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281

17.05.2015, 15:04

Elizabeth

Ich schaue Vinnan von der Seite an und sehe dann wieder weg. Er scheint in Gedanken versunken zu sein, deshalb will ich ihn nicht stören. Stattdessen muss ich an meine Eltern denken, an Kristian und die anderen. Hoffentlich geht es ihnen gut!
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

282

17.05.2015, 15:17

Vinnan

Ich schaue zu ihr rüber, als ich mich aus meine versunkene Gedanken reiße und bemerke, dass sie sich auch Sorgen macht. "Deiner Familie geht es bestimmt gut", will ich sie trösten und glaube selber daran. Ihre Stärke muss ja von ihre Eltern stammen und deswegen geben sie bestimmt nicht schnell auf.


283

17.05.2015, 15:22

Elizabeth

Für ihn scheine ich ein offenes Buch zu sein. Verlegen streiche ich mir eine Strähne hinter das Ohr, aber als sie widergespenstig in mein Gesicht fällt gebe ich es auf.
"Ja. Ich hoffe es zumindest. Meine Eltern sind nicht mehr die Jüngsten und Hilde hat niemanden, der auf sie aufpassen könnte.", sage ich leise.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

284

17.05.2015, 15:26

Vinnan

"Es wird ihnen gut gehen", bestärke ich es und will es selber daran glauben. Ich möchte nicht, dass sie ihre Liebsten verliert und ich denke selber an meine Familie. An meine kleine Schwester und an mein kleiner Bruder.


285

17.05.2015, 15:34

Elizabeth

"Ich hoffe doch.", meine Stimme kratzt verdächtig und ich merke, wie diese Ungewissheit an meinen Nerven reißt. Sogar meine Augen werden glasig, dabei weine ich nie. Räuspernd versuche ich mich wieder zusammen zu reißen. Es bringt nichts, wenn ich jetzt schon weine.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

286

17.05.2015, 15:40

Vinnan

Ich spüre, dass sie versucht sich zusammenzureißen und aus einem Impuls heraus ziehe ich sie fest an meinem Brustkorb, sanft murmle ich: "Lass es ruhig los, es ist besser, als alles in sich zu vergraben. Das macht nur schlimmer."


287

17.05.2015, 15:44

Elizabeth

Ich halte mich etwas hilflos an ihm fest. Noch nie bin ich so getröstet worden. Ich weiß nicht, was er erwartet, aber ich fange nicht an hysterisch zu weinen oder zu schreien, wie die meisten Frauen es tun. Ich drücke einfach mein Gesicht in seine Brust und schluchze nur einmal leise auf, während ich leise weine. Es ist im Moment einfach nur so viel.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

288

17.05.2015, 15:50

Vinnan

Ich streiche sanft über ihrem Rücken, lasse sie Weinen und mein Herz zog sich bei dem Geräusch seltsamerweise zusammen. Fest halte ich sie weiterhin in meine Arme, ich würde sie erst loslassen, wenn sie sich beruhigt hat und sich wieder stark genug fühlt, um weiterzugehen.


289

17.05.2015, 15:56

Elizabeth

Es dauert keine 5 Minuten und ich habe mich wieder im Griff. Peinlich berührt sehe ich auf den nassen Fleck auf seinem gerade getrockneten Hemd.
"Entschuldige. Dabei war es gerade trocken.", meine Arme liegen trotzdem auf seinen Schultern, während ich die kleine Stelle ansehe, die ich nass geweint habe.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

290

17.05.2015, 16:01

Vinnan

"Macht doch nichts", meine ich sanft und berühre kurz ihre Wange: "Sollen wir Weitergehen?" Ich vertiefe mich beabsichtigt nicht in dieses Thema, wenn sie reden möchte, dann habe ich ein offnes Ohr, aber ich werde sie nicht zum Reden zwingen.


291

17.05.2015, 16:10

Elizabeth

Es fühlt sich so gut an, wie seine Hand an meiner Wange liegt, dass ich der Versuchung unterliege und meine Wange an seine große, raune Hand schmiegte, kurz sehnsüchtig seufze und die Augen schließe.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

292

17.05.2015, 16:15

Vinnan

Ich schlucke, sehe auf ihre Lippen und verfluche mich für diese Gedanken, weil sie nicht hierher gehören. Ich kann doch nicht an das Küssen denken, wenn es ihr schlecht geht. Mit mir stimmte eindeutig was nicht.


293

17.05.2015, 16:30

Elizabeth

Es dauert kurz, bis ich wieder meine Augen öffne, aber er sieht auf meine Lippen, seine Augen sind dunkel. Meine Hand greift nach der, die auf meiner Wange liegt.
"Vinnan.", sage ich leise und habe wieder dieses merkwürdige Gefühl.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

294

17.05.2015, 16:34

Vinnan

"Elizabeth", meine Stimme ist rau, was an der trockene Kehle liegt und wieder spüre ich diese Spannung zwischen uns. Oder irre ich mich da? Mein Herz schlägt kräftig gegen den Brustkorb, als sie ihre Hand auf Meine liegt. Langsam beuge ich mich zu ihr runter, kann ihr Duft erhaschen und….."Haallooo", schreit eine weinerliche Stimme und ich schrecke zurück.


295

17.05.2015, 16:43

Elizabeth

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals und ich verstehe nicht, was mit mir und meinem Körper passiert. Fast berühren sich unsere Lippen, aber dann durchreißt eine Stimme unseren Zustand. Verlegen wende ich mich ab und ich sehe mich um.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

296

17.05.2015, 16:46

Vinnan

Auch ich sehe mich um und entdecke hinter uns in der Ferne eine rennende Gestalt. "Ein Feind ist es auf jeden Fall nicht", stelle ich schon mal fest und warte ab bis die Gestalt sich uns genähert hat.


297

17.05.2015, 16:58

Elizabeth

Meine Augen werden groß und ich sehe die hinter uns her rennende Frau an, die langsam größer wird.
"Nein, ein Feind nicht.", sage ich leise.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

298

17.05.2015, 17:02

Vinnan

"Das ist Tora", stelle ich plötzlich fest, als ich ihre Person erkannte und schnaufend blieb sie vor uns stehen. "Vinnan!", ihre Augen wird groß und füllen sich mit Tränen, ehe sie sich laut schluchzend in meine Arme wirft. Etwas unbeholfen tätschle ich ihren Rücken: "Ist ja alles gut, du bist in Sicherheit." "Oh Gott, ich dachte ich sterbe!", ihr Schluchzer wird lauter und krallt sich schmerzhaft in meinem Hemd.


299

17.05.2015, 17:12

Elizabeth

Ich sehe nicht hin, weil es sich komisch in meinem Bauch zusammenzieht, als hätte ich einen Krampf.
Alle Luft ist aus meinen Lungen gepresst. Unsicher, was ich tun soll, gehe ich ein wenig weiter weg, damit die beiden ihre Privatsphäre haben.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

300

17.05.2015, 17:24

Vinnan

"Tora, wir müssen weitergehen. Das schaffst du, oder?", versuche ich sie aus ihrem Weinen zu reißen, das mir irgendwie unbehaglich ist. "Meine Füße tun weh, ich bin schmutzig, habe nichts zu essen und bin entsetzlich müde", jammert sie verzweifelt. "Es gibt in der Nähe einen Fluss, an der dich erfrischen kannst und zu essen haben wir auch was. Wenn du möchtest, schaue ich mir deine Füße an, ob mit ihnen alles in Ordnung ist. Elizabeth kennt sich wunderbar mit Heilkräutern aus", will ich sie beruhigen. Sie schnieft laut, nickt dann.