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81

21.07.2015, 22:35

Okay:D

Vidar

"Danke", ich linste zu den Körbe und was ich da sah, stimmte mich vollkommen zufrieden. Diese Göttin wusste wie man ein Magen eines Mannes glücklich machte und ihre fürsorgliche Art erinnerte mich an meine Mutter, die wahrscheinlich die ganze Zeit mein Vater beruhigen musste, weil er vermutlich immer noch verrückt spielte. "Ach was", lachte ich kopfschüttelnd, als sie behauptete wir würden uns verlieben."Bis bald", rief ich dann zu Hermes, wie gesagt ich mochte ihn und klatschte in die Händen: "Da ich bin völlig dabei." Voller Tatendrang marschierte ich bereits zur Tür hin, mich hielt nie lange in einem Haus und außerdem war mein Entdeckergeist jetzt vollkommen wach. Ich schaute zum Boden, als ich bemerkte, was Demeter hinterlassen hatte. Verstehe, so eine Art von Göttin war sie.

Hinata

"Danke", lächelte ich die Göttin an, sie schien eine fürsorgliche Person zu sein und hatte was Mütterliches an sich, doch lange blieb sie nicht und auch Hermes schien sich auf dem Weg machen zu müssen, zum Abschied wank ich mit der freie Hand ihnen Beiden nach. Mit leichtem Bedauernd löste ich mich von Pegasus, seltsamerweise hatte ich ihn schnell in das Herz geschlossen und gesellte mich zu Artemis: "Sie ist also für die Erde zuständig?" Ich deutete auf das gewachsene Gras und die Blumen.


82

21.07.2015, 22:48

Hihi :D

Apollo

Ich flüsterte Pegasus zum Abschied etwas ins Ohr, woraufhin dieser schnaubte und in den Himmel emporstieg. Anschließend folgte ich den tatkräftigen Menschen nach draußen und verschränkte dabei die Arme vor die Brust, weil ich daran dachte, dass ich einem Händler beim Verkaufen seiner Ware helfen musste. Mir blieben somit nur noch zwei Stunden, bis ich an die Arbeit musste und wenn ich ehrlich war, freute ich mich nicht darauf. Aber was tat man nicht alles, um den guten Ruf wieder zu gewinnen? > Ja, sie ist die Göttin der Landschaft und er Jahreszeiten!< bestätigte Artemis die Worte der Hübschen, während wir uns auf den Weg in die Stadt machten. Die Sonne stand nun hell am Himmel und da ich der letzte in der Gruppe war, spielte ich mit den Strahlen in meiner rechten Hand. Der goldene Armreif an meinem Oberarm funkelte geheimnisvoll im Licht und ich ließ ihn verschwinden, damit er keine Aufmerksamkeit erregte.

Artemis

Ich achtete darauf, den schönen Boden nicht zu betreten, denn die Blumen waren einfach zu schön, um sie zu zertreten. Außerdem würden sie nach einer Weile verschwinden, weil der Weg der Göttin einfach zu offensichtlich war. > Von hier aus könnt ihr das Theater sehen, dort finden jährlich unzählig viele Spiele und Theaterstücke statt. Apollos Leidenschaft!< Ich sah über die Schulter zu meinem Bruder, der etwas geistesabwesend wirkte, während sein Antlitz strahlte. Als er meinen Blick bemerkte, verblasste das Scheinen und er räusperte sich. > Ich bin ebenso Schutzgott der Künste, für die meine Musen zuständig sind. Insgesamt gibt es neun Musen und sie sorgen dafür, dass Menschen zu geistigen Schöpfungen inspiriert werden!< erklärte er lächelnd und sah ebenfalls zum Amphitheater. > Heute Abend wird es ein witziges Theaterstück geben. Wenn ihr wollt, könnt ihr es euch ansehen. Der Humor der Menschen ist wirklich sehr amüsant!< fügte er mit funkelnden Augen hinzu.
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83

21.07.2015, 22:58

Gehe offline, gute Nacht:)

Vidar

Meine Augen verfolgten das fliegendes Pferd, wenn die Drachen das sehen würden und bei der Vorstellung, dass sie verdutzt dreinblicken würden, musste ich leicht grinsen. Das wäre sicherlich mal ein amüsanter Anblick. Dann schaute ich zu einem Gebäude, das sie als Theater nannten und ich runzelte mit der Stirn, sowas hatten wir bei uns nicht. Es gab ein paar öffentliche Vorstellungen von manche Künstlermenschen, aber ich glaubte nicht, dass sie sowas meinten.

Hinata

Fasziniert blickte ich auf das Gebäude und mit glänzende Augen schaute ich zu Apollo: "Das klingt wunderbar. Können wir denn heute Abend das wirklich anschauen?" Um dann wieder das Gebäude anzuschauen, ich war sehr neugierig darauf, was genau ein Theater war und ob es solche Vorstellungen waren wir auf dem Marktplatz, wenn kleine reisende Künstlergruppe vorbeikamen. Ich liebte diese Art von Unterhaltungen.


84

21.07.2015, 23:08

Gute Nacht *_*

Apollo

Ihre Neugier entlockte mir ein breites Lächeln und ich nickte. > Aber natürlich könnt ihr dabei sein. Ich besorge euch gute Plätze, damit ihr einen guten Platz habt. Am besten in den obersten Reihen, denn da ist die Akustik viel besser. Deswegen sind die Freilufttheater halbförmig in einen Hang eingebaut!< erklärte ich und fuhr mir kurz durchs Haar, ehe ich zu Artemis blickte, die nun auf den Hafen deutete. > Ich denke, dass es in eurer Welt ebenfalls einen Übersee-Handel gibt, also brauchen wir diesen Ort nicht näher auszukundschaften. Hin und wieder tauchen vielleicht bedeutende Persönlichkeiten aus anderen Ländern auf, aber das geschieht nicht oft!< erzählte sie und ich unterstützte ihre Worte, indem ich zustimmend nickte.

Artemis

Kaum drangen wir in die Stadt ein, erwartete uns eine Fülle an Menschen und Gerüchen. Katzen und Hunde huschten durch die Gassen, gingen ihren Trieben nach und versteckten sich in den Schatten, um der Hitze nicht ausgeliefert zu sein. > Das ist die Agora, der Marktplatz sozusagen. Hier findet ihr alles, was ihr braucht. Lebensmittel, Holz- und Tonwaren, Kleidung und so weiter!< fuhr ich fort und begrüßte im Gehen bekannte Gesichter, die ich im Laufe meines 'menschlichen' Lebens kennengelernt hatte. > Das hier ist ein Lusthaus, es gibt insgesamt fünf in dieser Stadt! Während Apollo für die darstellenden Künste steht, steht Aphrodite für die Befriedigung der sinnlichen Triebe. Deswegen gibt es diese Lusthäuser, die wirklich sehr oft und regelmäßig besucht werden!< Ich wusste nicht, ob es so etwas in Cardea gab, aber das bezweifelte ich. > Mmh, so schöne Männer!< rief eine Frau in einem himmelblauen Gewand, während sie Vidar und Apollo anzügliche Blicke warf. Anhand ihres Aussehens erkannte ich, dass sie eine Nachfahrin der Liebesgöttin war, weil sie unglaublich hübsch war. Ich verdrehte die Augen und ging einfach weiter.
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85

22.07.2015, 15:07

Vidar

"Natürlich haben wir Häfen", nickte ich bestätigend und je tiefer wir in die Stadt gingen, desto voller schien es zu werden. Kurz huschten meine Augen über dem Marktplatz, außer ein paar fremde Gerüche und Gegenstände wirkte es wie ein üblicher Marktplatz, wie bei uns in unsere Stadt. Ich starrte auf das Haus, sowas gab bei uns nicht und ich würde auch kein Solches betreten, um nur eine willige Frau zu bezahlen, damit sie mir Freude macht. Auch wenn ich mit meinem Charme gerne Frauen eroberte und verführte, aber sie sollten auch mir verfallen sein und nach mir verzehren. Dieser Teil machte sogar mehr Spaß, besonders wenn die Frau eine Herausforderung ist. Ich zwinkerte kurz zu der schöne Frau, jedoch ging ich weiter und gesellte mich zu der Göttin: "Deine Stadt ist interessant und einige Sachen ähneln meine Stadt, wie heißt sie eigentlich und wie groß ist dieses Land überhaupt?"

Hinata

"Vielen Dank", lächelte ich ihn an, immerhin war es eine nette Geste von ihm und als es immer voller wurde, wurde meine Schatten zu eine dünne Mauer für meine Aura, damit ich bei versehentliche Berührungen mit den fremden Menschen nicht ihre geheimste Träume erblickte. Ich zog die Stirn kraus, als Artemis dieses Haus vorstellte und kopfschüttelnd folgte ich ihr schnell. Eine Haarsträhne verirrte sich auf meinem Gesicht und ich strich sie hinter dem linken Ohr, wo ich flüchtig das Mal in Tränenform berührte. Meine Mutter trug auch ein solches Mal und von meinem Vater hatte ich das Auge auf dem rechten Handrücken, bei ihm gab es noch den Totenkopf, aber das kam von dem damaligen bösen König. Ich wandte mich wieder zu Apollo, um ihn neugierig zu fragen: "Wenn du für die Künste stehst, besitzt du selbst eine künstlerische Ader?"


86

22.07.2015, 15:22

Apollo

Aphrodites Töchter waren wahrlich ein Augenschmaus, aber leider besaßen sie nicht das Licht, nach dem ich so lange suchte. Ich verliebte mich nur in Frauen, die wirklich interessant waren und mir etwas bieten konnten, was andere mir nicht anbieten konnten. So diese junge Frau aus der anderen Welt. Ich wagte es nicht ihren Namen in meinen Gedanken auszusprechen, denn wenn ich das tat, würde ich ihr nur noch mehr verfallen. Als Lichtgott wurde ich immer von Menschen angezogen, die ein helles Licht in sich trugen und eine reine Seele besaßen. Deswegen war es hin und wieder passiert, dass ich mich in Frauen verliebt hatte, die meine Liebe jedoch nicht erwidern wollten. Sehr oft war ich abgewiesen worden und das obwohl ich ein Gott war. Ich war gezeichnet von Zurückweisungen und ich konnte mir bei ihr hier denken, dass sie mich ebenfalls abwehren würde. Zudem stammte sie aus einer anderen Welt und wer weiß... Vielleicht war sie bereits jemandem versprochen. Das passierte nicht selten. > Ich bin nur in einer Kunst gut und das ist die Musik. Ich liebe es, auf meiner Lyra zu spielen, da vergesse ich meine Verantwortung und kann einfach mal ich selbst sein. Was die anderen Künste betrifft, so sind meine Musen dafür zuständig. Eine von ihnen ist wundervoll im Malen, man verliebt sich in jedes Bild von ihr!< beantwortete ich ihre Frage und lächelte sie kurz an, ehe ich wieder nach vorne sah und die Umgebung konzentriert erfasste. > Beherrsch du irgendwelche Künste?<

Artemis

Ich war tatsächlich etwas überrascht, als Vidar auf das Angebot nicht einging, sondern weiter neben uns herlief. Und als er sich zu mir gesellte, verstärkte das meine Überraschung, jedoch ließ ich mir das nicht anmerken. Er war ein Mann wie jeder andere, da war ich mir sicher. Früher oder später würde ihn eine Tochter von Aphrodite in dieses Haus locken, kein Mensch konnte diesem Drang widerstehen. > Ja, in dieser Stadt gibt es tatsächlich sehr viel zu sehen, deswegen werden wir vielleicht den halben Tag umherwandern müssen, um euch möglichst viel zu zeigen!< informierte ich ihn und machte einem älteren Herren Platz, der zu einem Stand gehen wollte. > Wir befinden uns auf der Insel Delos und diese Stadt nennt sich Karnassos!< beantwortete ich seine Frage, während ich auf die große Bibliothek zusteuerte, in der das Wissen der ganzen Insel gesammelt wurde. Es war ein beeindruckendes Gebäude mit einer wunderschönen Tempelfassade. > Das hier ist die Bibliothek. Solltet ihr mal nach mehr Informationen bezüglich dieser Insel suchen, könnt ihr hineingehen und euch diese Informationen holen. Natürlich können Apollo und ich euch alle Antworten geben, denn hier gibt es nichts, was wir schon nicht wissen!< erklärte ich lächelnd.
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87

22.07.2015, 17:32

Vidar

"Meine Füße sind gesund, lange Märsche sagen mir mehr zu als einen Besuch in einer Bibliothek. Das ist eher was für Hinata, bei uns zu Hause arbeitet sie in der Stadtbibliothek und zwar passt sie auf den Abteil der alten Geschichten auf, wo nur Wenige Zutritt haben", meinte ich und fuhr gelassen fort: "Da quetsche ich lieber euch aus oder gehe in einem Gasthof, wo man redeselige Männer bei einem Schwarzbier findet. Falls ihr überhaupt ein solches Getränk habt…" Fragend zog ich ein Augenbraue hoch und sah sie an.

Hinata

"Musik ist sehr was Schönes, wer es beherrscht, kann die Seelen berühren", meinte ich und mein Blick wurde versonnen, als ich an die wunderbare Musik von Alair dachte und der schöne Gesang von Rue, Beides zusammen war pure Harmonie und ließen Einem die Welt vollkommen vergessen. "Aber ich weiß nicht, was Lyra für ein Instrument ist", runzelte ich nachdenklich mit der Stirn und antwortete: "Ich zeichne gerne, es hilft mir, mich nicht voll zu fühlen." Mit einem halbem Ohr nahm ich auch das Gespräch von Vidar und Artemis wahr, somit bekam ich es mit, dass das Gebäude vor uns eine Bibliothek war. Meine Augen weiteten sich leicht, es war ein prachtvolles Gebäude und wusste sogleich, dass ich es auf jeden Fall aufsuchen würde. Bibliothek war für mich immer ein Ort des Frieden; die zeitlose Stille, flüsternde Gedanken, das sanfte Rascheln der Blätter von den Bücher, tintengeschriebene Buchstaben von Menschen der Vergangenheit und Gegenwart. Auch herrschte dort die einzigartige Düfte, die kein Parfüm nachahmen konnte.


88

22.07.2015, 19:34

Apollo

Die Seelen berühren.. Das hatte sie aber schön ausgedrückt. Ich mochte ihre Denkweise, denn sie dachte sehr tief, mehr als normale menschliche Frauen denken konnten. Das hob sie somit von den anderen ab, was sie umso faszinierender machte. > Die Lyra kann ich dir zeigen, wenn wir wieder im Haus sind. Dann kann ich dir was vorspielen. Deswegen verstehe ich auch, was du meinst, wenn du zeichnest!< erwiderte ich ehrlich und verstummte, um ihr die Möglichkeit zu geben, die Bibliothek näher zu betrachten. Wir gingen nicht hinein, aber von außen konnte man die Fassade eine Weile lang anschauen. > Du scheinst dich auch zu Wissen hingezogen zu fühlen, das merkt man dir an. Als du vorhin gesagt hast, dass du alles niederschreiben willst, da hast du mich an die weisen Gelehrten der Stadt erinnert. In ihrem Studium schreiben sie auch alles auf. Doch die wahren Philosophen unter uns schreiben nie etwas auf, sie haben alles in ihrem Gedächtnis gespeichert, was wirklich bemerkenswert ist. Hin und wieder lese ich diese philosophischen Texte und bin sehr angetan von der Kreativität des Menschen. Manchmal glaube ich, dass sie weiter reicht, als die eines Gottes...< Letzteres flüsterte ich nur noch und dann richtete ich meine Aufmerksamkeit auf eine unruhige Stelle in der Menschenmenge, dort wo die Stände waren. Etwas war passiert.

Artemis

So waren die beiden also. Der eine bevorzugte lange Märsche, während die andere lieber die Nase in die Bücher steckte. Ihre unterschiedlichen Angewohnheiten erinnerten mich an die Beziehung zwischen meinem Zwilling und mir. Viele glaubten, wir seien gleich, aber das waren wir nicht. Er gehörte der Sonne an, ich dem Mond. > Natürlich haben wir sehr viele Orte, an denen sich die Menschen treffen, um zu feiern. Ich meine.. Wo sonst sollte Dionysos seinen Spaß am Saufen befriedigen!?< entgegnete ich seufzend und bemerkte ebenfalls die Unruhe in der Menge. Jemand rief etwas ganz laut. Diebstahl oder so... Ich schärfte meine Sinne und hörte den schnellen Atem eines jungen Mannes, der gerade um die Ecke angelaufen kam und dabei einen Sack voller Lebensmittel über die Schulter warf. Ein Dieb, soso. Die Menschen um ihn herum wichen überrascht zurück, während die Wachen der Stadt wie die Irren ihm hinterher liefen. Als dann noch eine Kutsche auftauchte, erkannte ich die Ausweglosigkeit des Mannes, aber er nahm Anlauf und probierte sein Glück. An seinen Sandalen erblickte ich das verräterische Funkeln von Flügelschlägen, jedoch konnten das nur wir Götter sehen. Hermes beschützte diesen jungen Mann, aus welchen Grund auch immer. Kaum landete dieser auf der anderen Seite der Kutsche, riss er überrascht die Augen auf, rannte aber schnell weiter, da er nun einen Vorsprung hatte. > Genau... Und solche witzigen Jagden gibt es auch hin und wieder!< schmunzelte ich.
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89

22.07.2015, 19:55

Huhuuu:)

Vidar

"Ah Stimmt, der Saufgott", grinste ich belustigt und dann erregte mich auch die Unruhe meine Aufmerksamkeit. Meine Augen verfolgten den rennender Mann und nach seiner Haltung zu urteilen, hatte er wohl gerade was gestohlen und schien Glück bei der Flucht zu haben. Ich zog ein Augenbraue hoch: "Lass mich raten, Hermes hat ihn jetzt beschützt? Obwohl er ein Dieb ist?" Diesen Teil verstand ich nicht ganz, Jemanden das Gut zu stehlen war nicht ehrenhaft.

Hinata

Aufmerksam hörte ich ihm zu, er hatte wirklich eine wohlklingende Stimme und das konnte nicht Jeder von sich behaupten. Nur Wenige besaßen diese ruhige Stimme, die trotzdem deutlich Wörter formten und man keine Probleme beim Verstehen bekam. "Ich kenne auch ein paar Menschen, die ein enormes Wissen besitzen und dennoch nichts zu schreiben brauchen. Ich bin in der Meinung bei alle Lebewesen gibt es keine Grenze bei der Kreativität, es gibt kein stärker oder schwächer, ausfallender oder glanzloser, größer oder kleiner. Jeder besitzt seine ganz eigene künstlerische Ader und es ist genauso besonders wie alle andere beeindruckende Werke. Auch ein Gott zählt dazu", meinte ich lächelnd und dann bemerkte auch ich die Unruhe.


90

22.07.2015, 20:05

Huhuuuuu :D Naaaa, wie geht es dir? :D

Apollo

Wenn sie nicht endlich aufhörte, so wundervoll zu sein, würde es für mich nur noch schwerer werden, ihr zu widerstehen. Allein jetzt hatte Schwierigkeiten mich in ihrer Nähe zusammenreißen, denn viel lieber wollte ich sie mit meinem Musikspiel umgarnen. Aber das tat ich nicht. Ich würde mich beherrschen. > Wir beschützen diejenigen, die zu uns beten. Wenn er zu Hermes gebetet hat, dann wird ihm geholfen. Außerdem ist nicht jeder Dieb, ein Dieb. Manchmal sind es einfach nur Menschen, die keinen anderen Weg finden, um für ihre Familie zu sorgen und deshalb stehlen. Hermes hat eine Schwäche für solche Diebe!< wandte ich ein, während wir unseren Weg weiter fortsetzten.

Artemis

> In jeder Stadt gibt es immer ein ungleiches Mächteverhältnis. Die Reichen wollen mehr Reichtum, während die Alten mehr teilen müssen. Es ist faszinierend, wie Menschen es schaffen sich selbst zu schaden. Ein nicht gefasster Dieb mehr oder weniger, ändert nichts daran, dass es immer noch einen Teil gibt, der unterernährt ist!< erklärte ich und seufzte tief. Diesen Stadtteil hasste ich, weswegen wir auch nicht dorthin gingen. So oder so würde ich beim nächsten Gebet hingehen müssen, denn dort gab es so einige Geburten, die geschützt werden mussten. Immer wenn Hades die schwachen Seelen der Neugeborenen zu sich nahm, erlitt ich Qualen. Ich hasste es, wenn ich nichts dagegen tun konnte, selbst wenn ich eine Göttin war. Um das Thema zu wechseln, deutete ich auf einen großen Turm, der zwischen kleineren Häusern hinaufragte. > Das ist der größte Wachturm der Stadt und dort befindet sich auch der Hauptmann der Krieger. Wenn Alarm geschlagen wird, dann geht das von diesem Turm aus!<
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91

22.07.2015, 20:14

Heute besser, war auch wärmer gewesenXD Und dir selbst?:)

Vidar

Zum Glück gab es bei uns nicht mehr Probleme mit den Machtverhältnisse und Jeder Mensch hatte eine Arbeit, verdiente dabei sein gerechtes Geld und somit befand sich Niemand in eine verzwickte Situation. Aber ich wusste, dass ein solches Gleichgewicht dauerte bis er aufgebaut war und ein Gleichgewicht konnte immer wieder wanken, bislang war es noch nicht passiert. Ich schaute zu dem Turm hinüber und nickte dann. Auch bei uns gab es weiterhin Wachposten, auch wenn es Frieden herrschte. Aber jetzt mussten wir wieder um den neuen Frieden kämpfen.

Hinata

Auch wenn ich es nicht guthieß, dass man einfach von Jemanden stahl, konnte ich dennoch die Handlung des Diebes verstehen, als sie uns diese Machtverhältnisse aufklärten. Scheinbar war hier das Ungleichgewicht zwischen den Reichen und den Armen noch sehr stark, was mich traurig machte. Ich verspürte das starke Bedürfnis die Ärmere helfen zu wollen und biss bedrückt auf die Unterlippen, während ich mich auch zu dem Turm wandte.


92

22.07.2015, 20:27

Heute hat es endlich geregnet, jetzt ist frischer juhuu *_* Deswegen geht es mir gut und ich hab nur noch 200 Seiten vor mir heheh :D

Apollo

Beide sagten nichts dazu, also verstanden sie die verzwickte Lage, in der sich einige Menschen befanden. Es war tatsächlich nicht schön zu wissen, dass unsere Schützlinge litten, aber wir konnten nicht für jeden da sein. Das war ebenfalls eine Schattenseite als Gott. Man musste wissen, wo eine Grenze gezogen werden musste, worin Zeus am besten von uns allen war. Kein Wunder, dass er der Hauptgott war. Deswegen wäre es ihm auch nicht allzu schwer gefallen, die beiden wieder in ihre Welt zurückzuschicken. Gut, dass das nicht passiert war.
Wir durchliefen eine lange Passage voller Läden und Stände, bis wir an einen weiten Platz kamen, der ebenfalls gut gefüllt war. > Hier liegt der Palast des Königs. Sieht man an dem vielen prachtvollen Gold und den vielen Wachen!< erklärte ich und machte eine ausschweifende Handbewegung, als ich das verräterische Funkeln an meinem Oberarm bemerkte. Jemand rief mich. > Artemis übernimm ab hier, man ruft mich!< sagte ich schnell zu meiner Schwester, ehe ich als Lichtstaub verpuffte und mich in den Tempel der Stadt transportierte. Eine Templerin rief mich an und ich fragte mich, warum sie derart verzweifelt klang.

Artemis

Gerade wollte ich etwas zum König hinzufügen, da verschwand Apollo plötzlich und hinterließ nur ein Flimmern in der Luft. Er war sicherlich im Tempel, denn wenn er es eilig hatte, dann nur für seine Templerinnen. > Nun gut, hier dürft ihr keinesfalls auffallen. Der König langweilt sich sehr schnell und wenn er herausfindet, dass ihr Menschen aus einer anderen Welt seid, wird er euch nicht mehr in Ruhe lassen. Das bedeutet auch, dass ihr in dieser Stadt am besten unauffällig bleibt, um den Kontakt zu ihm zu verhindern!< fuhr ich ernst fort und drehte mich zu den beiden um. > Sein Lieblingsgott ist Ares, auch wenn er hin und wieder Zeus anbetet. Menschen, die nur Krieg und Macht im Sinn haben, sind sehr gefährlich, vor allem diejenigen, die Ares anbeten. Deswegen gibt es auch Streit unter uns Göttern, weil der König bald seine Streitmächte aussenden will, um die benachbarten Insel zu unterwerfen!< Meine Stimme war leiser geworden, denn eigentlich durften sie das nicht wissen. Aber wenn sie uns helfen sollten, dann nur mit der Wahrheit. Athene würde das gutheißen.
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93

22.07.2015, 20:37

Hihi, also hat das Wettertausch gut geklapptXD Hehe, man liest es einfach weg, was?:D

Vidar

Ich betrachtete das Gebäude, in der sich scheinbar der König hauste und meine Lippen verzogen sich bei seinem sichtbaren Reichtum, mit diesem Gold hätte er die Armen retten können und dadurch würde weniger Diebe geben. Auch sah ich die vielen Wachen und es war eine Menge. Dann bemerkte ich, dass Apollo sich auflöste und zu leuchtender Staub wurde, so war das also, wenn Jemand den Gott anbetet oder rief, verschwand er einfach und kein Mensch schien in unsere Umgebung das zu bemerken. "Keine Sorge, der König wird nichts von uns mitbekommen", ich verspürte eh nicht die große Lust mich mit einem solchem Menschen zu unterhalten und schnaubte verächtlich, als sie über einem nahender Krieg berichtete.

Hinata

Ich blinzelte, als plötzlich neben mir leuchtender Staub herumwirbelte und dann sich auflöste, scheinbar hatte er eine eilige Botschaft erhalten. Mein Kopf drehte sich wieder zu diesem Palast, mir war dieser König nicht sympathisch und er unterschied sich sehr von Alair. "Das ist ja furchtbar, dabei soll der Frieden das höchstes Ziel eines Königs sein", schüttelte ich den Kopf, entsetzt darüber was ein Machthunger bei Einem auslösen konnte, sodass das Wohlergehen der Menschen in dem Hintergrund rückte.


94

22.07.2015, 20:49

Hahhaha ja der Tausch hat geklappt ;) Jaaaa, man liest es echt schnell, weil es einfach so.. Hach *_*

Apollo

Kaum erschien ich im Tempel, hüllte ich mich in meine göttliche Bekleidung ein, damit mich die Menschen nicht erkannten. Ein Gott gab sich nie wahrlich zu erkennen, auch nicht bei einem Gebet. Doch das Gesicht der Templerin riss eine Wunde in mein Herz und ich kniete mich vor sie hin, um eine Hand auf ihren Kopf zu legen. Ihr Schluchzen ebbte ab und überrascht hob sie den Kopf. Sie sah mich nicht, aber sie konnte meine Anwesenheit spüren. > Apollo...< hauchte sie leise und Hoffnung keimte in ihren Augen auf. Augen, die vollkommen verweint waren. Was hatte man ihr angetan? Niemand schadete meinen Templerinnen! > Drei Männer sind gestern Abend zu mir nach Hause gekommen und haben uns das Gut weggenommen. Meine Geschwister hungern, weil unser Vater die Ernte verkaufen muss, damit wir überhaupt ein Dach überm Kopf haben und meine Mutter weint den ganzen Tag. Ich weiß nicht, was ich tun soll, um für uns alle zu sorgen. Wir sind eine große Familie und der König verlangt einfach zu viel von uns...< murmelte sie zwischen Schluchzern, während ich ihr weiterhin über den Kopf streichelte. Sie war nicht die erste, die solch etwas durchleben musste, aber dass es direkt meine Templerin traf, bestürzte mich. Der König überschritt Grenzen und ich musste mit Ares sprechen.

Artemis

> Nicht jeder König ist bestimmt König zu sein, aber es gibt jemanden im Schloss, der den Geist eines Königs besitzt. Nur leider wird er nicht anerkannt, weil er ein Bastard ist. Er trägt königliches Blut in sich, jedoch ist seine Mutter die Geliebter vieler Männer gewesen, weswegen sein reines Blut beschmutzt ist. Aus diesem Grund wird er gemieden. Dabei ist er solch ein toller Bogenschütze..< erzählte ich den beiden und seufzte tief. Kyrion war wirklich ein stattlicher junger Mann, der einen wachen Geist besaß, aber der König tat alles, um ihn zu unterdrücken. Er wollte seine Herrschaft weiterhin genießen. > Nun ja, darüber braucht ihr euch keine Gedanken machen, das ist eine Sache zwischen den Menschen. Eure Aufgabe ist nur, den Glauben wieder zu erwecken und das geht am besten, wenn ihr euch erst einmal eine Arbeit sucht. Was würdet ihr denn gern machen?< fragte ich sie und hob erwartungsvoll eine Braue.
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95

22.07.2015, 21:01

Hehe^^ Ja, es ist wirklich einfach Hach *__*

Vidar

Diese Stadt schien viele Probleme zu besitzen, aber Artemis hatte Recht, wir konnten uns da nicht einmischen. Wie denn auch? Wir mochten zwar Fähigkeiten besitzen, aber durften hier wohl nicht sichtbar anwenden und Niemand durfte wissen, wer wir genau waren. Wenigsten mit dem Glauben konnten wir helfen. "Naja, in meiner Welt war ich ein Blitzjäger gewesen, ich habe Blitze gefangen….aber ich schätze, dass hier sowas eher nicht üblich ist, außer fehlt es hier an Blitzdrachen", kratzte ich mich am Hinterkopf und zuckte mit der Schulter.

Hinata

Schade, dass wir da nicht weiterhelfen konnten, denn dann würden den Menschen vielleicht besser ergehen, aber wenigsten konnten wir ein wenig etwas helfen und ich fügte hinzu, da ich Vidars Fähigkeiten kannte: "Du kannst was mit dem Holz machen, du bist gut dadrinnen." Dann überlegte ich, was ich hier für eine Arbeit verrichten konnte, wo man mehr mit den Menschen in Kontakt kam: "Meine Mutter hatte mir das Nähen gelehrt oder ich kann Bilder zeichnen."


96

22.07.2015, 21:13

Aber Rachel tut mir echt leid, ständig denkt sie, dass Trent und sie keine Zukunft haben *Seufz*

Apollo

Nachdem sich die Templerin beruhigt hatte, hörte ich auf ihren Kopf zu streicheln und nahm mir vor, ihrer Familie zu helfen. Sie hatte mich direkt darum gebeten, also würde ich mich darum kümmern. Entschlossen stand ich auf und blitzte mich hoch zum Olymp, wo fast keiner anwesend war. Nur Zeus und Hera, die sich über irgendetwas unterhielten. Kaum betrat ich die große Halle, sahen sie auf und Zeus deutete auf meinen Platz. > Setz dich, du siehst aus, als hättest du eine große Bitte!< Ja, er kannte mich ziemlich gut. > Noch zeigen wir den beiden Neuankömmlingen unser Zuhause, aber bald werden sie mit der Arbeit beginnen!< teilte ich den beiden mit, denn ich war mir sicher, dass sie das zuerst hören wollten. > Und ich finde, dass der König endlich zur Rechenschaft gezogen werden soll. Kyrion muss nächster König werden, er wird das Volk richtig führen können und nicht Kreon. Er will die anderen Inseln belagern, was ich einfach nicht zulassen kann. Meine Geburtsinsel soll nicht mit seinem Namen beschmutzt werden!< brachte ich meinen Ärger hervor und atmete tief durch.

Artemis

Es faszinierte mich, dass es in ihrer Welt eine Möglichkeit gab, Blitze zu fangen, aber mit Zeus Blitzen sollte man sich lieber nicht anlegen. Sie waren nämlich fähig Erdteile in die Luft zu zersprengen und das konnten diese Blitzdrachen sicherlich nicht. > Eine Holzwerkstatt gibt es tatsächlich und zwar am Hafen. Dort kannst du beim Schiffbau mithelfen!< schlug ich Vidar vor und an Hinata gewandt, tippte ich mir nachdenklich ans Kinn. > Als Künstlerin wird es für dich schwer werden, aber ich kenne einen alten Mann, der Hilfe in seiner Künsterlerwerkstatt braucht. Wenn du ihn mit deiner Kreativität überzeugst, wirst du vielleicht sogar große Aufträge erhalten!<
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97

22.07.2015, 21:26

Ja, sie kann echt pessimistisch sein…da leidet man immer mit^^ So, muss jetzt etwas früher offline, gute Nacht:)

Vidar

Hm, ich fand Holzarbeit nicht ganz aufregend, aber anders ging es wohl nicht und mein Vater würde ausflippen vor Freude, wenn er es wüsste. Immerhin hatte er versucht mich auf dem Geschmack zu bringen, Tischler zu werden und dann sollte ich eines Tages seine Werkstatt übernehmen. Aber da hatte ihm mein Abenteuergeist einen Strich durch die Liste gemacht. "Am Hafen also", nickte ich und fand Schiffbau klang ein wenig interessanter, außerdem konnte ich vielleicht dort mehr aufschnappen und wie gesagt, es ging ja hauptsächlich um die Zurückgewinnung des Glaubens.

Hinata

"Dann hoffe ich, dass ich ihn überzeugen kann. Wo werde ich diesen Mann finden können?", lächelte ich sie an und war voller Eifer, denn es bedeutete wir machten endlich den ersten Schritt unserer Aufgabe und ich wollte wertvolle Zeit nicht vergeuden, immerhin blieben uns nur 3 Monate und bis dahin mussten wir es geschafft haben den Glauben zu stärken und anschließend gemeinsam mit den Götter diesen Planeten zu überwältigen.


98

22.07.2015, 21:41

Hehehe ja leider ;) Okidoke, gute Nacht :D

Apollo

Zeus nahm einen tiefen Atemzug, ehe er mich ansah und mit den Fingern auf den glatten Marmor seines Throns trommelte. > Ich weiß, dass auf der Insel Delos Unzufriedenheit herrscht, aber Ares hat ihren Glauben gesichert, deswegen werden wir nicht einschreiten. Es kommt ganz auf den Glauben der Menschen der anderen Inseln an, denn sollten sie uns andere Götter rufen, wird es zu Meinungsverschiedenheiten kommen. Und ich hoffe, dass es nicht dazu kommen wird. Streit unter euch Kindern ist wirklich zäh!< meinte er ernst, während Hera zustimmend nickte. Ich unterdrückte meinen Ärger über diese Entscheidung, stand auf und ballte die Hände zu Fäusten. > So oder so werde ich mit Ares reden. Kreon regiert bereits zu lange, es wird Zeit, dass der rechtmäßige Erbe den Thron bekommt. Bastard hin oder her!< sprach ich entschlossen und blitzte mich weg. Wenn ich verärgert war, mochte ich es lieber allein zu sein. So wurde niemand verletzt.

Artemis

> Gehen wir erst einmal zum Hafen, denn dieser liegt näher, als das Haus des Alten!< teilte ich den beiden mit und führte sie zu der Stelle, wo die Männer hart daran arbeiteten den Plänen der Architekten gerecht zu werden. Große Schiffe wurden für die weiten Reisen der Schiffsleute gebraucht, deswegen würde Vidar sicherlich eine Stelle bekommen. Suchend blickte ich mich um und entdeckte einen weißbärtigen, rundlichen Mann, der einer Gruppe Befehle erteilte. Ich kannte ihn, denn ich hatte ihm vor einer Woche beim Fällen der Bäume geholfen. Auch dafür brauchte man meine Erlaubnis, auch wenn er nicht wusste, dass ich die Göttin war, die er anrief, wenn er sich Holz holte. > Bleib hier, ich regel das!<
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99

23.07.2015, 14:22

Vidar

"Als ob ich es nicht alleine hinkriege", verdrehte ich die Augen, dennoch blieb ich an der Stelle stehen und war von ihrer schwingende Kehrseite ganz angetan bis Hinata mir in die Seite zwickte. "Sie ist eine Göttin!", streng sah sie mich an und ich verzog schmollend die Lippen. Ein kleiner Flirt war doch kein Verbrechen. Dann sah ich mir das Schiff genauer an, das Hämmern war ein vertrautes Geräusch und die Männer benutzten wohl ein etwas rauere Sprache, was mir gefiel. Diese ganze Höflichkeitsfloskeln konnten nämlich ermüdend sein.

Hinata

Ich schüttelte seufzend den Kopf, als er schmollte und beobachtete die Arbeitern an dem Schiff. Es war sehr groß, bestimmt konnte es viele Menschen über das Meer tragen und die Art des Baus war anders, als bei uns. Sie wirkte schlanker, wendiger und auch trugen sie völlig andere Symbole oder Farben, selbst die Form der Segeln unterschied von unsere Schiffe.


100

23.07.2015, 16:09

Apollo

Ich ging nicht direkt zu den anderen zurück, sondern verkroch mich in das Haus von Artemis und mir. Pegasus war nicht anwesend und es war allgemein sehr still hier, denn Alepos war auch nicht zu sehen. Hm, wo waren sie alle? Ich setzte mich auf das Gras vor dem Haus, ließ meine Finger durch die grünen Halme gleiten und genoss das Licht der Sonne auf der Haut. Erst da traf es mich wie ein Schlag. Ich musste ja einem Mann beim Verkaufen seiner Ware helfen, wie hatte ich das bloß vergessen können?
Sofort stand ich auf und blitzte mich in die Stadt, um meine Arbeit zu verrichten.

Artemis

Als ich beim älteren Mann ankam, begrüßte er mich mit einem breiten Lächeln und erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden. Ich hatte ihm zuvor Lebensmittel für seine Familie gebracht, deswegen war unser Verhältnis recht gut. >Ich habe eine Bitte. Dort hinten ist ein Mann, der dringend eine Arbeit sucht, um seine Miete zu zahlen. Er ist wirklich im Handwerk und wird eine Bereicherung für den Schiffsbau sein!< brachte ich mein Anliegen hervor, woraufhin er die Stirn runzelte und zu Vidar schaute. Mit seinen Augen maß er die Kraft des jungen Mannes und brummte zufrieden. > Wenn er sich wirklich gut anstellt, dann kann er hier dauerhaft arbeiten. Hol ihn mal her!< Ich nickte dankbar, drehte mich um und winkte den beiden zu, damit sie zu uns kamen. > Und die schöne Frau neben ihm? Ist das seine Frau?< fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. > Seine jüngere Schwester. <
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