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41

16.07.2015, 22:18

Gute Nacht *_*

Apollo

In dem weißen Gewand könnte sie glatt zu einer Göttin werden. Dass Aphrodite nicht neidisch geworden war, wunderte mich, aber das war gut so. Die Frauen, die schöner waren als Aphrodite, erlitten ein schreckliches Leben und wurden meist sehr hässlich und unansehnlich. Vor allem wenn diese Frauen das Interesse der anderen männlichen Götter weckten und das tat sie. Da musste ich noch etwas mehr auf sie aufpassen, wenn wir die beiden herumführten. Nicht, dass sie in einen Spiegel sah und verflucht wurde. Das war schon einmal passiert...
> Mit dieser Kleidung fällt ihr dann nicht auf, denn die Menschen hier sind sehr neugierig und hinterfragen einfach alles. Und das ist unser Problem... Wir sind auf den Glauben der Sterblichen angewiesen, denn sie stärken unsere göttlichen Kräfte. Einige Götter von uns haben Glück und der Glaube hält weiter an, aber es gibt auch einige unter uns, die kaum mehr angebetet werden. Meine Schwester zum Beispiel, mir geht es wesentlich besser, aber ich hatte schon mal bessere Tage gehabt!< begann ich zu erklären, während wir den Tempel verließen.

Artemis

> Aus diesem Grund hat Zeus entschieden, dass wir unter den Menschen weilen sollen, um ihren Glauben wieder zu stärken. Natürlich verraten wir uns nicht, denn man darf unsere Gesichter nicht kennen. Wir säen aber die Hoffnung in die Herzen der Menschen, wenn sie sich in einer misslichen Lage befinden. Somit nutzen wir auch die Angriffe unseres Feindes aus, denn so erwecken wir die Gebete, damit wir einschreiten und das Übel fortjagen!< fuhr ich fort und schaute nach links und rechts, als wir uns draußen befanden. Überall liefen die Bürger herum, unterhielten sich mit ihren Mitmenschen und verrichteten ihre normale Arbeit. > Am Anfang ist es schwer für uns gewesen, ein 'menschliches' Leben zu führen, aber mit der Zeit haben wir uns etwas gewöhnt. Hin und wieder besteht das Verlangen, Göttliches zu verrichten, aber das ist strikt verboten.< fügte Apollo hinzu und wir bewegten uns Richtung Hafen. Von dort aus wehte ein leichter, frischer Meereswind zu uns und ich inhalierte diesen tief in mich ein. > Wenn ihr uns also helft, den Menschen wieder den Glauben an uns zurückzugeben, werden wir euch ewig dankbar sein. Aber bevor ihr das tut, müssen wir euch einiges über uns erzählen!< merkte mein Bruder an, als wir den Markt erreichten und laute Stimmen an unser Ohr drangen. Heute waren sehr viele Menschen unterwegs, da das Wetter wunderbar war, um einkaufen zu gehen.
> Und diese Dinge, die ihr über uns erfährt, dürft ihr keinem weitersagen, ansonsten müssen wir euch töten!< Purer Ernst schwang in meiner Stimme mit und die Jägerin sprach aus mir. Wir mussten unsere wahren Gestalten wahren und das Wissen um uns gering halten, damit man es nicht gegen uns verwendete.
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17.07.2015, 20:34

Vidar

Ich schaute an mich herab und verzog leicht das Gesicht, es sah wie ein verlängertes Hemd aus, da half auch nicht der männlich aussehender Gürtel und weiß schien hier scheinbar eine dominante Farbe zu sein. Ich wackelte mit meine Füßen, die Schuhe waren sehr luftig gestaltet, das könnte mir noch gefallen, besonders in den warmen Tagen. Mit der Hand fuhr ich durch das Haar und folgte den beiden Götter, während ich ihnen stumm zuhörte. Meine Augen huschten aufmerksam durch die Gegend, die Stadt sah vollkommen anders aus, als unsere Städte und auch die Menschen wirkten anders, ich konnte ihre murmelnde Gespräche nicht verstehen, die Sprache klang merkwürdig. Warum wir überhaupt die Götter verstanden, wusste ich selber nicht, vielleicht hatte das mit Magie zu tun. Wie dem auch sei. Mein Mundwinkel begann zu zucken, als die Göttin uns bedrohte: "Da würdest du eine Menge Arbeit vor dir haben, meine Schöne. Ich verstehe sowieso nicht, warum ihr euch geheim versteckt wie ängstliche Hasen. Ist doch ziemlich dämlich, früher oder später kommt doch eh alles raus, also lieber sich selbst freiwillig zeigen, als durch eine unbequemere Art." Kurz zuckte ich mit der Schulter, fügte hinzu: "Meine Meinung, also mich nicht gleich köpfen."

Hinata

Ich wusste nicht wohin ich schauen sollte, die andersartige Gebäuden faszinierten mich. Sie wirkten durch die weiße Steine hell, was eine freundliche Ausstrahlung erweckte und die Art des Baues hatte was Malerisches, sodass ich mich nach einem Papier herbeisehnte. Ich musste mich dazu zwingen, den Götter zuzuhören und mich von der Umgebung nicht ablenken zu lassen. Ihre Erzählungen über ihr göttliches Leben zog mich auch in einem Bann, ich liebte Erzählungen und Geschichten, ein weiterer Grund warum ich in eine Bibliothek arbeitete. Nur durch Glauben der Menschen erlangten sie ihre Stärke? Aber wie konnten wir denn en Glauben in den Menschen säen? Mein Blick wurde nachdenklicher, ich schaute zu den Menschen hinüber und murmelte abwesend: "Eurer Geheimnis ist sicher bei uns verwahrt." Verschiedene Gerüche umwehte meine Nase und ich blieb bei einem Stand plötzlich stehen. Neugierig betrachtete ich eine kunstvolle Vase, auf ihr waren Bilder zu sehen, die scheinbar eine Geschichte erzählten, die ich aber nicht verstand. Aber es sah schön aus, würde gut auf meinem Fensterbrett passen.... "Hinata, vergiss es!", Vidar packte nach meinem Arm und zog mich bestimmend von dem Stand ab: "Du hast genug Dingen in deinem Zimmer und wir sind hier nicht zum Einkaufen da!" Verlegen begann ich zu lächeln, weil ich mich doch ablenken gelassen hatte und das machte bestimmt keinen guten Eindruck. Plötzlich fühlte ich mich schuldig, wie konnte ich mich über die schöne Dingen freuen, während in Cardea sich die Gefahr näherte?


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18.07.2015, 12:27

Apollo

Eins musste man diesem jungen Mann lassen. Götter als ängstliche Hasen zu bezeichnen.... Das bedarf sehr viel Mut. Aber da wir einen Handel hatten, würde ich ihn jetzt nicht eines Besseren belehren. Manche Wesen kannten nicht das Ausmaß einer göttlichen Erscheinung vor Sterblichen, deswegen machte ich ihm mir auch nicht die Mühe, ihm zu erklären, warum wir uns nicht zeigen durften. > Helft uns einfach den Glauben wieder zu erwecken und über alles andere braucht ihr euch keine Gedanken zu machen!< sagte ich bloß und bemerkte, wie die Gedanken der Frau abschweiften, da sie die Gegenstände an einem Stand betrachtete. > Wenn sie sich etwas kaufen will, dann darf sie das wohl. Ihr seid unsere Gäste, also könnt ihr euch beschmücken, wenn ihr wollt!< meinte ich schulterzuckend und nickte hin und wieder einem Menschen zu, da mir einige Gesichter bekannt vorkamen.

Artemis

Das war mal wieder typisch Mann. Hauptsache den einfachsten Weg nehmen, um sich ja nicht anstrengen zu müssen. Kein Wunder, dass meine Nymphen viel effektiver in der Jagd waren, also so manch einer Mann, der es schaffte mich für die Aufnahme zu überzeugen. Kopfschüttelnd ging ich neben den beiden weiter und sah mich konzentriert um, als ich eine Schwangere entdeckte, die sich den Bauch hielt und nach jemanden suchte. > Wartet kurz hier!< wies ich die drei an und eilte zu der Frau, um sie nach ihrem Wohlbefinden zu fragen. Ich konnte das pulsierende Leben in ihr spüren, es war ein Mädchen. Ein sehr starkes Mädchen. Aber die Hitze und die verschiedenen Gerüche machten sowohl Mutter als auch Kind zu schaffen. > Kommen Sie, ich bringe Sie in den Schatten und dann verraten Sie mir, nach welcher Person Sie Ausschau halten!< bot ich ihr an, während ich sie stützte und sie zu einem schattigen Plätzchen brachte, damit sie sich dort setzen konnte. > Danke, mein liebes Kind. Ich suche nach meinem Mann. Er wollte Fleisch kaufen, aber das ist schon eine Weile her!< seufzte sie schwer und strich beruhigend über ihren Bauch.
Ich nickte und gab Apollo ein Zeichen, dass er ohne mich weitergehen sollte. Ich musste mich jetzt um diese Frau kümmern, denn als Göttin der Geburt sorgte ich mich um das Wohl einer Schwangeren.
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44

19.07.2015, 16:48

Vidar

Ich schaute der Göttin kurz nach, als sie auf eine Schwangere zuging und dann antwortete ich dem Gott: "Das wird nicht schwer sein, ich kenne mich mit sowas aus. Bei den Frauen habe ich ein Händchen und bei den Männer weiß ich, worauf es ankommt." Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und fuhr beinahe gelangweilt fort, weil die Aufgabe mir als leicht erschien: "Nur musst du mehr über euch erzählen, ihr scheint ja verschiedene Aufgaben zu haben."

Hinata

Für einen kurzen Augenblick beobachtete ich die Göttin, wie sie sich auf eine sanft Art um die Schwangere kümmerte und dann widmete ich mich der Unterhaltung, ruhig fiel ich in das Gespräch ein: "Ich kann euch einen Vorschlag machen, mit meiner Fähigkeit kann ich in die Traumwelten der Menschen gelangen und auf diese Weise ihren Glauben zu stärken, denn die Träume sind beinahe ein Tor zu den Seelen."


45

19.07.2015, 17:14

Apollo

> Du bist echt ein amüsanter, kleiner Kerl. Wenn es so einfach wäre, die Menschen umzustimmen, dann hätten wir das schon längst getan. Aber hier haben wir andere Sitten, andere Bräuche und andere Philosophien, als in eurer Welt. Ich habe einen Blick in eure Welt Cardea werfen können und da herrschen einige Unterschiede zu unserer hier!< teilte ich ihm mit einem amüsierten Lächeln mit, während ich sie näher zum Hafen führte. Artemis würde sich gleich nach der Frau auf die Suche nach uns machen, also brauchte ich mich nicht beeilen. > Und besondere Gaben dürfen gar nicht erst zum Einsatz kommen, das ist verboten. Der Glaube soll aus ihrem Geiste heraus wiedererweckt werden. Morpheus, der Gott der Träume, ist einer der glücklichen Götter, die nicht den Glauben der Menschen verlieren. Schlaf braucht jeder, also braucht man ihn auch!< erklärte ich und hielt an, damit ein Wagen mit Lebensmitteln an uns vorbeirauschen konnte. Dann gingen wir weiter und ich brachte sie zu einem kleinen Aussichtspunkt, von dem man den Olymp sehen konnte. > Seht ihr diesen funkelnden Stern zwischen den Wolken? Da seid ihr zuvor gewesen!<

Artemis

Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass es der schwangeren Frau gut ging, machte ich mich auf die Suche nach ihrem Mann und fand ihn bei einem Metzger, mit dem er nun handelte. Es dauerte nicht lange, bis ich ihn 'zwang' zurück zu seiner Frau zu gehen und als sie ihn erblickte, seufzte sie erleichtert auf. Ich schenkte ihr ein warmes Lächeln, sie bedankte sich vielmals bei mir und dann gingen sie ihrer Wege.
Eine Weile lang sah ich ihnen noch hinterher, ehe ich zurück zu den anderen ging. Apollo zeigte ihnen gerade den schwebenden Palast, der von hier aus, nur als funkelnder Stern erkennbar war. > Der Grund, warum wir nicht lange unter den Menschen weilen ist, dass man uns bemerkt. Wir haben eine ganz andere Präsenz und beeinflussen unterbewusst das Handeln und Denken der Menschen. Nicht immer ist das gut. Deswegen leben wir auch im Himmel, von wo wir auch einen besseren Überblick haben!< fügte ich hinzu und starrte auf den Punkt zwischen den Wolken. > Und dort können wir die Größe annehmen, die zu unserer starken Energie passt. Es ist ebenfalls ein Kraftakt für einen Gott, sich in solch einer Miniatur eines Menschen zu quetschen und dabei die ganze Kraft bis in die kleinste Ecke des Geistes zu stopfen!< erklärte ich und sah zu den beiden. > Und das ist einer der vielen Schwierigkeiten, die wir Götter haben, wenn wir dabei noch den Glauben wiedererwecken müssen. Ihr könnt uns dabei sehr behilflich sein!<
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46

20.07.2015, 10:12

Vidar

"Ich bin nicht klein", knurrte ich und funkelte ihn an, für meine menschliche Größe war ich groß und nicht Jeder konnte sich in einem Riesen verwandeln. Frische Brise des Meerduftes wehte meiner Nase entgegen und aus dem Augenwinkeln nahm ich die krächzende Möwen war, diese Viecher gab es wohl überall und an jedem Hafen. Ich blickte zu dem Stern, ganz schön weit oben dort, aber wirklich beeindruckt war ich nicht. Lag wohl daran, dass ich schon Einiges auf meiner Blitzjagd gesehen hatte und somit konnte mich nichts schnell was umhauen. Ich wandte mich zu der Göttin, als sie wieder erschien und lächelte sie charmant an: "Keine Sorge, wir schaffen es schon und die Menschen werden dann eure Füße küssen, meine Schöne."

Hinata

Aufmerksam lauschte ich seiner Erzählung, mir fiel auf, dass er eine wohlklingende Stimme besaß und jedes Wort deutlich zu verstehen war. Ich horchte auf, als er einen Gott, namens Morpheus erwähnte und scheinbar war er hier für dieTräume zuständig, ob ich wohl ihn mal kennenlernen durfte? Ich schaute fasziniert zu dem Stern hoch, meine Augen bekamen einen aufgeregten Glanz. Es war unglaublich, ihr Reich war ein Stern? Und wir waren dort gewesen. Olymp, was für ein mächtiger Name. "Wir werden so gut wir es können eure Lebensweise in dieser Welt erlernen, um euch dann helfen zu können", sagte ich und seufzte innerlich, weil Vidar mit seinem Flirten nicht einfach lassen konnte. Aber ich glaubte, dass Artemis eine standhafte Frau war und sich von seinem Charme nicht schnell beeindruckend ließ. "Ich habe viele Fragen, aber zuerst möchte ich gerne wissen, wo wir nächtigen können. Die Reise hierher war anstrengend gewesen und die ganze neue Eindrücke aufregend", ich lächelte die beiden Götter zaghaft an, während ich sah, dass der Tag anfing zu dämmern. Ob hier andere Zeiten herrschte?


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20.07.2015, 13:50

Apollo

Als meine Schwester auftauchte, nickte ich ihr kurz zu und ließ sie reden. Dass dieser junge Mann sich traute, charmant zu sein, zeigte mir, dass er tatsächlich keine Ahnung davon hatte, wer Artemis überhaupt war. Anscheinend hatte er den Teil Göttin der Jungfräulichkeit übersprungen, aber früher oder später würde er sie richtig kennenlernen. Wenn ich mich nicht irrte, hatte der letzte Kerl, der sie angeschmachtet hatte, ein Tänzchen mit einem Bären geführt, bis dieser ihn aufgefressen hatte. Armer Mann, er hatte ein relativ kurzes Leben geführt.
> Wir hoffen darauf, dass man euch geschickt hat, um uns zu helfen, nur damit wir euch im Gegenzug ebenfalls helfen!< stimmte ich den Worten der Schönheit zu und bei ihrer Frage schielte ich zu Artemis rüber, die sich nachdenklich ans Kinn tippte. > Sie können doch bei uns schlafen, im Haus am Rande der Stadt..< schlug sie vor und ich nickte. Das war eine gute Idee. > Ihr werdet in unserer menschlichen Unterkunft leben. Wir sind nicht oft dort und wenn, dann nur um den Schein zu wahren, dass wir Menschen sind und ein Dach überm Kopf haben!< erklärte ich den beiden und wir machten uns auf den Weg dorthin.

Artemis

Während wir am Hafen entlangliefen, spürte ich, wie sich der Tag dem Ende neigte und die Nacht hereinbrach. Wie immer intensivierte das meine Sinne und mein Jagdinstinkt wurde geweckt. Die Geräusche um mich herum wurden lauter, Gerüche konnte ich viel besser wahrnehmen und die Stimmen der Menschen konnte ich von weit her hören. Meine Augen huschten konzentriert hin und her und ich lauschte nur mit einem Ohr den Erzählungen meines Bruders. > Zeus ist der Göttervater, unser Vater also und er kümmert sich darum, dass alles seine Ordnung hat. Er beherrscht den Himmel und sein bekanntestes Himmelszeichen ist der Blitz. Man darf ihn bloß nicht verärgern, sonst kann das ziemlich schmerzhaft werden. Der andere Gott, der euch sofort helfen wollte, das war Ares. Er ist der Gott des Krieges. Er liebt Kämpfe und Blut, es gibt nichts Besseres für ihn. Vor ihm solltet ihr euch lieber fernhalten, denn er sucht gerne Streit. Die Schönheit neben ihm war Aphrodite. Das ist unsere Göttin der Liebe, der Schönheit... Eben alles, was das Herz höher schlagen lässt. Sie ist aus dem Schaum des Meeres geboren worden und hat einen süßen Sohn namens Eros. Dieser kleine Fratz sorgt dafür, dass sich die Menschen in die richtige Person verlieben. Tja, und der andere Gott, der betrunken aufgetaucht ist, nun... Das ist Dionysos. Gott des Weines, der Feste und des Lebens ohne Grenzen. Uns geht er ziemlich oft auf die Nerven, aber wenn wir mal guten Wein brauchen, dann ist man bei ihm auf jeden Fall richtig!< erzählte Apollo langsam und ausführlich, während er darauf bedacht war, dass die beiden Menschen mit dem Informationsfluss klarkamen. > Wir sind insgesamt zwölf Hauptgötter, aber ich denke, dass die von heute reichen!< warf ich kurz ein, ohne den Blick vom Wald abzuwenden. Ich konnte die Tiere darin spüren, aber auch meine Kriegerinnen, die auf den nächtlichen Ausritt geduldig warteten.
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48

20.07.2015, 13:50

Apollo

Als meine Schwester auftauchte, nickte ich ihr kurz zu und ließ sie reden. Dass dieser junge Mann sich traute, charmant zu sein, zeigte mir, dass er tatsächlich keine Ahnung davon hatte, wer Artemis überhaupt war. Anscheinend hatte er den Teil Göttin der Jungfräulichkeit übersprungen, aber früher oder später würde er sie richtig kennenlernen. Wenn ich mich nicht irrte, hatte der letzte Kerl, der sie angeschmachtet hatte, ein Tänzchen mit einem Bären geführt, bis dieser ihn aufgefressen hatte. Armer Mann, er hatte ein relativ kurzes Leben geführt.
> Wir hoffen darauf, dass man euch geschickt hat, um uns zu helfen, nur damit wir euch im Gegenzug ebenfalls helfen!< stimmte ich den Worten der Schönheit zu und bei ihrer Frage schielte ich zu Artemis rüber, die sich nachdenklich ans Kinn tippte. > Sie können doch bei uns schlafen, im Haus am Rande der Stadt..< schlug sie vor und ich nickte. Das war eine gute Idee. > Ihr werdet in unserer menschlichen Unterkunft leben. Wir sind nicht oft dort und wenn, dann nur um den Schein zu wahren, dass wir Menschen sind und ein Dach überm Kopf haben!< erklärte ich den beiden und wir machten uns auf den Weg dorthin.

Artemis

Während wir am Hafen entlangliefen, spürte ich, wie sich der Tag dem Ende neigte und die Nacht hereinbrach. Wie immer intensivierte das meine Sinne und mein Jagdinstinkt wurde geweckt. Die Geräusche um mich herum wurden lauter, Gerüche konnte ich viel besser wahrnehmen und die Stimmen der Menschen konnte ich von weit her hören. Meine Augen huschten konzentriert hin und her und ich lauschte nur mit einem Ohr den Erzählungen meines Bruders. > Zeus ist der Göttervater, unser Vater also und er kümmert sich darum, dass alles seine Ordnung hat. Er beherrscht den Himmel und sein bekanntestes Himmelszeichen ist der Blitz. Man darf ihn bloß nicht verärgern, sonst kann das ziemlich schmerzhaft werden. Der andere Gott, der euch sofort helfen wollte, das war Ares. Er ist der Gott des Krieges. Er liebt Kämpfe und Blut, es gibt nichts Besseres für ihn. Vor ihm solltet ihr euch lieber fernhalten, denn er sucht gerne Streit. Die Schönheit neben ihm war Aphrodite. Das ist unsere Göttin der Liebe, der Schönheit... Eben alles, was das Herz höher schlagen lässt. Sie ist aus dem Schaum des Meeres geboren worden und hat einen süßen Sohn namens Eros. Dieser kleine Fratz sorgt dafür, dass sich die Menschen in die richtige Person verlieben. Tja, und der andere Gott, der betrunken aufgetaucht ist, nun... Das ist Dionysos. Gott des Weines, der Feste und des Lebens ohne Grenzen. Uns geht er ziemlich oft auf die Nerven, aber wenn wir mal guten Wein brauchen, dann ist man bei ihm auf jeden Fall richtig!< erzählte Apollo langsam und ausführlich, während er darauf bedacht war, dass die beiden Menschen mit dem Informationsfluss klarkamen. > Wir sind insgesamt zwölf Hauptgötter, aber ich denke, dass die von heute reichen!< warf ich kurz ein, ohne den Blick vom Wald abzuwenden. Ich konnte die Tiere darin spüren, aber auch meine Kriegerinnen, die auf den nächtlichen Ausritt geduldig warteten.
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49

20.07.2015, 19:17

Vidar

"Uh, Blitze. Meine Spezialitäten", grinste ich breit und hatte beinahe vergessen, dass ich gar keine Hose trug, da ich gerade meine Händen in die Taschen verbergen wollte. Kaelyn hatte diese Erfindung gehabt, dass die Leinenhosen auch kleine Taschen besitzen können, was ziemlich praktisch war. Dieser Gott Ares sollte man wirklich im Auge behalten, der konnte wahrscheinlich ordentlich Chaos hinterlassen, viel mehr als ich mit meinem Übermut und ich war auch nicht unbedingt streitsüchtig, sicher provozierte ich gerne, aber ich strebte mich nie wirklich nach einer ernsthafte Prügelei. Aphrodite, das musste die betörende Schönheit gewesen mit Stimme einer Sirene, leider war ich zu beschäftigte gewesen, verdauen zu müssen unter Riesen zu sein und ich zog ein Augenbraue hoch, als dieser "kleiner Fratz" Eros erwähnte, er spielte den Verkuppler? Und was verstand man bei diese Götter als kleiner Fratz…"Auf mich wirkte Dionysos amüsant", meine Augen funkelten belustigt bei den Gedanken wie er stockbetrunken erschienen war.

Hinata

Meine Augen lagen auf seine Lippen, damit ich kein einziges Wort verpasste und lauschte ihm mit Faszination zu, gleichzeitig spürte ich die Ehrfurcht in mir aufsteigen. Immer bewusster wurde es mir, dass die Götter in dieser Welt waren, wie die Drachengeister in unsere Welt. Etwas sehr Heiliges. Gedankenverloren spielte ich mit meine lange Haarsträhnen, es gab also hier insgesamt 12 Hauptgötter und Jeder besaß eine Aufgabe und eine Rolle. Ich würde gerne mehr ein paar Fragen stellen, auch zu diesem Gott Morpheus, aber Artemis hatte Recht für heute genügte es. Mein Kopf begann durch diese ganze neue, fremde Neuigkeiten zu brummen. Wären doch unsere Familie hier, sie würden große Augen machen. Meine Hand tastete nach der Kette, die mir meine Mutter gegeben hatte und sanft schloss ich sie in meine Faust ein. Ich hoffte, sie konnte es spüren, dass es mir gut ging und machte sich nicht verrückt vor Sorge. "Es ist freundlich von euch, dass ihr uns mit offene Armen empfängt", bedankte ich mich für ihre Hilfsbereitschaft, immerhin hätten sie auch von uns einfach abwenden können und die Hilfe woanders gesucht.


50

20.07.2015, 19:32

Meine Prüfungen sind endlich vorbeiiiiiiii wuhuuuuuu *_* Und morgen kommt der 13. Band hehe :D

Apollo

Es gefiel mir, wie wissbegierig die junge Schönheit war. Je mehr ich sie betrachtete, desto hübscher wurde sie und mein Interesse wuchs zunehmend. Aber da sie aus einer anderen Welt war, würde ich etwas vorsichtig sein müssen, vor allem weil Artemis ein Auge auf sie geworfen hatte. Wenn meine Schwester eine Frau fand, die sie für würdig erklärte, dann durfte man sich nicht einmischen. Auch wenn ich das eigentlich könnte.... Ich schüttelte diese Gedanken fort und konzentrierte mich auf den Weg vor uns, als plötzlich ein Hirsch aus dem Wald auftauchte und zu Artemis eilte. Meine Schwester reagierte fast noch schneller, als der Hirsch selbst und schwang sich auf dessen Rücken. > Meine Kriegerinnen rufen mich, ich kann nicht länger warten. Bring sie zur Unterkunft!< wies sie mich an und schaute zu den beiden Menschen. > Wir Götter lieben die Menschen, deswegen unterstützen wir sie, wenn wir es dürfen und können!< sagte sie noch, ehe sie einen lauten Pfiff ausstieß und im dunklen Wald verschwand. Sie wurde einfach verschluckt. > Ihr müsst wissen, dass wir auch keinen Schlaf brauchen. Wir schlafen nicht wie Menschen, wir sind somit ständig wach. Also wundert euch nicht, wenn ihr seht, dass wir die ganze Zeit herumlaufen oder sonst was tun..< erklärte ich den beiden und wir näherten uns dem einsamen Haus auf einem kleinen Hügel.

Artemis

Ich trieb den Hirsch immer schneller an, spürte die belebte Natur um mich herum und sog die Eindrücke in mich ein. Nun war ich Teil des großen Ganzen und es fühlte sich wie immer berauschend an. Das Blut rauschte in meinen Ohren, so auch meine innere Energie. Ich konnte die Präsenzen meiner Kriegerinnen spüren und als ich am kristallklaren Fluss, welcher mitten durch den Wald floss, ankam, neigten sie die Köpfe und begrüßten mich in unserer 'Jagdsprache'. Ich stieg vom Hirsch ab, tätschelte seinen Hals und ging auf die älteste meiner Gefährtinnen zu, die mir entgegentrat und mir die neuesten Informationen aus der Umgebung lieferte. In der Nähe gab es Unruhen aufgrund von Dieben und Räubern, die das Gut der ärmeren Leute stahlen, um sich ein gutes Leben zu schaffen. Zudem bedienten sie sich an den wilden Tieren des Waldes, ohne Dankbarkeit und Respekt zu zeigen. Wut stieg in mir auf. > Wir brechen sofort auf. Ich dulde keine Menschen, die keinerlei Respekt vor der Natur haben!<
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51

20.07.2015, 19:41

Juhuu, freut mich für dich*__* Hehe, ich bin schon fast durch damitXD

Vidar

Plötzlich tauchte ein Hirsch auf und Artemis schwang sich elegant auf ihm, während sie jetzt das Gesicht einer Jägerin trug und ich starrte ihr hinterher. Diese Frau gefiel mir immer mehr, sie besaß einfach den Schwung. "Das stelle ich mir toll vor", grunzte ich, also ich wüsste was ich machen würde, wenn ich immer wach sein konnte und kletterte auf dem Hügel.

Hinata

"Hm, ich finde das eher traurig", murmelte ich leise und ihre Worte hallten in meinem Kopf, die Götter liebten ihre Menschen und umso mehr mussten wir ihnen helfen. Auch in Cardea war das Wohlergehen der Menschen uns wichtig, besonders für Alair und somit konnte ich die Götter sehr gut verstehen. Das Haus stand auf einem Hügel, es war nicht sehr groß, aber wirkte dadurch heimselig und dass es oben stand, machte es sympathischer. Daheim lebte ich in den Zimmer des Daches, oft kroch ich nachts auf dem Dach, nur um von Oben die Landschaft und den Sternenhimmel betrachten zu können. Außerdem wirkte oben viel friedlicher, als unten.


52

20.07.2015, 19:52

Jaaaa, ich hab mich auch so gefreut, tu ich immer noch, endlich kann ich wieder leben *_* Oh nein, nichts verraten, nichts verraten, erst wenn ich es auch gelesen habe, reden wir drüber hehe :D

Apollo

> Es ist nicht traurig, eher anstrengend. Aber alles hat einen Sinn und seinen Platz in der Welt. So wie die Sonne ihren bestimmten Lauf nimmt, weiß auch der Mond, wie er sich um unsere Welt drehen soll!< erwiderte ich auf ihre Aussage und hob die Hand, um die letzten Sonnenstrahlen auf meiner Handfläche zu sammeln. Der funkelnde Haufen fühlte sich warm an und ich hielt ihr diesen hin. > Berühr nicht direkt das Licht, sonst verbrennst du dich. Aber je näher du kommst, desto wärmer wird dir. Probier es aus!< bot ich ihr an, während ich sie interessiert musterte. Mich machte es neugierig, welche Gedanken in ihr steckten, die sie schien ein aufgewecktes Mädchen zu sein.

Artemis

Mit meiner Truppe machten wir uns auf den Weg zu den Übeltätern und ich konnte das genommene Leben spüren, noch bevor ich die Kadaver auf dem Boden entdeckte. Die Wut verwandelte sich in Zorn, woraufhin ich Pfeil und Bogen zur Hand nahm und meine Haltung anspannte. Hier in der Nähe mussten sie sein. Ich konnte das Knistern von Feuer, Fußgetrampel und Gelächter hören. Sie feierten auf Kosten anderer und grillten dabei ein unschuldiges Tier, welches zu früh seine Welt verlassen hatte. Wie eine Rachegöttin ritt ich auf die Gruppe hinter den Hügeln zu, während meine Kampfgefährtinnen mir lautlos folgten und ebenfalls ihre Waffen zückten.
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53

20.07.2015, 20:00

Hihi, kann ich mir gut vorstellen, da sind dann alle Lasten weg^^ Natürlich verrate ich nichts:D

Vidar

"Ja, ja, wir haben es verstanden. Jetzt zeig uns die gute Stube", bestimmend schob ich Hinata von dem Kerl, der eindeutig ihr zu nahe kam und sie schenkte mir ein entrüsten Blick, als würde sie mir sagen, ich verhielte mich gerade sehr unhöflich. "Ich kann selber gehen", schnappte sie und stolzierte mir davon Richtung auf die Tür zu, wo sie auf uns wartete.

Hinata

Ich wollte genauer das Licht betrachten, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass es wirklich von dem Sonnenlicht gewesen war und doch konnte mein Inneren das spüren, doch in diesem Augenblick schob mich Vidar einfach nach vorne. Jetzt stand ich wartend an der Tür, hatte meine Arme vor dem Brustkorb verschränkt und pustete eine Strähne aus dem Gesicht.


54

20.07.2015, 20:12

Hhahhahah gut :D Aber ist super, oder? ;)

Apollo

Mir ging dieser Kerl wirklich auf die Nerven, aber ich hatte meine Manieren und so schickte ich das Licht zurück zur Sonne, die nun hinterm Horizont verschwand. Somit ließ auch das Kribbeln in meinem Inneren nach und ich dachte an meine Schwester, die nun ihre volle Kraft ausschöpfen konnte. Der Mond war nun ihre Welt.
Als ich zur Tür kam, öffnete ich diese und trat hinein. Ein rotbrauner Fuchs huschte durch den Wohnbereich direkt zu mir und betrachtete mich mit goldenen neugierigen Augen. > Artemis ist nicht da, sie wird aber gleich kommen!< teilte ich dem kleinen Lebewesen mit, während es die neuen Gäste wachsam musterte. > Das ist Alepos... Eine Art Haustier von Artemis. Sie hat ihn verletzt im Wald gefunden, ihn gepflegt und jetzt lässt er sie nicht mehr in Ruhe. Eigentlich tun das alle Tiere, mit denen sie zu tun hat!< Kaum sprach ich diese Worte aus, erschienen kleine zwitschernde Vogel am Fensterrahmen und bezirzten mich regelrecht mit ihren Gesängen. Ich liebte den Gesang von diesen kleinen Wesen, es war... Beflügelnd. Zudem steckte ein Pferd seinen Kopf durch die Öffnung und wieherte begrüßend. Sein weißes Fell schimmerte sogar in der Dämmerung und ich ging auf ihn zu, damit ich ihm über den Kopf streicheln konnte. > Und das ist Pegasus, mein Begleiter. Er kann fliegen, so wie eure Drachen!<

Artemis

Kaum kamen wir bei dieser kleinen, jedoch stinkenden Gruppe bestehend aus Männern an, schoss ich den Pfeil direkt in die Mitte des Lagers. Das Feuer wurde gelöscht, das gebratene Tier fiel zu Boden und die Habseligkeiten der Männer fingen Feuer. Mit großen Augen drehten sie sich zu uns um, während der Anführer das Wort ergriff und mich dabei intensiv anstarrte. > Wer seid ihr und wie könnt ihr es wagen, uns zu stören?< Solch eine Frechheit, schoss es mir sofort durch den Kopf und meine Kriegerinnen gaben sich zu erkennen, woraufhin der pure Kampf entstand. Wir sprachen nicht viel, wir handelten nach Instinkt. Und dieser Männer hatten sehr viele Regeln gebrochen und dafür mussten sie bestraft werden.
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55

20.07.2015, 20:21

Ich verrate nichts:P Okay, klar ist der super, was denn sonst? ;) So mehr sage ich auch nicht:D

Vidar

Ich betrachtete den Fuchs und grinste ihn breit an: "Na, Kleiner." Mich störte die Tiere nicht sonderlich, was auch an meinem Element Erde lag und natürlich meinem Gefährten, der mich näher zum Natur brachte. Vor Allem meine Mutter hatte es mir gezeigt, mein Vater war ja da eher nicht so Enge mit der Natur. Dann betrachtete ich das Pferd, ich staunte nicht schlecht, dass er angeblich fliegen konnte, wie ein Drachen. "Habt ihr gar keine Drachen?", fragte ich stirnrunzelnd.

Hinata

Obwohl das Haus von Außen verlassen wirkte, war das Inneren jedoch vom Leben erfüllt und ich fühlte mich sogleich wohl, auch ich mochte die Tiere. Ich kam Pegasus etwas näher, hatte meine Hand vorsichtig nach seine Nüstern ausgestreckt und versuchte auszumachen, ob er auch Flügeln besaß, wie die Drachen. "Ein schönes Pferd", murmelte ich.


56

20.07.2015, 20:29

Hhahahah och menno, will es endlich in der Hand halten *_* Wie viele Seiten hat es? :D

Apollo

Anscheinend waren die beiden tierlieb, was Artemis sicherlich freuen würde. Sie duldete keine Unfreundlichkeit gegenüber wilden Wesen, was ich verstehen konnte. In jedem Tier steckte Leben, also musste es bewahrt werden. Und dafür war sie zuständig. > Nein, Drachen haben wir nicht. Hin und wieder tauchen Monster auf, die derart hässlich sind, dass man am liebsten davonlaufen möchte, aber nein... Eure Wesen existieren in dieser Welt nicht. Pegasus ist das einzige große Tier, welches fliegen kann. Ansonsten gibt es die Harpyien, halb Frau, halb Vogel. Sie lieben Männer, vor allem Seemänner. Sie bezirzen dich mit ihren Gesängen und reißen die anschließend die Gedärme aus dem Leib. Ich hasse diese Wesen..< erzählte ich ihnen und merkte Pegasus an, dass er sich sehr wohl fühlte, während die junge Frau ihn streichelte. Er hatte ebenfalls eine Schwäche für Schönheiten.

Artemis

Es dauerte nicht allzu lange, bis wir mit diesen Räubern fertig waren und dann zogen wir uns zurück in den Wald. Wir sprachen nicht über das Geschehen, sondern sammelten uns am Fluss, säuberten unsere Wunden und wuschen den Dreck von unseren Körpern. Nach diesem Ritual setzten wir uns zusammen, lauschten den Geräuschen der Natur und erzählten uns gegenseitig Geschichten aus aller Welt. Ich liebte diese Treffen mehr als alles andere. Es war befreiend Gleichgesinnte um sich zu haben, die den wahren Wert des Lebens kannten. Dabei schien der Mond auf uns herab, um uns über die Nacht Kraft und Energie zu schenken.
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57

20.07.2015, 20:38

730, so schön richtig dick*__*

Vidar

"Nette Wesen habt ihr da", bemerkte ich es trocken und natürlich wusste ich, dass unsere Welt auch einst düstere Wesen besessen hatte bis sie Alle bei dem Krieg erloschen würde von Alairs Macht. Jetzt aber kam der fleischfressender Planet, nicht unbedingt besser. "Wo können wir schlafen?", meine Augen suchten nach den Schlafräume und ich unterdrückte ein Gähnen, jetzt merkte ich doch etwas von der Müdigkeit und das lag zum Teil auch daran, dass das lange Fest bei Alair noch in meine Knochen steckte.

Hinata

Das Fell war sehr weich und seine dunkle Augen wirkten klug, gleichzeitig auch sehr sanft. Mit halbem Ohr hörte ich weiter zu, erschauderte leicht bei den Gedanken an diese dunkle Kreaturen und meine Schatten regten sich unruhig, ließen sich aber schnell von meinem Licht besänftigen. Ich löste mich vom Pegasus, als Vidar die Frage stellte und sein Gähnen steckte mich beinahe an, was ich aber noch unterdrücken konnte.


58

20.07.2015, 20:52

Jaaaaaaa *freu*

Apollo

Jetzt konnte ich die Müdigkeit der beiden erkennen und so führte ich sie in den oberen Stock, in dem sich die Schlafräume befanden. Insgesamt waren es drei, also würde es kein Problem geben. Jeder von ihnen konnte sich ein Zimmer nehmen und seine Privatsphäre haben. > Sucht euch euer Zimmer aus, außer das am Ende des Flurs. Es gehört mir!< teilte ich ihnen mit und ignorierte den Fuchs, der uns auf Schritt und Tritt verfolgte. > Wenn ihr was trinken oder essen wollt, dann geht runter in die Küche und sucht euch was zusammen. Wir Götter ernähren uns nur von Nektar und Ambrosia, nichts, was normale Menschen zu sich nehmen!< fügte ich hinzu und berührte das Holz an der Decke, um ein sanftes Licht hineinzusetzen, damit der Flur nicht zu dunkelt wirkte. > Ruht euch aus so lange ihr wollt!< Mit diesen Worte kehrte ich ihnen den Rücken zu und ging nach unten, um das Haus zu verlassen. Ein Gott war auf dem Weg hierher, jedoch nicht meine Schwester.

Artemis

Nach unzähligen Stunden beschloss ich meine Gefährtinnen allein zu lassen und zu meinem Bruder zu gehen. Ich wollte ihn nicht allein mit den beiden Menschen lassen, denn er neigte dazu, sehr viel zu reden. Er genoss die Gesellschaft von neuen Gesichtern und liebte die Aufmerksamkeit von anderen. Über diese Eigenschaft musste ich leicht schmunzeln und mit einem guten Gefühl setzte ich mich auf meinen Hirsch, um zum Haus zu reiten. Als mein Nacken zu kribbeln begann, ahnte ich bereits, dass ein Gott der Zwölf bald auftauchen würde. Es war Hermes.
Sein jugendliches Aussehen verdeckte seine Hinterhältigkeit und Intelligenz sehr gut, aber wir kannten ihn ja. > Hermes, dich habe ich lange nicht mehr gesehen!< begrüßte ich den Postboten unter uns, der sich gerade von Apollo abwandte, um mir eine feste Umarmung zu schenken. > Meine hübsche Halbschwester, wie geht es dir? Ich hab erfahren, dass du Blut vergossen hast?< Ihm entging nie etwas. Kein Wunder also, dass er der aktuellste Nachrichtenüberbringer war. > Ich habe nur meine Aufgabe getan!< entgegnete ich bloß, was er mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm. > Zeus hat mir berichtet, dass wir Menschen aus einer anderen Welt hier haben. Kann ich sie treffen? Ihr wisst, dass ich Neues liebe!< Seine Augen funkelten wissbegierig und ich rollte leise lachend mit den Augen. > Morgen, jetzt sind sie zu müde dafür!<
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59

20.07.2015, 21:03

Hehe^^

Vidar

Wie konnte man von solchem Zeug satt werden? Kopfschüttelnd öffnete ich einfach die erste Tür des Schlafzimmer und blickte hinein. Der Raum sah ordentlich aus, auch wenn man es an mir nicht ansah, ich mochte keine unordentliche Räume, da konnte ich penibel werden. Da bekam ich bei Hinatas Zimmer beinahe Zustände, weil es immer durcheinander wirkte. Ich wandte mich zu ihr um, zog sie kurz in meine Arme: "Schlaf gut und wenn was ist, ich bin gleich nebenan." Stumm nickte sie, gab mir einen Kuss auf die Wange und schlich in das andere Zimmer. Ich schritt gleich zielstrebig auf das saubere Bett, entkleidete mich, sodass ich mich nur in Unterhose befand und warf mich auf die kühlen Laken, mein Arm schob sich unter dem Kopf. Die Augen schlossen sich und ich ließ die Gedanken frei durch meinem Kopf kreisen.

Hinata

Auch hier wirkte das Zimmer ordentlich eingerichtet und ich holte mein Nachtgewand aus meiner Tasche hervor, um mich gleich umziehen. Doch ich würde nicht sogleich ins Bett gehen können, stattdessen öffnete ich das Fenster und setzte mich auf das Fensterbrett hin. Es war für mich ein Ritual vor dem Schlafengehen den Sternenhimmel zu betrachten. Meine Augen suchten nach den bestimmten Sterne, aber ich konnte sie nicht finden, das Sternbild wirkte hier völlig fremd und mein Herz begann unruhig zu schlagen. Wir waren weit von Cardea entfernt, sehr weit.


60

20.07.2015, 21:10

Wie geht es dir? :D

Apollo

Nachdem ich Hermes davon überzeugt hatte, dass er morgen mit den beiden reden konnte, befanden Artemis und ich uns draußen und starrten den Nachthimmel an. > Sollen wir hoch in den Olymp?< fragte ich sie, doch sie schüttelte den Kopf. Alepos hatte nicht lange gezögert, sondern war sofort zu ihr geeilt, um es sich auf ihrem Schoß gemütlich zu machen. Sie streichelte seinen Kopf und ich konnte dem Lebewesen ansehen, dass es sich wohlfühlte. > Glaubst du, dass es Schicksal gewesen ist? Hat das Orakel davon gewusst?< flüsterte meine Schwester in die Dunkelheit hinein, während ich über diese Fragen nachdachte. Ich war lange nicht mehr beim Orakel gewesen, also wusste ich nicht, ob das alles bereits geplant gewesen war. Aber was die Zukunft betraf, so würden wir noch einiges erleben.

Artemis

Anhand seines ernsten Gesichtsausdrucks konnte ich lesen, dass er sich Sorgen um etwas machte. Und das bereitete auch mir Sorgen. > Wenn du reden willst, dann tu es. Ich ziehe dir die Informationen nicht aus der Nase!< erinnerte ich ihn, was ihn kurzerhand leise auflachen ließ. > Ich weiß, aber ich habe nichts zu sagen. Du solltest dich eher um den nächtlichen Mondtanz kümmern!< zwinkerte er mir zu und schnaubend richtete ich mich auf, woraufhin Alepos ein enttäuschtes Geräusch von sich gab. Ich hatte den kleinen Fuchs stark ins Herz geschlossen.
> Dann bewache die beiden, während ich am Fluss bin!< Damit ließ ich ihn allein und stieg den Hügel weiter hinauf, denn dahinter befand sich ebenfalls ein Fluss, der einem wunderschönen Wasserfall entsprang.
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