Na, wie geht's?:D

Hinata

Eine Falte erschien auf meiner Stirn: "Ich will es aber nicht, sonst hätte ich es längst getan. Mich stört es nicht viel, diese Eigenart gehört zu mir und solange es keinen schlimmen Ausmaß hat, kann ich damit leben, selbst wenn es zu Peinlichkeiten kommt und ich manchmal vor dem Schlafen merkwürdige wechselhafte Stimmung habe." Ich löste mich aus der Umarmung und fischte nach meinem Gewand, um es anzuziehen. Mit einer Hand fuhr ich fahrig durch das zerzaustes Haar und stand auf: "Wenn es dir nicht gefällt, muss du nicht heute Nacht bei mir bleiben. Ich gehe jetzt mich waschen." Der Mond begann zu wirken.

Vidar

"Sind sie auch", bestätigte ich und grinste, als sie enger am mich schmiegte. "Wie wäre es mit einem Rundgang, damit ich deinen Ort näher kennenlernen kann?", fragte ich sie, ich hatte nicht vergessen, dass er ihr wichtig war und somit nahm ich jetzt deutlich die Umgebung wahr. Beeindruckt pfiff ich: "Hier lässt es sich gut leben."

Auch, auch:D

Hinata

"Aha", schnaubte ich und schüttelte verstimmt den Kopf: "Nein, ich hatte vorhin schon gegessen und soeben gesagt, dass ich mich waschen will!" Schmollend ging ich die Treppe hoch und erreichte den Baderaum. Ich füllte den Zuber mit warmen Wasser und hatte Seife hineingeworfen, sodass das Wasser anfing sich duftend zu schäumen. Im Wasser lehnte ich mich seufzend zurück und atmete den Rosenduft ein. Vorhin war es noch alles schön gewesen, doch jetzt hatte sich die Stimmung geändert und ich war gereizt. Damit meinte ich mit merkwürdige wechselhafte Stimmung, denn ich reagierte empfindlicher.

Vidar

"Ich fühle mich geehrt", sagte ich und meinte auch ernst, es war ein gutes Gefühl, dass sie mich in ihre Geheimnisse einweihte und mir völliges Vertrauen schenkte, was ich ihr ebenfalls zurückgab. Bei ihr war ich ganz ich mit allen Facetten, selbst über Ängste hatte ich mit ihr sprechen können, was ich normalerweise wirklich nicht tat und eher sowas verdrängte. Ich zog mir ebenfalls an und nahm ihre Hand, sobald ich aufstand. Ich nickte lächelnd.

Hehe, ja:D Wünsche ich dir auch:)

Hinata

Nach dem Waschen nahm ich viel Zeit für das Haare kämmen und nachdem ich mir ein frisches Gewand angezogen hatte, ging ich nicht runter, sondern stattdessen in mein Zimmer, um auf das Dach zu klettern. Zum Glück hatte ich an einen Umhang gedacht, da es in der Nacht deutlich kühler war und legte mich rücklings hin, um die Sterne beobachten zu können. Ich erinnerte mich, was Apollo zu den Sternbilder erzählt hatte und wie ich auf die unabsichtliche Berührung reagiert hatte. Meine Augen wanderten zu dem vollen Mond hinüber, je länger ich ihn anstarrte, desto mehr faszinierte mich das silbriges Licht und gleichzeitig aber wurde ich bei diesem Anblick unruhig, es war eine seltsame Mischung. Schwerfällig wandte ich den Blick ab und fühlte mich leicht benommen.

Vidar

Ich ließ mich bereitwillig von ihr führen, nahm die Höhle genau wahr und spürte den weichen Moos unter meine Füße, während durch etliche Löcher silbriges Licht hineinschien und somit war es nicht dunkel. Der See war groß und das Funkeln erinnerte mich an den anderen See. "Ich brauche nicht viel Taram, um etwas Schönes zu finden. Solange die Natur selbst ist, ist sie schön, wild und frei", zuckte ich mit der Schulter und meine Augen funkelten, während ich auf die Oberfläche des Wassers trat.

Hinata

Ich konnte seine helle Aura spüren, die sich mir näherte und dann saß er auch schon neben mir. "Werde ich nicht", widersprach ich ihm und sah, dass er mich musterte. Irgendwie machte mich das nervös, somit wandte ich mich von ihm ab und hatte wieder den Mond in meinem Blickfeld. Erneuert hypnotisierte mich sein silbriges Licht und meine Augen wurden dabei schwerer. Benommen richtete ich mich halb auf, ließ mich gegen Apollo sinken und schlang meine Arme um seinem Körper. "Tut mir leid", nuschelte ich träge, vergrub die Nase in seinem Hals: "Lass mich bitte nicht alleine…" Den Ruf des Schlafes konnte ich nicht mehr entkommen und schlief augenblicklich ein.

Vidar

"Immer doch", lachte ich leise und beobachtete genau die Umgebung, hier und dort entdeckte ich die funkelnde Kristalle. Die Höhle verbarg viele Geheimnisse und Schönheit, wie Artemis. Kein Wunder, dass sie sich hier wie zuhause fühlte. Ich nickte, auf ihre Antwort und küsste sie auf den Mund: "Danke, dass du es mir gezeigt hast." Lächelnd löste ich mich von ihr, unterdrückte ein Gähnen. Was für ein Tag….plötzlich fiel mir auf, dass der Mond voll war und innerlich musste ich grinsen, Apollo hatte bestimmt viel zu tun. Ich hatte zum Glück meine Methode gefunden, wie ich die gereizte Katze beruhigen konnte und bei uns zu Hause war zur dieser Mondnacht immer sicher umgebaut worden, damit Hinata sich nicht in ihrer Schlafwandeln verletzte.

Hinata

Die Atemzügen wurden immer regelmäßiger, war gefangen in den Schlaf und doch schien der Mond einen Zauber auf meinem Körper auszuwirken. Ohne zu merken öffnete ich nach eine Weile halb die Augen, meine Lippen begannen stumm sich zu bewegen und ich richtete mich ungelenkig auf. Mein Kopf drehte sich in die Richtung des Mondes und murmelnd begann ich entzückt zu singen: "Lichtlein, bin ich dein? Lichtlein, bist du mein? Lichtlein, wir werd'n einst sein." Während ich sang, wippte ich mit den Kopf und versuchte mich von einem Hindernis zu befreien: "Ich flieg' zu dir und dann tanzen wir bis zum Morgengrauen."

Vidar

"Einst ist schade, dass du scheinbar nicht mehr schlafen musst. Du sahst dabei ziemlich süß aus", neckte ich sie und nickte anschließend zur Antwort. Mein Körper und Geist verlangte nach erholsame Ruhe, immerhin hatte ich heute so einiges durchgemacht und musste das erstmal verdauen.

Hinata

Angestrengt schnaufte ich, als ich mich nicht bewegen konnte und runzelte mit der Stirn, doch dann begann ich mit den Zehen zu wackeln und klatschte fröhlich in die Händen, während ich wiederholt sang: "Lichtlein, bin ich dein? Lichtlein, bist du mein? Lichtlein, wir werd'n einst sein." Doch dann hielt ich inne, starrte Apollo an und rief entzückt: "Lichtlein!" Ich schlang meine Arme um Apollo und schnurrend rieb ich meine Nase an seinem Hals, während mein Licht summend sein Licht umgarnte: "Lichtlein, will mit dir tanzen."

Vidar

Leise lachte ich, als sie sich wehrte und verdrehte amüsiert die Augen: "Wenn du daran Spaß hast." Mich störte es nicht, wenn sie mich dabei beobachtete. In den nächsten Moment standen wir auch schon in den Haus und der Kamin knisterte. "In Ordnung", tief atmete ich ein und unterdrückte die plötzliche Angst um sie. Sie sollte sich nicht von meinem überempfindlichen Beschützerseite erdrückt fühlen, auch wenn es mir schwer fiel, sie alleine losziehen zu lassen.

Guten Abend :)

Hinata

Fröhlich strahlte ich und kuschelte noch einmal mit meinem Lichtlein, das ich nun gefunden hatten. "Tanzen!", verlangte ich erneuert und stand unbeholfen auf, dabei wankte ich und kicherte atemlos. Dann begann ich mich summend hin und her zu bewegen, während ich versuchte nach meinem Lichtlein zu greifen.

Vidar

"In Ordnung", murmelte ich in den Kuss und kostete den Geschmack aus, ehe sie verschwand. Ich wusste, dass ich jetzt nicht schlafen konnte, weshalb setzte ich mich vor dem Kamin hin und fand einen Holzstück in einer Ecke. Ich nahm es in die Hand und schulterzuckend versuchte ich etwas zu schnitzen.

Okay, bis später:D Uiiii*___*

Hinata

"Ja, lächelte ich glücklich und meine Augen waren von den Schlaf verschleiert, während ich mit meinem Lichtlein tanzte. Doch meine Bewegungen wurden immer langsamer, auch das Summen wurde leiser und herzhaft gähnte ich, rieb mir die Augen. Ich kuschelte mich an das warmes Licht und dann erschlaffte mein Körper, ich war erneuert in den tiefen Schlaf gefallen.

Vidar

Holzspänen flogen in der Luft herum, während es langsam die Form annimmt und noch wusste ich nicht, was es werden würde, ich ließ einfach meine Händen sprechen. Als Kind hatte ich das noch gerne mit meinem Vater gemeinsam gemacht, aber je älter ich wurde, desto mehr war ich eher an Abenteuern interessiert, als an Holzschnitzerei und somit wurde es dann immer weniger, sodass ich endgültig die Lust daran verloren hatte.

Hallo:) Nein noch nicht, bin zu müde und gehe auch leider offline:/ Wünsche dir einen schönen Abend:)

Hinata

Leise seufzte ich in den Schlaf auf und unbewusst kuschelte ich mich näher an den wärmender Körper, dessen vertrautes Licht mir Geborgenheit und Sicherheit schenkte. Die restliche Nacht verlief ruhig, ich war gefangen in den angenehm einhüllender Schlaf und erst kurz vor dem Morgengrauen begannen sich die Augen hinter den Lider zu bewegen bis sich öffneten. Ich erblickte Apollo und schlaftrunken sagte ich: "Guten Morgen." Ich rieb mir die Augen wacher, erinnerte mich nur bruchweise an den Abend, aber an die Nacht hatte ich wie immer keine Erinnerung. Verlegen richtete ich mich auf, zupfte nervös mit meinem Haar und sah ihn unsicher an: "Es tut mir wirklich leid, wie ich dich behandelt habe….das war nicht nett von mir gewesen und ich hoffe du hattest keine anstrengende Nacht gehabt."

Vidar

Ich schaute auf, als Artemis erschien und ich legte den Holzstück beiseite, um aufzustehen und anschließend meine Verlobte zu küssen. Ich zuckte mit der Schulter: "Habe auf dich gewartet, jetzt kann ich schlafen gehen." Kurzerhand hob ich sie auf meine Arme mit einem frechen Lächeln: "Ich übe schonmal." Ich zwinkerte ihr zu und ging die Treppe hoch, ihr Gewicht konnte ich mit Leichtigkeit tragen.

Hinata

Leise seufzte ich in den Kuss auf, schmiegte mich enger an seinem warmen Körper und schlang die Arme um seinem Hals, während ich seinen Nacken sanft streichelte. Mein Stirn runzelte sich, eindringlich sah ich in seine tiefblaue Augen, die jedes mal mich an einem tiefen See erinnerte: "Es war wirklich in Ordnung für dich gewesen? Also könntest du das in den nächsten Vollmondnächten aushalten?" Ich wollte, dass er aus Freiwilligkeit tat und nicht weil er sich für mich verantwortlich fühlte.

Vidar

Kaum lag ich mit ihr in dem Bett, war ich sogleich eingeschlafen und die Nacht war nicht so unruhig, wie ich es vermutet hatte. Aber vielleicht war ich doch kaputter gewesen, als ich es mir eingestehen wollte. Somit wachte ich erst auf, als die Morgensonne ebenfalls am Aufwachen war und rieb leise grunzend mir die Augen wach. Dann erblickte ich als Erstes Artemis und ich richtete mich auf: "Guten Morgen, meine schöne Verlobte." Ich beugte mich zu ihr rüber und schenkte ihr einen innigen Kuss.