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18.12.2015, 18:29

Hinata


Meine Mutter hatte an alles gedacht für einen leckeren Frühstück und sogar an den Tee für Übelkeiten. "Guten Morgen ihr Zwei. Hinata, wir, müssen bald bei Rue neuen Tee gegen Übelkeit holen." Ich nickte, rutschte aufgeregt auf dem Platz herum und dann platzte es aus mir heraus:"Ma,Pa wir haben uns verlobt!" Meine Augen begannen zu strahlen und aufgeregt wartete ich auf eine Reaktion. Meine Mutter begann sofort begeistert in die Händen zu klatschen und umarmte uns:"Ich freue mich für euch." Ihre Augen funkelten und gleichzeitig lächelte sie Apollo wissend an. Plötzlich klopfte etwas gegen das Fenster und ich entdeckte Scàth. Mein Vater öffnete das Fenster und er erhielt einen Brief:"Es gibt heute eine Hochzeit bei Vidar und Artemis."

Vidar

Meine Tante lief durch das Haus, um es zu schmücken und bekam die Idee, dass die Festlichkeit auf dem großen Dach stattfinden könnte, was ich nicht schlecht fand. Platz hätten wir genug. Ich ging nach draußen und schickte Yasu zu meine Freunde, die zu diesem Fest auch dazugehören. Und Hinatas Familie waren bestimmt auch dabei, da ich ebenfalls mit ihnen aufgewachsen war. Ich selber machte mir auf dem Weg zur Schmiede, ich brauchte dringend Eheringe.


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18.12.2015, 19:07

Apollo

Meine Schwester heiratete heute bereits? Nun, das war mir neu. Ich musste Beitrag grinsen und sah Hinata an. > Heute wird also ein großer Tag für uns alle. So viele tolle Neuigkeiten auf einmal!< stellte ich erfreut fest, meine Augen funkelten glücklich. Hinatas Vater legte den Zettel auf den Tisch, lächelte ebenfalls. > Ich gehe dann kurz in die Schmiede, denn ich bin mir sicher, dass der Junge noch keine Ringe hat. Wie sein Vater ist er manchmal zu spontan. < meinte er amüsiert und gab seiner Frau einen liebevollen Kuss. Wie lange waren sie schon zusammen? Ihre Liebe schien nicht gealtert zu sein, was ich wirklich schön fand.

Artemis

> Ich freue mich sehr für dich, wirklich. Du hast dieses Glück verdient und wenn du mal was brauchst, ich bin da. < versicherte mir Aphrodite und ich schenkte ihr ein dankbares Lächeln. Die Liebesgöttin an der eigenen Seite zu haben, war entspannend und beruhigend zugleich. Ich war in Sachen Beziehung nicht erfahren, aber bisher war alles gut gelaufen. Vidar machte mich glücklich und würde es weiterhin tun. So wie ich ihm in Zukunft das Leben verschönern wollte.
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19.12.2015, 08:35

Hinata

Was? Meine Augen begannen vor Freude funkeln, als die Nachricht sich in meinem Kopf verankerte. Artemis und Vidar würden heute heiraten! "Oh, ist das schön", schwärmte ich und fuhr fort:"Aber ich habe kein Hochzeitsgeschenk!" Auf die schnelle würde ich nicht zeichnen können, ich biss auf die Unterlippe und dachte angestrengt nach. Aber dann hatte ich eine Idee und sah Apollo funkelnd an:"Ich werde von ihrer Hochzeit malen, das wird mein Geschenk für sie werden, auch wenn sie erst es später erhslten. Aber dann können sie sich immer an ihre Hochzeit erinnern, was meinst du?"

Vidar

Kaum erreichte ich die Schmiede, sah ich Cathal schon mit seinem Raben kommen und ich grinste schief, scheinbar wusste er jetzt auch von der Hochzeit. Er grinste mich an, sagte, ich sei wie mein Vater und gemeinsam gingen wir hinein. Ich wollte schlichte Ringe haben, für Artemis sollte es einen schmalen und wellenartigen Ring sein, natürlich golden. Für mich nur ein goldener Ring, der nicht allzuä breit war. Ich glaubte damit unser beider Geschmack zu treffen. Während Cathal schmiedete, begann ich nervös umherzulaufen. Mich hatte plötzlich die Aufregung gepackt.


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19.12.2015, 14:24

Apollo

Ich schmunzelte, als ich sah, wie es in ihrem Kopf zu rattern begann. > Das wird ihnen sicherlich gefallen. Du weißt ja, dass die beiden nicht viel von Prunk und Gold halten, also wird das ein passendes Geschenk sein!< stimmte ich ihr zu und küsste sie liebevoll auf die Stirn. Ich überlegte ebenfalls, was ich den beiden schenken konnte und mir fiel sogar was Gutes ein. Göttliche Geschenke waren immer wertvoll und für meine Schwester sollte es was Besonderes sein. Immerhin liebte ich sie. Ich streichelte Hinata über den Rücken und stand auf. > Komm, dann ziehen wir uns was Festliches an. Wie ist denn die Mode in eurer Welt?<

Artemis

Gemeinsam machten wir uns auf dem Rückweg zur Hauptstadt Cardeas und ich freute mich immer mehr auf die Hochzeit. Ein wenig Aufregung war auch zu spüren. Vor dem Haus, in dem Apollo und Hinata mit ihren Eltern lebten, hielten wir an. Alair klopfte, betrat das Innere und begrüßte Kaelyn freundlich. Seine Frau und ihre Tochter folgten ihm und ich ging als Letzte hinein. Als ich meinen Bruder sah, wusste ich, dass er bereits von der Hochzeit erfahren hatte und wenig später befand ich mich in seinen Armen. > Ich freu mich so für dich, Schwesterherz. Du verdienst dieses Glück, halt es fest!< Lächelnd vergrub ich mein Gesicht an seiner breiten Brust und schlang die Arme um ihn. > Danke, und dir wünsch ich auch alles erdenklich Gute. Bei der Geburt eures Kindes werde ich auf jeden Fall die Hebamme sein!< murmelte ich entschlossen und er nickte. > Ich hätte keine bessere Hebamme empfehlen können!< Wir lösten uns aus der Umarmung und er schenkte mir ein breites Lächeln.
> Und? Bist du bereit? < Ich sah an mir herunter und nickte. > Ich weiß, was ich anziehen werde!< Mit einer Handbewegung zauberte ich mir das Kleid, welches die Mode aus meiner und dieser Welt verband.

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1 545

19.12.2015, 17:04

Hinata


"Da kann dir meine Mutter helfen, das ist ihr Gebiet",schmunzelte ich und in diesen Augenblick klopfte es an der Tür. Artmis, Alair und seine Familie kamen herein. Rue kam lächelnd auf mich zu und reichte mir einen Säckchen, es roch nach Tee. "Es hilft gegen das schwangere Unwohlsei", meinte sie und ich bedankte mich bei mir. Als ich Artemis erblickte, war sie schon in ihrem Brautkleid und meine Augen wurden groß. Ich lief auf sie zu und umarmte sie:"du bist wunderwunderschön, Vidar wird sich in dich neu verlieben und ich freue mich so für euch Beide, ihr gehört einfach zusammen!"

Vidar


Ich glaubte Cathal amüsierte sich über mich, denn als ich mit den Herumgerenne aufhörte, begann ich seine Ohren vollzureden und konnte mein Mund nicht mehr schließen. Ich wusste nicht mal was ich da , nur wirres Zeug. Verdammt, ich war dermaßen aufgeregt. Dann waren die Ringe fertig und ich bedankte mich herzlich bei Cathal, da ich wusste, dass er sich viel in Zeug gelegt hatte. Er sprach mit noch ein paar beruhigende Worte, ehe er zurückging, um sich umzuziehen und ich selber ging mit den Ringe ins Haus zurück. Meine Eltern waren mittlerweile wieder da. "wir gehen jetzt ins Tempel, dort kommem die andere Gäste und dann kann es losgehen",meinte mein Vater schlicht. Es war schon soweit und ich wollte sie endlich zur meine Frau haben, irgendwie hielt ich diese Spannung nicht aus. "Alles fertig", kam Bria und sah mich schmunzelnd an:"du hälst immer uns auf den Trab."


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19.12.2015, 17:57

Apollo

Ich freute mich, dass sich die beiden besser verstanden und wandte mich dann direkt an Hinatas Mutter, die sofort wusste, wie sie mir behilflich sein konnte. Da ich weitaus größer und breiter gebaut war, als die Männer in diesem Haus - wobei es gab nur einen -, schaffte sie es, mir einige Kleidungsstücke im Handumdrehen zusammenzunähen, sodass sie ziemlich gut an mir aussahen. > Das nenn ich mal Talent!< grinste ich breit und bedankte mich mit einer Umarmung. Immerhin würde das von nun an meine Schwiegermutter sein. Zufrieden mit meiner Kleidung ging ich zurück zu den anderen. > Brechen wir dann langsam auf?<

Artemis

> Danke, ich freu mich auch so, ihn gleich zu heiraten. Vor allem, wenn alle wichtigen Leute dabei sind, die mir am Herzen liegen!< erwiderte ich strahlend und sah zu meinem Bruder. Auch er sah gut aus. Ihm passte die heimische Mode, obwohl er eigentlich alles anziehen konnte, ohne dumm aus der Wäsche zu gucken. > Ja, lasst uns losgehen!< stimmte ich ihm zu und gemeinsam verließen wir das Haus. Unser Ziel war der Tempel, den ich schon von Anfang an toll gefunden hatte. Und da drin würde ich bald vermählt werden, wie aufregend das doch sein konnte.
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21.12.2015, 12:03

Hinata

Ich lächelte warm und als Apollo erschien, wurde meinen Augen ganz groß. Er sah so stattlich aus in unsere Kleidungen und auch wenn unsere Kleidungen mehr bedeckten, verriet dennoch die Kleidung seine männliche Attraktivität. Mein Herz schlug wild in den Brustkorb und ich widerstand den Drang ihm die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen, zu erforschen, was der Stoff versteckte. Tief atmete ich ein, züngelte meine triebhafte Gefühle, die scheinbar durch meine Schwangerschaft verstärkt wurde. Sicherlich besser, als diese sehr starke Stimmungsschwankungen, unter denen die Schwangere auch litten oder seltsame Hungergelüste bekamen. Ich hakte mich bei Apollo mit geröteten Wangen ein und flüsterte schüchtern: "Du siehst sehr gut aus."

Vidar

Da der Tempel keine Stühle besaßen, wurden überall edle Kissen verteilt, worauf sich die ankommende Gäste hinsetzten und ungeduldig wartete ich. Meine Mutter hatte sich für die Zeremonie umgezogen und meine Familie saßen in der vordere Reihe, so wie der Gebrauch war. Meine Freunde waren auch bereits da, ich musste mir ihre Witze ertragen und hatte spontan Amadeus als Treuzeuge gewählt, da ich ihn seit von klein auf kannte. Er war übrigens Hinatas Cousin. Die Götter waren ebenfalls da, wie Hinatas Familien. Dann erschienen Alair, seine Familie, Cathal, Kaelyn und Hinata. Nur Apollo und Artemis fehlte. "Warum dauern Zeremonien so lange?", meckerte ich vor mich hin. Mein Vater grinste mich von seinem Platz aus an. Und endlich ging die Musik an, erwartungsvoll starrte ich zu dem Gang.



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21.12.2015, 12:55

Apollo

> Und du siehst immer zauberhaft aus!< erwiderte ich lächelnd und hauchte einen Kuss auf ihre Lippen, bevor wir uns dann vorm Eingang trennten. Ich würde meine Schwester zum Altar begleiten, denn ich war ihre nahestehendste Person. Gut gelaunt ging ich zu ihr rüber. Ich konnte sehen, dass sie ein wenig nervös war, was ich gar nicht von ihr kannte. Vidar tat ihr wirklich gut. Er entlockte ihr lang vergangene Charakterzüge, die ich schon fast vergessen hatte. Hinata tat dasselbe mit mir. > Er ist nicht minder aufgeregt als du, also seid ihr tatsächlich füreinander geschaffen!< grinste ich Artemis an, die mir verspielt in die Schulter boxte. > Ich bin nicht aufgeregt. Ich bin es nur nicht gewohnt, vor solch vielen Leute meine Liebe preiszugeben. Du weißt, dass ich Versammlungen nicht ausstehen kann. Vor allem wenn sie mich betreffen!< Ich hob belustigt eine Augenbraue. > Normalerweise sind es die Männer, die kalte Füße bekommen..< neckte ich sie und sie lachte leise auf. Seufzend hakte sie sich bei mir ein und schenkte mir ein sanftes Lächeln. > Du bist der Gott der Weissagung, Bruderherz. Hast du das alles vorhergesehen?<

Artemis

Mein Bruder lächelte und nickte. > Ich hab sogar viel mehr gesehen, aber das werde ich nicht verraten. Geheimnisse sind bei mir gut aufbewahrt und ich möchte nur ungern deine schöne Zukunft vermiesen, indem ich dir den Überraschungsmoment stehle!< erwiderte er ehrlich und als die Musik einsetzte, begann mein Körper verrückt zu kribbeln. Vidar wartete auf mich, also war es endlich Zeit den Tempel zu betreten. > Hast du wirklich alles von Anfang an vorhergesehen? Auch meine Beziehung zu Vidar?< Wieder nickte mein Bruder. Die ganze Zeit hatte er es gewusst und nichts gesagt. Er hatte bloß gewartet, dass ich mein Glück selbst fand und das bedeutete mir viel. > Danke!< flüsterte ich leise. > Immer wieder gern... Ah und bevor ich es vergesse.< Apollo hielt inne und zauberte einen wunderschön verzierten Schlüssel aus Gold und Silber in seine Hand. > Den wirst du und Vidar gebrauchen können!< Mehr würde ich nicht verraten, das sah ich in seinen frech funkelnden Augen. Ich schüttelte den Kopf, steckte den Schlüssel ein und dann betraten wir endlich den Tempel. Alle wichtigen Leute waren versammelt, doch mein Blick richtete sich nur auf Vidar, der sich wirklich herausgeputzt hatte. Mein Herz begann laut in der Brust zu pochen, um den Anwesenden zu verstehen zu geben, dass das mein Mann war. Und er sah unglaublich gut aus.
> Vernasch ihn erst, wenn wir alle weg sind. Wir haben immerhin Kinder um uns herum..< wisperte mein Bruder in mein Ohr, was mich leise auflachen ließ. > Mach keine Witze, Apollo!< tadelte ich ihn und dann blieben wir stehen, damit er mich an Vidar weiterreichen konnte. Bevor er jedoch ging, gab er mir einen Kuss auf die Wange und nickte meinem Zukünftigen lächelnd zu, ehe er dann zu seiner Angebeteten ging. Ich atmete tief durch und streckte meine Hände nach Vidar aus, das Herzklopfen wurde stärker.
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1 549

22.12.2015, 16:39

Hinata


Liebevoll lächelte ich Apollo an, dann kamen wir bei dem Tempel an und ich ging mit meiner Familie voraus, da Apollo Artemis in den Tempel begleiten würde. Vidar sah in seinem Festkleidungen gut aus und seine Augen glänzten fiebrig vor Aufregung, man konnte seine Magie beinahe summen hören. Ich freute mich unglaublich sehr für ihn, dass er die Frau seines Lebens gefunden hatte und Artemis passte perfekt zu ihn. Kaum ertönte die Musik und die Braut erschien, bekam ich schon vor Rührung die ersten Tränen.

Vidar


Meine Nerven waren zum Zerreißen angespannt, da ich kaum abwarten konnte und endlich ertönte die Musik. Angespannt starrte ich zum Gang und dann blieb mir buchstäblich die Spucke weg, als Artemis erschien. Sie sah wunderschön aus in diesem Kleid, zu schön für die Öffentlichkeit und ich wollte sie am Liebsten einsperren, damit ich ihre Schönheit nur für mich hatte. In meinem Hals bildete sich ein Kloß, leise räusperte mich und fühlte mich.....rührselig. Nein, ich würde nicht flennen, ich war ein Mann. Dann war sie bei mir und ich ergriff sofort ihre Händen, blickte tief in ihre Augen und vergaß die Welt um uns herum bis meine Mutter mit der Rede begann.


1 550

22.12.2015, 17:04

Apollo

Nicht nur meine Schwester wirkte glücklich, auch Vidar war froh, sie bei sich zu haben und so hatte ich überhaupt kein Problem damit, dass sich Artemis einem Mann vollkommen hingab. Manchmal fragte ich mich, was passiert wäre, hätte ich Orion nicht umbringen lassen, doch das spielte keine Rolle mehr. Das Paar vorm Altar war füreinander bestimmt und so sollte es bleiben. Lächelnd ergriff ich Hinatas Hand, die sehr gerührt war und ich gab ihr einen Kuss auf die Wange. > Bald wirst du da vorne stehen. <

Artemis

Sein Blick ging mir unter die Haut. Hatte ich mir zuvor Gedanken wegen meines Kleides gemacht, so wären diese Sorgen fort. Er gab mir das Gefühl das wertvollste in diesem Raum zu sein und ich konnte mich nicht glücklicher schätzen. Dieser Mann war ideal für mich. Seine Mutter sprach irgendwelche Worte, die ich nicht verstand, weil sie einer uralten Sprache gehörten, doch ich schaffte es, sie nachzusprechen. Dabei sah ich nicht einmal weg. Vidar war stets in meinem Blickfeld.
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23.12.2015, 09:15

Hinata


Meine Wangen begannen vor Freude zu glühen und ich sah ihn kurz mit leuchtende Augen an, rückte ihm näher und beobachtete wieder das wunderschöne Paar. Dann begann die Zeremonie und aufgeregt hielt ich das Atem an, sobald sie sich das Versprechen gaben und es mit einem Kuss versiegelten, nachdem sie die Ringe getauscht hatten, war die Ehe dann vollzogen.

Vidar


Artemis klang göttlich, als sie unsere uralte Sprache sprach und ich wiederholte die Worte ebenfalls, ehe dann die Ringe erschienen, die ein Tempelerin herbeitrug, vorher wurden sie gesegnet. Mit einem Lächeln nahm ich Artemis Hand in Meine und schob den zierlichen Ring über ihrem Finger. Es passte wie angegossen. Ich konnte ebenfalls meinen Blick nicht von ihr anwenden, gleich musste sie mir den Ring geben und dann konnte ich sie endlich küssen, darauf wartete ich schon die ganze Zeit.


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23.12.2015, 12:59

Apollo

Ich legte einen Arm um sie und drückte sie enger an mich. Es war schön dabei zuzusehen, wie meine Schwester den Mann heiratete, denn sie über alles liebte. Sie legte ihm den Ring an, strahlte ihn an und dann endlich kam der lang ersehnte Kuss. Alle im Raum begannen entweder zu schniefen oder fröhlich in die Hände zu klatschen. Ich gehörte zu denen, die klatschten. Um uns herum wurde alles in ein sanftes goldenes Schimmern gehüllt, was ich sofort als die Anwesenheit ihrer stadteigenen Götter erkannte. Sie freuten sich ebenfalls für das vermählte Paar.

Artemis

Während des Kusses rastete mein Herz in der Brust vollkommen aus. Wäre ich ein Mensch, hätte ich wohl jetzt einen Herzinfarkt erlitten. Doch noch stand ich auf beiden Beinen, während alles in mir zu kribbeln begann. Dieser Moment bedeutete für mich die Ewigkeit. Zum ersten Mal wollte ich, dass die Zeit stehenblieb, damit ich diesen Kuss so lange wie möglich hinauszögern konnte. Aber wir hatten Zuschauer, also sollten wir es nicht übertreiben. Lächelnd löste ich mich von ihm, meine Wangen gerötet und wir hielten uns weiterhin bei den Händen. > Dann seid ihr nun Mann und Frau!< verkündete seine Mutter stolz und wieder ertönte Applaus.
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28.12.2015, 11:27

Hinata

Erneuert musste ich vor Rührung schniefen und kuschelte mich eng an Apollo, auch er schien sehr glücklich zu sein und ich legte eine Hand auf dem Bauch. Das Licht des Baby war stärker geworden, es schien, als würde es die Freude wahrnehmen können und sie in seinem Licht widerspiegelte. Auch ich spürte die Drachengeistern, sie hatten ihren Segen gegeben und glücklich lächelte ich. Freudig klatschte ich mit, als sie nun Mann und Frau waren, dann erhoben wir uns, sobald Vidar kurzerhand seine Frau auf die Arme hob und fröhlich rief: "Dann auf zum Fest, gratulieren könnt ihr naher machen!"

Vidar

Mein Herz war in unermessliche Größe gewachsen, die Magie in mir summte wild vor Glück und schweratmend sah ich mit funkelnde Augen an, während gleichzeitig das Begehren in mir zu ihr wuchs. Kaum sprach meine Mutter die Worte aus, hob ich sie besitzergreifend auf meine Arme und grinste sie frech an: "So meine schöne Frau, dann werde ich dich zu unserem Fest tragen und wir werden wohl erstmal die Sprüche unsere Freunde ertragen müssen." Meine Augen funkelten amüsiert und mit stolzem Haupt lief ich einfach los, während die Andere rasch uns folgten. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass sie auch Geschenke mitgenommen hatten. Artemis war nicht schwer und sobald ich geschafft hatte, sie bis zu dem Dach zu tragen ließ ich sie erst runter. Ehe ich was sagen konnte, wurden wir schon bestürmt und gratuliert.


1 554

28.12.2015, 14:24

Apollo

Das Glück der beiden ließ ihre Umgebung geradezu erstrahlen. Ich freute mich sehr für die beiden und musste ein Lachen unterdrücken, als Vidar Artemis auf die Arme hob, um mit ihr zu verschwinden. Sofort nahm ich Hinatas Hand, um den beiden zu folgen. Die anderen taten es gleich. Oben auf dem Dach versammelten wir uns alle, denn dort befand sich ein nett eingerichtetes Buffett, sodass jeder zuschlagen konnte. Doch zuvor musste dem Brautpaar gratuliert werden und die Geschenke abgegeben werden. Meines hatte ich Artemis ja schon gegeben.

Artemis

Ich lachte freudig auf, als er mich auf die Arme hob und mich nach draußen trug. Die Sonne stand grell und warm am Himmel, schien unser Glück mit uns zu teilen und ein leichter Wind kam auf, der uns beide sanft umgab. Selbst die Natur freute sich mit uns, was mich sehr zufrieden stimmte. Gerade wollte ich etwas sagen, da kamen auch schon alle anderen und begannen uns mit Glückwünschen zu überhäufen. Geschenke wurden überreicht und ich wusste nicht mehr, was von wem war. Dennoch... Ich war durch und durch glücklich verheiratet zu sein.
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29.12.2015, 11:22

Hinata


Ich eilte schnell zu dem Brautpaar und freudig umarmte ich die Beiden, während wieder Tränen in meine Augen schimmerten: Es macht mich glücklich, euch glücklich zu sehen und mein Geschenk wird ein Hochzeitsbild werden, deshalb entschuldigt mich, dass ihr es erst wahrscheinlich morgen erhalten wird." "Ist nicht schlimm, danke Heulsuse!", neckte mich Vidar mit einem frechen Grinsen und ich klopfte verspielt auf seine Schulter. Dann lächelte ich die Beiden nochmals an und machte Platz für die Anderen. "Waaaaarte", rief eine helle Stimme hinter mir und ich sah Naomi kommen, sie zog dabei Theis hinter sich her. "Dir scheint es wieder gut zu sehen", stellte sie zufrieden fest und sagte vergnügt: "Jetzt stelle mir mal deinen geheimnisvollen Freund vor." "Da hinten ist er", ich deutete auf Apollo und Naomi pfiff beeindruckt: "Das ist ein Prachtstück." Theis räusperte sich, wodurch sie kichern musste und mit funkelnde Augen sah sie ihn an: "Du bist und bleibst der bestaussehender Mann der ganze Welt, Liebster." Jetzt wirkte er zufrieden und gemeinsam gingen wir zu Apollo, endlich konnte ich ihn meine andere Freunde vorstellen.

Vidar


"Hier ist unser Geschenk für euch, ich kann es nicht glauben, dass du heiratest, wobei es dir steht, ein Ehemann zu sein, jedenfalls ist deine Frau wunderschön und ich bin froh, dass ihr wieder da seid. Ohne euch war es echt öde und außerdem haben wir euch vermisst. Aber echt verrückt, dass du gleich heiratest, kaum bist du zurück und dann auch die Nummer mit der Weltrettung, dramatischer und romantischer geht es wirklich nicht. Habe ich gesagt, ihr seid ein wunderschönes Paar? Oh, ich plappere mal wieder, ich gehe mal lieber Hinata suchen, damit die Anderen auch euch die Geschenke geben kann, also wirklich Vidar du bist immer für eine Überraschung gut!", meinte Naomi munter, drückte mir eine Papierolle in die Hand und ging vergnügt mit Theis zu den Anderen. Dieser nickte nur knapp zu uns und lächelte kurz. "Das ist Naomi, die beste Freundin von Hinata und wir sind mit ihr aufgewachsen, Theis gehört auch dazu, dass ist der ruhige Schattengänger. Und falls du dich fragst, sie plappert immer und ist voller Energie, sodass sie meistens aufgedreht ist", flüsterte ich in Artemis Ohr und musste ein Lachen unterdrücken. Ich rollte die Rolle auf, ich wusste, dass Naomi Gedichte schrieb, aber ich tat nur, als würde ich lesen, denn die Buchstaben tanzten nur vor meine Augen.


1 556

29.12.2015, 12:40

Apollo

Gerade unterhielt ich mich mit Athene, als ich aus dem Augenwinkel bemerkte, wie Hinata auf uns zukam. Dicht hinter ihr eine Frau und ein Mann. An ihren Lichtern erkannte ich, dass sie ein Paar waren, also brauchte ich mir wegen dem Kerl schonmal keine Sorgen zu machen. Lächelnd drehte ich mich zu den dreien um, Athene ebenfalls. > Agapi mou, du strahlst so schön!< stellte ich mal wieder erfreut fest und schlang einen Arm um ihre Taille, kaum dass sie bei mir war. > Anscheinend möchtest du mir deine beiden Freunde vorstellen!< grinste ich breit und sah die beiden neugierig an.

Artemis

Die junge Frau namens Naomi war wirklich ein Energiebündel, sowas mochte ich sehr. Das zeugte von unerschöpflicher Stärke, also das, was ich in meinen Jägerinnen stets suchte. Lächelnd wandte ich mich an Vidar, der die Rolle entgegengenommen hatte und ich wusste, dass er das Geschriebene nicht lesen konnte, dennoch aber so tat, als würde er genau das tun. Ich lehnte mich an ihn und las vor, damit er verstand worum es ging. Es war ein schönes Gedicht, denn es handelte von Liebe, Glück und einer erfreulichen Zukunft. Anscheinend hatte die junge Frau sogar ein kreatives Talent, nicht schlecht. > Mich wundert es nicht, dass ihr tolle Freunde habt. Für meinen Mann nur das beste!< lächelte ich breit und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.
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1 557

29.12.2015, 16:25

Hinata


Meine Wangen wurden rosig und mein Herz machte seinen berühmten hilfslosen Hopser, als Apollo mich an sich zog. Ich liebte diesen Mann unendlich und wollte das am Liebsten jede Sekunde ihm zeigen. "Ja, also das ist Naomi", ich deutete auf die junge Frau und sie griff einfach nach seine Hand, um sie zu schütteln: "Freut mich, also Hinata hatte schon immer einen guten Geschmack und ich bin froh, dass sie endlich Jemanden an ihrer Seite hat, der sie wertschätzt und beschützt. Ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass sie zu eine einsame alte Frau wird und dadurch verrückt wird, man hört von sowas manche Geschichten. Wie dem auch sei, ihr seht zusammen zuckersüß aus. Kommst du wirklich von eine andere Welt? Das muss ja aufregend sein....wie viele Welten es wohl gibt?" Theis räusperte sich, legte sanft eine Hand auf ihre Schulter und dadurch verstummte Naomi, ihre Augen funkelten amüsiert: "Entschuldige, ich bin ein Plappermaul." "Theis", stellte sich der Schattengänger selbst vor, drückte kurz Apollos Hand und nickte dann knapp. Die Beiden waren so gegensätzlich und doch ergänzten sie sich wunderbar.

Vidar


Ich lauschte ihre Stimme und mein Herz pochte schneller vor Liebe, ich grinste schief: "Mit nicht tollen Freunde wäre das Leben auch um Einiges langweiliger." "He, da ist ja der alter Herr", Amadeus kam grinsend mit einem riesigen Topf auf mich zu. Ich verdrehte die Augen: "Wie kann ich alt sein, wenn du nur ein Jahr jünger bist?" "Du bist verheiratet!", antwortete er frech, stellte den Topf ab und nahm Artemis kurz die Hand, um sie schütteln: "Was für eine schöne Frau, kein Wunder, dass er dich sofort heiraten wollte. Ich bin übrigens Amadeus." Er ließ die Hand lächelnd wieder los und sagte vergnügt: "Und da unser alter Herr ein Vielfraß ist, dachte ich, bzw. Rufus und ich schenken euch den ersten Topf, der so groß ist, dass er eigentlich nicht mehr hungern müsste." In den Topf befand sich noch etliche Obst, Getreide, Gemüse und was man zum Essen brauchen konnte. "Ich bin kein alter Herr", schmollte ich und gab ihn einen Kopfnuss. Er lachte nur. Hinter ihm erschien ein weiterer Mann, Rufus. Besitzergreifend legte ich einen Arm um Artemis. Natürlich sah er das und grinste: "Keine Sorge, ich werde dir deine Braut nicht nehmen, also wirklich so schlimm bin ich nicht und sie ist nicht rothaarig." "Ja,ja...du würdest sogar mit einem Baum flirten, wäre es weiblich und könnte sprechen", meinte ich. Rufus lachte bellend und nahm Artemis Hand, um einen Kuss darauf zu hauchen: "Ich bin Rufus und ich hoffe du hast jetzt keinen schlechten Bild von mir."


1 558

29.12.2015, 16:36

Apollo

> Soso, der ruhige Pol bist dann wohl du!< grinste ich Theis amüsiert an und nickte seiner Freundin Naomi zu. > Ja, ich komm aus einer anderen Welt, aber wenn ich ehrlich bin, weiß ich selbst nicht, wie viele Welten es gibt. Zu viele meiner Meinung nach. Dort, wo mich Hinata kennengelernt hat, ist nicht der Ursprung meiner Art, deswegen denke ich, dass es noch viel mehr Geheimnisse da draußen gibt.< beantwortete ich ihre Frage und wandte mich dann Hinata. > Und ihr seid also zusammen groß geworden?<

Artemis

Interessiert sah ich die beiden kommenden Männer an und musste über ihre lockere Art leise lachen. Sie passten wirklich hervorragend zu Vidar, sie waren immerhin genauso frech. > Keine Sorge, wer ein Freund von Vidar ist, kann gar nicht so schlecht sein!< meinte ich lächelnd und tolerierte diesen Handkuss, auch wenn mir das nicht unbedingt gefiel. Auch wenn ich nun mit einem Mann verheiratet war, hieß das nicht, dass ich mein komplettes Weltbild auf einen Schlag umänderte. Für mich waren Frauen immer noch die besseren Kämpfer auf dem Schlachtfeld. Aber das behielt ich für mich. > Und wie habt ihr euch kennengelernt?< erkundigte ich mich interessiert.
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1 559

29.12.2015, 16:53

Hinata


"Ja, Naomi hatte neben der Schneiderei gewohnt und durch diese Nachbarschaft hatten wir schnell Freundschaften geschlossen. Theis lernten wir etwas später kennen, als wir als Kinder in die Schule gingen", erzählte ich fröhlich Apollo und kräftig nickte Naomi, während sie vorher fasziniert Apollo zugehört hatte. Sie liebte neue Dingen, besonders wenn es ungewöhnlich war, wie ihr Kleidungsgeschmack.

Vidar


"Amadeus hatten Hinata und ich schon Anfang an der Backe, da er ihr Cousin ist und mit Rufus wurden wir erst in der Schule Freunde, nachdem ich ihn verprügelt hatte", meinte ich amüsiert und die Anderen lachend zustimmend. "Rufus hatte es gewagt Vidars Essen zu schnappen, weil er seine Mahlzeit vergessen hatte", grinste Amadeus: "Und dabei ist es ihn völlig entgangen, dass Vidar der Sohn von Éamonn war."


1 560

29.12.2015, 17:04

Apollo

> Es ist schön zu sehen, dass ihr alle so friedlich aufgewachsen seid. Umso mehr freut es mich, dass die dunklen Zeiten wieder vorbei sind, damit ihr weiterhin in Frieden leben könnt!< meinte ich ehrlich und streichelte Hinata sanft über den Rücken. Mein Blick fuhr kurz zum Brautpaar, ehe ich dann zu den anderen drei Göttern blickte, die mir kurz zunickten. > Entschuldige, ich muss mit ihnen reden. Komme gleich wieder!< versicherte ich ihr, gab ihr einen Kuss und machte mich auf den Weg zu Athene, die sich mit den beiden unterhielt.

Artemis

Ich machte große Augen und sah die beiden Männer abwechselnd an. > Soso, ihr seid also nach einer Prügelei zu Freunden geworden. Warum wundert mich das bloß nicht?< lachte ich kopfschüttelnd und spürte ein sanftes Ziehen im Nacken. Ich drehte mich in die Richtung um, aus der dieser leise Ruf gekommen war und entdeckte meinen Bruder, der sich zu den anderen drei Göttern gesellte. > Ich brauch nicht lang!< teilte ich Vidar lächelnd mit und ging zur göttlichen Gruppe rüber. Anscheinend ging es um unsere bevorstehende Abreise, die bald stattfinden sollte.
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