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1

20.06.2015, 17:15

Earth - Joyce & Magda

Hallo ^^

Hier kommt ein neues RPG von mir und Joyce.

Es spielt in der Zukunft, etwa dreihundert Jahre von heute. Die Erde ist nun schon seit über 90 Jahren unbewohnbar. Nach einem Atomkrieg, der die Erde verwüstet hat, befinden sich die restlichen Überlebenden auf einer Raumstation, der Orbitaltation 'The Ark'. Das Leben ist hart dort und die Menschen halten sich nur schwer über Wasser. Immer wieder kommt es zu Komplikationen mit der Sauerstoff versorgung oder undisziplinierten MItmenschen. Jedes noch so kleine Verbechen wird mit der Todesstrafe bestraft, weil die Vorräte begrenzt sind und jeder Mensch weniger ein paar Monate länger Leben für alle anderen bedeutet.
Doch die Regierung weiß, dass es so nicht lange weiter gehen kann. The Ark ist in Gefahr und somit auch die gesamte, restliche Menschheit. Die letzte Hoffnung: Die Erde. Um zu testen, ob es für die Menschheit wieder sicher ist auf der Erde zu leben, werden 100 kriminelle Teenager zurück auf den Boden geschickt. Jeder von ihnen hat ein Verbechen begangen und wartete auf der Ark nur noch auf die Exekution, doch stattdessen erhalten sie die Chance auf einen Neubeginn. All ihre Verbrechen werden vergessen und ungestraft bleiben, wenn sie den Schritt wagen und die Erde erkunden. Als Kommunikationsmittel dienen Aufspürer in Form von Armbändern am Handgelenk, die mit winzig kleinen Nadeln in die Haut gestochen wurden.
Als die Teenager auf der Erde ankommen, können sie ihren Augen nicht trauen. Alles ist grün. So wunderschön wie sie es sich niemals hätten träumen lassen. Doch es gibt ein Problem: Sie wurden auf dem falschen Berg abgesetzt. Der Berg mit den Versorgungskisten, die zuvor auf die Erde gesendet wurden, befindet sich auf dem Gipfel neben ihrem Berg. Und als sich eine Gruppe von ihnen auf den Weg dorthin macht, merken sie, dass sie nicht alleine sind. Irgendwas ist da draußen im Wald und es greift sie an. Außerdem beginnen einige der Teenager gegen die Ark zu rebellieren und schneiden sich ihre Aufspürer raus, damit sie auf dem Raumschiff annehmen, sie wären tot und die Erde unbewohnbar.



Viel Spaß beim Lesen
Magda ^^


Steckbrief:

Name:
Alter:
Charakter:
Verbrechen:
Stärken/Schwächen:
Mag/Nicht:
Sonst. Info:
Aussehen:
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

2

20.06.2015, 17:54

Name: Alexandra 'Alex' Hennings
Alter: 19
Charakter: Selbstbewusst, Stur, Freundlich, Nimmt sich was sie will-koste es was wolle, Mutig
Verbrechen: Diebstahl, Kreditkartenbetrug
Stärken/Schwächen: Alex ist taff und weiß genau wie sie sich zu verhalten hat, sie weiß in den richtigen Momenten das richtige zu sagen und zu tun/Wenn sie auf ihre Vergangenheit angesprochen wird, macht sie sofort dicht
Mag/Nicht: Eine gute Party, Jungs, Sonne, das Leben/Verrat, Neugier, Lügner
Sonst. Info: Hat auf ihrer linken Schulter ein Tattoo
Aussehen:
The purpose of life is to be happy.

3

20.06.2015, 18:02

Adam & Brooke

Name: Adam

Alter: 20

Charakter: unabhängig, rebellisch, anarchistisch, kann mit Regeln gar nichts anfangen, temperamentvoll, Beschützer-typ, mutig, kann brutal werden, stark, tut was getan werden muss, aber auch Gerechtigkeitsbezogen

Verbrechen: hat versucht seine Mutter aus dem Gefängnis zu befreien, beide wurden zum Tode verurteilt, er kam dann jedoch ins Raumschiff, welches auf die Erde kommen soll während seine Mutter exekutiert wurde

Stärken/Schwächen: Umgang mit Messern, Intelligenz, hat seine Gang (die ihm Folgen wo auch immer er hingeht & die auch auf der Erde sind), Mut / seine kleine Schwester, sein Temperament

Mag/Nicht: Kämpfen, Jagen, Freiheit, tun und lassen was er will, hübsche Mädchen, Kontrolle / wenn jemand seiner Schwester zu nahe kommt, wenn ihm jemand etwas vorschreiben will, Regeln, die Regierung der Ark

Sonst. Info: Auf der Ark war er der 'Anführer' einer 'Gang' die aus lauter Teenagern besteht, welche seine Reden über Anarchie und Gerechtigkeit beeindruckt hat. Sie haben zusammen lauter 'A' an die Wände geschmiert und haben ihre Meinung gegen die Regierung laut geäußert, weswegen sie eingesperrt wurden. Mehr als zwanzig von den 100 Kindern sind seine Freunde und stehen hinter ihm.

Aussehen:








Name: Brooke

Alter: 19

Charakter: selbstbewusst, mutig, rebellisch, hasst Regel und die Regierung, intelligent

Verbrechen: Wurde auf der Ark dabei erwischt, wie sie geheime Treffen organisiert hat, um Ansprachen gegen die Regierung zu halten. Wurde eigentlich zum Tode verurteilt, kam dann aber auf Bitten ihres Bruders mit auf das Raumschiff, welches zur Erde fliegt.

Stärken/Schwächen: Mut, Intelligenz, Tapferkeit, Gerechtigkeitswillen, Entscheidungen übernehmen / ihr Bruder, Unschuldige Menschen, Kinder

Mag/Nicht: Starke Kerle die sich gegen ihren Bruder durchsetzen können, Autos (obwohl sie natürlich noch nie eins gesehen hat), Anarchie, Freiheit, Chaos / Ordnung, Spießer, Langeweile, Regeln, die Ark

Sonst. Info: Sie ist die kleine Schwester von Adam und sollte nach den Gesetzen der Ark gar nicht existieren, weil jeder dort oben nur ein Kind haben darf. Ihre Mutter wurde deswegen auch verurteilt und umgebracht.

Aussehen:



Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Aeni« (20.06.2015, 22:18)


4

20.06.2015, 18:03

Name: Robert 'Robbie' Fisher
Alter: 20
Charakter: Selbstbewusst, Lustig, Gut drauf, Mutig
Verbrechen: Schwere Körperverletzung mit Todesfolge
Stärken/Schwächen: Seine Box-Erfahrung, sein Bauchgefühl, sein Einfühlungsvermögen/Seine Ex-Freundin
Mag/Nicht: Nette Leute, Lagerfeuer, einen guten Boxkampf/Schläger, Gewalt gegenüber Frauen
Sonst. Info: -
Aussehen:
The purpose of life is to be happy.

5

20.06.2015, 22:44

Adam
Mein Blick geht besorgt rüber zu meiner Schwester Brooke, die auf einem Sitz schräg gegenüber von mir sitzt. Der Gurt ist eng um ihren Bauch und um ihre Schultern gelegt und festgezurrt. Ich kann nur hoffen, dass er auch hält, denn wir sind kurz davor in die Atmosphäre einzutreten. Wenn wir das geschafft haben ohne vom Kurs abzukommen, sind wir sicher. Naja, wenn man mal davon absieht, dass wir auf dem Weg auf einen radioaktiv verstrahlten und vollkommen zerstörten Planeten sind.
Wie als hätte sie meinen Blick gespürt, dreht sie den Kopf und fängt meinen Blick auf. Ihre Haare fallen ihr übers Gesicht und sie hebt die Hand um sie sich hinters Ohr zu streichen. Dabei sieht sie immer aus wie ein scheues Reh. Nicht, dass ich jemals in meinem Leben ein echtes Reh gesehen habe. Aber ich kenne Filme aus dem Schulfach Biologie. Ich sehe wieder weg und starre auf den Boden vor uns. Das Raumschiff wackelt und rüttelt und bei jeder Turbulenz gibt es welche die aufatmen oder sonstige, verängstigte Geräusche von sich geben. Es ist nicht so, dass ich nicht auch Angst habe. Doch das letzte was ich machen werde ist das irgendjemanden wissen zu lassen.
Ich kann nur hoffen, dass dieser Höllentrip bald vorbei ist. Wenn wir erstmal auf der Erde sind, werde ich dafür sorgen, dass Brooke überlebt. Die Chancen stehen zwar eindeutig gegen uns, doch das ist mir egal. Irgendwie werde ich es schaffen. So wie ich es immer geschafft habe.


Brooke
Obwohl das Gesicht meines Bruders frei von jeder Emotion ist, kann ich ihm die Sorge um mich ablesen. Ich beobachte ihn, auch lange nachdem er seinen Blick abgewendet hat. Ich sollte eigentlich gar nicht auf dem Schiff sein, doch Dank ihm bin ich es. Naja, die Alternative war die Exekution. Da kommt einem eine mögliche radioaktive Verseuchung doch wie eine gute Alternative vor. Ich war immer Recht gut in Physik und so weiß ich, wie unsere Chancen stehen, doch die Hoffnung werde ich nicht verlieren. Ich glaube daran, dass diese Mission nicht sinnlos ist, dass auf der Erde mehr sein wird als nur Ödnis und Tod. Doch ich kann anhand der Gesichter um mich herum ablesen, dass nicht alle so zuversichtlich sind. Zu meiner rechten sitzt der beste Freund und die rechte Hand meines Bruders: Dax. Ich sehe zu ihm rüber und er trägt sein übliches Grinsen. Nicht mal im Angesicht des wahrscheinlich nahenden Todes verliert er das. Typisch. "Hast du keine Angst?" frage ich ihn und er sieht zu mir rüber. "Angst? Wir sind diejenigen, die als erstes wieder auf der Erde sein werden! Wir sind die, mit denen der Neubeginn, der Wiederaufbau der Menschheit überhaupt erst möglich sein wird. Wir werden in den Geschichtsbüchern unsterblich werden! Und du redest über Angst, Brooke?" er grinst noch breiter. Doch dann fängt er den Blick meines Bruders auf und schnell schaut er wieder weg. Ich seufze schwer und wende meinen Blick auch wieder nach vorne. Unglaublich! Mein Bruder ist der schlimmste Kontrollfreak den es gibt!
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

6

20.06.2015, 22:52

Alex
Ganz großes Kino, Alexandra.
Ich sitze hier mit 99 Anderen, vollkommen fremden Menschen in einem Raumschiff und bin auf dem Weg auf die Erde.
Nun ja, zu dem was davon noch übrig ist. Man sagt, sie sei radioaktiv verseucht.
Aber ich frage mich, wie das jemand zur heutigen Zeit noch bestätigen möchte, wo doch seit Jahren niemand mehr diesen Planeten betreten hat.
Unbehaglich winde ich mich zwischen meinen -meiner Meinung nach viel zu engen- Gurten und sehe unauffällig so nach rechts und links, dass mir wieder meine Haare ins Gesicht fallen.
Seufzend schiebe ich sie zur Seite und höre eine Unterhaltung zwischen einem Mädchen und einem Jungen mit.
"Wer sagt denn, dass wir dort nicht nach wenigen Tagen draufgehen?", antworte ich auf seine Aussage einer neuen Welt und ernte einige, erstaunte Gesichter.

Robbie
Man munkelt, dass die Erde radioaktiv verseucht sei.
Dass dort niemand mehr lebt. Seit über 90 Jahren nicht mehr.
Und genau da fliegen wir nun hin.
Wir, die Verurteilten, aber nicht exekutierten.
Ob wir dort überhaupt überleben weiß niemand, aber wenn ich mir die anderen Gesichter so ansehe, beschäftigt diese Frage nicht nur mich.
Eine Brünette mischt sich in das Gespräch zwischen 2 Anderen ein und zieht somit die Aufmerksamkeit auf sich.
Interessant. Es ist immer schön zu sehen, wie sich Menschen in extremen Situationen verhalten.
The purpose of life is to be happy.

7

20.06.2015, 23:06

Adam
Ich sehe von Brooke zu dem Mädchen und dann zu Dax. Dax hebt den Blick, als sie spricht und grinst sie breit an. "Ich sag das." sagt er und ich schnaube grinsend. Dax ist mein bester Freund und genauso verrückt wie ich. Aber hinter dieser Grinsenden Maske verbirgt sich etwas, von dem ich nicht will, dass Brooke damit in Kontakt kommt. Wie alle, die ganzen 100 Tennies hier an Bord sind hier, weil wir etwas verbrochen haben. Wir alle sind Kriminell. Doch manche haben schlimmere Dinge getan als andere. Und aus den verschiedensten Gründen. Und was Dax getan hat, ist vermutlich das schlimmste von allem. Ein paar meiner Jungs lachen auf Dax Aussage hin leise und ich kann Brooke schmunzeln sehen. Es gefällt mir nicht, wie er sie manchmal ansieht und erst Recht nicht, wie sie seine Blicke erwidert. Doch ich vertraue darauf, dass Dax weiß, dass man mein Vertrauen besser nicht missbraucht. Denn es bin immer noch ich, der die Befehle gibt und Dax weiß das. Doch ich frage mich, ob das so bleiben wird. Ich sehe wieder nach vorne und eine neue Welle Turbulenzen lässt das Raumschiff wackeln.

Brooke
Ich sehe auf, als eine mir völlig fremde Person auf Dax Aussage eingeht und mustere sie neugierig. Ich habe sie definitiv noch nie auf the Ark gesehen, doch das muss nichts heißen. Denn immerhin war ich mein halbes Leben eingesperrt. Meine Mutter musste mich schließlich geheim halten. Ich bin gegen das Gesetz. Ich habe nicht viele Menschen kennengelernt während meiner 'Gefangenschaft'. Nur meinen Bruder, meine Mutter und ein paar von Adams Kumpel. Als ich dann eines Tages entdeckt wurde, sperrten sie meine Mutter in eine Zelle und exekutierten sie. Ein Leben, gegen ein anderes. Ich darf leben, weil sie starb. Adam hat noch versucht sie zu befreien, doch alles was er erreicht hat war, dass er ebenfalls eingesperrt wurde. Ich seufze und wende meinen Blick von dem Mädchen ab zu Dax. "Nein, sie hat Recht. Wer sagt denn, dass wir überhaupt überleben? Es ist mir egal, ob ich in irgendwelchen Geschichsbüchern auftauche. Hauptsache, ich überlebe die nächsten 24 Stunden." Dax zuckt mit den Schultern. "So oder so. Wir werden unsterblich gemacht. Ob nun tot oder lebendig."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

8

20.06.2015, 23:11

Alex
"Du verstehst es wirklich nicht, oder?", sehe ich diesen fremden Jungen an und schiebe mir die Haare aus dem Gesicht.
"Für die Ark sind wir wie Experimente. Ihnen ist es egal, wenn wir drauf gehen. Denn dann haben sie ihre Antworten.", lache ich leicht auf und der fremde Typ dreht mir genervt wieder seinen Kopf zu.
"Wenn wir sterben, dann ist es ihnen doch egal, denn wir wären so oder so exekutiert worden.", schüttele ich den Kopf und sehe dann wieder nach vorne.
"Aber denk ruhig weiter, du wärst der Held dieser Mission."

Robbie
Interessiert sehe ich dieser Diskussion zu und muss schmunzeln.
Die Kleine scheint taff zu sein.
Und sie hat definitiv keine Angst davor, auch mal den Kerlen ihre Meinung zu geigen.
Unabhängig davon, ob sie Mörder, Diebe oder Vergewaltiger sind.
Dieser selbstbewusste, völlig überhebliche Junge murmelt nur irgendwas unverständliches und sieht dann ebenfalls wieder nach vorne.
Er scheint es definitiv nicht zu mögen, wenn man ihm Widerworte gibt.
Schon gar nicht als Frau.
The purpose of life is to be happy.

9

20.06.2015, 23:27

Adam
Dax schüttelt nur den Kopf und zuckt mit den Schultern. Ich grinse leicht und sehe zu dem Mädchen rüber. "Uns ist allen klar, was das hier ist. Das hier ist keine zweite Chance für die Menschheit. Aber die Alternative ist es sich dem Schicksal zu beugen, das die Regierung uns auferlegt hat. Ich für meinen Teil werde einen Scheißdreck machen. Ich werde es ihnen zeigen indem ich überlebe. Wenn du dich derweil lieber in Selbstmitleid suhlen willst, wird dich keiner davon abhalten." ein leichtes Schmunzeln steht mir im Gesicht und ich höre zustimmendes Gemurmel von meinen Jungs. "Die Regierung will uns tot sehen. Ich werde nicht sterben."


Brooke
Ich schüttle den Kopf und verdrehe die Augen. Typisch Adam. Ich sehe nicht mal zu ihm rüber. Natürlich hat er Recht, aber ich hasse es, wenn er sich so aufspielt. Jeder weiß es, jeder hier an Bord. Da muss er nicht noch den Maker raushängen lassen. Doch die Diskussion wird jäh unterbrochen, als eine sanfte Frauenstimme ankündigt, dass wir kurz davor sind in die Atmosphäre einzutreten. Ich sehe zu Dax rüber und bin versucht seine Hand zu nehmen, weil ich Angst habe, doch ein Blick auf Adam lässt mich den Gedanken schnell wieder verwerfen. Er würde ihn dafür umbringen. Dax wirft dem Mädchen einen letzten, grinsenden Blick zu und dann beginnt das Raumschiff zu wackeln. Erst leichter und mit Pausen. Dann stark und immer stärker, bis das Geräusch so Ohrenbetäubend laut ist, dass ich mir die Ohren zuhalte. Ich höre angsterfüllte Schreie und dann spüre ich, wie das Raumschiff langsam vom Kurs abkommt. Es trudelt jetzt unkontrolliert auf die Erde zu. Okay,scheiß auf Adam. Ich greife nach Dax Hand und drücke sie fest. Verflucht! Ich hab Angst! Was, wenn das Raumschiff sich nicht mehr fängt? Wenn wir mit dieser Geschwindigkeit auf die Erdoberfläche treffen, sind wir alle tot.
Endlose Sekunden vergehen und um mich herum herrscht Chaos und Schreie. Und dann... ist es vorbei. Langsam hört das Ruckeln wieder auf und die Geschwindigkeit fängt sich wieder. Ich atme erleichtert aus. Wir haben es geschafft! Wir sind innerhalb der Atmosphäre. Jubel bricht aus und ich stimme grinsend mit ein. Jetzt dauert es nicht mehr lange und wir sind auf der Erde.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

10

20.06.2015, 23:36

Alex
"Selbstmitleid?", sehe ich den anderen Jungen an und beginne schief zu grinsen.
"Das hier ist kein Selbstmitleid, ich kann nur keine überheblichen Spinner ab.", deute ich auf seinen Kumpel und sehe ihn dann wieder an.
"Ich habe nämlich auch nicht vor zu sterben."
Im nächsten Moment beginnt das Raumschiff wie verrückt zu wackeln und alle beginnen panisch zu Schreien.
Auch wenn ich keine Angst habe, schließe ich die Augen und hoffe einfach, dass wenn wir alle draufgehen, es schnell geht.
Doch Pustekuchen.
Einige Sekunden später sind wir wieder auf Kurs und die Anderen beginnen zu jubeln.
Solche Spinner!

Robbie
Panische Schreie erfüllen das Raumschiff und ich sehe interessiert die einzelen Leute an, wie sie voller Todesangst auf ihren Sitzen hängen.
Einige sehen sogar so aus, als müssten sie sich bald übergeben.
Amüsiert entspanne ich mich, als das Raumschiff wieder auf Kurs ist und sehe in viele, erleichterte Gesichter.
Na dann sehen wir doch mal, was uns alles auf der 'Erde' erwarten wird.
The purpose of life is to be happy.

11

20.06.2015, 23:47

Adam
Als das Schiff wieder auf Kurs kommt, sehe ich mich um. Einige Mädchen weinen und auch viele der Jungs sehen blass aus. Ich lasse mir wie immer gar nichts anmerken, bis mein Blick auf Brooke und Dax trifft. Sie halten Händchen. Ich erstarre und spanne meine Kiefermuskeln an. Mein Blick trifft auf Dax und er zieht schnell seine Hand wieder weg. Er versucht meinen Blicken auszuweichen, doch ich fixiere ihn. Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf. Was sollte das? Haben Brooke und Dax etwa was? Allein der Gedanke bringt mein Blut zum kochen. Kurzerhand löse ich meinen Gurt und stehe auf. Ich gehe den Gang entlang und bleibe vor Dax stehen. Ich packe ihn am Hals, drücke nur leicht zu und starre ihm kalt und wütend direkt in die Augen. "Finger weg von meiner Schwester." um uns herum ist es still. Ich kann die Blicke meiner Jungs auf mir spüren. Doch es ist gut so. Soll nur jeder sehen was passiert, wenn er meiner Schwester zu nahe kommt.


Brooke
Ich bin noch gar nicht wieder richtig da, da steht Adam schon vor Dax und packt ihn am Hals. "Adam!" sage ich und schnalle mich ebenfalls ab. Ich springe von meinem Sitz und drücke ihn von Dax weg. "Lass das." "Er ist ein Krimineller, Brooke! Halt dich fern von ihm." sagt er und sieht nun mich wütend an. "Na und? Wir sind alle Kriminell hier!" fauche ich und sehe mich um. "Alle 100." "Du hast keine Ahnung wovon du da sprichst, Brooke!" sagt er kalt und kurz runzle ich die Stirn. Doch Adam dreht sich schon wieder um und geht zurück zu seinem Sitz. Ich werfe Dax einen kurzen Blick zu um mich zu vergewissern, dass es ihm gut geht und setze mich dann selbst wieder hin. Ich hasse es, wenn mein Bruder den Kontrollfreak raushängen lässt. Ich kann sehr gut selbst auf mich aufpassen. Ich sehe zu Dax rüber und sage leise: "Hey, ist alles okay?", doch er dreht nur den Kopf weg und gibt mir keine Antwort. Ich seufze und schaue auch wieder nach vorne. Noch nicht mal auf der Erde angekommen und schon muss Adam rumstressen. Typisch!
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

12

20.06.2015, 23:53

Alex
Amüsiert beobachte ich wie die beiden Jungs von vorhin, der Wütende heißt anscheinend Adadm und die kleine Brünette scheint seine Schwester zu sein.
Doch irgendwnan schaue ich wieder nach vorne und denke an irgendwas Anderes als unsere baldige Ankunft auf der Erde.
Ich denke an meine Vergangenheit und all die Dinge die ich getan habe.
Manchmal überlege ich, ob ich sie bereue oder sie anders gemacht hätte.
Dennoch bereue ich es nicht, denn ich habe nur getan was nötig war um zu überleben.

Robbie
Der plötzliche Auftritt von diesem Adam hat wieder eine ganz schöne Unruhe in die Reihen gebracht und ich beobachte weiter die Leute.
Seine Schwester scheint ziemlich peinlich berührt zu sein, dass er diesen Kerl zu angemacht hat und dennoch scheint sie voll Demut ihrem Bruder gegenüber zu stehen.
So als wäre er derjenige, der die Fäden in ihrem Leben zieht.
The purpose of life is to be happy.

13

21.06.2015, 00:01

Adam
Nach diesem Zwischenfall, werde ich ziel vieler neugieriger, feindseliger oder interessierter Blicke, doch sie prallen an mir ab. Es kümmert mich nicht. Alles was mich im Moment interessiert ist das was möglicherweise zwischen Brooke und Dax abgeht. Sie weiß nichts von seinen Taten, hat keine Ahnung wieso er hier ist. Sie denkt vermutlich es wäre aus ähnlichen Gründen wie sie. Anarchistische Hetzreden gegen die Regierung. Wenn es so wäre, würde ich mich vermutlich nicht so aufregen. Ich starre auf meine geballte Faust und versuche sie zu entspannen. Immer wieder sehe ich zu Brooke rüber, die mich keines Blickes würdigt und in ein Gespräch mit Gloom verwickelt ist, einer aus meinen Reihen. Sie geht in Ordnung, aber nur, weil sie weiblich ist. Da muss ich mir keine Gedanken machen.


Brooke
Um mich von diesem Zwischenfall abzulenken, beginne ein Gespräch mit Gloom über das was uns da unten erwarten könnte. Variante 1: Ein vollkommen zerstörter Planet bei dem wir innerhalb der nächsten 12 Stunden alle tot sind. Variante 2: Ein vollkommen intakter Planet, auf dem Leben möglich ist. Ich glaube die Wahrheit liegt irgendwo zwischendrin, doch das alles ist reine Spekulation.
Nach einer gefühlten halben Stunde erscheint dann endlich die beruhigende Frauenstimme wieder, die ankündigt, dass wir in kürze auf der Erdoberfläche auftreffen werden. Die Gespräche um mich herum verstummen und auch ich sehe mich neugierig um. Was wird uns erwarten? Der Tod oder das Leben? Und dann, mit einem unsanften Ruck setzen wir auf dem Boden auf. Die Spannung in der Maschine ist förmlich greifbar. Keiner steht auf, bis Adam schließlich den Gurt löst und in Richtung Türe geht. Davor bleibt er stehen, zögert kurz, atmet tief durch und betätigt den Knopf.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

14

21.06.2015, 00:06

Alex
Es dauert noch eine ganze Weile und ganz viele Gespräche von den Anderen untereinander bis das Raumschiff schließlich mit einem Ruck auf der Erde aufsetzt.
Ich würde es nie zugeben aber genau jetzt, in diesem Moment habe ich eine verdammte Angst.
Ich habe Angst davor, was uns erwartet. Ich habe Angst davor, wie sich die Anderen verhalten und ja, vielleicht habe ich auch Angst zu sterben.
Dieser Adam geht auf die Tür und betätigt den Knopf.
Langsam löse ich meinen Gurt und beobachte die Tür, die langsam aber sicher aufgeht.

Robbie
Ich unterhalte mich mit irgendeinem Mitgefangenem über das, was uns wohl eventuell erwarten wird.
Er glaubt an das totale Paradies und das alles wunderschön sein wird und wir bis an unser Lebensende glücklich sein werden.
So rosig sehe ich das alles nicht, ich glaube nur das was ich sehe.
Und das wird erst passieren, wenn sich diese Türen geöffnet haben.
The purpose of life is to be happy.

15

21.06.2015, 00:17

Brooke
Auch ich schnalle mich ab und gehe zu Adam. Egal was ist und was war, er ist mein Bruder. Und das hier könnte unser Tod sein. Also stelle ich mich neben ihn, sehe zu ihm rüber und lese die selbe Angst, die auch ich habe in seinen Augen. Er lässt niemanden seine wahren Gefühle sehen, doch ich kenne ihn nun schon 19 Jahre lang. Ich habe in seinem Gesicht zu lesen gelernt. Und er hat wirklich Angst. Ich sehe wieder nach vorne und dann geht sie Türe mit einem Schwung auf. Ich höre wie alle die Luft anhalten und dann ist da Licht. Es ist so hell, dass man im ersten Moment nichts als Licht sieht. Doch dann gewöhnen sich die Augen daran und... ich schnappe nach Luft. Grün. Alles ist Grün. Wir sind offenbar mitten in einem Wald gelandet, denn um das Schiff herum stehen Bäume. Doch sie sind nicht zerstört. Sie sind hoch und schön und sehen gesund aus. So wie man sie in Botanik immer gesehen hat, auf Bildern von früher. Ganz langsam setze ich einen Fuß vor die Türe und spüre den weichen Waldboden, wie er ganz leicht nachgibt. Dann noch einen Schritt. Bis ich schließlich draußen stehe. Langsam drehe ich mich zum Schiff zurück. Dann stoße ich einen lauten Jubelschrei aus und alle stimmen mit ein und rennen jetzt auch aus dem Schiff.


Adam
Überrascht. Ja, das trifft es wohl ganz gut. Ich bin mehr als überrascht. Ich folge Brooke aus dem Raumschiff und schließe kurz die Augen, weil das Gefühl von klarer, sauberer Luft in meiner Lunge unglaublich ist. Ein ganz leichter Wind weht und schaukelt die Wipfel der Bäume hin und her. Es ist alles grün! Und die Farben sind so hell und klar. Alles was man im Raumschiff hatte war grau und trist. Hier bekommt man die volle Sättigung, die gesamte Palette der Farben direkt ins Gesicht. Ich drehe mich um und sauge das alles in mich auf. Noch nie habe ich so ein schönes Gefühl gehabt wie der Wind auf meinem Gesicht. Hoch oben sehe ich den Himmel und die Sonne. Die wärme auf meiner Haut ist unbeschreiblich. Wow. Das hier ist überwältigend.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

16

21.06.2015, 00:22

Alex
"Oh mein Gott!", springe ich auf und renne mit den Anderen nach draußen.
Die Jubelschreie sind überall zu hören und an jeder Ecke liegen sich die Teenager in den Armen und weinen vor Freude.
Langsam gehe ich auf einen Baum zu und berühre schon fast ehrfürchtig seine Rinde.
Es riecht so unglaublich gut nach frischer Luft und Natur.
Genauso, wie man es sich immer vorgestellt hat.

Robbie
Ich bleibe vor dem Raumschiff stehen und schaue über die grünen Wiesen, welche überfüllt sind mit jubelnden, tanzenden und glücklichen Teenagern.
Doch die Freude wird nicht lange halten.
Schon bald werden die Revierkämpfe losgehen und dann nimmt niemand mehr Rücksicht auf irgendwen.
Jeder will der Boss sein, koste es was wolle.
The purpose of life is to be happy.

17

21.06.2015, 00:31

Brooke
Ich sehe mich lachend um und breite die Arme weit aus. Ich lasse die Sonne in mein Gesicht scheinen und schließe die Augen. Das ist mehr als ich mir je erträumt habe. Die Bilder waren immer beeindruckend, doch sie konnten nicht annähernd die Schönheit dieses Planeten einfangen. Ich sehe mich um und mein Blick trifft auf Adams. Ich lächle ihn strahlend an und er erwidert das Lächeln sogar ein kleines bisschen. Ich gehe zu ihm und sage: "Wir leben. Wir haben es geschafft, Adam!" und dann falle ich ihm um den Hals.


Adam
Ich liebe es meine Schwester glücklich zu sehen und sie schafft es sogar mir ein Lächeln zu entlocken. Ich drücke sie fest an mich und würde sie in diesem Moment am liebsten nicht mehr loslassen. Das hier ist gut und schön, doch nachdem ich den ersten Flash überwunden habe, beginnen sich Zweifel einzuschleichen. Ich traue dem Schein nicht. Was wenn dennoch alles verseucht ist? Woran merkt man soetwas? Dürfte es dann überhaupt noch so schön Grün sein? Oder wäre dann alles tot? Das sind Fragen, die ich schnellstens beantworten muss. Doch zuerst einmal...
Ich löse mich von Brooke und schiebe sie sanft aber bestimmt von mir. Dann gehe ich ins Schiff zurück und schnappe mir die Karte die sie uns mitgegeben haben. Sie zeigt das Gebiet in dem wir uns befinden und ist überlebenswichtig. Ich falte sie auseinander, gehe damit wieder nach draußen und breite sie auf dem Boden aus, wo ich mich niederlasse und suche, wo wir uns befinden. Und dann kommt schon der erste Schock.
Die Kisten mit den Vorräten und Verorgungspaketen, welche sie abgeschickt hatten, sie befinden sich ca. dreißig Kilometer von uns entfernt. Wir sind also doch ein Stück vom Kurs abgekommen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

18

21.06.2015, 00:35

Alex
Ich lehne mich an den Baum und beobachte die Anderen 99 nachdenklich.
Dieser Adam sitzt mit einmal in der Mitte der Wiese und liest eine Karte.
Ich stoße mich vom Baum ab und setze mich neben ihn.
"Und, was sagt diese tolle Karte?", sehe ich ihn von der Seite an und grinse leicht.
"Ich bin übrigens Alex.", halte ich ihm meine Hand hin.

Robbie
Irgendwann setze ich mich an eine Felskante und lasse die Beine runterbaumeln.
Es ist hier wirklich schön und vielleicht ist diese Insel ja wirklich bewohnbar aber was wird dann auf uns?
Wird sich die Regierung wirklich dran halten, dass wir alle freigesprochen werden?
Werden wir alle eine Zukunft auf dieser Erde haben?
The purpose of life is to be happy.

19

21.06.2015, 00:42

Adam
Ich starre besorgt auf die Karte und versuche abzuschätzen wie lange wir brauchen würden um dorthin zu kommen. Am Stand der Sonne kann ich erkennen, dass es zu lange dauern würde um vor Einbruch der Dunkelheit dort anzukommen. Auf einmal schiebt sich ein Schatten in mein Blickfeld und ich sehe auf zu dem Mädchen von vorhin. Ich schaue auf ihre ausgestreckte Hand und sage schlicht: "Adam." ohne sie zu ergreifen. Dann sehe ich wieder auf die Karte und beantworte ihre Frage: "Dass wir am falschen Ort gelandet sind. Die Versorgungspakete sind dreißig Kilometer von uns entfernt stationiert. Ich deute auf den Punkt."


Brooke
Ich sehe Adam nach und seufze. Ganz automatisch übernimmt er die Führung und ich kann es ihm nicht verübeln. Er kann einen kühlen Kopf bewahren, wenn es nicht gerade um mich geht und weiß, wie er es machen soll. Doch ich frage mich, wie viele abgesehen von den 27 Teenagern, die ihm ohnehin schon folgen sich mit ihm zusammentun werden. Er ist schließlich nicht gerade ein Sonnenschein. Und ich glaube es sind einige dabei, die ihn falsch einschätzen werden und ihm deswegen nicht vertrauen. Doch was kümmert es uns, wenn sich Splittergruppen bilden? Sollen die dann machen was sie wollen. Ich folge Adam. Und das werden viele weitere auch machen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

20

21.06.2015, 00:47

Alex
"Okay Super-Grumpy.", ziehe ich die Stirn kraus und sehe ebenfalls auf die Karte.
"Und aus welchem Grund kann man da nicht hinlaufen?", lege ich den Kopf schief und betrachte ihn von der Seite.
Er sieht ja gar nicht mal schlecht aus, aber sein ernstes Gesicht und seine Führungs-Nummer kann ich noch nicht richtig einschätzen.

Robbie
"Wir sind auf der Erde und leben, worüber zerbrichst du dir den Kopf?", drehe ich mich wieder um und sehe die kleine Schwester von diesem Adam an.
Auf ihrer Stirn haben sich Sorgenfalten gebildet und ich kann an ihren Augen erkennen, dass sie sich Sorgen um irgendwen oder irgendetwas macht.
The purpose of life is to be happy.

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