Anastacia

Eigentlich wollte ich nicht, dass er mich vor all den anderen küssen, denn dann wäre er noch mehr im Fokus.. Aber sein Kuss hatte eine verdammt gute Beruhigung auf mich. > Ok..< war das einzige, was ich hervorbringen konnte und schmiegte mich in seine Arme, bevor ich mich jedoch zusammenriss und wieder zurück an die Arbeit ging.
Ich verdrängte die Tatsache, dass dieser Stalker hier war und konzentrierte mich stattdessen auf meinen Text, meine Bewegungen und meinen Ausdruck. Und wenn ich merkte, dass ich wegschweifte, dann sah ich zu Sawyer. Er gab mir Halt in dieser Situation und die konnte ich gut gebrauchen.

Sodele, Taliachen geht Kreativ-Heia machen XD Gute Nacht :**

Anastacia

Ich war wirklich fertig mit den Nerven. Der ganze Dreh hatte mir meine Kräfte für den Tag genommen und ich war zusätzlich ganz hibbelig wegen dem Stalker.
Konnte ich nicht einmal in meinem Leben Frieden finden? Warum wurde ich von einem Stalker verfolgt? Mochte ja sein, dass ich berühmt war, aber das war lange kein Grund die Person zu ängstigen.
Zudem machte ich mir zunehmend Sorgen um Sawyer, weil er ja auch indirekt davon betroffen war.

Anastacia

Es war toll von Sawyer, dass er mich in seinen Armen hielt, um mir Trost zu spenden oder Kraft. Mir war beides recht. Ich schmiegte mich auf dem Rücksitz an ihn und schloss meine Augen, um mich etwas zu entspannen. > Schätzchen, du siehst gar nicht gut aus. Soll ich kurz bei Channy's anhalten und dir ein paar Cupcakes holen?< fragte mich Luc besorgt und ich öffnete ein Auge.
> Au ja, das wäre wirklich lieb von dir, Luc!< stimmte ich ihm zu. Er wusste, was ich nach einem harten Tag brauchte. Dann glitt mein Blick zu Sawyer. > Wenn wir ankommen, werde ich es Cyrill sagen. Er weiß, was zu tun ist und ist sehr gut darin sich durchzusetzen!< meinte ich zuversichtlich.

Anastacia

Seine Worten taten meiner Seele gut und ich entspannte mich nur noch mehr. Dann bemerkte ich, wie Luc anhielt, um mir meine Cupcakes zu holen. Ich freute mich schon in diese fruchtig gefüllten Delikatessen reinzubeißen. Das brauchte ich gerade dringend.
> Danke, dass du mir beistehst..< murmelte ich und genoss es ihm so nahe zu sein. Ich schmiegte mich enger an ihn und schloss meine Augen. Bis Luc wieder ins Auto stieg und die eingepackten Cupcakes nach hinten zu uns reichte.
> Mmh, lecker, lecker..< lächelte ich und leckte mir vorfreudig über die Lippen.

Anastacia

Ich nahm die Schachtel sofort entgegen, öffnete diese und begann einen Cupcake nach dem anderen zu verschlingen. Normalerweise bot ich immer ein Stück an, aber ich war so heißhungrig, dass ich alles für mich beanspruchte.
Zufrieden leckte ich den Zuckerguss vom Mundwinkel fort und seufzte wohlig auf. Da kamen wir auch schon vor der Villa an, weswegen ich mich gleich von Luc verabschieden konnte. > Danke Luc, für alles. Wir sehen uns morgen!< lächelte ich breit, gab ihm einen Wangenkuss und stieg mit Sawyer aus. > Tut mir leid, dass ich dir kein Cupcake angeboten habe. Die schmecken einfach zu gut, als dass ich teilen könnte!< grinste ich schief.

Anastacia

Als wir in das Innere der Villa gelangten, atmete ich tief durch. Ja, hier fühlte ich mich schon um einiges sicherer. Und ich war froh, dass Cyrill gleich zu mir kam, um mich wegen dem Dreh auszuquetschen. Natürlich erzählte ich ihm alles, was ich gemacht hatte und wie es am Ende gelaufen war, aber ich musste das Thema Stalker anschneiden.
Kaum sprach ich das Thema an und berichtete ihm von den letzten Ereignissen, knurrte er verstimmt. > Du hättest es mir gleich sagen sollen. Diesen Mistkerl werde ich finden und dann reiße ich ihm die Halswirbel raus und stopfe sie ihm wieder in den Mund. Und dann breche ich ihm die Beine, sodass er nie wieder gehen kann!< Ich hob meine Augenbrauen und räusperte mich. > Genau deswegen solltest du nicht so viele Horrorfilme anschauen, Brüderchen!<

Anastacia

Ich unterhielt mich eine Weile mit Cyrill, denn wir warfen das Thema Stalker von vor zwei Jahren auf. Es war immer noch schwer darüber zu reden, aber wir mussten darüber sprechen, weil es sein konnte, dass er der gleiche Täter war. Natürlich hoffte ich, dass er das nicht war, aber zum anderen wäre es nicht schlecht zu wissen, wer sich hinter den ganzen Nachrichten versteckte.
Aber was würde er als Nächstes tun? > Naja, immerhin ist Sawyer da. Er scheint ein Auge auf dich geworfen zu haben und das beruhigt mich sehr!< meinte Cyrill ernst und ich seufzte leise. > Ja, ich weiß. Aber ich will nicht, dass alle um mich herum wieder in Stress geraten. Oder vielleicht sogar in Gefahr, das würde ich mir nicht verzeihen!< murmelte ich niedergeschlagen, als Cyrill ein Schnauben von sich gab. > Wenn du glaubst, dass meiner Claire was passiert, dann hast du wohl vergessen, wie besitzergreifend ich bin. Und wenn ich sie an meinem Handgelenk fesseln muss, das werde ich tun. Ich denke auch nicht, dass sie das stören würde..< Ich verdrehte die Augen. Na, wo seine Gedanken mal wieder wanderten. > Ich gehe mich kurz umziehen, komme gleich zum essen!< teilte ich ihm kopfschüttelnd mit und ging schnell nach oben.

Anastacia

Als ich in meinem Zimmer, zog ich mich summend um und band meine Haare zusammen. Nachher würde ich auch gleich unter die Dusche hüpfen, weil ich heute ganz schön ins Schwitzen gekommen war. Kurz dachte ich daran Sawyer einzuladen, aber lieber nicht. Sonst wäre ich nicht stark genug ihm zu widerstehen. Mein Körper sehnte sich jeden Tag immer mehr nach ihm... Es war wie ein Fluch.
Er würde gehen und ich würde nicht wissen, ob es ein Zurück gibt. Aber konnte ich einfach darauf vertrauen wieder ein Risiko einzugehen? Seufzend ging ich wieder runter und lächelte, als ich die beiden Männer in der Küche sah. Ein witziger Anblick. Zwei Männer, die uns Frauen was zu essen machten. > Was gibt es heute?<

Anastacia

Ich setzte mich entspannt an den Tisch, genoss seine Blicke auf mir, aber ich konnte auch nicht aufhören ihn anzuschauen. Wie konnte man nur so verboten gut aussehen? Einfach nur fies. Da konnte ich kaum widerstehen...
Das Essen schmeckte einfach nur super, noch ein Grund mehr nachzugeben. > Mmh, das schmeckt einfach herrlich!< seufzte ich zufrieden und lächelte versonnen. Und wie gut das schmeckte. Einfach herrlich. > Kannst du auch leckeren Nachtisch zubereiten?< grinste ich schief.

Anastacia

Meine Augen begannen zu funkeln und ich ging an den Kühlschrank, um diesen zu öffnen. Wie? Schokosouffle? Ich starb innerlich in diesem Moment. Oh Gott, wie ich diesen Nachtisch liebte... Und am liebsten auf Sawyers nackten Oberkörper!
Mir entwich ein sehnsüchtiger Seufzer und ich nahm ein Schälchen heraus. > Du bringst mich noch um!< murmelte ich schwang mich auf die Theke. Dann begann ich auch schon aus der kleinen Schale zu löffeln und leckte mir immer wieder genüsslich über die Lippen. Claire begrüßte ich gleich in den Moment, als sie die Küche betrat. Sie sah wirklich sehr entspannt und glücklich aus.