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1 821

20.05.2015, 20:48

Mal sehen, ich halt dich auf dem Laufenden ;) Was machst du nebenher? :)

Alair

Da die Sonne bereits grell am Himmel stand und der leichte Wind die leichte Warnung zu mir trug, öffnete ich meine Hand und ließ die Violine aus dem Keller erscheinen. Meine verstorbene Frau hatte es geliebt mir dabei zuzuhören, wie ich darauf spielte und morgen war ihr Todestag. Mittlerweile hatte ich mich daran gewöhnt, dass mein Herz schmerzte, wenn der Tag kam. Ganz sanft zupfte ich an den Saiten, um zu hören, ob sie gut gestimmt war und dann begann ich zu spielen. Es war eine melancholische Melodie, jedoch probierte ich verschiedene Stimmungen aus. Spielte das, was gerade in mir vorging.

Saeda

Ich strich liebevoll über seine Wange und hauchte noch einen letzten Kuss auf seinen weichen Mund, ehe ich mich langsam aufrichtete. In meinem Bauch kribbelte es angenehm und mein Blick fuhr zum Fenster, wo Audra mit den Schwingen flatterte. > Lass uns langsam gehen! Sicherlich warten die anderen schon..< lächelte ich ihn an und kletterte aus dem Bett, um mich umzuziehen.

Cathal

Nachdem sie das gesagt hatte, half ich ihr natürlich beim Aufräumen und dann gingen wir hinaus in die frische Luft. Plötzlich entdeckte ich Alair, der auf seiner Violine spielte und etwas in mir regte sich bei der Melodie, die ständig wechselte. Meine Schatten wurden sogleich unruhig und ruhig. Ich sah zu Kaelyn und nahm ihre Hand. > Darf ich deine Hand halten? Das hat dir immer sehr gefallen. Aber wenn du das nicht willst, kannst du das gerne sagen!<
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1 822

20.05.2015, 21:00

Hehe, danke:D Schaue ne neue Serie: Outlander und du?:)

Kaelyn

Auch ich entdeckte Alair und konnte die Melodie seiner Violine hören, aus ihr sang eine tiefe Traurigkeit und Erinnerungen an eine schöne Zeit. Ich wusste nicht woher ich es wusste, aber es war dieser Instinkt in mir, der es erahnen konnte. Überrascht schaute ich zu unsere Händen, meine Wangen wurden rosig und schüchtern sagte ich: "Es ist in Ordnung….e-es f-fühlt s-s-sich s-sogar a-angenehm an." Die Röte vertiefet sich mehr, weswegen ich woanders hin schaute und somit die Natur wahrnahm. Es war seltsam, dass zwischen uns scheinbar eine Vertrautheit entstand, obwohl er mir völlig "fremd" war und ich fragte mich, ob irgendwo tief in mir mein verborgenes "Ich" versuchte, durch Empfindungen die Erinnerungen irgendwie zu wecken.

Éamonn

"Na gut", seufzte ich leicht demotiviert und ließ meine Augen langsam über ihrem Körper wandern, um noch einmal ihren nackten Körper zu genießen, bevor er sich einhüllte und dann stand ich auch auf. Ich griff nach den Kleidungen, zog sie mir an und fuhr mit der Hand kurz das Haar.

Rue

"Meinst du, der Zaubermann besucht uns mal?", sehnsüchtig blickte Iva den Schmetterlinge nach, die aus dem geöffnetes Fenster in die Freiheit flogen. "Er hat große Aufgaben", ich strich kurz über ihrem Haar und sah den Vogel, wie er auf ihrer Schulter hüpfte. Iva hatte ein feines Gespür für die Tiere und bekam schnell das Vertrauen von ihnen.


1 823

20.05.2015, 21:09

Hahhaa ich auch, bis jetzt ganz interessant finde ich ;)

Alair

Ich verlor mich in der Melodie, merkte somit nicht, dass Cathal und Kaelyn bereits draußen waren. Doch als ich die Drachen spürte, die sich auf den Weg zu uns machten, ließ ich die Violine verschwinden und genoss den frischen Wind, der durch mein Haar fuhr. Dann drehte ich mich um, nickte dem Paar zu. Auch wenn sich Kaelyn nicht an uns erinnerte, so sah ich ihr an, dass ihre Seele uns sehr wohl erkannte. Allein, dass sie mit Cathal Händchen hielt, war ein sehr gutes Zeichen.

Saeda

Natürlich frühstückten wir, bevor wir aufbrachen und ich war wirklich neugierig, was uns als Nächstes erwartete. Hoffentlich musste ich mich nicht wieder von Èamonn verabschieden, ich hasste das. Ich wollte rund um die Uhr bei ihm sein, vor allem wegen der Schwangerschaft. Jedoch wusste ich es besser, als ich Alair und die anderen beiden auf dem Grund entdeckte. Etwas Schweres lag in der Luft...

Cathal

Ich hob die Hand, als die beiden landeten und grüßte sie. > Das sind sie!< lächelte ich Kaelyn an und drückte sanft ihre Hand. Wir gingen auf das Paar zu, auch Alair, der die beiden schnell auf den neuesten Stand brachte. Somit brauchte ich mich nicht zu erklären.
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1 824

20.05.2015, 21:18

Ich auch, vor Allem wo sie jetzt "moderne" Begriffe umher wirft und die Alle blöd guckenXD

Kaelyn

Zögernd folgte ich ihm, als plötzlich die Drachen vor uns landeten und ich darauf die Personen erkannte. Schüchtern verbarg mich halb hinter seinem Rücken, sie wirkte muskulös und dadurch war sie breit aufgebaut, sodass sie wie ein Schild für mich wirkte. Mit große Augen beobachtete ich stumm die Drachen, die von ihrer Farben her nicht unterschiedlicher sein konnten und trotzdem schienen sie sich zu harmonieren.

Éamonn

Nach dem schmackhaften Frühstück brachen wir auch schon auf, bevor der Königstöter uns noch mehr nervte und der Flug dauerte nicht lang, sodass wir nach wenigen Minuten die Hütte erreichten hatten. Kaum stieg ich von dem Schuppenviech, da kam schon der Nervensäge und labberte uns voll an. Ich zog eine Augenbraue hoch: "Dafür, dass sie die Erinnerung verloren hat, siehst du ziemlich gesund aus, hat er dich nicht richtig vermöbelt?"

Rue

"Mami, kannst du mir eine Geschichte über Papa und Tor erzählen?", fragte sie mich, während sie sich auf dem Bett gemütlich machte und einen Brotkrümel zu dem Schnabel des Vogels führte. "Ja, kann ich", ich spürte in meinem Herzen die Traurigkeit, aber das zeigte ich ihr nicht und begann eine Geschichte über die Beiden zu erzählen. Auch wenn sie sich kaum erinnerte, wie sie aussahen, weil sie damals sehr klein gewesen, so wollte ich durch Geschichten die Beiden in ihrem Herzen am Leben erhalten. Es war mir wichtig, dass sie wusste wer ihre Familie war und wer sie war.


1 825

20.05.2015, 21:29

Ja, das ist echt witzig und der Typ sieht so gut aus *_*

Alair

> Naja, er hat sich wesentlich mehr im Griff als du!< erwiderte ich schnaubend und sah zu den beiden rüber. Meine Hände verschwanden in den Hosen. > Auf jeden Fall müssen wir weiter planen, denn der Krieg befindet sich nahe des Höhepunktes...< meinte ich ernst und sah alle vier eingehend an. Dann pfiff ich den Greif zu mir, der eine Schriftrolle zu mir brachte. Ich nahm sie dankbar entgegen.

Saeda

Kaelyn hatte ihre Erinnerungen verloren? Vollkommen schockiert sah ich zu ihr, die sich hinter Cathal versteckte. Augenblicklich musste ich leicht lächeln, da sie trotz Erinnerungsverlust immer noch bei ihrem Mann sein wollte. Sich bei ihm am sichersten fühlte. Wenn das der Fall war, dann würde der Rest noch kommen. > Ich bin Saeda, du brauchst nicht schüchtern sein. Wir sind sehr gute Freundinnen, ich hab euch beide getraut!< lächelte ich sie breit an und hielt ihr meine Hand hin.

Cathal

Mein Herz schwoll an, als sie sich hinter mir versteckte und dann nickte ich den Neuankömmlingen zu. Ich würde nicht einmal von ihrer Seite weichen, auch wenn wir über weitere Vorgehensweisen sprechen musste. Ich würde sie auf keinen Fall allein lassen, bis sie ihre Erinnerungen wieder hatte. Denn sie erinnerte sich bestimmt nicht, dass sie Traumwandlerin war und das bedeutete, dass sie sich nicht zu wehren wusste. > Dann gehen wir hinein!< meinte ich bloß zu Alair, denn hier draußen konnte man uns belauschen.
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1 826

20.05.2015, 21:39

Hehe, der verletzen Typ meinst du, nicht?;)

Kaelyn

"Hallo", antwortete ich ihr höflich und traute mich aus dem "Versteck" zu kommen, um ihre ausgestreckte Hand zu schütteln. "Bist du dann also eine Priesterin?", fragte ich neugierig die freundliche Frau, die Warmherzigkeit ausstrahlte und linste kurz zu den anderen Mann rüber, er wirkte etwas einschüchternder. Dann zog der Greif kurz meine Aufmerksamkeit auf sich, da er Schriftrollen in den Schnabel hielt.

Éamonn

Da sie aussah, als würde ich sie fressen, blieb ich in Abstand und hielt mit meine spöttische Kommentare zurück, an denen sie wohl jetzt nicht mehr gewöhnt war. Und außerdem konnte ich sie am Besten verstehen, immerhin hatte ich vor einiger Zeit auch kaum was gewusst. Naja, was meine Vergangenheit betraf, komplett alles zu vergessen war doch eine härtere Nummer. "Tss", schnaubte ich in Königstöters Richtung.

Rue

Sie war wieder eingeschlafen und vorsichtig deckte ich sie zu, der kleine Vogel machte sich auf dem Fensterbrett gemütlich zu machen und schien wohl nicht fortfliegen zu wollen. Leise schloss ich die Tür hinter mir zu und Lia kam gerade in die Hütte: "Schamanin, ein Dorfälteste möchte mit dir und unserem Anführer sprechen. Ich passe solange auf Iva auf." "Hab Dank", nickte ich und verließ die Hütte, Mirabelle wartete bereits auf mich. Freundlich lächelte sie mich an und führte mich zu der Hütte, in der ich gehen sollte, da ich mich noch nicht hier auskannte.


1 827

20.05.2015, 21:48

Aber natürlich, der in der Zukunft ist nicht soooo toll XD

Alair

Ich ging mit den Schriftrollen voraus und breitete diese auf dem Tisch im Wohnzimmer aus. Mit einem Fingerschnipsen sorgte ich für etwas Licht, indem ich die Kerzen anzündete. Meine Augen überflogen die verschiedenen Karten, während ich einen Stift in die Hand nahm, um die befallenen Stellen zu markieren. Dort waren sämtliche Dörfer und Städte gefallen. Leider.. Wir mussten schneller werden, mehr retten, um die Hoffnung in den Illyrianern aufrechtzuerhalten.

Saeda

> Kann man so sagen!< antwortete ich lächelnd und wir gingen ins warme Innere. Dort setzten wir uns alle hin, damit wir Alair zuhören konnten. Ich griff sofort nach Èamonns Hand, da mir das Ruhe gab und meine Augen betrachteten die alten Karten. Nur eine neue war dabei.

Cathal

Die ganze Zeit über ließ ich Kaelyns Hand nicht los und ich war Èamonn dankbar, dass er sich die spöttischen Kommentare verkniff. Saeda hatte wirklich das Gute aus ihm hervorgelockt, nicht schlecht. Als wir dann drinnen hockten und auf die Karten starrten, wurde es eng in meiner Brust. Egal, was kommen mochte, ich würde mich nicht von ihr trennen. > Das, was ich markiert habe, ist nicht mehr zu retten!< begann Alair und meine Augen wurden groß. Das alles war bereits gefallen?
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1 828

20.05.2015, 22:02

Das stimmt, der sieht i-wie alt aus und sein Vofahren ist ein Mistkerl…tss…aber der Schotte ist echt *__* :D

Kaelyn

Seine Hand gab mir den Halt und somit auch die Sicherheit, ich hielt ihn fest umklammert. Als wir alle drinnen war, saß ich dicht neben ihn und schaute auf die Karte, in meinem Hals bildete sich einen Kloß, als ich die markierte Stelle erblickte. Es waren Dörfer und Städten, dass sie nicht mehr zu retten waren, ließ mich ahnen, dass wir uns scheinbar in eine dunkle Zeit befanden. In einem…Krieg. Bei dieser Gedanke erschauderte ich und mir wurde es plötzlich kalt - jetzt verstand ich mit den König aufhalten und dem Training. Nur mit den Auserwählten war es mir noch rätselhaft.

Éamonn

"Das eigentliche Problem ist, dass alle auf dem Land verstreut sind und somit nicht schnell genug den Anderen warnen kann oder helfen kann. Wir können uns nicht in viele Personen entzweien, vielleicht sollten die Dorfmenschen in die Städten ziehen, da die Dörfer angreifbarer sind, als eine Stadt", zuckte ich mit der Schulter, als ich auf die Karte schaute.

Rue

"Guten Tag", begrüßte mich ein älterer Herr und führte mich in das Inneren hinein, wo bereits Sai auf dem Boden aufrecht saß. "Guten Tag", erwiderte ich respektvoll und ließ mich neben ihn nieder, der Mann nahm gegenüber von uns Platz. "Ich habe gehört, dass du unsere Sprache sprichst", lächelte er und ich nickte: "Ja, ich haben lernen, aber Evay können nicht."


1 829

20.05.2015, 22:14

Jaaaa, er ist auch süß, weil er die Strafe auf sich genommen hat *_*

Alair

Ich sah zu Èamonn und nickte zustimmend. > Die Wanderung findet bereits statt. Die Menschen fliehen in Massen, doch das wir den meisten zum Verhängnis. Denn wenn sie durch Gebiete reisen, die sie nicht wirklich kennen, ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie angegriffen werden. Der König macht wirklich saubere Arbeit!< erklärte ich ihnen und sah wieder auf die Karte. > Deswegen schicke ich euch zu den Punkten, die ausschlaggebend für die Ausübung von Macht sind. Die Sieben Städte, es sind noch vier übrig. Nephelis eingeschlossen. Diese Städte müssen ihre Mauern verstärken, denn so können wir eine stabile Verteidigung aufbauen!<

Saeda

Ich konnte immer noch nicht fassen, wie viele Menschen bereits ihr Leben verloren hatten. Das war wirklich... Ich senkte den Blick und atmete tief durch. Grausamkeit war lange kein Wort mehr, um die Machenschaften des Königs zu beschreiben. Kurz sah ich zu Kaelyn, die wahrscheinlich nur wenig davon verstand und nun mittendrin ins Geschehen geworfen zu werden, war sicherlich nicht einfach.

Cathal

Alairs und Èamonns Ausführungen waren natürlich einleuchtend, jedoch machte ich mir mehr Gedanken um Kaelyns Wohl. Sie hatte auf dem Schlachtfeld nichts zu suchen und wenn wir aufbrechen mussten, dann war ich auf jeden Fall bei ihr. > Kaelyn bleibt bei dir, schau mich nicht so an!< beruhigte mich Alair und ich brummte missmutig. Na immerhin das. > Èamonn, Saeda? Schafft ihr es euch wieder zu trennen?<
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1 830

20.05.2015, 22:28

Ja und er ist vor allem viel netter*__* So, gehe jetzt offline, gute Nacht^^

Kaelyn

Das klang alles sehr schrecklich und ich machte mit Sorgen um die unschuldige Menschen, sie mussten in große Angst leben und kämpften für ihr Leben. Benommen blickte ich auf, versuchte zu verstehen, was Alair sagen wollten. Wir sollten ihnen helfen? Aber wie? Hatte das mit der Sache Auserwählten zu tun? Nachdenkliche Falten bildete sich auf meiner Stirn und mir entwich ein frustriertes Seufzen, weil ich das Ganze noch nicht wirklich begreifen konnte. Ich hatte wohl sehr einen ungünstigen Zeitpunkt gewählt, um meinen Gedächtnis zu verlieren, wenn auch eher unfreiwillig.

Éamonn

Meine Augenbrauen zogen sich zusammen: "Nur unter eine Bedienung, Saeda bekommt einen fähigen Schutz von Irgendwer, solange es nicht dieser Wuffi ist. Ich will nicht nochmals zu ihr kommen und erfahren, dass sie beinahe tödlich niedergestochen wurde! Ansonsten werde ich mit größtem Vergnügen dich solange vermöbeln bis du nicht mehr deinen Namen weiß und auf Immer deine Männlichkeit verloren hast!" Ich lehnte mich zurück, verschränkte die Arme und reckte aggressiv den Kinn in die Höhe.

Rue

"Ich möchte euch und eurem Volk herzlich Willkommen heißen", begann er zu sprechen und ich übersetzte seine Worte, damit Sai auch was von dem Gespräch mitbekam. "Hier wird Schutz und Gemeinschaft geboten. Wenn ihr wollt, kenne ich Jemanden, der euch unsere Sprache lehren kann - er ist ein Lehrer", fuhr er fort und dann antwortete Sai mir: "Sage dem Mann, wir danken ihm und wollen ihm auch unseren Dank erweisen, wir helfen ihnen die Natur zu pflegen oder schnitzen für ihnen Dingen aus Holz. Frage ihn auch, ob es erlaubt ist Tipis zu bauen." Ich wandte mich an den Mann, erzählte Sai's Worte und er nickte: "Hinter dem Fluss ist eine Fläche wilde Wiese, dort könnt ihr euren Tipis aufbauen und für eure Hilfe sind wir auch dankbar."



1 831

20.05.2015, 22:39

Das sowieso ;) Gute Nacht <3

Alair

Ich überließ Cathal das ganze Erklären, denn Kaelyn musste auf jeden Fall informiert werden, welch wichtige Aufgabe sie zu erfüllen hatte. Seufzend sah ich dann zu Èamonn. Jaja, bitten konnte er nicht, er musste ja drohen. Es war ja nicht so, dass ich mit Absicht Kaelyn allein gelassen hatte. Jeder von uns ging Risiken ein, aber wenn die Liebe mitspielte, setzte der Verstand sowieso aus. > Ja, ich werde jemanden beauftragen und du darfst dir die Person dann ansehen!< schlug ich vor.

Saeda

Als Èamonn diese Bedingung aussprach, musste ich kopfschüttelnd lächeln. Ich mochte es, wenn er so beschützerisch drauf war, auch wenn er es nicht so grob ausdrücken musste. Und mit Nurin hatte ich lange nichts mehr am Hut. Er war schon längst abgezogen, direkt in den Krieg. Natürlich wollte ich nicht, dass ihm etwas Schreckliches passierte, da wir gemeinsam aufgewachsen waren... > Aber ich will auch einverstanden sein, es entscheidet nicht nur mein lieber Mann!<

Cathal

Ich strich mit der freien Hand kurz über ihren Rücken und dann sah ich zu den anderen. Wenn Kaelyn bei mir blieb, war mir alles andere fast egal. Fast, denn es waren ja meine Freunde. > Ich werde auf dich aufpassen, keine Sorge!< flüsterte ich ihr sanft zu und schenkte ihr ein warmes Lächeln, bevor ich wieder auf die Karte blickte.
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1 832

21.05.2015, 11:49

Kaelyn

Das Streicheln verursachte mir plötzlich eine Gänsehaut, obwohl mir gar nicht mehr kalt war, sondern viel mehr schien sich plötzlich wohlige Wärme in mir auszubreiten und ich musterte mit große Augen den Mann neben mir. Sein Lächeln stellte seltsame Dingen mit meinem Herz an, während in meinem Kopf seine Worte hallte; Ich werde auf dich aufpassen. Die Geräusche wurden leiser, weil meine volle Konzentration sich auf ihn gerichtet hatte und beobachtete ihn, wie er mit eine ernste Miene die Karte studierte. Sein dunkelblondes Haar reichte beinahe bis zu den Schultern und einige Strähnen waren in den Stirn gefallen, jedoch wirkten dadurch die Gesichtszügen immer noch nicht sanft. Vielleicht lag es an seinem Bart oder an seine selbstbewusste Haltung, jedenfalls wirkte an ihm nichts weich. Außer dieses Lächeln und der sanfte Blick in den seeblaue Augen, die er nur mir zu schenken schien. Er war auf jeden Fall ein ansehnlicher Mann und sehr männlich, was scheinbar eine seltsame Anziehungskraft auf mich verübte. Völlig verwirrt wandte ich den Blick von ihm ab und meine Augen huschten über die Karte, wo ich die Stadt, in der ich scheinbar aufgewachsen war, erblickte. Sie war nicht weit entfernt von der Hütte, ich erkannte daran, weil ich gestern den Wald von Oben gesehen hatte und dieser Wald war auch auf der Karte gekennzeichnet.

Éamonn

"Gut", grunzte ich zufriedener und meine aggressive Haltung entspannte sich ein wenig bis plötzlich Saeda das Wort ergriff. Meine Augen verengten sich und Eifersucht wallte in mir auf, es gefiel mir ganz und gar nicht, dass die idiotische Kerle von ihr ausgesucht werden. Ich schluckte das lavaflüssige Feuer hinunter, knirschte kurz sehr geräuschvoll die Zähne und schnaubte durch die Nase, während ich missmutig grummelte: "Na gut." Wenn ich ihr diesen Mitspracherecht verbieten würde, würde sie dann nicht mehr mit der Personenschutz einverstanden sein oder mir den Kopf waschen, ihr Temperament hatte sie keineswegs verloren, auch wenn sie sanfter geworden war, was wohl an der Schwangerschaft lag. Ich schaute zu den Anderen rüber, stellte amüsiert fest, dass Blümchen trotz ihrem Gedächtnisverlust immer noch ihn so blumig anschmachtend anstarrte. Wie gerne würde ich gerne einen spöttischen Kommentar geben, es war gerade zu reizvoll. "Was ist eigentlich mit Rue? Sie ist doch auch eine Freundin. Und ein Auserwählten?", bemerkte sie plötzlich, doch dann hielt sie inne und ihre Augen leuchteten kurz auf, als wäre ihr was eingefallen: "Oh, ich glaube ich verstehe es. Sie muss dieses Dorf beschützen, weil dieses Dorf sehr wichtig ist. Richtig?"

Rue

Nach dem Gespräch konnte ich wieder die Hütte verlassen, jedoch blieb Sai noch bei den Ältesten, dessen Namen Siegfried war. Ich spürte das weiche Gras unter meine nackte Füße und langsam wanderte ich durch das Dorf, um mir selber einen Überblick zu verschaffen und eigene Eindrücke zu sammeln. Es wirkte hier sehr friedlich, aber ich spürte auch die Sorgen der Bewohnern und Angst, was verständlich war. Die Meisten hier schienen Traumwandlern und Schattengängern zu sein, Ausgestoßene, weil sie zu sich zueinander gefunden hatten und somit in Gefahr waren oder weil sie sich nicht dem dunklen König beugen wollten. Ich konnte das leise Rascheln der Bäume hören, lauschte ihre Geschichten und sah dieses Tal in ihre Augen, ich atmete tief die blumige Luft ein und schloss für einen Moment die Augen. Der Krieg schien fern zu sein und doch war er sehr nah, mit einem Mal wusste ich, dass ich hier nicht einfach warten konnte bis alles vorüber war. Ich musste den anderen Menschen helfen und unterstützen, dafür sorgen, dass die neue Welt wirklich sich zum Gutem gewendet hatte. Auch wenn das Volk gerettet wurde, war die Zukunft dennoch ungewiss, jeder Weg konnte sich plötzlich ändern und somit war es auch mit der Zukunft. Ich drehte mich so um, sodass ich die Hütte erblicken konnte, wo meine Tochter Iva sich befand.


1 833

21.05.2015, 13:03

Alair

Ich nickte Saeda zu und nahm mir vor nachher einen geeigneten Kanditaten zu finden, auch wenn ich bereits einen Favoriten hatte. Es gab nur eine Person in dieser Stadt, der ich mein Leben anvertrauen würde. Aber vorerst würde ich das klären müssen. Dann schaute ich wieder zur Karte und tippte auf die Stadt am Meer, die Händlerstadt Illyrias. Von dort aus wurden die Küstenstädte versorgt und der Handel aufrechterhalten. > Èamonn, du gehst in diese Stadt und unterstützt die Truppen, die bereits dort sind. Deine Kräfte passen hervorragend zu diesem Ort und ich werde dir sagen, an wen du dich dort wenden kannst!< teilte ich ihm mit und notierte auf die Karte seinen Namen. So konnte ich besser planen.
> Rue muss auf ihr Volk aufpassen, deswegen kann sie nicht bei uns sein. Das Tal mag sehr abgelegen sein, aber ich fühle mich sicherer, wenn eine Magierin wie sie dort ist...< beantwortete ich Kaelyns Frage.

Saeda

Ich fragte mich wirklich, wie es Rue ging. Immerhin hatten wir einige Zeit mit ihr verbracht und wir hatten uns an ihre Gesellschaft gewöhnt. Doch sie gehörte zu ihrem Volk und zu ihrer Tochter, weswegen ich ihre Abwesenheit akzeptierte. Dass jedoch Èammon allein aufbrechen sollte, gefiel mir nicht, auch wenn ich wusste, dass er stark war. Sehr stark. Schon jetzt konnte ich das Feuer in ihm pulsieren hören, aber das lag nur daran, dass er nicht wollte, dass ein Mann auf mich aufpasste. Sowieso hatte ich vom letzten Mal gelernt und würde wesentlich vorsichtiger sein. Vidar hatte einen ziemlichen Schrecken bekommen und ich hoffte, dass wir das nie wieder erleben mussten. Sanft streichelte ich meinen Bauch, während ich Alair weiterhin zuhörte.

Cathal

Aus dem Augenwinkel hatte ich Kaelyns Blicke bemerkt, was mein Herz nur noch mehr erwärmen ließ. Ich freute mich, dass sie mir vertraute und sich bei mir wohlfühlte, auch wenn sie keinerlei Erinnerung an mich hatte. Hauptsache die Gefühle waren noch da. Als Alair Èamonn den Ort zeigte, zu dem er fliegen würde, musste ich sofort an unsere Reise denken. Dort waren er und ich gewesen, als wir uns auf den Weg nach Nephelis gemacht hatten. Kaum zu glauben, wie viel Zeit seitdem vergangen war. > Cathal, du wirst mit Kaelyn in die nächstgelegene Stadt reisen. Nach Orya. Eine Stadt in den Bergen mit sehr viel Nebel und Schluchten. Ideal für einen Schattengänger wie dich!< fuhr Alair fort und ich nickte. Von dieser Stadt hatte ich auch einiges gehört...
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1 834

21.05.2015, 18:50

Good Evening Miss Talia:D

Kaelyn

Magierin? Kräfte? Schattengänger? Orya? Wieder begann mein Kopf zu schwirren und benommen sah ich jedes Gesicht der Personen, die hier an den Tisch saßen. Sie alle besaßen besondere Fähigkeiten und waren nicht nur einfach Menschen? Plötzlich musste ich daran denken, dass ich aufeinmal ohnmächtig geworden war, als Alair mich berührt hatte. War es etwa Magie gewesen? Und war ich auch mehr als nur eine Frau, die sich für einen Kampf ausgerüstet hatte, bevor sie ihr Gedächtnis verlor? Das Magie in dieser Welt herrschte, hatte ich schon von Anfang an gespürt, es war wie ein uralter Instinkt, nur hatte ich nicht gewusst, wie nah ich der Magie war. "Entschuldigt mich bitte kurz, ich muss meine Nase pudern", das Wort mich zu erleichtern brachte ich einfach nicht über die Lippen und natürlich verspürte ich in Wirklichkeit kein dringendes Bedürfnis, aber ich brauchte kurz eine Pause. Eilig ging ich in den Waschraum, schloss die Tür sorgfältig ab und stützte mich an den Fensterbrett ab. Tief atmete ich ein, spürte ein leichtes Pochen an den Schläfen und fühlte mich gerade wieder überfordert. So viele Dingen auf einmal und dann auch noch eine große, wichtige Aufgabe. Was wenn ich sie nicht meistern konnte, weil ich nicht mehr wusste, wer ich war? Was wenn ich mehr im Weg stand und die Anderen in den Gefahr brachte? "Nur nicht den Mut verlieren, du schaffst das schon", versuchte ich mich selbst zu beruhigen.

Éamonn

Meine Augen fixierten sich auf den Punkt, wo ich hinmusste und versuchte irgendwelche Informationen über diese Händlerstadt aus meinem Kopf heraus zu kramen. "Tja, dann werde ich dort mal eine riesige Suppe kochen", grinste ich wölfisch, denn ich war mir sicher, es gab auch Streitmächte auf dem Meer. Der dunkle König würde jeden Weg nutzen. Aber natürlich nervte es mich, dass ich mich schon wieder von Irgendwer herumkommandieren lassen musste. Ich schaute zu Saeda, sie streichelte gerade den Bauch und ich griff nach ihrer Hand, ich war mir sicher, was in ihrem Kopf so herumspukte. Doch dann stand Blümchen plötzlich auf und machte einen Abgang.

Rue

Ich wusste, dass hier eine kleine Gruppe von Kriegern gab, die das Tal beschützten und Ausschau nach Feinden aushielten, vor Allem nach den Flüchtlingen, die in der Nähe verzweifelt verstreut waren. Vielleicht konnte ich mich ihnen anschließen und ihnen dabei helfen, wenigsten dieses Dorf vor den Dunklen zu beschützen. Außerdem konnte ich dadurch mich mehr in die Erfahrung bringen, was in der Welt geschah und herausfinden, wo dringender Hilfe benötigt wurde. Ich wollte nicht zuschauen und mich in einem sicheren Ort verstecken, wenn ich mit meine Fähigkeiten den Anderen helfen konnte. Mir war nicht nur das Wohl meines Volkes und meiner Tochter wichtig, sondern auch das Wohl aller und das Wohl unserer Welt. Es durfte kein weiteres totes Land herrschen, das wäre unser Untergang.


1 835

21.05.2015, 18:58

Ollaaaaa Federle *_*

Alair

Ich sah Kaelyn nach und seufzte. Ja, für sie würde es schwierig werden, da sie sich nicht an ihre Fähigkeiten erinnern konnte. Es war ein Nachteil, aber ich betete zu jedem Gott, um ihr ihre Erinnerungen wiederzugeben. Cathal würde das schaffen, irgendwie. Deswegen ließ ich sie auch bei ihm, auch wenn andere Städte Hilfe benötigten. Doch das behielt ich für mich. Als König war ich schlimm genug, da ich mich von Gefühlen leiten ließ, aber das war meine Entscheidung...
> Gut, ihr habt nicht viel Zeit. Ich gebe euch ein paar Stunden, um alles für die Reise vorzubereiten und dann fliegt ihr los!< forderte ich sie auf und richtete mich auf.

Saeda

Mir tat Kaelyn leid.. Sie puderte sich nie die Nase, also brauchte sie sicherlich freie Luft zum Atmen. Immerhin war das sicherlich nicht einfach für sie. Ich lächelte Èamonn sanft an, als er meine Hand nahm, denn ich wusste, dass ihm bekannt war, warum ich meinen Bauch streichelte. Das tat ich meist dann, wenn ich Sorgen hatte. Und er war wirklich eine große Sorge von mir. > Ich werde dir jetzt einen Beschützer suchen!< teilte Alair mir mit und eilte nach draußen. Ich war wirklich gespannt, wen er mir zur Seite stellen würde, aber ich vertraute darauf, dass es ein guter Mann sein würde.

Cathal

Ein paar Stunden,.. Soso. Danach würden Kaelyn und ich aufbrechen, in eine fremde Stadt mit fremden Gefahren. Ich würde rund um die Uhr auf sie aufpassen und nebenher für Stress sorgen. Na, wenn das nicht aufregend werden würde. Mein Blick fuhr kurz zu meinen Freunden und dann stand ich auf, um ins Zimmer zu gehen. Ich schmiss den Reisesack auf das Bett und begann die wichtigsten Sachen einzupacken.
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1 836

21.05.2015, 19:10

Wie geht's dir?:)

Kaelyn

Nach ein paar weitere Atemzügen verließ ich den Waschraum und bemerkte, dass die Gruppe sich zum größten Teil aufgelöst hatte. Da ich das Paar nicht stören wollte, weil sie sich sicherlich bald trennen mussten und somit nicht wussten, wem es dem Anderen ging, schlich ich leise in das Schlafzimmer. Ich entdeckte Cathal, wie er ein paar Sachen einpackte und schüchtern fragte ich ihn: "Kann ich dir bei irgendwas helfen? Meine Fingern verschränkten sich ineinander.

Éamonn

Ich blickte kurz Alair misstrauisch nach und hoffte für ihn, dass er einen passablen Kerl fand - am Besten ein Kerl, der hässlich war und dennoch fähig war, nicht so ein dämlicher Vollidiot. Meine Frau bekam nur das Bestes! Ich beugte mich zu ihr und küsste auf die Lippen: "Hör auf dauernd zu grübeln, sonst bleiben die Falten auf deiner Stirn und glaube mir, dass wird dir jetzt nicht gut stehen."

Rue

Ich ging wieder in die Hütte hinein und nahm es mir vor, erst morgen die Gruppe aufsuchen, da ich mir erst sichergehen wollte, dass es Iva wirklich gut ging. Leise ging ich in ihr Zimmer, Lia saß bei ihr und sie Beiden machten Ketten aus Holzperlen. "Guck mal Mami, sieht das nicht hübsch aus?", Iva hob stolz ihre Kette und ein kleines Lächeln schlich in meinem Gesicht: "Das sieht wirklich sehr hübsch aus." "Wenn der Zaubermann uns bald besucht, werde ich ihm das schenken", meinte sie entschlossen und widmete sich ihrer Kette. Sie schien wirklich von Alair angetan zu sein, obwohl sie ihn kaum kannte und sie schloss auch nicht jede Person sofort in ihr Herz.


1 837

21.05.2015, 19:21

Joah, recht gut und dir ;) Heute Sonnenschein XD

Alair

Natürlich kam mir erst Godric in den Sinn, doch dieser Mann hatte eine ganz andere Aufgabe. Deswegen piff ich den Greif zu mir und schwang mich auf dessen Rücken. Er erhob sich in die Lüfte, um Richtung Tal zu fliegen. Mit etwas Magie beschleunigte ich den Flug, sodass wir recht schnell dort landeten. Die Dorfbewohner erkannten mich natürlich sofort und die Kinder umringten mich sogleich, baten mich ihnen Geschenke zu geben. > Tut mir leid, heute habe ich keine Geschenke für euch, aber das nächste Mal bringe ich euch welche mit!< versicherte ich ihnen und verstrubbelte einem Jungen das wilde Haar. Dann sah ich auf, als Henry auf mich zukam. Er war eine Art 'Bürgermeister' dieses Dorfes. > Ich brauche Marek!< bat ich ihn, der sofort verstand. > Ich werde meinen Sohn holen!< nickte dieser und verschwand wieder, sodass ich erneut von den Kindern überfallen wurde. Sie hatten mich lange nicht gesehen, also verübelte ich es ihnen nicht, dass sie an mir herumzerrten.

Saeda

Empört klappte mir der Mund auf. > Ich bekomme keine Falten, dafür kenne ich die Kräuter auf dieser Welt zu gut. Im Nullkommanichts wären die Falten wieder weg!< erwiderte ich schmunzelnd und erhob mich, um mich auf seinen Schoß zu setzen. Ich wollte nicht, dass er schon wieder ging. Wir hatten gerade mal einen Tag zusammen sein können. > Ich muss dir wohl nicht erneut das Versprechen abnehmen, dass du auf dich aufpassen wirst. Und nichts Waghalsiges tust!< erinnerte ich ihn und hob tadelnd den Zeigefinger, um damit seine Nase anzutippen.

Cathal

Beim Klang ihrer Stimme drehte ich den Kopf kurz zu ihr um und schüttelte den Kopf. > Nein, nein, das geht schnell. Ich weiß, was wir mitnehmen müssen. Wenn du willst, kannst du jedoch Proviant einpacken, weil wir sicherlich Hunger bekommen werden!< Ich schenkte ihr ein sanftes Lächeln und packte sogleich weiter.
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1 838

21.05.2015, 19:31

Hast du Glück:D Mittelmäßig, das Wetter ist nicht so dolle & schlägt ein wenig auf mein Gemüt^^

Kaelyn

Erleichtert, dass er mir eine Aufgabe gab, nickte ich voller Tatendrang und fühlte mich in diesem Moment nicht furchtbar nutzlos. Eifrig lief ich in den Küchenbereich und schaute verlegen weg, als ich die Beiden in ihrer Zweisamkeit entdeckte. Ich wollte sie auch nicht stören, somit versuchte ich mich leise zu bewegen und suchte nach den haltbaren Nahrungsmitteln, die gut als unseren Proviant dienen konnten.

Éamonn

Meine Augen funkelten belustigt, als ich sie damit aufziehen konnte und schlang meine Arme locker um ihre Taille. Leicht verdrehte ich die Augen: "Ja, Mama. Du vergisst anscheinend, dass man mich nicht so leicht klein kriegt, besonders wo ich jetzt Kräfte besitze und das Schwert! Pass viel lieber auf dich und Vidar auf, ihr seid das Wichtigste. Klar?" Meine Augen wurden ernst und ich nahm kaum Blümchen wahr, sie hatte auch schon vor ihrem Gedächtnisverlust sich unauffällig benehmen können.

Rue

Plötzlich glaubte ich eine bekannte Aura zu spüren, aber dann schüttelte ich das Gefühl von mir ab und vermutete, dass ich mich vielleicht irrte. Außerdem forderte Iva nach meiner Aufmerksamkeit, sie wusste, dass ich als Schamanin viele Aufgaben besaß und somit nutzte sie jede freie Zeit aus, in der ich bei ihr war.
"Mami, kannst du mir das Haar flechten?", flehte sie mich an und ich setzte mich hinter ihr, Lia gab mir einen Holzkamm und verschwand lautlos aus dem Zimmer, um uns nicht zu stören. "Wenn du willst, kann ich auch ein paar Perlen in deinem Haar flechten", ich deutete auf die übrig Gebliebene. "Oh ja!", freute sie sich und beschäftigte sich gleichzeitig weiter mit der Kette.


1 839

21.05.2015, 19:38

Ui ui, aber sonst ist alles super bei dir? Liest du eigentlich zurzeit was? :D

Alair

Während ich von den Kindern regelrecht umworben wurde, hielt ich nach Rue Ausschau. Sie war nicht draußen, sonst hätte ich sie sicherlich gesehen, also musste sie in einem der Häuser sein. Mit ihrer Tochter. Ich tastete mich nach Aura und als ich diese fand, stupste ich sie mit einem 'Magiefinger' an. Wenn ich schon hier war, dann konnte ich sie auf dem Laufenden halten. Vor allem, was Kaelyn betraf, die bei ihr gewesen war, als sie in Ohnmacht gefallen war.

Saeda

Kurz huschte mein Blick zu Kaelyn, als sie nach Proviant suchte und dann sah ich wieder zu Èamonn. > Jaja, ich pass natürlich auf mich auf, aber du bist auch das Wichtigste. Wir beide brauchen dich, also MUSST du auf dich aufpassen!< meinte ich ebenfalls ernst und hauchte einen sanften Kuss auf seine Lippen. > Du weißt ja, wie schlimm es ist tatenlos zu sein!< murmelte ich, während ich seine Hände in meine nahm, um ihre Wärme zu spüren.

Cathal

Als mir ein Stiefel unters Bett fiel, beugte ich mich nach unten und hob überrascht beide Augenbrauen. Dort war das Büchlein, in die vor einiger Zeit meine Gedanken hineingeschrieben hatte. Noch vor der Begegnung mit Alair. Ich nahm es in die Hand, pustete den Staub weg und öffnete es. Ja, hier hatte ich meine Gefühle für Kaelyn niedergeschrieben...
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1 840

21.05.2015, 19:50

Ansonsten alles okay^^ Jetzt gerade nicht, vor ein paar Tagen hatte ich den 6. Teil von Chroniken der Unterwelt zu Ende gelesen. Und du?:D

Kaelyn

Sorgfältig verstauchte ich sie in verschiedene Leinentücher, damit sie nicht schmutzig wurden und auch nicht feucht wurden, sonst würden sie schneller schlechter werden und das sollte es ja nicht sein. Mit den Provianten auf dem Arm kehrte ich zurück, vorher lächelte ich zaghaft meine Freunde an und fand Cathal mit einem Buch in der Hand: "Hier sind die Provianten, soll ich sie einfach in den Reisepack tun?"

Éamonn

"Ich sagte doch schon, mich kriegt man nicht so schnell klein und ich bin auch nicht mehr so überlebensmüde", versuchte ich sie irgendwie zu beruhigen. Naja, sie kannte mich halt gut genug, aber es war wirklich zu, dass ich nicht mehr bewusst nach dem gefährlichen Kampf zwischen Leben und Tod suchte, nur um das Rauschgefühl zu bekommen. Jetzt hatte ich nämlich viel Besseres gefunden. "In der Tat", nickte ich bestätigend, hob ihre Händen an und hauchte auf jeden Finger einen Kuss.

Rue

Wieder spürte ich was, diesmal war es stärker und jetzt war ich mir vollkommen sicher, dass es Alair sein musste. Er schien sich in dem Dorf aufzuhalten und als ich das Haar zu Ende geflochten habe, sagte ich zu meiner Tochter: "Ich muss kurz die Hütte verlassen, ich komme gleich wieder." "Warum?", hakte sie sogleich nach. "Alair, der Zaubermann ist da und ich will mich nach ihm erkundigen", antwortete ich ihr und sofort begannen ihre Augen zu leuchten: "Ich will mit, bitttee!" Für einen Moment schwieg ich nachdenklich und gab nach: "Na gut." Freudig kletterte sie aus dem Bett, nahm die Kette in die eine Hand und die andere Hand ergriff zur Stütze nach meiner Hand, gemeinsam gingen wir nach draußen. "Da hinten ist er!", Iva zeigte aufgeregt auf eine bekannte Gestalt.







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