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701

27.10.2015, 20:41

Hinata

"Oh", seine Erzählung machte mich betroffen und ich spürte, dass es ihm wirklich nahe ging und er nicht glücklich war. Sanft fuhr meine Hand durch sein Haar, ich wollte ihm Trost spenden und wusste, was für eine schwere Bürde es war. "Ich wünschte, ich könnte dir helfen", murmelte ich bedrückt, weil mir klar war, dass dieser Krieg unvermeidbar war. Es war schrecklich.

Vidar

Genau in den Augenblick, wo Eros es sagte und Artemis nachhaken wollte, brannte der Talisman stark und es geschah zu schnell, sodass keine Zeit mehr gab zu Reagieren. Die Titanen überfielen uns, rissen Artemis in die Tiefe und aufeinmal wurde ich auch von ihnen vergraben. Ich sah Eros Flügeln aufblitzen, vermutlich eilte er mir zur Hilfe und spürte Zähne in meinem Körpern. Es schmerzte höllisch, auch wenn ich wusste, ich konnte mich heilen und wütend packte ich nach einem Titan, ignorierte den widerlichen Gestank. Ich rief nach der Erde und ein Felsen sprieß unter ihm, durchstach diese Kreatur. Erneuert wurde ich gepackt. "Ihr nervt", knurrte ich und meine Augen verdunkelten sich immer mehr, während die Magie durch mein Körper rauschte und plötzlich war ich in einem Art Rausch gefangen. Wind heulte auf, ließ mein Haar wild flattern, die Erde bebte unter meinem Zorn und das Feuer loderte in meine Augen.


702

27.10.2015, 20:49

Apollo

> Es reicht, dass du hier bei mir bist. Das ist Segen genug!< meinte ich ehrlich, nahm ihre Hand und küsste ihre Fingerspitzen. Anschließend drückte ich sie enger an mich und betrachtete ihr hübsches Gesicht. > Noch haben wir Zeit, um uns auf den Krieg vorzubereiten, aber mit den Titanen im Hintergrund haben wir mehr zu tun als sonst..< seufzte ich schwer und hauchte weiterhin Küsse auf ihre weiche Haut, diesmal war ihr Gesicht dran. Als letztes widmete ich mich ihren Lippen, die nach uns beiden schmeckten. Ein befriedigendes Gefühl machte sich in mir breit.

Artemis

Wie ein Pfeil schoss ich nach oben und packte einen Haufen Titanen mit meinen Krallen. Ich ließ sie in die Tiefe der umgebenden Schluchten fallen, nur um noch mehr von ihnen zu holen. Vidar hatte es geschafft, sie von sich runterzureißen und er machte einen sehr einschüchternden Eindruck. Die leichte Besorgnis um ihn verpuffte, weswegen ich mich sogleich auf den Feind konzentrieren konnte. Eros war ebenso in einem blutigen Kampf gefangen, doch um ihn machte ich mir so oder so keine Sorgen. Er war stark genug, Liebesgott hin oder her.
In Gedanken schickte ich Athene eine Nachricht, dass wir gerade angegriffen wurden und dass wir uns in der Nähe des Verstecks befanden. So viele Titanen... Wir mussten verdammt nahe sein. Aus diesem Grund stürzte ich zu Boden, verwandelte mich in eine große Bärin und schlug jeden Titan zur Seite, der mir im Weg stand. Ich musste den Eingang finden.
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703

27.10.2015, 21:00

Hinata

Seine Worte ließ mein Herz weich wie geschmolzenes Wachs werden und mein Herz begann hilfslos schnell zu schlagen, als er meine Hand zu seinem Mund führte. Ich runzelte besorgt mit der Stirn, als er das sagte und spürte eine innere Unruhe, mir gefiel diese Entwicklung ganz und gar nicht. Doch dann verschwanden meine Gedanken, sobald seine Lippen mir näherten und genussvoll schloss ich meine Augen. Sofort erwiderte ich den Kuss, als seine Lippen Meinen erreichten und erneuert musste ich mein Licht zügeln, da es wieder aus mir brechen wollte. Meine Wangen glühten, das Kribbeln breitete sich nun in meinem ganzen Körper aus und auch die Wärme. Da wir eng beieinander lagen, konnte ich an seinem Brustkorb das Herz schlagen spüren und auch die einzelne Muskeln. Ich legte eine Hand auf seinem Brustkorb und schüchtern begann ich zu streicheln.

Vidar

Ich stürzte mich auf den nächsten Titan, der mir nahe kommen wollte und Flammen tanzten um meine Hand, als ich ihm einen Kinnhaken verpasste und in der andere Hand hielt ich aufeinmal einen Speer aus kaltem Eis, mit der ich seinen Körper durchbohrte. Dann riss ich nach meinem Pfeil und beendete damit sein Leben. Die alte Wunden verschlossen sich auf meiner Haut, während gleichzeitig Neue entstanden waren und ich drehte mich flink um, als ich einen weiteren Titan spüren konnte, der mich überfallen wollte.


704

27.10.2015, 21:06

Apollo

Mir wurde augenblicklich wärmer, als sie ihre Hand auf meine Brust legte und zu streicheln begann. Es hatte eine betörende und beruhigende Wirkung zugleich. Meine Augen schlossen sich, je länger dieser Kuss andauerte und das Licht in mir wurde zunehmend stärker. Es gab nur sie und mich, nichts zwischen uns. Instinktiv fuhr meine Hand in ihr wundervolles Haar, vergrub sich darin und die andere begann kreisende Bewegungen auf ihrem Rücken zu vollführen. Sie hatte einen begehrlichen Körper, ein wahrgewordener Männertraum und sie gehörte mir, nur mir.

Artemis

Da der Weg immer steiler wurde, beschloss ich die Gestalt eines Hirsches anzunehmen, um so besser über das Gestein hinweg zu springen. Hier tummelten sich wesentlich mehr Titanen, ein Zeichen dafür, dass ich meinem Ziel näher kam. Wilde Energie umgab mich, während ich mir meinen Weg durch die Massen bahnte und dabei eine blutige Schneise zog. Der Gedanke an meine toten Schwestern beflügelte mich, stärkte mich in jeder Kampfbewegung.
Mit dem Geweih spießte ich einen Titanen nach dem anderen auf, jedoch hatte ich nicht mit den scharfkantigen Geschossen des Feindes gerechnet. Zwei Dolche bohrten sich in meine Hinterbeine, sodass ich prompt zu Boden fiel. Schnell verwandelte ich mich in meine Menschengestalt zurück, um die nächste Welle mit Pfeil und Bogen zu erledigen. Dabei zog ich die beiden Waffen aus meinem Fleisch, schmiss sie zur Seite und beachtete die ätzende Flüssigkeit nicht, die sich in meine Haut fraß. Der Eingang war in der Nähe, ich konnte den Luftzug spüren.
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705

27.10.2015, 21:14

Hinata

Wohlig seufzte ich in den Kuss auf und mein Herz schlug noch höher, während angenehme Schauder meinem Rücken hinunterwanderte. Meine Fingern krallten sich leicht in seinem Gewand, weil mich die Gefühle mich überwältigen, die er in mir auflöste und war vollkommen versunken in seinem Kuss, sodass ich völlig die Umgebung vergaß. "Apollo", hauchte ich vollkommen entzückt und war ihm verfallen.

Vidar

Ich sprang über ihn, rief einen wilden Wind auf und er fegte den Titan vom Berg. Dann nahm ich Pfeil und Bogen, während ich in die Luft schoss und so besser auf die Titanen zielen zu können. Ich ließ erbarmungslos die Pfeile auf ihnen regnen, ein Stein schob sich aus der Wand des Berges und ich stellte ich mich darauf, die neue Wunden begannen sich ebenfalls zu verschließen.


706

27.10.2015, 21:25

Apollo

Meine Hände drückten sie noch enger an mich und ich küsste sie lange und innig. Mir gefiel es, wie sie in meinen Armen dahinschmolz. Es berührte mich tief im Inneren. > Du bist wunderschön..< hauchte ich zärtlich, mein Licht umhüllte sie und wärmte sie. Kurz löste ich mich von ihr, um Luft zu schnappen, aber dann küsste ich sie ungehalten weiter. Ich konnte nicht aufhören, ihr nahe zu sein. Alles von ihr zu kosten.

Artemis

Ohne nach hinten zu schauen, rannte ich los und ignorierte das schmerzende Pulsieren in meinem Bein. Ich folgte meinem Instinkt, tötete auf dem Weg die Titanen und schließlich entdeckte ich einen kleinen Eingang innerhalb des Gebirges. > Ich verschaff dir Rückendeckung!< rief Eros, der sich in meiner Nähe befand. Ich nickte und stürzte in die Höhle hinein, um so schnell wie möglich den Lebensfaden zurückzuholen. Auch die anderen Götter näherten sich, denn ihre Auren waren deutlich zu spüren.
Somit war ich die erste in dieser Höhle, bestehend aus unzähligen Tunneln. Mir fiel es nicht schwer, die Orientierung beizubehalten. Ich lauschte dem Wind und ging in die Richtung, aus der das Atmen der Titanen zu vernehmen war. Das Summen des Lebensfadens war ebenso zu hören. Ich war ganz nah, endlich.
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707

27.10.2015, 21:36

Hinata

Mein Herz blieb für einen Moment stehen, um nur dann wieder wild zu schlagen und konnte nicht von seine Küsse genug bekommen. Berauscht strich ich erneuert über seinen Brustkorb, konnte durch das Gewand seine Muskeln spüren und meine Hand fuhr weiter bis zu seinem Nacken, um dann in sein Haar zu vergraben. Mein Licht nahm mit Freuden sein Licht auf, aber auch mein Licht hüllte ihn ein und verschmolz sich mit ihn, wodurch die Gefühle intensiver zu werden schien. "Mein Liebster", hauchte ich benommen in seinem Kuss, wusste nicht wohin mit den Gefühlen, die zum Überquellen drohte. Niemals hätte ich mir vorstellen, wie stark sich die Liebe anfühlen konnte. Ja, ich liebte ihn. Mit ganzem Herzen und Seele.

Vidar

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Eros ebenfalls in den Tunnel flog und ich beschloss mich draußen zu bleiben, um den Titanen abzuhalten, ihnen zu folgen. Ich sprang auf dem Boden und versperrte einen Titan den Weg. "Nichts da", flüsterte ich leise und bedrohlich, er fletschte die Zähnen und raste auf mich zu. Ich prallte gegen den Bergwand und Steine bröckelte. Ich fluchte ungehalten, erneuert schossen Felsen aus dem Boden und nahm den Titanen gefangen. Ausdruckslos sah ich zu, wie sie ihn zerquetschten und nahm kaum wahr, wie die andere Götter kamen. Aus meiner Hand formte sich diesmal ein Schwert aus Eis und ich ging auf einen Titanen in aller Ruhe zu. Der Talisman pochte heiß auf meinem Brustkorb, das Feuer brannte in meine Augen und die Magie übernahm die Kontrolle.


708

27.10.2015, 21:49

Apollo

Bevor ich endgültig die Beherrschung verlor, ließ ich langsam von ihr ab und sah ihr tief in die Augen. > Liebste...< murmelte ich leise, all meine Gefühle schwangen in meiner Stimme mit. Ich lehnte meine Stirn an ihre, streichelte weiterhin ihren Rücken. > Du bist das einzige, was ich nicht vorhergesehen habe. Das Orakel hat dich mir vorenthalten und ich bin dankbar dafür!< gab ich ehrlich zu. So hatte mich das Schicksal zum ersten Mal überrascht und die Liebe hatte mich unvorbereitet getroffen. Hinata war die Richtige für mich, perfekt.

Artemis

Als eine Verzweigung kam, entschied ich mich schnell für den rechten Weg. Das Summen wurde lauter, ich kam meinem Ziel näher. Die Jägerin in mir triumphierte leise, aber noch hatte ich den Lebensfaden nicht in den Händen. Gerade als ich einen weiten Raum mit hoher Decke erreichte, sprang mich etwas von der Seite an. Sofort reagierte mein Körper instinktiv, ich zog meinen Dolch und rammte die Waffe in das Fleisch meines Gegenübers. Es war kein Titan... Schlimmer als das. Ein Nephilim, die dunkle Version eines Gottes, das personifizierte Böse in Gestalt eines Menschen. Dennoch war sein Gesicht zu einer hässlichen Grimasse, als ich den Dolch tiefer in sein Fleisch bohrte und mit einem Fauchen stieß er mich von sich.
Ich flog quer durch die Halle, prallte gegen die felsige Wand und kam keuchend zu Boden. Blut tropfte mir aus dem Mundwinkel. > Wir haben euch erwartet!< ertönte die dunkle Stimme, woraufhin sich meine Nackenhärchen aufstellten. Der finstere Gott musterte mich aus seinen dunklen Augen an, zauberte sein Schwert in die Hand und griff mich an. Ich rollte mich rechtzeitig zur Seite, schoss mehrere Pfeile auf ihn ab und zog mir dabei einige Schürfwunden am Knie zu. Mit diesem Feind hatte ich wirklich nicht gerechnet, Nephilim hielten sich meist zurück. Demnach war das hier eine ernste Angelegenheit. > Gib mir den Lebensfaden!< fauchte ich, doch mein Gegenüber lachte bloß kalt auf. > Nur über meine Leiche!<
> Wenns nur das ist!< erwiderte ich knurrend und stieß mich vom Boden ab, mit aller Gewalt holte ich mit meinem Bogen Schwung, um ihn in die Seite zu treffen. Er wehrte den Angriff mühelos ab, duckte sich unter meinem Kick und warf sich auf mich. Gemeinsam stürzten wir zu Boden, rangen miteinander, während einer von uns um die Oberhand kämpfte. Seine Faust traf mich mitten ins Gesicht, doch so leicht ließ ich mich nicht unterkriegen. Ich rammte ihm das Knie in den Unterleib, biss ihm in die widerliche Nase und ließ ihn vor Schmerz brüllen. Die Wildheit in mir erfüllte jeden Winkel meines Körpers, der Schmerz war vergessen. Ich hatte nur ein Ziel, diesen Nephilim zu töten.
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709

27.10.2015, 22:02

Hinata

Glücklich sah ich ihn an, diese Worte bedeuteten mir sehr und ich konnte in seine Augen die Gefühle ablesen, die für mich gedacht waren. "Ich auch", flüsterte ich gerührt und legte eine Hand an seine Wange: "Und ich bin vor Allem froh, dass wir uns ausgesprochen hatten, wodurch wir erst uns nahe gekommen sind." Mein Blick wurde liebevoll und durch einen plötzlichen Impuls küsste ich auf seine Nasenspitze. Doch dann musste ich leise gähnen und kuschelte mich an ihn ran: "Ich glaube, ich sollte ein wenig schlafen." Ich wusste, dass er bei mir bleiben würde, immerhin hatte er gesagt, er würde bleiben und ich war mir sicher, dass er sein Wort nicht brechen würde, es sei denn es tritt einen Notfall ein.

Vidar

Der Titan kam auf mich zu und ich wich ihm geschickt aus, rammte das Eischwert in sein Seite und das ätzendes Blut strömte hinaus, berührten mich und kurz vernahm ich den Schmerz, den ich aber nicht beachtete. Dann verstärkte ich um uns herum den Luftdruck, sodass er kaum Atmen konnte und röchelnd sich auf dem Boden räkelte und erneuert wurde eine spitze Felsen der Todesurteil. Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung wahr, ich wollte ihm ausweichen, doch wir prallten einander zusammen und der Titan schoss seinen Kopf hinunter, nahm den Talisman in seinem Mund. "Wage es ja nicht", meine Stimme wurde eiskalt und mein Körper ging in Flammen auf, sodass er sofort es losließ und ich stürzte mich mit einem wildem Knurren auf ihn. Immer stärker rauschte die Magie durch meinem Körper, mein Verstand rückte weit in den Hintergrund und meine Auren vermischten sich in den Farben der Elemente, die mich beherrschten.


710

27.10.2015, 22:16

Apollo

Lächelnd schloss ich sie enger in meine Arme und nickte. > Ja, das stimmt. Ich bin auch froh, dass wir zueinander gefunden haben..< murmelte ich in ihr Haar und schloss die Augen. > Schlaf gut!< wünschte ich ihr leise, hauchte einen letzten Kuss auf ihre Schläfe und hörte mit dem Streicheln nicht auf. Bei ihr zu sein beruhigte mich zutiefst, ich fühlte mich seltsam geerdet, wenn ich doch eigentlich viel öfters im Himmel unterwegs war. Da wurde mir bewusst, dass sie mich wie einen Menschen fühlen ließ. Eigentlich war es uns Göttern verboten, derart zu fühlen, aber ich wollte dieses besondere Gefühl nicht verlieren. Jetzt, wo ich wusste, wie wunderschön das Leben sein konnte, wollte ich es festhalten.

Artemis

Wir lieferten uns ein unnachgiebiges Duell, es dauerte mir viel zu lange. Der Lebensfaden war in der Nähe, ich konnte seine glühende Aura spüren und doch kam ich nicht dazu, diesen endlich in Sicherheit zu bringen. Es machte mich unsagbar wütend, weswegen ich diese Wut an diesem Nephilim ausließ. Er war stark, sehr stark, aber ich war nicht den langen Weg hierhergekommen, um zu verlieren. Hatten die anderen gewusst, dass wir es mit solch einem Feind zu tun hatten? Titanen waren eine Sache, aber das hier war eine Nummer größer.
> Ich kann es nicht fassen, dass ein Weib stärker sein will!< knurrte mein Feind und rammte die nächste Faust in meinen Unterleib. Ich spannte die Muskeln an meinem Bauch an, um den Schmerz besser kontrollieren zu können und dann holte ich mit dem Bein aus. Mein Knie traf ihn in die Rippen. Das Knacken von Knochen hörte sich verdammt befriedigend an. Endlich konnte ich an dieser Schwachstelle weiterarbeiten, doch im nächsten Moment griff mich jemand Neues an. Ein anderer Nephilim. Das entpuppte sich zu einem sehr schlimmen Kampf, weswegen ich froh war, als Eros auftauchte, um sich den zweiten dunklen Gott vorzuknöpfen. Wieder einmal bekämpften wir uns bis aufs Blut, bis zusätzlich Ares auftauchte, der es mir ermöglichte nach dem Faden zu suchen. Solange die beiden Nephilim beschäftigt waren, hatte ich genug Zeit, um ihn zu holen.
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711

27.10.2015, 22:27

Hinata

Ein Lächeln erschien in meinem Gesicht und ich schloss mit einem wohligen Gefühl die Augen, für mich war das Schönste in seine Arme einzuschlafen. Diese Geborgenheit und das Gefühl von Sicherheit wollte ich nicht vermissen. Das Streicheln beruhigte mich sehr und ließ mich schläfrig werden, besonders seine Nähe. Allmählich sank ich in den tiefen, sanften Schlaf und die Atemzügen wurden gleichmäßiger.

Vidar

Ich nahm ihm das Leben und als die Titanen weniger wurde, beschloss ich ebenfalls in den Tunnel zu gehen, um die Anderen zu unterstützen. Meine Magie glühte stärker, als ich noch ein dunklere Aura vernahm und ich nahm kaum wahr, wie sie mich veränderte. Flammen tanzten wild in meine Augen, auf meine Haut verzierten sich Mustern von Pflanzen, während mein Haar blau wurde, wie das Wasser und der Wind schlängelte sich wie eine Schlange um meinem Körper.


712

27.10.2015, 22:39

Vidar ist ja mal voll coool :OOOO XD

Apollo

Ich spürte, wie sie allmählich in den Schlaf glitt und ich hoffte, dass Morpheus sie heute Nacht in Ruhe ließ. Sie hatte eine anstrengende Reise hinter sich gehabt, sie brauchte Entspannung. Ihr Licht war schwach gewesen, als ich hierher gekommen war. Sie hatte es nicht so bewusst wahrgenommen, wie ich das getan hatte, doch mein Licht hatte das ihre gestärkt. Jetzt machte ich mir keine Sorgen mehr um sie. Nun konnten meine Gedanken zu den anderen Göttern wandern, die sich bestimmt in einem üblen Kampf befanden. Ich vertraute jedoch darauf, dass meine Schwester als Siegerin hervorgehen würde.

Artemis

Als ich den Lebensfaden entdeckte, bemerkte ich auch die dunklen Kreaturen, die es bewachten. Ich rief das Bild meiner toten Schwestern ins Gedächtnis, sammelte meine Kräfte und schlachtete jedes Lebewesen, welches sich mir in den Weg stellte. Endlich war ich meinem Ziel näher gekommen. Es war ein Leichtes, die Kreaturen zu vernichten und kaum stand ich direkt vor dem goldenen Faden, durchflutete mich unendliche Erleichterung.
Schwer atmend packte ich das hölzerne Ende, um das der Faden gespannt war, als mich ein unsagbarer Schmerz durchfuhr. Mir entwich ein markerschütternder Schrei, als sich widerliche Schwärze in meinen Körper bohrte. Dunkle Adern breiteten sich von meiner Hand aus, krochen meinen Arm hoch und lähmten meine Muskulatur. Ich wand mich unter den Schmerzen und hörte die Nephilim gehässig auflachen. > Wie naiv!< rief der eine belustigt, dicht gefolgt von einem Röcheln. > Artemis!< Ares Stimme hallte an den Wände wider und im nächsten Moment kniete er sich neben mich. > Nicht, Kordel... Nicht berühren..< brachte ich nach Luft japsend hervor, während ich mir fest auf die Unterlippe biss. Ich schmeckte mein eigenes Blut. > Wir müssen dich schnell zum Olymp bringen, das ist nicht gut. Du wurdest vergiftet!< sprach er gehetzt, seine Stimme klang seltsam hohl. Oder hörte ich schon schlecht? Als die Schwärze tiefer in mich drang, bäumte ich mich schmerzerfüllt auf. Es fühlte sich an, als würde man mich von innen heraus aufschlitzen, langsam und qualvoll. Mit was hatten sie mich vergiftet?
Ares berührte mich am Arm, zuckte jedoch zurück. > Verdammt, ich kann dich nicht berühren. Eros, halt den Nephilim in Gewahrsam, er kennt das Heilmittel, da bin ich mir sicher. Ich hole die anderen, Athene wird eine Idee haben, uns bleibt nichts anderes übrig!< Der Kriegsgott entfernte sich mit schnellen Schritten und ich wimmerte leise. Nein, ich würde dem Schmerz nicht nachgeben.
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27.10.2015, 22:54

Hihi:D

Hinata

Wir saßen an dem See, Apollo spielte mir was auf dem Leier ein wunderschönes Lied vor, während ich mit meine Füße das Wasser plätscherte, das wie tausende Diamanten funkelten und um uns herum tanzten leuchtende Lichtpunkte. Bewundern betrachtete ich Apollo, die Sonne ließ ihn golden erscheinen und er erschien mir so unwirklich vor, doch war er hier bei mir. Er hob den Kopf und schenkte mir dieses Lächeln, was mein Herz höher schlagen ließ. Ich stand auf und wollte auf ihn zukommen, doch plötzlich tauchte hinter ihm einen Titan auf und rammte seine Zähne in den Hals, während seine Krallen ihn in die Dunkelheit zog….

"Apollo!", keuchend schreckte ich auf, während mein Herz vor Panik schnell schlug und erblickte ihn in den gleichen Moment. Es war nur ein Albtraum gewesen. Tränen sammelten sich in meine Augen, während die Erleichterung mich durchströmte, da ihn in Wirklichkeit nichts fehlte und ich schlang meine Arme fest um seinem Hals. "Dir geht es gut", meine Stimme zitterte und ich vergrub mein Gesicht in seinem Hals, während sein Duft mich langsam beruhigen ließ.

Vidar

Ares erschien plötzlich und erteilte die Botschaft, was mit Artemis geschehen war und eilig suchte er Athene auf. Meine Schritte beschleunigten sich lautlos, schwebten beinahe über den Boden, während der schlängelnde Wild schneller um meinem Körper wand und ich erreichte die Höhle. Eros hielt ein paar Wesen fest, von ihnen strömte die dunkle Aura und mein Talisman glühte, sodass mir ein Knurren entwich. Denn meine Magie verlangte es danach, alles Dunkles zu vernichten. Meine Händen ballten sich zu Fäusten bis die Knöcheln knacksten und dann nahm ich aus dem Augenwinkel Artemis wahr. Ich ging auf sie zu, sah den Schmerz in den Augen und wollte sie berühren.


714

27.10.2015, 23:02

Apollo

Ich schreckte zusammen, als Hinata plötzlich aufwachte und mich vollkommen entgeistert ansah. Sie hatte schlecht geträumt, das sah ich deutlich vor mir. Sanft drückte ich sie an mich und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. > Alles ist gut, ich bin hier bei dir. Um mich brauchst du dir keine Sorgen machen!< versicherte ich ihr entspannt und tränkte sie in meinem Licht, um die Schatten ihres Traumes fortzujagen. > Ich bin bei dir!< wiederholte ich leise.

Artemis

Im nächsten Moment spürte ich erneut eine andere Aura, sie kam mir bekannt vor und doch irgendwie nicht. Ich drehte den Kopf und erblickte Vidar, er wirkte anders, vollkommen verändert. Sein Aussehen, es war... Anders, kraftvoll. Als er seine Hand ausstreckte, um mich zu berühren, zuckte ich zusammen und rückte von ihm ab. > Nicht...< hauchte ich mit zittriger Stimme und biss fest die Zähne zusammen. Die Schwärze versuchte tiefer in mich einzudringen, doch ich wehrte mich erbittert dagegen. So leicht gab ich nicht nach, für meine Jägerinnen würde ich so lange warten, bis man mir helfen konnte.
Eros wütende Rufe waren zu hören, denn er versuchte dem Nephilim das Heilmittel zu entlocken. Er jedoch lachte kalt auf. Ich glaubte nicht daran, dass er je sprechen würde. Lieber starben sie, als einem von uns zu helfen, um ihr eigenes Leben zu retten. Ich rollte mich zu einer Kugel zusammen und hielt die vergiftete Hand fest an meine Brust gedrückt. Hoffentlich übertrug sich nicht das Gift auf Apollo, denn sollten sie es auf unsere Zwillingsverbindung abgesehen haben... Sorge durchflutete mich und der Schmerz wurde größer. Ich zitterte am ganzen Körper, stark bemüht um Fassung.
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27.10.2015, 23:13

Hinata

"In Ordnung", hauchte ich, die Tränen versiegten und sein Licht jagte den letzten Schatten meines Albtraumes fort, während ich nun wieder ruhiger war. Apollo würde nichts passieren, er war stark und ich würde ihn nicht durch einen Kampf oder Überfall verlieren. Ich hob leicht das Gesicht, um ihn ansehen zu können und als ich in seine Augen blickte, entspannte ich mich. Ich kuschelte mich enger an ihn und bat flüsternd: "Kannst du wieder mir einen Lied vorsingen?"

Vidar

Mein Unterkiefer spannte sich an, als ich die Schwärze spürte und die Magie wallte in mir auf, sodass das glühende Rot des Talisman mich einhüllte. Ich richtete mich erneuert auf und drehte mich zu Eros um, erblickte die Wesen. Langsam ging ich auf ein Wesen zu, kalt sagte ich: "Du wirst uns das Heilmittel verraten, ansonsten zeige ich dir was, was viel schlimmer als der Tod ist und du erbärmlich um Gnade betteln wirst." Mein Lächeln verzog sich zu einem freudlosen Lächeln: "Dir wird das Lachen sehr schnell vergehen." Meine lodernde Augen sahen ihn intensiv und meine Magie nahm seine Aura und den Inhalt seines Körpers wahr.


716

27.10.2015, 23:25

Apollo

> Nichts lieber als das!< erwiderte ich sanft und räusperte mich, während ich nach einem passenden Lied suchte. Gerade wollte ich die erste Note anstimmen, da packte mich ein stechender Schmerz, der mir direkt durch die Brust fuhr. Ich keuchte auf, schob Hinata zur Seite und setzte mich auf. Suchend tastete meine Hand nach der Stelle, die stark schmerzte und ich wusste, dass etwas Schlimmes geschehen war. Artemis war in Gefahr, ich konnte es deutlich spüren. Doch dieses Mal war es kein normaler Angriff. Mein Licht schwächelte, schwankte gefährlich und der Raum um mich herum drehte sich. > Artemis..< zischte ich schmerzerfüllt und kniff die Augen zusammen. Ich konnte sie nicht orten, demnach konnte ich mich nicht zu ihr blitzen, um zu ihr zu gelangen.
Schweiß brach mir aus allen Poren und als ich Dunkelheit in mir aufwallen spürte, wusste ich, dass Nephilim dahintersteckten. Ich erkannte ihre dunkle Signatur. > Komm mir nicht zu nahe!< sprach ich heiser zu Hinata, sie musste sich fernhalten, damit ich sie nicht ansteckte.

Artemis

Als der Schmerz noch schlimmer wurde, wusste ich, dass nun auch mein Bruder litt. Also bestätigte sich meine Vermutung, sie hatten es auf uns beide abgesehen. Wut keimte in mir auf. Durch mich hatten sie es geschafft, meinem Bruder Leid zuzufügen und das konnte ich nicht einfach so hinnehmen. Ich biss die Zähne fest zusammen, stemmte die Hände gegen den Boden und stand schwankend auf. > Artemis, bleib verdammt nochmal liegen!< rief mir Eros zu, der den Nephilim festhielt. Vidar war bei ihm und seine Aura schimmerte düster, in einem dunklen Rot.
Ich schluckte und mein Hals schmerzte. Die schwarzen Adern hatten sich bereits zu meinem Nacken hochgearbeitet, mein Verstand schien wie vernebelt. Mein Blick fuhr zum Lebensfaden, der unschuldig auf einem Felsen ruhte. Schwach schleppte ich mich in seine Richtung, fiel vor ihm in die Knie. Sie hatten ihn vergiftet, um das Leben, welches darin schlummerte zu vernichten. Wenn ich schon von diesem dunklen Gift gekostet hatte, dann musste ich es gänzlich entfernen. Noch mehr Verluste nahm ich nicht hin, möglicherweise waren meine verbliebenen Jägerinnen die Nächsten. Ohne lange darüber nachzudenken, umfasste ich das Ende erneut und zuckte zusammen. Der Schmerz war so groß, dass mir der Schrei im Halse steckenblieb. Ich sog jeglichen Rest des Fluches in mich auf, ließ ihn mich einnehmen und fiel erneut zu Boden, nachdem ich den Fluch gebrochen hatte. Mein Leid teilte sich auf, als sich der Rest auf meinem Bruder übertrug und ich entschuldigte mich im Stillen bei ihm. Meine Sicht war vollkommen verschwunden, ich konnte nichts mehr sehen, sogar nichts mehr hören. Ich war vollkommen orientierungslos und doch lebte ich noch. Noch... Aber wie lange...
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27.10.2015, 23:36

Hinata

Ich begann mich erneuert zu entspannen und wartete auf ein Lied, das meine Ohren versüßen würde. Doch plötzlich stieß er mich von mir weg und sein Gesicht war geprägt von Schmerz. Um meinem Herz wurde es kalt und wollte ihm helfen, doch er verbat es mir ihm zu nähern. Dabei spürte ich in ihm Dunkelheit, meine Schatten schossen in meinem Inneren in die Höhe, fauchten wild und verbargen beschützend mein Licht. "Was kann ich tun?", Verzweiflung packte mich, er litt und ich konnte ihn nicht helfen. Was war für eine dunkles Fleck in seinem Inneren? Woher kam es plötzlich? Es fiel mir schwer, ihn zu berühren und alles in mir drängte sich dazu, ihn mit meinem Licht zu füllen, dieses Etwas zu verjagen.

Vidar

Ich berührte ihn nicht, jedoch war der Wind meine Hand und packte nach seinem Hals, während ich langsam sein Lebenssaft austrocknen ließ, sodass er leiden würde, aber nicht sterben konnte und gleichzeitig verstärkte ich die Temperatur um ihn herum, sodass es heiß wie in der Wüste war. "Bist du bereit, auszusagen?", emotionslos sah ich ihn an und das Glühen meines Talisman blieb.


718

27.10.2015, 23:43

Apollo

Die nächste Welle haute mich regelrecht um. In was war Artemis hineingeraten? Welche Art von Fluch war das? Da ich nicht länger sitzen konnte, legte ich mich wieder hin und kniff die Augen fest zusammen. Licht, ich musste mich auf mein Licht konzentrieren. > Bleib einfach hier in meiner Nähe..< brachte ich heiser hervor, meine Atmung beschleunigte sich. Das Licht griff die Dunkelheit, die weiterhin anwuchs, an und ich biss die Zähne fest zusammen. Es war ein sehr dunkler Fluch, einen, den man nicht leicht besiegen konnte. Ich wünschte, ich könnte jetzt zu meiner Schwester, um ihr zu helfen, denn ihr Schmerz musste schlimmer als meiner sein. Und das hier war schmerzhaft genug. > Die Dunkelheit ist ansteckend, berühr mich also bitte nicht...< Schwer atmend hüllte ich das Dunkle in mein Licht ein, während ich es langsam und kraftvoll im Keim erstickte. Solch ein Fluch würde mich nicht besiegen, da brauchte es schon mehr als das.

Artemis

Mein Kopf drehte sich immer schneller, ich verlor die Orientierung und das gefiel mir nicht. Stimmen drangen an mein Ohr, aber nicht aus der realen Welt. Es war verwirrend und langsam bekam ich es mit der Angst zu tun. Bisher war ich nie mit solch einer Situation konfrontiert worden, nicht nach all den Jahrzehnten. Konnte ich als Göttin überhaupt sterben? Apollo durfte nicht das gleiche Schicksal erleiden, also nein... Nein, ich würde nicht sterben. Aber wohin mit mir? Wohin mit dem Fluch? Das Licht in meinem Inneren versteckte sich tief, sehr tief, aber die Dunkelheit kam näher. Sie spürte das silberne Mondeslicht, welches in mir schlummerte. Es war eine Frage der Zeit, bis es auch diesen Punkt erreichte.
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27.10.2015, 23:51

Hinata

Stumm nickte ich, die Sorge um ihn verstärkte sich zu jede Sekunde und Angst erfüllte mein Körper, während ich zusehen musste, wie er innerlich zu kämpfen konnte und noch nie zuvor hatte ich die Hilflosigkeit verabscheut, wie in diesem Moment. Aufmerksam beobachtete ich ihn und versuchte nicht hysterisch zu werden.

Vidar

Das verdammte Wesen lächelte mich nur höhnisch an: "Du kannst mich solange quälen wie du willst, sie wird dennoch vernichtet werden." Magie wallte in mir auf, der Wind schnürte ihm dem Atemweg, sodass er dadurch nur bewusstlos wurde und ich drehte mich um, schritt auf Artemis zu. Er hatte Recht, die Zeit drängte und ich kniete mich vor ihr hin. Ich beugte mich über ihrem Ohr: "Nimm meine Energie, Artemis." Da ich sie nicht berühren durfte, tat es der Wind für mich und legte ihre Hand auf meinen Talisman. Mein ganzer Körper brannte plötzlich und ich stand in Flammen, außer der Talisman und ihre Hand, während meine Magie durch ihrem Körper rauschte.


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28.10.2015, 00:00

Apollo

Im nächsten Moment explodierte eine andere Art von Energie in mir, sie war mir fremd und doch recht bekannt. Ich griff nach ihr, legte sie um die Dunkelheit und schnell erstickte ich den letzten Schatten, der sich in mir eingenistet hatte. Ich bediente mich an der Wut, die sich unter der Oberfläche befand und richtete mich abrupt auf. Ich hatte die Verbindung zu meiner Schwester gefunden. > Ich muss zu Artemis, ich komme später wieder!< versprach ich Hinata, nur um dann in einem hellen Licht zu verschwinden. Sie war im Gebirge des Festlandes, tief vergraben in Dunkelheit. Dort hatte man die Götter also erwartet, sie hatten mich und meine Schwester vernichten wollen. Mit einem Schlag, ein gerissener Plan.

Artemis

Da ich nichts hören oder fühlen konnte, zuckte ich erschrocken zusammen, als mich eine neue fremde Kraft durchflutete, die mir seltsam vertraut war. Die wilde Melodie erreichte meinen Verstand, sodass sich meine Sicht etwas klärte. Außerdem spürte ich, dass die Verbindung zu meinem Bruder stärker geworden war. > Artemis!< rief Apollo, der plötzlich neben mir erschien. Er legte eine Hand auf meine Stirn und dann hüllte mich warmes, strahlendes Licht ein. Der Schmerz kehrte zurück, doch er wurde merklich kleiner. So klein, bis nichts mehr davon übrig blieb. Endlich konnte ich wieder aufatmen, zittrig und stoßweise.
Ich fühlte mich schwach, ein ungewohnter Zustand und vor Erleichterung löste sich eine Träne aus meinem Augenwinkel. Ich drehte den Kopf zu Vidar und nahm meine Hand von seinem pulsierenden Talisman. > Danke..< hauchte ich heiser und schloss erschöpft die Augen.
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