Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

10.07.2015, 16:40

Shadow Life - Joyce & Magda

Hallo,

Mal wieder ein neues RPG von mir und Joyce.
Diesmal geht es eher in die Fantasyrichtung.

In einem London vor nicht allzu langer Zeit wird ein junges Mädchen geboren, nicht wissend dass sie besonders ist. Sie besitzt eine besondere Gabe. Diese Gabe ist mächtig und in den falschen Händen absolut tödlich. Doch sie wächst auf wie ein normales Kind, nicht wissend dass es direkt unter ihren Füßen, tief unter London eine Welt gibt, von der die sterblichen nicht wissen. Die 'Unterwelt'. Dort unten befinden sich nicht nur allerlei dunkle Kreaturen wie Werwölfe, Cyclopen, Geister, Dschinns und Chimären, nein, sondern auch das tiefste Verlies der Welt. Und in diesem Verlies eingesperrt sitzt Kronos - ein griechischer Gott, der Vater von Zeus, Hades und Poseidon. Bewacht von Höllenhunden und Gefallenen Engeln. Die Rasse der Engel ist eine der mächtigsten in dieser Welt voller Monster, nur übertrumpft von den Göttern. Sie dienen ihrem Erschaffer - einer der griechischen Götter der sich gegen seine Brüder gewendet hat - Hephaistos. Und ihr Ziel ist es Kronos aus dem Verlies zu befreien um die Welt ins Chaos zu stürzen und Zeus zu entmachten, dem absoluten Herrscher. Und da kommt das Mädchen ins Spiel. Die Engel haben ein Auge auf sie geworfen, denn sie hoffen sie für ihre Sache gegen die Götter einsetzen zu können. Doch natürlich ist den Göttern auch nicht verborgen geblieben mit welchen Gaben das Kind gesegnet wurde. Sie schicken einen aus ihren Reihen um sie zu töten, damit die Gefahr gebannt ist.Und der Kerkermeister von Kronos und Herrscher der Unterwelt Lycidas wird ebenfalls auf sie aufmerksam. Doch welche Ziele verfolgt er in dem ganzen?
Wer kommt zu erst an? Die Engel, oder die Götter? Wer wird in diesem Krieg gewinnen?










Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

2

10.07.2015, 17:46

Emily

Name: Emily

Alter: 17

Charakter: Emily ist ein eher stilles Mädchen, welches zuerst über die Dinge nachdenkt ehe sie spricht; sie ist sehr intelligent allerdings auch sehr naiv. Ihre Freunde nennen sie im Scherz 'Little Bird' weil sie so verletzlich und klein wirkt. Sie hat eine sehr hohe Stimme und eine zierliche Figur, was den gesamt Eindruck ihrer Unschuld noch verstärkt. Die Vorstellung jemand anderem etwas anzutun ist für sie nicht erträglich. Sie ist sehr hilfsbereit und versucht immer das richtige zu tun. Gerechtigkeit steht bei ihr ganz weit oben, jedoch würde sie niemals über Leichen gehen um zu kriegen was sie will. Sie wünscht sich ein normales und ruhiges Leben; hat keine Ahnung von ihrer Gabe.

Mag/Nicht: Ein gutes Buch, Frieden, In der Stadt herumspazieren, Regentage, Stille, ihre Freunde / das Waisenhaus in dem sie lebt, Krieg, Gewalt, Blut, Spinnen

Sonst. Infos: Sie hat früh ihre beiden Eltern verloren und kam in ein Waisenhaus weil sie auch sonst keine andere Familie mehr hatte. Sie lebt seit ihrem fünften Lebensjahr dort, hasst es aber dort. Sie geht noch zur Schule und versucht einen guten Abschluss zu bekommen um später zu studieren.

Aussehen:




Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

3

10.07.2015, 17:59

Lycidas

Name: Lycidas

Alter: 23 (sein menschliches Alter. Sein eigentliches Alter: 307)

Charakter: Lycidas ist durch seine Gesichte geprägt und deswegen ein sehr misstrauischer, kühler und ernster junger Mann. Er war einst ein sehr hoch angesehener Engel, doch als er Widerspruch einlegte, wurde er aus dem Himmel geworfen. Er ist seitdem ein 'gefallener Engel'. Als er alt genug war, übernahm er die Aufgabe der Verwaltung der Unterwelt. Er befolgt seine Aufgabe sehr gewissenhaft und hegt einen Hass gegen alle Engel - vor allem gegen Hephaistos der ihn verbannt hat. Er ist jedoch auch feindlich gegenüber den griechischen Göttern. Er bewacht Kronos Gefängnis, doch nur weil er um die Gefahr weiß die dieser zornige alte Titan darstellt.

Mag/Nicht: Seine Ruhe, Hitze, seine Höllenkreaturen (die er unter Kontrolle hat) / Die Engel, die Götter, Krieg, wenn jemand seine Kreaturen angreift, Kronos, Regen, die Unterwelt

Sonst. Infos: Er besitzt zwei Höllenhunde aus der alten griechischen Welt (Orthos und Kerebos) die ihm aufs Wort gehorchen; die ganzen Kreaturen die mit ihm in der Unterwelt 'gefangen' sind erkennen ihn als ihren Herrscher an und beugen sich ihrem Willen. Er hat selbst die Chimären soweit gezähmt, dass sie ihn nicht angreifen, jedoch gibt es einige, die er nicht zu stoppen vermag und die ab und zu einen Menschen angreifen oder sonst wie Chaos stiften. Diese versucht er dann zu finden und zurück zu bringen. Töten tut er nur im äußersten Notfall.

Aussehen:



Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

4

10.07.2015, 20:15

Ares - Der Kriegsgott

Name: Ares
Alter: Hundert Jahre, aüßerlich aber 20
Charakter: Ares ist ein tapferer und mutiger Gott, der alles tut um seinem Vater Zeus zu gefallen und stolz zu machen. Manchmal handelt er etwas vorschnell und bringt sich dadurch nicht selten in die Ein oder Andere brenzlige Situation.
Dennoch ist er immer erpicht darauf seine Arbeit gewissenhaft und mit einem Hauch von Spaß zu erledigen. Er ist anderen Menschen bzw. Gestalten gegenüber immer sehr freundlich und hilfsbereit, so dass er bei den anderen Göttern einen hohen Rang besitzt.
Mag/Mag nicht: Schlechtes Wetter (er ist mächtiger bei Regen), die Menschenwelt (findet sie unglaublich interessant)/Unnötige Dramen, Kronos und die Unter-Unterwelt
Aussehen:

The purpose of life is to be happy.

5

10.07.2015, 20:29

Steckbrief Bela

Name: Bela
Alter: 120 Jahre als Engel, als Mensch 21
Charakter: Bela ist ein noch sehr junger Engel, weiß aber schon genau wie es läuft. Sie lässt sich von niemandem sagen wie sie ihren Job zu erledigen hat und erledigt diesen immer Gewissenhaft ohne sich aus dem Konzept bringen zu lassen. Sie ist taff und schlägt in brenzligen Situationen auch mal zu.
Mag/Mag nicht: Hephaistos, ihre Freunde, gutes Wetter/Die Götter (allen voran Zeus), Höllenkreaturen, Lügner
Aussehen:

The purpose of life is to be happy.

6

11.07.2015, 16:58

Emily
"Guten Morgen, Emily." Madam Dulley die Heimleiterin lächelt mich mit ihrem gespielt verständnisvollen Lächeln an. Ich sehe von meinem kargen Frühstück zu ihr auf und murmle ein leises: "Guten Morgen." Ich frage mich, was ich wohl ausgefressen habe. Sonst sieht man sie selten. Sie sitzt normalerweise immer in ihrem Büro und erledigt den anfallenden Papierkram. Aber heute morgen als ich in den Speisesaal gekommen bin um mir meinen Haferbrei zu holen, stand sie auf einmal vor meinem Tisch. "Stört es dich wenn ich mich zu dir setze?" sieht sie mich immer noch lächelnd an und ich schüttle den Kopf. Sie schiebt den Plastikstuhl mit einem quietschen zurück und lässt sich elegant darauf nieder. Ihre Beine überschlägt sie und lehnt sich leicht zurück, lässt mich jedoch keine Sekunde aus den Augen. Sie trägt wie immer einen braunen, knielangen Cordrock und eine einfache schwarze Bluse. Ihre schon ergrauten Haare sind streng zurückgekämmt und zu einem Knoten zusammengesteckt. Ihre Brille mit den roten Bügeln verstärkt den strengen Eindruck noch. "Bin ich in Schwierigkeiten?" frage ich in meiner unscheinbaren, leisen Stimme und sehe sie direkt an. Jetzt breitet sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen aus. "Nicht doch, Emily. Ich möchte einfach nur wissen wie es dir geht." Ich bleibe misstrauisch. Wenn sie wissen wollte wie es mir geht müsste sie nur Miss Hale fragen, die Heimpsychologin. Wir alle müssen sie einmal in der Woche besuchen um unsere Problem loszuwerden. Wenn ich bei ihr bin läuft die Sitzung meist wie folgt: Miss Hale frägt mich ob alles in Ordnung ist oder ob es etwas gibt worüber ich sprechen möchte. Ich verneine und warte solange bis sie das Schweigen bricht und mir wahllos Fragen über alles mögliche stellt. Ob ich Schuldgefühle habe. Ob es mir in der Schule gefällt. Ob ich Freunde habe. Was ich die Woche über getan habe. Ich antworte auf jede Frage, jedoch nicht immer allzu ehrlich. Ich vertraue ihr nicht und will mit ihr nicht über meine Probleme sprechen.
Vielleicht - schießt es mir durch den Kopf - ist genau das der Grund wieso mir jetzt Madam Dulley gegenüber sitzt und mich taxiert wie ein Raubtier seine Beute. "Mir.. mir geht's gut." sage ich und senke den Blick in meinen Haferbrei den ich nicht angerührt habe. Er schmeckt wie Kleister. "Bist du dir sicher, Emily? Ich habe mich mit Miss Hale über dich unterhalten. Sie hat das Gefühl, dass dich etwas bedrückt. Du öffnest dich ihr nicht richtig. Ist das wahr?" Ich seufze innerlich. Mit ihr will ich erst Recht nicht über mich sprechen. Ich schüttle den Kopf. "Nein. Mir geht es gut. Ich... die wöchentlichen Sitzungen sind sehr hilfreich." lüge ich und lächle sogar leicht. "Emily. Ich kann sehen wenn du lügst." sagt Madam Dulley und sieht mich nun mit einem strengeren Blick an. Dann lächelt sie wieder. "Weißt du, es kann sehr befreiend sein über seine Probleme zu sprechen. Wenn du dich bei Miss Hale nicht wohlfühlst könntest du auch einen anderen Psychologen sehen. Es gibt einen erstklassigen direkt eine Straße weiter." Und damit in ihrer Reichweite. Füge ich in Gedanken hinzu. Ich schüttle den Kopf. "Nein. Ich mag Miss Hale. Es ist alles in Ordnung." beharre ich. Madam Dulley seufzt schwer und mustert mich noch einen Moment bedauernd. Dann steht sie auf. "Wenn du deine Meinung änderst, komm zu mir." und damit stöckelt sie auf ihren hochhackigen Schuhen davon. Ich sehe ihr nach und denke mir im Stillen dass dieser Tag niemals kommen wird. Ich sehe auf den Haferbrei und stochere lustlos darin herum. Schließlich stehe ich auf und bringe das Tablett weg. Heute ist Samstag. Das heißt ich kann in die Stadt gehen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

7

11.07.2015, 16:59

Lycidas
"Kerbeos!" rufe ich streng und ein wenig wütend. Sofort verstummt der Höllenhund und dreht mir seine drei riesigen Köpfe zu. Er hat die Zähne immer noch leicht gefletscht und die Lefzen hochgezogen. Sabber läuft daran herunter und tropft auf den Boden. Vor ihm steht ein Mann mittleren Alters dicht an die Wand gedrängt und vor Angst zitternd. Er wimmert leise und hat die Augen vor Horror geweitet auf meinen Hund gerichtet. "Komm her." sage ich in meiner gebieterischen Stimme und Kerebos kommt widerwillig an meine Seite getrottet. Hund ist vielleicht nicht die richtige Bezeichnung für das Monstrum welches neben mir steht und seine roten Augen immer noch hungrig auf den Mann vor uns gerichtet hat. Er ist so groß wie ein Elefant mit dem Körper eines Kampfhundes und drei Köpfen die alle gleich aussehen. "Bleib." sage ich zu ihm ohne die Augen von meinem Ziel zu nehmen - dem Mann an der Wand. Er ist nicht irgendein Mann. Er ist ein Engel.
Ich gehe mit festen Schritten auf ihn zu und bleibe direkt vor ihm stehen. Er sieht mich mit ängstlichen Augen an und wimmert immer noch vor Angst. Ich sehe ihn kalt an. "Wer hat dich gesendet?" frage ich ihn und hinter mir knurrt Kerebos bedrohlich. "Hephaistos." bringt das Häufchen Elend vor mir heraus und ich spanne meine Kiefermuskeln vor Wut an. Ich habe es mir schon gedacht. Nur ein griechischer Gott könnte so kaltherzig sein einen jungen Engel in die Unterwelt zu schicken um nach mir zu suchen. Natürlich bin ich ein Dorn im Auge der Engel. Sie haben mich vom Himmel gestürzt und erwartet dass ich sterbe wie so viele andere es vor mir getan haben. Doch ich habe überlebt. Und mit der Zeit habe ich gelernt wo mein Platz ist. In der Unterwelt. Natürlich nicht die Unterwelt des alten Griechenlands. Nicht der Tartaros. Dort herrscht Hades. Meine Unterwelt erstreckt sich nur unter London. Hier leben all die Monster die ich finden konnte, eingesperrt und gezähmt. Unfähig weiterhin Chaos auf der Welt zu stiften. Das verleiht mir eine gewissen Macht die die Engel fürchten. Es ist nun fast unmöglich für sie in die Unterwelt einzudringen um ihr Ziel zu erfüllen: Kronos befreien. Ja, der Titan der alten Welt, Sohn der Gaia und des Uranos. Er sitzt im tiefsten Verlies dieser Welt. Und ein Uralter Zauber hält ihn dort. Kein Lebender ist in der Lage dazu diesen Zauber zu brechen. So ist er auf alle Zeiten verdammt. Doch das hält Hephaistos nicht davon ab zu versuchen an mir vorbei zu kommen um die Tore zur Hölle aufzustoßen. Er ist einer der Söhne des Zeus, der mächtigste Gott der heutigen Welt. Er und seine Brüder und deren Kinder herrschen über die Welt. Auch sie mögen mich nicht sonderlich. Sie hassen alle Arten von Engel. Egal ob gefallen oder nicht. Aber noch mehr hassen sie Hephaistos, den Verräter. Vor ungefähr 600 Jahren hat er sich gegen seine Brüder und seinen Vater gewendet nachdem sein Vater ihn nach einem Streit aus dem Himmel verbannt hat. Er wollte Rache für die Ungerechtigkeit die ihm angetan wurde. So erschuf er die Engel. Eine mächtige Rasse mit dunkler Magie und dem Zorn in ihren Herzen. Sein Plan war es Kronos aus seinem Unterirdischen Gefängnis zu befreien um Rache an seinem Vater zu nehmen. Denn Zeus war es der Kronos - seinen Vater - vom Thron der Welt vertrieben hat um ihn in der Unterwelt einzuschließen.
Ich betrachte das Gesicht des Mannes vor mir und nicht Wut sondern Bedauern liegt in meinem Blick. "Ich nehme keine Freude daran." sage ich und trete einen Schritt zurück. "Doch wenn ich dich zurück schicke, wird Hephaistos dich für dein Versagen verbannen. Du bist todgeweiht." Der Mann schluchzt jetzt richtig und hebt beide Hände. "Bitte... hab Gnade... Ich... ich tue doch nur was man mir sagt... ich versuche nur zu gehorchen..." "Ich weiß." sage ich. "Und deswegen tut es mir leid, dass ich das jetzt tun muss. Gäbe es einen Weg, ich würde ihn gehen. Doch mir bleibt keine andere Wahl." Er schluchzt und rutscht an der Felswand hinab auf den Boden. "Bitte..." seine Worte sind durch das Schluchzen beinahe nicht mehr zu verstehen. "Ich werde es schnell machen. Du wirst keinen Schmerz verspüren." sage ich und knie mich vor ihn hin. Kerebos knurrt leise, doch als ich die Hand hebe verstummt er. "Ich weiß nicht was nach dem Tod auf einen Engel wartet. Aber ich habe eine Legende gehört, nachdem ein Engel zu einem Menschen werden kann, sollte das Schicksal es gut mit ihm meinen. Vielleicht ist das wahr. Ich hoffe es für dich. Ich wünsche dir eine gute Reise." ich strecke meine Hand aus und lege ihm den Daumen auf die Stirn. Dann schließe ich die Augen und lasse meine Magie durch meine Finger in seinen Kopf strömen. Als ich die Augen wieder öffne, hat das Licht seine Augen verlassen. Er ist tot. Ich betrachte das Gesicht noch einen Moment. Dann stehe ich auf und drehe mich zu Kerebos um. Sein Blick sagt deutlich dass er es nicht erwarten kann seine Zähne in das Fleisch des toten Engels zu senken. Ich kann es ihm nicht verwehren. Ich nicke und sofort stürzt er sich mit einem lauten Bellen auf den Mann. Ich wende mich ab und gehe den Gang entlang davon.
Es fällt mir nicht leicht so einfach einen Engel zu töten. Nicht weil sie meine Brüder waren, nein. Ich hasse sie. Aber die Engel die Hephaistos zu mir schickt sind allesamt Neugeborene. Sie mögen von außen nicht so aussehen, doch ihre Seele ist frisch. Ich weiß genau wieso er das tut. Er kennt mich. Er weiß wie schwer es mir fällt unschuldigen ein Leid anzutun. Er weiß auch dass kein Engel dieser Welt an meinen Höllenkreaturen vorbeikommen könnte. Er schickt sie nicht um mich anzugreifen. Er schickt um mich zu zermürben, indem ich immer wieder das tun muss was ich hasse: Unschuldige hinschlachten. Ich weiß nicht der wie vielte Engel das schon ist, den er gesendet hat doch wir befinden uns wahrscheinlich schon im dreistelligen Bereich. Er wird aber nicht aufhören. Er wartet darauf dass ich einen Engel verschone, damit er weiß, dass es soweit ist. Doch diesen Gefallen werde ich ihm nicht tun. Auch wenn ich so weiterhin töten muss. Ich höre das weit entfernte Heulen von Orthos, meinem anderen Höllenhund, dem Bruder von Kerebos. Er im Gegensatz zu Kerebos, besitzt nur einen Kopf und ist wesentlich kleiner, wenn auch immer noch dreimal so groß wie ein normaler Hund. Er ist schlauer als sein Bruder und bewahr einen kühlen Kopf auch in brenzligen Situationen. Kerebos ist eine Killermaschine. Einmal auf etwas angesetzt gibt er nicht auf, solange bis er seine Beute hat. Einst gehörten Hades die beiden Hunde, doch ich habe sie ihm gestohlen und nun arbeiten sie für mich. Das hat die griechischen Götter ziemlich erzürnt, doch sie können nichts dagegen tun. Sie haben die Macht der Monster die sie erschaffen haben unterschätzt. Und ich habe sie mir zu Nutzen gemacht.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

8

12.07.2015, 14:17

Ares
Mit einem lauten Aufschrei zerstöre ich auch die letzte Trainingspuppe und lasse mich danach erschöpft zwischen die Trümmerteile aus Holz und Steinen.
Ich wische mir die verschwitzen Haare aus dem Gesicht und trinke einen Schluck Saft als plötzlich die Tür auffliegt und meine Halbschwester Athene hereinkommt und mich gut gelaunt nach oben zieht.
"Heute ist so ein schöner Tag Bruderherz.", strahlt sie und zerrt mich mit sich heraus in den Speisesaal wo all die anderen griechischen Götter schon am Mittagessen sind.
"Athene, was möchtest du denn von mir?", seufze ich und sehe sie fragend an, denn sie ist sonst nie so gut gelaunt.
"Mensch Ares, weißt du denn nicht was passiert ist?", strahlt sie und ich zucke fragend mit den Schultern.
"Auch wenn es dir wahrscheinlich nicht gefallen wird, aber ein Vögelchen hat mir gezwitschert dass es mal wieder einen von Hephaistos Engeln erwischt hat.", drückt sie mich auf einen Stuhl und schiebt mir ein Sandwich vor die Nase.
Ich schüttele kaum merklich den Kopf und beiße nachdenklich in das Stück Brot mit Käse in meiner Hand.
Natürlich hat Athene Recht, es ist immer toll wenn wieder einer dieser verdammten Engel draufgeht, aber nichtsdestotroz ist Hephaistos immer noch unser Bruder und auch wenn er sich gegen Vater und uns alle gewendet hat, liebe ich ihn.
Und ich werde ihn vermutlich immer lieben.
Schließlich stehe ich auf und verlasse den Speisesaal um ungestört über alles nachdenken zu können und fasse schließlich einen Entschluss.
Heute Abend gehe ich mal wieder unter normale Menschen und genieße einfach mein Leben, welches ich nunmal habe.
Griesgrämig sein kann man auch noch wenn man alt ist.
The purpose of life is to be happy.

9

12.07.2015, 14:34

Bela
Traurig sitze ich auf einer Parkbank und beobachte die Menschen um mich herum.
Soeben erreichte mich die Nachricht, dass wieder einmal ein Engel aus unseren Reihen in der Unterwelt sein Leben lassen musste.
Diese verdammten Götter und ihre verdammten Regeln.
Schließlich raffe ich mich auf und schlendere ein wenig durch die Stadt.
Hephaistos hat uns erzählt dass es Beschützer der Unterwelt sind, die unsere Brüder und Schwestern töten.
Angeheuert von Zeus und seinen Lakeien um Kronos zu schützen.
Innerlich koche ich so vor Wut, dass ich am Liebsten alles und jeden den ich mit den griechischen Göttern in Verbindung bringen kann, töten würde.
"Scheiße!", fluche ich und will gerade gegen eine Straßenlaterne schlagen, als ich mich plötzlich vor Hephaistos wieder finde.
"Bela, du bist zu ungestüm.", sieht er mich mit ernstem Blick an und ich streiche mir schulterzuckend die Haare aus dem Gesicht.
"Was mit Aaron passiert ist, ist tragisch. Mehr als tragisch. Und wir müssen herausfinden, wer das getan hat.", erhebt er sich und geht auf mich zu.
"Weißt du, Bela. Du warst schon immer, seit du bei uns bist, der Engel mit dem sträkstem Willen.", lächelt er und hebt mein Kinn mit seiner Hand.
"Und genau deswegen, musst du für mich herausfinden, wer das getan hat.", lächelt er und berührt mich an der Schulter.
Das Nächste was ich sehe ist dieser riesengroße Höllenhund vor meinen Augen, wie er mich mit fletschenden Zähnen ansieht.
The purpose of life is to be happy.

10

12.07.2015, 14:45

Emily
Ich verlasse den Speisesaal und gehe die dunkelgrün gestrichenen Gänge entlang bis ich schließlich vor dem Zimmer mit der Goldenen 13 darauf ankomme. Mein Zimmer. Man kann es abschließen, aber ich habe keinen Schlüssel dafür. Das Schloss gibt es nicht um uns Privatsphäre zu gewähren. Es ist dafür da uns einzuschließen wenn wir Mist gebaut haben. Ich drücke die kühle Türklinke nach untern und betrete den kleinen, engen und schmucklosen Raum. Die Wände ziert eine hässliche Mintgrüne Tapete mit Blumen darauf. In der ecke neben der Türe steht ein zwei Meter hoher Kleiderschrank. auf der anderen Seite steht ein Einzelbett mit schlichter weißer Bettwäsche. Unter dem kleinen Fenster das man lediglich kippen kann, damit man nicht abhauen kann, steht ein einfacher Schreibtisch mit einem Plastikstuhl. Ich habe kein eigenes Bad sondern teile mir eines mit dem gesamten Stockwerk. In der Früh gibt das immer Chaos. Ich gehe zu meinem Kleiderschrank und öffne ihn. Darin liegen lediglich drei verschiedene Outfits. Diese werden uns vom Heim spendiert. Alles weiter müssen wir uns selbst kaufen. Aber da ich kein Geld habe, kann ich mir auch nichts anderes kaufen. Ich nehme das schlichte blaue Kleid und schlüpfe hinein. Dann binde ich meine Haare zu zwei Zöpfen die mir über die Schulter hängen. Schließlich ziehe ich noch meine einfachen schwarzen Schuhe an. Das wars. Niemandem stehen diese Klamotten besonders gut, aber das ist das geringste meiner Probleme. Ich nehme die einzige Tasche die ich besitze. Sie ist ein Erbstück meiner Mutter. Zumindest hat das Madam Dulley gesagt. Ich weiß nicht ob das stimmt. Aber es ist mir egal. Ich hänge sie mir um die Schulter und verlasse dann mein Zimmer. Ich gehe das kalte Treppenhaus nach unten in die Empfangsräume die viel schöner und luxuriöser sind als der Rest des Heims. Es soll den Eindruck machen, dass es uns allen hier gut geht. Ich melde mich bei Madam Fitzgerald ab, die unsere Betreuerin ist und sie erinnert mich in strengem Tonfall daran, dass ich um spätestens sieben Uhr wieder hier sein muss. Und dann endlich kann ich das Haus verlassen. Zumindest für eine Weile. Ich trete durch die breite Holztüre auf die Straße. Das Waisenhaus steht in London. Und wie es für London nun mal üblich ist, regnet es. Ich besitze zwar einen Regenschirm, doch ich benutze ihn nie. Ich mag das Gefühl des Regens auf meiner Haut. Die im Waisenhaus hassen das zwar, weil meine Klamotten dann immer nass sind wenn ich zurück komme, aber es ist mir egal. Das ist eine der wenigen Freuden in meinem Leben, die werde ich mir von niemandem nehmen lassen. Ich sehe die Straße entlang. Es herrscht reges Treiben auf den Straßen. Taxen und Autos brausen an mir vorbei und auf den Gehwegen beeilen sich Menschen unter Regenschirmen schnell ihre Besorgungen zu machen um möglichst bald dem Wetter zu entkommen. Ich lächle leise und mache mich auf den Weg tiefer in die Stadt.


Lycidas
Als ich um die nächste Ecke biege, steht dort Orthos. Und er ist nicht alleine. Vor ihm steht ein Engel. Ein weiblicher diesmal. Sie ist vielleicht zwanzig. So alt wie ich. Doch ich spüre noch etwas anderes. Ihre Seele ist nicht neugeboren. Sie ist mindestens eine Dekade alt. Ich bin verwirrt. Hephaistos hat noch nie einen so alten Engel zu mir geschickt. Und vor allem noch nie zwei an einem Tag. "Orthos." sage ich und er hört sofort auf den Engel anzuknurren. Ich stelle mich neben ihn und lasse den hübschen Engel vor mir dabei keine Sekunde aus den Augen. "Wer bist du?" frage ich sie direkt. Hinter mir höre ich wie schwere Pfoten auf den Steinboden treffen. Kerebos ist auf dem Weg. Und im nächsten Moment steht er schon zu meiner rechten. Er bellt wütend auf als er den Engel erblickt und knurrt sie an. "Kerebos!" herrsche ich ihn an, doch mein Blick bleibt auf ihr haften. Kerebos knurrt noch einmal dann ist er still.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

11

12.07.2015, 14:56

Bela
Plötzlich verstummt dieses Vieh und ein junger Mann taucht vor meinen Augen auf.
Er ist vielleicht um die 20 und er sieht verdammt gut aus.
Aber was mich am Meisten interessiert ist, wieso diese Höllenviecher überhaupt auf ihn reagieren.
"Mein Name ist Bela. Hephaistos schickt mich.", sehe ich ihn streng an und verschränke die Arme vor der Brust.
"Er will wissen wieso meine Geschwister sterben.", sage ich ernst und fixiere diesen Kerl dabei mit meinen Augen.
Irgendwas an ihm kommt mir bekannt vor aber ich kann noch nicht genau sagen, was es ist.

Ares
Ich schlendere gerade so durch den Regen als ich sie sehe.
So unscheinbar und fast schon unauffällig, so dass sie niemand wirklich bemerkt.
Aber ich sehe sie. In ihrem blauen Kleid und dem Zopf sieht sie umwerfend aus.
Um sie herum rennen die Menschen hektisch und panisch mit Regenschirmen aber sie geht einfach durch den Regen durch.
Es stört sie überhaupt nicht. Genauso wenig wie mich.
Ich bleibe wie angewurzelt stehen und beobachte sie dabei, wie sie durch die Stadt geht und sich interessiert in den Geschäften umsieht.
The purpose of life is to be happy.

12

12.07.2015, 15:09

Lycidas
"Bela." sage ich ihren Namen und kraule Orthos geistesabwesend an der Schulter. Dabei lasse ich sie jedoch keine Sekunde aus den Augen. Natürlich stellt sie weder für Orthos noch für Kerebos eine Gefahr da. Sie sind so stark, dass kein Engel sie jemals besiegen könnte. Wenn sie sich gegen mich wenden würden, wäre ich innerhalb von Sekunden tot. Doch sie könnte für mich durchaus gefährlich werden. Sie scheint eine Kriegerin von Hephaistos zu sein. Also schickt er endlich mal keine Kinder mehr vor. Ich sehe ihr in die Augen und beantworte ihre Frage: "Deine Brüder sterben, weil Hephaistos sie mir zum schlachten schickt."



Emily
Als ich die Fußgängerzone erreiche, bin ich durchnässt, aber es stört mich nicht im geringsten. Mir ist nicht kalt. Das war es noch nie. Kälte macht mir nichts aus. Hitze allerdings.... Ich bleibe vor einem der Schaufenster stehen, welches Bücher ausstellt. Hier komme ich öfters her. Ich liebe es zu lesen, doch besitze ich nur wenige Bücher. Und die Bücherei im Waisenhaus hat nur Kinderbücher. Nicht die Sorte die ich gerne lese. Ich reiße meinen Anblick von einem Buch in rotem Umschlag los auf welchem in geschwungenen Buchstaben 'Der Kampf der Götter' steht und gehe durch die heruntergekommene Ladentüre. Ein schiefes Klingeln ertönt und sofort schlägt mir ein Geruch nach Papier entgegen. Hier drin ist es warm, fast schon zu warm für meinen Geschmack. Doch das hält mich nicht davon ab die Reihen entlang zu gehen und mit dem Finger über die Buchrücken zu fahren. Schließlich bleibe ich bei einem hängen, welches ich letzte Woche Samstag angefangen habe zu lesen. Es ist ein altes Buch in braunem Einband. Es ist unauffällig und unscheinbar gegenüber den anderen hochglänzenden. Es ist eine Geschichte über einen Jungen der in den Krieg ziehen muss. Ich ziehe es aus dem Regal und gehe damit in die Sesselecke. Ich lasse mich auf einem davon nieder und schlage es auf der Seite auf, auf der ich zuletzt stehen geblieben bin.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

13

12.07.2015, 15:30

Bela
"Und das soll ich dir glauben?", beginne ich um die Höllenviecher und ihnen einen Bogen zu laufen.
"Ich meine, ich kenne dich nicht einmal.", lege ich den Kopf schief und fixiere ihn weiter mit meinem Blick.
"Und dann erzählst du mir, dass mein Vater meine Brüder umbringen lässt? Von dir?", hebe ich eine Augenbraue und stelle mich genau vor ihn.
"Klingt ziemlich bescheuert, findest du nicht?"

Ares
Sie betritt seinen Buchladen und ich komme nicht umhin festzustellen, wie greziel und elegant sie sich bewegt.
Ich folge ihr unauffällig in den Laden und setze mich etwas abseits von ihr mit irgendeinem bescheuertem Comic in der Hand.
Mein Blick hängt quasi an ihr und ich blicke nur selten wirklich auf meinen Comic.
The purpose of life is to be happy.

14

12.07.2015, 15:39

Lycidas
Ich lasse sie ebenfalls keine Sekunde aus den Augen und Kerebos fixiert sie mit einem wütenden Blick, der eindeutig nach töten schreit. Doch ohne meinen Befehl wird er nichts tun um ihr weh zu tun. Ich bleibe gelassen bei ihren Worten und sehe ihr in die Augen als ich sage: "Es ist mir egal was du glaubst und was nicht. Aber findest du es nicht auch seltsam, dass er immer nur einen deiner Brüder schickt? Und dann noch einen unerfahrenen? Einen Neugeborenen? Wieso sollte er das wohl tun?" frage ich und ziehe leicht eine Augenbraue hoch. Meine Hand nehme ich jedoch nicht von Orthos, der genüsslich die Augen schließt als ich ihn so kraule.


Emily
Ich verliere mich sofort wieder in der Geschichte und blättere eine Seite nach der anderen um. Doch irgendwann habe ich ein seltsames Kribbeln im Nacken. Es fühlt sich so an als würde ich beobachtet werden. Ich hebe meinen Blick von meinem Buch und sehe mich im Laden um. Er ist ziemlich klein und leer. Hier kommen nicht viele Menschen her, selbst diese die Bücher lesen. Sie gehen in die neuen, großen Gebäude mit Rolltreppen und Cafés. Dort fühle ich mich allerdings nicht so wohl wie in diesem hier. Er ist alt. Und unscheinbar. So unscheinbar wie ich es bin. Hier habe ich meine Ruhe.
An der Kasse steht ein Mann mittleren Alters der gerade eine Handvoll Bücher bezahlt und zwei Mädchen stehen zwischen zwei Regalen. Nein, halt. Da ist noch jemand. Ein junger Mann, vielleicht Anfang, Mitte zwanzig sitzt ein wenig von mir entfernt in einem Stuhl und ließt einen Thor-Comic. Obwohl er mich nicht ansieht habe ich das Gefühl, dass er es vor Sekunden noch getan hat.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

15

12.07.2015, 16:08

Alex
"Komisch, dass meine Brüder immer sterben hier unten...was machst du mit ihnen?", sehe ich ihn wütend an und merke, wie die Energie in mir kocht.
Ich habe gerade so das Bedürfnis ihm einfach alels heimzuzahlen.
"Und glaub ja nicht, dass deine Viecher mir Angst machen.", knurre ich und gehe ganz nah auf ihn zu.
"Du bist schneller Tod als du deine Dinger auf mich hetzen könntest!"

Ares
Ich merke, dass sie dabei ist sich umzudrehen und sehe schnell wieder auf meinen Comic.
Sie darf mich nicht sehen. Auch wenn sie wirklich verdammt süß ist.
Ich spüre ihren Blick auf mir und blicke vorsichtig wieder auf.
Dann beginne ich zu grinsen und stehe auf um zu ihr rüber zu gehen.
The purpose of life is to be happy.

16

12.07.2015, 16:16

Lycidas
"Du solltest mich nicht unterschätzen." sage ich leise und schüttle dann traurig den Kopf. "Ich tue, was ich tun muss. Er schickt sie hier her um zu sterben. Wenn ich sie nicht töte, wird Hephaistos wissen dass ich Hades Höllenhunde habe und ich würde die beiden ungern wieder hergeben." Kerebos knurrt bedrohlich. "Glaubst du mir macht es Spaß Unschuldige zu töten? Ich tue nur das was Hephaistos von mir erwartet. Das ist psychologische Kriegsführung." ich nehme meine Hand von Orthos Schulter.


Emily
Also doch. Er hat mich beobachtet. Bei dem Gedanken daran, bekomme ich leicht rote Wangen. So jemanden wie ihn habe ich hier noch nie gesehen. Hier kommen nicht die coolen Kinder her. Hier kommen heruntergekommene Menschen her, so wie ich. Er dagegen sieht nicht nur unglaublich gut aus, nein, er strahlt auch eine gewisse Aura der Macht aus. Als er aufsteht und mit einem Grinsen auf mich zukommt, bin ich verunsichert. Wieso sieht er mich an? Jemand wie er... jemanden wie mich? Meine Wangen sind immer noch rot und vorsichtig erwidere ich sein Grinsen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

17

12.07.2015, 16:38

Bela
"Hör auf!", werfe ich die Arme in die Luft und sehe ihn wütend bedrohlich an.
"Hör auf, mir ständig sagen zu wollen, dass Hephaistos hier der Böse wäre.", knurre ich und deute auf seine Viecher.
"Dann musst du mich jetzt wohl auch töten, denn ich werde ihm ganz sicher sagen, dass du die Viecher hast."

Ares
Es geht doch nichts über ein bisschen Spaß.
"Hey.", grinse ich verschmitzt und lasse mich auf den Stuhl ihr gegenüber sinken.
"Mein Name ist Mason und deiner?", halte ich ihr meine Hand hin und denke mir mal wieder einen Alibi-Namen aus.
Wenn ich irgendeinem Menschen sagen würde, dass ich Ares heiße, würde ich mich und alle anderen verraten.
The purpose of life is to be happy.

18

12.07.2015, 16:44

Lycidas
Ich sehe sie an und schüttle schließlich bedauernd den Kopf. "Ich sage dir nur, wie die Dinge liegen. Wie du sie beurteilst ist deine Sache." Kerebos neben mir knurrt bei dem Wort 'töten' laut und zufrieden auf. Er will nichts lieber tun als sie in Stücke zu reißen. Doch ich hebe die Hand um ihn zu verstummen. "Ich werde dich nicht töten." sage ich schließlich. "Aber du wirst hier auch nicht rauskommen. Du würdest den Ausgang niemals finden."


Emily
Ich nehme seine Hand und bin erstaunt wie warm sie trotz der Temperaturen draußen ist. "Emily." sage ich und mustere ihn neugierig aber auch ein wenig misstrauisch. Ich frage mich was er von mir will. Niemand spricht mich je an. Zumindest keiner der so aussieht wie er.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

19

12.07.2015, 16:53

Bela
"Gute Sache, dass ich ein Engel bin. Ich muss nur einmal schnipsen und ich finde mich auf jedem Ort dieser Welt wieder.", grinse ich zufrieden und sehe ihn nachdenklich an.
Er wirkt jetzt nicht unbedingt wie jemand, dem es Spaß macht zu töten.
Kann es wirklich sein, dass er Recht hat?
Dass Hephaistos meine Brüder töten lässt?
"Was genau machst du eigentlich hier unten?"

Ares
"Hallo Emily. Du warst hier so alleine, dass ich dachte, ich leiste dir Gesellschaft.", grinse ich schief und halte meinen Comic hoch.
Ich weiß nichtmal, welchen Titel er hat aber es scheint zu fruchten, sie geht vollkommen darauf ein.
The purpose of life is to be happy.

20

12.07.2015, 16:59

Lycidas
"Blöd nur, dass du dich in der Unterwelt befindest und hier uralte Zauber am Werk sind. Du Teleportierst dich nirgends hin." sage ich. Dann sehe ich zu Kerebos der immer unruhiger wird. "Kerebos." sage ich mit einem warnenden Unterton. "Ruhig." ich streiche ihm beruhigend über das Fell und sehe dann wieder zu Bela. "Was ich hier unten mache? Nun.. nach was sieht es denn aus?"


Emily
Ich weiß nicht was ich auf seine Aussagen erwidern soll, doch da hält er schon den Comic hoch und ich bin froh darüber, dass ich ihn zufälligerweise kenne. "Thor?" frage ich. "Interessierst du dich für Götter?" ich sehe ihn neugierig an.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!