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301

17.05.2015, 17:29

Elizabeth

Tora mag aussehen, wie eine Sonnengöttin mit ihren Haaren, aber ich mag sie nicht. Ihre Art ist so... weinerlich. Weil ich schon jetzt merke, dass wir heute nicht mehr voran kommen, beginne ich viel Holz für ein Feuer zu sammeln. Stumm sehe ich Vinnan dabei zu, wie er seine Braut tröstet. Sie hat ihn nicht verdient. Ich weiß, dass dieser Gedanke falsch ist, aber sie wird seine Stärke, seinen Mut und seine Klugheit nicht zu schätzen wissen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

302

17.05.2015, 17:31

Vinnan

Ich schaue kurz zu Elizabeth, sie beginnt schon mit den Lagerfeuer und führe Tora zu dem Fluss. Ich kehre ihr den Rücken, als sie sich zu waschen begann und verspüre auch kein Bedürfnis heimlich zu sehen, was ich auch niemals tun werde.


303

17.05.2015, 17:34

Elizabeth

Während die beiden verschwunden sind, mache ich ein großes Feuer und hole das restliche Essen hervor. Es reicht nicht für alle, aber ich habe auch keine Zeit mehr, um jagen zu gehen. Trotzdem werden die beiden großen Hunger haben, aber ich werde auch einen Abend ohne Essen überleben. Deshalb teile ich es unter den beiden auf.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

304

17.05.2015, 19:42

Vinnan

Wir kehren zurück und setzen uns an das Lagerfeuer, dann deute ich auf ihre Füße: "Soll ich sie mir anschauen." Sie nickt und wird plötzlich rot, während sie ihre Schuhe auszieht. Ich besah mir ihre Füße, entdecke hauptsächlich Blasen: "Es ist nicht so schlimm, nach ein paar Tagen sind die Blasen weg. Jetzt isst ein wenig was und ruhe dich aus, dann wird es dir besser gehen." Ich lasse ihre Füße wieder auf dem Boden und reiche ihr Essen, dabei bemerke ich, dass Elizabeth nichts hat. "Du kannst meine Mahlzeit nehmen, ich habe keinen Hunger", biete ich es ihr an.


305

17.05.2015, 20:02

Elizabeth

Überrascht sehe ich zu ihm auf und schüttle den Kopf.
"Nein, nein, alles gut. Esst nur.", sage ich sofort und lächle verunsichert. Ich mag diese ganze Situation nicht, es ist mir unangenehm, weil ich das Gefühl habe, dass ich störe.
"Ich gehe noch nach etwas Holz suchen.", ich will ihnen Zweisamkeit geben und gehe.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

306

17.05.2015, 20:06

Vinnan

Ich habe wirklich keinen Hunger und sehe ihr besorgt nach, dann stochere ich mit einem Ast in das Feuer herum, während Tora isst. Mir ist nicht nach einer Unterhaltung zumute, jedenfalls nicht mit ihr und mich plagt gleich ein schlechtes Gewissen. "Geht es dir besser?", frage ich sie höflich. Sie sieht mich mit große Augen an und schnieft leise: "Natürlich nicht, das D..dorf…meine Familie!" Ehe ich mich versehe, hat sie sich wieder schluchzend an meinem Brustkorb geworfen und ein wenig überfordert tätschle ich ihren Rücken.


307

17.05.2015, 20:20

Elizabeth

Ich höre wieder ihr Schluchzen und ein seltsames Gefühl steigt in mir hoch. Denkt sie denn nicht, dass es ihm auch so geht?! Dass er nicht an seine Familie denkt?! Dass ich nicht an meine Familie denke?!
Wütend presse ich meine Lippen zusammen, aber ich habe kein Recht darauf so zu reagieren. Sie ist eben anders. Trotzdem sticht es seltsam in meinem Brustkorb, als ich sehe, wie sie in seinen Armen liegt. Aber dort gehört sie hin. Trotzdem muss ich den Blick vollends abwenden und setze mich etwas weiter weg auf eine großen Felsen, sehe in die Ferne und versuche einfach nicht zu denken.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

308

17.05.2015, 20:25

Vinnan

Elizabeth verhält sich anders, mehr abweisend und ich frage mich, warum. Ich habe mich gerne mit ihr unterhaltet, sie hat eine klare schöne Stimme und außerdem ist sie sehr klug. Tora wird leiser und irgendwann höre ich nichts mehr, bis ich merke, dass sie eingeschlafen ist. Vorsichtig lege ich sie auf dem Boden hin, achte darauf, dass ihr Kopf auf nicht Hartes liegt und sie seufzt nur einmal kurz. Dann setzte ich mich wieder auf die Stelle hin, wo ich saß. Nachdenklich blicke ich in das Feuer.


309

17.05.2015, 20:30

Elizabeth

Ich habe die Zeit gebraucht, damit ich mich daran gewöhne, dass Vinnan einfach nicht erreichbar für mich ist. Lächerlich, dass ich mir überhaupt darüber Gedanken gemacht habe! Jetzt bin ich nicht mehr so seltsam, sondern wieder einfach ich. So kehre ich jetzt ans Feuer zurück, Tora schläft. Ich lege leise, um sie nicht zu wecken, das Feuerholz hin und setze mich zu Vinnan. Dann lege ich ihm aus einem Bedürfnis eine Hand auf die Schulter.
"Du machst das toll. Aber jetzt wird es Zeit, dass deine Wunde wieder versorgt wird. Wenn du möchtest, dann können wir Tora wecken."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

310

17.05.2015, 20:35

Vinnan

Ich lächle schief und genieße in Stillen ihre kleine Berührung, dann antworte ich: "Warum sollten wir es? Sie kann noch ein bisschen schlafen." Ich knöpfe mein Hemd auf und drehe ihr mein Rücken zu.


311

17.05.2015, 20:42

Elizabeth

Ein kleines Lächeln stielt sich auf meine Lippen.
"In Ordnung. Danach kannst du auch schlafen, ich übernehme die Nachtwache.", lächle ich und beginne auch schon seinen Rücken einzusalben und zu massieren.
"Ist das okay? Du musst immer sagen, wenn etwas weh tut. Egal wo. Dafür bin ich da.", sage ich, fast etwas schüchtern.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

312

17.05.2015, 20:49

Vinnan

"Es tut nicht weh, deine Finger sind dafür sehr sanft", beruhige ich sie und meine Wangen bekommen ein wenig Farbe, als ich merke, was ich wieder gesagt habe. Aber ich bin wieder völlig entspannt, was an ihrer Massage liegt.


313

17.05.2015, 20:55

Elizabeth

Ich muss leise lachen und streiche ihm als Dankeschön über den Nacken und massiere ihn dann weiter.
"Du musst deinen Rücken auch weiterhin einsalben, damit die Narbe nicht fleischig wird.", sage ich leise und streiche ihm die längeren Haare vom Rücken, um seinen Nacken zu massieren, den ich bisher immer ausgelassen habe.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

314

17.05.2015, 21:03

Vinnan

"In Ordnung", murmle ich und stelle wieder fest, dass ich ihr leises Lachen mag. Es ist nicht schrill und eher sanft, so wie das Plätschern des Wassers. Angenehm. Wohlig seufze ich auf, also ich ihre Händen an meinem Nacken spüre.


315

17.05.2015, 21:07

Elizabeth

Wieder steigt mir sein Geruch in die Nase und es zieht in meinem Bauch. Trotzdem mache ich weiter, auch wenn meine Bewegungen langsamer werden, ich seine Präsenz immer mehr wahrnehme.
"Gut so?", hauche ich etwas rau.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

316

17.05.2015, 21:17

Vinnan

"Ja, perfekt", lächle ich und bin mehr als nur entspannt, diese angenehmes Gefühl macht mich beinahe träge. Ich vergesse die Sorgen und genieße die zarte Händen.


317

17.05.2015, 21:21

Elizabeth

Zufrieden lächle ich und massiere ihn noch eine ganze Weile, bevor ich schließlich aufhöre. Stattdessen setze ich mich neben ihn und ziehe meine Beine an meinen Körper. Es ist wieder kalt, aber da seine Verlobte etwas weiter weg von uns schläft versuche ich mir nicht ansehen zu lassen, dass mir kalt ist.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

318

17.05.2015, 21:25

Vinnan

"Danke", flüstere ich und sehe sie sanft an, dann habe ich meine Beine ausgestreckt und lege mich auf dem Rücken hin, nachdem ich mir das Hemd wieder angezogen habe. Ich schaue zu den Sternen hoch: "Seltsam, dass sie sich nie verändern, egal wie viel Zeit vergeht und ob die Gegenwart zur Vergangenheit wird."


319

17.05.2015, 21:29

Elizabeth

Ich lege mich ebenfalls hin und sehe in die Sterne. Einige Male gibt es Sternschnuppen.
"Da hast du Recht.", sage ich leise und sehe dann zu ihm.
"Irgendwann muss ich dich zeichnen.", rutscht es plötzlich aus mir heraus.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

320

17.05.2015, 21:33

Vinnan

Ich folge mit den Augen die Sternschnuppen und überrascht schaute ich zu ihr rüber: "Du zeichnest?" Meine Augen wandern weiter zu ihre schlanke Fingern, die nicht nur Kämpfen zu wissen, sondern auch sehr sanft wirken können und ich kann mir gut vorstellen, dass sie auch diese Begabung besitzt. "Ich habe nichts dagegen", meine Stimme ist leise.


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