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21.04.2015, 22:03

Gute Nacht :) Wollte ich auch sagen :p

Elizabeth

Ich komme gerade rechtzeitig. Ich esse mit meinen Eltern zusammen, die mir von ihrem Tag erzählen und wirklich viel Spaß gehabt zu haben.
Aber nach dem Essen gehe ich früh ins Bett, weil ich morgen einen langen und anstrengenden Tag habe. So lege ich mich wenig später in mein Himmelbett, das Vater mir hat machen lassen und schlafe dann ein. Ich träume von Nixen, von dem morgigen Tag.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

22

22.04.2015, 12:26

Vinnan

Ich blicke erst auf, als meine Kerze hinunter gebrannt ist und draußen bemerke ich die Finsternis der Nacht, meine Fingern sind voller Tintenflecken. Mit einem leisem Gähnen ziehe ich mich aus, puste die Kerze und klettere in meinem Bett. Das Fenster bleibt offen und kühle Nachtluft weht herein, ich höre ein Eule rufen und dann bin ich in den Schlaf gewandert.


23

22.04.2015, 13:22

Elizabeth

Der nächste Morgen beginnt genauso früh, wie ich erwartet habe. Noch bevor die Sonne aufgeht, stehe ich auf. Dann schlüpfe ich in ein schönes hellblaues Kleid, das ich am liebsten trage. Es zeigt deutlich, dass ich keine Bäuerin, aber auch keine Adelige bin und steht mir wirklich gut. Es ist schlicht und man kann sich gut darin bewegen. Das ist mir besonders wichtig. Meine Haare lasse ich offen, ich werde sie zusammenbinden, wenn sie mich stören.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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22.04.2015, 13:34

Vinnan

Der ersten Schrei des Hahnes weckt mich und ich rapple mich aus dem Bett, Sonnenlicht fällt durch mein Zimmer und heute scheint die Temperatur mild zu sein. Da es noch früh am Morgen ist, beschließe ich einen Spaziergang zu den Bäcker zu machen. Zwar macht Lykke immer das, aber es wird ein langer Ritt werden bis zu den Stadt und wir nehmen da nie Pause ein, um auch am selben Tag zu Hause zu sein.


25

22.04.2015, 13:45

Elizabeth

Es geht früh los. Ich verabschiede mich von meinen Eltern und mache mich dann auf den Weg. Zuerst setze ich mit dem Schiff in der Morgenröte über das Meer, zum Festland über. Dort wartet schon Hilde auf mich, die mich anlächelt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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22.04.2015, 13:50

Vinnan

Angekleidet verlasse ich den Hof und schlendere ins Dorfmitte, wie leben am Rand des Dorfes. Aber der Fußweg ist gut zu überwältigen und ich begrüße die Bewohnern, denen ich begegne. Dann erreiche ich den Bäckerladen. "Vinnan!", ein Mädchen dreht sich um und strahlt mich an. Tora. "God Dag", nicke ich und erkundigte mich: "Geht es dir gut?" "Ja, danke und dir selber?", sie streich ein blondes Haar hinter den Ohr. "Ebenfalls", lächle ich und sie ist dran an der Theke.


27

23.04.2015, 17:57

Elizabeth

Heute ist besonders viel Betrieb. Wir sind nicht immer auf dem Markt, weil die Reise so lang dauert. Aber es macht mir viel Spaß mit so vielen Menschen auf einmal zu reden. Gerade übernehme ich den Stand, den wir sorgfältig aufgebaut haben, damit sich Hilde ausruhen kann. Sie ist nicht gerade mehr die Jüngste. Vor mir steht eine blonde Schönheit, die augenscheinlich mit einem Mann hier ist. Weil er sich aber zur Seite gedreht hat, kann ich ihn nicht sehen. Stattdessen schenke ich ihr meine volle Aufmerksamkeit.
"Einen wunderschönen guten Tag. Wie kann ich Euch helfen?", erkunde ich mich bei ihr.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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23.04.2015, 19:05

Vinnan

Nachdem Tora ihren Brot geholt hat und mir noch einen Abschiedsgruß schickte, trete ich an der Theke. "God Dag, bitte Roggenbrot und 10 Haferbrötchen", ich sehe sie freundlich an und erkenne das Mädchen von der Insel. Ich erinnere mich, dass sie hier oft aushilft. Mein bester Freund schwärmt von ihr und ich muss zugeben, sie ist schön. Besonders ihre Augen scheinen mich in den Bann zu ziehen, etwas lag in ihnen, was ich zuvor noch nicht bei den anderen Frauen gesehen habe.


29

24.04.2015, 14:23

Elizabeth

Gerade tue ich das Geld in die kleine Kasse, als ich eine tiefe, etwas raue, aber unbeschreiblich angenehme Stimme höre. Ich hebe sofort meinen Blick und sehe in grüne Augen, deren Iris mit einem dunklen Grau gesäumt sind. Sie erinnern mich an das Meer in der Bucht.
Erst, als ich meine Augen von seinen lösen kann, erkenne ich ihn. Das in Vinnan. Ich habe schon oft von ihm gehört, aber ihn nie gesehen.
"God Dag. Kommt sofort.", meine Mundwinkel zucken zu einem Lächeln, aber dann wende ich mich rechtzeitig ab. Er ist verlobt. Und ich weit unter ihm in der Nahrungskette.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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24.04.2015, 16:49

Vinnan

"Dir fehlen die Flügeln oder die Schwanzflosse", bemerke ich und mein Mundwinkel zuckt leicht amüsiert, ich kenne die Gerüchte über sie. Aber ich weiß, warum es entstanden ist: Es liegt an ihre Schönheit und das Geheimnisvolle, weil sie auf der Insel lebt. Ich mustere sie neugierig weiter.


31

24.04.2015, 18:22

Elizabeth

Ich werfe ihm überrascht einen Blick über die Schulter zu.
"Da scheine ich ja tatsächlich einen wahrhaft schaurigen Eindruck zu machen. Aber..", ich lege ihm seine Bestellung auf den Holztisch vor mir und beuge mich vor.
"Vielleicht habe ich meine wahre Herkunft nur gut versteckt. Und wie ja alle Welt weiß - Die Fabelwesen sind die gefährlichsten.", jetzt entlockt er mir wirklich ein Lächeln, das ich nicht mehr überspielen kann.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

32

24.04.2015, 19:03

Vinnan

"Ich glaube nicht, dass du gefährlich bist", zwinkere ich ihr zu, nehme meine Ware entgegen und zahle: "Ich wünsche dir einen schönen Tag, geheimnisvolles Fabelwesen." Mit diesen Worten verlasse ich den Bäckerladen, blinzle in der Sonne und laufe den Heimweg zurück.


33

24.04.2015, 19:40

Elizabeth

Ich nehme das Geld entgegen und erwidere seine Verabschiedung nicht.
"Du scheinst keine gute Menschenkenntnis zu haben..", murmle ich. Denn ich bin nicht nur durch Vater hervorragend in Fechten, sondern auch noch im Bogenschießen. Weil mein Vater immer Angst hat, dass ich mich nicht gescheit verteidigen kann, musste ich gegen viele Männer seiner ehemaligen Crew kämpfen, damit ich überhaupt alleine in die Stadt darf. Ich habe jeden von ihnen besiegt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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24.04.2015, 19:43

Vinnan

Ein kleines Lied liegt auf meine Lippen, sodass das Pfeifen mich bis zum Haus begleitet und ich sehe wie der Stallmeister mit den Stallburschen die zum Verkauf stehende Pferde fertig machen. Ich hebe grüßend die Hand, gehe rein und Mor rennt mir entgegen, reißt mir den Korb weg: "Danke, mein Junge. Jetzt isst was und mache dich dann fertig! Vergiss bloß das Geschenk für Tora nicht." Als sie sich umdreht, verdrehe ich die Augen, aber antworte: "Ja, Mor."


35

24.04.2015, 19:45

Elizabeth

Ich habe kaum eine Pause. Kaum, nachdem der Mann weg ist, der meine Gedanken so seltsam gefesselt hat, hat sich eine kleine Schlange gebildet. Schnell, aber immer mit einem warmen und herzigen Wort auf den Lippen, bediene ich die Kunden.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

36

24.04.2015, 19:50

Vinnan

Sobald ich mit den Frühstück fertig bin, gehe ich nach draußen und begegne Terje. Er bleibt stehen, sieht mich an und sagt: "Schenke ihr Ohrringe mit blaue Steine, das wird ihr gefallen." Dann verschwindet er eilig in die Hütte und ich sehe ihn nachdenklich nach.


37

24.04.2015, 19:55

Elizabeth

Heute ist es ganz besonders warmer Tag. Die Sonne scheint und ich habe immer bessere Laune. Einige Sachen sind schon nicht mehr erwerbbar, aber immer wieder kommen Leute und wollen kaufen. Es ist wirklich anstrengend. Aber schließlich kommt Hilde, um mich abzulösen. Derweil habe ich die Möglichkeit mich umzusehen. So lege ich meinen Umhang ab, den ich für den Fall mitgenommen habe, dass das Wetter zu kalt ist und beginne mich an vielen Ständen umzusehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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24.04.2015, 20:01

Vinnan

"Vinnan!", ruft Far nach mir, ich drehe mich um und gehe auf die Kutsche zu, die er fahren wird. Ich selber steige auf mein Pferd Sleipnir, ein stolzer schwarzer Hengst. Der Stallbursche setzt sich ebenfalls auf ein Pferd, wir nehmen die lange Stricken, an denen die Pferde gebunden sind und reiten in Schritttempo los. Die Kutsche rattert vor uns.


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24.04.2015, 20:04

Ich gehe off, Gute Nacht :)

Elizabeth

Summend gehe ich durch die ganzen Stände und bleibe vor einem stehen, der mich ganz besonders fasziniert. Überall sind schöne Stoffe. Ganz besonders gefällt mir der grüne Stoff, der einen bläulichen Schimmer hat. Er erinnert an die Augen des Fremden, aber vor allem an das Meer. Und für das habe ich eine besondere Schwäche. Mit funkelnden Augen halte ich den Stoff gegen das Licht und befühle seine Beschaffenheit.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

40

24.04.2015, 20:07

Gute Nacht:)

Vinnan

Wir verlassen das Dorf Iversen und finden den sandigen Weg, die uns zu der Stadt führen wird. Ich schaue zum Himmel, erblicke die Wolken in den Blau und atmet den Duft der würzige Kiefern ein. Wörter bilden sich in meinem Kopf, formen sich zu Bilder und ich versank mich in ihre Geschichte, die später sich wieder auf einem Blatt wiederfinden wird.


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