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61

11.03.2015, 21:29

Selina

Betty und ich schlendern in unseren Lieblingsladen, ich gleite durch den ganzen Stoffen und fühle mich wie hier zu Hause. Die Angestellten kennen mich bereits und kommen sofort zu mir: "Miss Corner, wir haben gerade die neueste Ware in dem Laden. Wenn Sie möchten, hole ich Sie sofort." "Gerne", lächele ich sie künstlich an.


62

11.03.2015, 21:39

Grace
Wir trinken schweigend unseren Kaffee und stehen dann auf. Isaac gibt noch Mum bescheid, dass wir schon mal heim fahren und dort warten. Dann verlassen wir das Café und steigen ins Auto. Isaac fährt. Wir schweigen die meiste Zeit. Irgendwann schaltet er Musik ein. ich hänge meinen Gedanken nach und ertappe mich dabei, wie ich wieder an diesen Widerling von heute denke.

Isaac
Ich hänge ebenso meinen Gedanken nach. Vorallem bin ich unglaublich nervös vor dem kommenden Gespräch. Ich will nicht, dass Grace uns verlässt. Sie ist meine kleine Schwester.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

63

11.03.2015, 21:59

Selina

Stundenlang verbringe ich mit Betty in den Laden und häufe viele Tüten an, ich habe bereits einen Trottel gefunden, der sie zu meinem Auto tragen finden. Männer sind wirklich schnell zu manipulieren, man muss einfach hübsch aussehen, sie lächeln und Wimpern schlagen. Viola, erfüllen sie dir jeden Wunsch.


64

11.03.2015, 22:06

Grace
Zuhause angekommen, ziehe ich als erstes eine bequeme Jogginghose an und ein Schlabberpulli. Dann helfe ich Isaac beim Tisch decken, auch wenn er darauf besteht, dass ich nichts tun muss. Aber ich habe sowieso gerade nicht viel zu tun.
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65

11.03.2015, 22:20

gehe offline, gute nacht:)

Selina

Mit den etlichen Taschen, einem bereitwilligen Esel und zufriedene Freundin, weil ich ihr Modetipps gegeben habe - immerhin lasse ich mich ja sie mit ihr in der Öffentlichkeit sehen, da muss sie passabel aussehen! Aber nicht so gut, wie ich - gehe ich zu meinem geliebten Cabrio. "Bis morgen in der Schule, Schätzchen", verabschiede ich mich kühl von ihr und sehe zu dem Typen: "Danke Süßer." Dann fahre ich einfach los.


66

11.03.2015, 22:32

Gute Nacht :)


Grace
Als endlich Mom und Dad eingetroffen sind, die Essen vom Chinesen mitgebracht haben, sitzen wir essend am Tisch und plaudern über dies und das. Ich merke allerdings, dass eine seltsame Anspannung im Raum liegt und so frage ich schließlich: "Was ist los? Ist irgendwas passiert?" Ich sehe von Isaac, der den Blick gesenkt hat, du meiner Mutter, die mich mit einem seltsam entschuldigenden Blick ansieht, zu meinem Vater der meinen Blick ernst erwidert. "Wir müssen mit dir reden." sagt er und seine Stimme klingt ernst. "Es.. wird ein Schock für dich sein--- mehr als das vermutlich. Aber ich bitte dich darum, mich bis ganz zu Ende reden zu lassen. Hör dir alles an, was wir zu sagen haben und bilde dir dann dein Urteil." ich runzle die Stirn. "Aber.. was.." setze ich an, denn das klingt so.. unglaublich ernst. Er unterbricht mich: "Bitte versprich es." meine Mutter sagt leise: "Du wirst gleich verstehen." ich seufze und sage dann. "Also gut. Ich verspreche es. Also was ist los?"
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67

12.03.2015, 12:47

Selina

Die Villa ist ruhig, also sind meine Eltern weg oder Vater sitzt im Büro und Mutter ist bei ihre Freundinnen. Was mein Bruder macht interessiert mich kein bisschen. Ich schaue auf die Uhr, bald ist es Abend und dann kann ich wieder die Königin der Nacht sein. Grinsend gehe ich in mein Zimmer, merke, dass Jason scheinbar in seinem Zimmer schläft und hinterhältig drehe ich meine Musikanlage laut auf. Er hasst meine Musik.


68

15.03.2015, 21:25

Isaac
Als Vater anfängt zu reden, wandert Grace Augenbraue immer weiter nach oben. Zuerst scheint sie es für einen Witz zu halten, dann scheint sie zu glauben, wir leiden alle an einer seltenen Form der Geistesstörung. Am Ende glaubt sie uns immer noch nicht und so stehe ich kurzerhand auf und entfalte meine Flügel, die einige Dinge im Raum umwerfen und herunterstoßen. Eine teure Vase zerbricht, aber das schlimmste ist, dass Grace aufschreit und einen Satz nach hinten macht. "Grace." versuche ich sie zu beruhigen. Doch sie starrt mich an, als sei ich ein Marsmännchen und rennt dann wie von der Tarantel gestochen aus dem Haus. Sofort ziehe cih die Flügel wieder ein, die mein Shirt ziemlich zerfetzt haben und schreie ihr nach: "Grace! Warte!" doch sie bleibt nicht stehen.


Grace
Was? Wie? Warum? Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich renne einfach so schnell ich kann von diesem Alptraum davon. Es kann einfach nicht die Wahrheit sein. Das kann einfach nicht sein. Wie auch? Es kann so etwas wie Engel nicht geben. Das ist Wissenschaftlich völlig unmöglich! Ich keuche, während ich meine Schritte noch beschleunige und hinter mir immer noch die Schritte meines Bruders höre. Oder Halbbruder. Oder... Das ist alles zu viel. Mein Kopf raucht und scheint zu explodieren. Ich muss gerade einfach nur allein sein. Und Weg hier. Vor allem das.
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69

15.03.2015, 21:34

Selina

Ich lege mich bäuchlings auf mein Bett hin und beginne eine Zeitung zu blättern, während ich gleichzeitig meine Fingernägel lackiere und zu der Musik summe.

Jason

Ich schrecke aus dem Schlaf und höre die laute Musik, fluchend stehe ich auf und stampfe hinüber zu Selina. Ohne anzuklopfen reiße ich die Tür auf und gehe zu der Anlage, ich stelle sie aus. "Hey, raus aus meinem Zimmer und lass die Finger von meiner Musikanlage!", zickt Selina mich an. Ich drehe mich zu ihr um und werfe ihr ein wütendes Blick zu: "Du hast gewusst, dass ich geschlafen habe!"


70

15.03.2015, 21:53

Grace
Ich sprinte so weit ich kann. Erst als ich sicher bin, dass ich Isaac abgehängt habe, bleibe ich stehen und schnaufe tief ein und aus. Ich befinde mich in irgendeiner dunklen Gasse. Ich lehne mich gegen die Wand und sinke dann daran herunter. Mist. Mist, Mist, Mist! Ich versuche gleichmäßig zu atmen, was mir allerdings misslingt. Ich in adoptiert? Ich bin ein verfluchter Engel? Ich bin eine verfluchte Engelsprinzessin? Verfluchte Scheiße!!! Ich presse meine Hände auf meine Stirn links und rechts und schreie leise auf vor ... ach keine Ahnung. Vor Wut? Verzweiflung?
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71

15.03.2015, 22:00

Selina

Ich zucke mit der Schulter: "Na und? Ist nicht deine Villa und jetzt scher dich aus meinem Zimmer!" Mit einem hinterhältigen Lächeln, das nichts gutes heißt, geht er zu meiner Anlage, nimmt sie in den Arm und schmiss sie einfach durch meine geöffnetes Fenster.

Jason

"Sag mal, geht's noch?", jetzt ist sie wütend geworden und springt vom Bett. Voller Genugtuung lächle ich sie an: "Legt dich nicht mit mir an, Kleines." Dann verlasse ich einfach das Zimmer und neben mir scheppert eine Blumenvase. "Den Dreck kannst du alleine aufräumen", rief ich ihr noch ihr hinterher und verschwinde in meinem Zimmer.


72

15.03.2015, 22:06

Grace
Dann stehe ich wieder auf, weil ich nicht hier bleiben kann. Wir sind vielleicht nicht in der Bronx, aber dennoch kann man nicht vorsichtig genug sein. Auch wenn ich nur eine Jogginghose und einen Schlabberpulli anhabe. Ich schaue mich um, wische mir erstaunt über die Augen, weil ich Tränen auf meiner Wange spüre und trete auf eine besser beleuchtete Straße. Hier ist zwar nicht viel los, aber immerhin fahren ein paar Autos. Ich beschließe nach rechts zu gehen.
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73

15.03.2015, 22:08

Selina

Wutschnaubend starre ich ihm hinter her und rufe nach der Haushälterin: "Machen sie auf der Stelle den Flur sauber oder ich sorge dafür, dass Sie gekündigt werden!" Ich knalle meine Tür zu und sehe, dass es langsam Abend wurde. Dann konnte ich gleich meine Flugrunden machen.

Jason

Besser gelaunt ziehe ich mir speziale Kleidungen an, der mied ermöglicht in ihnen fliegen zu können und nicht zu frieren, da die Luft weiter oben kälter ist als unten auf dem Boden.


74

15.03.2015, 22:17

Grace
Ich laufe einfach die Straße entlang und sehe mich um. Gott, ich bin ja sogar barfuß! Ich merke langsam, wie meine Zehen erfrieren. Immer noch kreisen die Gedanken um dieses Thema. Wie auch nicht? Dennoch versuche ich die Gedanken abzuschütteln. Ich muss erstmal einen klaren Kopf bekommen! Erst dann kann ich subjektiv über das ganze Thema nachdenken. Ich spüre wieder dieses Stechen in meinem Rücken. Zuerst ist es leicht, wie immer. Dann hört es allerdings nicht auf. Es wird immer stärker. Viel stärker. Bis es schließlich so unerträglich wird, dass ich stehen bleibe und aufkeuche. "Fuck." presse ich hervor und sinke auf die Knie. Was ist denn jetzt los? "Miss?" höre ich eine Stimme hinter mir. Doch ich reagiere nicht darauf. Was passiert hier? Mit letzter Kraft stehe ich auf und wanke in die Seitengasse neben mir, die zum Glück ziemlich dunkel ist. Dann brechen die Flügel aus meinem Rücken.
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75

16.03.2015, 15:15

Selina

Ich klettere auf dem Fenster und breite meine Flügel aus, sie sind zwar nicht so lang wie Jasons oder meine Eltern, aber damit war ich ziemlich schnell. Ich falle in die Tiefe, kurz vor dem Boden schlage ich mit den Flügeln und sause in die Höhe bis ich in den Wolken verschwand, wo keine Menschenseele mich nicht sehen können oder mich nur für einen Vogel halten würde.

Jason

Aus dem Fenster sehe ich Selina los fliegen, ich schnaube leise und verlasse den Villa. Ich würde in einem Wald gehen, dort wird man nicht beobachtet. Dieses Göre kann von Glück sprechen, dass kein Nachbar sie gesehen hat.


76

16.03.2015, 17:22

Grace
Ich unterdrücke nur mit Mühe einen Schmerzensaufschrei und stolpere tiefer in die Gasse. Dabei streifen meine Flügel, die ziemlich groß sind, an der Wand entlang. Als ich stolpere und auf die Knie falle, schlage ich mir die Spitze meiner Flügel auf dem Boden an und vor lauter Schmerz treibt es mir die Tränen in die Augen. Wie bei einer Schnecke ziehen sie sich sofort wieder zurück. Ich knie nun da auf dem dreckigen Boden und keuche schwer. Der Schmerz ebbt langsam wieder ab. Ich versuche mich zu beruhigen und keine Panikattacke zu bekommen, weil mir gerade VERDAMMTE FLÜGEL AUS DEM RÜCKEN gewachsen sind! Was ist hier eigentlich los? Ich spüre die Kälte auf meinem Rücken, was mich vermuten lässt, dass die Flügel meinen Pulli hinten zerfetzt haben. Zum Glück hält er noch zusammen.
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77

16.03.2015, 19:36

Selina

Der Wind trägt mich und geschickt fliege ich durch einen Schwarm von Gänse, die mir bewundernd nachsehen. Selbst Tiere scheinen mich zu bewundern und ich grinse vor mich hin. Ich fühle mich wie eine Königin.

Jason

Ich erreiche den Waldstück, aufmerksam schaue ich um mich herum und dann lasse ich Flügeln auf meinem Rücken erscheinen. Ich stoße mich von den Boden ab und zische in die Luft hoch bis die Bäume wie kleine Männchen aussehen.


78

16.03.2015, 19:52

Grace
Als Isaac mich findet, sitze ich immer noch in dieser Gasse und versuche das ganze irgendwie zu begreifen. Ich höre außerdem aufgeregtes Gemurmel hinter mir am Gasseneingang. Als er mir aufhilft und mich aus der Gasse führt, sehe ich, dass mehrere Menschen dort stehen, mit entsetzten Gesichtern. Einer hat sogar ein Handy in der Hand. Verdammt! Hat er das etwa gefilmt? Isaac sagt erst mal nichts, bis wir wieder Zuhause sind.
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79

16.03.2015, 19:58

Selina

Ich sitze auf die Spitze des Fernsehturmes und blicke die Stadt hinunter, ich spürte die Macht in mir und Überlegenheit. Die Menschen waren schwach und man konnte sie so schnell täuschen. Und sie wissen rein gar nichts von uns.

Jason

Ich halte Ausschau nach den weißen Engeln, ich will einen Kampf erleben. Deren Inneren mit meinem Feuer verbrennen, wie die Hölle es mit den Seelen tut.


80

16.03.2015, 20:15

Grace
Mum und Dad haben sich anscheinend zurückgezogen. Isaac verrät mir, dass sie mich nicht überfordern wollen, dass sie mir Zeit zum Nachdenken geben wollen. Ich sehe ihn an und schlucke. Er erwidert meinen Blick und seufzt dann. "Tut mir leid, Grace, dass wir es dir nicht schon früher gesagt haben.. wir.. Mum und Dad dachten, dass es so leichter für dich ist. Wenn du als normales Kind aufwächst." ich schnaube leicht und sage dann: "Und meine Wirklichen Eltern? Wissen sie, was aus mir geworden ist? Wissen sie, wo ich bin, was ich tue, wie es mir geht? Schert es sie überhaupt?"

Isaac
Ich will sie eigentlich am liebsten in den Arm nehmen, weil sie mir leid tut. Wirklich leid. Weil sie absolut keine Ahnung hat und ihr das mit ihren Eltern wie ein Verrat vorkommen muss. "Sie mussten dich hergeben. Um dich zu schützen. Sie wussten, dass du bei uns sicher bist." sie senkt den Blick und sagt leise: "Wir sind also gar nicht wirklich verwandt." ich gehe zu ihr und nehme sie in den Arm. "Wir sind trotzdem noch Geschwister. Blut hin oder her."
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