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19.04.2015, 21:29

We are the meanest and the badest animal in the jungle

Hallo :)

Hier ein neues RPG von mir und Raindrop. Es geht diesmal um Fantasie :)
Genauer gesagt um zwei ganz bestimmte Rassen: Die Elfen (oder auch Elben genannt) und die Devanthar (Formwandler).

Hier mal kurz worum es geht:


Jahrhunderte ist es bereits her, dass die Formwandler, die sogenannten Devanthare, von dem Volk der Alben in einem bitteren Kampf geschlagen und auf eine Insel, als Gefängnis erschaffen, verbannt wurden. Doch die am Leben gebliebenen Devanthare gieren nach Rache an den Elben und einige können sogar dem Gefängnis entkommen und unbemerkt, mit Hilfe ihrer Magie, auf Albenmark gelangen. So auch die Sturmruferin. Sie ist eine mächtige und sehr attraktive Frau und so gelingt es ihr in die Gunst des Herrschers des kleinen Fürstentum Dailos in Albenmark zu kommen. Während der Fürst immer mehr ihrer Schönheit verfällt, schmiedet die Sturmruferin bereits einen Plan, um ihre Spezies zu befreien und zuerst die Welt der Menschen und schließlich sogar Albenmark - das Heim aller Albenkinder - zu unterjochen und in ihre Gewalt zu bringen. Doch auch die Alben haben einige Elfen - die vollkommenste Spezies unter den ihren Kindern - als Wächter auf die Erde gesandt. Sie leben getarnt unter den Menschen und eliminieren jeglichen Formwandler, die auf die Erde fliehen und Menschen töten, um ihre Identität anzunehmen.


Nochmal ein paar Infos zu den jeweiligen Spezies und den Welten:

Die Elfen:
Sie sind die Nachkommen der sogenannten Alben (weswegen sie auch weitläufig als Albenkinder bekannt sind. Ihre Erscheinung ähnelt sehr der der Menschen, doch sind sie sehr viel schlanker, eleganter und gewandter. Ihre Ohren sind spitz, woran man sie sehr gut von den Menschen unterscheiden kann. Anders als die Menschen, können die Albenkinder mehrere Jahrhunderte alt werden. Wenn sie sterben, werden sie in einem neuen Körper wiedergeboren, doch nur die wenigsten vermögen es sich an ihre früheren Leben zu erinnern, wenn das passiert. Das Ziel eines jeden Albenkindes ist es ins Mondlicht zu gelangen, einem Zustand nach dem Tod, wo sie all ihre verstorbenen Freunde und Familienmitglieder wiedersehen können. Um ins Mondlicht gelangen zu können, müssen die Alben ihre Bestimmung finden. Eine Art Schicksal, die sie zu erfüllen haben. Manche Albenkinder finden diese Bestimmung nach nur wenigen Leben, andere wandeln tausend Jahre unter den Lebenden ohne sie zu finden.
Beinahe jeder Elf trägt Magie in sich, die sie weiterentwickeln und trainieren können. Diese Magie kann in viele verschiedene Richtungen gehen. Sei es die Heilende Magie oder die Magie für den Kampf.

Die Devanthare:
Diese Wesen sind in tiefster Dunkelheit geboren und die schlimmsten Feinde der Lichtwesen. Sie besitzen eine unglaubliche Magie in sich, die nur die wenigsten zur Vollkommenheit bringen können. Doch wenn dies passiert, ist es ihnen möglich in die Köpfe ihrer Opfer einzutauchen und sie zu verwirren oder schlicht und einfach um ihnen Angst zu machen. Es sind Dämonen, die sich in jede erdenkliche Form wandeln können. Deshalb nennt man sie unter den Menschen auch einfach nur Formwandler. Devanthare sind selbst für Alben würdige Gegner, das ihre Magie dunkel ist und die Herzen und Seelen der Lichtwesen trübt und vergiftet.


Die Albenkinder
Das sind die Kinder, die die Alben (gleichzusetzen mit Göttern) erschaffen haben. Es gibt viele davon. Die Elfen, die Trolle, die Faun, die Kentauren, die Dunkelalbenkinder (Zwerge), und viele mehr. Sie alle werden nach dem Tod wiedergeboren oder gehen ins Mondlicht.


Albenmark
Dort leben die Elfen. Doch auch Kobolde, Auenfeen, Seelenbäume und Faun nennen diese Welt ihr Zuhause. Ähnlich wie bei den Menschen, gibt es viele verschiedene Fürstentümer mit ihren eigenen Fürsten. Doch es gibt nur eine Königin, die über ganz Albenmark herrscht: Emerelle. Sie ist durch Albenpfade, die sich an Albensternen zu Portalen verbinden mit den anderen beiden Welten verbunden: Der Menschenwelt und der Zerbrochenen Welt (Wo sich die Devanthare befinden)


Albenpfade
Das sind 'unsichtbare' magische Pfade, die auf jeder Welt in Fülle vorhanden sind. Sie wurden von den Alben mit Albensteinen erschaffen und können auch nur mit Albensteinen zerstört werden.


Albenstern
Das ist der Punkt an dem sich zwei, drei, vier, fünf, sechs oder sieben Albenpfade kreuzen. An diesen Stellen können Portale erschaffen werden, aber nur mit besonderer Magie, die nicht viele Beherrschen. Dabei gilt: Je mehr Pfade sich kreuzen, desto sicherer ist der Übergang. Wenn etwas bei der Magie schief geht, kann es passieren, dass derjenige, der das Portal durchschreitet einen Zeitsprung macht. Das heißt er betritt das Portal 2015 und kommt 2300 auf der anderen Seite wieder heraus, obwohl es sich für ihn nur angefühlt hat wie Sekunden oder Minuten, auch ist er nicht die Zeit gealtert die eigentlich vergangen ist, sondern die Zeit, die er gebraucht hat um die Portale zu durchschreiten (Also nur Minuten oder Sekunden)

Albensteine
Es gibt nicht mehr viele von ihnen. Viele wurden zerstört. Doch vereinzelt sind noch welche zu finden. So besitzt zum Beispiel Emerelle die Elfenkönigin einen und Wengalf der König der Zwerge. Wo die anderen verbliebenen sich befinden ist nicht bekannt. Doch sie zu finden ist extrem schwer. Dazu braucht der suchende die Fähigkeit einen Suchzauber zu wirken, der nur funktioniert, wenn er weiß, wie der Gegenstand genau aussieht, den er sucht. Und die ungeheure Magie, die der Albenstein besitzt ist auch nicht zu spüren, da sie in dem Stein eingesperrt ist. Deshalb ist er auch nutzlos für diejenigen, die diese Barriere nicht brechen können.


Die Zerbrochene Welt
Das ist das alte Schlachtfeld, auf dem die Elfen die Devanthare besiegt haben. Die Welt heißt zerbrochene Welt, da sie bei den Kämpfen zerstört wurde. Die übrigen Devanthare wurden auf eine Insel der Zerbrochenen Welt verbannt und mit einer Barriere wurden alle Albenpfade und alle Albensterne blockiert. Doch die Barrieren sind nicht so vollkommen, wie die Elfen immer angenommen haben. Bei einer ist ein Fehler unterlaufen und sie kann von einem mächtigen Magier umgangen werden.


So, ich glaub das war erstmal alles dazu :D


Hier noch die Steckivorlage:

Name:
Alter:
Rasse:
Charakter:
Lebensort:
Aufgabe/Beruf:
Stärken/Schwächen:
Mag/Nicht:
besondere Fähigkeiten:
Aussehen:


Viel Spaß beim lesen :)

Gruß Magda
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

2

19.04.2015, 22:23

Name: Nifrandil (sein Elbischer Name); unter den Menschen aber als Torad bekannt

Alter: Er lebte schon mindestens zehn Leben (genaue Zahl unbekannt), kann sich aber an keines davon erinnern; In seinem jetzigen Leben ist er 213 Jahre alt; Menschlich gesehen so um die 35

Rasse: Albenkind: Elf

Charakter: Zielstrebig, Ehrgeizig, Gutherzig; durch die Gesellschaft der Menschen allerdings sehr rau und grob geworden; trägt einen Bart, was unter den Elfen als unrein gilt; wird wegen seinem Unelfenhaften Aussehen sehr viel verspottet; ist ein guter Freund der Königin Emerelle (handelt in ihrem Auftrag); ein sehr schneller Lerner, der aber nicht viel Magie benutzt, glaubt an die Macht der Waffen; kann sehr verschlossen und kalt werden; tut was er tun muss; kennt keine Gnade gegenüber Schattenwesen; er ist außerdem sehr altmodisch und verachtet Moderne Technologie

Lebensort: Normalerweise Albenmark, doch wurde er von der Königin selbst auf die Welt der Menschen entsandt um die geflohenen Devanthare aufzuspüren und zu töten; lebt deshalb im Verborgenen unter den Menschen in Visinas einer Küstenstadt im Norden

Aufgabe/Beruf: Finden der Devanthare; als Mensch (Tarnung): Hufschmied

Stärken/Schwächen: Der Umgang mit Pfeil und Boden, der Umgang mit dem Zweihand Schwert; Mut; Magie (stammt von einem mächtigen Clan ab); Kampf; kühlen Kopf bewahren; besonders die heilende Magie / er ist ein offenes Buch und kann gegenüber Intelligenten Wesen nicht gut Lügen, was seine Gefühle angeht; er kann sehr impulsiv werden; sein Aussehen (bei den Elfen sehr unbeliebt)

Mag/Nicht: Trinkgelage (hat er von den Menschen gelernt), Kämpfen, jedoch auch: Dichten, Singen und Magie / Devanthare, wenn etwas nicht nach Plan läuft, Ungehorsam, Wilde

besondere Fähigkeiten: Er ist sehr begabt was die heilende Magie angeht. Doch ebenso sehr beherrscht er die Magie, die notwendig ist um auf Albenpfaden zu reisen und um Portale zu öffnen und zu verschließen.

Aussehen:




Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aeni« (23.04.2015, 20:08)


3

20.04.2015, 22:18

Jolie Federer alias Alagos, die Tochter der Sturmruferin

Alter: 27 Jahre (menschlicher Gestalt) über 240 Jahre (Devanthar)
Rasse: Devanthar (Formwandler)/Dämon
Charakter: temperamentvoll, sarkastisch, manchmal faul, ehrgeizig
Lebensort: sie wurden im Devanthargefängnis geboren, aus dem sie mit ihrer Mutter nach Dalios flüchtete, doch da es auch dort zu unsicher für sie wurde, schickte die Sturmruferin sie zur Erde
Aufgabe/Beruf: sie hat keine bestimmte Aufgabe, nur muss sie sich von den Elfen fernhalten; als Mensch arbeitet sie in einer Detektei
Stärken:
Jolie steht für ihre Meinung ein und wenn es erforderlich ist, auch in einem Kampf, als Devanthar besitzt sie eine unmenschliche Kraft
Schwächen: ihre Mutter, nette Männer
Mag/Nicht: langes Ausschlafen, Pommes mit Ketchup, freie Meinungsäußerung/die Politik ihrer Mutter, Schokolade, ihr Aussehen als Alagos
besondere Fähigkeit: kann gut mit Schwert umgehen und ist sehr gut im
Nahkampf, sie kann sich mit anderen übernatürlichen Wesen per Telepathie
unterhalten, hat auch die Fähigkeiten einer Nymphe und die Männer
fühlen sich von ihr magisch angezogen und verfallen ihr
Aussehen: Als Devanthar sieht sie wie Medusa aus, besitz jedoch nicht die gleichen Fähigkeiten.
***Urlaub**** 8)

4

24.04.2015, 23:03

Torad
Ich hebe den Hammer und lasse ihn mit einem lauten Geräusch auf das heiße Metall niedersausen. Das Metall verformt sich nur langsam und die Arbeit ist mühsam, doch wie in allen Dingen, habe ich diese Fertigkeit nach nur fünf Jahren auf der Erde perfektioniert. Diese körperliche Arbeit ist nicht nur ein Schutz um nicht von den Menschen, oder noch schlimmer von den Devanthar als Elf entlarvt zu werden, sie ist mir auch ans Herz gewachsen, weil ich als Hufschmied mit den Pferden arbeiten kann. In Albenmark hatte ich eine treuherzige Stute. Doch sie konnte ich nicht mit auf die Erde nehmen. Sie ist zu Elfenhaft. Ganz anders als ich. Seit jeher ist mein Haar nicht so fein und seidig wie das der meisten Albenkinder. Es ist gewellt und rau. Genauso ungewöhnlich ist es, dass mir ein Bart wachsen kann. Natürlich ist es Hilfreich, weil ich so noch weniger als Elf wahrgenommen werde. Elfen tragen keine Bärte. Es gilt als unrein, als grob, als hässlich. Früher habe ich noch alles getan um meine Andersartigkeit zu verbergen, doch für diesen Auftrag, kommt das gerade gelegen. Denn mein Auftrag lautet: Unentdeckt unter den Menschen leben und die Devanthare aufspüren, die aus der Zerbrochenen Welt geflohen sind um die Welten zu unterjochen. Eigentlich ist es beinahe unmöglich einen von Emerelle gezogenen Zauber zu durchbrechen, doch irgendwie muss es ihnen doch gelungen sein. Doch womit ich nicht gerechnet habe war, dass ich einen gewaltigen Zeitsprung machen würde. Ich bin von Albenmark losgereist, da war auf der Erde noch 1304 n. Chr. Doch als ich dann ankam - für mich hatte es sich angefühlt als seien nur Minuten vergangen - war es bereits 2001. In Albenmark bedeutet so eine Zeitspanne nichts, denn der Forstschritt ist nicht notwendig. Wie haben Magie. Die Menschen hingegen haben nichts, außer ihren Köpfen und ihren Händen. Und was sie damit alles angestellt haben, vermag man sich gar nicht vorzustellen. Vieles ist wirklich interessant. Wie die Naturwissenschaften. Auf Albenmark ist alles aus Magie aufgebaut, doch auf der Erde, wo es so etwas nicht gibt... nun, da ist es eben anders. Physik, Chemie, Biologie. Ich beschäftige mich viel damit. Andere Dinge sind weniger erfreulich. Elektronik zum Beispiel. In meinem Haus besitze ich weder Fernseher noch Computer oder Strom. Kein Licht, kein Warm Wasser, kein Radio und keine Küchengeräte. Alles was ich mache, mache ich auf Elfenart. Herkömmlich. Natürlich ist das angesichts der Tatsache, dass ich so tun soll als wäre ich KEIN Elf sehr unsinnig, aber damit kann ich mich leider nicht abfinden.
Immer wieder trifft Stahl auf Stahl, während mir Schweiß in Strömen über die Stirn und den Rücken läuft.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

5

24.04.2015, 23:53

Dein Schreibstil ist wirklich sehr schön :love:


Jolie:

Mit ausgestreckter Hand halte ich meinen Revolver fest umklammert, während ich einen Fuss vor den anderen setze und mich so langsam durch einen Wirwar aus Beton und Stein bewege. Warum müssen die schlimmsten Verbrechen auch die cleversten sein; denke ich verärgert und lausche angestrengt. Doch nur Stille schreit mir entgegen. Jeder einzelne Muskel in meinem Körper ist angespannt. Ich spüre die Schweißtropfen über meine Hals rinnen und sich in dem Kragen meines Hemdes verlieren.
Als meine Mutter mich vor einigen Jahren auf die Erde geschickt hat, wollte sie mich hier in Sicherheit wissen und sie wäre sicherlich wenig begeistert von meiner Tätigkeit als Detektivin. Aber ich liebe es einfach. Sich ständig der Gefahr ausgesetzt zu wissen, ist ein Hoch der Gefühle.
Ich höre ein Geräusch von rechts und dreh mich schnell um, doch es ist bereits verklungen.
Etwas genervt seufze ich auf. Dieser Typ namens Lorenz Braynt bereitet mir bereits seit dem Tag, an dem ich diesen Fall angenommen habe, Schwierigkeiten. Er scheint aalglatt und anfangs bin ich mir sogar unsicher, ob die Sachen, die ihm zu Last gelegt werden, auch stimmen. Doch desto mehr ich mich in der Materie beschäftige, desto mehr komme ich hinter seine Machenschaften. Er ist ein Dieb, ein Schläger und auch noch ein Mörder. Dazu noch ist er unglaublich clever und bekommt sehr schnell mit, dass ich hinter ihm her bin.
Und nun bin ich hier in diesem unterirdischen Abfallsystem und jage ihn.
***Urlaub**** 8)

6

26.04.2015, 12:00

Das kann ich nur zurückgeben :) Ziemlich gut geschrieben :thumbsup:


Torad
Als ich schließlich zufrieden mit der Form bin, lege ich den Hammer neben mich und greife nach der Zange. Ich klemme das fertig geschmiedete Hufeisen zwischen die beiden Zangen und halte es in den kleinen Brunnen voll kaltem Wasser, der in der Mitte des runden, kleinen Raumes steht. Sobald die Hitze des noch rot glühenden Eisens auf die Kälte des Wassers trifft, beginnt ein Ohrenbetäubendes Zischen. Es klingt beinahe wie ein Chor von Schlangen, die eine besonders tödliche Melodie angestimmt haben. Aber es ist wie Musik in meinen Ohren. Denn es erinnert mich an Albenmark. An meine Heimat. Dort gibt es einen Fluss, der in mitten des Herzlandes fließt. Er besteht zur Hälfte aus heißem Wasser und zur anderen Hälfte aus eiskaltem Wasser. In diesem Fluss kann kein Tierwesen überleben. Wir nennen ihn auch den Fluss der zwei Gesichter oder den toten Fluss. Dieser Fluss hat seinen Ursprung irgendwo in einem Berg. Dieser Berg ist weit außerhalb des Herzlandes, und steht isoliert und alleine inmitten eines Waldes. Und in diesem Berg lebt ein Stamm von Wilden Elfen. Sie sind Emerelle zwar treu ergeben, doch leben sie weit abseits der Zivilisation. Nur einmal in 28 Jahren kommen sie in die Stadt Vahan Calyd um mit allen anderen Albenkindern das Fest der Lichter zu feiern. Dieser Stamm von Elfen wird von einem Magier angeführt, der sein Gesicht in zwei Hälften geteilt hat. Eine ist rot, die andere Blau. Und dieser Magier besitzt einen der seltenen Feuerquarze, die er in der Quelle des Flusses aufbewahrt. Er gibt dem Wasser seine Magie und jeder, der davon trinkt, bekommt ebenfalls etwas davon ab. Auf der anderen Seite der Quelle liegt ein Eiskristall. Auch dieser Stein gibt einen Teil seiner Magie dem Wasser ab. Doch kühlt er das von dem Feuerquarz heiß gewordene Wasser nahe seiner Umgebung ab, sodass die beiden Seiten entstehen, die neben einander fließen, und sich immer wieder ineinander verkeilen. Dort, wo sie aufeinander Treffen, zischt und dampft der Fluss wie verrückt. Als Kind bin ich immer dort hingegangen um dem Fluss bei seinem Spiel mit Eis und Feuer zuzusehen. Die Magie des Wassers verblasst auf der langen Strecke, die er zurücklegen muss immer weiter, bis sie sich schließlich ganz verliert. Doch an der Quelle des ganzen, dort wo die Steine liegen, ist die Magie so stark, dass nur ein Tropfen des heißen oder des kalten Wassers reicht, um genug Magie für einen ganzen Mond zu haben. Das heiße Wasser ist das Wasser, welches man vor einem Krieg trinken würde, denn es gibt Stärke und Kraft. Doch ebenso trinkt man es, um ein Kind zu zeugen, denn die Fruchtbarkeit wird durch die Magie des Quarzes gesteigert. Der Feuerquarz steht für Leidenschaft und Liebe, doch auch für Wut, Hass und Kraft. Der Eiskristall dagegen steht für Ruhe und Gelassenheit. Das kalte Wasser wird nach einem Streit getrunken. Außerdem hat es eine Reinigende Wirkung. Viele Bewohner dieses Berges trinken es, um sich von allem Bösen zu befreien. Und um ihre Magie rein zu halten. So steht der Eiskristall für Versöhnung, Ruhe und Gelassenheit.
Während ich über meine Heimat nachdenke, und währenddessen meine Arbeit verrichte, nehme ich plötzlich eine Veränderung wahr. Ob Bewusst oder Unterbewusst, weiß ich nicht. Doch auf einmal merke ich, wie die Magie um mich herum sich verändert. Ich lebe in der Nähe eines Albenpfades. Er liegt nicht einmal hundert Meter von mir entfernt. Diese Albenpfade sind natürlich unsichtbar und für einen Menschen gar nicht wahrzunehmen, doch wir Elfen spüren sie jeder Zeit. Ich lege meine Zange beiseite, wische mir mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn und den Dreck von den Händen, ehe ich durch die Türe ins Freie hinaus trete. Strahlende Sonne begrüßt mich und ich muss meine Augen zusammenkneifen, denn das plötzliche Licht brennt in meinen Augen. Ich halte meinen Arm vor die Sonne um meine Augen ein wenig zu schützen, doch es dauert trotzdem ein paar Sekunden, bis ich wieder normal sehen kann. Ich blicke mich wachsam um versuche festzustellen, woher diese plötzlich veränderte Magie kam.
Nichts. Nur die Bäume um mich herum und die Sonne über mir. Ich runzle die Stirn und will gerade wieder zurück in meine Schmiede gehen, als es wieder passiert. Nur diesmal näher bei mir. Hier ist ein Eindringling, der nicht in das Gefüge der Magie passt, die hier herrscht. Ein Albenkind muss soeben den Pfad betreten haben, der in meiner Nähe verläuft. Dass es kein Devanthar ist, spüre ich sofort. Die Magie des Devanthars ist dunkel. Sie reißt an den Seelen und Herzen der Albenkinder. Sie bereitet ihnen Schmerzen, und wenn es zu viel wird, bringt es sie sogar um. Diese Magie ist rein und friedlicher Natur. Es ist Elfenmagie.
Ich setze mich in Bewegung und laufe zwischen den Bäumen hindurch auf die Stelle zu, an der der Albenpfad von Norden nach Süden verläuft. Ob der Eindringling weiß, dass hier ein Elf verborgen unter Menschen lebt? Ich habe mehrere Zauber gewirkt, die die Spur der Magie überlagern, bevor ich hier her kam. Kein Albenkind und kein Devanthar kann mich nun anhand dessen entlarven. Ich verbreite keine Magie mehr. Doch wieso geht er ausgerechnet auf diesem Pfad? Weit und breit kreuzen diesen einsamen Pfad keine weiteren Pfade. Es gibt nur einen Albenstern und selbst dieser liegt weit weg. Nur drei Pfade verbinden sich dort zu einem Stern und das Tor, welches man erschaffen könnte, wäre wirklich instabil. Nur ein Elf auf der Flucht würde das riskieren! Sofort bin ich in Alarmbereitschaft. Ein Elf auf der Flucht bedeutet Gefahr. Denn es gibt nur eines auf dieser Welt, das Elfen jagt: Devanthare.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

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27.04.2015, 07:33

Wow, das war ja jede Menge Hintergrundinfo ^^ Damit kann ich leider nicht mithalten, aber ich gebe mir Mühe.



Jolie:

Erneut vernehme ich ein Geräusch und meine Ohren werden immer sensibler. Mit meinem ganzen Körper spüre ich, dass der Mann hier irgendwo ganz in der Nähe ist. Das Wasserplätschern lässt mich kurz anhalten und ich lausche auf ein weiteres veräterisches Zeichen seinerseits. Es mag ja sein, dass er sich bemüht leise zu sein, doch meinen Devantharohren entgeht nicht das geringste.
Unwillkürlich muss ich an meine Mutter denken, deren Genen ich diese Eigenschaft zu verdanken habe. Vor einigen Jahren hat sie mir die Flucht aus Dailos, dieses Leben hier auf der Erde und in Freiheit ermöglicht und doch weiß ich, dass sie das ebenfalls aus Eigennutz getan hat. Noch ist mir nicht bekannt, welche Aufgabe sie mir auferlegen will, aber ich kann sicherlich davon ausgehen, dass ich meine ganze Kraft dafür drauchen werde, menschliche wie auch die dämonische. Die meiste Zeit versuche ich nicht daran zu denken und doch wache ich jeden Tag mit diesem bitteren Nachgeschmack dieser Erkenntnis auf.
Jetzt muss ich mich aber auf diesen Fall konzetrieren, also schiebe ich die verhassten Gedanken von mir und setze meine Weg fort, langsam und bedacht.
***Urlaub**** 8)

8

27.04.2015, 17:36

Haha :D Ja war gestern so motiviert ^^ Bevor ich es mit der ganzen Verwandschaft aufnehmen musste xD


Torad
Meine Hand wandert wie von selbst zu über meine Schulter zu der Stelle, an welchem sich normalerweise mein Schwert befindet. Doch natürlich ist es nicht dort. Ich weiß auch ganz genau wo es sich befindet. An der Wand in meiner Schmiede. Ich wollte heute eigentlich nach getaner Arbeit noch ein wenig den Griff verfeinern. Ein paar der Edelsteine sind herausgebrochen während dem letzten Kampf mit einem Devanthar. Deswegen hatte ich beschlossen, den Griff von Grund auf neu zu gestalten. Die Edelsteine mit ihrer Magie in das Innere einarbeiten, damit außen nur das kühle Metall zu spüren ist. So werde ich nicht davon abgelenkt. Und manche dieser kleinen Steine sind ziemlich spitz. Ohne sie liegt das Schwert besser in der Hand. Doch ohne die Steine ist das Schwert ohne Magie. Und ohne Magie habe ich nicht die geringste Chance gegen einen Devanthar. Selbst wenn ich der erste Recke der Königin bin - der beste Schwertkämpfer im Herzland. Devanthare sind zu mächtig.
Ich setze vorsichtig einen Fuß hinter mich und entferne mich ein paar Schritte von dem Pfad. Zwar können die Devanthare nicht einfach so aus einem der Pfade ausbrechen, und außerdem können sie auch nichts von dieser Welt hören, während sie auf einem Albenpfad gehen - es ist wie eine eigene Welt voll von Licht und Harmonie, über die Welt der Menschen gelegt, ein Netz, unsichtbar und doch voll mit mächtiger Magie - doch habe ich das Gefühl es wäre unklug jetzt Geräusche zu machen. Ich entferne mich vorsichtig und geräuschlos immer weiter von dem Pfad, auf meine Schmiede zu. Als ich dort ankomme, schnappe ich mir mein Schwert und hänge mir den Gurt um die Schultern. Jetzt schwebt der silberne Knauf wieder halb hinter meinem Kopf. Ein Griff nach hinten und schon werde ich selbst zu einer Gefährlichen Waffe.
Der Knauf ist aus silbernem Metall gefertigt und fühlt sich ständig kühl an. Das liegt teils an dem Metall selbst, doch geben die blauen, kleinen Edelsteine auch einen Teil ihrer Kühlenden Magie ab. So wird meine Hand nicht schwitzig und mir kann das Schwert zu keiner Sekunde entgleiten. Nicht, dass es das tun würde, selbst mit schwitzigen Händen, doch sicher ist sicher. Beim Kampf gegen einen Devanthar zählt jeder Wimpernschlag. In den silbernen Schein des Knaufes sind Muster eingearbeitet, die sich bis auf die Schneide des Schwertes ausbreiten. Es ist ein wahres Meisterwerk. Mehrere hundert Dekaden alt. Einst wurde es von legendären Waffenmeistern geschwungen, doch die Königin hat es mir gegeben, bevor ich aufgebrochen bin. Ich hüte es wie meinen Augapfel.
Mit meinem Schwert bewaffnet verlasse ich meine Schmiede und mache mich auf den Weg. Ich werde dem Albenpfad folgen, bis ich auf einen Albenstern treffe. Wir Elfen würden uns gegenseitig niemals im Stich lassen. Und wenn es sich wirklich um Devanthare handelt, die diese hier verfolgen, kann sie jede Hilfe gebrauchen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

9

10.05.2015, 20:58

Jolie:

Das Blut rauscht mir in den Ohren und mein Herz schlägt in einem unregelmäßßgen Rythmus. Ich bin stark, doch eine Bleikugel würde mich genauso ins Jenseits befördern, wie jeden normalen Menschen. Ein Devanthar ist außerordentlich stark und einige von uns können Gedanken lesen und übertragen, doch unsterblich sind wir nicht.
Ich konzentriere mich auf jedes Geräusch und dann höre ich dieses verräterische Knacken. Ein Lächeln verzieht meine Mundwinkel. Jetzt habe ich ihn und mein Instinkt täuscht mich nicht. Ich folge den Kanalgängen und schon bald vernehme ich seine Schritte, schnell und doch sehr leise.
***Urlaub**** 8)

10

10.05.2015, 21:20

Torad
Meine Schritte sind leise und bedacht. Das Schwert ständig in Einsatzbereitschaft in meinen Händen, laufe ich so schnell und doch so geräuschlos wie ich kann immer nahe dem Albenpfad. Ich spüre die Magie des Elfen direkt neben mir. Sie ist schwach. Er scheint verletzt zu sein. Ich kann nur hoffen, dass ich nicht zu spät kommen werde. Ich hoffe, dass bald ein Albenstern kommen wird. Egal wie instabil er ist, ich werde ihn begehen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

11

10.05.2015, 21:27

Jolie:

Nur noch einige Meter, da werde ich meine Waffe auf ihn richten und ihm zum Aufgeben auffordern. Und ich hoffe nur, dass er auch meiner Forderung nachgeht, denn ansonsten müsste ich ihn mit Gewalt dazu zwingen und da liegt nicht in meinem Sinn. Ich mag dieses ganze blutige Vorgehen nicht, da ich weiß, ich bin stärker.
Desto näher ich ihm komme, desto sicherer werde ich mir. Meine Muskeln entspannen sich langsam, doch meine Hand um die Waffe bleibt konzentriert. Ich werde keinen Fehler machen und den Gegner unterschätzen. Einmal in meinem Leben hatte ich das gemacht und habe mit einer Verletzung an der rechten Schulter zahlen müssen. Wie auf Aufforderung juckt die kleine Narbe.
***Urlaub**** 8)

12

10.05.2015, 21:32

Torad
Nach gut einer Meile spüre ich, wie die Magie eines zweiten Pfades nah ist. Vielleicht eines dritten. Als ich näher an die Kreuzung der Pfade komme, nehme ich wahr, dass es vier Pfade sind, die sich kreuzen. Also ein recht stabiler Pfad, wenn auch dennoch mit Risiken verbunden. Ich bin ein wenig vor dem verletzten Elfen angekommen, und so habe ich Zeit das Portal zu öffnen. Der Zauber kostet viel Kraft und lässt mich Schmerzen erleiden, doch es ist einfach. Ich habe es jetzt schon so oft getan. Es ist Routine. Dann betrete ich das Portal und finde mich eingehüllt von Licht wieder. "Elf?" rufe ich leise und sehe mich um. "Wo seid ihr? Ich bin hier um euch zu helfen. Hört auf meine Stimme und folgt ihr." Das Licht ist so hell, dass man kaum etwas sehen kann. Er wird sich an meiner Stimme orientieren müssen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

13

10.05.2015, 21:43

Jolie:

Nun sind seine Schritte ganz deutlich zu hören, auch mit meinem menschlichen Gehör.
"Werfen Sie die Waffe weg und bleiben Sie stehen." - fodere ich ihn mit einer lauten Stimme auf. Die Schritte ersterben, doch das Fallen der Waffe höre ich nicht, also bleibe ich auf der Hut. Meine Schritte werden langsamer und ich erreiche eine Abbiegung, hinter der höhstwahrscheinlich mein Gegner bereits steht. Sicherlichlich rät er noch aus welcher Richtung ich komme und dreht sich um seine Achse, um jeden Gang im Auge zu behalten.
Ich wiederhole meine Aufforderung und wieder geschieht nichts.
"Komm doch raus und zwinge mich dazu." - sagt eine Stimme und ich bin mehr als überrascht. Sie gehört einer Frau. Habe ich mich etwa geirrt?
***Urlaub**** 8)

14

10.05.2015, 21:54

Gute Nacht :)
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

15

07.06.2015, 22:18

Torad
Ich kann weder sehen, noch höre ich etwas, doch dann ertönt eine helle, leise und geschwächte Stimme nicht weit von mir entfernt. Ich drehe den Kopf, denn sie kam von links und kneife die Augen zusammen. Keine Chance. Gegen das helle Licht komme ich nicht an. "Sie haben mich gejagt. Sie sind hinter mir her.." die Stimme gehört einer Frau, oder eher einem Mädchen. Und ich kann hören, dass sie am Ende ihrer Kräfte ist. Ich mache einen Schritt in ihre Richtung. "Folgt meiner Stimme. Wir müssen schnell von hier verschwinden! Ich kann euch beschützen. Vertraut mir. Folgt meiner Stimme.." ich spreche immer weiter mit ihr, während meine Ohren gespitzt sind. Höre ich von ganz weit weg Hufgetrappel? Oder spielen mir meine Sinne nur einen Streich? Wo sind die Angreifer? Lauern sie uns auf? Sind sie im Licht gefangen? Oder schon aus dem Tor verschwunden? Ich packe mein Schwert fester, während ich weiter auf sie einspreche. Endlich, nach einer Gefühlten Ewigkeit spüre ich weiche, kleine Hände in meinen rauen. Sofort spreche ich den Zauber und ziehe sie mit mir aus dem Tor. ich stolpere nach hinten und endlich ist das Licht verschwunden. Sofort sehe ich mich wachsam um und halte nach den Angreifern ausschau. Doch niemand ist zu sehen und so widme ich mich der Elfe, die dort zu meinen Füßen kniet. Sie ist höchstens 15 Jahre alt. Ihre blonden, ellenlangen Haare glänzen in der Sonne und ihre braunen Augen zeugen von Wärme. Doch sie ist vollkommen abgehetzt und sämtliche Kraft hat sie verlassen. Mit einem letzten Blick um mich herum, stecke ich das Schwert zurück auf meinen Rücken und hebe sie hoch. "Keine Angst. Ich wohne nicht weit von hier. Ich werde mich um euch kümmern."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

16

08.06.2015, 12:52

Jolie:

Schnell habe ich mich wieder im Griff und lasse jegliche Vorsicht fallen. Ich bin stark, also kann mir ein Mensch nichts antun. Ich komme aus meinem Versteck und gebe mich somit zu erkennen. Die Waffe habe ich immer noch in der Hand und jede Zeit bereit einen Schuss abzufeuern.
"Lass dich grüßen, Alagos."- sagt die Frau, die mit dem Rücken zu mir steht. Meine Augenbrauen fahren verärgert zusammen. Es wagt keiner mich so zu nennen und eigentlich kennt mich keiner unter diesen Namen.
"Hey, mom."- grüße ich zurück, sichere die Waffe und stecke sie weg. "Was gibt's?" - will ich dann wissen.
Ich mag es einfach nicht, wenn meine Mutter bei mir ohne Vorwarnung erscheint.
"Begrüßt man so seine Mutter?"- will sie wissen, dreht sich zu mir und kommt mit ausgebreiteten Armen auf mich zu.
"Eine normale Mutter wohl nicht."- bemerke ich verbittert und lass mich jedoch in ihre Arme schließen. "Was möchtest du hier?"- frage ich dann.
"Ich will dich einfach nur besuchen und sehen, wie es dir so geht."- sagt sie mit einem Lächeln.
"Das wäre mir neu."- entgegne ich sarkastisch. "Was willst du Mutter?"
***Urlaub**** 8)

17

08.06.2015, 17:42

Torad
Sie will noch etwas sagen, doch dann klappt sie zusammen und hängt schlaff in meinen Armen. Ich beschleunige meine Schritte, nicht zuletzt, weil ich vermute dass die Angreifer noch in er Nähe sind. Ich kann keine Magie spüren, nichts sehen und höre auch nichts aber dennoch glaube ich kaum, dass sie so einfach aufgeben würden. Devanthare sind verbissene Biester. Wenn sie einmal Blut geleckt haben, gibt es kaum etwas, was sie aufhalten kann. Außer einem schön geschmiedeten Elfenschwert natürlich. So eines, wie ich es besitze. Doch dadurch, dass die Devanthare jegliche Gestalt annehmen können - sei es die eines Bären oder einer völlig neuen Kreatur - ist es selbst mit einer solchen Waffe unglaublich schwer bis unmöglich einen von ihnen um die Ecke zu bringen. Als ich meine Schmiede erreiche, bringe ich sie in die kleine Hütte in der ich wohne. Dort lege ich sie auf mein Strohbett ab. Ich betrachte ihr Gesicht, friedlich im Schlaf, unschuldig. Unwillkürlich mache ich mir Sorgen, dass die Hetzjagd zu schlimm für sie war. Dass sie sich davon nicht erholen wird. Doch ich kann keine schlimmen Wunden erkennen. Sie ist nur vollkommen fertig. Ich gehe in meine Küche, zünde ein Feuer am Herd an und stelle Wasser zum kochen auf den Herd. Ich werde ihr trotz des heißen Wetters einen kräftigen Tee brühen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

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08.06.2015, 17:42

Torad
Sie will noch etwas sagen, doch dann klappt sie zusammen und hängt schlaff in meinen Armen. Ich beschleunige meine Schritte, nicht zuletzt, weil ich vermute dass die Angreifer noch in er Nähe sind. Ich kann keine Magie spüren, nichts sehen und höre auch nichts aber dennoch glaube ich kaum, dass sie so einfach aufgeben würden. Devanthare sind verbissene Biester. Wenn sie einmal Blut geleckt haben, gibt es kaum etwas, was sie aufhalten kann. Außer einem schön geschmiedeten Elfenschwert natürlich. So eines, wie ich es besitze. Doch dadurch, dass die Devanthare jegliche Gestalt annehmen können - sei es die eines Bären oder einer völlig neuen Kreatur - ist es selbst mit einer solchen Waffe unglaublich schwer bis unmöglich einen von ihnen um die Ecke zu bringen. Als ich meine Schmiede erreiche, bringe ich sie in die kleine Hütte in der ich wohne. Dort lege ich sie auf mein Strohbett ab. Ich betrachte ihr Gesicht, friedlich im Schlaf, unschuldig. Unwillkürlich mache ich mir Sorgen, dass die Hetzjagd zu schlimm für sie war. Dass sie sich davon nicht erholen wird. Doch ich kann keine schlimmen Wunden erkennen. Sie ist nur vollkommen fertig. Ich gehe in meine Küche, zünde ein Feuer am Herd an und stelle Wasser zum kochen auf den Herd. Ich werde ihr trotz des heißen Wetters einen kräftigen Tee brühen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

19

08.06.2015, 20:10

Jolie:

Mit einem rügenden Lächeln sieht sie mich an, neigt den Kopf etwas zur Seite.
"Immer so misstrauisch." - ermahnt sie mich und seufze genervt.
"Du brauchst wirklich nicht so zu tun, als wärst du die besorgte Mutter und ich eine ungezogene Tochter." - gifte ich sie an. "Also, was ist passiert, dass du deinen gepuderten Hintern vor dem Thron erhoben hast und dich auf die dir so verhasste Erde runtergesetzt hast? "- halte es nicht mehr aus.
Das Mutter-Tochter-Verhalten ist mehr als zerüttet. Ich kann meine Mutter nicht ausstehen und wünsche mir nicht sehnlichst, als sie nie wieder sehen zu müssen.
"Alagos, bitte." - sagt sie und drückt ihre Handflächen gegen die Schläfen. "Sei nicht so ordinär." - rügt sie mich wieder. Doch das ist mir mehr als egal. Immerhin hat sie sich nie um mich gekümmert und hat mich auf die Erde geschickt, um mich in Sicherheit zu wissen. Das ist jedenfalls ihre Version. Ich dagegen denke, dass sie mich einfach losweden wollte, um diesen Narr zu heiraten, der ihr verfallen ist.
"Ich habe ein kleines Problem." - gibt sie schließlich zu und ein wissenden Lächeln verzieht meine Mundwinkel in die Höhe. "Ravia, eine der Töchter meines Gemahls ist vor wenigen Stunden weggelaufen und jetzt wird sie vermisst." - erklärt sie mir.
"Und was habe ich damit zutun?" - will ich dann wissen und zucke mit den Schultern.
"Du muss mir helfen sie zu finden."
***Urlaub**** 8)

20

08.06.2015, 20:18

Torad
Die Flammen züngeln und lecken an der Unterseite des Topfes, während das Wasser sich langsam erwärmt. Ich drehe mich um, sehe kurz besorgt auf die junge Elfe die dort liegt und schläft als wäre nichts passiert. Dann gehe ich in die kleine Speisekammer neben dem Wohn-und Schlafzimmer. Dort finde ich wonach ich suche. Tee und spezielle Kräuter die ich aus Albenmark mit mir genommen habe. Sie haben heilende Kräfte wie alles was von dort stammt. Sie werden ihr helfen schnell wieder auf die Beine zu kommen. Damit kehre ich zum Herd zurück und richte alles her was ich brauche. Dann warte ich auf das Wasser. Als es schließlich kocht, gieße ich ein wenig davon in einen kleinen Becher, gebe die Kräuter dazu und lasse das alles eine Weile ziehen. Schließlich kippe ich alles in eine große Tasse über der ein Sieb hängt. Die Kräuter werden aufgefangen und der eigentliche Tee ist in der Tasse. Damit kehre ich zu ihrem/meinem Bett zurück und stelle es auf den Boden daneben.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

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