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21

01.07.2015, 22:14

Dan:

"Gut", grinste ich und stand auf. Dabei stopfte ich die Dose in meine Tasche. "Dann bis später."
Ich gab ihr einen Kuss und wuschelte Chase durch die Haare.
"Pass in der Schule auf."
Dann verließ ich das Haus und machte mich auf den Weg in die Kanzlei. Sie lag schön in der Innenstadt, im Geschäftsviertel. Direkt am Park. Dort gefiel es mir sehr gut.

Lea

Ich entschloss mich, bei Dan im Büro vorbei zu schauen. Er wollte meine Hausarbeit auf Rechtschreibfehler korrigieren, hatte sie dort aber vergessen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich, wenn ich jetzt los ging, gleichzeitig mit ihm dort ankam.
Also machte ich micha uf den Weg.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

22

12.07.2015, 07:30

Stella:

"Bis dann."- rief ich ihm hinterher. "Mach dich langsam fertig."- meinte ich noch zu Chase und kippte den letzten Schluck Kaffee runter. Schnell lief ich hoch zu unseren Schlafzimmer und packte meine Tasche. Als ich wieder runter kam, stand Chase bereits angezogen an der Haustür und machte einen genervten Eindruck. Ich gab nichts darauf. Die Pubertät war für jeden schwer, man musste ja nicht noch daraufrumtreten.
"Bereit?"- wollte ich wissen und statt der Antwort machte er nur die Tür auf. Das war wohl ein Ja. Nachdem ich die Haustür zugesperrt hatte, liefen wir gemeinsam zum Auto und ich fuhr Chase zuerst zur Schule und dann zur Arbeit.


Rico:

Es war wirklich kalt und der Herbst würde sicherlich sehr kalt werden. Langsam müsste ich mir überlegen, wi ich die kalte Jahreszeit überstehen würde. Eine heiße Suppe würde es auf Dauer nicht schaffen.
"Haben Sie vielleicht einen Dollar für mich, Sir?"- fragte ich einen Mann in einem teueren Anzug, der mit schnellen Schritten über den Bürgersteig lief. Ich hob meinen Kopf und alke Farbe wich mir aus dem Gesicht. Die Vergangenheit schien zur Gegenwart zu werden und die schmerzhaften Erinnerungen an SIE wurden wieder präsent.
"Dan?"- kam es mir unsicher über die Lippen, als ich in sein Gesicht sah.
***Urlaub**** 8)

23

12.07.2015, 10:41

Dan

Während ich die Straße entlang lief, einen schönen Kaffee in meiner Hand, in meine Gedanken versunken, hörte ich plötzlich meinen Namen. Verwirrt blieb ich stehen und schaute auf den Penner hinab, der mich angesprochen hatte. Es dauerte einen Moment, bis ich ihn erkannte.
"Rico?", fragte ich, vollkommen irritiert. Warum sah er so aus? Was machte er hier?

Lea

Ich sah Dan schon, während ich die Straße entlang lief. Er stand bei einem der Bettler und ich runzelte die Stirn. Er schien etwas überfordert und ich ging etwas schneller.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

24

12.07.2015, 12:04

Hi, wie geht es dir so?


Stella:

Kaum betrat ich die Galerie stürzte svhon Monsier Benedict auf mich.
"Es ist eine Katastrophe."- seine Stimme klang niedergeschlagen, als wären wir dem Weltuntergang nah.
"Guten Morgen."- begrüßte ich ihn und mein Herz blieb mir stehen. "Was ist passiert."- wollte ich wissen, während es dramatisch die Augen schliss und sich Luft zufächerte.
"Das Bild dieses jungen Künstlers wurde nicht geliefert und es sollte heute Abend präsentiert werden. Wir hatten das angekündigt in der Zeitung."- meinte er und und ich hatte Mühe ihn zu verstehen, weil es so schnell sprach und dazu kam noch der französische Akzent.
"Können wir nicht ein anderes Bild vorzeigen?"- wollte ich wissen und nahm die Tasche ab.
"Ein anderes Bild?"- er sah mich empört an. "Wir können nicht einfach etwas anderes präsentieren. Dann kann ich ja sofort versuchen Pladiate zu verkaufen."- fügte er hinzu. "Es ist eine Katastrophe."- wiederholte er.
"Ich kann das doch abholen."- schlug ich vor.
"Es ist in San Francisco."- sagte er und ich schluckte. Es waren unfefähr vier Stunden Fahrt dahin und noch soviel zurück.
"Ich versuche das."- meinte ich und er schloss mich in seine Arme.
"Stella, Sie sind wundervoll."- sagte er und sah mich mit feuchten Augen an. Ich lächelte unsicher. "Dann los."- forderte er mich auf und ich rannte zu meinem Auto, schaltete den Motor wieder ein und fragte micj, wie ich das schaffen sollte.



Rico:

Meine Gedanken verselbstständigten sich und ich musste an das eine Jahr im Internat denken. An Dan, an die unschönen Gefühle, die ich für ihn empfunden habe, da sie sich für ihn entschieden hatte und an sie. Ihr Lächeln, ihre wunderschönen Augen, ihre Stimme. Es war alles auf einmal so nah und in mir verkrampfte sich alles.
"Hey."- sagte ich nur zu ihm, als auch er mich zu erkennen schien.
***Urlaub**** 8)

25

12.07.2015, 12:11

Hey, ganz gut :) Und dir?

Dan

"Was... was ist passiert?", fragte ich, immer noch sichtlich geschockt.
Rico so zu sehen und das, obwohl ich ihn gehasst hatte, war echt unbeschreiblich schlimm. Das hatte ich ihm nicht gewünscht.

Lea

Ein paar Meter entfernt blieb ich stehen. Sie unterhielten sich und da konnte ich ja nicht einfach dazwischen platzen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

26

12.07.2015, 12:23

Auch, bin frisch als dem Urlaub und der Alltag hat mich wieder ;(
Wie läufts im Büro?


Stella:

Noch immer zerbrach ich mir den Kopf, wie ich diese Aufgabe überwältigen sollte. Natürlich würde mir das einige Pluspunkte bei Monsieur Benedict bescheren, doch ich würde auch in seine Ungnade fallen, wenn ich versagte.
"Stella, das war sehr dumm."- rügte ich mich, als ich auf die Interstate fuhr und direkt in einen Stau rein. "Sehr sehr dumm."


Rico:

"Es ist gar nichts passiert."- antwortete ich und stand auf, da ich mir irgendwie klein vorkam und eingeschüchtert. Dan stand vor mir in dem Anzug und mit Krawatte, war frisch rasiert und geduscht und ich ... nicht. Ich fühlte mich wie ein Versager. Natürlich dachte das die Menschen, die ich anbettelte auch, do sie kannten mich nicht. Nichtso Dan. "Das Leben spielt manchmal so."- ich versuchte es mit einem traurigen Lächeln.
***Urlaub**** 8)

27

12.07.2015, 12:27

Oh, wo ging es denn hin? Urlaub ist leider immer viel zu schnell vorbei.
Ich bin seit Donnerstag mit der Ausbildung fertig :)

Dan

"Ich verstehe nur nicht, warum du dieses Leben gewählt hast, Rico", murmelte ich und sah ihm in die Augen. "Du hast einen besseren Abschluss gemacht als ich."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

28

12.07.2015, 13:39

Wir waren in Holland, Nordseeküste. War sehr schön, aber wie du sagtest, viel zu schnell vorbei :(
Na Herzlichen Glückwunsch! Und was machst du jetzt? Bleibst du dort vorerst?


Rico:

"Ich habe es mir nicht ausgesucht. Es ist einfach so gekommen."- sagte ich etwas gereizt, weil ich einen leichter Vorwurf in seiner Stimme vernahm. "Und wie man sieht, ist ein guter Sbschluss nicht alles."- fügte ich hinzu und stellte fest, dass ich mich immer noch nicht mit ihm anfreunden konnte.
***Urlaub**** 8)

29

12.07.2015, 13:43

Das klingt sehr schön! :)
Ja, bleibe erstmal in der Firma und dann mal schauen :D

Dan

"Wie wäre es mit einem Studium gewesen? Das hab ich immerhin auch mitbekommen. Hast doch immer gesagt, dass du viel besser wärst als ich."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

30

12.07.2015, 14:27

War es auch :thumbsup:
Aber du wolltest dich nach was anderem umsehen, richtig?



Rico:

Jetzt wusste ich wieder, warum ich ihn nicht leiden konnte. Er war immer noch so arrogant wie damals. Ich biss die Zähne zusammen.
"Nicht jeder ist so toll wie du."- sagte ich etwas gedämmt.
***Urlaub**** 8)

31

12.07.2015, 14:37

Das freut mich!
Ja, auf jeden Fall. Verdiene auch nicht so viel. Da hat eine aus meiner Klasse mit 5 Wochenstunden weniger 400 Euro mehr

Dan

"Rico, du hattest die Einstellung, dass du besser warst als ich. Darum frage ich, was passiert ist."
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32

12.07.2015, 15:09

Das ist wirklich fies. Aber ich bin mir sicher, dass du was finden wirst :thumbsup:



Rico:

"Dann herzliches Glückwunsch, jetzt bist du der bessere von uns beiden."- meinte ich sarkastisch dazu.
***Urlaub**** 8)

33

12.07.2015, 15:14

Danke :D

Dan:

"Das hier ist doch kein Leben! Verdammt noch mal."

Lea

Endlich ging ich zu ihnen, weil ich sah, dass Dan wütend wurde. Beruhigend legte ich meine Hand auf seinen Arm.
"Hey, was ist los?"
Er schaute mich an und runzelte die Stirn.
"Lea? Was machst du hier?" Dann deutete er auf den Mann. "Das ist Rico. Er... ich hab dir von ihm erzählt. Mit..."
"Der mit dem du dich um Chas geprügelt hast", ergänzte ich leise und nickte. "Verstehe."
Dan nickte und ich sah den Schmerz in seinen Augen, als ich ihren Namen sagte. Obwohl er jetzt Stella liebte, vermisste er sie immer noch so sehr.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

34

12.07.2015, 15:32

Rico:


"Was weißt du schon von meinem Leben."- sagte ich wütend, da kam diese Frau auf uns zu, die ihn zu kennen schien und auch mich. Ich warf Dan noch einen bösen Blick zu, dann wand ich mich ab und sammelte meine Sachen ein.
***Urlaub**** 8)

35

12.07.2015, 15:35

Lea

"Dan, bitte", murmelte ich und sah ihn an. Er konnte ihn doch nicht einfach so weiter leben lassen! Immerhin hatten sie etwas gemeinsam.

Dan

Ich schnaubte und sah meine Cousine an.
"Rico, du kannst mit Lea nach Hause gehen und bei uns duschen. Was essen."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

36

12.07.2015, 15:42

Rico:

Es reichte ihm nicht, dass er mir damals alles genommen hatte, jetzt wollte er mich noch demütigen.
"Ich brauche deine Almosen nicht."- brummte ich während ich alles in meine Decke einwickelte.
***Urlaub**** 8)

37

12.07.2015, 15:47

Dan

"Das sind keine Almosen, das ist ein nett gemeintes Angebot. Ich helfe dir auf die Beine zu kommen."
Sie hätte es so gewollt.

Lea

Ich drückte Dan kurz an mich und lächelte Rico an.
"Nimm das ruhig an. Er ist sonst nicht so großzügig."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

38

12.07.2015, 15:55

Rico:

Ich sah ihn an und dann sie. Sie war bestimmt seine Neue.
"Danke, aber ich verzichte."- sagte ich nur dazu. "Ich komme schon klar."- fügte ich hinzu und erneut musste ich husten. "Ein schönes Leben noch."- krätzte ich und sah die beiden wieder an so schnell hatte er sie also vergessen. Anscheinend hatte sie doch die falsche Entscheidung getroffen, ich hätte sie nemals ersetzen können.
***Urlaub**** 8)

39

12.07.2015, 16:04

Lea

Kurzerhand packte ich seinen Arm.
"Möchtest du nicht ihr Kind kennenlernen?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

40

13.07.2015, 13:36

Rico:

Sofort befreite ich mich aus ihrem Griff.
"Nein."- blaffte ich die neue Frau an Dans Seite an. "Das möchte ich nicht. Dieses Kind hat sie das Leben gekostet und ich will es nicht sehen."- fügte ich hinzu und sah wieder zu Dan. "und du hast es ihr angetan, obwohl du wusstest, dass sie nur einige Monate hatte. Du hast dafür gesorgt, dass sie früher gehen musste."- fauchte ich ihn an und konnte die aufkommenden Tränen kaum zurückhalten. "Und jetzt machst du auf wohlhabenden Geschäftsmann mit einer neuen Frau an deiner Seite und dem Kind."- ich wollte es nicht, doch ich war so wütend. "Und jetzt siehst du mich und hast noch einen Grund über mich zu spotten."- fügte ich hinzu.
***Urlaub**** 8)