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02.03.2015, 09:33

Beth

Ich mache es mir nach der kalten Dusche auf meinem großen Bett gemütlich. Von hier aus kann ich ebenso bequem Fernsehen schauen und gleichzeitig mich für morgen auf die Arbeit an meinem Laptop vorbereiten. Das mache ich immer. Jegliche meiner Fälle habe ich dokumentiert, damit ich noch besser darin werde ein Täterprofil anzufertigen. Wie gesagt - Ich liebe meinen Job!
John schnurrt leise und springt dann lautlos auf das Bett, bettet seinen Kopf auf meinen Oberschenkel und ich beginne ihn leise lachend zu kraulen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

22

02.03.2015, 20:48

Daniel
Ich betrat die Wärme meiner Wohnung, obwohl es draußen auch nicht wirklich kalt war, und schloss die Türe hinter mir. Dann ging ich ins Bad, stellte mich unter die Dusche und ließ mich erst mit kalten und dann mit heißen Wasser berieseln, bis ich genug hatte und mich schließlich in meine bequemen Entspannungsklamotten warf. Dann ging ich in die Küche, aß noch etwas von dem Brot und dachte über den kommenden Tag nach. Wie würde meine neue Arbeitsstelle wohl aussehen? Wie waren meine Kollegen drauf?
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

23

02.03.2015, 21:12

Beth

Meine ganzen Muskeln waren entspannt, weil das Laufen so anstrengend gewesen ist. Deshalb klappe ich den Laptop nach getaner Arbeit einfach zu, stelle ihn vorsichtig neben das Bett und mache es mir dann in meinen Kissen gemütlich, nachdem ich das Licht lösche.
Innerhalb weniger Minuten bin ich eingeschlafen, John schläft neben mir und schnurrt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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05.03.2015, 14:35

Daniel
Anschließend ging ich in mein neues Schlafzimmer und sah mich im Türrahmen stehend um. Ja, hier konnte es sich wirklich leben lassen. Ich grinste und legte mich dann ins Bett. Ich löschte das Licht und dachte noch eine Weile nach, ehe ich langsam einschlief.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

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06.03.2015, 13:40

Beth

Der nächste Morgen beginnt ziemlich früh. Ich packe meinen Rucksack zusammen, schlüpfe in meine Arbeitskleidung, die aus einem schlichten schwarzen Shirt und einer Jacke besteht, auf der FBI steht. Dann schlüpfe ich noch in eine enge Röhrenjeans und bequeme Schuhe, bevor ich meine Haare zu einm hohen Pferdeschwanz binde und mich von John verabschiede, der unglücklich maunzt. Aber es ist nun einmal mein Job.
Gut gelaunt gehe ich zu meinem Wagen und fahre los. Die Arbeit ruft!
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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10.03.2015, 16:34

Daniel
Als der Wecker klingelt, bin ich beinahe sofort hellwach. Vorfreude auf den kommenden Tag vertreibt die Müdigkeit beinahe sofort. Ich dusche, ziehe mir einen meiner Anzüge an und schnappe mir dann einen Zettel. Darauf schreibe ich alles, was ich heute, nach dem Arbeiten einkaufen muss. Ich stecke ihn ein, schnappe meinen Aktenkoffer und verlasse die Wohnung mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Da ich recht früh dran bin und erst in einer Stunde im Dezernat sein muss, beschließe ich mir vorher noch einen Kaffee zu holen. Die Sonne ist schon jetzt so warm und hell, dass ich mir meine Sonnenbrille schnappe und sie aufs Gesicht schiebe. Besser. An einem Café halte ich an, bestelle einen Kaffee-to-go und trinke ihn, während ich mit dem Auto durch die Straßen fahre, die sogar um diese frühe Uhrzeit schon verstopft sind. Allerdings bin ich so gut gelaunt, dass mir das nichts ausmacht.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

27

30.03.2015, 12:22

Beth

Es ist wie immer Stau, aber weil ich früher als die meisten mit der Arbeit anfange, habe ich nicht allzu lange zu warten. Die meisten waren während der Autofahrt gerade frühstücken, deshalb komme ich den Umständen entsprechend gut durch und bin pünktlich wie immer auf der Arbeit.
"Beth!", ruft eine tiefe Stimme meinen Namen und ich drehe mich um. Jack steht, wie immer in einem Anzug in schwarz vor mir und grinst breit. Auch, wenn er eine andere Herkunft hat, als wir, alle mögen unseren Vorgesetzten von ganz oben. Seit Jack aus Afrika zu uns nach Miami gekommen ist, kennen wir uns. Das ist schon eine Ewigkeit her, aber er ist der große Bruder eines Schulfreundes von mir.
"Hallo Jack.", begrüße ich ihn und lächle.
"Heute kommt der neue Mitarbeiter. Vergiss das nicht.", sein Blick sagt mir, dass er bereits weiß, dass ich es vergessen habe. Innerlich schlage ich mir die Hand vor das Gesicht.
"Ich doch nicht, Jack.", sage ich, nehme den Latte Macchiato von einer Angestellten entgegen, die genau weiß, dass ich morgens sonst nicht zu gebrauchen bin. Ich nicke ihr als Dank zu und gehe zu dem großen Schreibtisch, auf dem schon jetzt ein Haufen Papierkram wartet.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

28

30.03.2015, 16:31

Daniel
Als ich dann vor dem Dezernat vorfahre, springt mir sofort das glänzende, polierte Schild über dem Eingang entgegen auf dem 'Morddezernat Miami' eingraviert steht. Das hier ist mehrere Nummern größer, als meine letzte Arbeitsstelle. Dort gab es nur ein Notdürftiges, kleines Schild, eilig und schief über den Eingang genagelt. Ich steige aus meinem Wagen, nachdem ich einen Parkplatz gefunden habe und werfe meinen Becher in den Mülleimer. Dann lasse ich das Gebäude kurz auf mich wirken. Es ist ziemlich groß und geräumig. Die Wand ist weiß mit einem leicht gelblichen Stich. Es sieht mehr als professionell aus. Ich schiebe meine Sonnenbrille von der Nase, stecke sie weg und gehe mit meinem Aktenkoffer bewaffnet auf den Eingang zu, der vermutlich mit Panzerglas gesichert ist, so wie der aussieht. Ganz schön protzig. Aber ich kann es nachvollziehen. Das hier ist immer hin das Morddezernat der Stadt. Ich weiße mich an der Empfangsstelle aus, sie gibt mir eine Karte, mit der ich in den Bereich komme, der den Besuchern untersagt ist und lächelt mich freundlich an. Ich verabschiede mich ebenfalls mit einem Lächeln, gehe zu den Aufzügen, drücke auf das Stockwerk 4 und schon schießt der Aufzug nach oben. Als die Türen sich wieder öffnen, muss ich leicht blinzeln, denn ich werde von Sonne geblendet. Als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt haben, erkenne ich woher das kommt. Der Flur, die Büros, alles ist komplett verglast. Die Sonne scheint so hell, dass es aussieht, als wären wir draußen. Alle Fenster sind weit aufgerissen. Ich trete aus dem Fahrstuhl und sehe mich um. Zu meiner linken führt der Flur zu einem Raum, in welchem Whiteboards stehen. Auf ihnen sind oben die jeweiligen Fallnummern vermerkt und darunter alles was mit dem Fall zu tun hat. Ortsnamen, Bilder von Personen, die verdächtig sind, solche Dinge. Gerade aus liegt ein Flur, der vermutlich zu den Verhörsräumen führt. Ich kann sehen, dass dort hinten die Verglasung aufhört. Rechts von dem Flur, liegen die Büros. Wobei man das eigentlich nicht als Büros bezeichnen kann. Es ist ein großer Raum, in welchem für jeden Detektiv ein Schreibtisch bereitssteht. Am Ende des Raumes liegt ein wirkliches Büro. Das muss das des Lieutenant sein. Aber auch dessen Vorderseite ist verglast. Allerdings sind Vorhänge von innen zu gezogen, sodass man nicht hinein sehen kann. Ein Lächeln umspielt meine Lippen. Hier kann man sich echt wohlfühlen. So hell und sonnig. Und die Kollegen scheinen sich alle recht gut zu verstehen. Es geht ja regelrecht gesellig zu. Ein glatzköpfiger kleiner Chinese mit einem frechen Grinsen auf dem Gesicht kommt auf mich zu und streckt mir seine Hand hin. "Hallo Frischfleisch!" sagt er und stellt sich im gleichen Atemzug als Vincent Masuka vor. Ich bin ein wenig überrumpelt, sage aber freundlich, wenn auch ein wenig professioneller als dieser kleine Kerl: "Freut mich. Daniel Ryan." "Lass mich raten. Der neue Detektiv?" sagt er und grinst breit. Ist es die Tatsache, dass er mich duzt oder einfach nur, weil er so verrückt grinst, aber ein leises Lächeln umspielt meine Lippen. "Korrekt. Und sie sind?" "Oh, der Forensiker hier." ich nicke. "Wenn sie mich entschuldigen, Vincent. Ich muss mich beim Lieutenant melden." "Aye, Aye, Sir." sagt er, salutiert tatsächlich und geht dann in die Büroräume oder eher das Labor der Forensiker zu meine rechten davon. Ich sehe ihm kopfschüttelnd und grinsend nach und gehe dann den Flur entlang, bis ich vor der Türe des Lieutenant stehe und klopfe.
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29

30.03.2015, 17:03

Beth

Obwohl ich mein eigenes Büro habe, bin ich nicht oft hier drin. Zwar habe ich einen sehr schönen Ausblick auf das Meer von Miami, aber ich fühle mich oft nicht sonderlich wohl, wenn ich keine Nähe zu meinen Mitarbeitern habe. Hier habe ich das Kommando, aber trotzdem liebe ich es mich mit den anderen in der Mittagspause zu unterhalten, auch wenn ich deutlich dominant bin und ich weiß, dass alle Respekt vor mir haben und einige sogar Angst, weil ich ziemlich wild aussehen kann, wenn mir etwas nicht passt. Dennoch dürfen auch meine Angestellten Fehler machen. Natürlich nur, wenn sie sie auch wieder ausgleichen.
Als es klopft binde ich gerade meine Haare zusammen, um die neuen Fälle, die hereingekommen sind, persönlich zu überprüfen, da stören lange Haare im Gesicht.
"Herein.", sage ich etwas gelangweilt und nehme einen Schluck aus dem Pappbecher mit der heißen, süßen Flüssigkeit. Dann stelle ich den Behälter wieder auf den Schreibtisch und nehme eine Akte, die einen neuen Fall beinhaltet.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

30

30.03.2015, 17:18

Hä ist die der Lieutenant? :D
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31

30.03.2015, 17:22

Eigentlich schon :D Aber wenn du willst können wir das auch noch ändern :D
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

32

30.03.2015, 17:23

Ne, das ist voll okay :) Es stand nur vorne im Stecki, dass sie die Leiterin der Forensischen Abteilung ist, deswegen war ich kurz etwas verwirrt :D Aber das ist voll okay :)
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33

30.03.2015, 17:26

Achso stimmt :D Keine Ahnung :D Ich ändere das jetzt einfach :D Aber sie ist ja Leiterin, dann hat man doch auch ein eigenes Büro? O.o
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

34

30.03.2015, 17:31

Daniel
Als eine weibliche Stimme mich herein bittet, bin ich kurz etwas irritiert, weil ich glaube die Stimme zu kennen. Ich öffne die Türe und betrete den kleinen, aber schön eingerichteten Raum. Und da weiß ich wieder, wo ich die Stimme schon gehört habe. Sie gehört zu der verplanten, niedlichen aber auch überaus attraktiven Nachbarin von mir. Dir mit dem frechen Kater. Ich bin kurz etwas verwirrt, denn sie kam mir gestern so gar nicht wie eine Polizistin, geschweige denn wie die Leiterin eines ganzen Dezernats vor. Doch wie sie jetzt dort sitzt mit ihrem Becher Kaffee, dem strengen Blick und den professionellen Klamotten, ist es schwer sie mit der Person in Verbindung zu bringen, die ich gestern kennengelernt habe. Dennoch schenke ich ihr ein professionelles Lächeln, das ein wenig kühler ist als das, welches ich ihr gestern geschenkt habe und von dem ich finde, dass es hier besser hin passt und trete vor ihren Schreibtisch. Natürlich gehört ihr das Dezernat nicht, aber sie leitet die Detektivs und Forensiker. Sie hat nur den Captain über ihr, der die ganzen Politischen Dinge regelt, wie Pressemeetings und andere öffentliche Dinge. Doch was die Fälle betrifft, hat sie die volle Entscheidungsgewalt. Ich strecke ihr meine Hand entgegen und stelle mich vor: "Mrs. Joce. Ich bin Mr. Ryan. Ich habe mich für die Stelle als Detektiv beworben, die hier frei geworden ist. Ich soll mich bei ihnen melden."
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35

30.03.2015, 17:32

Ja, nur im Stecki steht ja, Leiterin der Forensik und nicht der gesamten Abteilung. Forensik beschäftigt sich ja ausschließlich mit den ganzen Labor dingen. Fingerabdrücke, Blut, DNA, etc.
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36

30.03.2015, 17:45

Achso, dann änder ich das da :)

Beth

Verblüfft sehe ich den Mann an, der da vor mir steht. Mein Nachbar. Das kann doch nicht sein! Dennpch fasse ich mich schnell wieder und nehme seine Hand.
"Hallo. Was für eine Überraschung.", sage ich freundlich und lasse seine Hand wieder los, weil es sich so seltsam in meinem Bauch anfühlt. Ich befeuchte meine Lippen und trete einen Schritt zurück.
"Nun ja, hier sind Sie jedenfalls richtig. Freut mich, dass ich Sie in meinem Team willkommen heißen darf. Ich hoffe, dass Sie sich hier schnell wohl fühlen. Wenn Sie möchten, dann zeige ich Ihnen schnell alles, wir haben danach gleich unseren ersten Fall. Ich würde Sie mitnehmen an den Ort, damit wir Ihre Kompetenzen und ihre Teamfähigkeit besser einschätzen können. Je nachdem werden Sie einen Partner bekommen, der zu Ihnen passt."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

37

30.03.2015, 19:10

Okay :D


Daniel
Ich nicke und sehe sie aufmerksam an. "Das klingt gut. Aber ich denke ich finde ich mich hier allein zurecht." lächle ich sie an. Ich hoffe, dass sie das jetzt nicht falsch versteht und als Beleidigung auffasst, doch ich bin die Art Mensch, die sich lieber alles in Ruhe und alleine ansieht. Ich habe Führungen schon immer gehasst. Schon in der Schule. Und es hat sich danach auch nicht geändert. Ich nehme meinen Aktenkoffer, werfe einen flüchtigen Blick auf ihre Jacke, auf der FBI steht und runzle kurz die Stirn. Das FBI arbeitet mit den normalen Polizisten zusammen? Aber eigentlich ergibt das schon Sinn. Schließlich ist das ein ziemlich großes Dezernat. Und Miami hat immer hin eine ziemlich hohe Mord- und Verbrechens-rate. Auch wenn ich bisher nur negative Erfahrungen mit diesen FBI-Agenten gemacht habe, gebe ich ihr eine Chance. Schließlich soll man nicht alle über einen Kamm scheren. Und gestern scheint sie doch einen recht netten Eindruck gemacht zu haben. "Vielen Dank." lächle ich sie noch kurz an und verlasse dann wieder ihr Büro um mich ein wenig um zu sehen.
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38

30.03.2015, 20:03

:D

Beth

"Wir treffen uns in 20 Minuten im Büroabteil.", nicke ich und schenke ihm noch ein kurzes Lächeln, bevor ich mich wieder in die Akte vertiefe. Der Fall scheint schwierig zu sein. Es geht um eine ganze Reihe an Morden, die zunächst keinen Zusammenhang zu haben scheinen. Aber vorhin habe ich die Nachricht bekommen, dass es einen neuen Tatort gibt. Bis die Spurensicherung durch ist, haben wir aber noch Zeit, sodass wir es uns in Ruh ansehen können. Dann kann ich auch gleich sehen, wie sich mein mehr als nur attraktiver Nachbar anstellt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

39

31.03.2015, 16:41

Daniel

Als erstes schaue ich mir die Verhörräume an, die wirklich technisch auf dem neuesten Stand sind. Damit kann man arbeiten! Dann fahre ich mit den Aufzug die verschiedenen Ebenen ab. Ganz unten sind natürlich die Zellen für die U-Haft und darüber die Archive. Mehr Zeit bleibt mir leider nicht. Ich muss ja in die Büroabteilung. Ich will schließlich nicht zu spät kommen. Also fahre ich wieder nach oben und betrete die helle, sonnige Büroabteilung. Dort sitzen die Detektive oder lehnen an ihren Schreibtischen und unterhalten sich über den neuesten Fall. Einige werfen mir neugierige Blicke zu, aber sagen nichts. Scheinbar sind hier nicht alle so drauf wie der kleine Chinese. Aber sie wirken fachlich kompetent und auch nicht unbedingt unfreundlich. Also stelle ich mich ein wenig abseits hin und warte.
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31.03.2015, 19:13

Beth

Der Fall ist kniffeliger, als gedacht. Keine Anzeichen um den Täter zu ermitteln. Das wäre auch nur zu schön gewesen. Dennoch kämpfe ich mich durch die Akte der ungelösten Fälle, dann aber merke ich, dass es Zeit ist, zu fahren. Ich schlüpfe in meine Jacke, schiebe mir die Haarsträhne hinter das Ohr und gehe dann aus meinem Büro.
Die meisten Leute halten sofort inne und werden leise, als ich zu ihnen gehe. Auch mein Nachbar steht bereit.
"Gut, dass Sie da sind. Travis, Sandy, Ray und Daniel. Sie kommen heute mit mir. Wir haben einen neuen Fall.", sage ich einfach knapp. Es ist normal, dass wir uns alle mit dem Vornamen ansprechen, aber Siezen. Das machen auch meine Angestellten mit mir.
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