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1 621

22.09.2015, 20:35

Emily

"Sie werden ihn rausholen", murmelte ich und versuchte seine Hände zu wärmen. Einer der Sanitäter kam und legte ihm eine Decke um.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 622

22.09.2015, 21:26

Nick:

Ich zitterte am ganzen Körper, aber nicht weil ich fror, sondern weil die Angst mir immer noch in den Knochen saß. Ich sah immer noch Rayns irren Blick vor mir.
"Er wollte mich umbringen." - sagte ich dann zu Emily, als wäre es mir gerad erst aufgefallen.
***Urlaub**** 8)

1 623

22.09.2015, 21:34

Emily

Ich kniff die Lippen zusammen und nickte.
"Wegen mir."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 624

22.09.2015, 21:48

Nick:

"Nein, auch wenn er es so gesehen hat." - bemerkte ich und legte meinen Arm um sie. "Er ist einfach nur irre und sah mich immer im Weg stehen."
***Urlaub**** 8)

1 625

22.09.2015, 21:49

Emily

Ich lehnte mich an ihn und seufzte leise.
"Ich hätte früher merken müssen, wie besessen er ist."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 626

22.09.2015, 22:00

Nick:

Ich erwiderte ihre Umarmung.
"Er hat uns allen etwas vorgespielt." - sagte ich dazu.
***Urlaub**** 8)

1 627

22.09.2015, 22:02

Emily

"Ich liebe dich", flüsterte ich, "Und das werde ich niemals bereuen."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 628

22.09.2015, 22:35

Nick:

"Ich dich auch." - gestand ich ihr und drückte meine Lippen gegen ihre.
"Einpaar Taucher sollen kommen." - ordnete einer der Polizisten an und mein Herz wurde mir ganz schwer. Sie hatten Rayn immer noch nicht aus dem Wasser gezogen und ich konnte mir nicht vorstellen, dass er so lange die Luft anhalten konnte.
***Urlaub**** 8)

1 629

23.09.2015, 17:36

Emily

Ich schluckte und drückte Nick fester an mich.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 630

23.09.2015, 20:05

Nick:

Seufzend sah ich zum See und beobachtete das Treiben der Polizisten, die ständig in ihre Telefone sprachen und irgendwelche Befehle von sich gaben.
Ich hatte das Gefühl, die Zeit würde sich dahingehen und mit jeder Minute -das wusste ich- war die Wahrscheinlichkeit, Rayn noch lebendig aus dem Wasser zu holen, immer geringer.
"Sanitäter." - rief plötzlich jemand und ich sah auf. Zwei Polizisten, von oben bis unten triffend vor Nässen, schleppten Rayn ans Ufer. Sofort war der Notarzt vor Ort und beugte sich über Rayns bewegungslosen Körper.
***Urlaub**** 8)

1 631

23.09.2015, 20:08

Emily

Sofort drehte ich seinen KOpf zu mir.
"Du schaust da jetzt nicht hin, Nick", flüsterte ich.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 632

23.09.2015, 20:32

Nick:

Verwirrt sah ich zu Emily, doch mir entgingen die Befehle des Notarztes an die Sanitäter nicht und sie klangen mehr als beängstigend.
"Oh mein Gott." - entfloh es mir dann doch und ich merkte, wie meine Augen zu brennen anfingen.
Egal was Rayn mir antun wollte, er war immer noch mein Bruder und er sollte nicht sterben. Er soll ins Gefängnis gehen oder in die Psychiatrie, wo er meiner Meinung besser aufgehoben wäre, aber er sollte nicht tot sein.
***Urlaub**** 8)

1 633

23.09.2015, 20:37

Emily

Mir stiegen ebenfalls Tränen in die Augen und ich sah ihn an.
"Nick... bitte..", flüsterte ich, "Schau nicht hin."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 634

23.09.2015, 20:55

Nick:

"Sch." - sagte ich zu Emily und drückte sie an mich, legte die Decke auf über ihre Schulter. "Es kommt alles wieder in Ordnung." - meinte ich und versuchte mir selbst das einzureden. Ich starrte vor mich hin und merkte dann, das alle am Ufer hektisch wurden. Erneut sah ich dahin und konnte noch sehen, wie Rayn auf einer Trage und mit einem Atmungsgerät in den Krankenwagen geladen wurde.
***Urlaub**** 8)

1 635

23.09.2015, 21:01

Emily

nachdem der erste Krankenwagen wegfuhr, kam ein Sanitäter von dem zweiten zu uns und lächelte uns an.
"Sie sollten auhc ins Krankenhaus", sagte er zu uns. "Kommen Sie."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 636

23.09.2015, 21:16

Nick:

Der junge Sanitäter half uns in den Krankenwagen zu steigen und während das Auto sich in Bewegung setzte, untersuchte er mir.
"Wie geht es meinem Bruder?" - fragte ich, während er meinen Puls maß.
"Sein Zustand ist kritisch." - antwortete er und löste die Manchette von meinem Arm. "Ansonsten kann ich Ihnen auch nichts dazu sagen." - sagte er und schaute mir mit einem Lämpchen in die Augen.
***Urlaub**** 8)

1 637

23.09.2015, 21:19

Emily

"Aber er hat eine Chance zu überleben?", fragte ich leise und sah ihn an.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 638

23.09.2015, 21:26

Nick:

"Der Notarzt hat sein Möglichstes getan und jetzt müssen wir abwarten." - entging er einer direkten Antwort und verunsicherte mich. Anscheinend war Rayns Zustand wirklich sehr kritisch, dass man uns keine direkte Auskunft darüber liefern konnte. Schon bald kamen wir am Krankenhaus an und mir wurde ein Zimmer zugewissen. Dort mussten wir erstmal warten, bis sich dort ein Arzt finden würde, der für mich und weitere Untersuchungen frei wäre.
***Urlaub**** 8)

1 639

23.09.2015, 21:33

Emily

Auch ich sollte dort bleiben, weil sie der Meinung waren, dass ich ein wenig unter Schock stand. Aber ich weigerte mich von Nicks Seite zu weichen und so kroch ich zu ihm ins Bett und kuschelte mich an ihn. Die nassen KLamotten hatte man ihm ausgezogen und ihm eines dieser Krankenhaushemden gegeben.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 640

23.09.2015, 21:49

Nick:

Ich lehnte mich im Bett zurück und als Emily sich zu mir legte, küsste ich sie auf den Kopf und drückte sie an mich.
In meinem Kopf herrschte hektisches Durcheinander und ich musste immer an Rayn denken, der mich so irre angesehen hatte in dem Wagen und erkannte meinen Bruder in ihm nicht mehr. Nachdem ich aus dem Gefängnis wieder nach Hause gekommen war, hatte wir uns entfremdet, doch ich wusste nicht, dass er mich dermaßen hasste, dass er sogar bereits war, sich selbst das Leben zu nehmen, um meins auszulöschen.
Ich seufzte schwer.
***Urlaub**** 8)

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