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13.01.2015, 19:04

Scarlett

In mir brodelt es vor Wut.
"Männer und ihre nicht vorhandene Einsicht!", schimpfe ich wütend und nehme mir einen großen Stock zur Hand, humple hinter ihm her. Er hat sich schon sehr vieles erlaubt bei mir. Das lasse ich eigentlich nicht zu. Jetzt kann er sich nicht einmal freuen, dass ich ihm geholfen habe und dieses Mal wird er mit meiner Wut umgehen müssen. Ich bin keine Puppe, mit der er tun und lassen kann, was er will. Aber genau so komme ich mir bei ihm vor.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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13.01.2015, 19:09

Lloyd

Ich schnaube nur und mache mir nichts aus ihrer Wut, ich habe was Wichtigeres zu tun. Die Bäumen lichtet sich und vor uns erstreckt sich der Strand, wir sind wieder da, wo wir angespült worden sind. Und es gibt keine Spur von meiner Crew. Die Frist ist abgelaufen. "Ich werde Bäume fällen, du kannst dich um die Liane kümmern", meine ich zu ihr.


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13.01.2015, 19:14

Scarlett

Ich sage nichts und mache einfach. Es ist ihm vollkommen egal, dass ich wütend bin. Aber ihm ist ja generell egal. Es geht ihn ja auch nichts an. Unwirsch reiße ich die Lianen herunter, denke gar nicht daran mich wieder zu beruhigen. Andauernd muss ich einstecken, aber das reicht mir jetzt. Soll er doch zu seiner Beth gehen und sie belästigen! Es wird mir zu heiß. Heiß vor Wut und Frustration, sodass ich schlussendlich kaum etwas anhabe, um mich abzukühlen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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13.01.2015, 19:18

Lloyd

Ich ziehe den Mantel aus, weil er mir sonst zu lästig wird und fange an mit meinem Schwert gegen einer Palme zu hämmern. Mit einer Axt würde es schneller gehen und bei meinem Schwert ist die Gefahr groß, dass die Klinge dadurch stumpf wird. Aber es muss jetzt so sein. Die Sonne lässt Schweißperlen auf meinem Rücken bilden und brennt heiß auf meiner Haut, jede Muskeln in meinem Körper ist bei dieser Tätigkeit angespannt.


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13.01.2015, 19:29

Scarlett

Gerade, als die Hitze unerträglich zu werden scheint, beginnen sich erstaunlich schnell dunkle Wolken zu bilden. Binnen Minuten Prasselt kühler Regen über uns, in unsagbaren Massen. Das ärgert mich nur noch mehr, weil der dünne Stoff an meinem Körper durchsichtig wird. Aber nicht nur bei mir. Das ist ja gerade das Problem. Ich wische mir hastig die tropfnassen Strähnen aus dem Gesicht und versuche mich auf meine Arbeit zu konzentrieren.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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13.01.2015, 19:41

Lloyd

Für einen Moment blicke ich sprachlos den Himmel an, als plötzlich anfängt zu regnen und dann entflieht mir viele wüste Flüche. Vor Wut schäumend gehe ich ans Wasser, balle die Faust gen zum Himmel und brülle vor Wut: "Du wagst es nicht mir in den Weg zu stellen, du verfluchter Himmel! Treu bin ich immer deiner launischer Natur gewesen und das ist dein Dank? Blitz und Donner, ich will von der verdammte Insel. Kapiert?!" Frustriert und höchst gereizt beginne ich Steine vom Boden aufzuheben und kraftvoll werfe ich sie weit ins Meer. "Ich bin ein Pirat, ein Kapitän und gehöre auf dem Meer, auf einem stolzen Schiff mit einer Crew! Nicht auf einer verwilderte Insel, nicht auf einem lausigen Floß ohne eine starke Crew!", mein Brustkorb hebt und senkte sich schnell. meine Nasenflügeln sind vor Zorn geweitet. Ich hasse das Gefühl von Gefangenschaft. Und das war ich jetzt, gefangen auf diese Insel. "Aaar!", ich vergrabe meine Händen in das Haar und zerre daran bis ich die Schmerzen spüre.


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13.01.2015, 19:46

Scarlett

Ich sage gar nichts dazu, sondern tue so, als sei er nicht da. Es ist ein läppischer Regen, der keine halbe Stunde später auch schon vorbei ist. Dann ist alles wieder gut, die Sonne scheint und ein riesiger Regenbogen bildet sich. Aber ich achte nicht darauf, sondern setze mich hin und fange an die Lianen nach Länge zu sortieren.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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13.01.2015, 19:52

Lloyd

Meine Wut verebbt trotzdem nicht, als der Regen wieder aufhört. Eigentlich hätte ich es wissen müssen, aber tagelang auf der Insel gefangen zu sein reizt meine Nerven sehr und deshalb muss jetzt der Baum dran glauben, an den ich bereits gearbeitet habe. "Ich werde von hier wegkommen, Niemand hält mich auf", knurre ich vor mich hin und mein Blut kocht heiß durch die Adern, sodass sie deutlich hervortreten und pulsieren. Endlich fällt er, aber mein Zorn beruhigt sich nicht und ich beginne wütend dagegen zu treten. In meine Augen lodert es wild und ich bin jetzt ein gefährlicher Mann.


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13.01.2015, 19:57

Scarlett

Er ist mehr als nur unbeherrscht. Aber solange er es nicht an mir auslässt, ist alles gut. Wenn er das tun würde, dann würde er Bekanntschaft mit meinem Messer machen. Denn ich war noch immer mehr als missgestimmt wegen seines Verhaltens.
Ich schweige, ziehe eine Augenbraue nach oben und schaue dem vor Kraft und Stärke trotzendem Mann dabei zu, wie er seiner Wut Luft macht. Wäre ich nicht selbst noch so wütend, wäre es das erotischte, was ich jemals gesehen habe.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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13.01.2015, 20:03

Lloyd

Schweratmend stehe ich vor dem Baum und sehe ihn an, als sei er Schuld an den ganzen Übel. Mein Herz hämmert wild gegen den Brustkorb, mein Blick bleibt finster und ein Grollen kommt aus meiner Kehle. Ein Teil der Wut steckt immer noch in mir drinnen, ich drehe mich um und erblicke sie. Zielstrebig stampfe ich auf sie zu und bleibe dicht vor ihr stehen, kalt blicke ich zu ihr hinunter. Ich packe grob nach ihrem Nacken und ziehe sie rücksichtslos an mich, um meine Lippen auf Ihren zu pressen. Der Kuss ist stürmisch, zornig und aufsteigendes Verlangen.


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13.01.2015, 20:08

Scarlett

Mein Körper reagiert auf ihn, aber ich will nicht. Ich bin wütend, dass er es an mir auslassen will. Es ärgert mich gewaltig, weil er mit mir umgeht, als sei ich eine Hure. Ich stoße ihn von mir. Jetzt bin auch ich bebend vor Zorn. Ich bin keine Hure. Er hat es auch nie gesagt, aber er geht ganz genauso mit mir um. Und ich hasse es. Ich wische mir über die Lippen, schaue ihn kurz an und drehe mich dann um. Ich bin so wütend, dass die Tränen über meine Wangen laufen, deshalb gehe ich weiter. Das hat er nicht zu sehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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13.01.2015, 20:12

Lloyd

"Hau doch ab", murre ich und lasse sie gehen. Dabei habe ich genau die Reaktion ihres Körpers bemerkt, vermutlich fällt ihr jetzt wieder ein, dass ich Derjenige war, der zugelassen hatte ihren Bruder zu töten und sie als eine Geisel zu benutzen. "Pah, damit kommst du jetzt zu spät", schnaube ich und nehme mir den nächsten Baum vor.


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13.01.2015, 20:20

Scarlett

Eine kleine Ewigkeit bin ich wieder am See, wo ich auf den klaren Grund starre. Meine Hand umklammert das Amulett. Aber ich würde es nie weggeben. Ich beiße die Zähne zusammen und gehe wieder zurück zu dem Strand, wo Lloyd ist. Ich sage nichts. In seinen Augen bin ich eh wertlos, das zeigt er mir immer und immer wieder.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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13.01.2015, 20:30

Lloyd

Aus dem Augenwinkel sehe ich sie wiederkommen: "Ist das jetzt deine neue Macke? Dauernd zu verschwinden und wieder zu kommen? Muss ich das verstehen?" Mit gerunzelte Stirn mustere ich sie, fuhr mit der Hand über den Kopf und stemme das Schwert in den Boden.


335

13.01.2015, 20:34

Scarlett

Gereizt sehe ich ihn an.
"Wie soll ich sonst hier wegkommen?!", frage ich aggressiv.
"Trotzdem bin ich nicht deine Hure, die du nimmst, wenn es dir gerade passt, oder weil du wütend bist.", meine Stimme klingt wieder normal, distanziert, weil ich so wütend bin. Ich mache einfach da weiter, wo ich aufgehört habe.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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13.01.2015, 20:45

Lloyd

"Hure? Wie kommst du jetzt auf Hure? Ich habe dich nie als Hure bezeichnet!", gereizt sehe ich sie an und schüttle genervt den Kopf. Ihre komische Launen ist kaum auszuhalten. Ich hämmere weiter gegen den Baum, das Geräusch dringt in meine Ohren und die Rinde fliegt davon.


337

13.01.2015, 20:47

Scarlett

Jetzt reicht es mir wirklich.
"Du sagst es nicht, aber du gehst mit mir um, wie mit einer. Für dich bin ich nur ein wertloses Stück Fleisch, dem du dich widmest, wenn dir gerade danach ist. So bin ich nicht.", erkläre ich erstaunlich ruhig und kümmere mich weiter.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

338

13.01.2015, 20:58

Lloyd

"Dir hat es doch auch gefallen dein Verlangen zu stillen, also werfe mir nichts vor, um nur dein Gewissen zu erleichtern!", fahre ich sie an und meine Augen beginnen zu funkeln.


339

13.01.2015, 21:03

Scarlett

"Was soll ich dagegen machen?! Ich weiß doch selbst nicht was mit mir los ist! Es geht ja schon los, wenn du so aussiehst, wie jetzt!", sage ich wütend auf mich und auf ihn.
"Aber ich hasse es behandelt zu werden, als sei ich nicht einmal den Dreck unter deinen Füßen wert. Davon habe ich genug gehabt in meinem Leben! Ich will das nicht mehr!"
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

340

13.01.2015, 21:16

Lloyd

"Das ist nicht meine Schuld", schnaubte ich: "Du fühlst dich einfach zu mir angezogen, weil dir das Vergnügen gefällt, auch eine Frau verspürt Verlangen. Nicht nur die Männer!" "Und ich behandle dich, wie ich Jeden behandle, also komme damit klar - ich bin ein Pirat und kein Gentleman von England!", knurre ich.


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