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15.07.2015, 22:52

Gehe offline, gute Nacht:)

Vidar

Wie bei einem Marktvieh betrachtete sie uns und in andere Situationen hätte es mir sicherlich gefallen, mir wäre auch ein passender, charmanter Satz eingefallen, immerhin war ihr Aussehen wie ein Nachtisch für die Augen. Doch jetzt sah ich sie zuerst als mögliche Bedrohung an, da wir nichts von dieser Welt wussten und mein Mundwinkel zuckte kurz, als sie sagte, dass sie uns noch nicht verstehen konnte. In meine Augen trat nun ein jungenhaftes Funkeln ein, leise murmelte ich: "Jetzt fallen mir viele Dingen ein, die ich ihr sagen kann, ohne dass sie es versteht." Ich hörte ein Rascheln und sah, wie Hinata vom Yasu sprang. Sofort wurde ich wieder ernster und ich zischte: "Bleib hinter mir!"

Hinata

"Sie wird uns nichts antun", meinte ich zuversichtlich, als Vidar mich befehligen wollte und Missbildung erschien in seine Augen, in manche Momente ähnelte er sehr seinem Vater. Und zum Teil auch an Meinem, da Dieser auch einen ausgeprägten Beschützerinstinkt hatte. Doch ich ließ mich davon nicht aus der Ruhe bringen und mit Selbstbewusstsein trat ich auf die Frau zu, meine Schatten dagegen wurden wieder unruhiger, je näher sie diesem kräftigeren Licht kamen. Ich schickte Licht in meinem Inneren, versuchte sie zu beruhigen und aus der Tasche holte ich ein Gegenstand hervor. Es war ein Mondstein, die eins Rue mir vor ein halbes Jahr zum Geburtstag geschenkt hatte und. Ich legte es auf meine Handfläche und hatte meinen Arm nach ihr ausgestreckt. Regungslos sah ich in ihre Augen, doch in mir drinnen war ich hochkonzentriert.


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15.07.2015, 23:04

Apollo

Ich betrat die riesige Halle mit den meterhohen, schneeweißen Säulen, die das Gold der Decke noch mehr zur Geltung brachte. > Du hast mich gerufen!< verkündete ich meine Anwesenheit und blieb vor den Treppenstufen stehen, die zum Thron von Zeus führten. Dieser saß seelenruhig, während seine zusammengeballten Fäuste darauf hindeuteten, dass es Ärger gab. > Die Titanen schicken ihre dunklen Kreaturen, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Die Menschen haben immer noch nicht ihren Glauben an uns verfestigt, deswegen will ich, dass du zu den Klippen von Agais gehst und diese Kreaturen niederstreckst. Nimm auch deine Schwester mit, wenn du willst!< erklärte er mir den Ernst der Lage und ich nickte. > Werde ich machen. Noch etwas, was ich wissen muss?< fragte ich ihn, bevor ich mich dem Gehen wandte und er schüttelte den Kopf. > Ich werde es dich wissen lassen, wenn etwas geschieht, was nicht von dieser Welt ist!< Irgendwie gefielen mir diese Worte nicht, aber ich schob sie beiseite und konzentrierte mich nun auf meine Aufgabe.

Artemis

Konzentriert sah ich zwischen dem Mann und der Frau hin und her, während ich darauf wartete, dass sie mir was gaben, was mir zeigen würde, woher sie wirklich kamen. Als die Blonde auf mich zukam und in ihre Tasche griff, spannte ich mich augenblicklich an, entspannte mich jedoch wieder als ich den Stein entdeckte. Eine Weile lang starrte ich diesen Gegenstand an, ehe ich meine Hand ausstreckte und ihn entgegennahm.
Ich schloss meine Hand darum, befühlte die Beschaffenheit des Steins und hob ihn an, damit die Sonne darauf scheinen konnte. Mit schief gelegtem Kopf musterte ich die geteilten Lichtstrahlen, die im Inneren gespalten wurden und ich konnte allmählich Strukturen erkennen, die sich zu einer kleinen Welt formten. Wie hypnotisiert drehte ich den Stein in meiner Hand, beäugte ihn von allen Seiten und legte ihn anschließend an meine Stirn, um die Energie darin aufzunehmen. Bilder und Informationen sprudelten auf mich ein und ich streckte die Hand wieder aus, damit das Mädchen den Gegenstand wieder an sich nehmen konnte. > Hinata und Vidar aus Cardea..< Das war die erste Information, die ich erhalten hatte und ernst sah ich zwischen den beiden hin und her. > Was seid ihr für Wesen? Ihr seid keine Götter?< fragte ich sie immer noch misstrauisch und hielt den Bogen weiterhin in meiner rechten Hand.
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16.07.2015, 14:27

Vidar

Ich beobachtete genau jede Bewegung der Frau und zog leicht die Augenbraue hoch, als ich sah, wie sie den Mondstein untersuchte. Als käme er von eine andere Welt und als hätte sie noch nie ein Stein gesehen, wobei mit der andere Welt stimmte es ja. Wir waren längst nicht mehr in Cardea und das begriff ich nun immer deutlicher, besonders weil dieser Wald sich nicht so anfühlte, wie unsere Wälder. Erst jetzt fiel mir ihre seltsame Aufmachung auf, es sah aber an ihr nicht schlecht aus und wäre Kaelyn hier, würde sie ganz bestimmt davon einen Entwurf machen, da sie immerhin eine Schneiderin war und gleichzeitig aber auch neue Stile der Kleidungen entwickelte. Bei ihrer Frage musste ich einfach grinsen: "Götter? Wenn es sowas gibt, dann nur ein Gott, aber danke für das Kompliment. Aber am Heiligsten bleiben bei uns immer noch die Drachengeister und somit auch die Drachen. Mich bezeichnet man als ein Magier, in mir fließt Drachenmagie, sowohl auch wilde Magie. Also solltest du nicht unbedingt mit mir anlegen, es sei denn du magst Schmerzen und eigentlich tue ich ungern Frauen weh, eher…" Hinatas warnender Blick ließ mich verstummen, sie hatte solche Blicke wirklich gut drauf und ich wusste jetzt schon, dass sie haargenau aufpasste, dass ich nicht mit andere Frauen flirtete.

Hinata

Das hätte noch gefehlt, dass Vidar versuchte sie mit seinem Charme einzuwickeln und ich hatte das Gefühl, das wäre eine nicht ganz so gute Idee. Wir waren auf ihre Hilfe angewiesen und deshalb konnten wir uns solche Fehltritte nicht erlauben. Dass er selbst in eine solche ernste Situationen überhaupt an sowas dachte, aber das hätte ich mir denken können, so war Vidar nun mal. "Ich bin ein Traumgängerin. Und was bist du?", antwortete ich ihr knapp und nahm meinen Stein wieder an mich. Ich war mir sehr sicher, dass sie ebenfalls kein normaler Mensch war. Die Ausstrahlung ihrer Schönheit würde zu einer Nymphe passen, aber ihre Magie war anders, viel stärker und strahlender, fast schon zu strahlend für eine menschliche Gestalt, gar für ein Wesen. Leicht neigte ich mein Kopf zur Seite, versuchte das Rätsel dieser fremde Frau zu lösen und ließ mich von ihrer Waffe nicht aus der Ruhe bringen, in eine solche Situation war Selbstbeherrschung wichtig.


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16.07.2015, 15:39

Apollo

Natürlich wäre es leicht für mich, allein zu den Klippen zu gehen und mich um die dunklen Kreaturen zu kümmern, jedoch genoss ich lieber den gemeinsamen Kampf mit meiner Schwester. Wir kämpften immer Seite an Seite, egal wie stark oder wie schwach unser Feind auch war. Zwillingsgeschwister waren eben unzertrennlich und ich liebte meine Schwester über alles. Aus diesem Grund beschloss ich sie aufzusuchen, denn sie befand sich immer noch in ihrem Jagdgebiet, ihrem 'gottgeweihten' Wald. Die Menschen betraten diesen Wald erst dann, wenn sie ihren Namen anriefen, um einen sicheren Durchgang zu erbeten oder um ein Tier zu erledigen, welches als Nahrung dienen sollte. Tötete man ohne ihre Erlaubnis... Bei meinem Vater Zeus, da bekam selbst ich Angst vor ihr, denn sie konnte eine gnadenlose Mörderin sein.
Kaum landete ich auf dem grasigen Boden, verwandelte ich mich in meine Wolfsgestalt und durchkämmte den Wald um sie zu finden. Sie war in der Nähe, denn ich konnte ihr starkes Licht spüren. Doch dazu mischten sich auch andere Lichter, was mich wirklich verwirrte. Diese Art von Ausstrahlung kannte ich nicht und ich musste das ja am besten wissen, immerhin war ich ja Gott des Lichtes.

Artemis

Die Worte des Mannes ergaben keinen Sinn für mich. Drachen? Drachengeister? Drachenmagie? Ich war mit dieser Art von Kreatur nicht vertraut, aber es mussten Wesen sein, die diesen Menschen solche Gaben gegeben hatten. Wie wir Götter es manchmal mit unseren Lieblingen taten, auch wenn das eigentlich verboten war. Und was war bitteschön eine Traumgängerin? So eine Art Morpheus für Menschen? Verwirrt sah ich zwischen den beiden hin und her und beschloss erst einmal meinen Pfeil zurück in den Köcher zu stecken. > Ihr seid keine Bedrohung für mich, egal welche Art Magie ihr in euch trägt!< Damit meinte ich direkt den jungen Mann, der etwas zu übermütig zu sein schien. Solche Männer kannte ich zu genüge.
> Ich bin Artemis, Göttin der Jagd, des Mondes, der Natur, der Geburt und der Jungfräulichkeit! Und ich bin zudem die Anführerin der Nymphen, meine Kampfgefährtinnen!< stellte ich mich vor und sah kurz zu dieser Hinata. Sie war eine Jungfrau, das gefiel mir. Wenn sie obendrauf gut kämpfen konnte, würde ich sie vielleicht sogar in meine Jagdgruppe einladen. > Ich weiß nicht, wie ich euch behilflich sein kann, aber..< Ein Rascheln aus dem Gebüsch weckte sofort meine Instinkte, aber ich beruhigte mich schnell wieder, als der goldbraune Wolf in der Größe eines Bären erschien. Als er die beiden anderen Gestalten bemerkte, umhüllte ihn ein Licht und verwandelte sich zurück in seine Menschengestalt. > Aderfi (Schwester), wer sind diese beiden reizenden Gestalten?< fragte er mich und hob misstrauisch eine Braue, während sein Blick zu lange auf der jungen Frau ruhte. Ich verdrehte die Augen und stieß ihm die spitze Seite des Bogens in die Seite, woraufhin er das Gesicht schmerzverzerrt verzog. > Wofür war das denn?< beschwerte er sich und ich gab ihm zu verstehen, dass er den Mund halten sollte. > Sie sind aus einer anderen Welt hier und suchen nach Hilfe, um diese zu retten. Sollen wir sie zu Zeus bringen?< Apollo rieb sich über die schmerzende Stelle, während er angestrengt darüber nachdachte. > Aus einer anderen Welt? Das kann nicht sein? Auch wenn ihr Licht ganz anders ist, als unseres... < Er machte einen Schritt auf die beiden Menschenwesen zu und hob eine Hand. > Ich tue nichts Schlimmes, versprochen. Aber reich mir mal bitte deine Hand, damit ich in deine Zukunft blicken kann!< sprach er Hinata an und lächelte sie ganz nach Apollo-Art (strahlend freundlich) an.
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16.07.2015, 18:43

Vidar

Göttin der Jungfräulichkeit? Da lag schon ein frecher Spruch auf meiner Zunge und nur mit Mühe verkniff ich ihn mir, ansonsten würde mir Hinata mir einen Klaps geben, das hatte sie eindeutig von meinem Vater abgeguckt. "Oh, wir fühlen uns geehrt", verdrehte ich die Augen, als sie in der Meinung war, wir seien keine Bedrohung. Sie war doch Derjenige mit der Waffe, Frauen. Hinata schenkte mir kurz einen strengen Blick, zischte leise: "Vidar, reiß dich zusammen." Yasu hinter mir schnaubte, als würde er Hinata zustimmen und ich sah ihn anklagend an, er sollte auf meine Seite stehen! Plötzlich schien was zu Rascheln und ein monströser Wolf erschien, so ein Tier hatte ich bislang noch nicht gesehen und misstrauisch beobachtete ich es. Irgendwas stimmte mit ihm nicht, er wirkte nicht tierisch genug und in den nächsten Augenblick erhielt ich meine Antwort. Als ich seinen Blick auf Hinata bemerkte, wurde mein Gesicht finster und ich schob mich beschützend ein Stück vor ihr. Mit ihre goldene Haaren, den funkelnde Augen und ihrem unschuldiges Lächeln konnte sie manche Männer den Kopf völlig verdrehen, auch wenn es nicht immer ihr bewusst war. Zum Glück war sie nicht sonderlich an Männer interessiert, aber Cathal würde mich umbringen, wenn ich zuließe, dass die Männer sie anstarrten. Zudem stellte ich ich fest, dass er scheinbar mehr Muskeln besaß, was meinem Ego nicht ganz passte und aus Reflex baute ich mich in volle Größe auf. Wetten, dass er angeblich auch ein Gott war? Götter….das konnte nicht sein, dafür sahen sie doch etwas zu menschlich aus, auch wenn sie eine starke Ausstrahlung und Magie besaßen.

Hinata

Interesse flackerte in meine Augen auf, als sie erwähnte sie sei eine Göttin und was für Aufgaben sie besaß, in unsere Welt gab es keine Götter, wie Vidar bereits erwähnte und ich hätte niemals gedacht, einem göttlichen Wesen zu begegnen. Vor allem hätte ich es mir nicht ausmalen können, dass sie menschliche Gestalten besaßen. Aber das erklärte vielleicht ihre ungewöhnliche, starke Auren. Ich hob den Kopf, als ich eine andere und ähnliche Aura spürte, in den nächsten Augenblick erschien ein Wolf in Bärengröße. Sein Fell glänzte wunderschön in den Sonnenlicht, menschliches Intelligenz spiegelte sich in den Augen und sein Körper strotzte vor purer Kraft. Am Liebsten würde ich sofort dieses Wesen zeichnen, ich hätte eine Schwäche für Schönheiten der Natur oder schöne Dinge. Aber dann verwandelte er sich in einem Menschen und mein Blick wurde abweisend, was immer bei den Männer der Fall war. "Nein, schaue in seine Hand", mit den Kinn deutete ich auf Vidar und wich nicht einen Schritt zurück. Ich hatte nicht so mit fremde Berührungen, denn auf diese Weise bekam ich einen schnellen Zugang zu ihre Träume, besonders die geheime Träume, die Niemand wissen sollten und ich wollte nicht immer eine Mauer um meinen Geist errichten, denn dass beeinträchtigte ein wenig meine Gefühlsempfindungen. Meine Schatten legten sich aus Reflex auf meine Auren und fauchten dem strahlendes Licht an, es war zu rein. Viel reiner als meine Mutter.


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16.07.2015, 18:52

Apollo

Zurückgewiesen von einer fremden Frau, autsch, das tat meinem Ego wirklich weh. Es erinnerte mich an die unzähligen anderen Frauen, denen ich mein Herz geschenkt hatte, sie es aber nicht angenommen hatten. Dabei liebte ich das weibliche Geschlecht über alles, immerhin beschützte ich meine wundervollen Musen, die mich mit ihrer Kunst und Unterhaltung bei Laune hielten. Enttäuscht ließ ich die Hand sinken, bedachte sie mit einem verständnisvollen Blick und wandte mich somit an den jungen Mann. Ich hatte bemerkt, wie er sich vor der Kleinen aufgebaut hatte, aber das hinterließ keinen besonderen Eindruck. Mochte ja sein, dass er ein seltsam starkes Licht in sich trug, aber mit einem Handschlag könnte ich ihm genau dieses Licht nehmen und es zu meinem eigenen machen. Doch ich war ja eine Frohnatur, also verdrängte ich diesen Gedanken und streckte ihm meine Hand entgegen. > Dann eben dein Schicksal!<

Artemis

Mit konzentrierter Miene beobachtete ich das Geschehen und musste zugeben, dass mir Hinata sehr gefiel. Sie hatte meinen Bruder abserviert und das zeigte schonmal, dass sie der Schönheit eines Mannes widerstehen konnte. Und dass sie noch Jungfrau war, befriedigte mich noch mehr, denn ich überlegte mir wirklich sie bei mir aufzunehmen.
Als Apollo dem jungen Mann die Hand reichte, lockerte ich meine Haltung etwas und wartete gespannt darauf, dass mein Bruder in seine Zukunft sah. Nicht immer erhielt er hilfreiche Informationen, aber vielleicht erfuhren wir dadurch, warum die beiden ausgerechnet hier gelandet waren und warum sie Hilfe ersuchten.
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16.07.2015, 19:05

Guten Abend:)

Vidar

"Na toll, von einem Mann betatscht zu werden…naja, ich bin wohl zu unwiderstehlich", seufzte ich theatralisch, während in meine Augen amüsiert funkelten und reichte ihm damenhaft meine Hand. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Hinata sich ein Lächeln verkniff und ich spürte, dass sie sich wieder entspannte. Ich kannte sie auswendig, immerhin waren wir von Geburt an gemeinsam aufgewachsen und ziemlich unzertrennlich gewesen, wie Geschwistern. Daher merkte ich sofort, wenn sie schattig wurde und mit meine lustige Seite war ich immer gut angekommen, es sei denn sie hatte schlechte Laune. Dann musste man sich schon Kreatives einfallen lassen, war aber dann gute Übung für mich war, denn so fand ich immer was Neues mit denen ich die schöne Frauen umwerben konnte. "Bist du fertig?", fragte ich nun ungeduldig, Geduld zählte nämlich nicht zu meine Stärke.

Hinata

Ich ging rückwärts zurück bis ich neben Yasu stand und legte meine Hand auf seinem weichen Fell, er schnaubte zufrieden und seine kluge, dunkle Augen schauten aufmerksam zu seinem Gefährten. Er würde sofort einschreiten, wenn er spürte, dass Vidar in Gefahr war und dann war er kein sanftmütiger Hirsch mehr, so war es mit diesem innigen Bund zwischen den Gefährten. Auch ich ließ die beiden Männer nicht aus den Augen und beobachtete jede Regung von diesem männlichen Gott.


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16.07.2015, 19:23

Hallööööchen :D

Apollo

Kaum berührte ich seine Hand, durchfloss mich das Licht der Weissagung und ich schloss die Augen, während ich den Stimmen in meinem Kopf lauschte. Die in weißen Schleiern verhüllten Frauen bewegten sich zu einer Musik, die ich nicht hören konnte und der Rauch bedeckte ihre zum Teil entblößten Leiber. Ich konnte die Welt dieser beiden Menschen sehen, sie war anders, als die unsere und dennoch irgendwie gleich. Ich erkannte Wesen, die es hier nicht gab und ihre Sprache war auch ganz anders. Die Frauen bewegten sich immer schneller und die mittige hielt plötzlich inne und riss den Mund weit auf.
Als hätte ich mich verbrannt, ließ ich von dem jungen Mann ab und taumelte nach hinten, als mich zwei dünne, jedoch starke Arme umfassten, um mich zu stützen. > Apollo, komm zu dir!< hörte ich die eindringliche Stimme meiner Schwester und benommen nickte. Solch eine heftige Vision hatte ich schon lang nicht mehr gehabt und was ich gesehen hatte, war tatsächlich besorgniserregend.

Artemis

Ich war überrascht, als Apollo nach hinten torkelte und deswegen fing ich ihn rechtzeitig auf. > Ist gut, ich kann wieder stehen!< meinte er daraufhin und schüttelte kurz den Kopf, wahrscheinlich um das Orakel loszuwerden. Ich ließ ihn gänzlich los und wartete auf eine Erklärung. > Eine Ausgeburt des Kronos greift bald ihre Welt an. Sie wird alles verschlingen und nichts hinterlassen, nur ein schwarzes Loch. Diese beiden sind die Vermittler ihrer Welt und sie haben drei Monate Zeit, ehe ihre Heimat ausgelöscht wird. Wir haben mit Zeus darüber geredet, aber ich konnte nicht sehen, was als Nächstes geschieht... Es war zu intensiv!< fasste er zusammen und ich nickte verständnisvoll. Mein Blick fuhr zu den beiden und ich deutete mit einer Hand in eine bestimmte Richtung. > Geht in diese Richtung, geradeaus. Ihr werdet einen Trampelpfad finden, der bergab führt und wenn ihr diesem folgt, landet ihr in der Hafenstadt. Geht dann in den Tempel, der sich auf einer Anhöhe befindet und betet den Gott Zeus an. Wenn ihr Glück habt, wird er euch erhören. Mehr können wir nicht tun!< erklärte ich und pfiff meinen Hirsch zu mir, auf den ich kurzerhand stieg. Apollo neigte nur kurz den Kopf, um sich zu verabschieden und verwandelte sich wieder in den Wolf, damit wir aufbrechen konnten. Er verschwieg etwas, aber das würde er mir noch erzählen.
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16.07.2015, 19:33

Alles klar?:)

Vidar

Ich spürte nur das leichte Kribbeln seiner Magie, ansonsten war sein Sehen keine schmerzhafte Erfahrung und dann taumelte er plötzlich nach hinten, ich zog ein Augenbraue hoch. Seine Schilderung war nicht schlecht, es war ebenfalls präzise wie bei Alair, naja, den letzten Teil konnte er scheinbar nicht sehen. "Was?", ungläubig sah ich die Beiden an, wir sollten beten? "Danke", antwortete Hinata freundlich darauf, nahm meine Hand und sah mich an: "Dann lass uns schnell aufbrechen und den Tempel finden." "Hm", nickte ich nur. Beten…das konnte sicherlich nicht Alles sein. Ich half ihr beim Aufsteigen und dann stieg ich ebenfalls hinter ihr auf, Yasu setzte sich in die Bewegung.

Hinata

Ich schaute kurz nach hinten und sah ihre Gestalten hinter den Bäume verschwinden, erst dann wanderte meine Augen wieder nach vorne. "Ich glaube, da ist der Pfad", deutete ich auf einen Weg, der vor uns erschien und ich hoffte dieser Zeus konnte uns weiterhelfen. Meine Gedanken wanderten zu Cardea und die Menschen dort, vor Allem meine Familie. Tief atmete ich ein und meine Händen ballten sich zu entschlossene Fäusten, wir würden unsere Welt retten können!


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16.07.2015, 19:45

Jaa, heute ist die Klausur super verlaufen *_* Jetzt lerne ich für die am Montag und hab echt Bammel weil das mega viel Stoff ist :O

Apollo[/b

> Was hast du noch gesehen?< fragte mich meine Schwester, die neben mir her ritt. Ihre Augen brannten sich beinahe in mein Fell und ich knurrte leise. Diese Bilder hatten mich ehrlich gesagt ziemlich aus der Bahn geworfen, aber Zukunft war nunmal Zukunft. > Unsere Welt wird ebenfalls angegriffen. Nichts Neues eigentlich, immerhin machen uns die Titanen das Leben schwer... Aber ihr Schicksal und das unsere sind miteinander verbunden. Ich hab ein goldenes Band gesehen, schimmernd und sehr stark. Ich weiß nicht, wie Zeus darauf reagieren wird, aber bestimmt wird er nicht sehr erfreut sein!< erzählte ich ihr in Gedanken und rannte sogleich los, als wir den Wald verließen. > Jetzt müssen wir aber zu den Klippen!<

[b]Artemis


Verbundenes Schicksal, soso. Ich würde mir nachher Gedanken darüber machen. Erst einmal musste der Auftrag des Zeus erledigt werden und dann würden wir sehen, ob das Gebet ihn erreichen würde. Immerhin brauchten wir Götter den Glauben der Menschen, denn das gab uns Kraft und gab uns die Möglichkeit weiterhin über ihr Wohl zu wachen. Wenn sie aufhörten an uns zu glauben, würde das Schlechte dieser Welt diese Schwäche ausnutzen und sie ins Verderben stürzen. Das durfte nicht geschehen.
> Hast du eigentlich die Herde gefunden?< fragte ich meinen Bruder, während der Hirsch an Tempo zulegte und wir regelrecht über die Wiese flogen. > Ja, ich hab das Kalb in die richtige Richtung geschickt!< kam die knappe Antwort, ehe wir uns den Klippen näherten. Vorsichtshalber packte ich Pfeil und Bogen aus und suchte das Gelände nach dunklen Kreaturen ab.
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16.07.2015, 19:56

Super, das freut mich für dich:) Das wirst du auch packen können, bloß dich nicht verrückt machen!

Vidar

Immer mehr schien sich der Wald zu lichten und dann baute vor sich eine weiße Gebäude auf. Das Dach schien von Säulen getragen zu werden, Mustern oder Symbolen wurden in den Stein direkt unter dem Dach gemeißelt. Wenn ich mich nicht irrte, bestand das Gebäude aus Marmor. Yasu blieb davor stehen, wir stiegen von ihm und er verschwand in meinem Talisman, kurz leuchtete er sanft auf. "Beeindruckend", murmelte Hinata mit einem bewundernden Ton und sah es ehrfürchtig an, wie sie unseren Tempel ehrfürchtig ansah. "Na dann, lass uns reingehen", meinte ich und ging in das kühle Inneren hinein, mir war nicht aufgefallen wie warm die Umgebung gewesen war.

Hinata

Unsere Schritte hallten auf dem glatten Marmor und die Säulen wirkten wie Riesen, als würden sie den Tempel wachen. Ein langer Gang erstreckte sich vor uns, die Stille war beinahe gespenstisch und am Ende des Ganges erblickte ich eine riesige, goldene Statur. War das womöglich der Gott Zeus? Vor seinem Podest blieben wir stehen, ich musste den Kopf in den Nacken legen, um ihn komplett sehen zu können, selbst sein Fuß schien größer, als wir zu sein. "Und jetzt? Sollen wir einfach Hallo sagen?", runzelte Vidar die Stirn. "Ich vermute, wir sollen genauso beten, wie wir die Drachengeister anbeten", schätzte ich und kniete mich vor der Statur hin, Vidar tat es mir gleich. Meine Händen hatten sich ineinander verschlungen und in meine Stimme schwang Respekt mit: "Gott Zeus, wir bitten Euch um Euer Gehör. Unsere Welt Cardea schwebt in größter Gefahr, doch allein können wir sie nicht bewältigen und darum bitten wir Euch um Eure Hilfe."


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16.07.2015, 20:09

Naja, ist ja die letzte Klausur, immerhin das XD Wie geht es dir? :D

Apollo

Es war wirklich nicht schwer, die Harpyien ins Verderben zu stürzen. Sie waren einfach zu lästig und verführten die Seemänner dazu in die spitzen Felsen, die aus dem tosenden Wasser herausragten, zu fahren. Gerade köpfte ich die letzte Harpyie mit bloßen Händen, als Artemis nach mir rief. Ich ließ das tote Wesen einfach in die Tiefe fallen und drehte mich zu ihr um, als ich sie ganz oben auf den Klippen entdeckte. Sie winkte mir zu und deutete in den Himmel. Sofort verstand ich diese Geste, nickte ihr zu und teleportierte mich in den Olymp.

Artemis

Vater hatte uns gleich nach der Erledigung des Auftrags einen Adler zugeschickt, der uns mitteilen sollte, dass wir zu ihm gehen mussten. Kaum befand ich mich in diesem riesigen Bau aus Marmor, traf mich die frische Luft, die hier oben herrschte und meine Schritte hallten an den hohen Wänden wider. Apollo und ich trugen nun unsere Götterkleidung und als wir den großen Besprechungssaal erreichten, hielt ich überrascht inne. Aphrodite, Ares und Athene waren ebenfalls anwesend. Ich begrüßte jeden einzelnen von ihnen mit einem respektvollen Nicken und setzte mich auf meinen Platz, der sich ganz am Rand des Halbkreises befand. Apollo saß weiter vorne und anhand seiner Mimik konnte ich ablesen, dass er angespannt war. > Zwei Menschen beten zu mir und hoffen auf Hilfe für ihre Welt. Ihr seid ihnen begegnet, das hat Hermes gesehen.< Diese Petze, dachte ich grimmig und verschränkte die Arme vor die Brust. > Apollo, du hast eine Vision gehabt. Was hat das Orakel gesagt?< erkundigte sich unser Vater und mein Bruder begann in ruhigem Tonfall von seiner Eingebung zu erzählen. Als er die letzten Worte aussprach, entstand Gemurmel zwischen den anderen Göttern, bis Zeus mit einer einzigen Handbewegung die Gespräche verstummen ließ. > Goldenes Band hin oder her, dafür haben wir keine Zeit. Wir haben unsere eigenen Probleme, die wir bewältigen müssen!< meinte Zeus ernst und ich seufzte leise auf. Das hatte ich irgendwie erwartet.
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16.07.2015, 20:26

Hehe^^ Mir geht's gut:)

Vidar

Wir waren eingehüllt in der Stille, nichts regte sich, nicht mal Luft und als ich meine Augen wieder öffnete, entdeckte ich nirgends ein Ergebnis. Bei uns konnte man die Drachengeister spüren, wenn sie uns erhörten und manchmal sprachen sie auch uns direkt an, aber Meistens eher mit meiner Mutter oder ihre Gefolgschaft. "Ich glaube, er hört uns nicht", vermutete ich und kratzte am Hinterkopf. Ich stand entschlossen auf, blies meine Lunge mit Luft auf und schrie: "Gott ZEUS, seid Ihr zufälligerweise anwesend?" "Vidar!", flüsterte Hinata empört und richtete sich ebenfalls auf, aber ich konnte die Enttäuschung in ihre Augen ablesen. "Ach, weiß du was? Wir brauchen den doch nicht, es gibt sicherlich genügend andere Leute in dieser merkwürdige Welt, die uns ganz bestimmt helfen wollen", meinte ich überzeugt und schenkte der Statue einen letzten Blick.

Hinata

"Ich hoffe das sehr", seufzte ich leise bedrückt und schaute erneuert zu der Statue hoch: "Aber…vielleicht muss man ihm ein Geschenk überreichen? Eine Opfergabe?" Vidar zog ein Augenbraue hoch, zuckte mit der Schulter: "Von mir aus probiere das aus, aber ich wette es wird nicht klappen." Ich biss nachdenklich auf meine Unterlippe, was könnte wohl einem Gott, wie Zeus gefallen? Ich öffnete meine Tasche und wühlte in das Inneren herum bis ich meinen Mondstein ertastete. Die Göttin schien diese Art von Stein nicht zu kennen, vielleicht kannte auch der Zeus es nicht und das Geschenk war würdig genug. Vorsichtig legte ich es vor die großen Zehen, in meiner Stimme lag ein Flehen: "Bitte hilft uns, unsere Welt wird sonst samt Leben sterben und es bleibt nichts mehr übrig. Dann wird der schwarze Planet nach eine andere schöne, lebendige Welt suchen und es unbarmherzig verschlingen, alles Lebendige verschwindet dann spurlos. Vielleicht die Euer Welt! Wenn wir aber gemeinsam gegen diesen teuflischen Feind bekämpfen, können wir unsere wunderschöne Welten retten. Bitte!"


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16.07.2015, 20:39

Schreibst du weiterhin fleißig ;)

Apollo

Ja, Vater war wirklich ein Sturkopf und sehr engstirnig. Es wunderte mich nicht, dass er das Wohl 'unserer' Menschen über das der anderen stellte. Ich verstand das, wirklich, aber als Lichtgott fühlte ich mich verpflichtet, jedem Wesen mit Licht im Herzen zu helfen. > Vater, ich würde..< Zeus warf mir einen ernsten Blick zu und ließ mich verstummen. Er hob die Hand, lauschte auf etwas und sah in die Mitte, in der ein Brunnen mit kristallklarem Wasser stand. Die Stimmen dieser beiden Menschen waren zu hören und man konnte sehen, wie die junge Frau etwas vor den Füßen der Statue ablegte. Es war ein Stein, ein wirklich schöner Stein.
Zeus kniff die Augen zusammen und sah in die Runde, während in mir weiterhin der Wunsch wuchs, diesen beiden Sterblichen zu helfen. Auch wenn wir unsere eigenen Probleme hatten. Das Mädchen hatte recht. Früher oder später könnte dieser dunkle Planet auch unsere Welt zerstören.

Artemis

> Es ist ein Stein aus ihrer Welt. Dadurch habe ich ihre Sprache erlernt und Wesen gesehen, die es hier nicht gibt. Mir ist bewusst, dass wir genug zu tun haben, um unsere Beziehung zu den Menschen zu verbessern, was aber wenn sie uns dabei helfen solch eine gute Verbindung herzustellen und im Gegenzug retten wir ihre Welt?< gab ich meine Meinung preis und fummelte dabei an meiner Pfeilspitze, die sanft leuchtete. Zeus bedachte mich mit einem nachdenklichen Blick und auch Athene legte die Stirn in Falten, nickte immer wieder, als würde sie ein Gespräch in ihrem Kopf führen. > Ich finde, dass das eine gute Idee ist!< stimmte sie meinem Vorschlag zu und ich verkniff mir ein Lächeln. Da sie die Lieblingstochter von Zeus war, würde er es sich zweimal überlegen diesem Vorschlag zu widersprechen. > Noch bin ich nicht damit einverstanden, aber ich gewähre diesen Menschen, sich uns vorzustellen. Ich kann sehen, dass sie sowohl keine Götter als auch keine reinen Sterblichen sind!< warf Zeus ein und schnipste einmal mit den Fingern.
In diesem Moment verschwanden die beiden Menschen aus dem Tempel und ein helles Licht erschien inmitten des Saales, nur um Hinata und Vidar preiszugeben. Im Olymp waren wir Götter viel größer, als in der Menschenwelt, deswegen war es ganz amüsant zu sehen, wie klein sie im Gegensatz zu uns waren. > Ich habe eure Bitte erhört, also erlaube ich euch, eure Geschichte von Anfang an zu erzählen. Wenn ich euer Problem als wichtig genug erachte, werde ich helfen. Und wenn nicht... Dann wird in dieser Welt keine Hilfe stark genug sein, um eure Bedrohung zu eliminieren!< fasste sich mein Vater kurz und blickte die beiden erwartungsvoll an.
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16.07.2015, 20:48

Öhmm, versuche esXD

Vidar

Gerade wollte ich den Mund öffnen, um ihr zu sagen, dass es wohl nicht geklappt hatte, als die Umgebung sich plötzlich verschwamm und wir uns plötzlich in eine andere Umgebung befanden. Mein Mund war immer noch aufgeklappt, ich starrte bedröppelt die Riesen an und erblickte sogleich zwei bekannte Gestalten. "Bei den Haufen Drachenmist und möget mich der verdammte Blitz treffen!", fluchte ich keuchend und Hinata trat mir energisch auf dem Fuß, den nächsten Fluch verschluckte ich.

Hinata

Mein Herz pochte wild in den Brustkorb und mir behagte überhaupt nicht von sehr große Menschen umzingelt zu sein, hier schienen die Auren noch mächtiger sein und kalter Schweiß bildete sich in meinem Nacken, während meine Schatten anfingen zu rebellieren und mein Licht flackerte unruhig, sodass ich fast aus dem inneren Gleichgewicht komme. Doch ich riss mich zusammen, sah direkt den Gott in der Mitte an, der scheinbar Zeus war und mit eine feste Stimme begann ich über unsere Situation zu erzählen.


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16.07.2015, 21:14

Sorry, Computer ist abgestürzt und Inhalt ist weg, aaaargh alles neu schreiben :O
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16.07.2015, 21:25

Apollo

Die ganze Zeit über lag die Aufmerksamkeit auf der jungen Frau, die wirklich sehr schön war. Ihr blondes Haar, die hellblauen Augen... Ich hatte eine Schwäche für schöne Frauen und vor allem wenn sie eine reine Seele besaßen. Als mein Blick auf Ares fiel, kniff ich verstimmt die Augen zusammen, denn er warf ihr mehrmals interessierte Blicke zu. Er hatte nämlich auch eine Schwäche für hübsche Frauen, sonst hätte er keine heiße Affäre mit Aphrodite. Er sollte gefälligst aufhören, diese Menschenfrau anzuschauen. Ich hatte sie als erstes erblickt.
Überrascht über diese Gedanken, wandte ich den Blick von ihr ab und konzentrierte mich auf Zeus Mimik, die sich kaum veränderte. Er wusste nicht, was er sagen sollte, also ergriff Ares das Wort. > Ich liebe den Krieg, also bin ich voll dabei!< meinte er grinsend, während Athene ihm einen Seitenhieb gab. > Bedenke aber dabei, dass alles eine Konsequenz hat. Also handle nicht unüberlegt!< erinnerte sie ihn, woraufhin er ein dumpfes Lachen ausstieß, welches die Halle ausfüllte.
Kopfschüttelnd richtete ich mich auf und sah meinen Vater direkt an. > Ich denke, dass der Vorschlag von Artemis durchaus sinnvoll für uns ist!< warf ich das Thema wieder auf, als sich eine Präsenz bemerkbar machte, die meine Haut leicht aufleuchten ließ.

Artemis

Betrunken wie eh und je, torkelte Dionysos in die Runde und schmiss sich regelrecht auf seinen Platz. In seiner Hand hielt er eine Weinflasche, die nur noch halb voll war und breit lächelnd sah er jeden von uns an. > Warum so depressive Gesichter? Ihr braucht alle mal... Oh, wir haben ja Gäste!< Er richtete seinen Blick auf die beiden Sterblichen und lachte in sich hinein. > Seit wann haben wir Gäste in unserem ach so tollen Reich?< lallte er und war dabei einen Schluck zu nehmen, als ich einen Pfeil auf das Gefäß schoss, woraufhin sich rote Flüssigkeit auf dem marmornen Boden ergoss. > Reiß dich zusammen, Dionysos. Es ist respektlos betrunken aufzutauchen und dabei weiterzutrinken!< ermahnte ich ihn ernst und vorwurfsvoll sah er mich an. > Ich hab hundert Jahre gewartet, um davon zu trinken!< beschwerte sich, als ihn Zeus mit einem warnenden Blick verstummen ließ. Vater wandte sich an mich und nickte mir zu. > Ich genehmige deinen Vorschlag!< verlautete er seine Entscheidung, woraufhin Ares einen Jubelruf ausstieß. Er war wirklch unmöglich. > Wir werden euch helfen, wenn ihr zuerst uns helft!< erklärte ich den beiden Menschen und streckte meine große Hand aus, um ihnen zwei goldene Kelche mit Nektar anzubieten. > Trinkt erst einmal, denn die Luft hier oben ist für Sterbliche wie euch, nicht sehr gesund!<
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16.07.2015, 21:37

Ohje, das kenne ich und ist immer ärgerlichXD

Vidar

Sofort bemerkte ich die Blicke der Männer und auch wenn es nicht viel brachte, weil sie Riesen waren, stellte ich mich dennoch schützend vor Hinata und griff demonstrativ nach ihrer Hand, damit sie nicht auf dumme Gedanken kamen. Aufmerksam verfolgte ich ihre Gespräche und ihre Stimmen ließen meinen Inneren vibrieren, meine Magie kitzelte mich aufgeregt, da ihre Auren beinahe übermächtig waren und ich konnte förmlich ihre drückende Magie auf mich spüren, jedoch ließ ich mich nicht davon kleinmachen. Ich hatte meine eigene Stärke und ein gesundes Selbstvertrauen, das würden sie nicht schnell zerstören können, da konnten sie von mir aus groß wie die Berge sein.

Hinata

Dankbar drückte ich sanft seine Hand, als er nach Meiner griff und fühlte mich sogleich besser, vor Allem wieder tapferer. Ihre Gestalten waren wirklich einschüchternd, aber wir waren auch nie zuvor Götter begegnet und somit besaß ich einen gesunden Respekt vor ihnen, was bei Vidar ein wenig mangelte. Stirnrunzelnde musterte ich den neukommender Gott, ich hätte nicht gedacht, dass sie betrunken sein konnten und dann schaute ich wieder zu der Göttin, die wir in den Wald angetroffen hatte. Erleichtert begann ich zu lächeln: "Vielen Dank für eure Hilfe." "Hm", naserümpfend betrachtete Vidar das Getränk, doch dann schnappte er sich das und in einem Zug hatte er es leer getrunken: "Uff, ganz schön süß das Zeug." Ich dagegen eher nippte daran, nahm kleinere Schlücke und fühlte mich dabei beobachtet.


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16.07.2015, 21:52

Jap, aber immerhin hats wieder geklappt :D

Apollo

Es war wirklich entzückend, wie unterschiedlich sie vom Nektar probierten. Bei dem jungen Mann hatte ich mir bereits gedacht, dass er das Zeug hinunterschlucken würde und Dionysos gab ein zufriedenes Brummen von sich. Anscheinend gefiel es ihm, dass der Kerl schön tapfer zum Kelch griff, auch wenn er nicht wusste, was Nektar wirklich war. Es war der Saft der Erde, der unsere Kräfte bei Weitem stärkte, somit würde sich auch ihre Kraft entfalten.
Mein Blick fiel wieder auf die junge Frau, die etwas zögerlich ein paar Schlucke nahm und wurde dabei unterbrochen, als Aphrodite freudig in die Hände klatschte. > Dann werden wir helfen, wie schön. Ich kann es gar nicht leiden, wenn es Streit und Krieg gibt!< seufzte sie und warf ihr bodenlanges, goldenes Haar nach hinten. Sie war mal wieder die typische Friedensstifterin. > Wer kümmert sich um die beiden?< erkundigte sich Athene, woraufhin ich instinktiv die Hand hob. > Artemis und ich haben sie als erstes getroffen, also sollten wir uns um sie kümmern!< schlug ich vor und dieser Vorschlag wurde ohne Einwände angenommen.

Artemis

Sobald sie austranken, verschwanden die Kelche und ich atmete tief durch, um mich in ihre Größe zu schrumpfen. Ich richtete den Blätterkranz auf meinem Kopf, der etwas verrutscht war und der Köcher mit den Pfeilen an meinem Rücken sandte warme Lichtwellen aus. Apollo gesellte sich zu mir und hob die Hand, um den anderen Göttern zu vermitteln, dass wir nun aufbrechen würden, um unsere Mission zu erfüllen. Zeus nickte und wir wurden gleich darauf in ein Licht gehüllt, um wie ein Blitz auf die Erde befördert zu werden. Wir waren inmitten der Stadt und auch nicht im Wald, sondern direkt im Tempel. Dort, wo Zeus sie 'abgeholt' hatte. > Wir werden euch erst einmal unsere Welt zeigen, damit ihr versteht, warum wir eure Hilfe brauchen. Und wenn wir Erfolg haben, werden wir eure Welt retten!< erklärte ich den beiden und machte eine Wischbewegung, um ihre Kleidung zu verändern.
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16.07.2015, 22:06

Hehe:D Muss leider aber jetzt offline, gute Nacht:)

Vidar

Mit meinem Ärmel fuhr ich über meine Lippen, um sie zu trocknen und fühlte mich ein wenig seltsam, als würde meine Magie ein wenig stärker pulsieren. Als dieser Gott, war sein Name Apollo gewesen? Sich bereitwillig meldete, beschloss ich besonders auf Hinata aufzupassen und dann grinste ich breit, als ich sah, dass die schöne Frau ebenfalls mit dabei war. Auch wenn Hinata es mir verbietet hatte, würde doch so ein kleiner, harmloser Flirt nicht schaden? Dann wurden wir von einem Licht umhüllt und ehe ich mich versah, waren wir wieder in den Tempel. Die schnelle Geschwindigkeit rauschte noch in meine Adern und atemlos sah ich Hinata an: "Mann, ich liebe diese Schnelligkeit!"

Hinata

Ein paar Haarsträhnen hatten sich durcheinander auf seinem Stirn verwirrt und zärtlich brachte ich sie in Ordnung: "Das kann ich mir gut vorstellen." Schmunzelnd schüttelte ich anschließend den Kopf und blickte auf mich hinab, als ich die neue Kleidungen bemerkte. Statt meine übliche Hose und enges Hemd, schien ich ein ähnliches weißes Gewand zu tragen, wie Artemis. "Danke", murmelte ich und hatte auf ihre Aussage genickt. Ich war neugierig auf ihre Welt und hoffte wir konnten ihnen wirklich helfen, damit sie uns auch helfen konnten.