Spielt in eine frühere Zeit, die Geschichte hat Charlotte Brontë geschrieben. Ich mag den Film, ist aber halt kein Aktion oder so^^
Vidar
Nach der Pause gingen wir wieder an die Arbeit und erneuert verstrich die Zeit, ich konnte die wanderte Sonne in den Rücken spüren. Nach mehrmals Hämmern, Sägen und Schleifen kündigte sich auch schon bald die Dämmerung an, wenn man arbeitete, scheint die Zeit viel schneller zu vergehen. Ich klopfte meine Händen sauber, da sie voller Spänen und Staub war. Ich verabschiedete mich von den Männer und machte mich auf dem Weg zu dem Haus auf den Hügel. Sobald ich den Wald erblickte, erschien Yasu und diesmal geschmeidiger kletterte ich auf seinem Rücken. Mit einem leisen Schnalzen trieb ich ihn los und ich konnte den erdigen Boden unter seine Hufe spüren, den kühlender Wind in meinem Haar und den Sommer schmecken. Doch der Ritt war nach meinem Geschmack zu kurz, denn das Haus zeigte sich schnell und somit beschloss ich mich, mich auf der Wiese hinzulegen bis Hinata kam. Ich hatte nicht die große Lust hineinzugehen und ich begann mit den Wind zu spielen, indem er fallende Blütenblätter in der Luft tanzen ließ. Doch dann bemerkte ich erst jetzt, dass weiter hinten Jemand auch in dem Gras saß. Artemis.
Hinata
Da ich so in den Malen versunken war, hatte ich vollkommen die Zeit vergessen und auch keine Pause eingelegt. Denn sobald ich meine künstlerische Phase hatte, begab ich mich in eine andere Welt und man musste mich schon stören, um mich daran zu erinnern, dass ich noch menschliche Bedürfnisse besaß. Aber Priamos tat es nicht, immerhin war er selber Künstler und genauso vertieftet in seiner Arbeit, wie ich. Ich atmete den strengen Duft der Farben, selbst meine Fingern bekamen bunte Spuren und das Öl glänzte auf der Leinenwand, als ich den letzten Strich machte. Ich lehnte mich zurück, um das Bild genauer zu betrachten und war damit zufrieden. Ich säuberte meine Malutensilien und versuchte die Farben von meine Fingern zu waschen. "Schönen Abend noch, Priamos", rief ich ihm zu und bekam nur ein Brummen als eine Antwort. Während ich mich auf dem "Heimweg" machte, aß ich in Ruhe meinen Proviant, da nun mein knurrender Magen sich stark bemerkbar machte. "Guten Abend, junge Dame", sprach mich Jemand plötzlich an und überrascht sah ich den fremden Mann an. Verlegen lächelte er: "Entschuldige, dass ich dich erschreckt habe. Ich habe dich gestern in der Bibliothek gesehen….du kommst nicht von hier, oder?" "Ah, du warst an den ersten Tisch gewesen", antwortete ich ihm, als ich seinen Gesicht zuordnen konnte: "Stimmt, ich bin Cassandra und komme aus Trahkien." "Ich bin Fédon, freut mich", lächelte er: "Ich habe gesehen, du interessiert dich besonders für unsere Götter?" "Ja, warum?", nickte ich. "Ich bin ein Gelehrter, besonders wenn es um Legende und göttliche Geschichten geht", er grinste schief und dann kamen wir uns in einem Gespräch.