten es überlebt. Hoffentlich musste ich sowas nie wieder erleben.

Cathal

Als ich wieder aus dem Wald auftauchte, riss ich die Augen auf. Ich hatte doch gewusst, dass etwas nicht stimmte. In weiter Ferne erblickte ich dunkle Rauchschwaden und laute Bombengeräusche wurden vom Wind zu mir hinübergetragen. Ich fuhr mir durchs Haar und rief Èamonn zu mir. > Komm sehr und sieh dir das an. Ich glaube, wir wurden selbst ausgetrickst!< Hatte der König das geplant? Uns abzulenken, um währenddessen eine andere Stadt zu belagern? Eine, die nicht unsere Unterstützung hatte?
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 780

17.05.2015, 14:37

Hallo:) Sie sind doch in diesem versteckten Dorf/Tal, oder?^^

Rue

Auch ich hatte die kommende dunklen Auren gespürt und ehe ich reagieren konnte, war das Portal bereits geschlossen. Alle außer Alair waren in diese grasbedeckte Umgebung und ich runzelte besorgt die Stirn bis ich die Traumwandlerin erblickte, die auf dem Boden lag. Eilig lief ich zu ihr rüber, drehte sie auf dem Rücken und bemerkte die tiefe Platzwunde an dem Kopf, sie musste auf dem Stein gefallen sein. Sofort holte ich aus meiner Tasche eine Heilkraut, murmelte mit eine tranceartige Stimme den Zauber und legte sie auf die Verletzung. Die Wunde begann sich zu verschließen, sodass es aufhörte zu bluten und sanft schüttelte ich an ihre Schulter: "Kaelyn!"

Kaelyn

Benommen öffnete ich die Augen, meine Sicht war verschwommen und langsam wurde das Bild vor mir klarer, ich erblickte das Gesicht einer Frau. Ihre Augen funkelten grün, nur in das linke Auge schien goldene Punkten zu schwimmen. "Kaelyn? Du mich hören?", ihr Mund bewegte sich und ich fasste unbewusst an den Kopf: "W-wer s-sind S-sie?"

Éamonn

Als Cathal nach mir rief, brauchte ich den Drachen nicht zu lenken, denn er flog gleich zu ihm rüber und grimmig blickte ich in die Ferne, wo ich die Rauchschwaden sehen konnte. "Scheint so", meine Laune sank tiefer, ich hasste es, ausgetrickst zu werden. "Und es scheint dort eine größere Truppe zu sein", murrte ich.


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