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14.02.2015, 20:52

Sawyer

Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung und zog eine Augenbraue nach oben.
"Nein. Australien und Iran, jetzt Los Angeles. Mehr kenne ich nicht.", sagte ich schnaubend, als ich sie noch in den Nachrichten sah. Solche Leute interessierten es nur, ob ihre Frisur saß. Keine Ahnung von dem richtigen Leben. Sie wussten nicht, wie es war, wenn Freunde neben einem erschossen wurden und wie Fliegen verscharrt wurden.
"Ich schaue kein Fernsehen.", sagte ich dann noch, merklich um Beherrschung ringend. Ich hasste es daran zu denken. Ich biss auf die Innenseite meiner Wange und legte den Arm auf die Couchlehne hinter mir.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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14.02.2015, 21:01

Anastacia

Keine Ahnung, was ich da für einen wunden Punkt getroffen hatte, aber ich hatte merklich seinen Launenumschwung bemerkt. Vor allem, wie desinteressiert er die Nachrichten verfolgte. Da machte es mir selbst keinen Spaß mehr mich selbst zu sehen. Nicht neben solch einem Miesepeter.
> Heiß siehst du da aus. Hast einen tollen Strip hingelegt?< hörte ich sogleich Kyles Stimme, der zu uns gestoßen war. Er schaute zum Fernseher und grinste mich schief an. > Danke. Ich weiß, wie gut ich meinen Job mache!< meinte ich kurz angebunden und stand wieder auf. > Ihr beiden könnt ja Sport oder so etwas gucken. Ich gehe was kochen!< Daraufhin lachte Kyle auf. > Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du kochen kannst!< Genervt verdrehte ich die Augen und ging direkt in die Küche, um von Lustmolch und Miesepeter loszukommen.
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14.02.2015, 21:09

Sawyer

Ich wusste genau, dass ich sie verscheucht hatte. Aber die meisten Menschen kamen nicht mit mir klar, weil ich schnell launisch wurde, wenn meine Gedanken wandern gingen. Außer bei Claire. Ich fühlte mich bei ihr, wie ein anderer Mensch. Wie die Zeit, bevor ich von Zuhause weg war. Bevor ich in den Krieg ziehen musste.
Ich seufzte schwermütig und sah dann zweifelnd Kyle an.
"Kann sie wirklich kochen?", fragte ich. Als er nickte stand ich einfach auf, um ebenfalls in die Küche zu gehen.
"Ich muss kontrollieren, ob du mich nicht wegen meiner Laune vergiften willst. Ich bin nicht so gut im Reden. Tut mir leid.", Himmel, was war denn los?! Ich entschuldigte mich nie!
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14.02.2015, 21:14

Anastacia

Beim Kochen konnte ich mich entspannen, weil man einen Plan hatte und diesen Schritt für Schritt abarbeiten konnte. Deswegen zuckte ich auch überrascht zusammen, als seine verführerische Stimme hinter mir ertönte.
> Kein Problem. Ich habe erst Mordgelüste, wenn man mich grundlos anschnauzt oder mein Ego zutiefst kränkt. Da das nicht der Fall ist, kannst du ohne Angst das essen, was ich koche!< meinte ich schulterzuckend, während ich die Eier aufschlug und das Innere in eine Schüssel gab. > Bist du jetzt wirklich gekommen, um dich zu entschuldigen?< fragte ich dann etwas überrascht und sah ihn über die Schulter hinweg an. Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet.
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14.02.2015, 21:26

Sawyer

Ich musste amüsiert schnauben und konnte es nicht verhindern, dass ein kleines Grinsen meine Mundwinkel umspielte.
"Weißt du, ich mag zwar sehr herzlos sein, aber ich bin noch immer ein Mensch.", sagte ich und musterte sie. Sie sah wirklich gut aus. Ihr Hintern sah wirklich toll aus. Genau richtig. Ich räusperte mich und lenkte meinen Blick wieder auf ihre Augen. Auch ganz nett. Nur, dass ich mich mit Frauen nicht oft beschäftigte. Sie würden eh nicht mir mir zurecht kommen.
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14.02.2015, 21:32

Anastacia

Ich rief mir ins Gedächtnis, dass er Army-Klamotten getragen hatte, als er hierher gekommen war. Also musste er für den Bund gearbeitet haben, sonst hätte er zuvor nicht den Iran erwähnt. Er war im Krieg gewesen, hatte Dinge gesehen, dessen Auswirkungen ich jeden Tag in den Nachrichten sah. Cyrill kümmerte sich um Kinder, die davon betroffen waren und hin und wieder war ich mit ihm in diese Länder gereist. Aber schnell hatte ich herausgefunden, dass ich den Anblick von Hunger und Tod nicht ertrug.
Wieso ich jetzt darauf kam? Er hatte sich als herzlos bezeichnet... Hatte er ohne jede Moral Menschen getötet? Ich sah wieder zu der Schüssel, in der ich die Eier mit einer Gabel schlug und seufzte leise. > Ich habe nicht gesagt, dass du kein Mensch bist... Jeder ist auf seine eigene Art und Weise individuell und schön. Ich hab sogar einen Song darüber geschrieben. Beautiful, heißt das Lied. Kannst es dir ja mal anhören, war eine Glanzleistung von mir gewesen!<
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14.02.2015, 21:44

Sawyer

Ich verdrehte die Augen. Jetzt rief sie mir wieder ins Gedächtnis, warum ich auf Kriegsfuß mit Stars war.
"Außer mir ist hier keiner. Du brauchst keine Werbung zu machen.", sagte ich kühl und drehte mich um, um wieder ins Wohnzimmer zu gehen. Kurz dachte ich, dass wir vielleicht auskommen würden, aber ich hasste es, wenn man dauernd von sich selbst sprach. Ich verschränkte die Arme vor dem Oberkörper und stellte mich statt mich wieder hinzusetzen vor das große Fenster. Kyle war sich wohl gerade umziehen. Mit dunklem, mürrischem Blick sah ich aus dem Fenster.
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14.02.2015, 21:51

Anastacia

Ich umfasste die Gabel fester und biss die Zähne fest zusammen. Das war keine Werbung gewesen, Idiot. Durfte man nicht einmal stolz auf seine eigene Arbeit sein? Nun mussten die Tomaten dran glauben, als ich sie aus dem Kühlschrank holte und mit dem Messer zerhackte ich sie in kleine Teile.
Er war wirklich nicht gut im Reden, also würde ich einen großen Bogen darum machen Worte mit ihm zu wechseln. Er hielt mich wahrscheinlich für eine versnobte Bitch der Promiwelt. Konnte er von mir aus. Ich brauchte mich nicht zu beweisen. Solange ich die Leute um mich herum hatte, die mir wichtig waren und die mich auch so sahen, wie ich wirklich war, war alles gut. Wann kam Cyrill endlich?
Plötzlich hörte ich, wie die Tür aufging und da hörte ich seine Stimme schon. Sofort stieg meine Laune ins Unermessliche, ich ließ alles stehen und liegen und eilte in den Flur, um ihn in eine Umarmung zu reißen. > Schokobär, du bist ja endlich da!< freute ich mich meinen kleinen Bruder zu sehen und verteilte Küsschen auf seine Wange. Dann erblickte ich seine Freundin und sofort musste ich breit lächeln. > Du bist ja eine Hübsche. Mein Bruder hat echt Geschmack. Freut mich dich kennenzulernen Claire, ich bin seine Schwester Anastacia!<
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14.02.2015, 22:02

Sawyer

Als ich in den Flur trat, unterhielten sich Claire und Anastacia sich miteinander.
"Ich bin Claire. Freut mich dich kennenzulernen.", strahlte sie warm und mein Herz wurde sofort ganz weich, weil ich meine Schwester vermisst hatte.
Mit einem brüderlichen Grinsen trat ich zu den anderen und sah den Unglauben in ihren Augen, dann quiekte sie vor Freude und rannte los. Sofort breitete ich meine Arme auf, um sie aufzufangen, als sie auf meine Hüften sprang und mich fast zerquetschte.
"Du bist hier! Du bist wirklich hier!", strahlte sie und ich musste ihr einfach einen Kuss auf die Stirn geben. Ich lächelte das erste Mal seit langer Zeit und lachte tief.
"Noch bin ich kein Hologramm.", scherzte ich lachend und setzte sie ganz vorsichtig ab. Sie war mein Augapfel. Dann begrüßte ich Cyrill.
"Du wirst immer schöner!", schmollte Claire und ich klapste ihr lachend auf den Hintern.
"Du redest Unsinn."
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14.02.2015, 22:08

Anastacia

Er konnte lachen? Und zusammenhängende, freundliche Sätze sagen? Kein Wunder aber auch. Mit Familie ging man anders um, als mit der Familie. Ich kniff meinem Bruder in die Wange, der sofort seinen Arm um Claire legte, als wären sie kilometerweit entfernt gewesen. Er war wirklich vernarrt in sie, das konnte ich in seinen Augen lesen.
> Hey, klaps ihr noch einmal auf den Hintern und ich kick dich aus der Villa!< warnte er Sawyer grinsend vor und hob die Hand, als auch noch Kyle kam. > Ah, zwei hübsche Frauen unter einem Dach mit mir. Ich bin wirklich der glücklichste Mann der Welt!< Ich seufzte augenrollend, ging an ihm vorbei und wieder in die Küche. > Ich mach was zu essen!< informierte ich die Neuankömmlinge und widmete mich wieder den Tomaten zu.
Cyrill so glücklich zu sehen, machte mich ebenso glücklich, aber ich beneidete ihn um diese Liebe. Ich war älter als er und hatte nie den Richtigen gefunden. Als Promi war das auch nicht einfach. Man wurde nur ausgenutzt... Ich schüttelte den Kopf und summte leise ein Lied von mir vor mich hin.
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14.02.2015, 22:19

Sawyer

Ich grinste Cyrill an und zog herausfordernd die Augenbraue nach oben.
"Das ist noch immer meine Schwester. Ich teile sie nur ein bisschen mit dir.", lachte ich und Kyle begrüßte die beiden ebenfalls. Dann folgten wir Anastacia in die Küche und Claire presste mich über das Neuste aus.
"In einem Monat bin ich endlich da raus.", ich zuckte mit den Schultern und spürte Claires Blick auf mir.
"Wie geht es Ron?", erkundigte sie sich. Ich zuckte innerlich zusammen. Ich hatte ihr nichts davon erzählt bis jetzt.
"Tot.", sagte ich nur kalt und stand schon wieder auf, um mich in mein Zimmer zu verziehen.
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14.02.2015, 22:27

Anastacia

Als er 'tot' sagte, zuckte ich zusammen. Ich spürte die drückende Stimmung und wusste nicht so recht, was ich machen sollte. Also konzentrierte ich mich auf das Essen und hörte Cyrill, der tief Luft holte. > Autsch, das erklärt so einiges. Am Telefon hat er hin und wieder sehr geschafft geklungen!< meinte er und ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie Sawyer aussah, wenn er nicht gut drauf war. Immerhin hatte ich nicht die Sonnenschein-Seite an ihm gesehen. Aber ein Freund schien von ihm ums Leben gekommen zu sein. Was er wohl noch erlebt hatte? Das wollte ich mir gar nicht vorstellen. Kein Wunder also, dass er abgestumpft war und wir uns von Anfang an nicht verstanden hatten. Während ich schlimme Dinge verdrängte, hatte er in ihnen gelebt.
Ich atmete tief durch, verteilte das Essen auf die Teller und stellte sie auf die Anrichte. > Haut rein, es schmeckt köstlich. Ich hab schon probiert, damit ich mich nicht blamiere!< lächelte ich in die Runde und nahm den fünften Teller in die Hand. > Ich bringe ihm auch was!< Dabei sah ich kurz zu Claire und ging nach oben. Eben weil wir keine Beziehung zueinander hatten, würde es ihm vielleicht einfacher fallen das Essen entgegen zu nehmen. Als höfliche Geste, keine Ahnung. Ich war doch blöd... Aber das stand ich schon vor seinem Zimmer und klopfte an, bevor ich die Tür öffnete und mit der Hüfte voraus hineinschlüpfte. > Wenn du Lust hast, kannst du mein Omelett probieren. Die Reise hierher ist sicherlich schwer und belastenden gewesen. Und Flugzeugessen ist wirklich nicht das Beste!< meinte ich schulterzuckend und stellte den Teller auf den Tisch am Fenster.
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14.02.2015, 22:41

Sawyer

Das hätte nicht passieren sollen. Ich war ein Mann, der seine Gefühle sehr gut verstecken konnte. Aber das war mein wunder Punkt. Er war soetwas wie mein bester Freund gewesen. Claire kannte ihn auch persönlich. Als es klopfte, zuckte ich zusammen und meine Muskeln spannten sich an, bevor die Tür aufging.
"Sicher, dass es nicht vergiftet ist? Ich bin keine gute Gesellschaft.", ich wollte das Ganze ins Lächerliche ziehen, aber die Heiserkeit meiner Stimme verriet mich. Irgendwie fand ich es... nett von ihr. Wirklich. Ich war es nur von Claire gewohnt, dass man sich sowas wie Sorgen um mich machte.
"Danke.", sagte ich deshalb und probierte das Omlett. Es war lange her gewesen, dass ich etwas gutes gegessen hatte. Meistens gab es bei uns Bohnen und Kartoffeln, manchmal, aber nur selten Fleisch.
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14.02.2015, 22:49

Anastacia

> Für meinen Geschmack bist du auch keine gute Gesellschaft, aber wie du gesagt hast, ich bin auch nur ein Mensch!< Sein Danke nahm ich zufrieden zur Kenntnis und ich ließ ihn alleine. Er würde mir sicherlich nicht sein Herz ausschütten, aber das brauchte er nicht. Dafür war seine Schwester doch da und ich war hier, wegen Cyrill
Und wegen seiner Mutter, die ich ebenfalls stark vermisst hatte. > Deine Mom kommt heute Abend. Sie bringt unsere Lieblingscookies mit!< teilte ich ihm mit, als ich wieder in der Küche war und er grinste breit. > Super! Claire, willst du vielleicht nach deinem Bruder schauen?< Er strich ihr liebevoll über den Rücken und ich sah weg. Stattdessen nahm ich meinen Teller und sprang auf die Anrichte, um die Beine baumeln zu lassen.
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14.02.2015, 23:05

Sawyer

Auch, als Claire kam, schickte ich sie wieder liebevoll weg.
"Du musst mit jemandem darüber reden! Du kannst das doch nicht ständig in dich hineinfressen!", sagte sie traurig und ging. Es tat mir weh, sie von mir zu stoßen, aber ich wollte nicht darüber sprechen. Weil es für einige Sachen einfach keine Worte gab.
Trotzdem ging ich ihr nach und folgte ihr in die Küche. Stumm umarmte ich sie und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel.
"So, jetzt muss mir einer sagen, wo ich diese berühmt berüchtigte Schokolade bekomme?", fragte ich in die Runde.
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14.02.2015, 23:10

Anastacia

Ich war überrascht, als er nach einer Stunde wieder unten war. > Meine Mom macht sie und bringt sie in zwei Stunden!< informierte Cyrill ihn und ich sammelte die Teller ein, um sie in die Spüle zu stellen. Dann öffnete ich den Kühlschrank, suchte den Kirschsaft und entdeckte diesen ganz unten.
Seufzend beugte ich mich nach vorne, als ich da schon einen Klapser auf den Hintern spürte. Mit einem Todesblick wirbelte ich zu Kyle herum, der abwehrend die Hände hob. > Ist mir ausgerutscht!< grinste er unschuldig dreinblickend und ich kniff die Augen zusammen. > Du hast Glück, dass wir hier Zeugen haben. Ansonsten hätte ich dir die Hand abgehackt!< drohte ich ihm und Cyrill prustete los. > Lass die Anmachen lieber, sie kann wirklich schnell zur Dämonin werden. Und ich hab keine Zeit auf dich aufzupassen!< unterstützte mich mein Bruder, der mir verschwörerisch zuzwinkerte. Er wusste ja, dass mir Kyle auf die Nerven ging. Vor allem nach der Arbeit. > Na gut, ich kapituliere!< Ja klar, wers glaubt, dachte ich innerlich und nahm einen Schluck vom Saft. > Falls mich jemand sucht, ich bin im Bad!<
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14.02.2015, 23:22

Sawyer

Missbilligend sah ich mir das ganze mit an und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Kannst du deinen Trieb nicht unter Kontrolle bekommen, Kyle?", fragte ich scharf und musterte ihn. Sie war ganz offensichtlich genervt und er belästigte sie dennoch.
"Wenn Cyrill nicht da ist, bin ich es. Lass sie in Ruhe.", brummte ich und ließ Claire wieder los. Dann ging ich ins Wohnzimmer mit ihr. Dort begann sie mir alles mögliche zu erzählen. Sie wirkte glücklich, auch wenn sie sich Sorgen um ihr Pferd machte. Sie und Amros, das war einfach das, was sie brauchte. Er hatte ihr geholfen, als ich als ihr Bruder versagt hatte. Als sie vergewaltigt worden war. Dann aber kam Cyrill auch und wir unterhielten uns noch so ein wenig, bevor die beiden mal eben *Etwas suchen* gingen. Das würde also ein bisschen dauern.
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14.02.2015, 23:30

Anastacia

Ich liebte es zu baden. Es war entspannend, ich war ganz allein für mich und niemand störte. In Europa war ich ständig auf Trab gewesen, immer und überall aktiv. Nun konnte ich tun und lassen, was ich wollte und meine Ruhe genießen.
Dabei ging ich meine Songs durch, suchte mir einen raus, der zu meiner jetzigen Laune passte und begann diesen zu singen. Anfangs leise, aber wenn ich sang, riss mich das so mit, dass ich auch mal lauter wurde. Nicht sehr laut, ich wollte die anderen nicht stören, aber meine Leidenschaft war eben meine Leidenschaft.
Mit dem nassen Lappen schrubbte ich mich sauber und schloss meine Augen.

https://www.youtube.com/watch?v=0CGaHlR1YNQ
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14.02.2015, 23:38

Sawyer

Als mich jemand von hinten packte, als ich mich gerade begann wieder zu entspannen, landete er prompt auf dem Sofa unter mir. Kyle.
"Sorry. Reflex.", murmelte ich. Ich hatte ihm zum Glück nicht weh getan.
"Das solltest du demnächst lieber lassen.", ich grinste verlegen und gab ihn frei.
"Ich wollte dich eigentlich wie ein kleines Mädchen schreien lasse.", lachte er und rieb sich die Handgelenke.
"Ich wollte sagen, dass ich jetzt auf eine Poolparty gehe. Kannst ja mitkommen, wenn du willst. Sind viele heiße Weiber da, da kannst du dich richtig austoben.", er grinste schmutzig, aber ich schüttelte den Kopf.
"Ne, lass mal. Ich bin nicht zum ficken hier, sondern wegen meiner Schwester.", ich zwinkerte. Kyle zuckte mit den Schultern.
"Wie du meinst.", mit diesen Worten verschwand er.
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14.02.2015, 23:46

Anastacia

Tanzend und wippenden Hüften öffnete ich die Tür und ein Schwall heißen Wasserdampfes drang aus dem Bad. Ich sang leise weiter, hüpfte Richtung Schlafzimmer und ließ alle Hüllen fallen. > Anastacia, du siehst mal wieder umwerfend aus!< schwärmte ich von mir selbst, wackelte mit meinem Hintern und tapste zu meinem Kleiderschrank, um mir erneut was Lockeres anzuziehen.
Diesmal etwas, mit dem ich es mir auf der Couch gemütlich machen konnte. Während ich mich anzog, sang ich weiter, schnappte mir einen Kamm und sprang auf mein Bett. Meine Haare flogen von den wilden Bewegungen hin und her und gut gelaunt tanzte ich auf meinem Bett, hüpfte sogar auf und ab.
Dann begann ich meine Haare zu kämmen, summte weiter und merkte erst zu spät, als sich mein Fuß im Laken verfing und ich das Gleichgewicht verlor. > Huch!< entschlüpfte es mir erschrocken und landete volle Kanne auf dem Boden. > Bei den Modegöttern..< stöhnte ich schmerzvoll und rieb mir das Hinterteil. > Ich werde zu alt für den Scheiß..< murmelte ich und schüttelte den Kopf über mich selbst.
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