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721

15.10.2015, 20:38

Lea

In seinen Armen fühlte ich mich so fürchterlich wohl. Aber komischerweise machte es mir keine Angst. Lieber traute ich mich jetzt doch und strich vorsichtig über seinen Bauch.
Verdammt, ich wollte ihn küssen. Mich von ihm küssen lassen.
Vorsichtig sah ich zu ihm hoch.

Dan

"Lass uns jetzt weiter schlafen", flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf ihr schönes Haar. "Morgen kommt Chase wieder, dann haben wir keine Ruhe mehr."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

722

16.10.2015, 21:52

Rico:

Die Spannung dieser Nacht war nicht zu verkennen. Meine Muskeln zuckten unter ihrer Berührung zusammen und ich sah auf sie runter, während sie ihr Gesicht mir zuwandte. Wir wollten uns Zeit lassen, uns zuerst kennen lernen, doch ihre Lippen waren mir so nah, sodass ich ihren süßen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Doch im Moment hatte ich das Gefühl sie gut genug zu kennen, um sie zu küssen. Sie schmeckte einfach so schön.



Stella:

Als er Chase erwähnte, musste ich lächeln und irgendwie kam mir die Idee noch ein Kind zu bekommen doch sehr aufregend vor. Doch das beschloss ich erstmal für mich zu behalten, bis ich mir tatsächlich zu hundert Prozent sicher war, dass ich auch bereit für diesen großen Schritt war.
"Gute Nacht."- wünschte ich ihm.
***Urlaub**** 8)

723

17.10.2015, 12:41

Lea

Sobald er mich tatsächlich küsste, seufzte ich zufrieden auf und schmiegte mich an seinen Körper. Damit sollte er bloß nicht wieder aufhören!

Dan

Kurz darauf schlief ich ein.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

724

17.10.2015, 20:49

Rico:

Warum fühlte es sich so gut an und gleichzeitig hatte ich Schuldgefühle? Natürlich zwang ich Lea zu gar nichts und doch fühlte es sich nicht richtig an. Sie war eine Frau und für sie war eine gemeinsame Nacht auch mit Hoffnung und Gefühlen verbunden. Ich wusste nicht, was Lea für mich empfang. Sie mochte mich, doch vielleicht war es schon jetzt viel mehr als das. Und ich konnte dieses Gefühl von mehr nicht erwidern. Mein Herz war noch nicht frei für eine neue Liebe und eine andere Frau. Noch immer träumte ich jede Nacht von Chas. Von ihrem schönen schwarzen Haar und den strahenden Augen. Von dem lauten Lachen und dem Geschmack ihrer Lipoen, die ich geküsst hatte, auch wenn Chas nicht einverstanden war. Ich konnte erst ein neues Leben anfangen, wenn ich sie loslassen konnte. Doch im Moment war ich nicht bereit. Und trotzdem ließ ich von Lea nicht ab und vergrub mein Haar in ihrem weichen Haar, während ich den Kuss vertiefte. Ich brauchte ihre Nähe um für einen Augenblick zu vergessen.


Stella:

Während ich Dans flachem Atem zuhörte, konnte ich nicht einschlafen. Meine Gedanken überschlugen sich und es waren so viele, dass sie mich bis zum Morgengrauen wachhielten. Erst als die Sonne wieder am Horizont zu sehen war, fielen mir die Augen zu.
***Urlaub**** 8)

725

17.10.2015, 21:03

Lea

Ich löse mich vorsichtig von ihm und lege meine Hand an seine Wange.
"Du denkst gerade an sie, oder?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

726

17.10.2015, 21:43

Rico:

Meine Lippen fühlten sich ohne ihre so einsam an und ich war enttäuscht, als sie den Kuss unterbrach. Als sie mich auf meine Gedanken ansprach, sah ich sie überrascht an. Die Frauen hatten tatsächlich einen sechsten Sinn für so etwas. Ich hätte ihre Vermutung auch verneinen können, doch die Zwit, die ich mir für die Antwort nahm, sagte schon einiges.
"Es tut mir leid."- entschuldigte ich mich. "Es ist nicht meine Absicht. Diese Gedanken kommen einfach und ich ann nichts dagegen machen."- erklärte ich ihr und sah sie schuldbewusst an.
***Urlaub**** 8)

727

17.10.2015, 21:46

Lea

Ich schüttelte den Kopf.
"Das muss dir nicht leid tun. Ich weiß, dass du sie noch immer liebst. Und das zwischen uns, das ist ja jetzt keine Beziehung oder so. Wenn es dir hilft, bin ich gerne für dich da."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

728

17.10.2015, 21:55

Rico:

Ich lächelte sie dankbar an.
"Du machst schon viel zu viel für mich."- meinte ich dazu und streichelte über ihr Haar. "Ich fühle mich wirklich armseelig und bin es sicherlich auch. Ich liebe eine Frau, die tot ist und sie noch am Leben war, liebte sie einen anderen."- sagte ich und es hörte sich selbst in meinen Ohren wie ein makaberer Witz an. "Es ist doch... verrückt."- ich schüttelte über mich selbst bestürzt den Kopf. Da lag Lea neben mir, eine Frau aus Fleisch und Blut und ich hing einer anderen nach, die nicht mehr lebte.
***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (17.10.2015, 22:05)


729

17.10.2015, 21:58

Lea

Ich schwieg einen Moment und sah ihn dabei prüfend an.
"Hast du richtig um sie geweint? Ihr Grab besucht?", fragte ich dann leise.
Klar störte es mich, dass er jetzt an sie dachte. Aber das würde ich nie sagen. Chas war sowohl bei Dan als auch bei Rico nun einmal immer anwesend.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

730

17.10.2015, 22:12

Rico:

Ich schüttelte mit dem Kopf, schluckte einen Kloß runter und mied es sie direkt anzusehen.
"Nein."- gab ich dann zu und spielte abwesend mit einer Strähne ihres Haares. "Die meinste Zeit habe ich auch nicht das Gefühl, dass sie gestorben ist. Mein Verstand sträubt sich das zu akzeptieren und die meiste Zeit denke ich, dass sie irgendwo ist, ganz weit weg und doch am Leben. Und irgendwann werde ich sie wiedersehen."- vertraute ich Lea das an, was in mir verborgen war. "Und ich kann diese Hoffnung oder besser gesagt dieses Hirngespinst nicht aufgeben. Noch nicht."- sagte ich weiter. "Es ist bescheuert, doch diese Hoffnunf ist der einzige Grund, warum ich mich noch nicht vor einen fahrenden Zug geworfen habe."
***Urlaub**** 8)

731

17.10.2015, 22:18

Lea

"Rico, sie kommt nicht wieder."
Ich setzte mich auf und schaute ihn ernst an.
"Geh morgen mit ihr zu ihrem Grab. Ich glaube das brauchst du."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

732

17.10.2015, 22:26

Rico:

"Ich weiß."- sagte ich leise und merkte wieder diese Unruhe in mir, die jedes Mal mich überrollte, wenn ich mit jemanden über Chas sprach und die aufgerichtete Mauer aus der Lüge, dass Chas noch am Leben war, in meinem Kopf bröckelte. "Ich kann das nicht. Noch nicht."- meinte ich dann zu Lea. "Ich brauche eine Hoffnung im Leben und wenn mir das jetzt genommen wird, habe ich ar nihts mehr, woran ich mich festhalten kann."
***Urlaub**** 8)

733

17.10.2015, 22:28

Lea

Ich schwieg kurz und stand dann auf.
"Ich muss noch etwas trinken."
Rasch ging ich aus dem Zimmer und in die Küche, wo ich mir ein Glas nahm und mit Wasser vollschenkte.
Er sollte es wirklich überwinden. Immerhin war es jetzt eine ganze Weile her!
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

734

19.10.2015, 20:11

Rico:

Als sie den Raum verlassen hatte, warf ich den Kopf in den Nacken und legte die Hand über die Augen. Es war falsch ehrlich zu ihr zu sein. Es war groß fahrlässig, ihr über meine Gefühle für Chas zu erzählen, denn sie verstand mich genauso wenig, wie alle anderen. Sie schüttelten alle den Kopf, denn keiner konnte nachvollziehen, wie ich so lange einer Frau nachtrauern konnte, die bereits seit 10 Jahren tot war. Ich hatte meine Gedanken nur mit Lea geteilt, weil ich annahm, dass sie anders war und mich vielleicht mehr verstand, doch das war ein Irtum und ihre Flucht aus dem Zimmer sagte mehr als tausend Worte. Natürlich hatte sie recht und ich musste abschließen, doch ich wollte mich dazu nicht zwingen lassen, so wie meine Eltern und auch Lea das von mir verlangten. Ich musste meinen eigenen Weg finden und dazu gab mir keiner Zeit.
***Urlaub**** 8)

735

19.10.2015, 20:27

Lea

Ich schüttelte den Kopf. Vielleicht würde eine Therapie helfen. Aber er weigerte sich so verhemmt zu glauben, dass sie tot war... ich fragte mich wieso? War sie damals wirklich das einzige gewesen, was ihn am Leben gehalten hatte? Obwohl sie mit Dan zusammen gewesen war? Mein Cousin war auch über ihren Tod hinweg gekommen. Dabei hatten ihm Chase und stella geholfen. Aber Rico... er musste doch irgendwas in seinem Leben gehabt haben, was ihm noch wichtig gewesen war!
Ich trank mein Glas leer und ging ins Zimmer zurück. Kurz zögerte ich, aber setzte mich dann breitbeinig auf seine Oberschenkel.
"Ich meine das nicht böse, Rico."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

736

19.10.2015, 20:36

Rico:

Als Lea wieder ins Zimmer kam und sich auf meine Beine setzte, sah ich sie etwas überrascht an.
"Ich weiß." - sagte ich dann und legte meine Hände auf ihre Hüfte. "Aber du verstehst mich auch nicht. Niemand scheint es zu tun." - meinte ich nachdenklich und sah zur Seite.
***Urlaub**** 8)

737

19.10.2015, 20:39

Lea

Ich legte meine Hände an seine Wangen und sah ihm in die Augen.
"Ich verstehe, dass du sie liebst. Und ich verstehe auch, dass du dich an sie klammerst, weil du Angst vor einem Leben ohne sie hast. Aber... langsam wird es doch Zeit, über sie hinweg zu kommen, oder? Wenn du mich lässt, helfe ich dir dabei. Sobald du bereit dafür bist."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

738

19.10.2015, 20:47

Rico:

Ich schloss meine Augen und genoss die Wärme ihrer Hände auf meinen Wangen.
"Und dafür bin ich nicht bereit." - gab ich leise zu und öffnete wieder die Augen. "Bitte lass mich Zeit, die ich brauche." - bat ich sie dann.
***Urlaub**** 8)

739

19.10.2015, 20:48

Lea

"Mach ich", flüsterte ich, "So viel Zeit, wie wir haben."
Dan würde ihn immerhin nicht ewig hier wohnen lassen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

740

19.10.2015, 20:58

Rico:

"Danke." - sagte ich, setzte mich aufrecht hin und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. "Und jetzt lass uns schlafen." - meinte ich und hob sie von meinem Schoss runter, um sie neben mir zu setzen.
***Urlaub**** 8)