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921

20.02.2015, 21:49

Scarlett

Ich sehe ihm noch lange hinterher, mein Blick wird immer kälter, ausdrucksloser. Der Glanz verschwindet, der immer in meinen Augen lag.
"Wir reisen weiter.", sage ich dann befehlend und gehe ans Steuer, um es zu übernehmen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

922

20.02.2015, 21:52

Gehe offline, gute Nacht:)

Lloyd

Das Schiff wird kleiner und die Wellen tragen mich, der Wind lag günstig und ich komme weit voran. Wenn die Nacht kommt, erreiche ich die Insel. Dann gehe ich zu Beth und hole meine Münzen, bei ihr habe ich ein Teil meines Schatzes gelagert. Für alle Fälle und mit diesem Geld kann ich einen neuen Schiff werben und eine Crew anheuern.


923

20.02.2015, 22:04

Gute Nacht :)

Scarlett

Ich habe mein Ziel klar vor Augen. Ich will die Länder bereisen, von denen mir mein Onkel erzählt hatte. Die skandinavischen Länder, wo früher die Wikinger Gebiete eroberten, die Highlands Schottlands sehen...
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

924

21.02.2015, 21:49

Wollen wir Zeit vorspulen? 3 Mon.?^^

Lloyd

Ich habe die Insel erreicht, auf dem Steg steht Jemand als Wache und ich gebe mich zum Erkennen: "Lloyd Serrard." Der Kerl nickt, er kennt mich und somit kann ich in das Gasthaus gehen, dort bestelle ich einen Rum und horche mich um. Als die ersten Scherben auf dem Boden fallen und Prügelei anfängt, verschwinde ich in den Freudenhaus, wo ich Beth treffen will. Ich brauche meine Münzen und dann hole ich mir ein neues Schiff, ich weiß schon wo. Und ich kann mir eine Crew bauen.


925

21.02.2015, 22:26

Sehr gerne :D Ich hab schon bei der Zeitspanne überlegt... Ich würde fast sagen 5 oder 6 Monate :D Denn... :D Naja siehst du jetzt :p

Scarlett

Fast ein halbes Jahr. Und ich kann ihn nicht einmal vermissen. Aber das ist gut so. Ich muss nach vorne schauen. Ich bin jetzt nicht mehr allein, auch wenn ich es zuerst nicht glauben konnte. Gedankenverloren starre ich mit leerem Blick auf das Meer, meine Hand streichelt über meinen runden Bauch. Auch, wenn ich sonst nichts fühle, mich nicht einmal darüber freuen kann, dass der kleine Vogel mein Wegbegleiter geblieben ist, liebe ich das Wesen in meinem Bauch. Es ist ein Teil von mir. Von uns.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

926

22.02.2015, 13:35

Hehe, jap sehe ich - damit hätte man rechnen müssen, damals gab es ja noch keinen sicheren Schutz:D

Lloyd

Salzige Luft weht mir entgegen, ich atme sie tief ein und der Geruch vermischt sich mit Rauch, das von dem brennendes Schiff der englische Marine gehört. Ihre Fahne, ihr Zeichen, fällt lichterloh in das Meer und ich spüre das tiefe Befriedigung in meinem Inneren. "Männer, an die Arbeit!", brülle ich meiner schwitzende Crew zu, die noch Spuren des Kampfes auf ihrem Körpern tragen. Eilig geht Jeder zu seiner Aufgabe, ich stelle mich breitbeinig vor dem Steuerrad hin und drehe das stolze Schiff um. Es ist nicht aus dem schwarzen Holz wie die Black Soul, aber ihr Holz ist von einem dunklem Rotton und trägt den Namen Krake. Die schwarze Fahne besitzt nicht nur den weißen Totenkopf, nein, in ihre Augenhöhlen sind zwei kleine Kraken zu sehen und ihre Arme schienen aus den Höhlen schlängeln zu wollen. Möwen krächzen über uns, suchen nach essbare Nahrung auf dem zerstörten Schiff und ich steuere auf dem Horizont zu. Ich spüre das kalte Metall des Amuletts unter meinem weißem Leinenhemd. 6 Monaten ist her, doch ich bin kein Mensch, der zurückschaut. "Männer, wir werden heute Abend feiern", stolz blicke ich meine Crew an und sie johlen begeistert. Ich werde gefürchtet und doch verehrt.


927

22.02.2015, 13:44

Genau :D Deshalb hab ich es mal einfach gemacht :D

Scarlett

Jack reißt mich aus meiner Starre.
"Alles okay?", fragt er leise und sieht auf meinen Bauch.
"Ja.", die Zeit hat mich verändert. Während wir auf See haben, haben wir Schiffe versenkt, die uns angegriffen hatten. Etwas, was ich niemals machen wollte. Ich habe Menschen umgebracht. Viele sogar. Mittlerweile gibt es sogar Lieder über uns. Über die Kapitänin ohne Herz, die niemanden verschont. Ich kann es nicht genießen, aber was soll ich auch schon genießen können?! Ich beschütze mein Kind in meinem Bauch vor allen Gefahren. Und ich bin mir sicher, dass ich einestages für mein Baby sterben werde, wenn es so weit kommen sollte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

928

22.02.2015, 13:56

Hehe, ist ne gute Idee. Wir hatten noch kein Baby gehabt, oder?XD

Lloyd

"Käpt'n, da hinten ist ein Schiff!", schreit Mick von seinem Mast und zeigte die Richtung. Ich nehme meinen Fernrohr, ein teures Exemplar und gestohlen von dem Offizier der Marine und schaue in die Richtung. Das Schiff kommt mir vage bekannt vor und ich kneife meine Augen zusammen, während meine Lippen sich zu einem grimmigen Lächeln kräuselte: "Dann sagen wir mal Guten Tag." Mein Blut rauschte in den Ohren, der Nachhall von dem letzten Kampf und jetzt durch den bevorstehender Kampf wird das Rauschen mehr. Die Wellen schlagen gegen den Schiff, tragen uns vorne und die Meerjungfrau vorne auf dem Schiff zeigt kriegerisch ihren Schwert auf dem fremden Schiff. Deshalb habe ich diesen Schiff überhaupt übernommen.


929

22.02.2015, 14:02

Nein :D <3 Wird langsam Zeit :D

Scarlett

Meine Haare wehen wild im Wind, als meine Augen ein fremdes Schiff finden. Piraten. Ich balle meine Hände zu Fäusten, bleibe aber unbeeindruckt.
"Männer, macht euch bereit. Das kann lustig werden.", mein kalter Blick reicht, damit sich alle in Bewegung setzen, die Kanonen laden. Meine Hand legt sich schützend auf meinen Bauch. Ich will mithelfen, aber ich muss auf mein Kind aufpassen. Stattdessen hebe ich mein Kleid an, hole das Schwert heraus. Mittlerweile kann ich damit in Perfektion umgehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

930

22.02.2015, 14:13

Jup:D Bin dann mal weg, schönen Tag dir:)

Lloyd

Ich rücke meinen Dreieckshut zurecht und klettere auf das Reling, meine Hand hält mich an einem Seil fest. Das Steuer übernimmt mein rechter Mann Piet. Der Wind zerrt an meinem Mantel, wir kommen immer näher und bevor Jemand den ersten Angriff machen kann, schwinge ich mich bereits auf dem Schiff. Selbstsicher lande ich auf dem Deck und lande direkt vor Jack: "Zum Teufel, dich gibt es ja immer noch!"


931

22.02.2015, 14:19

Okay, dir auch :)

Scarlett

Eigentlich müsste ich jetzt fassungslos sein. Aber das bin ich nicht. Ich habe schon so lange nichts mehr gefühlt, dass ich es kalt hinnehme. Ich stoße Jack unwirsch weg, sehe Lloyd an.
"Was machst du hier?", frage ich mit leerem Blick, bohre ihm die Schwertspitze in den Bauch. Ich will nicht, dass er merkt, dass ich ein Kind erwarte. Aber dafür bin ich zu unvorteilhaft angezogen, denn der runde Bauch wölbt sich unter dem Kleid. Es dauert nicht mehr lange, bis ich mein Kind bekomme.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

932

22.02.2015, 19:37

Lloyd

Innerlich bin ich überrascht, sie zu sehen, aber äußerlich behalte ich die kühle Fassade auf meinem Gesicht und schiebe mit den Fingern die Klinge beiseite: "Nana, mit Schwertern spielen ist gefährlich, O'Hare." Ich bemerke ihren gewölbten Bauch und ich spüre Zorn auf diesen Jack. Selbstbewusst gehe ich zu diesem Mann und ramme mein Faust in seinem Gesicht bis er blutend auf dem Boden fällt, ich sage trocken: "Endlich bin ich mal dazu gekommen." Ich schüttele die Hand und ein paar meiner Männer sind auch auf dem Deck gelandet. Sie sind angriffslustig und warten auf mein Kommando.


933

22.02.2015, 19:55

Scarlett

Ich denke nicht lange nach. Meine Männer kommen, ziehen die Degen und ich erledige einen nach den anderen. Es ist anstrengend mit dem Bauch, aber ich habe schon schlimmeres erlebt. Dann nehme ich Jack aus der Schussbahn. Dann dränge ich Lloyd zum Heck des Schiffs.
"Was. tust. du. hier? Du hast kein Recht dazu hier zu sein.", meine Atmung geht heftig vom Kampf und ich halte meinen Bauch fest, als ich merke, wie mein Baby gegen meinen Bauch tritt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

934

22.02.2015, 20:00

Lloyd

Es geht aufeinmal schnell, denn ich habe nicht die Absicht gehabt, sie anzugreifen und dann stürzt ihre Mannschaft einfach auf meine Männer. Und sie scheinen in den Kämpfen besser geworden zu sein. Wütend starre ich sie an: "Es war ein Schiff und ich bin ein Pirat, ich habe nicht gewusst, dass du darauf bist! Außerdem pfeife ich auf Rechte, ich bin ein Gesetzloser. Das solltest du am Besten wissen. So, was ist dein nächster Schritt? Willst du mich köpfen?" Spöttisch sehe ich sie an.


935

22.02.2015, 20:03

Scarlett

Meine Männer haben die Hälfte seiner Leute übrig gelassen, verfrachten sie wieder auf das Schiff. Es ödet mich an Menschen sterben zu sehen.
"John.", mehr brauche ich nicht zu sagen, da ist er da, nimmt ihn gefangen. Ich drehe mich mit einem selbstbewussten Hüftschwung um, gehe einfach wieder ans Steuer. John sperrt ihn in meine Kajüte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

936

22.02.2015, 20:06

Lloyd

Verirrt sehe ich ihr nach, während Irgendwer mich tatsächlich in der Kajüte einsperrt. Piet würde nicht dumm sein und rechtzeitig unseren Schiff wegsegeln. Ich komme immer wieder zurück. "Scarlett!", wütend trete ich gegen die verschlossene Tür. Was zum Teufel ist mit ihr los?


937

22.02.2015, 20:12

Scarlett

Mich kümmert das Geschrei nicht. Mich kümmert es auch nicht, dass Jack ziemlich übel aussieht.
Heute traut sich niemand mich auch nur zu lange anzusehen. Ich muss mich ganz dringend beruhigen. Damit mein Baby sich auch beruhigt. Erst, als es Abend wird, überlasse ich John das Steuer und gehe mit Essen in die Kajüte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

938

22.02.2015, 20:15

Lloyd

Ich tigere durch den Raum, als Niemand sich an die Tür wagt und meine Waffen haben sie mir abgenommen, ansonsten hätte ich damit die Tür knacken können. Auch hier fand ich nichts, womit ich die Tür aufbrechen kann. Je mehr Zeit vergeht, desto zorniger werde ich und schmeiße Sachen um mich herum. Davor wurde man immer gewarnt. Und jetzt ist mir das Gleiche eingetreten. Frauen sind gefährlich, man darf sie nicht vertrauen.


939

22.02.2015, 20:23

Scarlett

"Kaum bist du hier machst du alles kaputt. Also wirklich.", kommentiere ich, als ich mich in dem Raum umsehe. Ich weiß, dass er wütend ist und ich merke auch die Wirkung, die das Amulett auf mich hat. Mir wird die Leere in mich bewusst. Ein seltsames Gefühl nach so langer Zeit. Ich stelle das Tablett auf dem Tisch ab, den er noch nicht umgeworfen hat.
"Du hast mich angegriffen, ich habe gehandelt.", sage ich mit leerem Blick und schließe die Tür.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

940

22.02.2015, 20:29

Lloyd

"Ich habe dich nicht angegriffen, ich habe diesen Trottel nur eine Ohrfeige gegeben, den er schon damals verdient hat. Wusste doch nicht, dass der Kerl so ein Weichling ist", schnaube ich voller Verachtung und beachte das Essen nicht. Ich werde davon nichts anrühren. Ich reiße stattdessen das Amulett von meinem Hals und schmeiße sie vor ihre Füße: "Den kannst du deinem Liebhaber geben." Ich kehre ihr den Rücken zu und starre aus dem Fenster. Die Ader pulsiert an meiner Schläfe.


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