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07.12.2015, 17:47

Hahhaha okidoke :D Bis später ;)

Apollo

Es dauerte nicht lange, da hatte ich bereits Athene auf dem Radar. Sie hatten gerade ihr eigenes Zimmer bekommen und sie alle waren mehr als zufrieden, vor allem Ares. Dieser Mann hatte nämlich immer was zu meckern, aber er war wirklich angetan von dieser Welt. Auch wenn er der Gott des Krieges war. Er überlegt schon, wie wir mit dem Planeten vorgehen sollen. Es wird ein hartes Stück Arbeit werden, jedoch bin ich mir sicher, dass wir das schaffen werden. Durch Artemis neu entfalteten Kräften haben wir mehr drauf, als sonst.meinte sie in Gedanken und ich stimmte ihr zu. Ich hoffte, dass auch ich meine göttlichen Ursprünge erhielt, denn im Kampf gegen diese Dunkelheit konnte ich das gut gebrauchen.
Ich werde jetzt ein wenig Zeit mit der Familie verbringen, wir sprechen uns später, informierte ich sie und unterbrach die Verbindung. Anschließend ging ich wieder rein. > Hinata ist oben in ihrem Zimmer!< informierte mich ihr Vater und ich dankte ihm, ging sogleich nach oben. > Hinata?< Ich öffnete die Tür und trat ein.

Artemis

> Darüber will ich auf jeden Fall noch mehr erfahren. Vielleicht kann ich dann einen in meiner Welt zum Leben erwecken. Das wäre schön!< Freudig breitete ich die Schwingen weiter aus, um die Luft besser koordinieren zu können und dabei beobachtete ich die anderen Drachen. Anscheinend kannten sie fliegende Menschen nicht, was mich nicht besonders wunderte. Sowas gab es auch normalerweise nicht.
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1 382

07.12.2015, 18:56

Hinata

Nachdem ich mich kurz hingelegt, war ich wieder aufgestanden und öffnete das große Fenster in der schräge Wand, wo einen Blick auf meinen Balkon erhaschen konnte. Es war mein Rückzugsort und mit eine kleine Leiter konnte ich dann darauf klettern. Dann ging ich zu den Regalen, zwischen den gesammelten etlichen Gegenstände und Bücher lag keinen Staubkrümmel. Um meinem Herz wurde es warm, denn das hatte ich bestimmt meiner Mutter zu verdanken. Ich drehte mich um, wo das Bett ungefähr lag und erblickte an den Wänden viele hängende Bilder, die ich gezeichnet hatte. Meine Familie und Freunde. Die Tür öffnete sich und als ich Apollo erblickte, rannte ich auf ihn zu. Ich griff nach seiner Hand, zog ihn in den Zimmer und warf mich anschließend in seine Arme. Hungrig küsste ich ihn, meine Arme schlang um seinem Hals und ich schmiegte mich eng an seinem muskulösen Körper. Leise keuchte ich auf bei seinem Geschmack nach Nektar und atmet gierig den sonnigen Duft ein, in meinem Kopf rauschte es und wurde nebelig. Doch dann löste ich mich schweratmend von ihn, meine Wangen glühten und ich schlug verlegen die Augen nieder: "Ich weiß auch nicht warum, aber meine Gefühle spielen heute sehr verrückt, sobald du mir nah bist." Ich hob wieder den Kopf, schluckte trocken bei seinem wunderschönen Anblick und spürte wieder die starke Anziehungskraft, dieses Verlangen ihm nah sein zu wollen. "Ich glaube wir sollten jetzt losgehen, bevor es Abend wird", versuchte ich mich selbst abzulenken, immerhin befanden sich in dem Haus meine Eltern und da konnte ich nicht ihn einfach….überfallen.

Vidar

"Du kannst Lebewesen zum Leben erwecken?", fragte ich ehrlich erstaunt und zuckte mit der Schulter: "Bei uns zuhause gibt viele solche Drachenbücher." Anschließend beobachtete ich sie wieder, die Flügeln schimmerten silbrig in den Sonnenlicht und das Gold an den Spitzen wirkte flüssig. Ich konnte nicht genug von ihrem Anblick haben, sie war einfach zu schön und sie gehörte mir alleine.


1 383

07.12.2015, 20:13

Apollo

Kaum rannte sie auf mich zu, breitete ich die Arme aus und erwiderte ihren ungezügelten Kuss. Meinem Ego tat das sehr gut, wenn sie sich derart auf meine Nähe freute und sogar nach mehr verlangte. Unwillkürlich glitten meine Hände hinunter zu ihren Hüften, um sie enger an mich zu drücken, da rückte sie schon von mir ab. Ihre Verlegenheit ließ mich leise lachen. > Das braucht dir nicht komisch vorzukommen, mir geht es nicht anders!< erwiderte ich ehrlich und zog sie wieder an mich, küsste sie kurz auf den wunderschönen Mund.
> Ich verzehre mich auch nach deiner Nähe!< murmelte ich und Begehren schwang in meiner Stimme mit. Sanft streichelte ich ihren Rücken und küsste sie gleich noch einmal. > Agapi mou..<

Artemis

Drachenbücher... Die würde ich mir ansehen, sobald wir bei ihm daheim waren. Ich las nicht viel, aber die Geschichte der Drachen interessierte mich sehr. Je mehr Exemplare ich von ihnen entdeckte, desto faszinierter war ich. Wer hatte diese Wesen erschaffen?
Irgendwann sank ich wieder auf Scáths Rücken hinab und packte meine Flügel wieder ein. Ich schmiegte mich an Vidars Brust, seufzte entspannt auf. > Danke für diese Führung. Ich mag deine Welt!<
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1 384

07.12.2015, 20:23

Huhu nochmals:D

Hinata

Meine Augen begannen zu leuchten und wohlig seufzte ich leise auf, als er mir einen Kuss schenkte. Röte vertieftet sich in meine Wangen und ein warmer Schauder rann meinem Körper hinab, als ich das Begehren in seiner Stimme hören konnte. Ich erwiderte seinen Kuss, legte erneuert die Arme um seinen Hals und vergrub die Fingern in seinem Haar. "Leyr", hauchte ich entzückt und kostet immer wieder von seine wundervolle Lippen. Wieder vernebelte der Duft mein Verstand und drückte mich enger an seinem Körper. Mein Herz klopfte wild in den Brustkorb, das Licht in meinem Inneren begann stärker zu leuchten und wie verrückt kribbelte mein Magen. "Hinata? Apollo? Wir wollen los", hörte ich von unten meine Mutter rufen.

Vidar

Ich ließ sie durch die Luft fliegen und hatte mich entspannt zurückgelehnt, während ich meine Augen halb schlossen. Die Sonne schien warm auf meinem Gesicht, spürte die Zufriedenheit und war mir sicher, dass dieser Planeten verschwinden würde. Ich öffnete meine Augen wieder, als sie sich zu mir setzte und schlang die Arme sogleich um ihren Körper: "Freut mich. Was möchtest du jetzt sehen? Mein Heim?"


1 385

07.12.2015, 20:30

Heyho, na wie gehts? :D

Apollo

Oh ja, das gehörte auf jeden Fall zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Sie im Arm halten und wiederholt küssen. Lächelnd vernahm ich das stärkere Leuchten ihrerseits und kam nicht umhin ebenfalls meine Freude in Form meines Lichtes auszudrücken. Erst als ihre Mutter uns rief, löste ich mich schief grinsend von ihr und nahm ihre Hand in meine. > Dann wollen wir mal los. Vielleicht finden wir später etwas Zeit für unsere... Bedürfnisse!< Ich zwinkerte ihr zu und gab ihr einen letzten Kuss auf den Mund, ehe wir nach unten gingen. Ihr Vater musterte mich sofort streng, sagte jedoch nichts. Väter eben. > Wir sind bereit!<

Artemis

Ich sah zu ihm hoch und nickte lächelnd. > Ja, ich möchte deine ganze Familie kennenlernen. Auch deine Tante und wenn es noch mehr Leute gibt, dann sie auch!< Immerhin wollte ich noch mehr über sie erfahren und vielleicht offenbarte mir der ein oder andere ein unaufgedecktes Geheimnis, was Vidar betraf. Und sei es nur eine lustige Erinnerung. Ich wollte mehr über ihn wissen.
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1 386

07.12.2015, 20:39

Ganz okay, aber etwas müde und dir selbst?^^

Hinata

Ich badete mich in seinem Licht, was mich wohlfühlen ließ und wurde wieder rot, während in meine Augen ein aufgeregtes Funkeln erschien. Ich zupfte hastig meine Haare zurecht, ehe ich mit ihn hinunterging und bemerkte den musternden Blick meines Vaters. Ich hoffte das verräterische Rot war verschwunden und meine Mutter antwortete: "Gut, dann lass uns losgehen." Sie hakte sich bei Cathal ein, schenkte ihm ein verliebtes Lächeln und ging mit ihn hinaus. Ich nahm Apollos Hand und verließ ebenfalls das Haus: "Ich hoffe dir gefällt unsere Stadt."

Vidar

"Ich habe noch einen Onkel, eine Nichte und ein Neffen. Und meinen Großvater", zählte ich die Verwandtschaft auf: "Mein Onkel ist auch ein Held, er war der Schutzschild gewesen, als damals der Krieg ausbrach. Und mein Großvater hatte den höchsten Rang gehabt, somit war er die Stimme des Volkes gewesen." Scàth flog wieder durch den dunklen Tunnel und dann hatten wir den Hort verlassen. Nach ein paar Flügelschlägen landete er auf dem Dach neben Audra und ich sprang von ihm runter, klopfte auf dem schuppigen Hals.


1 387

07.12.2015, 20:44

Ebenso XD Aber jetzt schön chillen :D

Apollo

> Das wird sie bestimmt!< Ich war mir sogar sehr sicher, dass mir ihre Stadt gefallen würde. Immerhin waren die Menschen hier sehr nett und freundlich, was eine Stadt umso schöner machte. Von hier aus konnte ich schon einen goldenen Tempel erblicken, der majestätisch hoch oben thronte. > Wen betet ihr da im Tempel an?< fragte ich neugierig und musterte das wunderschön verzierte Gebäude. Ein ungeheuer starker Lichtball umhüllte den Tempel. Jemand Mächtiges musste da drin seine Spuren hinterlassen haben.

Artemis

Soso, also hatte er eine größere Familie, das freute mich zu hören. Ich sprang ebenfalls vom Drachen herunter, bedankte mich für die kleine Reise und tätschelte ebenso die schuppige Haut. Ich war ein wenig aufgeregt, was normalerweise nicht der Fall war und kaum betraten wir das Haus schlug mir schon der leckere Geruch nach Abendessen entgegen. Ich fragte mich, ob ich auch in dieser Welt Nektar und Ambrosia herbeizaubern konnte... Das würde ich nachher ausprobieren.
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1 388

07.12.2015, 20:59

Hehe, ja:D

Hinata

"Die drei großen Drachengeistern", antwortete ich ihm sogleich: "Sie sind für uns wie Götter und Vidars Mutter ist die Hohepriesterin." Immer näher kamen wir der Stadt und dann durchschritten wir das Tor, das immer offen stand. "In der Nähe ist gleich die Schmiede, dann kommt der Marktplatz, wo auch die Bibliothek sich befindet und die Schneiderei ist etwas außerhalb der Stadt, dort hatte meine Mutter auch früher gelebt. Dann kannst du auch meine andere Verwandten kennenlernen."

Vidar

"Genau zu richtigen Zeitpunkt", meine Augen funkelten und ich rieb über den Bauch. Mit Artemis ging ich in die Küche, wo Ma hinter der Kochstelle stand und Bria half ihr dabei, während sich mein Vater mit meinem Onkel unterhielt, ich hatte mal mitbekommen, dass er früher meinen Onkel nicht leiden konnte. Er war irgendwie eifersüchtig auf ihn gewesen oder so. Oben hörte man die Kinder kreischen, scheinbar machten sie wieder Unsinn. Mein Großvater lachte, er schien bei seine Enkelkindern zu sein. "Was gibt es?", ich ließ mich auf den Stuhl fallen und schlug in die Schulter meines Onkels ein: "Na, was gibt es Neues?" Man konnte sehen, dass er blind war, da die Farben etwas betrübt waren, aber dennoch strahlten seine Augen Leben aus und sein fehlendes Sehen war kein Hindernis.


1 389

07.12.2015, 21:10

Schaust du auch Big Bang an? :D

Apollo

> Sehr interessant!< gab ich ehrlich zu und sah mich neugierig um. Bisher waren nicht allzu viele Leute auf den Straßen, aber das störte nicht. So hatte ich den perfekten Blick auf die vereinzelten Läden. Es unterschied sich nicht unbedingt von meiner eigenen Heimatstadt. Es wurde genau das angeboten, was es auch bei mir zu kaufen gab... Bis auf einige Läden, die mir nichts sagten. > Ist das das elektrische Licht, von dem du gesprochen hast?< fragte ich Hinata leise und musterte das flackernde Licht in einem Kasten aus Glas.

Artemis

Ich ging ebenso in die Küche und setzte mich an einen freien Platz. > Ich bin Artemis!< stellte ich mich dem Onkel vor und schüttelte seine Hand. Dabei fiel mir auf, dass er blind war. Ich könnte ihm das Augenlicht wieder schenken, aber ich wollte ihm damit nicht zu nahe treten. Vielleicht später. Mal sehen...
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1 390

07.12.2015, 21:21

Nope, Club der roten Bänder:D Habe vergessen wie der blinde Mann hieß, Marek?^^ Gehe offline, gute Nacht:)

Hinata

Ich lächelte erfreut, drückte sanft seine Hand und dann bemerkte ich seinen interessierten Blick bei einige Läden. "Ja, ist es", nickte ich zustimmend, als er den Lichtkasten entdeckt hatte. "Willst du reingehen und es dir genauer anschauen?", fragte ich ihn und sah, dass meine Eltern sich gerade mit ein paar Bekannten unterhielten.

Vidar

Freundlich erwiderte mein Onkel ihren Gruß und ich wurde von meiner Tante plötzlich umarmt: "Du erdrückst mich. Warum müsst ihr mich immer erdrücken? Ich bin keine Puppe!" Als eine Antwort zerzauste sie lachend mein Haar und wandte sich neugierig Artemis, gleich würde sie sie mit Fragen durchlöchern. Bria war eine neugierige Frau. "Onkel Viddaaarr!", kreischend erschienen zwei Kinder und das Mädchen kletterte auf meinem Schoß, während der Junge sich an meinem Rücken hing. Es wäre für die zwei zu kompliziert zu erklären, dass ich Großneffe war und daher blieben wir bei Onkel. "Die Rackern sind mir einfach zu schnell", kam mein Großvater leise keuchend hinein.


1 391

07.12.2015, 21:36

Ja, genau Marek :D Gute Nacht ;)

Apollo

Mein Blick fiel wieder auf das Licht und ich nickte. > Ja, gern!< Da ihre Eltern beschäftigt waren, zog ich es vor, jetzt den Laden zu betreten, um nicht unnötig für Verzögerungen zu sorgen. Ich öffnete die Tür, eine Klingel ertönte und schon befand ich mich in einem Raum, der mich wirklich in den Bann zog. Hier standen Gerätschaften, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Fasziniert ging ich zu einer Apparatur hinüber, die dieses Licht in kleinen Mengen produzierte. Ich berührte das Holz und konnte das Licht darin spüren. Es war fremdartig, gebündelte Blitze. > Wie.. Wer hat das geschaffen?<

Artemis

Hier herrschte verdammt viel Leben und irgendwie gefiel mir das. Sehr sogar. Ich wollte auch so eine große Familie. Das Gefühl ein eigenes Kind zu haben, überflutete mich in diesem Moment, doch ich kontrollierte es und widmete mich den Fragen von Bria, Vidars Tante. Sie war ein sehr aufgeweckter Mensch und ihre gute Laune übertrug sich sofort auf mich. So auch die Lebensfreude der zwei kleinen Kinder, die sich an Vidar hängten. Nun bestand kein Zweifel, dass er mit Kindern umgehen konnte. Er sah wundervoll aus. > Eine Göttin? Das ist ja aufregend!< meinte Bria mit funkelnden Augen und ging hinüber zu ihrer Schwester. > Vidar hat eine Göttin zur Frau genommen? Das Glück hat er eindeutig von unserer Familie geerbt!< Ich musste leise darüber lachen und freute mich, dass sie mich zu mögen schienen.
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1 392

08.12.2015, 13:50

Hinata

"Sein Name ist Krabat Hohenstein, er ist ein Drachenreiter und nach dem Krieg hatte er beschlossen eine Reise durch die Welt zu machen, um so die dunklen Erinnerungen zu verarbeiten. Er ist dann in den Bergen den Blitzdrachen begegnet und mit ihrer Erlaubnis hatte er eine Weile ihre Reise begleitet, dabei hatte er ihr Verhalten und ihre Fähigkeiten beobachtet bis er sich entschloss auch andere Blitzdrachen zu besuchen. Er hat schnell gemerkt, dass diese Blitze Energie von den Drachen sind und die verschiedene Materialien in der Umgebung haben unterschiedlich auf die Blitze reagierte, auch die Stärke und die Größe der Blitze hatten eine Rolle gespielt. Jedenfalls nach drei Jahren hatte er herausgefunden, dass man bestimmte kleinere Blitze mit einem besonderen Material, abgefallene Schuppen von den Blitzdrachen, einfangen kann und wie man es als Licht verwenden kann, damit die Menschen nicht mehr die Kerzen benutzen muss. Ich glaube er schreibt zurzeit einen Buch über diese Reise und vielleicht kannst du ihn demnächst kennenlernen", erzählte ich ihm und fand seine Faszination berührend.

Vidar

Leicht verdrehte ich die Augen, als ich das hörte und unterdrückte ein schmunzelndes Lächeln. "Kann ich dir Zöpfchen machen?", fragte mich Aven mit kugelgroße Augen. "Ich sehe doch nicht wie ein Mädchen aus!", schnaubte ich und Orik zupfte an meinem Haar, frech sagte er: "Doch, du hast langes Haar!" "Ja, genau", kicherte Aven. "Pff, kaum bin ich für eine Weile weg und schon seid ihr frecher geworden", schüttelte ich den Kopf. "Wir sind nicht frech", schmollte Aven, schlang die Arme um meinem Hals und gab mir einen nassen Kuss auf die Wange: "Nicht böse sein Onkel Vidar." Ich musste leise lachen und hob sie hoch: "Auf dich kann man nicht böse sein." Sie quietschte aufgeregt als ich sie kurz in der Luft schmiss und sie sicher auffing. "Ich will auch!", rief Orik. "Kinder setzen, es wird gegessen", brummte mein Vater dazwischen. Brav nahmen die Zwei Platz, irgendwie wurden alle Kinder bei meinem Vater gleich artiger und ruhiger, aber gleichzeitig schienen sie ihn auch zu mögen. Was ihn angeblich nervte. Ich schaute zu Artemis rüber und zwinkerte ihr amüsiert zu, nach dem Motto: Willkommen in meiner Familie. Dann konnte ich endlich essen.


1 393

08.12.2015, 14:14

Apollo

Ich hörte ihr gespannt zu und konnte nicht glauben, dass sie diese Technik von den Drachen erlernt hatten. Das wäre dann so, als würde Zeus sein Geheimnis der Blitze preisgeben und das wäre keinesfalls eine Option. Schon damals, als Prometheus das Feuer gestohlen hatte, um es den Menschen zu bringen, hatte er dafür eine bittere Strafe erhalten, die noch heute andauerte. Wenn Hinata davon erfuhr, dann wäre ich nicht in der Lage, ihr zu erklären, dass wir Götter nicht nur gnädig waren. Wir hatten alle viel Blut fließen lassen, auch ich. > Das muss ein großartiger Mann sein, wenn er es geschafft hat, solch eine Macht zu bündeln..< murmelte ich und berührte das eingeschlossene Licht. Es verlangte nach seiner Freiheit, aber die konnte ich ihm nicht gewähren, sonst wäre die Apparatur umsonst gebaut worden.
Ich drehte mich zu Hinata um und schlang einen Arm um ihre Taille. > Komm, zeig mir auch ein Rest deiner Stadt!<

Artemis

Es war unglaublich schön, ihm dabei zuzusehen, wie süß er mit diesen Kindern umging. Sie schienen sehr von ihm angetan zu sein, während sein Vater die Autoritätsperson im Haus war. Als alle sich brav setzten, wünschten sie sich gegenseitig einen guten Appetit und begannen zu essen. Da ich ja nichts zu mir nahm, entschuldigte ich mich kurz, stand auf und ging nach draußen. Ich musste nicht unbedingt beim Essen dabei sein.
Stattdessen konnte ich die Drachen etwas näher kennenlernen, die auf dem Dach des Hauses waren und alles um sich herum überwachten. Ich gesellte mich zu den beiden und führte mit Ihnen gedanklich eine Unterhaltung. Vor allem über die Zeit, bevor der Frieden eingekehrt war.
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08.12.2015, 15:48

Hinata

"Ja", nickte ich und hatte jedoch das Gefühl, dass seine Faszination weniger geworden ist. Aber ich wurde nicht danach fragen, vielleicht hatte es mit seiner Welt zu tun. Sein Duft schmeichelte mir die Nase, als er den Arm um mich legte und leise atmete ihn ein, was meine Sinnen wieder beflügeln ließ. Gemeinsam mit ihn verließ ich den Laden und wir näherten uns dem Marktplatz, wo meine Eltern bereits sind, um ein paar Sachen zu besorgen. "An sich ist der Marktplatz nicht viel anders, vielleicht werden nur andere Sachen angeboten und sieht ein wenig anders aus, aber der Sinn des Marktes ist gleich", plapperte ich munter und wank kurz zu meine Eltern rüber, gab ihnen ein Zeichen, dass sie nicht mehr auf uns warten mussten. Ich würde Apollo noch einiges zeigen. "Da hinten ist die Bibliothek", ich deutete auf ein großes Gebäude, die riesige dunkle Holztüren waren noch geöffnet und sah Apollo an. Ich hatte meine Arbeitsstelle ihm ja in meine Illusion gezeigt, jedoch fühlte sich die Realität immer anders an.

Vidar

Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, dass Artemis den Platz verließ, aber das war in Ordnung. Es wurde durcheinander gesprochen und ich wurde von den unzähligen Fragen nicht verschont. Selbst Aven und Orik stellten mir ihre tausend Kinderfragen. "Mein Gesicht fühlt sich schon merkwürdig an, von den ganzen vielen Reden", lachte ich am Ende und lehnte mich satt zurück. Ma's Essen hatte ich vermisst. "Ich gehe nach meine Verlobte schauen, bestimmt ist sie bei den Drachen", grinste ich. "Können wir mit?", fragte Aven und ich schüttelte den Kopf: "Ein andermal, ihr müsst ja gleich schlafen gehen." Ich durchwühlte ihr Haar und ging anschließend nach draußen. Ich lag natürlich mit meiner Vermutung richtig und in wenige Augenblicke gesellte ich mich zu ihr: "Na, ihr scheint gute Freunde geworden zu sein."


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08.12.2015, 16:12

Apollo

Mein Blick fiel auf die Bibliothek und ich musste sofort lächeln. Diese Gebäude unterschieden sich in keiner Welt, sie alle strahlten Wissen und Macht aus. > Dann zeig mir mal deinen Arbeitsplatz. Ich bin gespannt, mit welchen Leuten du zusammen arbeitest. < meinte ich gut gelaunt und ging mit ihr die Treppen nach oben. Ihre Eltern würden wahrscheinlichen ihren eigenen Spaziergang fortsetzen, was überhaupt kein Problem war. So konnte ich sie küssen, wann ich wollte. Kurz bevor wir die Bibliothek betraten, beugte ich mich zu ihr runter und gab ihr einen innigen Kuss. > Danke für die schöne Zeit bisher!< Das hatte ich schon immer sagen wollen.

Artemis

Es war eine wesentlich schreclklichere Geschichte, als ich geahnt hatte. Hinatas und Vidars Eltern waren durch eine Prophezeiung zusammengekommen. Alair hatte sie geleitet und sie in die richtige Richtung geführt, hatte dabei die wilde Magierin Rue kennengelernt. Ihre Geschichten könnten sämtliche Bücher füllen. Vor allem überraschte es mich, dass Vidars Eltern anfangs verfeindet gewesen waren und dennoch zusammen ihn gezeugt hatten. Gegensätze mit einem Neuanfang.
> Sie sind echt gute Erzähler, ich habe sehr viel über die Zeit vor dir erfahren. Auch über deine und Hinatas Eltern. Diese schweren Zeiten haben solch wunderbare neue Zeiten geschaffen. Deine Welt ist wirklich voller Wunder! < Ich lächelte Vidar schief an.
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1 396

08.12.2015, 16:52

Hinata

Meine Augen begannen freudig zu glänzen und überrascht sah ich ihn an, als er mich plötzlich küsste. Mein Herz flatterte schnell in meinem Brustkorb, Wärme durchströmte mich und gerührt sah ich ihn an, legte zärtlich eine Hand auf seine Wange: "Und ich danke dir auch für die schöne Zeit." Meine Augen versanken sich für einen Moment in den Tiefblau seiner Augen und dann löste ich mich mit gerötete Wangen von ihn, nahm seine Hand. Wir betraten das Inneren, sofort füllte sich meine Lunge von den vertrauten Geruch der Bücher und spürte die Geschichten in der Luft, auch die zeitlose Atmosphäre. Einige bekannter Gesichtern waren hinter den Bücher, an den Regalen und an den Lesetischen zu erkennen, stumm wank ich ihnen lächelnd zu. "Hinata", Erik erhob sich von den Pult, der mein Arbeitsplatz gewesen war und kam eilig auf mich zu, um mich in seine Arme zu ziehen: "Bei den Drachengeistern, ich dachte schon du kämest nie von deine Reise zurück und Mentor Johann hat auch oft nach dir gefragt." Einen solchen Gefühlsausbruch kannte ich noch gar nicht von ihm, scheinbar hatte er sich große Sorgen gemacht. "Mir geht es gut, tut mir leid, dass ich mich nicht anständig verabschiedet habe. Die Reise kam plötzlich", antwortete ich und tätschelte beruhigend seinen Rücken, ehe ich mich aus die Arme löste. Ich hatte vergessen nachzufragen, wie meine Eltern das Fehlen entschuldigt hatten, aber scheinbar hatte ich eine "Reise" gemacht, denn ich war mir sicher, dass sie nicht von den Planeten erzählt hatten, das würde die Angst nur schüren und somit eine Panik ausbrechen lassen. "Du siehst wirklich gut aus", lächelte mich Erik an, doch dann bemerkte er Apollo und er wirkte aufeinmal distanziert: "Wer ist er?"

Vidar

"Ja, diese Welt hat ihren Frieden verdient und deshalb ist es wichtig, dass diese verfluchter Planet verschwindet. Es wurde genug gelitten und Blut vergossen", nickte ich zustimmend und fuhr mit der Hand durch das Haar. Ich sah sie an: "Möchtest du bei uns übernachten oder lieber in der Burg?" Ich war mir die Antwort zwar sicher, dennoch fragte ich nach.


1 397

08.12.2015, 17:04

Apollo

Ich musste über ihre Worte Lächeln und folgte ihr daraufhin ins innere der Bibliothek. Es roch ja sogar genau gleich wie in der Bibliothek meiner Stadt. Und leider befanden sich auch hier Kerle, die es auf meine Frau abgesehen hatten. So langsam müsste ich ihr einen Ring an den Finger setzen, sonst verlor ich noch die Geduld. Mir gefiel es nicht, wie er sie ansah und vor allem nicht seine Reaktion auf mich. Er wusste, dass ich eine Gefahr war und die war ich tatsächlich. > Ich bin Hinatas Freund, fester Freund. < stellte ich schonmal klar und streckte meine Hand aus, lächelte gerade noch freundlich. > Ihr seid Arbeitskollegen, nicht wahr?< Damit zeigte ich ihm deutlich, dass er sich seine Gefühle sparen konnte.

Artemis

Ja, sie verdienten ihren Frieden, da war ich seiner Meinung. > mir egal, aber ich denke, dass es besser wäre, wenn wir hier bleiben. Dann lerne ich deine Familie noch besser kennen. < erwiderte ich lächelnd und lehnte mich an ihn. Dabei nahm ich seinen Duft in mich auf. Ein sehr Vertrauter Geruch, der wohlige Wärme in mir auslöste. > Du lebst also bei deinen Eltern?< fragte ich ihn daraufhin grinsend und sah zu ihm hoch.
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1 398

08.12.2015, 17:19

Hinata

Eriks Augen begannen plötzlich angriffslustig zu funkeln, ergriff nicht die Hand: "Wir sind mehr als nur Arbeitskollegen, Hinatas Freund." Ich war ehrlich verwirrt, eigentlich war Erik eher ein ruhiger Mensch und nicht provozierend. Vidar hatten über ihn ein paar Bemerkungen fallen gelassen, aber ich dachte immer er sagte das nur, nur um mich zu ärgern. "Erik, wie geht es Mentor Johann?", fragte ich ihn, versuchte dabei die seltsame Stimmung zu mildern. "Es geht ihn soweit gut", murmelte Erik. "Schön….ich werde demnächst ihn besuchen. Wir müssen jetzt weitergehen", wollte ich mich von ihm verabschieden. Er sah wieder Apollo an, sein Blick wurde finster: "Ja…wir sollten uns wieder mal treffen, Hinata." Dann drehte er sich um und ging zurück zu seinem Platz. "Ehm, eigentlich ist er nicht unhöflich", entschuldigte ich mich für Erik und nahm Apollos Hand.

Vidar

"Naja, ich bin durch meinen Beruf oft unterwegs, daher hätte sich ein eigenes Haus nicht gelohnt. Wäre für eine Person auch viel zu groß", zuckte ich mit der Schulter und schlang die Arme um ihren Körper: "Aber mit dir wird das sich ändern." Leicht lächelte ich, ich wurde tatsächlich sesshaft. Die einzige Frage war in welchem Ort wir uns niederlassen wollten.


1 399

08.12.2015, 17:26

Bin für zwei Stunden Off, komme dann wieder on ;D

Apollo

Ich funkelte diesen Erik wütend an und musste mich regelrecht zusammenreißen, ihm nicht an die Gurgel zu gehen. Hinatas Freund soso, nicht mit mir. Es wunderte mich nicht, dass Hinata von seinen Gefühlen nichts bemerkt hatte. Sie wusste nicht, wie bezaubernd sie war. Leider. > Das gleiche wie bei Fedon...< erinnerte ich sie und atmete tief durch, um mich zu beruhigen. Die freie Hand ballte ich zur Faust.

Artemis

Ich lächelte bei seinen Worten und schmiegte mich noch enger an ihn. > Wir werden schon ein neues Heim finden. Erst einmal müssen wir diesen dunklen Planeten loswerden. < Und erst dann würden wir über Kinder sprechen, auch wenn das Bedürfnis stärker geworden war. Immerhin war ich nun von Kindern umgeben, die es mir nicht leicht machten.
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1 400

08.12.2015, 17:38

Ich weiß nicht, ob ich naher online bin. Wenn nicht, dann wünsche ich dir einen schönen Abend^^

Hinata

Niedergeschlagen sah ich auf meine Füße und sah dann zu ihm hoch, schüchtern sagte: "Aber meine andere Freunde sind wirklich nicht interessiert an mich, Theis ist mit meine beste Freundin Naomie zusammen, Amadeus ist mein Cousin und Gregor mag nur Rothaarige." Dann stellte ich mich auf die Fußspitzen und küsste auf seine Lippen, ehe ich sanft seine Hand nahm und ihn aus dem Gebäude führte: "Möchtest du jetzt die Schmiede meines Vaters ansehen oder die Schneiderei, wo meine andere Verwandten sind?"

Vidar

"Genau, einst nach dem Anderen", stimmte ich ihr zu und küsste auf dem Kopf, brummte dann: "Aber es ist dämlich, dass ich nicht da mitmachen kann. Ich will auch den Planeten zerstören." Ich starrte rauf zum Himmel, die Illusion war ziemlich gut. Man merkte überhaupt nichts von der Bedrohung. Aliar hatte eine saubere Arbeit gemacht.