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13.01.2016, 19:40

Hinata


Gebannt lauschte ich die Gespräche und war erleichtert, dass von den anderen Götter Zustimmungen kamen. Doch diese Stille behagte mir nicht, als Zeus scheinbar wieder nachdachte und kaute unruhig auf meine Unterlippe. Der Gedanke, dass Zeus dagegen stimmen konnte war unerträglich, denn ich wollte nicht von Apollo getrennt sein.

Vidar


Ungeduldig seufzte ich innerlich auf, warum brauchte er noch? Alle Anderen waren dafür, also konnte er mal sich einen Ruck geben und sein Segen geben. Artemis und Apollo hatten viel in der Welt getan und ich war in der Meinung, dass sie natürlich auch ihren Glück verdienten. Außerdem hatten die Anderen Recht, dass sie den Menschen mehr Freiheiten geben mussten und nur eingriffen, wenn wirklich Not war.


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13.01.2016, 19:50

Apollo

> Apollo, das Becken!< durchbrach Zeus donnernde Stimme die Stille, woraufhin ich mich innerlich anspannte. Seufzend stand ich auf, jedoch langsam, damit Hinata nicht das Gleichgewicht verlor. Ich ging zu dem erhöhten Becken inmitten des Saales rüber, stellte mich davor und blickte ins hellblaue Wasser. Es erinnerte mich an die Augen meiner Liebsten. > Ich werde in die Zukunft blicken, also erschreck dich nicht, wenn sich meine Aura verändert!< erklärte ich ihr leise, während sich meine Hände an den Rand des Beckens legten. Ich atmete tief durch, schloss die Augen und gab mich den Stimmen des Universums hin.

Artemis

Irgendwie hatte ich diese Wendung erwartet. Zeus wollte Sicherheit. Er wollte sicher sein, dass diese Entscheidung zu keinem Chaos führen würde, was ich auch ein Stück weit verstehen konnte. Mir war auch nicht wohl dabei, einfach meine Heimat zu verlassen, aber ich hatte einen Neuanfang verdient. Auch meine Jägerinnen. Gespannt beobachtete ich die Gesichtszüge meines Bruders, die sich in jeder Sekunde veränderten. Er sah nun Dinge, die niemand von uns sehen konnte. Nur er hatte Kontakt zum Orakel, bewahrte die Kunst der Prophezeiung. Als er die Augen öffnete, schimmerten sie silbern - wie Sterne am Nachthimmel. Seine Lippen öffneten sich leicht, während er in unserer Ursprache unzusammenhängende Dinge aussprach. Einige verstand ich, weil ich ihn kannte, aber andere Sätze kamen mir viel zu wirr vor.
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1 583

13.01.2016, 19:57

Hinata


Zaghaft nickte ich, als er sich am Becken stützte und ich begriff, durch dieses Becken konnte er scheinbar in die Zukunft blicken. Seine Aura veränderte sich schlagartig, das Sonnenlicht schien zu verschwinden und stattdessen umfang ihn etwas Gespenstisches, etwas was nicht aus dieser Welt kam. In dem Wasser konnte ich nichts sehen, außer unser Spiegelbild und sah somit die veränderte Augen. Silbern, wie die Sterne. Kein tiefblau mehr, wie der Grund des Sees. Dann sprach er aufeinmal eine seltsame Sprache und ich bekam Gänsehaut.

Vidar


Natürlich ging es nicht einfach und ich versuchte wirklich geduldig zu bleiben, während Apollo in den Becken blickte. Plötzlichen waren seine Augen anders geworden und die Sprache klang seltsam. Fragend schaute ich zu Artemis hoch, versuchte was aus ihrem Gesicht zu lesen.


1 584

13.01.2016, 20:05

Apollo

Wie aus einem Buch las ich die Prophezeiungen vor, die mir das Universum mitteilte. Es waren nicht nur gute, sondern auch schlechte Nachrichten. Somit bestand ein Gleichgewicht. Ich unterbrach den Kontakt mit dem Beckenrand, um so wieder zu mir selbst zu kommen. Kurz holte ich Luft. > Die Menschen werden sich von selbst weiterentwickeln, sie werden Krankheit und Krieg überleben. Erst in mehreren tausend Jahren wird sich das Böse so weit eingenistet haben, dass wir einschreiten müssen. Die Gefahr geht nicht nur von Nephilim aus. Die Menschen selbst werden sich vernichten, also werden wir in ferner Zukunft zum Zuge kommen!< fasste ich mich zusammen. Natürlich hatte ich mehr gesehen, aber das wäre zu viel auf einmal.

Artemis

Kurz huschte mein Blick zu Vidar, der mich musterte und ich schenkte ihm ein kleines Lächeln. Sorgen brauchte er sich nicht machen. Meistens sahen die Prophezeiungen gleich aus. Gut und schlecht, nahe beieinander. Zeus dachte über die Worte Apollos nach und seufzte tief, fuhr sich dabei über den weißen Bart. > Nun gut, wenn das so ist, werden wir unsere dominierende Herrschaft ändern. Ihr dürft gehen, aber nur unter einer Bedingung. Einmal im Jahr versammeln wir uns hier im Olymp!< Ich atmete erleichtert aus. > Einverstanden!<
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1 585

13.01.2016, 20:10

Hinata


Ich runzelte die Stirn und erschauderte leicht, so weit konnte er in die Zukunft blicken? Mitfühlend legte ich meine Hand an seinem Hals, erst jetzt wurde es mir bewusst, was für eine große Last er manchmal tragen musste. Dann spürte ich die Erleichterung, als Zeus ihnen den Segen gab und überglücklich küsste ich auf die warme Haut meines Verlobten. Wir würden nicht getrennt sein, das hätte mein Herz nicht überleben können und außerdem brauchte unser Baby auch seinen Vater.

Vidar


"Na endlich, dann haben wir das hier schon mal abgehakt und können uns nun andere Sachen widmen. Du willst doch noch zu den Jägerinnen?", murmelte ich und sah dann Artemis wieder an. Wenn ich ehrlich war, gefiel mir ihre menschliche Größe besser, da konnte ich sie wenigsten wie ein Mann in die Arme halten und sie um den Verstand küssen.


1 586

13.01.2016, 20:22

Apollo

Ich war wirklich erleichtert, dass es uns zustimmte und das einmalige Treffen im Jahr war kein Problem. Ich spürte den Kuss von Hinata, welcher sich sogleich in mich brannte. Nachher würde ich sie auf den Mund küssen, ihre Nähe genießen. Jetzt konnte ich das noch nicht. > Nun gut, dann erledigt eure Sachen und ihr könnt gehen!< Ich neigte dankbar den Kopf nach vorne und blitzte uns sogleich auf die Erde, damit wir wieder normale Größe hatten. So hatte ich sie kurze Zeit später in meinen Armen. > Also steht uns beiden nichts im Wege!<

Artemis

Zustimmend nickte ich. > Ja, das können wir!< Ich sah, wie mein Bruder verschwand, was ich ihm sofort nachmachte. Unten angekommen sah ich Vidar lächelnd an. > Macht es dir was aus, wenn wir auf Yasu reiten? Ich will ihn gern wiedersehen!<v
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1 587

13.01.2016, 20:28

Hinata

In den nächsten Augenblick befanden wir uns auf der Erde und Apollo hatte wieder seine menschliche Größe. Ich schmiegte mich eng an seinem Brustkorb, atmete seinen Duft ein und seufzte leise zufrieden auf. Es war schön, wieder in seine Arme zu liegen und mit funkelnde Augen schaute ich zu ihm hoch: "Ja."

Vidar


"Nein", schüttelte ich den Kopf, berührte den Talisman und er begann rötlich zu schimmern. Der Nebel erschien und Yasu stand in wenige Augenblicke vor uns. Schnaubend begrüßte er zuerst Artemis, ehe er seine Aufmerksamkeit mir schenkte. "Was für ein treuer Freund", schmunzelte ich kopfschüttelnd und klopfte auf dem kräftigen Hals. "Was macht ihr?", wandte ich mich an Apollo und Hinata.


1 588

13.01.2016, 20:35

Apollo

Ich gab Hinata einen zärtlichen Kuss, ehe ich mich an die anderen beiden wandte. > Ich werde mit meinen Musen reden und auch mit Pegasus. Die beiden sind mir am nächsten, also werden sie es als erstes erfahren. Danach... Nun ja, muss ich meine tägliche Arbeit auf den Immer-Modus umstellen!< beantwortete ich seine Frage, als dann auch schon Pegasus auftauchte. Im Geiste hatte ich nach ihm gerufen.

Artemis

Freudig schwang ich mich auf Yasus Rücken. Er war warm, machtvoll und kräftig. Mir gefiel das. Er war tatsächlich wie Vidar, weswegen mein Lächeln breiter wurde. > Treffen wir uns heute Abend wieder?< fragte ich meinen Bruder, woraufhin er nickte. > Ja, dann hol ich Hermes.<
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1 589

13.01.2016, 20:40

Hinata


Mein Herz klopfte schneller, als er mich zärtlich küsste und in meinem Inneren breitete sich die Wärme aus. Pegasus erschien und ich streichelte das wunderschönes Tier: "Hallo Pegasus, geht es dir gut?" Ich musterte die dunkle, warmen Augen dieses Wesen und bewunderte in Stillen die Schönheit.

Vidar


Ich schwang mich ebenfalls auf dem Rücken, saß direkt hinter ihr und nickte Apollo ebenfalls zu: "Dann bis später." "Bis später", lächelte Hinata und sah verliebt Apollo an. "Yasu? Du kennst den Weg", meinte ich zu dem Hirsch und er begann loszulaufen. Er wurde immer schneller, sodass der Wind in unsere Haare wehte.


1 590

13.01.2016, 20:49

Apollo

Der Hengst wieherte zufrieden, ein deutliches Ja. Ich hievte Hinata auf seinen Rücken, setzte mich hinter sie und schon begaben wir uns in den strahlenden Himmel. Zuerst würden wir zu meinem Garten fliegen, denn ihn wollte ich ungern hier lassen. Ich würde ihn mitnehmen in ihre Welt. Dort würden wir unser eigenes Heim finden, mit meinen Blumen und meinen Musen. Wenn sie mitkommen wollten... Aber ich war mir sicher, dass sie mit mir kommen wollten.

Artemis

Ich schloss die Augen, als der Hirsch beschleunigte und ich lauschte dem Leben im Wald. Meine Jägerinnen waren in der Nähe, ich konnte sie spüren. Lächelnd öffnete ich die Augen wieder und sah über die Schulter zu Vidar. > Apollo hat mir vor unserer Hochzeit einen Schlüssel geschenkt. Wenn ich mich nicht irre, ist das ein Schlüssel zu unserem neuen Zuhause!<
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1 591

13.01.2016, 20:55

Hinata


Ich hielt mich an der weiche Mähne fest und dann flogen wir schon hoch hinaus. Meine Wangen wurden vor Freude rosig, ich schaute fasziniert hinunter und beobachtete wie die Welt kleiner wurde. Es war immer noch ein unglaubliches Gefühl auf einem geflügelten Pferd zu reiten und selbst dabei das Gefühl zu haben, als würde man auch fliegen. Ich freute mich, die Musen wiederzusehen.

Vidar


Yasu genoss sichtlich den Ritt, ich hatte ihn ein wenig vernachlässig, aber er war nicht nachtragend. "Einen Schlüssel? Wie kann er so schnell ein Zuhause für uns beschaffen?", meinte ich ehrlich verwundert und schüttelte Kopf, grinste schief: "Ist das auch eure göttliche Fähigkeit? Und weiß du, wo das Zuhause sein könnte?"


1 592

13.01.2016, 21:00

Apollo

Ich liebte es, sie strahlen zu sehen. Das zeigte mir, dass ich sie glücklich machte, was mein Glück nur noch steigerte. Als wir auf dem grasigen Boden landeten, atmete ich die vertraute Luft ein. Die Blumen, die hier blühten, reckten sich mir entgegen, denn sie spürten mein Licht. Die Wärme. Und so merkten die Musen schnell, dass ich wieder da war. Freudig umschwirrten sie uns und durchlöcherten uns mit Fragen. Neugierig wie eh und je.

Artemis

Leise lachend schüttelte ich den Kopf. > Er kann in die Zukunft sehen, also hat er wahrscheinlich unser Heim noch vor uns gefunden. Und da er mein Bruder ist, hat er bestimmt dafür gesorgt, dass wir es schnell finden.< Ich holte den goldenen kleinen Schlüssel hervor und zeigte ihn.
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1 593

13.01.2016, 21:12

Hinata


Der vertraute Garten kam in den Blickfeld und kaum waren dort, erschienen die fröhliche Musen. Leise musste ich lachen, versuchte ihre Fragen zu folgen und gemeinsam beantworteten wir sie. Ich beobachtete ihr leuchtendes Schwirren, atmete den Duft der vielen Blumen ein und erblickte den Brunnen, worauf ich Platz nahm.

Vidar


"Ach ja, stimmt. Wie konnte ich es vergessen", lachte ich und nahm den Schlüssel in die Hand. Yasu war langsamer geworden, damit wir uns unterhalten konnte und ich betrachtete genauer den Schlüssel: "Ein goldener kleiner Schlüssel….hmm…wenn er aus unsere Welt stammen sollte, dann gehört dieser Schlüssel zu den wohlerhabene Häuser." Es gab zwar bei uns keine Armut wie hier bei den Menschen, dennoch gab es trotzdem verschiedene Schichten, je nachdem welche Arbeit man ausübte und wie viel man dabei verdiente.


1 594

13.01.2016, 21:18

Apollo

> Wollt ihr also mit uns in die andere Welt kommen?< fragte ich sie und zunächst erstand eine greifbare Stille. Ich wartete geduldig, während ich Hinata dabei zusah, wie sie sich an den Brunnen setzte. Dann fiel mein Blick wieder auf die Musen, die sich angeregt unterhielten. Wie es aussah, waren sie damit einverstanden. Freude breitete sich in mir aus. Ich liebte meine Musen, also machte es mich glücklich, dass sie mit uns kommen wollten.

Artemis

Ich betrachtete ebenfalls den Schlüssel und meine Augen begannen zu funkeln. > Ein wohlhabendes Haus, soso. Dann hoffe ich, dass es in der Nähe eines Waldes liegt!< fügte ich hinzu, als wir auch schon das Lager erreichten. Da die Jägerinnen unsere vertrauten Stimmen gehört hatten, ließen sie die Waffen sinken und begrüßten uns freundlich.
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1 595

13.01.2016, 21:27

Hinata


Ich lauschte dem Gespräch zu und als ich sah, wie Apollo glücklich wurde, wusste ich, dass die Musen uns begleiten würde. "Es freut mich, dass ihr mitkommen wollt", sprach ich zu ihnen und lächelte ebenfalls glücklich. Ich mochte die Musen auch sehr und wir würden eine wunderbare Familie sein, denn das waren sie auch.

Vidar


"Dann muss es westlich liegen", grinste ich breit und meinte vergnügt: "Das verringert schon das breite Suchen und wir finden schnell unser Haus." Ich entdeckte auch die Jägerinnen, nickte ihnen respektvoll zu und begrüßte sie ebenfalls freundlich. Ich stieg vom Rücken ab.


1 596

13.01.2016, 21:36

Apollo

Sofort schossen die Musen zu ihr, denn nun wollten sie alles über das Kind erfahren, welches wir beide erwarteten. Ihre Lichter waren wie umherfliegende Sterne und schmunzelnd wandte ich mich an Pegasus, der den Kopf hob und schnaubte. > Also du auch? < grinste ich ihn an, während meine Hand durch seine weiche Mähne fuhr. Er knabberte an der Schnalle an meiner Schulter, was mir ein Lachen entlockte. > Dann du auch, das freut mich!<

Artemis

> Wir werden sehen! < sagte ich noch, ehe ich mich an meine Jägerinnen wandte, die unserer Erzählung gespannt zuhörten. Wir hatten ja viel zu berichten, vor allem wegen dem schwarzen Planeten. Schließlich beschrieb ich ihnen das Leben dort, weil ich mit Vidar zu ihm ziehen wollte. Und sie sollten wissen, was auf sie zukam, wenn sie mit mir mitkommen wollten.
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1 597

14.01.2016, 14:56

Hinata


Ich wurde von den Musen umschwärmt und eifrig beantwortete ich alle Fragen, die sich um das Baby drehte. In meinem Element erlaubte ich ihnen meinen Bauch berühren zu dürfen, meine Augen funkelten vor mütterlichen Stolz und ich spürte die Liebe zu meinem Kind. Meine Wangen waren von der Freude rosig geworden, das Licht in mir strahlte hell und ich war vollkommen entspannt.

Vidar


Ich ließ Artemis am meisten reden, hin und wieder kam ich auch zur Wort, aber ansonsten hörte ich auch eher zu. die Jägerinnen schienen sehr neugierig zu sein und wirkten auch nicht mehr unruhig wie bei der letzte Begegnung, sie waren weiterhin Artemis treu geblieben und schienen mit den neue Regeln zufrieden zu sein. Jetzt kam wieder eine neue Entscheidung, nämlich ob sie uns begleiten wollten oder nicht.


1 598

14.01.2016, 16:44

Apollo

Ich konnte meinen Blick nicht abwenden, als ich Hinata dabei beobachtete, wie sie regelrecht aufblühte. Meine Augen funkelten glücklich, während ich mit der Hand über Pegasus Rücken fuhr. Anschließend sah ich in den wolkenlosen Himmel. Nun fehlte nur noch eine Aufgabe. > Ich werde noch was erledigen, bleib du solange bei den Musen!< informierte ich Hinata, ehe ich mich auf Pegasus schwang, der sich sofort erhob. Von nun an würde die Sonne selbstständig ihren Lauf nehmen.

Artemis

Als ich ihnen alles erklärt hatte, dachten sie über das Angebot nach. Einige waren dafür, mit uns zu kommen, die anderen wollten bleiben. Ich war vollkommen zufrieden mit jeder Entscheidung und stellte sie auch nicht infrage. > Heute Abend werden wir wieder zurückkehren. Bis dahin werde ich die wichtigsten Aufgaben erledigt haben. Willst du hierbleiben, während ich mich auf den Weg mache?< Diesmal wandte ich mich direkt an Vidar.
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14.01.2016, 19:05

Hinata


"In Ordnung", nickte ich und sah den Beiden nach, kurz spürte ich die Sorge, doch sie verschwand schnell. Die Bedrohung wurde abgewendet, es würde ihm nichts geschehen und somit konnte ich mich weiter ungezwungen mit den Musen unterhalten. Ich verriet ihnen auch meinen Plan in meiner Welt ebenfalls als Künstlerin zu arbeiten, da ich viel von Priamos und ihnen gelernt hatte. Doch zuerst stand natürlich mein Kind an erster Stelle. Ich stand auf, um mich ein wenig in den Garten zu bewegen und die Musen erzählten munter über die kreative Fantasien der Menschen dieser Welt.

Vidar


"Was hast du denn vor?", fragte ich sie sogleich und mit der Hand fuhr ich durch das Haar. Wenn sie meine Hilfe nicht brauchte, könnte ich dann mit Yasu einen langen Ritt machen, damit der Junge auch Auslauf bekam und nicht zu kurz kam.


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14.01.2016, 19:41

Apollo

Ich flog mit meinem geflügelten Freund immer höher, bis ich mit der Sonne auf Augenhöhe war. Nun galt es, diesen Himmelskörper an das Leben dieser Erde zu binden, indem ich das Licht mit dem Himmel verband. Ein unsichtbares Band, das den Sonnenauf- und Sonnenuntergang ermöglichte. Um das zu schaffen, sammelte ich all mein Licht und konzentrierte mich auf meine Umgebung. Auf den Wind, die Wärme und ganz besonders die hellen Strahlen der Sonne. Es war ein hartes Stück Arbeit, aber nichts, was ich nicht problemlos erledigen konnte.

Artemis

> Da ich diese Welt verlasse, werde ich der Natur meinen Fortgang beibringen müssen. Tiere, Pflanzen und der Mond müssen selbstständig ihren Lauf nehmen. Es wird nicht allzu lange dauern, aber dafür brauch ich meine Ruhe!< erklärte ich ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. > Treffen wir uns einfach in ein paar Stunden am Hügel vor dem Haus, in dem wir gelebt haben!< schlug ich vor.
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