Anastacia
Es musste hart sein für sein eigenes Land zu kämpfen und dabei so viel aus der anderen Welt zu verpassen. Der Welt, in die er eigentlich hineingehören sollte. Immerhin vermissten ihn seine Eltern bestimmt, so auch Claire. Anders konnte ich es mir nicht vorstellen. Denn hätte ich einen Bruder, der sein Leben fürs Land einsetzte, könnte ich keine Nacht lang ein Auge zumachen. Und ich wusste, wie schlimm es war keinen Schlaf zu bekommen.
> Ich will mir gar nicht vorstellen, was du alles erlebt und gesehen hast. Aber dafür, dass du so lange fern von deiner Heimat warst, muss ich sagen, dass du... Naja, sehr menschlich zurückgekehrt bist. Ich meine, du bist launisch, aber hast das Herz am rechten Fleck, wenn ich dich mit deiner Schwester sehe. Und Krieg muss einen ja eigentlich total kaputt machen!< Oder der langsame Tod der eigenen Mutter, fügte ich in Gedanken hinzu. > Außerdem kannst du es einfach mit dem Flirten nicht sein lassen. Habe ich dir nicht gesagt, dass du das lassen sollst. Vor allem in der Öffentlichkeit. Also wirklich!< tadelte ich ihn mit erhobenem Zeigefinger und ging entspannt mit ihm weiter. >Hast du zufällig Lust auf Cronuts? Das ist eine Mischung aus Donut und Croissant. Ich stehe voll drauf!< verriet ich ihm.