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21.12.2014, 16:18

Gehe offline, schönen restlichen Tag wünsche ich dir :)

Lloyd

Ich gehe hoch zu Jake und beobachte die Wolken: "Wenn das Wetter so bleibt, schaffen wir ungefähr 2 Wochen bis wir die Karibik erreicht haben." Zustimmend nickt Jake und lässt das Schiff von dem guten Wind treiben. Ich atme seinen scharfen Geruch ein. Dann wandert meine Augen über das Schiff, mir entgeht nie und somit entdecke ich auch das Mädchen. Ich stoße einen Fluch von mir, springe die Treppe hinunter und renne über das Deck. Bevor sie springt, greife ich nach ihrem Kleid und ziehe mit einem Ruck nach hinten, sodass sie unsanft auf dem Boden landet. In meine Augen lodert das Feuer des Zorn: "Dummes Weib!" Grob packe ich nach ihrem Arm, zerre sie auf ihre Füße und gehe mit ihr zurück in die Kajüte.


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21.12.2014, 16:27

Schönen Abend :) <3

Scarlett

Erschrocken schreie ich auf, als ich unsanft von ihm herunter gerissen werde.
"Hör auf mich zu beschimpfen! Als würdest du dich einsperren lassen! Ich habe keine Lust mehr darauf ständig eingesperrt zu sein! Lass mich endlich los!", schreie ich wütend und meine Augen funkeln noch eindrucksvoller, als seine. Die ganze Wut kommt aus mir heraus und ich kann sehen, dass es sogar seine Mannschaft beeindruckt. Anscheinend haben sie noch nie eine so wütende Frau gesehen, die sich dermaßen wehrt. Sind anscheinend nur stille Gewässer von Frauen gewohnt. Aber das bin ich nicht. Ich habe es satt still zu sein und eingesperrt zu werden. Ob hier, oder im goldenen Käfig der Etikette. Mit voller Wucht ramme ich mein Knie in seinen Schritt, sodass er mich tatsächlich loslässt.
"Ich bin keine Puppe. Du kannst nicht mit mir machen, was du willst!", schreie ich wütend und sehe auf ihn herab, wie er mich ungläubig ansieht. Mit meiner letzten Würde kämme ich meine Haare zusammen und stolziere davon. Zum Heck des Schiffs.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

23

21.12.2014, 20:18

Lloyd

In meinem Schritt schmerzt es, das Weib hat gut getroffen und jetzt wagt sie meine Autorität zu untergraben, das lasse ich mir nicht gefallen. Nicht auf meinem Schiff. Ich richte mich auf, mit große Schritte folge ich ihr und schubse sie in die Kajüte, die Tür schließe ich hinter mir zu. Die Ader an meiner Schläfe pocht und ich zische vor unterdrückte Wut: "Mein Schiff - meine Regeln, merke es dir gut und du bist eine Gefangene, was du deinem Vater zu verdanken hast." Unter anderen Umständen hätte dieses Temperament mich vielleicht angelockt, herauszufinden, wo sie noch temperamentvoll wäre. Und ich beziehe auf das Vergnügen. Ich nehme den Stuhl, verlasse die Kajüte und schließe die Tür ab. Ich setze mich davor auf dem Stuhl hin. Eine Flucht ist unmöglich.


24

21.12.2014, 20:30

Scarlett

Das war ja wohl die Höhe! Meine Fäuste schlagen auf die Tür ein und ich werfe ihm wüste Beschimpfungen an den Kopf.
"Ich habe dir gar nichts getan! Hör auf mich zu bestrafen! Lass mich endlich frei!", schreie ich außer mir vor Wut und trete sogar schon gegen die Tür. Ich koche. Wortwörtlich. Mein Gesicht ist schon mit Wutflecken übersät. Dann ändert sich meine Taktik. Ich beschließe ihn in den Wahnsinn zu penetrieren. Der Eimer scheppert lautstark durch die Tür, das ganze Schiff muss es hören. Mit allem, was nicht Niet und Nagelfest ist, mache ich nervtötenden Krach. Er soll mich gefälligst rauslassen! Sonst wird der die nächsten Wochen keine ruhige Minute haben!
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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21.12.2014, 20:38

Lloyd

Als ob der Krach mich stören würde, ich habe stürmische Zeiten auf dem Meer erlebt, wo der Wind so laut pfiff und das Schiff so stark wankte, dass du kaum die ganze Nacht kein Auge zudrücken konntest. "Dreizehn Mann saßen auf einem Sarg. Ho! Ho! Ho! - und ein Fass voller Rum...", begann ich leise zu singen und verfolge das Treiben auf dem Deck. Nach eine Weile kommt William mit einem alten Silbertablett, den wir einst von einem gekaperten Schiff mitgenommen haben. "Käpt'n, hier Speis und Trank. Auch für die Lady!", er strahlt über das ganze Gesicht, als hätte er eine lebenswichtige Aufgabe gemeistert. Ich nehme dem Dreizehnjährigen das Tablett entgegen und gehe rein: "Weib, es gibt was zu Essen." Mein Mund formt sich zu einem spöttischen Lächeln, als ich den Tablett auf dem Tisch abstelle. Es gibt nur das trockene Brot, Trockenfleisch, eine halbe Zitrone und schwarzes Bier. Etwas was der feine Lady sicherlich nicht gewöhnt ist.


26

21.12.2014, 20:43

Scarlett

Darauf habe ich nur gewartet. Ich gehe zielstrebig zu ihm und ignoriere das Essen.
"Lass mich raus. Ich hasse es eingesperrt zu sein! Und ich habe dir nichts getan! Lass mich wenigstens raus!", ich bitte ihn schon fast und bin wirklich am Rande der Verzweiflung. Ich hasse es einfach eingesperrt zu sein. Man sieht es mir deutlich an auch, wenn das Licht nur schummerig ist. Aber dafür bin ich dankbar, denn die Verletzung am Kopf sieht ziemlich übel aus, und auch so würde man die blauen Flecken sehen. Die Blöße gebe ich mir nicht. Zumindest nicht vor ihm.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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21.12.2014, 20:48

Lloyd

"Nein", kommt die kühle Antwort, ich habe weder Mitleid, noch ein Gewissen. Ich bemerke die Wunde an dem Kopf und rufe zu der Tür hin: "William! Hol mir ein Krug Wasser." "Aye!", ertönt die kindliche Stimme dahinter und ich lausche seine trippelnde Schritte. "Setz dich", befehle ich und aus einem Schrank hole ich ein Hemd hervor, mit meinem Dolch schneide ich sie in Streifen. Ich brauche sie ja lebendig.


28

21.12.2014, 20:56

Scarlett

Verwirrt sehe ich ihm dabei zu. Dann wird mir klar, was er machen will. Tot bringe ich ihm ja nichts. Also ist das meine einzige Chance. Ich bleibe einfach stur stehen, verschränke die Arme vor der Brust, egal wie undamenhaft das ist, weil dadurch meine Brüste nach oben gedrückt werden. Aber es schert ihn garantiert nicht. Deshalb lasse ich meine Arme dort und hebe trotzig das Kinn hoch. Langsam bewege ich mich zur Tür. Rückwärts natürlich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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21.12.2014, 21:01

Lloyd

Natürlich durchschaue ich sie und schüttele leicht genervt den Kopf: "Du dummes Weib, die Tür ist abgeschlossen und nur weil du mir tot nicht nützt, heißt es nicht, dass du deswegen keine Schmerzen ertragen muss. Also treffe eine weise Entscheidung!" Ich folge ihr mit räuberische Schritte und ziehe sie von der Tür weg, meine Augen funkeln wild. "Käpt'n?", höre ich William sagen. Ich stoße sie weg von der Tür und nehme schnell den Krug entgegen, ich stelle sie auf dem Boden ab: "Kümmere dich selbst um die Wunde." Ich verlasse den Raum und setze mich wieder vor die Tür hin. Ich nehme mein Essen auf dem Schoß, beiße zuerst in die saure Zitrone. Ich habe herausgefunden, dass man dadurch eine bestimmte Seekrankheit verschont wird. Vielleicht scheucht sich die Krankheit vor ihren sauren Geschmack oder ihrer gelbe Farbe.


30

21.12.2014, 21:06

Scarlett

Ich ignoriere das alles und schmeiße mich wieder mit voller gegen die Tür, deren Angeln nachzugeben drohen. Anscheinend verträgt sie nicht allzu viel.
"Lass mich heraus du Primat!", schreie ich und werfe mich abermals gegen die Tür. Dieses Mal mit vollem Anschwung. Die Tür knarrt verdächtig und ein Riss bildet sich in dem Holz, das schon ein wenig morsch ist. Zufrieden sehe ich den Spalt an.
"Lass mich heraus oder deine Tür wird dran glauben.", drohe ich finster durch den Spalt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

31

21.12.2014, 21:11

Lloyd

"Dann schläfst du in den Vorratskammer, wo die Ratten hausen", meine ich unberührt. Ich nehme das Brot, tunke es in den Bier und schiebe den Stück in meinem Mund. "Wobei...ich kann dich auch fesseln, wen das dir lieber ist", überlege ich weiter und das salzige Trockenfleisch verschwindet in meinem Mund.


32

21.12.2014, 21:18

Scarlett

"Du bist doch erbärmlich! Aber sonst würden die Frauen ja nicht bei dir bleiben, nicht wahr?! Weil dich niemand liebt. Weil du gar nicht geliebt werden kannst! Weil du nichts hast, was man lieben könnte.", fauche ich und trete ein letztes Mal mit voller Wucht gegen die Tür bevor ich merke, wie mir vor Wut die Tränen über die Wangen rollen. Mein Bruder ist tot, ich verpasse die Hochzeit meiner Schwester und das hier, das werde ich nicht überleben.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

33

21.12.2014, 21:26

Lloyd

Ich bin unbeeindruckt und trinke in ruhige Zügen mein Bier aus, ein leiser Rülpser entfährt mir. Ich schaue zu der Sonne hoch, die Mittagsstunde ist bereits überschritten und sie kommt dem Abend langsam näher. Das Meer ist weiterhin friedlich geblieben, aber ich kenne das Gewässer. Ich weiß, dass das sich schlagartig ändern kann.


34

21.12.2014, 21:31

Scarlett

Nachdem ich eine Weile leise weine, fällt mein Blick auf den Teller voller Essen. Da fällt mir etwas ein. Hungerstreik.Aus Büchern weiß ich, dass man davon, wenn man recht dünn ist, schnell von sterben kann. Deshalb knalle ich den Teller gegen die Tür. Er zerspringt in tausend Scherben und das Brot kullert auf dem Boden herum. Ich weiß genau, dass er mich nicht ernst nimmt, aber vor Kummer kann ich eh nichts essen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

35

21.12.2014, 21:42

Hehe, ich schaue ganze Zeit PiratenfilmeXD

Lloyd

Ich höre den Krach, aber lasse mich nicht davon aus der Ruhe bringen und ich beginne mit meinem Dolch in meine Händen zu spielen. Ich würde ja mich hinter dem Steuerrad stellen, aber es ist besser, wenn ich hier wache. "Was ist John?", ich bemerke sein Schatten aus meinem Augenwinkel. Er war der Größte von uns Allen. "Wir hätten die ganze Fürstenfamilie umbringen sollen und unsere Männer selbst holen können!", er verschränkt die Arme. "Natürlich, das Gefängnis ist auch leicht einzubrechen und da draußen laufen keine Hunde des Königs herum", ich springe auf. "Jetzt gehe mir aus den Augen oder ich schlage dir deine Zähne heraus", verärgert sehe ich ihn an. "Aye, Käpt'n", murmelt er. John ist erst seit einem halben Jahr auf meinem Schiff und muss sich noch einfügen. Außerdem kennt er das Land England nicht. Kopfschütteln setze ich mich wieder auf dem Stuhl hin.


36

21.12.2014, 21:47

Haha :D Ich schaue gerade Momo :DD <3

Scarlett

Ich höre den Männern nicht zu. Wozu auch? Stattdessen verkriege ich mich in die Ecke des Zimmers, wo man mich nicht sehen kann, wenn man die Tür aufschlägt. Dort fühle ich mich am sichersten in diesem Raum. Auch, wenn er leer war. Ich rollte mich zusammen, wie ein kleines Kind und versuchte verzweifelt die Bilder von meinem Bruder loszuwerden. Sein letztes Röcheln, bevor er starb. Und ich falle in Schlaf, habe aber entsetzliche Albträume, dass ich anfange zu schreien, ohne es zu merken.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

37

21.12.2014, 21:53

Hehe^^ Momo...die mit der Zeit? :)

Lloyd

Der Abend bricht herein, die Muskeln protestieren durch das lange Verharren auf dem Stuhl und ein Teil der Crew geht unter das Deck, um zu schlafen. Ein Paar müssen zur Wache hier oben bleiben. Hinter der Tür höre ich ihre Schreie, Schreie, das durch einem Albtraum ausgelöst wird. Und ich bleibe sitzen.


38

21.12.2014, 21:58

Genau <3

Scarlett

Grauenvolle Bilder tauchen vor meinem Auge auf und irgendwann sind meine Schreie ein verzerrtes Wimmern.
"Edwin! Edwin! Nein!", schreie ich schrill und beginne um mich zu schlagen. Es ist wie vorhin, als wir gekapert wurden. Als würden sie mich wieder von meinem Bruder wegziehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

39

21.12.2014, 22:02

Schöner Film:)

Lloyd

Leise gähne ich und Jake kommt auf mich zu: "Käpt'n, du kannst nach unten gehen und ich übernehme dein Posten." Ich sah ihn an, schweige für einen Moment und nicke. Jake kann ich vertrauen, er wird in meiner Abwesenheit nichts tun, was nicht erlaubt ist. Ich erhebe mich: "Kümmere dich nicht um ihr Gekreische, pass nur auf, dass sie nicht auf dumme Gedanken kommt." Dann verschwinde ich unter dem Deck und lege mich auf Jake's Pritsche hin.


40

21.12.2014, 22:11

Ohja *_* FInde ich auch!

Scarlette

Die ganze Nacht wurde ich nicht still. Erst, als ich am Morgen aufwache merke ich, wie meine Lippen blau vor Kälte sind und meine Augenringe tief sind. Meine ganzen Arme und Beine sind von meinen Fingernägeln zerkratzt und bluten noch jetzt, denn sie haben sich tief in mein Fleisch gegraben. Auch mein Mund ist trocken.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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